DE2926381A1

DE2926381A1 - Wandhalter fuer einen elektrorasierer

Info

Publication number: DE2926381A1
Application number: DE19792926381
Authority: DE
Inventors: Spaeter Genannt Werden Wird
Original assignee: Matsushita Electric Works Ltd
Current assignee: Panasonic Holdings Corp
Priority date: 1978-07-04
Filing date: 1979-06-29
Publication date: 1980-01-17
Also published as: JPS59232B2; US4275862A; FR2430209B1; FR2430209A1; GB2029696A; NL7905028A; JPS558765A; NL173817C; DE2926381C2; GB2029696B; NL173817B

Description

MEIN ZEICHEN M&t— 2786
MY REF.

BETREFF

Anwaltsakte: Mat-2786

MATSUSHITA ELECTRIC WORKS, LTD., OSAKA (JAPAN)

Wandhalter für einen Elektrorasierer

Die meisten der heute auf dem Markt befindlichen Elektrorasierer werden in einem Etui angeboten, das funktionell hauptsächlich unter dem Gesichtspunkt gestaltet ist, eine stoßsichere Verpackung für das unbenutzte Gerät zu ergeben. Im täglichen Gebrauch muß daher das Gerät jeweils zangsweise einem solchen Etui entnommen und dann wieder in das Etui gelegt werden, wenn nicht eine sonstige Ablage zur Verfügung steht, auf der das Gerät mit einer dieser Unterbringung in einem Etui vergleichbaren Sicherheit bis zum nächsten Gebrauch vor Beschädigungen geschützt werden kann.

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Es sind daneben andere Elektrorasierer auf dem Markt, die mit einem zusätzlichen Wandhalter angeboten werden. Diese Wandhalter sind in aller Regel auf den jeweiligen Gerätetyp abgestellte Formteile in einer starren und gleichzeitig mehr oder weniger sperrigen Ausführung, so daß es nicht möglich ist, für den Elektrorasierer einschl. seines Etuis eine raumsparende Verpackung gemeinsam mit einem solchen Wandhalter bereitzustellen. Solche Wandhalter werden daher häufig separat verpackt, um damit auch ein zusätzliches Verkaufsteil zu erhalten, dessen Zweckmäßigkeit in einer rascheren Zugriffsmöglichkeit des Elektrorasierers im täglichen Gebrauch liegt.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen Wandhalter für einen Elektrorasierer bereitzustellen, der sich herstellerseitig vorteilhafter in eine kleinervolumige Verpackungseinheit mit dem Elektrorasierer integrieren läßt und der benutzerseitig eine vergleichbar größere Festigkeit der Halterung ergibt, so daß der Rasierer im täglichen Gebrauch an einem solchen Wandhalter entsprechend sicher abgelegt werden kann.

Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß ein Wandhalter für einen Elektrorasierer in der Ausbildung einer insbesondere aus Kunststoff bestehenden langgestreckten Platte vorgeschlagen, die durch zwei quer zu Ihrer Längsachse ausgerichtete scharnierartige Schwächungsstellen in einen endseitigen Befestigungsteil, einen zwischen den beiden Schwächungsstellen ausgebildeten und zu dem Befestigungsteil längs der einen Schwächungsstelle rechtwinklig abbiegbaren Halteteil und einen längs der weiteren Schwächungsstelle spitzwinklig zu dem Halteteil abbiegbaren, mit seinem freien Ende an dem Befestigungsteil fixierbaren Stützteil unterteilt ist.

Weitere vorteilhafte und zweckmäßige Ausbildungen der Erfindung sind in den weiteren Ansprüchen erfaßt.

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Ein Ausführungsbeispiel des Wandhalters ist in der Zeichnung schematisch dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt

Fig. 1 eine Perspektivansicht der Platte, die zu

dem Wandhalter gemäß den Fig. 3 und 5 gefaltet werden kann,

Fig. 2 eine Schnittansicht dieser Platte nach der

Linie A-A in Fig.1,

Fig. 3 eine Perspektivansicht des Halters, der

aus der Platte gemäß den Fig.1 und 2 für die Anordnung eines stabförmigen Elektrorasierers erhalten ist,

Fig. 4 eine Perspektivansicht der Platte gemäß

Fig.1 in einem für die Verpackung möglichen Faltzustand und

Fig. 5 eine Seitenansicht des Wandhalters gemäß

Fig.3.

Der in den Fig. 3 und 5 in seinem Gebrauchszustand zur Halterung eines Elektrorasierers gezeigte Wandhalter ist aus einer aus Kunststoff geformten Platte der Ausbildung gemäß den Fig.1 und 2 erhalten. Diese im Umriß rechteckig ausgeführte Platte ist durch zwei quer zu ihrer Längsachse ausgerichtete Schwächungsstellen 4 und 5 in einen endseitigen Befestigungsteil 1, einen sich über die eine Schwächungsstelle 4 anschließenden mittleren Halteteil 2 und einen sich über die weitere Schwächungsstelle 5 anschließenden Stützteil 3 unterteilt. Die Schwächungsstellen 4 und 5 wirken als Scharniere für den Halteteil 2 und den Stützteil 3, indem sie es ermöglichen, daß der Halteteil 2 bezüglich des Befestigungsteils 1 rechtwinklig und der Stützteil 3 bezüglich des Halteteils 2 spitzwinklig abgebogen bzw. gefaltet werden kann, um so die aus den Fig.3 und 5

ersichtliche Seitenansicht eines rechtwinkligen Dreiecks für den fertigen Wandhalter zu ergeben. Die eine scharnierartige Schwächungsstelle 4 zwischen dem Befestigungsteil 1 und dem Halteteil 2 ist dabei im besonderen noch so ausgebildet, daß sie auch ein Abbiegen oder Falten des Befestigungsteils 1 zur Anlage an dem Halteteil 2 erlaubt, wie es in Fig.4 gezeigt ist.

Die scharnierartige Schwächungsstelle 4 ist dadurch erhalten, daß die eine Oberseite der Platte im Übergang des Befestigungsteils 1 zu dem Halteteil 2 mit einer V-förmigen Nut versehen ist. Durch diese V-förmige Nut 6 wird das Abbiegen des Halteteils 2 nach der zu der Nut abgewandten Seite begünstigt, wobei abhängig von der Tiefe dieser Nut ein Abbiegen um wenigstens 9o° möglich sein muß, um die in den Fig.3 und 5 gezeigte rechtwinklige Ausbildung des Halteteils 2 bezüglich des Befestigungsteils 1 zu erhalten. Aus der Darstellung in Fig.2 ist unschwer ableitbar, daß hierbei der Nut 6 eine solche Tiefe gegeben ist, daß damit auch der in Fig.4 gezeigte Faltzustand erreichbar ist, in welchem also die beiden Teile 1 und 2 Rücken an Rücken anliegen. Die andere scharnierartige Schwächungsstelle 5 ist gegensätzlich dadurch erhalten, daß hier die beiden Oberseiten der Platten im Übergang des Halteteils 2 zu dem Stützteil 3 mit Einschnitten 7 und 8 versehen sind, wobei der auf der Seite der Nut 6 liegende eine Einschnitt 8 weniger breit ausgeführt ist als der andere Einschnitt 7. Der Stützteil 3 kann damit über mehr als 9o° zu dem Halteteil 2 abgebogen werden, um folglich die spitzwinklige Ausrichtung gegen den Befestigungsteil 1 zu erhalten, die aus den Fig.3 und 5 ersichtlich ist und gemeinsam mit der rechtwinkligen Abbiegung des Halteteils 2 die Seitenansicht eines rechtwinkligen Dreiecks für den Wandhalter ergibt.

In dem Halteteil 2 ist eine fensterartige Halteöffnung 12 ausgebildet, der eine mit dem Querschnitt des Schaftteils des Elektrorasierers 1o im wesentlichen übereinstimmende

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Form gegeben ist. Der Rasierer 1o läßt sich mit seinem Schaftteil in diese Halteöffnung 12 so einführen, daß sein verbreiterter Kopfteil auf dem den Restbereich des Halteteils 2 bildenden Randbereich dieser Halteöffnung 12 aufliegt. An die Halteöffnung 12 ist unmittelbar eine ähnliche fensterartige Öffnung 14 des Stützteils 3 angeschlossen, wobei der Übergang zwischen den beiden Öffnungen im wesentlichen in die Schwächungsstelle 5 hineinverlegt ist und die Öffnung 14 des Stützteils 3 eine Breite hat, die im wesentlichen gleich der Querschnittsbreite des Schaftteils des Rasierers 1o ist. Wenn der Wandhalter in der aus den Fig.3 und 5 ersichtlichen Weise an einer Wand befestigt ist, kann folglich der Rasierer von vorne in die miteinander fluchtenden Öffnungen 12 und 14 eingeführt werden, so daß er mit der Auflage seines Kopfteils auf dem Halteteil 2 dann sehr sicher gehalten wird. Der offene Übergang der beiden HalteÖffnungen 12 und 14 kann dabei auch etwas enger ausgeführt sein als die Breite der Öffnung 14 des Stützteils 3, um so eine Klemmwirkung bezüglich des Schaftteils des Rasierers 1o zu erhalten, wenn durch eine entsprechende Anpassung der Länge des Halteteils 2 die im Übergang zu dem Stützteil 3 ausgebildete Schwächungsstelle 5 etwas vor dem Schaftteil zur Anordnung kommt, wie aus den Fig. 3 und 5 ableitbar. Der Schaftteil des Rasierers muß dabei dann unter Überwindung dieser Klemmkraft in die Öffnungen 12 und 14 von vorne her eingeführt werden, oder er kann unter Umgehung eines solchen an dem Übergang 13 auftretenden erhöhten Widerstandes von oben her in die Halteöffnung 12 eingeführt werden.

Der vorrangig zur Aussteifung des Halteteils 2 dienende Stützteil 3 ist mit seiner freien Endkante an dem Befestigungsteil 1 fixiert, wenn der Wandhalter in die Gebrauchsstellung für den Elektrorasierer gefaltet ist. Für diese Fixierung ist an der freien Endkante des Stützteils 3 eine Abschrägung 15 ausgebildet, deren Neigungswinkel im wesentlichen übereinstimmt mit dem spitzen Winkel, unter welchem der Stützteil 3 gegen den Halteteil 2 abgebogen ist. Die Stirnfläche der Abschrägung 15 kann damit flächig an der Vorderseite des Befestigungsteils 1 anliegen. An dieser freien Endkante weist der Stütz-

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teil 3 weiterhin einen axial vorspringenden, mittig ausgebildeten Vorsprung 16 auf, an dessen der Nut 6 abgewandter Unterseite eine Nut 17 ausgebildet ist und der stirnseitig eine Abschrägung 18 aufweist, die im wesentlichen den gleichen Neigungswinkel hat wie die Abschrägung 15. Mittels dieses Vorsprunges 16 kann der Stützteil 3 in einer Aussparung 2o des Befestigungsteils 1 eingerastet werden.

Die Aussparung 2o des Befestigungsteils 1 ist auf der Seite der Nut 6 im wesentlichen mittig vorgesehen und liegt folglich auf der Seite des Befestigungsteils 1, die im montierten Zustand des Wandhalters an der Wand anliegt. Die Aussparung 2o ist mit einer ihrem rechteckigen Umriß im wesentlichen angepaßten U-förmigen Schlitzöffnung 21 versehen, deren Querschlitz 24 an die der freien Endkante des Befestigungsteils 1 nahe Querschnittskante der Aussparung 2o gelegt ist, womit die Schenkelschlitze gegen die im Übergang zu dem Halteteil 2 ausgebildete Schwächungsstelle 4 ausgerichtet sind. Zwischen diesen Schenkelschlitzen der Schlitzö'ffnung 21 ist damit ein Fixierlappen 23 ausgebildet, dessen Dicke wegen der rückseitigen Aussparung 2o kleiner ist als die übrige Dicke des Befestigungsteils 1, wodurch für den Fixierlappen 23 ein elastisches Verhalten erreicht wird, das die Einführung des Vorsprunges in den Querschlitz 24 der Schlitzöffnung 21 für seine Verrastung in der Aussparung 2o erleichtert. Bei dem Einführen des Vorsprunges 16 in den Querschlitz 24 wird dann also der Fixierlappen 23 durch die Abschrägung 18 weggedrückt, wobei gleichzeitig die beiden Seitenkanten 29 der Schlitzöffnung 21 den Vorsprung 16 führen. Die der Nut 17 abgewandte Oberseite des Vorsprunges 16 erfährt dabei eine Anlage an der abgeschrägten Querkante 26 der Schlitzöffnung 21, womit dann, wenn der Vorsprung 16 hinreichend weit in den Querschlitz 24 eingeführt ist, der Fixierlappen 23 für ein Einrasten in die Nut 17 zurückschnappen kann. Um diese Rastverbindung zwischen dem Vorsprung 16 des Stützteils 3 und der Aussparung 2o resp. deren Fixierlappen 23 des Befestigungstells 1 entsprechend fest auszubilden, sollte folglich der Vorsprung 16 eine solche Länge haben, daß seine Abschrägung 18 in die Ebene der Rückseite

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des Befestigungsteils 1 zu liegen kommt, wenn der Fixierlappen 23 in die Nut 17 eingerastet ist, so daß dann auch dafür eine flächige Anlage an der Wand gleichartig der flächigen Anlage der Abschrägung 15 an der Vorderseite des Befestigungsteils 1 gewährleistet ist. Der gleiche Sicherheitsfaktor ist auch mit einer etwas kleineren axialen Länge des Vorsprunges 16 erreichbar und ergibt folglich, daß diese Rastverbindung im montierten Zustand des Wandhalters verriegelt ist, so daß der Stützteil 3 allenfalls unter größerer Gewaltanwendung von dem Befestigungsteil 1 wieder gelöst werden kann.

Neben der Aussparung 2o mit der Schlitzöffnung 21 weist der Befestigungsteil 1 noch zwei Löcher 3o auf, durch welche die Befestigungsschrauben 34 für den Wandhalter hindurchgesteckt werden können. Weiterhin ist auf die Rückseite im Bereich zwi-r sehen diesen beiden Löchern 3o eine Klebeschicht 31 aufgetragen, die durch ein abziehbares Papier 32 abgedeckt ist, womit der Halter nach Abziehen dieses Papiers an die zuvor gebohrte Wand 33 angeklebt und nachfolgend angeschraubt werden kann. Das Anschrauben stellt nur eine zusätzliche oder alternative Möglichkeit zu dem Ankleben dar, um eine entsprechend sichere Befestigung für den Halter an der Wand 33 zu erhalten.

An dem Halteteil 2 sind auf der Rückseite zwei stiftförmige Vorsprünge 4o ausgebildet, die in entsprechende Paßlöcher 41 auf der Vorderseite des Befestigungsteils 1 einpassen. Wenn folglich der Befestigungsteil 1 um 18o° um die scharnierartige Schwächungsstelle 4 zur flächigen Anlage an der Rückseite des Halteteils 2 gefaltet ist, wie in Fig.4 dargestellt, dann fassen die stiftförmigen Vorsprünge 4o in die Löcher 41 ein, so daß der Befestigungsteil 1 damit kraftschlüssig mit dem Halteteil 2 verbunden ist. Es wird damit eine um die Teillänge des Befestigungsteils 1 verringerte Verpackungslänge für die Platte erhalten, die beispielsweise mit der Länge des Schaftteils des Rasierers übereinstimmen kann, tun so eine mit diesem in einem Etui gemeinsame Verpackungsmöglichkeit zu erhalten, ohne daß dafür das Etui in der für die Verpackung des Rasierers notwendigen Mindestgröße vergrößert zu werden braucht.

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Bei der hier beschriebenen Ausführungsform sind die beiden scharnierartigen Schwächungsstellen 4 und 5 unterschiedlich ausgeführt. Wenn die Schwächungsstelle 5 gleich ausgeführt wird wie die Schwächungsstelle 4 müßte ersichtlich auf die Nur 8 verzichtet werden, d.h. in diesem Fall würde dann die Nut 7 die gleiche Ausbildung erhalten wie die Nut 6, um das Abwinkein des Stützteils 3 zu ermöglichen. Gleichzeitig wäre es damit auch möglich, den Stützteil 3 um diese Schwächungsstelle 5 um 18o° zur Anlage an die Vorderseite des Halteteils 2 umzufalten, womit eine weitere Verringerung der Verpackungslänge erhalten würde. Das Vorsehen der Nut 8 zusätzlich zu der Nut 7 bringt jedoch den Vorteil einer verringerten Gefahr eines Ermüdungsbruches an dieser scharnierartigen Schwächungsstelle 5, da im Gebrauchszustand des Wandhalters die Verbindung zwischen den beiden Teilen 2 und 3 dann näher an den tragenden Mittelpunkt der Halterung herangerückt ist. Aus dem gleichen Grund 1st andererseits für die scharnierartige Schwächungsstelle 4 die V-förmige Nut 6 zu bevorzugen, denn auch damit ist erreichbar, daß die Verbindung zwischen den beiden Teilen 1 und 2 ebenfalls näher zur Mitte herangerückt und folglich die Gefahr eines Ermüdungsbruches dieser Stelle entsprechend minimal ist. Anstelle der in Fig*4 gezeigten Verpackungsform kann selbstverständlich auch eine U-förmige Form für das Verpacken gewählt werden bzw. jede beliebig andere Zwischenphase, die mit der Ausbildung der scharnierartigen Schwächungsstellen einstellbar ist. Sofern der Elektrorasierer eine andere Umrißform hat, müssen vorrangig die Öffnungen 12 und 14 entsprechend angepaßt werden, wobei im Einzelfall auch auf die öffnung 14 des Stützteils 3 völlig verzichtet werden kann, wenn es sich zeigt, daß ein betreffender Rasierer, der gleichartig mittels eines solchen Wandhalters ablegbar sein soll, nur eine Halteöffnung in dem Halteteil für eine Einsteckmöglichkeit eines Schaftteils benötigt.

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Claims

PATENTANWALT DIPL.-ING. HANS-PETER GAUGER ZUGELASSENER VERTRETER BEIM EUROPÄISCHEN PATENTAMT TAL 71 8000 MÜNCHEN 2 IHR ZEICHEN: YOUR REF.: mein zeichen: Mat-2786 MY REF.i MATSUSHITAELECTRICWORKS, LTD., OSAKA(JAPAN) Patentansprüche

1. Wandhalter für einen Elektrorasierer, gekennzeichnet durch eine insbesondere aus Kunststoff bestehende langgestreckte Platte, die durch zwei quer zu ihrer Längsachse ausgerichtete scharnierartige Schwächungsstellen (4,5) in einen endseitigen Befestigungsteil (1), einen zwischen den beiden Schwächungsstellen (4,5) ausgebildeten und zu dem Befestigungsteil (1) längs der einen Schwächungsstelle (4) mindestens rechtwinklig abbiegbaren Halteteil (2) und einen längs der weiteren Schwächungsstelle (5) zu dem Halteteil (2) wenigstens spitzwinklig abbiegbaren, mit seinem freien Ende an dem Befestigungsteil (1) fixierbaren Stützteil (3) unterteilt ist.

2. Wandhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß mindestens in dem Halteteil (2) eine fensterartige Halteöffnung (12) ausgebildet ist, über die bei montiertem Halter der Schaftteil des Elektrorasierers (1o) in den Halteteil (2) einsteckbar ist.

3. Wandhalter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in dem Halteteil (2) vorgesehene Halteöffnung (12) über eine offene Verbin-

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dung (13) in der im Übergang zu dem Stützteil (3) ausgebildeten scharnierartigen Schwächungsstelle (5) mit einer auch in dem Stützteil (3) fensterartig ausgebildeten HaI-teöffnung (14) verbunden ist.

4. Wandhalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die offene Verbindung (13) zwischen den leiden Halteöffnungen (12,14) eine etwas kleinere Öffnungsbreite hat als die mit der Querschnittsbreite des Schaftteils des Elektrorasierers (1o) im wesentlichen übereinstimmende Öffnungsbreite der in dem Stützteil (3) ausgebildeten Halteöffnung (14).

5. Wandhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß mindestens die im Übergang des Befestigungsteils (1) zu dem Halteteil (2) vorgesehene Schwächungsstelle (4) aus einer V-förmigen Nut (6) gebildet ist, die gegen die zur Anlage an der Wand vorgesehene Rückseite des Befestigungsteils (1) geöffnet ist.

6. Wandhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß die im Übergang des Halteteils (2) zu dem Stutzteil (3) vorgesehene Schwächungsstelle (5) aus zwei nach verschiedenen Seiten der Platte sich öffnenden Nuten (7,8) gebildet ist.

7. Wandhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß mindestens an einem der drei Plattenteile (1,2,3) mindestens ein stiftförmiger Vorsprung (4o) vorgesehen ist, der im übergefalteten Zustand eines nächstgelegenen anderen Plattenteils in ein in diesem vorgesehenes Steckloch (41) einführbar ist.

8. Wandhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß an der freien Endkante des Stützteils (3) ein axial vorspringender Vorsprung (16)

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ausgebildet ist, der für eine Rastverbindung mit dem Befestigungsteil (1) in eine am Befestigungsteil vorgesehene Aussparung (2o) einführbar ist.

9. Wandhalter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich net, daß in der Aussparung (2o) des Befestigungsteils (1) ein elastisch nachgiebiger Fixierlappen (23) ausgebildet ist, mit dem eine an dem Vorsprung (16) des Stützteils (3) ausgebildete Nut (17) verrastet werden kann.

1o. Wandhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet , daß der Befestigungsteil (1) mit Durchstecklöchern (3o) für Befestigungsschrauben (33) und/oder seine Rückseite mit einer mit einem abziehbaren Papier (32) abgedeckten Klebebeschichtung (31) versehen ist.

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