DE2924784A1 - Innenlaeuferzahnradpumpe - Google Patents

Description

• Die Erfindung bezieht sich auf eine Innenläuferzahnradputnpe der
• Gattung gemäß Oberbegriff des Anspruches 1.
• bei derartigen Pumpen, die beispielsweise durch die D:E-PS 1.653.826 bekannt geworden sind, dient der Steuerkolben als hydrostatisch entlastete Gleitlagerschale für ds Hohlrad, wobei der Steuerkolben durch auf der, der lagerseite gegenüberliegenden Seite angreifende Kräfte die Radialkompensation der in der Pumpe auftretenden Kräfte ermöglichte Bei Pumpen der vorstehend beschriebenen Bauform ist das hydrostatische Lager so ausgebildet, daß zwar ein Eichmierspalt zwischen Hohlrad und Steuerkolben an der Lauffläche vorhanden ist, dieser Schmierspalt jedoch möglichst dünn sein muß, da sonst größere Ölmengen durch das lager treten, was die Funktion der Pumpe, nämlich die Lieferung von Druckflüssigkeit, beeinträchtigen würde. Es hat sich nunmehr gezeigt, daß bei den bisherigen Ausführungen derartiger Pumpen nicht auszuschließen war, daß sich der Steuerkolben bei großen auf ihn wirkenden Radialkräften streckte bzw. nach außen bog, so daß sich die beiden Enden des Steuerkolbens von dem Hohlrad abhoben. LL erartige, wenn auch geringe veränderungen in der Spaltgeometrie führen jedoch bereits zu Fehlfunktionen0 Aufgabe vorliegender Erfindung ist es daher zu verhindern, daß sich die Schmierspaltform zwischen Steuerkolben und Hohlrad bei der Einwirkung großer Kräfte verändert, bzwO zu ermöglichen, daß Hohlrad und Steuerkolben auch bei großer belastung zur vollen Anlage gelangen bzw. in voller Anlage verbleiben0 L)ie Lösung dieser Aufgabe erfolgt mit den kennzeichnenden Merkmalen der vorausgehenden Ansprüche.
• Da der erfindungsgemäß ausgebildete Steuerkolben erst dann zur vollen Anlage an dem Hohlrad kornmt, wenn eine Kraft auf ihn ausgeübt wird, werden Weränderungen an der Schmierspaltform in Umfangsrichtung zwischen Hohlrad und Steuerkolben mit Sicherheit vermieden, In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung in der Außerbetriebsstellung schematisch dargestellt.
• Wie die zeichnung zeigt, besteht die Innenlauferzahnradpumpe aus der Ritzelwelle 1 mit dem außenverzahnten Ritzel 2, dem mit diesem kämmenden Hohlrad 3 und dem zwischen beiden Zahnrädern vorgesehenen Füllstück 4, das an einem Stift 5 beweglich aufgehängt ist und sich auf einem Bolzen 6 abstützt. auf der Druckseite der pumpe ist zwischen dem Hohlrad 3 und der Bohrung 7 im Gehäuse 8 der Steuerkolben 9 angeordnet.
• 1)er Innendurchmesser d des Steuerkolbens 9 ist in der Außerbetriebsstellung kleiner als der Außendurchmesser D des Hohlrades 3, so daß sich der Steuerkolben nur mit den Enden 10, 11 auf dem Hohlrad 3 abstützt.
• Während des Betriebs bewirkt der Druck des Fördermediums, der in an sich bekannter Weise in den in dem Steuerkolben 9 vorgesehenen Druckfeldern 12, 13 zur Wirkung kommt, daß sich der Steuerkolben 9 streckt und mit seiner ganzen Innenumfangsfläche die Außenumfsngsfläche des Hohlrades 3 berührt.
• L e e r s e i t e

Claims (2)

1. Innenläuferzahnradpumpe.

   P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Innenläuferzahnradpumpe mit einem angetriebenen außenverzahnten Ritzel, einem mitlaufenden innerverzahnten Hohlrad, einem beweglichen sichelförmigen Füllstück zwischen Ritzel und Hohlrad sowie einem auf der Druckseite der Zahnräder bezüglich dieser radial verschieblich angeordneten, die Außenumfangsfläche des Hohlrades in einem bestimmten Winkelbereich berührenden, "Steuerkolben" genannten Einsatzteil, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser (d) des Steuerkolbens (9) kleiner als der wußendurchmesser (D) des Hohlrad des (3) ausgeführt ist und daß der Steuerkolben (9) im unbelasteten zustand das hohlrad (3) nur mit den Enden (10,11) berührt.
2. 2. Innenläuferzahnradpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerkolben (9) aus einem Material besteht, das seine Anpassung an die Form des Hohlrades (3) durch elastische Verformung ermöglicht.