DE2924965A1 - Verfahren zum regenerieren von erschoeptem katalysator - Google Patents
Verfahren zum regenerieren von erschoeptem katalysatorInfo
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Description
Patentanwalt « 21. Juni 1979
Dr. Gerhard Schupfner ~3 T 79 031 DE
Kirchenstraße 8
2110 Buchholz/Nordheide (D # 76,31)
TEXACO DEVELOPMENT CORPORATION
2000 Westchester Avenue White Plains,N.Y. 10650
V. St. A.
VERFAHREN ZUM REGENERIEREN VON ERSCHÖPFTEM KATALYSATOR
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Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Regenerieren von erschöpftem Katalysator aus einem katalytischen Fließbett-Crackverfahren,
bei dem der erschöpfte Katalysator in einer Regenerationszone unter erhöhten Drücken und Temperaturen
mit einem oxidierenden Regenerationsgas in Berührung gebracht und auf dem erschöpften Katalysator abgelagertes kohlenstoffhaltiges
Material verbrannt wird, wobei heiße Regenerationsgase und regenerierter Katalysator erhalten werden, welche
nach Trennung ein heißes Abgas ergeben, dieses in der Turbine einer aus Expanderturbine und Axialgasverdichter bestehenden
Maschinengruppe expandiert und verdichteten Sauerstoff enthaltendes Gas aus dem Verdichter als wenigstens Teil des
Regenerationsgases in der Regenerationszone eingesetzt wird, wobei der Abgasausstoß in der Regenerationszone von etwa 50 %
bis etwa 100 % des konstruktiv vorgegebenen Nennleistung der Gruppe Expanderturbine und Axialgasverdichter beträgt.
Das vorgeschlagene Verfahren ist insbesondere gerichtet auf die Leistungsgewinnung aus heißen Regenerationsgasen, die bei
einem derartigen Regenerationsverfahren rückgewonnen werden.
Bei einem typischen katalytischen Fließbett-Crackverfahren
wird erschöpfter Katalysator kontinuierlich aus der Crackeinheit abgezogen und in einen Regenerator eingeführt, in
diesem regeneriert und dann zur Crackeinheit rückgeführt. Im Regenerator wird der verschmutzte Katalysator bei erhöhten
Temperaturen und Drücken mit einem oxidierenden Regenerationsgas in Berührung gebracht, um Koks und andere kohlenstoffhaltige
Ablagerungen auf dem Katalysator abzubrennen.
Das Abbrennen kohlenstoffhaltiger Ablagerungen kann in einer
Fließbettkammer erfolgen, welche die Katalysator-Feststoffteilchen
enthält, und durch welche ein zum Herbeiführen der Fließfähigkeit dienendes Gas von unten nach oben in einem
Durchsatz durchgeleitet wird, um die Teilchen in einem Fließbett zu halten, d.h. in einem turbulenten Zustand mit quasi
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Plüssigkeitseigenschaften, einschließlich einer erkennbaren
Obergrenze. Das zum Erzielen der Fließfähigkeit benutzte
Gas besteht aus bzw. enthält wenigstens das oxidierende Regenerationsgas. Die durch das Abbrennen der kohlenstoffhaltigen
Ablagerungen erzeugten Verbrennungs- und Regenerationsgase haben typischerweise hohe Temperaturen und stehen unter
erhöhtem Druck. So ist beispielsweise nicht ungewöhnlich, daß die Temperatur von Regenerationsgasen 53 0 0C übersteigt
und bis zu 816 0C oder sogar noch mehr beträgt, wobei die
Drücke im Bereich von etwa 0,7 bar bis zu etwa 2,5 bar oder höher liegen. Die aus der Regenerationszone austretenden und
allgemeinhin als Abgase bezeichneten Gase stellen ein großes Energiepotential dar, das dazu eingesetzt werden kann, einen
Teil des Leistungsaufwands rückzugewinnen, der zum Verdichten der als oxidierendes Regenerationsgas verwendeten Luft benötigt
wird. In manchen Fällen wird bei der Regeneration ausreichend viel Energie freigesetzt, so daß sich bei einwandfreier
Rückgewinnung ein Energieüberschuß bei der Regenerierung erzielen und somit Energie für andere Anwendungen wie
z.B. zur Erzeugung von Elektrizität gewinnen läßt.
Zur Energiegewinnung aus von Regeneratoren abgegebenen heißen Abgasen werden üblicherweise Expansionsturbinen oder sogenannte
Turboexpander eingesetzt, üblicherweise wird das eine
hohe Temperatur aufweisende und unter erhöhtem Druck stehende Abgas in eine Expansionsturbine eingeleitet, deren Abtriebswelle einen Luftverdichter antreibt, der Druckluft für das
Regenerationsverfahren erzeugt.
In letzter Zeit wurden katalytisch^ Fließbett-Crackkatalysatoren
eingeführt, welche eine im wesentlichen vollständige Verbrennung des auf dem erschöpften Katalysator abgelagerten
kohlenstoffhaltigen Materials zu Kohlendioxid in der dichtphasigen
Zone des Regenerators gestatten, wobei im wesentlichen kein Kohlenmonoxid anfällt. Der Einsatz derartiger Katalysa-
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toren ist in hohem Maße wünschenswert, da mit diesen ein unerwünschtes
"Nachbrennen" im Bereich verdünnter Phase des Regenerators verhindert wird, was durch das Vorhandensein
von Kohlenmonoxid und Sauerstoff im Regenerationsgas hervorgerufen werden kann. Außerdem wird sämtliche Verbrennungswärme
innerhalb des katalytischen Fließbett-Crackverfahrens ausgenutzt, geht daher nicht verloren und braucht auch nicht
außerhalb des Regenerators in einem Kohlenmonoxidkessel rückgewonnen
zu werden. Das vorgenannte Verfahren ist beschrieben z.B. in den U.S. Patentschriften 3 137 133 und 3 139 726.
Beim Einsatz von Katalysatoren für vollständige Verbrennung, welche eine gesteigerte Verbrennungswärmerückgewinnung gestatten,
ist die Temperatur im dichtphasigen Regenerationsbereich höher, so daß niedrigere Katalysator-Öl-Verhältnisse
in der Crackzone angesetzt werden können und sich damit wiederum verbesserte Ausbeuten ergeben. Wie gesagt, werden
die aus der Regenerationsζone kommenden heißen Abgase
typischerweise in der Expansionsturbine einer aus Expanderturbine und Verdichter bestehenden Maschinengruppe entspannt, um
Energie aus dem Abgas zu gewinnen. Zwar lassen sich auch Kreiselverdichter oder Turbogebläse zur Leistungsrückgewinnung
verwenden, jedoch bieten Axialverdichter aufgrund ihres hohen Wirkungsgrads und ihrer höheren Leistung bestimmte Vorteile.
In derartigen Systemen ergibt sich jedoch beim Einsatz von Axialverdichtern ein besonderes Problem. Aufgrund der verhältnismäßig
stellen Spitzenleistungskennlinie von Axialverdichtern kann der Pumppunkt nahe, d.h. bis zu 10 % am Nenndurchsatz
liegen. Diese Eigenschaft von Axialverdichtern macht diese anfällig gegenüber Druckstößen oder Pumpeneffekte. Wenn
der Axialverdichter nicht unter Bedingungen betrieben wird, bei denen mehr Luft als erforderlich auf der Auslaßseite verdichtet
wird, kommt es zur Druckstoßentwicklung. Für Axialgebläse gibt es einen Mindestleistungswert, unter dem ihr
Betrieb instabil wird, d.h. Druckstöße auftreten. Druckstöße treten immer dann auf, wenn der Leitungsdruck auf der Auslaß-
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seite des Verdichters höher ist als der Auslaßdruck, den die Maschine erzeugen kann. Da das verdichtete Gas nicht in die
Auslaßleitung eintreten kann, strömt es unter großer Geschwindigkeit in den Verdichter zurück. Dadurch senkt sich kurzfristig
der Druck in der Auslaßleitung, weswegen der Verdichter
von neuem Gas in die Auslaßleitung abgibt. Der Druck in der Auslaßleitung steigt jedoch sofort zu hoch an, so daß die Luft
wiederum vom Verdichter abgegeben werden kann. Das Gas strömt mit hoher Geschwindigkeit in den Verdichter zurück und der
ganze Vorgang wiederholt sich von neuem. Ein Dauerbetrieb
eines Verdichters unter Druckstoßbedingungen führt allmählich dazu, daß sich der Verdichter sprichwörtlich selbst zerreißt.
ganze Vorgang wiederholt sich von neuem. Ein Dauerbetrieb
eines Verdichters unter Druckstoßbedingungen führt allmählich dazu, daß sich der Verdichter sprichwörtlich selbst zerreißt.
Druckstöße in Axialverdichtern können bei katalytischen Fließbett-Crackverfahren
ein ernsthaftes Problem bilden, da manchmal wünschenswert ist, die Einheit unter "Teillastbetrieb" zu
fahren. Im Teillastbetrieb liegt die Menge an Beschickungsstrom zur katalytischen Fließbett-Crackanlage unter dem konstruktiv vorgesehenen Nennwert. Das bedeutet, daß die Menge an regeneriertem Katalysator und demzufolge auch die Menge an im Regenerator verwendeten Regenerationsgas kleiner sind.
Außerdem bedeutet das, daß eine geringere Verdichterleistung benötigt wird. Bei Teillastbetrieb mit Axialverdichtern war seither üblich, den Verdichter mehr Gas verdichten zu lassen als für das Regenerationsverfahren benötigt wird, um das überschüssige Gas auslaßseitig an die freie Atmosphäre abzugeben. Dadurch läßt sich zwar die Entwicklung von Druckstößen im
Verdichter vermeiden, jedoch geht im System rückgewinnbare
Energie verloren.
fahren. Im Teillastbetrieb liegt die Menge an Beschickungsstrom zur katalytischen Fließbett-Crackanlage unter dem konstruktiv vorgesehenen Nennwert. Das bedeutet, daß die Menge an regeneriertem Katalysator und demzufolge auch die Menge an im Regenerator verwendeten Regenerationsgas kleiner sind.
Außerdem bedeutet das, daß eine geringere Verdichterleistung benötigt wird. Bei Teillastbetrieb mit Axialverdichtern war seither üblich, den Verdichter mehr Gas verdichten zu lassen als für das Regenerationsverfahren benötigt wird, um das überschüssige Gas auslaßseitig an die freie Atmosphäre abzugeben. Dadurch läßt sich zwar die Entwicklung von Druckstößen im
Verdichter vermeiden, jedoch geht im System rückgewinnbare
Energie verloren.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein verbessertes Regenerationsverfahren
für erschöpften Katalysator aus einem katalytischen Fließbett-Crackverfahren zu schaffen, bei dem
Leistung aus dem aus der Regeneration von erschöpften, fließfähigen Crackkatalysatoren stammenden heißen Regenerations-
Leistung aus dem aus der Regeneration von erschöpften, fließfähigen Crackkatalysatoren stammenden heißen Regenerations-
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gasen gewonnen wird.
Das zur Lösung der gestellten Aufgabe vorgeschlagene Verfahren vom eingangs genannten Typ ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet,
daß
a) der erschöpfte Katalysator in der Regenerationszone unter Bedingungen regeneriert wird, bei denen praktisch sämtliches
bei der Verbrennung des kohlenstoffhaltigen Materials anfallendes Kohlenmonoxid zu Kohlendioxid umgewandelt wird,
b) in dem Axialgasverdichter ausreichend viel sauerstoffhaltiges
Gas zur Vermeidung des Entstehens von Druckstößen in dem Axialgasverdichter verdichtet und
c) praktisch sämtliches verdichtetes Gas aus dem Axialgasverdichter
als Regenerationsgas in die Regenerationszone eingeführt wird.
Das erfindungsgemäß vorgeschlagene Verfahren stellt eine Verbesserung
auf dem Gebiet der Regeneration von erschöpftem Katalysator aus katalytischen Fließbett-Crackverfahren dar und
gestattet insbesondere eine verbesserte Energierückgewinnung aus den im Verfahren anfallenden heißen Regenerationsgasen.
Bei bekannten Verfahren wird der erschöpfte Katalysator mit einem im allgemeinen Sauerstoff enthaltenden Regenerationsgas
in einer Regenerationszone bei erhöhten Drücken und Temperaturen in Berührung gebracht, um das auf dem erschöpften Katalysator
abgelagerte kohlenstoffhaltige Material abzubrennen. Heiße Regnerationsgase und regenerierter Katalysator werden
getrennt, wobei ein heißes Abgas erhalten wird. Das Abgas wird durch die Turbine einer aus Expanderturbine und Axialgasverdichter
bestehenden Maschinengruppe expandiert, wobei die von der Expanderturbine rückgewonnene Energie zum Antrieb des
Verdichters benutzt wird, der das sauerstoffhaltige Gas verdichtet,
das dem Regenerator als Regenerationsgas zugeführt wird. Der Abgasanfall in der Regenerationszone beträgt im
allgemeinen von etwa 50 bis etwa 100 % der Nennleistung der
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aus Expanderturbine und Axialgasverdichter bestehenden Maschinengruppe, wodurch gewährleistet ist, daß ein ausreichend
hohes Expandereinlaßvolumen zur Verfügung steht.
Bei dem erfindungsgemäß vorgeschlagenen verbesserten Verfahren
wird der erschöpfte Katalysator unter Bedingungen regeneriert, die gewährleisten, daß praktisch sämtliches beim Verbrennen
des kohlenstoffhaltigen Materials erzeugtes Kohlenmonoxid zu Kohlendioxid umgewandelt wird, und das vorzugsweise im dichtphasigen
Bereich des Regenerators. Außerdem wird im Axialgasverdichter ausreichend viel sauerstoffhaltiges Gas verdichtet,
um Druckstöße zu verhindern, und praktisch sämtliches verdichtetes Gas aus dem Axialgasverdichter wird als Regenerationsgas
in die Regenerationszone eingeleitet.
Eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens
ist im nachfolgenden anhand des in der Zeichnungsfigur dargestellten schematischen Fließdiagramms näher erläutert
.
Wie anhand des Fließdiagramms ersichtlich, wird verunreinigter oder erschöpfter Katalysator aus einer (nicht dargestellten)
katalytischen Fließbett-Crackanlage über die Leitung 10 in den Regenerator 12 eingeleitet. Bekanntlich enthält erschöpfter
Katalysator aus einer typischen katalytischen Fließbett-Crackanlage Ablagerungen von Koks und Teerrückständen,
d.h. kohlenstoffhaltiges Material, welche die Crackaktivität des Katalysators beeinträchtigen.
Über die Leitung 16 wird oxidierendes Regenerationsgas wie
z.B. Druckluft oder ein anderes, sauerstoffhaltiges Gas in den Regenerator 12 zugeführt. Das oxidierende Regenerationsgas durchsetzt den Regenerator 12 nach oben in einem ausreichend
hohen Durchsatz, um die Katalysatorteilchen in einem Fließbett- oder Turbulenzzustand mit quasi Flüssigkeits-
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eigenschaften zu halten, wobei die dichtphasige Zone im
Regenerator eine erkennbare Oberfläche bildet. Die im Regenerator 12 herrschenden Bedingungen führen dazu, daß praktisch
sämtliches durch Verbrennung des kohlenstoffhaltigen Materials
entstehendes Kohlenmonoxid zu Kohlendioxid umgewandelt wird. Wie oben erwähnt, kann dies durch Einsatz sogenannter Katalysatoren
für vollständige Verbrennung bewerkstelligt werden. Derartige Katalysatoren ermöglichen eine praktisch völlige Verbrennung
des auf dem erschöpften Katalysator abgelagerten kohlenstoffhaltigen Materials zu Kohlendioxid in der dichtphasigen
Zone des Regenerators. Die aus der dichtphasigen Zone des Regenerators 12 austretenden heißen Regenerationsgase enthalten daher wenig oder kein Kohlenmonoxid, welches
zu Nachbrennen in der dünnphasigen Regeneratorzone oder in der Gas-Feststoff-Trennvorrichtung führen könnte, welche dazu
dient, mitgeführten Katalysator aus den heißen Regenerationsgasen abzuscheiden. Ganz allgemein liegen die Temperaturen
im Regenerator zwischen etwa 590 und 816 0C. Außerdem enthält
das zugeführte oxidierende Regenerationsgas üblicherweise einen Sauerstoffüberschuß gegenüber der stöchiometrischen
Menge, welche zur Umwandlung des kohlenstoffhaltigen Materials
zu Kohlendioxid erforderlich ist. Die durch die Verbrennung im Regenerator 12 entstehenden heißen Regenerationsgase durchlaufen
eine Trennvorrichtung 18, die aus einem oder mehreren
Zyklonenabscheidern bestehen kann, durch welche mitgeführte Katalysatorteilchen aus den heißen Regenerationsgasen ausgeschieden
werden. Der regenerierte Katalysator mit verbesserter Crackaktivität wird dann über die Leitung 14 zum
Crackreaktor rückgeleitet.
Die heißen Abgase, d.h. die bei der Verbrennung erzeugten Gase, welche im wesentlichen von festen Katalysatorteilchen
befreit sind, treten aus dem Regenerator 12 über die Leitung 20 aus und werden in eine Expanderturbine 22 eingeleitet,
welche die Expandergase über die Leitung 24 zur Atmosphäre hin
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entlüftet oder an eine Energiegewinnungsvorrichtung wie z.B. einen Dampfgenerator oder dgl. abgibt. Die Expanderturbine
22 erzeugt Leistung proportional der Höhe des Drucks im Gesamtsystem. Im hier betrachteten Fall bildet die Expanderturbine
22 einen Teil einer aus Expanderturbine und Verdichter bestehenden Maschinengruppe und ist antriebsmäßig
unmittelbar mit einem entsprechenden Axialgasverdichter 26 gekoppelt. Der Gasverdichter 26 saugt atmosphärische Luft oder
ein anderes sauerstoffhaltiges Gas über die Leitung 28 an und
verdichtet es auf den im Regenerator 12 benötigten Druck. Im Verdichter 26 wird ausreichend viel sauerstoffhaltiges Gas
wie z.B. Luft verdichtet, um das Entstehen von Druckstößen zu verhindern. Allgemein gesprochen wird die Menge von sauerstof
fhaltigem Gas oder Druckluft so hoch bemessen, um den
Ausstoß an Druckgas vom Axialgasverdichter 26 um wenigstens 10 % über der Druckstoßlinie des Verdichters zu halten. Das
Druckgas wird vom Verdichter 26 in die Leitung 16 abgegeben.
Eine Entlüftungsleitung 3 2 mit einem Ventil 3 4 ist an die
Leitung 16 angeschlossen. Bei dem hier beschriebenen Verfahren ist das Ventil 34 geschlossen.
Die in der Expanderturbine 22 entwickelte Leistung, welche über den Leistungsbedarf zum Antrieb des Axialgasverdichters
26 hinausgeht, wird vermittels eines mit der Expanderturbine 22 gekoppelten Motor-Generator-Hilfssystems 3 0 zur Erzeugung
von Elektrizität ausgenutzt. Wenn die Expanderturbine 22 nicht genügend Leistung abgibt, um den Leistungsbedarf des
Axialgasverdichters 26 zu decken, dient das Motor-Generator-Hilf ssystem 30 zur Deckung des Leistungsdefizits.
Sämtliches im Axialgasverdichter 26 verdichtetes sauerstoffhaltiges
Gas wie z.B. Luft wird in den Regenerator 12 eingeleitet,
wobei keine Druckluft an der Auslaßseite des Verdichters 26 über die Leitung 32 und das Ventil 34 abgelüftet
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wird. Dieser Zustand herrscht immer, auch dann, wenn der Regenerator 12 unter Teillastbetrieb arbeitet. Unter diesen
Bedingungen liefert der Axialgasverdichter 26 zum Regenerator 12 eine Luftmenge, die größer ist als die zur Verbrennung des
kohlenstoffhaltigen Materials auch dem erschöpften Katalsator
im Regenerator 12 benötigte Luftmenge. Bei bekannten Verfahren,
bei denen Axialgasverdichter eingesetzt werden, ist dagegen üblich, den Verdichter mit einer Leistung zu betreiben,
bei dem Druckstöße vermieden werden, und den Luftüberschuß
lediglich abzulüften, statt diesen dem Regenerator zuzuführen.
Das bedeutet einen Energieverlust im System, nämlich die Energie der entlüfteten Überschußluft. Da beim erfindungsgemäßen
Verfahren keine Überschußluft abgelüftet wird, wird diese Energie in der Maschinengruppe aus Expanderturbine und Verdichter
ausgenutzt. Wie gesagt wird bevorzugt ein Katalysator zur vollständigen Verbrennung eingesetzt, welcher gewährleistet,
daß das kohlenstoffhaltige Material in der dichtphasigen Zone
des Regenerators 12 zu Kohlendioxid verbrannt wird. Dementsprechend
führt ein SauerstoffÜberschuß im Regenerator 12 bei
Teillastbetrieb nicht zu einem Nachbrennen in der dünnphasigen Zone des Regenerators oder im Zyklonenabscheider, was darauf
zurückzuführen ist, daß in den aus der dichtphasigen Zone austretenden Regenerationsgasen wenig oder kein Kohlenmonoxid
enthalten ist. Es sei darauf hingewiesen, daß das erfindungsgemäße Verfahren auf alle Regenerationsverfahren anwendbar ist,
bei denen praktisch sämtliches bei Verbrennung von kohlenstoffhaltigem Material erzeugtes Kohlenmonoxid in der Regenerationszone zu Kohlendioxid umgewandelt wird. Unter diesen Bedingungen
führt ein Sauerstoffüberschuß nicht zu einem Nachbrennen in den Trennvorrichtungen oder in nachgeschalteten
Einrichtungen .
Die Vorteile des erfindungsgemäßen Verfahrens sind aus den
nachstehenden Tabellen ersichtlich, welche Betriebsdaten für ein typisches System dieser Art angeben, welches einen
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Leistungsgewinn erbringt und in Verbindung mit einer typischen
katalytischen Fließbett-Crackanlage betrieben wird.
Tabelle I gibt die reaktorseitigen Bedingungen für Nenn- und Teillastbetrieb an, während die Tabellen II und III Leistungsgewinnbedingungen
bei Nenn- und Teillastbetrieb angeben.
Fall Nennleistung A/B C/D
(75% Teillast) (50% TeijLast)
Beschickungs-Heizvorr. ,..x
Auslaßtemperatur (0C) 274 274/295 254/348,5 u;
Steigrohr - . m
Auslaßtemperatur (0C) 521 51 3 l ; 501,5 K }
Du rchs atz verhältni s 1,14 1,14 1,14
Katalysator-Umwälzrate
(t/min) 48,0 34,4 21,8
Reaktorgefäß-Obendruck
(bar) 2,73 2,73 2,73
(bar) 2,73 2,73 2,73
Koksausbeute Gew.-% (FBS) K ' 5,30 5,30 5,30
Gas-öl-Umsetzung
(Vol.-%) (FBS) 75,0 75,0 75,0
Vorwärmtemperatur des Beschickungsstroms in B gesteigert, um das Katalysator-Öl-Gewichtsverhältnis konstant zu halten,
wohingegen die Temperatur des Reaktorbetts aufgrund des Vorhandenseins
von Überschußluft abfällt.
Frischer Beschickungsstrom
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Nennleistung A (75% B (75% Fall Teillast) Teillast)
Luftdurchsatz zu Regenerator
(Mkp/h) | 274 | ,5 |
Luftdurchsatz vom Gebläse (Mkp/h) |
274 | ,5 |
Luftbedarf für Verbrennung (Mkp/h) |
274, | ,5 |
Abgelüftete Druckluft (Mkp/h) |
O | |
Temperatur Regeneratorbett (°C) |
718, | ,5 |
Obentemperatur Regenerator (0C) |
727 | |
Obendruck Regenerator (bar) | 3, | ,08 |
Druckluftgebläse, Auslaß druck (bar) |
3, | ■ 48 |
Expander Einlaßdruck (bar) | 2, | 65 |
Expander Exnlaßtemperatur | ||
(0C) | 695 | |
Expanderleistung (kW) | 13.722 | |
Gebläseleistung (kW) | 12.231 | |
Erzeugte Leistung (kW) | 1 .491 | |
O0 in Abgas (Vol.-%) | 1,0 | |
205,8 . | 236,9(1) |
236,9 | 23 6,9 |
205,8 | 205,8 |
30,9 | 0 |
718,5 | 711 |
. 727 | 719,5 |
3,08 | 3,08 |
3,42 | 3,44 |
2,10 | 2,32 |
695 | 695 |
8.575 | 10.633 |
10.360 | 10.435 |
(1.784)(2) | 198 |
1,0 | 3,7 |
Das Leistungsdiagramm für das Gebläse zeigt, daß der vom Gebläse abgegebene Luftdurchsatz unter diesen Bedingungen
86,2 % des Nenndurchsatzes betragen muß, damit er um 10 % von der Druckstoßlinie entfernt ist. Diese Zahl ist nicht
ganz zutreffend, da sie berechnet ist auf der Grundlage eines Temperaturwerts und eines Materialgleichgewichts-Einlaßwerts
für O~ in Abgas.
Der in Klammern erscheinende Wert gibt das Leistungsdefizit in kW an, welches vom Motor ausgeglichen wird.
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Tabelle III | Fall | Nennleistung |
L.^:v;urchsatz zum Regenerator (Mkp/h) |
274,5 | |
Luftdurchsatz vom Gebläse (Mkp/h) |
274,5 | |
Luftbedarf für Verbrennung (Mkp/h) |
274,5 |
C (50% D (50'έ
137.2 238,3
238.3 238,3
137,2 137,2.
Abgelüftete Druckluft
(Mkp/h) 0 101,0 0
(Mkp/h) 0 101,0 0
Temperatur Regeneratorbett
(0C) 718,5 718,5 681
Obentemperatur Regenerator (0C) 727
Obendruck Regenerator (bar) 3,08
Druckluftgebläse, Auslaßdruck (bar) 3,48
Expander Einlaßdruck (bar) 2,65 Expander Einlaßtemperatur
(0C) 695
Expanderleistung (kW) 13.722
Gebläseleistung (kW) 12.231
Erzeugte Leistung (kW) 1.491 (2) ' (427)
O2 im Abgas (Vol.-%) 1,0 1,0 9,6
Das Leistungsdiagramm für das Gebläse zeigt, daß der vom Gebläse abgegebene Luftdurchsatz unter diesen Bedingungen
86,8 % des Nenndurchsatzes betragen muß, damit er um 10 % von der Druckstoßlinie entfernt ist.
Das Einlaßvolumen der Expanderturbine ist so niedrig, daß
die Bedingungen weit unterhalb des Bereichs liegen, der im Leistungsdiagramm für die Expanderturbine angegeben ist.
Dieser Fall ist somit unbrauchbar.
Der in Klammern erscheinende Wert gibt das Leistungsdefizit in kW an, welches vom Motor ausgeglichen wird.
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727 | 1 | 689,5 |
3,08 | 1 | 3,08 |
3,38 | 3,44 | |
(2) | 2,27 | |
(2) | 689,5 | |
(2) | 0.08 6 | |
(2) | 0.513 | |
Wie im Fall A aus Tabelle II ersichtlich, bei 75 % Teillastbetrieb,
d.h. nur 75 % Beschickungsstrom, wird ein Teil des vom Verdichter benötigten Luftüberschusses, um diesen in einem
sicheren Abstand vom Druckstoßpunkt zu halten, abgelassen oder abgelüftet und nicht dem Regenerator zugeführt, d.h. das Ventil
34 ist offen. Unter diesen Umständen ergibt sich ein nennenswerter Leistungsbedarf, indem die Expanderturbine 8.575 kW
erzeugt, während der Verdichter einen Leistungsbedarf von 10.360 kW aufweist. Dieser Leistungsmangel oder das Leistungsdefizit macht erforderlich, daß ein Hilfsantrieb wie z.B.
der Motor-Generator 30 zugeschaltet wird. Im Falle B von Tabelle II mit ebenfalls 75 % Teillastbetrieb läßt sich ersehen,
daß dann, wenn der Luftüberschuß durch den Generator durchgesetzt
wird, die gewonnene Leistung von 10.633 kW höher ist als der Leistungsbedarf des Axialverdichters von 10.435 kW.
Im Fall D von Tabelle III ist ein Betriebszustand dargestellt für 50 % Teillastbetrieb, bei dem der zur Verbrennung benötigte
Luftüberschuß durch den Regenerator durchgesetzt wird. Es
besteht zwar ein Leistungsdefizit von 427 kW, die jedoch durch einen Hilfsantrieb aufgebracht werden müssen. In diesem Zusammenhang
sei bemerkt, daß auch unter diesem stark gedrosselten Teillastbetrieb nur sehr wenig Zusatzleistung benötigt wird.
Im Falle C mit ebenfalls 50 % Teillastbetrieb wird der zur Verbrennung benötigte Luftüberschuß abgelüftet. Wie für diese
Umstände ersichtlich, ist das Einlaßvolumen der Expanderturbine so niedrig, daß das System nicht arbeitsfähig ist.
Wie aus dem vorstehenden ersichtlich, stellt die Erfindung ein Verfahren dar, das eine maximale Energieausbeute beim
Regenerieren von erschöpftem Katalysator aus einer katalytischen Fließbett-Crackanlage ermöglicht. Außerdem gestattet
das Verfahren den Einsatz hoch leistungsfähiger Axialgasverdichter,
wobei der Kompressor- oder Verdichterausstoß bei Teillastbetrieb zur Verhinderung von Druckstößen nicht abgelüftet
zu werden braucht. Ein weiterer Vorteil des Verfahrens besteht
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darin, daß bei Durchsatz des Luftüberschusses durch den
Regenerator eine verbesserte Luftverteilung im dichtphasigen Regeneratorbett erzielt wird.
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Leerseite
Claims (8)
1. Verfahren zum Regenerieren von erschöpftem Katalysator aus
einem katalytischen Fließbett-Crackverfahren, bei dem der
erschöpfte Katalysator in einer Regenerationszone unter erhöhten Drücken und Temperaturen mit einem oxidierenden
Regenerationsgas in Berührung gebracht und auf dem erschöpften Katalysator abgelagertes kohlenstoffhaltiges Material
verbrannt wird, wobei heiße Regenerationsgase und regenerierter Katalysator erhalten werden, welche nach Trennung ein
heißes Abgas ergeben, das heiße Abgas in der Turbine einer aus Expanderturbine und Axialgasverdichter bestehenden Maschinengruppe
expandiert und verdichteten Sauerstoff enthaltendes Gas aus dem Verdichter als wenigstens Teil des Regenerationsgases
in der Regenerationszone eingesetzt wird, wobei der Abgasausstoß in der Regenerationszone von etwa 50 % bis 100 %
der konstruktiv vorgegebenen Nennleistung der Gruppe Expanderturbine und Axialgasverdichter beträgt, dadurch
gekennzeichnet , daß
a) der erschöpfte Katalysator in der Regenerationszone unter Bedingungen regeneriert wird, bei denen praktisch sämtliches
bei der Verbrennung des kohlenstoffhaltigen Materials anfallendes Kohlenmonoxid zu Kohlendioxid umgewandelt wird,
b) in dem Axialgasverdichter ausreichend viel sauerstoffhaltiges
Gas zur Vermeidung des Entstehens von Druckstößen in dem Axialgasverdichter verdichtet und
c) praktisch sämtliches verdichtetes Gas aus dem Axialgasverdichter
als Regenerationsgas in die Regenerationszone eingeführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch'1, dadurch gekennzeichnet, daß als
oxidierendes Regenerationsgas Luft eingesetzt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als sauerstoffhaltiges Gas Luft eingesetzt wird.
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- 2924S65
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Regenerierung des erschöpften Katalysators bei einer im Bereich von etwa 590 0C bis etwa 81ö 0C betragenden
Temperatur erfolgt.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Regenerierung des erschöpften Katalysators in Anwesenheit eines SauerstoffÜberschusses erfolgt.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet,
daß mit dem bei der Expansion des Abgases in der Expanderturbine gewonnenen Lexstungsüberschuß Elektrizität
erzeugt wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 - 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Leistungsbedarf zum Verdichten von Luft im Axialgasverdichter, welcher die durch in der Expanderturbine
expandierendes Abgas gewonnene Leistung übersteigt, durch einen mit der Maschinengruppe aus Expanderturbine und Axialgasverdichter
gekoppelten Hilfsantrieb geliefert wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet,
daß eine ausreichende Menge sauerstoffhaltiges Gas verdichtet wird, um den Ausstoß an verdichtetem Gas um
wenigstens 10 % über der Druckstoßlinie des Verdichters zu halten.
HHF
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