DE2924633C2 - - Google Patents
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- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05F—SYSTEMS FOR REGULATING ELECTRIC OR MAGNETIC VARIABLES
- G05F1/00—Automatic systems in which deviations of an electric quantity from one or more predetermined values are detected at the output of the system and fed back to a device within the system to restore the detected quantity to its predetermined value or values, i.e. retroactive systems
- G05F1/10—Regulating voltage or current
- G05F1/46—Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is dc
- G05F1/56—Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is dc using semiconductor devices in series with the load as final control devices
- G05F1/575—Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is dc using semiconductor devices in series with the load as final control devices characterised by the feedback circuit
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Description
Halbleiter-Regelschaltungen für Ströme und Spannungen sind
allgemein bekannt. Im Laufe der Zeit wurde der Bedarf an preis
werteren und schnelleren Schaltungen mit immer niedrigerem
Stromverbrauch und engeren Toleranzen immer größer. Spezielle
Lösungen für bestimmte Probleme in diesem Bereich wurden von
verschiedener Seite angeboten. Beispiele für die herkömmlichen
Regelschaltungen zur Erfüllung eines oder mehrerer dieser
Kriterien finden sich in den nachstehend aufgeführten US-
Patentschriften und in der angegebenen Literatur:
34 44 476, 37 21 893, 38 68 583 und 40 24 462.
S. Ogawa, R. I. Spadavecchia und J. R. Struk; "STABILIZED
REFERENCE VOLTAGE SOURCE"; IBM Technical Disclosure Bulletin;
Vol. 13, No. 9; Februar 1971, Seite 2689;
J. W. Mitchell; "Monolithic Current Source"; IBM TDB; Vol.
13, No. 12; Mai 1971, Seite 3720;
D. Azziz; "Current-Source Scaling Circuit"; IBM TDB,
Vol 19, No. 5; Oktober 1976, Seiten 1709-10;
W. Chin; "ON-CHIP VOLTAGE REGULATOR"; IBM TDB; Vol. 19,
No. 6; November 1976, Seiten 2078-9.
In dieser Literatur sind Schaltungen beschrieben, die mit der
erfindungsgemäßen Schaltung Komponenten gemeinsam haben, um
eine oder mehrere von der erfindungsgemäßen Schaltung ausge
führte Funktionen zu übernehmen. Die dort gezeigten Komponenten
sind jedoch in anderen Konfigurationen miteinander verbunden
und arbeiten anders als die erfindungsgemäße Schaltung.
Das US-Patent Nr. 34 44 476 zeigt einen zweistufigen direkt ge
koppelten Differenzverstärker (=Differentialverstärker) mit einer Vorwärtskopplung
(oder abhängig vom Blickpunkt auch Rückkopplung) zwischen ei
nem gemeinsamen Lastwiderstand für die erste Verstärkerstufe
und für einen Emitterstrom-Regeltransistor in der letzten
Stufe. Diese Schaltungsanordnung kompensiert nicht-differentiell
und zwar hauptsächlich Schwankungen in der Stromversorgung, das
Konzept läßt sich aber wahrscheinlich auch auf die Kompensation
anderer Schwankungen anwenden.
Das US-Patent Nr. 37 21 893 betrifft eine Bezugsstrom-Erzeuger
schaltung, in der ein kompensierender Nebenschluß eingestellt
und dadurch der Stromfluß durch die Stromquelle genau gleich
gesetzt wird dem Stromfluß durch die Last. Diese Anordnung
bietet eine Kompensation ohne Verluste aufgrund eines Kompen
sations-Rückkopplungsnetzes.
Das US-Patent Nr. 38 68 583 beschreibt abgeglichene Rückkopp
lungspfade für einen Differentialverstärker, wodurch vier Strom
quellen gleichzeitig und komplementär gesteuert werden und
das Ungleichgewicht sehr klein gehalten wird.
Das US-Patent Nr. 40 24 462 zeigt eine Differentialverstärker
schaltung, deren Transistoren in Darlington-Konfiguration als
Hauptverstärkungselemente geschaltet sind und in der genau
abgeglichene oder eingestellte Regelwiderstände in der Dar
lington-Konfiguration so angeordnet sind, daß im wesentlichen
eine Gleichstromversetzung von Null aufrecht erhalten wird.
In der Veröffentlichung von Ogawa u. a. wird eine
stabilisierte Bezugsspannungs-Generatorschaltung
beschrieben, die gewisse Ähnlichkeiten mit der er
findungsgemäßen Schaltung hat. Hier sind zwei ver
schiedene Rückkopplungspfade zur Kompensation vor
gesehen, es werden jedoch zwei zusätzliche Strom
quellen gebraucht.
Die Anordnung nach Mitchell umfaßt einen Rückkop
plungspfad über beide Seiten einer einzigen Dif
ferentialverstärkerschaltung, wodurch der Gleichlauf
der Spannungen an den Basen der beiden Transistoren
erreicht wird. Wenn zwischen den beiden Spannungen
eine Potentialdifferenz besteht, ändert die Rückkop
plungsverbindung den Basisstrom, der durch den Tran
sistor fließt, der mit dem Ausgangsemitterfolger
verbunden ist, wodurch die Spannungen wieder auf
gleiche Höhe gebracht werden.
Die in den Veröffentlichungen von Azziz und Chin
gezeigten Schaltungen weisen andere kleinere Schal
tungskonfigurationen der Art auf, mit denen sich die
vorliegende Erfindung befaßt.
Keine dieser oben genannten Quellen zeigt jedoch eine
erfindungsgemäße Glättungsschaltung für die Basisstrom-
Kompensationsschaltung für den Eingangsdifferentialver
stärker gemäß der nachfolgend zu beschreibenden
Erfindung.
Eine auch für logische Schaltungen einsetzbare Bezugspegel-
Regelschaltung mit dem im Oberbegriff des Anspruchs 1
angegebenen Merkmalen ist aus dem US-Patent Nr. 40 06 400 bekannt.
Die Aufgabenstellung
der Erfindung besteht darin, eine neuartige Bezugs
pegel-Regelschaltung anzugeben, die durch den Einsatz
einer doppelten Regelung hinsichtlich Schnelligkeit
und Genauigkeit der Regelung und hinsichtlich der
Anpassungsfähigkeit an verschiedenste Anwendungen
optimale Ergebnisse liefert.
Die Lösung dieser Aufgabe ist im Anspruch 1
gekennzeichnet.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den
beigefügten Zeichnungen dargestellt und werden
anschließend näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 ein Funktionsdiagramm einer
erfindungsgemäßen Bezugspegel-
Regelschaltung;
Fig. 2A das Schaltbild eines Ausführungsbeispiels
mit einem typischen Lastkreis;
Fig. 2B das Schaltbild eines anderen Ausführungs
beispiels der Erfindung mit einem anderen
typischen Lastkreis;
Fig. 2C das Schaltbild eines weiteren Ausführungs
beispiels der Erfindung mit einem verein
fachten Beispiel des Layouts eines Equi
potentialgitters und
Fig. 3 in einem Blockdiagramm die Verbindung der in
den Fig. 2A, 2B und 2C gezeigten Ausführungs
beispiele bei ihrer Verwendung auf einem
gemeinsamen Halbleiterchip.
Ein Funktionsdiagramm einer erfindungsgemäßen
Schaltung zur Lieferung einer feingeregelten Spannung
ist in Fig. 1 gezeigt.
Ein erster Differentialverstärker 10 ist mit einem Eingangs
anschluß an eine Referenzspannungsquelle 12 angeschlossen, die
zwischen einem Punkt positiven Potentials und einem Punkt mit
einem festen Referenzpotential gelegt ist, das hier als Erde
dargestellt ist. Der symmetrische Ausgang des Differential
verstärkers 10 wird an symmetrische Eingangsanschlüsse eines
zweiten Differentialverstärkers 14 angelegt, dessen Ausgangs
anschluß mit dem gemeinsamen Verbindungspunkt der Elemente 16
und 18 einer Spannungsteilerschaltung verbunden ist, die an
die Eingangsanschlüsse des symmetrischen Verstärkers 14 ge
legt ist. Ein unsymmetrischer Verstärker 20 ist mit seinem
Eingangsanschluß über einen Schalter 22 mit einem Ausgangs
anschluß des ersten Differentialverstärkers 10 verbunden, um
eine geregelte Spannung an die Ausgangsanschlüsse 24 zu lie
fern. Diese Spannung wird in der Normalstellung eines Schal
ters 26, in der er geschlossen ist, an den anderen Eingangs
anschluß des ersten Differentialverstärkers 10 angelegt. In
einigen Ausführungsbeispielen der erfindungsgemäßen Schaltung
wird das Ausgangspotential des unsymmetrischen Ver
stärkers 20 an den Eingang des ersten Differentialverstärkers
10 über eine Inverterschaltung 30 angelegt, wobei der Schalter
26 natürlich geöffnet ist. Um die richtigen Polaritäten zu
erzielen, muß dann auch Schalter 22 und 23 umgeschaltet wer
den. Dieses Schaltungsprinzip gilt gemäß nachfolgender
Darstellung der genaueren Schaltpläne für die verschiedenen
Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Schaltung, die in
den Fig. 2A, 2B und 2C gezeigt sind. Diese Schaltungen
werden in der Praxis häufig auf einem Halbleiterchip
untergebracht, um die an andere mit integrierte Lastschaltun
gen, in der Größenordnung von 1000 Schaltungen, angelegte
Spannung zu regeln.
Ein Vorteil der Bezugspegel-Regelschaltung nach dem Er
findungsgedanken besteht auch darin, daß eines oder mehrere
Ausführungsbeispiele zur Lieferung einer geregelten Referenz
spannung an ein anderes Ausführungsbeispiel verwendet werden
können. Fig. 3 enthält den Schlüssel zur Verbindung dieser
Regelschaltungen zu diesem Zweck.
Eine typische Lastschaltung, die den von der erfindungsgemäßen
Regelschaltung gelieferten Genauigkeitsgrad der Regelung
braucht, ist als Transistortreiberschaltung in Fig. 2B ge
zeigt. Ein bistabiles Signal, das zwei binäre logische
Schaltpegel darstellt, wird an die Eingangsanschlüsse 34 an
gelegt, die zur Basis eines in Emitterfolgeschaltung ge
schalteten Transistor 36 führen, dessen Emitterkreis einen
weiteren Transistor 38 und einen Widerstand 39 enthält. Ein
fixes Referenzpotential von einer erfindungsgemäßen Quelle
erscheint am Eingangsanschluß 40 und wird an die Basis eines
in Emitterfolgeschaltung geschalteten Transistors 42 angelegt.
Der Emitter dieses Transistors ist mit der Basis des Transi
stors 38 verbunden. Die Verbindung des Emitters des Transi
stors 36 mit dem Kollektor des Transistors 38 ist an die
Basis eines Transistors 44 angeschlossen, der einen Teil
eines Stromschalters bildet. Dieser Stromschalter enthält
einen weiteren Transistor 46, dessen Emitter mit dem Emitter
des Transistors 44 verbunden ist. Die Widerstände 48 und 50
sind die Lastwiderstände für die Transistoren 44 bzw. 46.
Eine geregelte Spannung von vorzugsweise einer anderen er
findungsgemäßen Schaltung wird an die Basis des Transistors
46 angelegt. Die Emitter sind gemeinsam mit dem Kollektor
eines anderen Transistors 52 verbunden, der über einen Wider
stand 54 mit seinem Emitter an eine Quelle festen Bezugs
potentials angeschlossen ist, das hier als Erde dargestellt
ist. Dieselbe Bezugs- oder Referenzspannung, die an die Basis
des Transistors 38 angelegt wird, wird auch an die Basis des
Transistors 52 angelegt.
Das Ausgangssignal von Transistor 46 des Stromschalters wird
an die Basis eines Transistors 56 angelegt, der einen
Teil einer phasengleichen Emitterfolgeschaltung bildet, in
der ein Widerstand 57, ein Widerstand 58 und eine Diode 60
zwischen den Emitter des Transistors 56 und einen Punkt mit
festem Referenzpotential in Reihe geschaltet sind. Der Aus
gang des Transistors 44 ist mit der Basis eines anderen
Transistors 62 verbunden, der Teil einer gegenphasigen
Emitterfolgeschaltung ähnlicher Konfiguration ist. Der
Emitter des Transistors 62 ist mit einem Widerstand 64, einem
Widerstand 65 und der Kollektor-Emitterstrecke eines anderen
Transistors 68 und von dort mit dem Punkt festen Referenz
potentiales verbunden.
Die Emitterfolgeschaltungen sind so angeschlossen, daß sie
einen Signalausgangstransistor 70 im Ausgangskreis treiben.
Eine Diode 72 ist zwischen die Verbindung der Widerstände
64 und 65 einerseits und den Kollektor des Signalausgangs
transistors 70 andererseits gelegt, während eine andere
Diode 74 zwischen die Verbindung der Widerstände 57 und 58
einerseits und die Basis des Signalausgangstransistors 70
andererseits gelegt ist. Die Ausgangsanschlüsse 76 sind
über Kollektor und Emitter des Signalausgangstransistors
70 angeschlossen, wobei die Verbindung zum Emitter vorzugs
weise zu einem Punkt mit festem Referenzpotential wie dar
gestellt geführt ist. Das Betriebspotential für den Signal
ausgangstransistor 70 kommt von außerhalb der Treiberschal
tung und wird über einen Lastwiderstand 78 als Teil der
externen Schaltung angelegt, die im übrigen mit dem Aus
gangsanschluß 76 verbunden ist. Diese Lastschaltung ist im
einzelnen an anderer Stelle genauer beschrieben.
Wie schon gesagt, ist der Transistor 46 im Schaltkreis mit
einer Basis an eine Quelle festen Bezugspotentials ange
schlossen, das an den Anschluß 47 angelegt wird. Darstellungs
gemäß ist dieser mit dem Emitter eines Transistors 80 für den
geregelten Bezugspegel verbunden und in der Regelschaltung
angeordnet, die nach dem Erfindungsgedanken auf demselben
Halbleiterchip integriert ist. Ein Paar Transistoren 82 und
84 ist in Kollektor-Emitterschaltung in Reihe mit einem
Widerstand 86 zwischen einen Punkt positiven Betriebspotentials
und dem Punkt mit festem Bezugspotential gelegt. Die Basen
der Transistoren 82 und 84 werden mit einem geregelten
Bezugspegel gespeist, der erfindungsgemäß erzeugt und an die
Eingangsanschlüsse 88 und 90 gegeben wird, die entsprechend
mit den Emittern der Regelschaltungs-Ausgangstransistoren
92 und 94 verbunden sind. Diese beiden Transistoren funktionie
ren im wesentlichen genauso wie der erwähnte Transistor 80 und
die Transistoren 96, 98 und 99, die im Rückkopplungspfad an
geordnet sind. Die Verbindung zwischen dem Emitter des
Transistors 82 und dem Kollektor des Transistors 84 läuft
über einen Widerstand 95 zur Basis eines Transistors 102
eines ersten Differentialverstärkerkreises 100 mit einem
weiteren komplementären Eingangstransistor 104, dessen Basis
über einen Transistor 126 mit dem Emitter eines Transistors
96 verbunden ist. Ein Kondensator 109 ist zwischen Basis und
Kollektor des Transistors 104 gelegt. Die Kollektor-Emitter
strecken der Transistoren 102 und 104 sind über Widerstände 106
und 107 mit dem Emitter eines Transistors 108 verbunden.
Zwei Eingangstransistoren 112 und 114 eines zweiten Differen
tialverstärkers 110 sind mit ihrer Basis einzeln an die
Kollektoren der Transistoren 102 und 104 des ersten Differen
tialverstärkers 100 angeschlossen. Die Basis des Transistors
102 ist mit dem Kollektor durch einen Kondensator 103 ver
bunden. Die Emitter beider Transistoren 112, 114 sind mit
dem festen Referenzpotential über einen Widerstand 115 ver
bunden. Der Kollektor des ersten Transistors 112 ist an
ein zweites positives Betriebspotential, das höher ist als
das erste Betriebspotential, über einen in Reihe geschalteten
Widerstand 116 und eine Diode 117 angeschlossen, während der
Kollektor des anderen Transistors 114 direkt mit demselben
positiven Potential verbunden ist. Der Kollektor des Tran
sistors 110 ist mit dem Emitterfolgetransistor 108 verbunden.
Der Kollektor des Transistors 108 liegt am zweiten, höheren
Betriebspotential.
Ein dritter Verstärker 120 enthält einen Transistor 122,
dessen Basis mit dem Kollektor des Transistors 104 und dessen
Kollektor mit dem zweiten Punkt positiven Potentiales über
einen Widerstand 124 verbunden ist. Der Emitter des Transistors
122 ist gemeinsam an die Basen der Regelschaltungs-Ausgangs
transistoren 80, 96, 98 und 99 angeschlossen. Ein Widerstand
126 mit demselben Widerstandswert wie der Widerstand 95 ist
in die Rückkopplungsschleife zwischen der Basis des Tran
sistors 104 und den Emittern der Transistoren 96, 98, 99
unter anderen gemeinsam angeschlossenen Transistoren gelegt,
die alle über einen Widerstand 128 mit festem Bezugspotential
verbunden sind. Eine Diode 97 ist so angelegt, daß die Tran
sistoren zum Abschalten vorgespannt sind. Andere Verbindungen
zu den Ausgangstransistoren 80, 96, 98 und 99 und 188 werden
später noch im einzelnen beschrieben.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Regel
schaltung ist in Fig. 2A gezeigt. Die Bezugspotentialquelle
12 besteht in diesem Fall aus zwei Widerständen 131 und 132,
die in Reihe zwischen einen Punkt positiven Betriebspotentiales
und den Punkt mit festem Referenzpotential, hier als Erde
dargestellt, geschaltet sind. Das Bezugspotential an der
Verbindung der beiden Widerstände 131 und 132 wird an die Basis
eines Transistors 134 des ersten Verstärkers 10 angelegt, der
einen komplementären Eingangstransistor 136 hat. Die Emitter
der letztgenannten Transistoren sind über einen Widerstand 138
mit dem festen Bezugspotential verbunden. Die Ausgangssignale
des Differentialverstärkers 10 erhält man mittels der Lastwider
stände 142 bzw. 144, an die über die Kollektor-Emitterschal
tung eines Transistors 146, dessen Basis mit dem Kollektor
eines anderen Eingangstransistors 148 des zweiten Verstärker
kreises 14 verbunden ist, ein höheres positives Betriebspo
tential angelegt wird. Ein Kondensator 140 ist zwischen die
Basis und den Kollektor des Transistors 136 gelegt. Ein
Kondensator 150 ist zwischen Basis und Kollektor des Tran
sistors 148 geschaltet. Der Emitter des Transistors 148 ist
über eine Diode 151 und einen Widerstand 152 mit dem festen
Bezugspotential und mit dem Emitter eines komplementären
Eingangstransistors 154 verbunden. Der Kollektor des letzt
genannten Transistors ist direkt mit der zweiten Quelle
eines positiven Betriebspotentiales verbunden, während der
Kollektor des anderen Eingangstransistors 148 über einen
Lastwiderstand 156 mit demselben Betriebspotential verbunden
ist. Die Basis des Transistors 154 ist mit dem Kollektor des
Transistors 136 des ersten Differentialverstärkers 10 verbun
den, der auch an die Basis des Transistors 160 des dritten
unsymmetrischen Verstärkers 20 angeschlossen ist. Ein
positives Betriebspotential wird über einen Widerstand 162
an den Kollektor des Verstärkertransistors 160 angelegt,
dessen Ausgang an die Basis mehrerer Regelschaltungs-Ausgangs
transistoren angelegt wird, von denen hier nur die Transistoren
166, 168 und 169 dargestellt sind. Diese sind effektiv in
Emitterfolgeschaltung geschaltet und gleiche Elektroden sind
im wesentlichen gemeinsam angeschlossen, wobei einzelne
Lastelemente an die gemeinsam verbundenen Emitter gelegt
sind. Die Ausgangstransistoren 166, 168 und 169 sind somit
in einen negativen Rückkopplungspfad des Differentialver
stärkers 10 vom Kollektor zur Basis des Transistors 136 gelegt,
wobei der Rückkopplungspfad auch den Transistor 160 und den
Widerstand 165 einschließt. Eine Diode 167 liefert die Ab
schaltvorspannung für die Transistoren 166, 168 und 169. Der
Widerstand 165 muß im wesentlichen denselben Wert haben wie
der Widerstand 133. Auf diese Weise können bis zu etwa 1000
logische Schaltkreislasten aufgenommen werden. In diesem
Fall sind mehrere dieser Ausgangstransistoren in Emitter
folgeschaltung auf dem Halbleiterchip ganz dicht an den
Punkten verteilt angeordnet, an denen der geregelte Bezugs
pegel gebraucht wird.
Die Emitter der Ausgangstransistoren 166, 168 und 169 sind ge
meinsam mit der Basis der beiden Transistoren 170, 172,
verbunden, die Teile einer logischen
Schaltung sind. Die Emitter der Transistoren 170 und
174 sind mit dem Kollektor eines Transistors 176 in einer
Teilschaltung verbunden. Der Emitter des Transistors 176 und
eines anderen komplementären Transistors 178 ist wiederum an
den Kollektor-Emitterkreis eines Transistors 180 angeschlos
sen. Ein Emitterwiderstand 182 vervollständigt die Verbin
dung zu dem festen Referenzpotential, das hier als Erde
dargestellt ist. Ein anderer Transistor 184 bildet das
Komplement des Transistors 172 für eine Schaltung, die der
Schaltung ähnlich ist, in der die oben erwähnten Transistoren
170 und 174 geschaltet sind, und vervollständigt so die hier
gezeigte logische Schaltung, die sehr typisch für die Last
schaltung ist, die von der erfindungsgemäßen Regelschaltung
zu speisen ist. Der obere logische Bezugspegel, der am
Emitter des Transistors 168 erscheint, wird an die Basis des
Transistors 170 angelegt. Die Untergrenze des logischen
Bezugspegels wird an die Basis des Transistors 176 über
einen in Emitterfolgeschaltung geschalteten Transistor 188
angelegt, an dessen Basis der Ausgang des Transistors 122
gemeinsam mit dem Ausgang der Regelschaltungs-Ausgangstran
sistoren 80, 96, 98 und 99 angelegt wird. An die Basis des
Transistors 180 wird eine geregelte Spannung über einen
Emitterfolgetransistor 186 angelegt, dessen Emitter im
Potential fixiert ist, weil die Basis des Transistors 186
in einem weiteren Ausführungsbeispiel einer erfindungsge
mäßen Bezugspegel-Regelschaltung, das noch zu beschreiben
ist, in eine negative Rückkopplungsschleife eingeschlossen
ist.
Ein drittes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Regelschaltung ist in Fig. 2C gezeigt. Hier enthält die
Bezugspotentialquelle 12 ein Paar Widerstände 201 und 202,
die in Reihe zwischen einen Punkt mit positivem Betriebs
potential und einem Punkt mit festem Referenzpotential ge
schaltet sind, das hier als Erde gezeigt ist. Die Basis eines
Transistors 192 ist mit der Verbindung der Widerstände 201
und 202 so verbunden, daß der Basisstrom das Bezugspotential
geringfügig modifiziert, um so besser den anderen, aufgrund
von Temperaturschwankungen und Prozeßvariablen auftretenden
Schaltungspotentialen folgen zu können. Die Bezugsspannung
am Verbindungspunkt ist mit der Basis eines Eingangstran
sistors 204 des ersten Differentialverstärkers 10 verbunden,
der noch einen weiteren komplementären Eingangstransistor
206 hat. Die Emitter der beiden Transistoren sind über einen
Widerstand 208 an Erde angeschlossen. Ein Kondensator 210
ist zwischen die Basis und den Kollektor des ersten Tran
sistors 204 gelegt. Die Lastwiderstände 212 und 214 sind
einzeln mit den Kollektoren der Transistoren 204 und 206 und
gemeinsam mit der Emitter-Kollektorstrecke eines Transistors
216 und mit dem zweiten positiven Betriebspotential ver
bunden. Ein Paar Transistoren 222 und 224 bilden die Ein
gangstransistoren zu dem zweiten Differentialverstärker 14
und sind mit ihren Basen einzeln an die entsprechenden
Kollektoren der Transistoren 204 und 206 angeschlossen. Die
Emitter der Transistoren 222 und 224 sind gemeinsam mit der
Kollektor-Emitterstrecke eines Transistors 226 und über
einen Widerstand 225 mit dem festen Referenzpotential
verbunden, das hier als Erde dargestellt ist. Der Kollektor
des Transistors 222 ist mit der Basis des Transistors 216
und dem Lastwiderstand 228 verbunden, der mit dem zweiten
positiven Betriebspotential verbunden ist, wobei dieses
Betriebspotential auch direkt an den Transistor 224 ange
schlossen ist. Ein Transistor 230 ist mit der Basis an
den Kollektor des Transistors 204 des Differentialverstärkers
10 angeschlossen und der Kollektor ist über einen Lastwider
stand 232 mit dem zweiten positiven Betriebspotential ver
bunden. Der Emitter ist gemeinsam über den parallel geschal
teten Widerstand 231 und den Kondensator 237 mit der Basis
der Regelschaltungs-Ausgangstransistoren verbunden, von
denen nur die Transistoren 234, 236, 238 und 239 dargestellt
sind. Die Kollektoren dieser Transistoren sind alle mit dem
positiven Betriebspotential verbunden, und ein gemeinsamer
Lastwiderstand 235 ist zwischen die Emitter und den Punkt
festen Bezugspotentials gelegt. Der Widerstand 233 verbindet
die zusammengelegten Basen und die zusammengelegten Emitter
der Ausgangstransistoren 234, 236, 238, 239 und anderer, um
den Basisstrom zu liefern. Der Emitter des Ausgangstransistors
234 ist neben seiner Verbindung mit den Emittern
von acht anderen Ausgangstransistoren noch mit der
Basis des Transistors 240 verbunden, der den Eingangstransi
stor einer Inverterschaltung 30′ bildet. Der Emitter des
Transistors 240 ist über einen Widerstand 242 mit Erde ver
bunden. Die Inverterschaltung 30 enthält zwei weitere Tran
sistoren 244, 246 und eine Diode 248, die zwischen die
Basen der Transistoren 244 und 246 gelegt ist. Die Anode
der Diode 248 ist mit dem positiven Betriebspotential ver
bunden, während der Kollektor des Transistors 246 an den
Lastwiderstand 247, an das erste positive Betriebspotential
und an die Basis des Transistors 206 im Differentialver
stärker 10′ angeschlossen ist. Der Emitter des Transistors
244 ist direkt mit dem Kollektor des Eingangstransistors 240
verbunden und vervollständigt so die Inverterschaltung.
Diese Schaltungsanordnung wird in der Gesamtschaltung zum
Erzeugen des geregelten Bezugspegels V RS verwendet. Die
in Fig. 2A dargestellte Schaltungsanordung wird in der Gesamt
schaltung zum Erzeugen eines geregelten oberen Bezugspegels
V RU verwendet, während der untere geregelte Bezugspegel V RL
von der in Fig. 2B gezeigten Schaltung erzeugt wird.
Die Schaltbilder wurden auf herkömmliche Art und Weise zum
leichteren Verständnis der Arbeitsweise der Schaltung gezeich
net. Die Regelschaltungs-Ausgangstransistoren für die beiden
gezeigten Lastkreise wurden dicht an den Schaltungsteilen
dargestellt, für die der geregelte Bezugspegel geliefert
wird, während andere Ausgangstransistoren zusammen darge
stellt sind, um den Eindruck zu vermitteln, daß eine Anzahl
derartiger Ausgangstransistoren parallel geschaltet ist.
Bei einer verwirklichten Anordnung bedienen neun Ausgangs
transistoren in Emitterfolgeschaltung etwa 1000 Lastkreise.
Solche parallelen Ausgangstransistoren sind elektrisch in die
Rückkopplungspfade der betreffenden Regelkreise gelegt. Die
Ausgangstransistoren 80 und l88 für den unteren Pegel V RL
beispielsweise sind dicht am Einsatzort dargestellt, während
die Transistoren 96, 98 und 99 dicht am Verstärkertransistor
122 dargestellt sind, der ihren Treibertransistor bildet. Die
Transistoren 166, 168 und 169 für den oberen Pegel V RU sind
dicht am Transistor 160 dargestellt, der sie speist, und
Transistor 92 dicht an den Schaltungsteilen, an die die
geregelten Pegel geliefert werden. In gleicher Weise sind
die Spannungsquelle V RS , die Ausgangstransistoren 42, 94, 186
und 234 neben den Lasten dargestellt, während andere Ausgangs
transistoren 236, 238 und 239 neben dem Transistor 230
dargestellt sind, der ihren Treibertransistor bildet. Es ist zu beachten, daß
für jede Kategorie von Ausgangstransistoren die Basen, die
Kollektoren und die Emitter jeweils gemeinsam verbunden
sind. Das gilt ohne Rücksicht auf die tatsächliche Lage der
Bezugspegel-Ausgangstransistoren auf dem Halbleiterchip.
Somit ist bei einer derartigen Schaltungsanordnung eine
Menge von Leitern vorhanden, die gleiches Potential führen.
In jedem Leiter, der den geregelten Bezugspegel führt, tritt
jedoch tatsächlich ein Spannungsabfall auf. Weil die Tran
sistoren in gemeinsamer Emitterfolgeschaltung in der Rück
kopplungsschleife liegen, führen Änderungen des gemeinsamen
Spannungsabfalles V BE aufgrund von Temperatur- und Lastwechseln
zu relativ kleinen Änderungen in der gemeinsamen Ausgangs
spannung. Bei einigen Anwendungen der erfindungsgemäßen Regel
schaltung liegt die Differenz zwischen Ober- und Untergrenze
der logischen Pegel in der Größenordnung von zwei Dritteln
der Basis-Emitter-Spannung der zugehörigen Transistoren. In
solch einer Anordnung können Spannungsabfälle auf den Leitern
nicht immer vernachlässigbar klein sein. Daher ist eine gitter
förmige Anordnung zwischen den Emittern der Regelschaltungs-Ausgangstran
sistoren 234, 236, 238, 239, 186, 94 und 42
vorgesehen, wie es in Fig. 2C dargestellt ist. Die Basen der
Ausgangstransistoren sind durch eine herkömmliche Schaltung
gemeinsam verbunden, da die Basisströme sehr niedrig sind
und nur vernachlässigbar kleine Spannungsabfälle auftreten.
Die Emitter sind tatsächlich in einer gitterförmigen Anordnung,
wie sie in Fig. 2C gezeigt ist, miteinander so verbunden,
daß die einzelnen Lasten an die einzelnen Emitter der nächst
liegenden Ausgangstransistoren über sehr kurze Leitungen an
geschlossen sind, weil der Strom an diesen Stellen relativ
groß ist. Die Verbindungen der Ausgangstransistoren sind im
allgemeinen an die Gitterleiter im Interesse der besseren
Leitfähigkeit an deren Schnittpunkten vorgesehen, während
die Lastkreise an jedem beliebigen Punkt längs des Leiters
angeschlossen sind. Bei dieser Konstruktion ist der logische
Spannungspegel und/oder Strompegel im wesentlichen über dem
Halbleiterchip gleichförmig.
Die Arbeitsweise der gesamten bisher beschriebenen erfin
dungsgemäßen Schaltung wird anhand einer praktischen Anwen
dung erläutert, für die ein Mikroprozessor ein gutes Bei
spiel ist. Solch eine Anwendung hat häufig die Form einer
Stromschaltlogik, die eine sehr genaue Steuerung des Stromes
in jedem logischen Schaltkreis verlangt. Die Anordnung von
1000 oder mehr derartigen logischen Schaltkreisen zusammen
mit den Stromquellen auf einem Halbleiterchip ist durchaus
üblich. Die erfindungsgemäße Schaltung liefert Bezugspegel,
die an die Stromquellen in jedem logischen Stromkreis verteilt
sind, um die Größe der Ströme der logischen Lastschaltungen
zu steuern. Andere an jede logische Schaltung geführte Bezugs
pegel ermöglichen das Schalten der Ströme innerhalb einer
jeden logischen Schaltung.
Wenn der in Fig. 1 gezeigte Schalter 22, der mit dem inver
tierten Ausgangsanschluß des Differentialverstärkers 10 und
dem Schalter 26 verbunden ist, geöffnet ist, ist die Basis
für den Betrieb des Ausführungsbeispieles der Bezugspegel-
Regelschaltung, dargestellt in Fig. 2C, gegeben. Eine von
der Bezugspotentialquelle 12 erhaltene Eingangsbezugs
spannung wird an die direkte Eingangsklemme des Differen
tialverstärkers 10 angelegt. Der invertierte Eingang
des Differentialverstärkers 10 wird vom Ausgang der Inver
terschaltung 30 gespeist, an deren Eingang die Referenz
spannung V RS angelegt wird. Die Inverterschaltung 30 stellt
eine logische Schaltung mit einer Spannungsver
stärkung von -0,5 dar. Der invertierte Ausgangsanschluß des
Differentialverstärkers 10 wird mit
dem unsymmetrischen Verstärker 20
verbunden, dessen Leistung ausreicht, um das Bezugspotential
V RS für die gesamte logische Schaltung auf dem Chip zu
treiben, die etwa 1000 Schaltkreise und/oder Stromquellen
umfaßt. Die Rückkopplungswirkung hält den invertierten
Ausgang des Differentialverstärkers 10 auf einem Pegel fest,
der durch die Komponenten im unsymmetrischen Verstärker
20 und in der Inverterschaltung 30 bestimmt wird. Der direkte
Ausgangsanschluß des Differentialverstärkers 10 ist mit dem
direkten Eingangsanschluß des symmetrischen Differential
verstärkers 14 verbunden, während der invertierte Eingangs
anschluß dieses Verstärkers mit dem invertierten Ausgangs
anschluß des Differentialverstärkers 10 und einem Anschluß
des Rückkopplungselementes 16 verbunden ist, dessen anderer
Anschluß an den invertierten Ausgangsanschluß des Verstärkers
14 angeschlossen ist. Ein weiteres Rückkopplungselement 18
ist zwischen den invertierten Ausgangsanschluß des symmetrischen
Differentialverstärkers 14 und dessen direkten Ein
gangsanschluß gelegt. Diese Rückkopplungsschaltung ist so
ausgelegt, daß die Ausgangsanschlüsse des Differentialver
stärkers 10 und daher die Eingangsanschlüsse des Differen
tialverstärkers 14 innerhalb von etwa ± 45 Millivolt auf
demselben Wert gehalten werden. Die Rückkopplungselemente 16
und 18 sind vorzugsweise einfache Widerstandselemente. Der
Gesamtspannungsabfall über den Rückkopplungselementen 16 und
18 wird bestimmt durch die Stromquelle im Differentialver
stärker 10 und liegt bei etwa 1 Volt. Die Spannungen und
daher die Ströme in den Rückkopplungswiderstandselementen 16
und 18 sind daher innerhalb ± 4,5 Prozent gleich. Der in den
Widerstandselementen 16 und 18 fließende Strom ist im wesent
lichen der Laststrom des Differentialverstärkers 10. Die
Eingangsspannungsdifferenz für den Differentialverstärker 10
ist eine logarithmische Funktion des Ausgangsstromverhält
nisses der Ströme durch die Widerstände 16 und 18. Wenn
diese Ströme innerhalb von ± 4,5 Prozent gleich sind, dann
ist der invertierte Eingang zu dem nicht ausgeglichenen Ver
stärker 10 im wesentlichen innerhalb weniger Millivolt gleich
mit dem Eingang zu den direkten Anschlußklemmen des Differen
tialverstärkers 10. Dieser Eingang ist die Spannung von der
Bezugspotentialquelle 12.
Da die Spannung am invertierten Eingangsanschluß des Differen
tialverstärkers 10 der Spannung am Ausgang der Inverter
schaltung 30 entspricht, wird das Bezugspotential V RS
automatisch so eingestellt, daß die Ausgangsspannung der
logischen Schaltung konstant und genauso groß gehalten wird
wie die Referenzspannung von der Referenzspannungsquelle 12.
Das Klemmen des Eingangssignals für die Emitterfolgeschaltung 20
stammt aus der Rückkopplung über die Inverterschaltung 30.
Die kleinen Signalabweichungen des Stromes und der Spannung
zeigen die Klemmwirkung. Wenn z. B. der Ausgang des Dif
ferentialverstärkers 14 um ein Volt ansteigt, steigt die
invertierte Eingangsspannung um 1/9 Volt und das invertierte
Eingangssignal zum Differentialverstärker 10 nimmt um 1/18
Volt ab, weil die Spannungsverstärkung des Inverters 30
gleich -0,5 ist. Der im Widerstandselement 16 fließende
Strom wird jetzt um 4/9 Milliampere erhöht wegen des
Übergangsleitwertes des Differentialverstärkers 10 von
0,008 ms. Der Strom im Widerstand 18 wird gleichzeitig um
4/9 Milliampere gesenkt, weil die Summe des vom Differen
tialverstärker 10 gesteuerten Stromes, bestehend aus den
in den Widerstandselementen 16 und 18 fließenden Strömen,
im wesentlichen konstant sein muß und durch einen Emitter
widerstand im Differentialverstärker 10 gesteuert wird. Das
Widerstandselement 16 bzw. 18 hat vorzugsweise einen Wert
von 2 kΩ und daher beträgt die Änderung des Spannungs
abfalles über dem Widerstandselement 16 8/9 Volt. Die Zunahme
der Ausgangsspannung des Differentialverstärkers 14 von
einem Volt abzüglich der Zunahme des Spannungsabfalles über
dem Widerstand 16 von 8/9 Volt addiert sich zu einer Netto
änderung von nur 1/9 Volt am Eingang des unsymmetrischen
Verstärkers (Emitterfolger) 20. Die Ausgangsspannung
des Differentialverstärkers 10 und die Eingangsspannung des Verstärkers 20
wird somit bei einer Verschiebung von
1 Volt im Ausgang des Verstärkers 20
auf 1/9 Volt festgehalten.
Die beiden Ausgangsanschlüsse des Differentialverstärkers 14
müssen entgegengesetzte Stromänderungen aufweisen und daher
steigt die Spannung am direkten Ausgangsanschluß auf (1 + 8/9) Volt.
Die ursprünglich angenommene Änderung von 1 Volt am Aus
gang des Differentialverstärkers 14 hat somit eine relativ
große Auswirkung auf den direkten Ausgang des Differential
verstärkers 10 und eine kleine Wirkung auf den invertierten
Ausgang, wodurch die negative Rückkopplung vom Verstärker
14 effektiv die direkte und die invertierte Ausgangsspannung
vom Differentialverstärker 10 im wesentlichen auf den gleichen
Wert bringen kann, ohne die invertierte Ausgangsspannung des
Differentialverstärkers 10 wesentlich zu ändern. Zwischen den
beiden Rückkopplungssystemen besteht eine relativ kleine
Wechselwirkung.
Der die beiden Widerstände 201 und 202 enthaltende, in Fig. 2C
gezeigte Spannungsteiler liefert eine Spannung für die Basis
des Transistors 204, die 0,265 Volt unter dem Betriebspoten
tial liegt (bezeichnet durch das Pluszeichen), das vorzugs
weise 3,0 Volt beträgt. Das gewünschte logische Schaltsignal
ist 0,53 Volt (zweimal 0,265 Volt). Die Transistoren 192 und
194 simulieren eine logische Schaltkreislast nach. Diese Last hat
zwei Aufgaben: erstens soll sie die Referenzspannung der V RU -
Versetzung folgen lassen, die der V RU -Bezugspegel-Regelschal
tung inhärent ist, und zweitens bewirkt sie einen größeren
Signalhub in den logischen Schaltungen auf Halbleiterchips
mit integriertem Beta, wo sie toleriert werden kann, und
verbessert dadurch den Betrieb im ungünstigsten Falle. Die
Ausgangsimpedanz der Bezugspotentialquelle 12 beträgt 1000
Ohm, genauso viel wie die nachgebildete logische Schaltung mit
der Inverterschaltung 30. Somit wird die Belastung der Quelle
12 durch den Differentialverstärker 10 an der Basis des
Transistors 204 kompensiert durch die Belastung des Wider
standes 247 durch die Basis des Transistors 206. Die ge
nannten Transistoren haben großzügig bemessene Emitter, um
einen guten Nachlauf von V BE innerhalb von ± 5 Millivolt zu
erreichen. Der Widerstand 208 hält den Gesamtemitterstrom
bei ungefähr 1 Milliampere und die Kondensatoren 210 und 237
verhindern eine Schwingung in der Rückkopplungsschleife
durch die Verstärker 20 und 30, indem sie sicherstellen,
daß die Verstärkung in der offenen Rückkopplungsschleife
unter eins bei Frequenzen liegt, wo die Phasenverschiebung
180 Grad oder mehr ausmacht. Der Differentialverstärker 14′
enthält einen am Kollektor belasteten Transistor 222 und
einen in Emitterfolgeschaltung mit niedriger Impedanz ge
schalteten Transistor 224. Der Gesamtstrom wird festgelegt
durch die den Transistor 226 und den Widerstand 225 mit 0,50
Milliampere speisende Emittervorspannung. Die Stromteilung
zwischen den Transistoren 222 und 224 liegt zwischen 1 : 6 und
3 : 1 im Bereich aller Betriebsbedingungen und Abweichungen
der Parameter. Die hauptsächlich auftretende Abweichung
liegt in der Versorgung mit Betriebspotential von ungefähr
8,5 Volt, dargestellt durch das doppelte Pluszeichen (++),
das innerhalb von ± 0,85 Volt schwankt. Die Spannungsabfälle
und Stromverhältnisse an den Widerständen 212 und 214 liegen
im Bereich zwischen 0,964-1,045 Volt. Das entspricht einer
Versetzung von weniger als ± 1,4 Millivolt aufgrund der
Differenz in der Basis-Emitterspannung der Transistoren 204
und 206. Der Kondensator 221 reduziert die Spannungsver
stärkung in der Schleife des Rückkopplungspfades des Differen
tialverstärkers 14 durch den Widerstand 212 und 214 auf weniger
als 1 bei höheren Frequenzen, wo die Phasenverschiebung mehr
als 180° beträgt, um eine Schwingung zu verhindern.
Der Verstärker 20′ ist ein zweistufiger Verstärker in Emitter
folgeschaltung, der den Transistor 230 und Ausgangstransisto
ren enthält, von denen hier nur die Transistoren 234, 236,
238 und 239 dargestellt sind. Sie sollen den geregelten
Bezugspegel V RS an die etwa 1000 logischen Schaltungen auf
dem Halbleiterchip verteilen. Der Spannungsteiler enthält
die Widerstände 231 und 233, die zu einem zusätzlichen
Abfall V BE zwischen dem Emitter des Transistors 230 und der
Basis der parallel geschalteten Transistoren 236, 238 usw.
führen. Dieser Spannungsabfall wird gebraucht, um die Basis
des Transistors 230 hoch genug zu halten, so daß der Transi
stor 204 des Differentialverstärkers 10 nicht in die Sätti
gung gelangt. Der Widerstand 231 wird ebenfalls gebraucht, um
eine Verriegelung des invertierten Ausganges des Differential
verstärkers 10 auf positivem Betriebspotential über den Basis-
Emitterübergang des Transistors 230 und den Basis-Kollektor
übergang der parallelen Transistoren 236 und dergleichen zu
verhindern. Widerstände in den Kollektorkreisen der Emitter
folgeschaltungen 234, 236, 238 und 239 dienen dazu, die Emit
terströme in diesen Ausgangstransistoren zu begrenzen, wenn die
Kapazität in der durch die Bezugspotentialquelle V CS geliefer
ten Last sich auflädt. Die in Emitterfolgeschaltung geschal
teten Transistoren 234, 236 usw. sind, wie bereits angegeben,
gitterartig auf dem Halbleiterchip verteilt. So muß nur ein
relativ kleiner Basisstrom verteilt werden, und es ergibt
sich nur ein geringer Spannungsabfall auf den kurzen Leiter
zügen.
In der Inverterschaltung 30′ injizieren die Transistoren 244
und 246 einen Basisstrom in den Stromquellentransistor 240,
der die von jedem logischen Pegel in jeder arbeitenden logi
schen Schaltung auf dem Halbleiterchip injizierten Basis
ströme kompensiert. Der Widerstand 247 ist halb so groß wie
der logische Lastwiderstand und daher entspricht die Spannung
über dem Widerstand 247 dem Ausgangspegel der Bezugspotential
quelle 12.
Die Spannungsverstärkung der Inverterschaltung 30 ent
spricht ungefähr dem Verhältnis des Widerstandes 247 zum Wider
stand 242, also etwa 0,5.
Die beschriebene Bezugspegel-Regelschaltung erzeugt einen Pe
gel V RS , der den optimalen Signalhub für die logische Schaltung
festlegt. Dieser Signalhub bestimmt den maximalen Strom, der
aufgenommen werden kann, ohne daß einer der Transistoren in
der Logik übermäßig leitet und damit die Schaltgeschwindigkeit
unerwünscht herabsetzen würde und die anderen Bezugspegel über
mäßig gestört würden. Der in Fig. 1 gezeigte Schalter 22 wurde
nun geschlossen und dadurch die Inverterschaltung 30 umgangen.
Abgesehen von den noch zu erwähnenden Ausnahmen ist die
Schaltung im wesentlichen dieselbe und arbeitet auch genauso,
wie es oben im einzelnen beschrieben wurde. Die Bezugspoten
tialquelle 12 liefert ein Bezugspotential bei einer Impedanz
von ungefähr 1000 Ohm, die an den direkten Eingangstransistor
134 des Differentialverstärkers 10 angelegt wird. Da die
beiden Eingangsspannungen zum Differentialverstärker ungefähr
übereinstimmen, folgt abhängig von der Transistor- und
Stromübereinstimmung im Verstärkerkreis der invertierte
Eingang des Differentialverstärkers 10 am Transistor 136 der
Referenzspannung am direkten Eingang. Das Ausgangssignal des
unsymmetrischen Verstärkers 20 wird an die Basis des
Transistors 136 über einen Widerstand 165 angelegt, wodurch
in diesem Fall die negative Rückkopplung den geregelten Bezugs
pegel V RU festklemmt, der dem an die Basis des Transistors
134 über einen Widerstand 133 angelegten Bezugspotential folgt.
Durch den Differentialverstärker 4 wird wieder die Gleich
lauftoleranz von ± 30 Millivolt auf etwa ± 7 Millivolt
verbessert, und dieser Wert liegt dicht an der von den
Prozeßtoleranzen festgelegten Grenze.
Die in Fig. 2B gezeigte Bezugspotentialquelle 12 ist eine
logische Emitterfolgeschaltung, die so ausgelegt ist, daß der
Eingang zum Differentialverstärker 10 um einen Emitterfolge
abfall unter den oberen Pegel V RU verschoben wird. Die Transi
storen 82 und 84 und der Widerstand 86 bilden eine typische
Emitterfolgeschaltung. Der Verstärker 100 ist im wesentlichen
mit dem Differentialverstärker 10 in den anderen Regelschal
tungen identisch. Der Eingangspegel liegt jedoch um ein V BE
niedriger, so daß die Emitterspannung ungefähr 0,8 Volt
niedriger ist, und daher in den Transistoren 102 und 104 ein
kleinerer Strom fließt, der den effektiven Leitwert etwas
reduziert und die Spannungsverstärkung auf ungefähr 10
reduziert.
Die in Fig. 2A gezeigte Bezugspotentialquelle ist lediglich
ein Spannungsteiler aus Widerstandselementen, in dem das Ver
hältnis der Widerstände 131/(131 + 132) den Versatz des Bezugspegels
bestimmt. Die äquivalente Impendanz
wird so gewählt, daß der über einen logischen Ausgangswider
stand von ungefähr 2000 Ohm vom Differentialverstärker 10 ge
zogene Basisstrom einen Spannungsabfall erzeugt, der ungefähr
genausogroß ist wie der von einer logischen Schaltungslast
erzeugte Spannungsabfall. Durch diesen Spannungsabfall folgt
die Spannung V RU der Spannung V RS , so daß der Signalhub der
logischen Schaltung mit abnehmendem Betawert ungefähr um den
Faktor (1 + 1/β) zunimmt. Somit steht ein etwas größerer Signal
hub zur Verfügung, ohne daß bei niedrigerem Betawert die
Sättigung eintritt. Das ist zulässig, weil jede logische
Schaltung wenigstens eine Last hat, die den positiven Signal
pegel absenkt, der sonst den Treiberkreis sättigen könnte.
Durch Ausnutzung dieses Effektes brauchen die Differential
verstärker 10 nicht auf den Betrieb mit niedrigen Strömen
beschränkt zu bleiben. Dadurch wird die Auslegung der Schal
tung vereinfacht und die Benutzung von Differentialverstärker
mit nur zwei Transistoren ermöglicht, während anderweitig
eine zusammengesetzte Transistorschaltung erforderlich wäre.
Beispielsweise würde die Verwendung von zwei Emitterfolge
stufen (allgemein Darlingtonpaar genannt) pro Eingang die
Belastung der Referenzspannungsquelle sehr klein halten;
zwischen den beiden Eingängen und der gemeinsamen Emitter
verbindung würden jedoch dann zwei Basis-Emitterübergänge
liegen. Die Versetzung des Verstärkers betrüge dann etwa
10 Millivolt oder doppelt so viel, wie sich aus der Anpassung
von V BE in der hier beschriebenen Schaltung ergibt.
Der Differentialverstärker 10 besteht aus einem emittergekop
pelten Transistor. Die Transistoren 134 und 136 haben große
Emitter und sind in der Auslegung identisch. Der Differential
verstärker 14 zieht einen Gesamtstrom von etwa 0,5 Milliampere
aus der Stromquelle. Dieser Strom wird abhängig vom Wert des
durch das doppelte Pluszeichen bezeichneten Betriebspoten
tiales aufgeteilt. Die Spannung liegt irgendwo zwischen 7,65
und 9,35 Volt. Das Verhältnis schwankt zwischen 1/4 und 3/4
des Gesamtstromflusses durch den Widerstand 156. Die für
diesen Betriebsbereich erforderliche Differentialeingangs
spannung liegt unter ± 0,034 Volt. Das ist auch die Differen
tialspannung über den Widerständen 142 und 144 dem Differen
tialverstärkers 10. Die Spannung über jedem der Widerstände
142 und 144 entspricht der halben Spannung über dem Widerstand
138 oder ungefähr 1,0 Volt. Das Stromverhältnis in den Wider
ständen 142 und 144 liegt daher bei etwa 1 ± 0,034. Die Diffe
renz im Basisstrom zwischen den Transistoren 148 und 154 be
trägt daher nicht mehr als ± 1/2 x 05 Milliampere/b oder
± 0,006 Milliampere. Die Stromquelle im Verstärker 14 umfaßt
eine Diode 151 und einen Widerstand 152. Die Basis des Tran
sistors 154 liegt ungefähr bei 2V BE über dem oberen Bezugs
pegel V RU . Der Emitter der Diode 151 liegt ungefähr um 2V BE
unter der Basis des Transistors 154 und daher ungefähr
genauso hoch wie der obere Bezugspegel V RU . Das ist auch
die Spannung über dem Widerstand 152. Der Strom durch diesen Widerstand,
der gleich dem Gesamtemitterstrom in den Transistoren 148
und 154 ist, ist daher annähernd konstant, weil die größten,
durch Herstellungsprozeß und Betriebstemperatur bedingten
Schwankungen von V BE sich aufheben. Der Kondensator 150
verhindert eine Schwingung im Verstärker 14 durch Reduzierung
der negativen Rückkopplungsspannungsverstärkung auf einen Wert
unterhalb von 1 bei einer Phasenverschiebung von 180°.
Das vorteilhafte Merkmal der gesamten in den Fig. 2A, 2B und
2C gezeigten Schaltung ist die Steuerung des Ausgangstransistors
70 (2B) durch Veränderung des Stromes an einem Prüfpunkt TP,
dargestellt in Fig. 2A. Ein Siliciumchip und die darauf be
findliche Schaltung, die typischerweise viele derartige Kompo
nenten enthält, sind oft Teil einer wesentlich größeren Schal
tung, die sich nicht auf dem Chip befindet und die an die Ausgangs
anschlüsse 76 angeschlossen ist. Um die größere Schaltung zu
prüfen, müssen oft alle Schaltelemente abgeschaltet werden.
Keiner der Ausgangstransistoren 70 soll leiten. Das läßt sich
leicht für alle Elemente auf einem Chip dadurch erreichen,
daß man den Bezugspegel am Anschluß 47 (Fig. 2B) um den
Betrag des logischen Signalhubs senkt.
Da dieser Vorgang über die Spannung am Anschluß 47, der allen
Treiberkreisen auf dem Chip gemeinsam ist, gesteuert wird,
werden alle Schaltelemente abgeschaltet. Die Spannung am An
schluß 47 wird über die Referenzeingangsspannung am Prüfpunkt
TP gesteuert, indem man lediglich einen Prüfwiderstand TR in
Nebenschluß zum Widerstand 132 legt. Ein Widerstandswert von
4 Kiloohm mindert die Spannung um 0,6 Volt, so daß alle Aus
gangstransistoren 70 (2B) abgeschaltet werden.
Claims (11)
1. Bezugspegel-Regelschaltung für logische Schaltungen
mit einem ersten Differenzverstärker (10), an dessen erstem Eingang eine primäre Bezugspotential quelle angeschlossen ist,
mit einem zweiten Differenzverstärker (14), von dessen beiden Eingängen jeder mit jeweils einem der beiden Ausgänge des ersten Differenzverstärkers (10) verbunden ist,
und mit einem Ausgangsverstärker (20), zwischen dessen Ausgang und dem zweiten Eingang des ersten Differenzverstärkers (10) ein Rückkopplungspfad (30) angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Eingang des Ausgangsverstärkers (20) mit einem der Ausgänge des ersten Differenzverstär kers (10) verbunden ist, und
daß an den einen Ausgang des zweiten Differenz verstärkers (14) eine Verzweigungsschaltung (16, 18) angeschlossen ist, von der jeweils ein Pfad auf jeweils einen der beiden Eingänge des zweiten Dif ferenzverstärkers (14) rückgeführt ist.
mit einem ersten Differenzverstärker (10), an dessen erstem Eingang eine primäre Bezugspotential quelle angeschlossen ist,
mit einem zweiten Differenzverstärker (14), von dessen beiden Eingängen jeder mit jeweils einem der beiden Ausgänge des ersten Differenzverstärkers (10) verbunden ist,
und mit einem Ausgangsverstärker (20), zwischen dessen Ausgang und dem zweiten Eingang des ersten Differenzverstärkers (10) ein Rückkopplungspfad (30) angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Eingang des Ausgangsverstärkers (20) mit einem der Ausgänge des ersten Differenzverstär kers (10) verbunden ist, und
daß an den einen Ausgang des zweiten Differenz verstärkers (14) eine Verzweigungsschaltung (16, 18) angeschlossen ist, von der jeweils ein Pfad auf jeweils einen der beiden Eingänge des zweiten Dif ferenzverstärkers (14) rückgeführt ist.
2. Bezugspegel-Regelschaltung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Differenzverstärker (10, 14; 100, 110; 10′, 14′) zwei emittergekoppelte, nach dem Stromübernahmeprinzip arbeitende Transistoren (134, 136; 148, 154; 102, 104; 112, 114; 204, 206; 222, 224) umfassen, deren Basen die Eingänge und deren Kollektoren die Ausgänge bilden, und daß der Aus gangsverstärker (20, 120, 20′) aus einem ersten (160, 122, 230) und mindestens einem oder mehreren parallel geschalteten, dem ersten nachgeschalteten und die Ausgänge der Regelschaltung bildenden zweiten Emitterfolgern (166, 168, 169; 96, 98, 99; 236, 238, 239) besteht.
daß die beiden Differenzverstärker (10, 14; 100, 110; 10′, 14′) zwei emittergekoppelte, nach dem Stromübernahmeprinzip arbeitende Transistoren (134, 136; 148, 154; 102, 104; 112, 114; 204, 206; 222, 224) umfassen, deren Basen die Eingänge und deren Kollektoren die Ausgänge bilden, und daß der Aus gangsverstärker (20, 120, 20′) aus einem ersten (160, 122, 230) und mindestens einem oder mehreren parallel geschalteten, dem ersten nachgeschalteten und die Ausgänge der Regelschaltung bildenden zweiten Emitterfolgern (166, 168, 169; 96, 98, 99; 236, 238, 239) besteht.
3. Bezugspegel-Regelschaltung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Rückkopplungspfad einen Inverter (30′) ent
hält.
4. Bezugspegel-Regelschaltung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Inverter (30′) aus mehreren mit ihren
Kollektor-Emitterstrecken in Serie geschalteten Tran
sistoren (240, 244, 246) besteht, wobei die Basis des
mit seinem Emitter über einen Widerstand (242) an
ein festes Bezugspotential gelegten Transistors (240)
am einen Ende der Serienschaltung den mit dem Ausgang
des Ausgangsverstärkers zu verbindenden Eingang und
der über einen weiteren Widerstand (247) an Betriebs
potential angeschlossene Kollektor des Transistors
(246) am anderen Ende der Serienschaltung den mit dem
zweiten Eingang des ersten Differenzverstärkers
(10′) zu verbindenden Ausgang bildet.
5. Bezugspegel-Regelschaltung nach einem oder mehreren
der Ansprüche 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Emitterkreis des zweiten Differenzver
stärkers (14) eine Diode (151) angeordnet ist.
6. Bezugspegel-Regelschaltung nach einem oder mehreren
der Ansprüche 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Emitterkreis des zweiten Differenzverstär
kers (14′) die Kollektor-Emitterstrecke eines zusätz
lichen Transistors (226) angeordnet ist, dessen
Basis mit dem Ausgang des Ausgangsverstärkers (20′)
verbunden ist.
7. Bezugspegel-Regelschaltung nach einem oder mehreren
der Ansprüche 2 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verzweigungsschaltung darin besteht, daß die
Lastwiderstände in den Kollektorkreisen der beiden,
den ersten Differenzverstärker bildenden Transistoren
über eine gemeinsame Kollektor-Emitterstrecke
eines weiteren Transistors (146, 108, 216) an Be
triebspotential gelegt sind, wobei die Basis dieses
weiteren Transistors mit dem einen Ausgang des zwei
ten Differenzverstärkers (14, 110, 14′) verbunden
ist.
8. Bezugspegel-Regelschaltung nach einem oder mehreren
der Ansprüche 2 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß in den Lastzweig des zweiten Differenzver
stärkers (110) eine Diode (117) eingefügt ist.
9. Bezugspegel-Regelschaltung nach einem oder mehreren
der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die primäre Bezugspotentialquelle aus einem an
Betriebspotential angeschlossenen ohmschen Spannungs
teiler (131, 132; 201, 202) besteht, dessen Abgriff
mit dem ersten Eingang des ersten Differenzver
stärkers (10, 10′) verbunden ist.
10. Bezugspegel-Regelschaltung nach einem oder mehreren
der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die primäre Bezugspotentialquelle selbst der Aus
gang einer weiteren erfindungsgemäßen Bezugspegel-
Regelschaltung ist, der mit dem ersten Eingang des
ersten Differenzverstärkers verbunden ist.
11. Bezugspegel-Regelschaltung nach einem oder mehreren
der Ansprüche 2 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei mehreren, jeweils durch einen Emitterfolger
(236, 238, 239) gebildeten Ausgängen der Regelschal
tung ein an die Emitter angeschlossenes, gitter
artiges Leitungsmuster zur Verteilung der erzeugten
Bezugspegel an die Verbraucher vorgesehen ist.
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