DE2924154A1 - Fokussierservovorrichtung - Google Patents
FokussierservovorrichtungInfo
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- DE2924154A1 DE2924154A1 DE19792924154 DE2924154A DE2924154A1 DE 2924154 A1 DE2924154 A1 DE 2924154A1 DE 19792924154 DE19792924154 DE 19792924154 DE 2924154 A DE2924154 A DE 2924154A DE 2924154 A1 DE2924154 A1 DE 2924154A1
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- G05D3/12—Control of position or direction using feedback
- G05D3/14—Control of position or direction using feedback using an analogue comparing device
Description
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Die Erfindung betrifft eine automatische Fokussierservovorrichtung
für eine optische Informationslesevorrichtung und insbesondere eine Fokussxerservovorrichtung mit einer
Sammellinse, die ein Strahlenbündel auf ein optisches Informationsaufzeichnungsmedium, beispielsweise eine
Videoplatte, konvergiert, die in einer optischen Informationslesevorrichtung eines optischen Wiedergabesystems für
Videoplatten verwandt wird.
In den Fig. 1a und 1b der zugehörigen Zeichnung sind eine Teildraufsicht auf eine Videoplatte und eine Teilquerschnittsansicht
einer Videoplatte jeweils dargestellt. Ein Plattensubstrat 6 aus einem transparenten Material trägt auf einer
Oberfläche die Video- und/oder Toninfirmation, die in Form von Aussparungen 17 derart aufgezeichnet ist,
dass sich eine schraubenförmige Spur oder eine konzentrische Spur ergibt. Bei einer Videoplatte wird die Video" und/oder
Toninformation durch die Länge und den Abstand
zwischen den Aussparungen - wiedergegeben. Um das Reflexionsvermögen
der Videoplatte zu erhöhen, ist eine Reflexionsschicht 7 auf der Oberfläche des Plattensubstrates 6, die mit dem
Informationsmuster in Form von Aussparungen 17 versehen ist, beispielsweise durch Aufdampfen von Aluminium niedergeschlagen.
Eine Schutzschicht 18 ist weiterhin über der Reflexionsschicht 7 vorgesehen.
Das Lesen der Video- und/oder Toninformation, die auf die Videoplatte aufgezeichnet ist, erfolgt dadurch, dass die
Videoplatte von der anderen Aussenfläche der Videoplatte ohne schraubenförmige oder konzentrische Spur beleuchtet
wird, dass die reflektierenden Strahlen von der Reflexionsschicht 7 aufgenommen werden, die aufgrund des Vorliegens des
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Musters aus Aussparungen moduliert sind und dass die reflektierten
Strahlen demoduliert werden, um die Video- und/oder Toninformation zu erzeugen.
Bei einer derartigen optischen Informationslesevorrichtung zum Lesen der Video- und/oder Toninformation, die auf die
Videoplatte aufgezeichnet ist, ist eine Fokussierservovorrichtung aus einer Sammellinse vorgesehen, so dass die
Strahlen konvergiert werden können, um dadurch einen kleinen Lichtpunkt auf der Oberfläche der Videoplatte mit grosser
Genauigkeit zu bilden.
Fig. 2 zeigt schematisch eine derartige Fokussierservovorrichtung mit einer Sammellinse. Ein Strahlenbündel von
einer Lichtquelle 1, beispielsweise einem Helium-Neon-Laser oder einer ähnlichen Lichtquelle, geht durch eine Kollimatorlinse
2, einen Strahlenteiler 3 und einen beweglichen Spiegel 4. Die Strahlen werden anschliessend zu einen kleinen Lichtpunkt
in der Nähe der Reflexionsschichten 7 der Videoplatte
durch eine Sammellinse 5 konvergiert. Die Videoplatte wird durch einen Elektromotor 14 mit hoher Drehzahl gedreht. Die
Strahlen werden durch die Aussparungen 17moduliert, um die
auf die Videoplatte aufgezeichnete Information auszulesen, und durch die Reflexionsschicht 7 derart reflektiert, dass
die reflektierten Strahlen dem umgekehrten Strahlengang
zum Strahlenteiler 3 folgen. Die reflektierten Strahlen werden durch den Strahlenteiler 3 auf ein Lichtempfangsclement 9 abgelenkt, an dem das optische Signal in ein elektrisches Signal umgewandelt wird.
zum Strahlenteiler 3 folgen. Die reflektierten Strahlen werden durch den Strahlenteiler 3 auf ein Lichtempfangsclement 9 abgelenkt, an dem das optische Signal in ein elektrisches Signal umgewandelt wird.
Bei einem derartigen System besteht ein Problem darin, dass es extrem schwierig ist, beide Aussenflachen des Plattensubstrates
6 vollständig eben auszubilden. Wenn weiterhin
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die Videoplatte auf eine Antriebswelle des Antriebsmotors 14 gesetzt wird, besteht die Möglichkeit, dass die Videoplatte
so orientiert sein kann, dass dia Antriebswelle nicht senkrecht zur Platte ausgerichtet ist. üblicherweise
liegt die Videoplatte bezüglich der Antriebswelle nicht in einer Ebene, zu der die Antriebswelle senkrecht verläuft.
Die obigen Schwierigkeiten führen dazu, dass die Reflexionsschichten in vertikaler Richtung des in Fig. 2 dargestellten
Systems bei der Drehung der Videoplatte schwingen. Um daher die auf die Videoplatte aufgezeichnete Information genau
auszulesen, ist es notwendig, augenblicklich die Stellung ■ der Sammellinse in vertikaler Richtung zu ändern, um der
vertikalen Bewegung der Reflexionsfläche 7 zu folgen, so
dass die Strahlen immer konvergieren und sich dadurch ein kleiner Lichtpunkt in der Nähe der Reflexionsschicht 7
bildet. Dazu ist es bereits in Betracht gezogen worden, dass eine Lentikularlinse 8 in einem optischen Weg angeodnet
werden kann, auf dem die durch die Reflexionsschicht
7 reflektierten Strahlen durch die Sammellinse 5 konvergieren.
In diesem Fall ist die Lentikularlinse 8 in der in Fig. 2 dargestellten Weise angeordnet, so dass der Hauptpunkt
20 der Lentikularlinse 8 sich am Konvergenzpunkt der reflektierten Strahlen oder in der Nähe des Konvergenzpunktes
befindet.
Eine Lichtempfangseinrichtung 9 ist hinter der Lentikularlinse 8 angeordnet, um die reflektierten Strahlen zu empfangen.
Die Lichtempfangseinrichtung 9 besteht aus vier Lichtempfang selemen ten 9a, 9b, 9c und 9d, wie es in Fig. 3 dargestellt
ist. Die vertikale Achse, die durch die Mitte der Lichtempfangseinrichtung 9 geht, fällt mit der optischen
Achse der Lentikularlinse 8 zusammen. Wie es in Fig. 3 dargestellt ist, ist die Lichtempfangseinrichtung derart angeordnet
,dass sie um 45° bezüglich ihrer mittleren Achse gedreht ist. Die relative Lage der Aufzeichnungsfläche 7 und des
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Brennpunktes der Kondensorlinse 5 zueinander wird dadurch bestimmt, dass das Querschnittsprofil des auf die vier Lichtempfangssegmente
9a bis 9d des Lichtempfangselementes 9 projezierten Lichtes aufgenommen und gemessen wird, wobei
die Tatsache ausgenutzt wird, dass Lichtanteile r die durch
die verschiedenen Teile der Linse gehen, an verschiedenen Punkten der optischen Achse fokussiert werden.
Im folgenden wird anhand der Fig. 2 bis 7 eine automatische Fokussierservoeinrichtung bei einer herkömmlichen optischen
Informationslesevorrichtung beschrieben. Die Lichtempfangseinrichtung 9 ist so angeordnet, dass in dem Fall, in dem
die Strahlen konvergieren und dadurch genau einen kleinen Lichtpunkt auf der Aufzeichnungsfläche der Videoplatte
bilden, die reflektierten Strahlen vom Konvergenzpunkt,
die durch die Lentikularlinse 8 gehen, ein kreisförmiges Bild auf der Lichtempfangsfläche bilden, wie es in Fig. 4b
dargestellt ist. Unter diesen Umständen sind die Ausgangssignale Va, Vb, Vc und Vd der Lichtempfangselemente 9a, 9b,
9c,9d einander gleich, so dass die folgende Gleichung erhalten werden kann:
Va + Vb = Vc + Vd
Das Ausgangssignal V eines Differentialverstärkers 10, an
dem die Summe der Signale Va und Vb und die Summe der Signale Vc und Vd als Differentialeingangssignale liegen, ist daher
gleich Null. Das hat zur Folge, dass an den jeweiligen Ausgangsklemmen eines Verstärkers 11 und einer Treiberschaltung
12 für die Sammellinse keine Ausgangssignale auftreten. Die Lage der Sammellinse 5 wird daher nicht verschoben.
Wenn in der in Fig. 5 dargestellten Weise die Strahlen an einem Punkt hinter der Reflexionsschicht 7 durch die Sammellinse
5 fokussiert werden, hat das durch die Lentikularlinse 8 auf die Lichtempfangsfläche projizierte Bild die in Fig. 5b
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dargestellte Form. Das beruht darauf, dass die Reflexionsschicht 7 sich der Sammellinse 5 aufgrund der Schwingungen
der Videoplatte oder aufgrund eines schlechten Aufsetzens der Videoplatte auf die Antriebswelle nähert. Die Summe
der Ausgangssignale Va und Vb ist daher kleiner als die Summe
der Ausgangssignale Vc und Vd, was dazu führt, dass das Ausgangssignal V des Differentialverstärkers 10 kleiner
als Null ist.
Wenn in der in Fig. 6 dargestellten Weise im umgekehrten Fall die Strahlen an einem Punkt vor der Reflexionsfläche
durch die Sammellinse 5 fokussiert werden, hat das durch die Lentikularlinse 8 auf die Lichtempfangsfläche projizierte
Bild die in Fig. 6b dargestellte Form. Das beruht darauf, dass die Reflexionsschicht 7 von der Sammellinse 5 weg versetzt
wird. Die Summe der Ausgangssignale Va und Vb ist daher grosser als die der Ausgangssignale Vc und Vd, was
dazu führt, dass das Ausgangssignal V des Differentialverstärkers 10 grosser als Null ist.
Unter der Annahme, dass Z gleich Null ist, wenn die Strahlen auf der Aufzeichnungsfläche der Videoplatte fokussiert sind,
d.h. wenn die reflektierten Strahlen am Hauptpunkt 20 der Lentikularlinse fokussiert werden, wie es in Fig. 4 dargestellt
ist, und dass weiterhin Z grosser als Null ist, wenn die Reflexionsschicht 7 von der Sammellinse 5 weg versetzt
ist, d.h. wenn die reflektierten Strahlen vor dem Hauptpunkt 20 der Lentikularlinse 8 fokussiert werden, zeigt
das Ausgangssignal V des Differentialverstärkers 10 die
in Fig. 7 dargestellte Wellenform. Das Ausgangssignal V des Differentialverstärkers 10 liegt als Fehleranzeigesignal
am Verstärker 11, der dieses Signal verstärkt, woraufhin das verstärkte Ausgangssignal des Verstärkers an der Linsentreiberschaltung
12 liegt, die so arbeitet, dass sie die Stellung der Sammellinse 5 nach Massgabe des Fehleranzeige-
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signals ündort- Das erfolgt dadurch, dass eine Linsenhalterung
13 betätigt wird, die die Sammellinse 5 hält. Eine automatische Servofokussierung erfolgt in der oben beschriebenen
Weise.
Die oben beschriebene Fokussierservovorrichtung hat jedoch den Nachteil, dass es schwierig ist, immer eine sog. S-förmige
Ausgangskennkurve zu erzielen, wie sie in Fig. 7 dargestellt ist, und zwar unabhängig von der Stellung der Lichtempfangseinrichtung
9. Das beruht darauf, dass die Form des Bildes, das auf die Lichtempfangsfläche der Lichtempfangseinrichfcung
9 projiziert wird, sich nach Massgabe der relativen Lage des Lichtempfangselementes 9 bezüglich der Lentikularlinse 8
ändert. Das hat zur Folge, dass eine ausreichende automatische Servofokussierung bei einer derartigen herkömmlichen
Fokussierservovorrichtung nicht erhalten werden kann.
Es ist das Ziel der Erfindung, die obigen Schwierigkeiten bei der herkömmlichen automatischen Fokussierservovorrichtung
zu überwinden.
Durch die Erfindung soll somit eine Fokussierservovorrichtung für eine optische Informationslesevorrichtung geliefert werden,
die in der Lage ist, eine automatische Servofokussierung mit hoher Genauigkeit durchzuführen, indem vorzugsweise die
Lage eines Lichtempfangseinrichtung bestimmt wird.
Das wird bei der erfindungsgemäßen automatischen - Fokussierservovorrichtung
dadurch erreicht, dass der Abstand D zwischen einer Lentikularlinse und einer Lichtempfangseinrichtung so bestimmt
wird, dass er grosser als die Brennweite F der Lentikularlinse ist, wobei vorzugsweise der Abstand D so bestimmt ist,
dass er annähernd zweimal so gross wie die Brennweite F ist.
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Ein besonders bevorzugter Gedanke der Erfindung besteht in einer Fokussierservovorrichtung für ein optisches Informationslesesystem,
die ein optisches System für das Licht von einer die Information tragenden Oberfläche eines
Aufzeichnungsmediums aufweist, das aus einer Kondensorlinse, einer Lentikularlinse und einem Lichtempfangselement
besteht. Ein Hilfssystem dient dazu, das Beleuchtungslicht
auf das Ausgangssignal des Lichtempfangselementes ansprechend auf der die Information tragenden
Oberfläche fokussiert zu halten. Der Abstand zwischen der Lentikularlinse und dem Lichtempfangselement ist grosser
als die Brennweite der Lentikularlinse.
Im folgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der zugehörigen Zeichnung näher beschrieben:
Fig. 1a zeigt eine Teildraufsicht einer Videoplatte.
Fig. 1b zeigt eine Teilquerschnittsansicht der Videoplatte.
Fig. 2 zeigt schematisch eine automatische Fokussierservovorrichtung
.
Fig. 3 zeigt in einem Schaltbild die Beziehung zwischen einer Lichtempfangseinrichtung und einem
Differentialverstärker.
Fig. 4a, zeigen schematisch den optischen Strahlengang
und 6a eines Strahlenbündels von einer Lichtquelle zur Lichtempfangseinrichtung.
Fig. 4b, zeigen schematisch die Form der Bilder, die auf , zz die Lichtempfangseinrichtung jeweils projiziert
werden.
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Fig. 7 zeigt in einer grafischen Darstellung die Ausgangskennlinie
eines Differentialverstärkers gegenüber der Lage des konjugierten Punktes der Reflexionsfläche bezüglich einer Sammellinse
.
Fig. 8a zeigt schematisch das Grundprinzip der er-
findungsgemässen Vorrichtung mit dem optischen Strahlengang eines Strahlenbündels von einer
Reflexionsfläche zur Lichtempfangseinrichtung.
Fig. 8b zeigt schematisch die Form eines Bildes/ das auf die Lichtempfangseinrichtting projiziert
wird.
Fig. 9a zeigen in grafischen Darstellungen jeweils die Länge X eines Bildes in X-Richtung in
Fig. 8b und die Länge Y eines Bildes in Y-Richtung in Fig. 8b auf der vertikalen
Achse gegenüber dem Abstand zwischen dem Hauptpunkt einer Lentikularlinse und dem
konjugierten Punkt der Lentikularlinse und dem konjugierten Punkt einer Reflexionsfläche bezüglich
einer Sammellinse.
Fig. 8a zeigt schematisch das Grundprinzip der erfindungsgemässen
Vorrichtung mit dem optischen Weg eines Strahlenbündels von einer Reflexionsfläche 7 zur Lichtempfangsfläche eines
Lichtempfangselementes 9. Die optischen Elemente und die elektrischen Elemente, die im Vorhergehenden beschrieben
wurden, sind mit denselben Bezugszeichen versehen.
Aus Fig. 8a ist ersichtlich, dass angenommen wird, dass der Radius der Linsenöffnung einer Sammellinse 5 gleich R ist.
Der Abstand zwischen den Hauptpunkten der Sammellinse
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und einer Lentikularlinse 8 ist gleich L. Der Abstand zwischen
dem Hauptpunkt 20 der Lentikularlinse 8 und einem konjugierten Punkt 40 der Reflexionsfläche 7 bezüglich der
Sammellinse 5 ist gleich Z. Der Abstand zwischen dem Hauptpunkt 20 der Lentikularlinse 8 und der Lichtempfangsfläche
der Lichtempfangseinrichtung 9 ist mit D bezeichnet. Die Brennweite der gekrümmten Fläche der Lentikularlinse 8
ist gleich F. Wie es in Fig. 8b dargestellt ist, wird weiterhin angenommen, dass die horizontale Länge und die
vertikale Länge eines Bildes, das auf die Lichtempfangsfläche
der Lichtempfangseinrichtung 9 durch das in Fig. 8a dargestellte optische System projiziert wird, jeweils gleich
X und Y sind. Die horizontale Länge X und die vertikale Länge Y können durch die folgenden Gleichungen jeweils
ausgedrückt werden:
X = J2. .R|
F-CZ - L)
- D/F)
L - Z
γ - |2R- -UlI- I C2)
L - Z
wobei X die Länge des auf die Lichtempfangsfläche projizierten
Bildes in einer Richtung parallel zur Längsachse der Lentikularlinse 8 wiedergibt und wobei
Y die Länge des Bildes in einer Richtung senkrecht zur Längsachse der Lentikularlinse 8 wiedergibt.
Wenn Z=O ist, d.h. wenn der Hauptpunkt 20 der Lentikularlinse 8 mit dem konjugierten Punkt 40 zusammenfällt, wie
es in Fig. 4a dargestellt ist, ist die Form des projizierten Bildes im wesentlichen kreisförmig, wie es in Fig. 4b dargestellt
ist. Unter Berücksichtigung der Tatsache, dass dann,
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-13-MSPECTED
wenn Z=O ist, X=Y ist, werden die obigen Gleichungen erhalten. Der rechte Ausdruck der Gleichung (1) ist als
Funktion von Z modifiziert, um es leichter zu machen,
Z auf einer horizontalen Achse in den grafischen Darstellungen gemäss Fig. 9a bis 9d aufzutragen.
Die Fig. 9a bis 9b zeigen in grafischen Darstellungen, in den X und Y auf der vertikalen Achse gegenüber Z auf
der horizontalen Achse aufgetragen sind, die Kennkurven des erfindungsgemässen optischen Systems. Wenn D^F ist,
ergibt sich eine Kennkurve, wie sie in Fig. 9a dargestellt ist. Wenn D = 2F ist und DiF ist, ergeben sich Kennkurven,
wie sie in den Fig. 9b bis 9d jeweils dargestellt sind.
Anhand von Fig. 7 ergibt sich, dass die positiven und negativen Spitzenwerte auf der Kurve an Stellen auftreten, an denen
X und Y gleich Null sind und dass die Stellen der Spitzenwerte auf der Z-Achse nicht gleich Null sind, d.h. X= Y„
In den Fällen, die in Fig. 9a und 9b dargestellt sind, sind daher die obigen Bedingungen erfüllt, während in den Fällen
der Fig. 9c und 9d die obigen Bedingungen nicht erfüllt sind. Insbesondere im Falle der Fig. 9c und 9d gibt es zwei
Punkte auf der Z-Achse, an denen X=Y ist, was zu ungeeigneten Verhältnissen führt.
Erfindungsgemäss sind die Linse 8 und das Lichtempfangselement
9 derart angeordnet, dass sich die in den Fig. 9a und 9b dargestellten Kurven ergeben, und somit D τ F ist«.
Insbesondere, wenn D = 2F ist, ergibt sich diein Fig. 9b dargestellte Kurve mit Spitzenwerten, die symmetrisch zur
Z-Achse liegen. Dieser Fall ist für die Servosteuerung optimal.
Es kann weiterhin notwendig sein, Licht zu empfangen, dessen
Querschnittsform von einem Kreis mit X=Y= 2R abweicht.
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D/L ist eine Ellipse, deren Längsdurchmesser gleich oder grosser als 2R · D/L ist. Die Breite M und N des Lichtempfangselementes
sollte grosser ale 2R · D/L jeweils sein. D.h., dass in der in Fig. 8b dargestellten Weise die Breite
N und die Höhe M des Elementes 9 in der Richtung, in der Y parallel zur Hauptlinie der Linse 8 liegt und in der Richtung
X senkrecht zu Y grosser als 2R · D/L jeweils gewählt sind.
Wie es im Obigen beschrieben wurde, wird es erfindungsgemäss möglich, ein optimales Ausgangssignal vom Element 9 durch
eine geeignete Wahl des Abstandes zwischen der Linse 8 und dem Element 9 in einer Fokussierservovorrxchtung fehlerfrei
zu erhalten.
Im Obigen wurde ein Ausführungsbeispiel der Erfindung bei einer Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung vom Reflexionstyp beschrieben, bei dem die Servofokussierung dadurch erfolgt,
dass das Licht von der Aufzeichnungsfläche in das
Beleuchtungslicht und das Reflexionslicht unter Verwendung des Strahlenteilers 3 aufgeteilt wird. Die erfindungsgemässe
Ausbildung kann jedoch auch bei einem Aufzeichnungswiedergabesystem
vom Durchlässigkeitstyp verwirklicht werden. In diesem Fall können eine Kondensorlinse für das durch die Aufzeichnungsfläche
hindurchgehende Licht und eine Kondensorlinse für das Beleuchtungslicht getrennt vorgesehen sein.
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Claims (8)
- PATElN TAK1WALTE2S24154A. GRÜNECKEROtPU-tNGH. KINKELDEYOft-INGW. STOCKMAiROR-ING. · AnE (CALTECHK. SCHUMANNDR RSl NAT - DPL-FHYS.P. H. JAKOBΟΙΡΙ_-!Γ*Ϊβ. BEZOLDDR. RölPiAT - CKft_-CHeM8 MÜNCHENMAXIMtLlAISiSTRASSE15. Juni 1979UNIVERSAL PIOHEER CORPORATION No. 4-1, Meguro 1-chome, Meguro-ku, Tokyo/JapanP 13 986 P/ht.FokussierservovorrichtungPATENT ANS P R Ü CHEfi.) Fokussierservorvorrichtung, bei der eine Informationsauf Zeichnungsfläche eines Aufzeichnungsmediums mit Licht von einer Lichtquelle beleuchtet und die auf der Aufzeichnungsfläche aufgezeichnete Information unter Verwendung des von der Aufzeichnungsfläche reflektierten Lichtes ausgelesen wird, gekennzeichnet durch eine Kondensorlinse (5) zum Konvergieren des Lichtes von der Aufzeichnungsfläche, durch eine Lentikularlinse (8), durch die das konvergierte Licht hindurchgeht, durch eine Lichtempfangseinrichtung (9) mit90.9883/0652TELEFONTELEX O5-QO38OTELEGRAMME MONAPATeiner Lichtempfangsfläche zur Aufnahme des Lichtes von der Lentikularlinse (8), wobei der Abstand (D) zwischen der Lentikularlinse (8) und der Lichtempfangseinrichtung (9) grosser als die Brennweite (F) der Lentikularlinse (8) ist, und durch eine Einrichtung (10, 11, 12, 13), die auf das Ausgangssignal der Lichtempfangseinrichtung (9) anspricht und das Beleuchtungslicht auf die Aufzeichnungsfläche des Aufzeichnungsmediums ,(7) konvergiert.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand (D) zweimal so gross wie die Brennweite (F) ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , dass der Hauptpunkt (20) der Lentikularlinse (8) wenigstens in der Nähe eines Punktes liegt, an dem das Licht vom Aufzeichnungsmedium (7) durch die Kondensorlinse (5) konvergiert wird.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , dass der Lichtempfangsflächenteil der Lichtempfangseinrichtung (9) Abmessungen in Richtungen parallel und senkrecht zur Hauptlinie der Lentikularlinse (8) hat, die grosser als 2R'D/L jeweils sind, wobei R der Radius der Kondensorlinse (5) ist und L der Abstand zwischen der Kondensorlinse (5) und der Lentikularlinse (8) ist.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass die Einrichtung (10, 11, 12, 13) zum Konvergieren des Beleuchtungslichtes einen Differentialverstärker (10) und eine Linsentreiberschaltung (12) aufweist, um die Kondensorlinse (5) nach Massgabe des Ausgangssignals des Differentialverstärkers (10) zu bewegen.909883/06522324154
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , dass der Lichtempfangsflächenteil ein Feld von Lichtempfangselementen (9a bis 9d) aufweist und dass die Lichtempfangseinrichtung (9) weiterhin eine Einrichtung aufweist, die die Ausgangssignale gegenüberliegender Elemente im Feld der Lichtempfangselemente addiert.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , dass das Feld der Lichtempfangselemente rautenförmig mit vier rechteckigen Elementen ist.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 1,gekennzeich~ net durch einen Strahlenteiler (3), der zwischen der Beleuchtungsquelle (1) und der Kondensorlinse (5) liegt.909883/0652 - 4 -ORIGINAL INSPECTED
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