DE2923373A1 - Datenerfassungssystem - Google Patents

Datenerfassungssystem

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DE2923373A1
DE2923373A1 DE19792923373 DE2923373A DE2923373A1 DE 2923373 A1 DE2923373 A1 DE 2923373A1 DE 19792923373 DE19792923373 DE 19792923373 DE 2923373 A DE2923373 A DE 2923373A DE 2923373 A1 DE2923373 A1 DE 2923373A1
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DE
Germany
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data
digit
clock pulses
station
central data
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DE19792923373
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English (en)
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Takeshi Abe
Toshiaki Mizuta
Kazuhito Saito
Keishin Tsuchiya
Ichiro Yoshihara
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Ricoh Co Ltd
Original Assignee
Ricoh Co Ltd
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q9/00Arrangements in telecontrol or telemetry systems for selectively calling a substation from a main station, in which substation desired apparatus is selected for applying a control signal thereto or for obtaining measured values therefrom
    • H04Q9/14Calling by using pulses

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Arrangements For Transmission Of Measured Signals (AREA)
  • Small-Scale Networks (AREA)
  • Selective Calling Equipment (AREA)
  • Dc Digital Transmission (AREA)

Description

DR. BERG DIPL.-ING. STAPF DIPL.-ING. SCHWABE DR. DR. SANDMAIR
PATENTANWÄLTE Postfach 860245 · 8000 München 86
Anwaltsakte: 30
8. Juni I979
Ricoh Company, Ltd. Tokyo / Japan
Datenerfassungssystem
VII/XX/mü
«(089)988272 988273 988274 983310
Telegramme:
BERGSTAPFPATENT München TELEX: 0524560 BERG d Bankkonten: Hypo-Bank München 4410122850 (BLZ 70020011) Swift Code: HYPO DE MM Bayer Vereinsbank München 453100 (BLZ 70020270) Postscheck München 65343-808 (BLZ 70010080)
P098BO/0897
Anwaltsakte: 30 168
Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Datenerfassungssystem gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, zum Ablesen der Anzeigen von Wattstunden-, Wasser- oder Gaszählern, die an weit auseinanderliegenden Stellen angeordnet sind..
Es sind bereits verschiedene Systeme zum Erfassen der Anzeigen von Wattstunden-, Gas- oder Wasserzählern vorgeschlagen worden, die in entsprechenden Haushalten oder Gebäuden installiert sind. Die entfernt aufgestellte Datenendstelle der herkömmlichen Datenerfassungssysteme ist jedoch im allgemeinen mit einer Energiequelle und einem Taktimpulsgenerator versehen, so daß die Anzeige eines Zählers oder Meßgeräts entsprechend den Taktimpulsen abgelesen werden kann. Folglich ist eine derartige entfernt aufgestellte Datenendstelle ziemlich teuer. Wenn ferner die Energiequelle aus Batterien besteht, kommt es infolge von Spannungsabfall zu Fehlablesungen, und obendrein müssen die Batterien in regelmäßigen Abständen ersetzt werden. Vom Standpunkt der Systemgenauigkeit und der Wartung entsprechen somit die herkömmlichen Datenerfassungssysteme in der Praxis nicht den Erwartungen. Um diese Schwierigkeiten zu überwinden, ist ein Datenerfassungssystem vorgeschlagen worden, bei welchem die Energie von einer zentralisierten Datenstation an jede entfernt aufgestellte Datenendstelle zugeführt wird. Bei diesem System sind jedoch außer den Datenübertragungs-
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leitungen auch noch zusätzliche Energieübertragungsleitungen erforderlich, so daß die Installationskosten hoch sind und das System selbst kompliziert wird. Es ist auch noch ein anderes Datenerfassungssystem vorgeschlagen worden, bei dem die Taktimpulse von der zentralen Datenstation an jede entfernt aufgestellte Datenendstelle übertragen werden, damit nicht an jeder Datenendstelle ein Taktgenerator vorgesehen werden muß. Jedoch ändert sich die Amplitude der Taktimpulse infolge der Einflüsse aufgrund des elektrischen Widerstands der Übertragungsleitung zwischen der zentralen Datenstation und jeder entfernt aufgestellten Datenendstelle, so daß es oft zu Fehlablesungen kommt. Ferner ist noch ein weiteres Datenerfassungssystem vorgeschlagen worden, bei welchem die zentrale Datenstation die Taktimpulse an jede entfernt aufgestellte Datenendstelle überträgt, so daß nicht nur das Ablesen der Taktimpulse entsprechend erhalten werden kann, sondern auch einige Taktimpulse zur Schaffung einer Energiequelle verwendet werden können. Da jedoch die Taktimpulse nicht nur als das Energiesignal, sondern auch als Datensignal verwendet werden, werden sie oft unstabil, so daß es wieder zu Fehlablesungen kommt.
Gemäß der Erfindung soll daher ein Datenerfassungssystem geschaffen werden, in welchem eine zentrale bzw. zentralisierte Datenstation mit jeder entfernt aufgestellten Datenendstelle mit einer minimalen Anzahl von übertragungsleitungen verbunden ist, um so die Taktimpulse an jede Datenendstelle zu übertra-
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gen, wobei die Taktimpulse nicht nur aus Signal zum Ablesen der Anzeige eines Zählers oder Meßgeräts, sondern auch zur Schaffung der Energiequelle verwendet werden. Ferner soll ein Datenerfassungssystem geschaffen werden, bei welchem im Falle einer Ablesung nur der Strom oder die zum Ablesen erforderlichen Taktimpulse fließen, so daß ein Fehlablesen im wesentlichen ausgeschlossen werden kann. Darüberhinaus soll gemäß der Erfindung ein Datenerfassungssystem geschaffen werden, bei welchem bei einem Ablesen von Daten die nachteiligen Einflüsse aufgrund des elektrischen Widerstands der Übertragungsleitung auf ein Minimum herabgesetzt werden können. Schließlich soll gemäß der Erfindung ein Datenerfassungssystem geschaffen werden, das im Aufbau einfach ist, preiswert herzustellen und zu installieren ist und sehr zuverlässig und betriebssicher arbeitet.
Gemäß der Erfindung ist ein Datenerfassungssystem zum Ablesen der Anzeigewerte von Wattstunden-, Wasser- oder Gaszählern geschaffen, die an weit auseinander liegenden Stellen angeordnet und diesen zugeteilt sind; hierbei wird entsprechend den Taktimpulsen, die von einer zentralen bzw. zentralisierten Datenstation an jede entfernt liegende Datenendstelle übertragen werden, die Anzeige eines Zählers oder Meßgeräts Ziffer für Ziffer abgelesen.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsformon unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen im einzelnen erläutert. Es zeigen:
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Fig. 1 ein Blockschaltbild einer ersten Ausführungsform eines Datenerfassungssystems gemäß der Erfindung;
Fig. 2 die Wellenformen von Signalen, die zur Erläuterung der Arbeitsweise verwendet sind;
Fig. 3 ein Blockschaltbild einer zweiten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 4 ein ins einzelne gehendes Schaltbild einer Steuerschaltung;
Fig. 5 I-mpulswellenformen zur Erläuterung der Arbeitsweise;
Fig. 6 ein Blockschaltbild einer dritten Ausführungsform der Erfindung.;
Fig. 7 verschiedene Wellenformen zur Erläuterung der Arbeitsweise;
Fig- 8 ein Blockschaltbild einer vierten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 9 die Wellenformen verschiedener Signale, die zur Erläuterung der Arbeitsweise verwendet sind;
Fig. 10 ein Blockschaltbild einer fünften Ausführungsform ^der Erfindung;
Fig. 11 die Wellenformen verschiedener Signale, die zur Erläuterung der Arbeitsweise verwendet sind; und
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Fig. 12 ein ins einzelne gehendes Schaltbild eines Kodierers.
In der ersten, in Ficy. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform werden mittels einer entfernt angeordneten Datenendstelle I gemessene Daten abgelesen, d.h. eine Anzeige eines Wattstunden-, eines Wasser- oder eines Gaszählers, und die Daten werden dann über Übertragungsleitungen 11 und 12 an eine zentralisierte bzw. zentrale Datenendstation II übertragen. (Im folgenden wird nur noch von zentraler Datenendstation bzw. Datenstation gesprochen.) Entsprechend den Taktimpulsen (siehe Fig. 2/ A), die von einem Taktimpulsgenerator 10 in der zentralen Datenendstation II erzeugt werden, wird ein Transistor Tr21 an- und abgeschaltet, und der Ausgang des Transistors Tr21 wird nicht nur an die Basis eines Transistors Tr20, sondern auch an einen Zähler 11 übertragen. Wenn <lie zentrale Datenendstation II die entfernt angeordnete Datenendstelle I auswählt, werden die Transistoren Tr21 und Tr20 in der vorbeschriebenen Weise entsprechend den Taktimpulsen von dem Taktgenerator 10 betrieben/ und Taktimpulse, welche mit Hilfe der Taktimpulse von dem Generator 10 synchronisiert sind, werden auch über die Übertragungsleitungen 11 und 12 an die entfernt gelegene Datenendstelle I übertragen, welche nunmehr ausgewählt ist, Erste wenige Taktimpulse, die von der Datenendstelle I übertragen worden sind, werden über eine (den Gegenstrom sperrende) Diode D11 durchgelassen und laden einen Kondensator CO (siehe Fig. 2; B), um dadurch eine Spannungsquelle für die entfernt gelegene Datenendstelle I zu schaffen.
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Wenn die Spannung an dem Kondensator CO einen vorbestimmten Pegel erreicht, werden ein Bitzähler 20 und ein Ziffernzähler 21 gesetzt. Die in den Zählern 20 und 21 eingegebenen Anfangswerte sind nicht vorbestimmt. Das heißt, die Setzbedingungen dieser Zähler 20 und 21 sind nicht klar bzw. eindeutig. Jedoch entsprechend der von der zentralen Datenstation II übertragenen Taktimpulse werden die beiden Zähler 20 und an ersten Ausgängen gesetzt, und ein Transistor Tr1 wird freigegeben, während ein Transistor TrO betriebsbereit ist. Infolgedessen gehen die nachfolgenden Taktimpulse über eine Photodiode Dp und den Transistor TrO in den Bitzähler 20, so daß der Inhalt in dem Zähler 20 inkrementiert oder schrittweise weitergeschaltet wird. Wenn der Bitzähler 20 zehn Taktimpulse gezählt hat, wird der Ziffernzähler 21 um eins inkrementiert (siehe Fig. 2;C, Zeitintervall T1), so daß der Ziffernzähler 21 einen Transistor Tr2 entsprechend der Ziffernstelle 10 auswählt. In diesem Augenblick wird jedoch keine Spannung dem Kollektor des Transistors Tr2 zugeführt, so daß der Transistor TrO gesperrt bleibt.
Entsprechend dem von der zentralen Datenstation übertragenen Taktimpuls PO wird, nachdem die Ziffernstelle 10 des Ziffernzählers gewählt worden ist, ein Photokoppler Pc freigegeben, so daß der Bitzähler 20 um eins inkrementiert wird. Zu diesem Zeitpunkt bleibt dann der Transistor TrO, wie oben ausgeführt, gesperrt, und der Taktimpuls PO fließt über einen Widerstand R3 mit einem verhältnismäßig hohen Wert ab, so daß der Span-
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nungsabfall an einem Widerstand R3 klein und folglich ein Potential an einem Schaltungspunkt C niedrig ist, wie bei Q1 in Fig. 2, C dargestellt ist.
Wenn der dritte Taktimpuls P2 abgegeben wird, wird der Transistor Tr2 nicht mit der Kollektorspannung versorgt, da der Bitzähler 20 auf die dritte Bitstelle weitergeschaltet worden ist. Folglich bleibt der Transistor TrO gesperrt, so daß das Potential an dem Schaltungspunkt C nicht unter das Potential abfällt, wenn der Bitzähler 20 das zweite Ausgangsbit abgibt.
In ähnlicher Weise wird entsprechend den Taktimpulsen P3 bis P9, die von der zentralen Datenstation II übertragen worden sind, der Bitzähler 20 inkrementiert, aber der Transistor TrO bleibt gesperrt, so daß während des Zeitintervalls T2, das dem Lesen der Ziffer an der Ziffernstelle 10 zugeordnet ist, das Potential an dem Schaltungspunkt C nur abfallen kann, sobald ein Zähler M einen der Kontakte an der Ziffernstelle 10 schließt. Folglich kann eine Ziffer an der Ziffernstelle 10 in dem Augenblick abgelesen werden, wenn das Potential an dem .Schaltungspunkt C abfällt. In ähnlicher Weise kann eine Ziffer an der Ziffernstelle 10 während des Zeitinter-
valls T3, eine Ziffer an der Ziffernstelle 10 während des Zeitintervalls T4, und eine Ziffer an der Ziffernstelle 10 während des (nicht dargestellten) Zeitintervalls T5 abgelesen werden. Folglich kann die Anzeige "2736" des Zählers oder Meßgeräts M abgelesen und an die zentrale Datenstation 2 übertragen werden.
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Die Anzeige an dem Meßgerät it wird durch den Zähler 11 und Register 12 bis 15 in der zentralen Datenstation II dargestellt. Das heißt, der Inhalt des Zählers 11 springt jedesmal dann auf null, wenn er 10 Takimpulse zählt, die von dem Taktimpulsgenerator 10 übertragen worden sind, insbesondere beginnt er von dem ersten Impuls der während des ZeitIntervalls T1 übertragenen Synchronisierimpulse an zu zählen und entsprechend dem ersten Impuls PO, der während des Zeitintervalls T2 übertragen worden ist, das zum Lesen eines Bits an der Ziffernstelle 10 zugeordnet ist, geht der Inhalt des Zählers
11 auf null zurück. Folglich steigt in Abhängigkeit von der Anzahl Impulse PO bis P9, die dem Zähler 11 während des Zeitintervalls T2 zugeführt werden, der Inhalt des Zählers 11 von 0 bis 9, aber entsprechend dem Spannungsabfall an dem Schaltungspunkt C wird der Inhalt des Zählers 11 an das Register
12 übertragen. : '.
Wenn, wie oben beschrieben, der Zähler 11 zehn Taktimpulse gezählt hat, springt er auf null und zählt wieder die TaktimpulseInfolgedessen wird entsprechend-dem Impuls PH5, welcher an dem Schaltungspunkt C anliegt, wenn der Zähler 11 die Ziffern an der Ziffernstelle 10 zählt, der Inhalt in dem Register 12 in das Register 13 übertragen, während der Inhalt des Zählers 11 an das Register 12 übertragen wird. In ähnlicher Weise wird entsprechend dem Impuls, der an dem Schaltungspunkt C anliegt., wenn der Zähler 11 die Ziffern an
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der Ziffernstelle 10 zählt, oder während des ZeitIntervalls
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T4 der Inhalt des Registers 13 an das Register 14, der Inhalt des Registers 12 an das Register 13 und der Inhalt des Zählers
11 an das Register 12 übertragen. Entsprechend dem Impuls, welcher an dem Schaltungspunkt C während des Zeitintervalls T5 anliegt, um die Ziffer an der Stelle 10 abzulesen, wird der Inhalt des Registers 14 an das Register 15, der Inhalt des Registers 13 an das Register 14, der Inhalt des Registers
12 an das Register 13, und der Inhalt des Zählers 11 an das Register 12 übertragen. Folglich wird die Ablesung oder die Anzeige des Meßgeräts M in den Registern 12 bis 15 in der
zentralen Datenstation II gespeichert.
Somit kann bei der ersten Ausführungsform der Erfindung eine Leitung zum Übertragen von Energie an jede entfernt liegende Datenendstelle I entfallen. Das heißt, die Daten werden von jeder entfernt liegenden Datenendstelle nur über zwei Übertragungsleitungen 11 und 12 an die zentrale Datenstation II übertragen, so daß die Installationskosten erheblich verringert und das Datenerfassungssystem vereinfacht werden kann.
Bei der in Fig. 3 bis 5 dargestellten, zweiten Ausführungsform ist wie bei der vorbeschriebenen ersten Ausführungsform die zentrale Datenstation II über die zwei Übertragungsleitungen 11 und 12 mit der entfernt angeordneten Datenendstelle in jedem Haushalts bzw. jeder Wohnung verbunden. Die Datenendstelle I weist eine Steuerschaltung 30 auf. Entsprechend den von der zentralen Datenstation II übertragenen Taktimpulsen
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liest die Steuerschaltung 30 die Daten oder Anzeigewerte des Meßgeräts M ab und steuert den Schalttransistör TrO, um so die Lesedaten an die zentrale Datenstation II zu übertragen.
In der zentralen Datenstation II gibt ein nicht dargestellter Taktimpulsgenerator die Taktimpulse ab, welche an einem Anschluß A anliegen. Wenn das Potential an dem Eingangsanschluß A ansteigt, wird der Transistor Tr31 gesperrt, während ein Transistor Tr32 freigegeben und ein Transistor Tr33 gesperrt wird. Folglich steigt die Spannung an der ersten übertragungsleitung 11 auf eine positive Spannung an. Wenn andererseits das Potential am Eingangsanschluß A auf einen niedrigen Wert abfällt, wird der Transistor Tr31 freigegeben, der Transistor Tr32 wird gesperrt, und der Transistor Tr33 wird freigegeben. Folglich fällt.die Spannung an der übertragungsleitung 11 auf eine negative Spannung ab. Infolgedessen steigt entsprechend den Taktimpulsen am Eingangsanschluß A die Spannung der Übertragungsleitung 11 abwechselnd auf eine positive Spannung an, oder sie fällt auf eine negative Spannung ab. Das heißt, Taktimpulse mit positiver und negativer Polarität werden abwechselnd an die entfernt liegende Datenendstelle I übertragen. Erste wenige Impulse mit positiver Polarität werden über eine (den Gegenstrom sperrende) Diode D31 durchgelassen und laden den Kondensator CO, um so eine Spannungsquelle für die Datenendstelle I zu schaffen. Wenn die Spannung an dem Kondensator CO einen vorbestimmten Pegel erreicht, wird die Steuerschaltung 30 freigegeben, so daß die Daten
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abgelesen werden und der Schalttransistor TrO entsprechend gesteuert wird, um die Daten an die zentrale Datenstation II zu übertragen.
Die Steuerschaltung 30 ist im einzelnen in Fig. 4 dargestellt. Die Taktimpulse mit positiver und negativer Polarität werden, wie oben ausgeführt, über die übertragungsleitung 11 übertragen. Entsprechend einem Taktimpuls mit negativer Polarität fließt der Strom durch die Photodiode Dp und eine Diode D32, so daß ein Phototransistor Tr freigegeben bzw. leitend wird. Andererseits wird entsprechend einem Taktimpuls mit positiver Polarität der Kondensator CO geladen. Andererseits fließt, wenn die Steuerschaltung 30 den Schalttransistor TrO freigibt, wie unten beschrieben wird, der Taktimpuls positiver Polarität über eine Diode D33 und den Schalttransistor TrO, so daß der Spannungsabfall an einem Widerstand R31 klein ist und folglich das Potential an einem Schaltungspunkt B auf einen hohen t-7ert ansteigt. Infolgedessen können die Daten in der entfernt liegenden Datenendstelle I abgelesen werden, wenn das Potential am Schaltungspunkt B in der zentralen Datenstation überwacht wird, wie unten noch im einzelnen beschrieben wird.
In Fig. 4 weist die Steuerschaltung 30 einen Bitzähler 31, einen Ziffernzähler 32 und ein Meßgerät M auf. Entsprechend den empfangenen Taktimpulsen mit positiver und negativer Polarität werden, nachdem die Spannung an dem Kondensator CO einen
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vorbestimmten Wert erreicht hat, die beiden Zähler 31 und 32 rückgesetzt, und der Transistor Tr41 wird ebenso wie der Schalttransistor TrO freigegeben bzw. leitend. Entsprechend einem Taktimpuls mit negativer Polarität wird der Phototransistor Tr leitend, so daß der Inhalt des Bitzählers 31 um eins inkrementiert wird; da aber der Schalttransistor TrO freigegeben, d.h. leitend wird, wenn der Taktimpuls mit positiver Polarität über die Übertragungsleitung 11 übertragen wird, liegt das Potential am Schaltungspunkt B auf einem niedrigen Wert, wie bei TO in Fig. 5 dargestellt ist. Wenn der Bitzähler 31 auf 10 inkrementiert ist, wird der Ziffernzähler 32 um eins inkrementiert, so daß der Transistor Tr41 gesperrt wird, während der Transistor Tr42 sofort durchgeschaltet wird. In Fig. 5 sind die Impulse mit positiver Polarität mit POO, PO1,..., die Impulse mit negativer Polarität mit QOO, QO1,... und das Erdpotential mit GL bezeichnet.
Der Ablesewert des Meßgeräts M soll nunmehr "4261" sein. Sobald dann der Ziffernzähler 32 den Transistor Tr42 gewählt hat, wie oben beschrieben ist, wird an diesen keine Kollektorspannung angelegt, so daß er nicht freigegeben bzw. durchgeschaltet werden kann. Folglich bleibt der Schalttransistor TrO gesperrt. Selbst wenn der Bitzähler 31 die Taktimpulse Q10 erhält, geht der Taktimpuls P10 nicht weiter, da der Schalttransistor TrO, wie oben beschrieben, gesperrt bleifrt. Folglich bleibt das Potential am Schaltungspunkt B auf einem verhältnismäßig hohen Wert (siehe P10 in Fig. 5). Wenn der
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Bitzähler 31, dessen Inhalt eins gewesen ist, einen weiteren Taktimpuls Q11 erhält, wird die Kollektorspannung an den Transistor Tr42 angelegt, so daß letzterer und folglich auch der Schalttransistor TrO freigegeben bzw. durchgeschaltet wird. Folglich nimmt der Spannungsabfall an dem Widerstand R31 zu, und somit fällt das Potential am Schaltungspunkt B auf einen niedrigen Wert ab, wie bei P11 in Fig. 5 dargestellt ist.
Wenn der Bitzähler 31 den Taktimpuls Q12 erhält, ist dessen Inhalt bereits 3, so daß dem Kollektor des Transistors Tr42 Spannung zugeführt und folglich der Schalttransistor TrO gesperrt wird. Somit steigt das Potential am Schaltungspunkt B wieder auf einen hohen Wert an. Der Bitzähler 31 erhält die Taktimpulse Q13 bis Q19 nacheinander, so daß der Inhalt ansteigt; an den Kollektor des Transistors Tr42 wird dann Spannung angelegt/ so daß letzterer gesperrt bleibt, Das heißt, während des Zeitintervalls T1, das dem Ablesen einer Ziffer an der Ziffernstelle 10 zugeordnet ist7 fällt das Potential am Schaltungspunkt B nur während eines Zeitpunktes ab, der von der Verbindung zwischen einer der Ziffernanschlüsse von 0 bis 9 {in der zweiten Ausführungsform 2) und dem Anschluß für die Ziffernstelle 10 in dem Meßgerät M abhängt.
In ähnlicher Weise wird die Ziffer 6 an der Ziffernstelle 10 während des Zeitintervalls T2, die Ziffer 2 während des Zeitintervalls T3, und die Ziffer 3 während des Zeitintervalls T4
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ausgelesen. Infolgedessen können die Daten "4261" abgelesen werden.
Es ist jedoch nicht sicher, wann die Steuerschaltung 30 mit ihren folgenden Operationen beginnt; es können aber zehn aufeinanderfolgende Impulse mit niedrigem Wert am Schaltungspunkt B erhalten werden, wie beim Intervall TO in Fig. 5 dargestellt ist. Infolgedessen kann das Ablesen begonnen werden, nachdem mindestens zehn aufeinanderfolgende Impulse mit einem niedrigen Pegel als Synchronisierimpulse gezählt worden sind. Somit kann jederzeit eine richtige Ablesung erhalten werden.
Bei der zweiten Ausführungsform der Erfindung werden somit Taktimpulse mit positiver und negativer Polarität verwendet, so daß kein zusätzlicher Strom zum Ablesen fließen muß. Außerdem kann die Amplitude der Taktimpulse erhöht werden, so daß die Datenzuverlässigkeit beträchtlich verbessert werden kann, wenn die zentrale Datenstation II die Daten von ihrer entfernt liegenden Datenendstelle I erfaßt und sammelt.
Bei der in Fig. 6 und 7 dargestellten dritten Ausführungsform ist wie bei den vorbeschriebenen beiden Ausführungsformen die entfernt angeordnete Datenendstelle I über zwei Übertragungsleitungen 11 und 12 mit der zentralen Datenstation II verbunden. Die zentrale Datenstation II weist einen Steuerimpulsgenerator 61, Schaltanordnungen 62 und 63, einen Datenleser 64, eine Datenanzeige 65, eine Impulssteuerschaltung 66
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und ein UND-Glied 67 auf. Die Datenendstelle I weist einen Impulsempfänger 70, eine Energiequelle 71, einen Kodierer M, eine Leseschaltung 72 und eine Schaltanordnung 73 auf.
Der Steuerimpulsgenerator 61 gibt Steuerimpulsfolgen ab, wie sie in Fig. 7 bei A1 und B1 dargestellt sind. Die Steuerimpulse A1 werden an das UND-Glied 67 angelegt, während die Steuerimpulse B1 an die Schaltanordnung 6 3 und die Datenanzeige 65 angelegt werden. Entsprechend dem in Fig. 7 bei C dargestellten Datensignal gibt die Impulssteuerschaltung 66 den Ausgang "L" für eine Impulsdauer an das UND-Glied 67 ab, so daß dieses (67) geschlossen wird und folglich der Taktimpuls A1 von dem Steuerimpulsgenerator 61 gesperrt werden kann.
Wenn die Steuerimpulse A1 durch das UND-Glied 67 hindurchgehen und an die Basis eines Transistors Tr61 in der ersten Schaltanordnung 62 angelegt werden, wird der Transistor Tr61 wiederholt an- und abgeschaltet, so daß die Taktimpulse A2 (siehe auch Fig. 7) mit einer Impulsspannung V„, die höher als eine Zenerspannung einer Zenerdiode D72 in der entfernt liegenden Datenendstelle I ist, über die Übertragungsleitungen 11 und 12 an die Datenendstelle I übertragen werden. Erste, wenige Taktimpulse laufen über eine (den Gegenstrom sperrende) Diode D71 und laden den Kondensator CO, wobei die Spannung an dem Kondensator als Energiequelle verwendet ist. Wenn die Spannung an dem Kondensator CO auf einen vorbestimmten Wert ansteigt, werden ein Bitzähler 72A und ein Ziffernzähler 72B
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angeschaltet. Das heißt, der Ziffernzähler 72B gibt seinen Ausgang an einen der Ausgangsanschlüsse aO bis a5 ab, und danach wird, wenn der Ziffernzähler 72B zehn Taktimpulse A2 erhält, der Ausgang von dem Ausgangsanschluß für die nächst höhere Ziffer erhalten. Folglich liegt der Ausgang nacheinander an den Ausgangsanschlüssen aO bis a5 und wieder bei aO in der angegebenen Reihenfolge an. Hierbei soll der Ausgang zuerst von dem Ausgangsanschluß aO erhalten werden. Dann wird ein Transistor Tr71 und folglich auch der Schalttransistor TrO freigegeben und durchgeschaltet.
An der Datenendstelle I werden abwechselnd Taktimpulse VTT
ti
und V erhalten, wie bei 11 in Fig. 7 dargestellt ist. Wenn die Datenendstelle I den Taktimpuls V^ erhält und wenn dann der Transistor TrO durchgeschaltet wird, fließt der Strom über eine Zenerdiode D61, eine Photodiode D1, einen Transistor Tr627 eine Diode D62, die Übertragungsleitung 11, eine Photodiode D , den Schalttransistor TrO und die übertragungsleitung 12. Folglich werden die Phototransistoren Tr ., Tr „ durchgeschaltet, so daß die Taktimpulse an den Bitzähler 72A angelegt werden. Jedoch wird der Inhalt des Bitzählers 72A nicht inkrementiert, da er so ausgelegt und bemessen ist, daß er auf die positive Flanke des Impulses anspricht. Wenn der Transistor Tr . durchgeschaltet ist, fällt das Potential am Schaltungspunkt C auf einen niedrigen Pegel ab, so daß die Impulssteuerschaltung 66 gesetzt wird und folglich der Taktimpuls V gesperrt ist, was bereits beschrieben ist
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(siehe Fig. 7 bei A2). Wenn der Taktimpuls V, verschwindet, fließt kein Strom über die Photodioden D , und D „, so daß
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die beiden Phototransistoren Tr . und Tr „ qesperrt werden.
p1 p2 -
Entsprechend dem Ansteigen der Kollektorspannung des Phototransistors Tr 2 wird der Inhalt des Bitzählers 72A inkrementiert, und wenn der Bitzähler 72A zehn Impulse VT gezählt hat, wird der Inhalt des Ziffernzählers 72B um eins inkrementiert (siehe in Fig. 7 11 und TO), so daß ein Transistor Tr72, welcher der Ziffernstelle 10 entspricht, ausgewählt wird. Der Ablesewert des Meßgeräts M ist jedoch in Fig. 6 mit "4261" dargestellt, so daß keine Spannung von dem Bitzähler 72A an den Kollektor des Transistors Tr72 angelegt wird. Das heißt, entsprechend der negativen Flanke des Taktimpulses Q9 (siehe B2 in Fig. 7) wird der Bitzähler 72A inkrementiert, und sein Ausgang liegt am Ausgangsanschluß O an. Gleichzeitig wird der Ziffernzähler 72B um eins inkrementiert, so daß der Ausgang an dem Ausgangsanschluß al anliegt und folglich der Transistor Tr72 ausgewählt, aber nicht durchgeschaltet wird. Folglich ist der Schalttransistor TrO gesperrt.
Wenn die Datenendstelle I den Taktimpuls P1 erhält (siehe A2 in Fig. 7) wird der Schalttransistor TrO gesperrt; da aber die Amplitude des Taktimpulses A2 höher ist als die der Spannungsquelle Vcc, fließt der Strom über die Photodiode D „, so daß der Photokoppler PC-2 erregt wird. Danach wird der Bitzähler 72A entsprechend der negativen Flanke des Taktimpulses P1 um eins inkrementiert, so daß der Bitausgang an
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dem Ausgangsanschluß 2 erhalten und an den Transistor Tr72 angelegt wird. Folglich ist dann der Schalttransistor TrO freigegeben.
Um zu überwachen, ob der Schalttransistor TrO freigegeben ist oder nicht, überträgt inzwischen die zentrale Datenstation II die Impulsfolge B, deren Spannung V niedriger ist als die Quellenspannung Vcc, über die zweite Schaltanordnung 63 an die entfernte Datenendstelle, wenn kein Taktimpuls A2 übertragen wird. Das heißt, der Schalttransistor TrO wird freigegeben, wenn die Datenendstelle I den Taktimpuls B2 erhält, und dann fließt der Strom über den Transistor Tr62, die übertragungsleitung 11, die Photodiode D „, den Schalttransistor TrO und die Übertragungsleitung 12. Folglich emittiert die Photodiode D Λ Licht, so daß der Phototransistor Tr ,
p1 p1
freigegeben wird, und folglich das Potential am Schaltungspunkt C abfällt (siehe R1 in Zeile C in Fig. 7). Wenn andererseits der Schalttransistor TrO abgeschaltet bleibt, bleibt auch der Photo transistor Tr .. abgeschaltet, so daß das Potential am Schaltungspunkt c auf einem hohen Pegel bleibt (siehe RO in Zeile C in Fig. 7). Folglich kann entsprechend dem Wert des Potentials am Schaltungspunkt C festgestellt werden, ob der Schalttransistor TrO freigegeben oder gesperrt ist.
Wenn die Datenendstelle I den Impuls Q1 mit einer Impulsspannung V., von der zweiten Schaltanordnung 63 erhält, nachdem der Bitzähler 72A entsprechend der negativen Flanke des
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Taktimpulses P1 um eins inkrementiert worden ist, wie oben beschrieben ist, geht der Impuls Q1 über den Schalttransistor TrO, welcher nunmehr freigegeben ist. Folglich emittiert die
Photodiode D „ Licht, das wiederum den Phototransistor Tr Λ p1 p1
freigibt, so daß das Potential am Schaltungspunkt C abfällt, wie bei R1 in Zeile C in Fig. 7 dargestellt ist. Der Impuls Q1 geht durch die Photodiode D 1 und den Schalttransistor TrO hindurch, so daß der Phototransistor Tr „ freigegeben
pz
wird, und folglich das Potential am Schaltungspunkt F abfällt, wie bei F in Fig. 7 dargestellt ist. Gleichzeitig wird auch der Photokoppler PC-1 erregt, so daß das Potential am Schaltungspunkt C abfällt und folglich die Impulssteuerschaltung 66 gesetzt wird. Hierdurch ist dann verhindert, daß der Taktimpuls P2 von der zentralen Datenstation II an die Datenendstelle I übertragen wird.
Wenn der Impuls Q1 verschwindet, werden die Photokoppler PC-1 und PC-2 abgeschaltet, so daß das Potential am Schaltungspunkt F in der Datenendstelle I ansteigt und folglich der Bitzähler 72A um eins inkrementiert wird. Der Bitanschluß 3 ist nicht mit dem Anschluß für die Ziffernstelle 10 verbunden, so daß keine Kollektorspannung an den Transistor Tr72 angelegt wird. Der Transistor Tr72 ist infolgedessen gesperrt, wodurch auch der Schalttransistor TrO gesperrt ist. Der Phototransistor Tr Λ in der zentralen Datenstation II ist ebenfalls P>
gesperrt.
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In ähnlicher Weise wird entsprechend den Taktimpulsen P3 bis P9 der Bitzähler 72A inkrementiert, aber der Transistor Tr72 bleibt gesperrt. Das heißt, während des Zeitintervalls T1, das zum Lesen einer Ziffer an der Ziffernstelle 10 zugeordnet ist, fällt das Potential am Schaltungspunkt C nur einmal ab. Infolgedessen kann entsprechend dem Spannungsabfall am Schaltungspunkt C die Ziffer (im vorliegenden Beispiel 1) an der Ziffernstelle 10 gelesen werden.
In ähnlicher Weise kann die Ziffer an der Ziffernstelle 10
2 während des Zeitintervalls T2, die Ziffer an der Stelle 10 während des Zeitintervalls T3, und die Ziffer (im vorliegenden Beispiel 4) an der Stelle 10 des Zeitintervalls T4 gelesen werden. Infolgedessen können die mittels des Kodierers M geschaffenen Daten "4261" vollständig gelesen und mittels der Datenanzeige 65 dargestellt werden.
In der dritten Ausführungsform werden die Daten in der Datenendstelle I entsprechend den Impulsen gelesen, die zwischen den Taktimpulsen eingeschoben sind, die von der zentralen Datenstation an die entfernt liegende Datenendstelle übertragen werden. Folglich wird das Datenlesen durch den Leitungswiderstand der Übertragungsleitungen nicht nachteilig beeinflußt, so daß Pegeländerungen des Datensignals, das von der Datenendstelle I aus übertragen wird, auf ein Minimum herabgesetzt werden kann, und folglich die zentrale Datenstation II ohne weiteres die von der Datenendstelle I übertragenen
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Daten fühlen kann. Außerdem ist die Photodiode D „ in Reihe mit der Last der entfernt liegenden Datenendstelle geschaltet, so daß die Anstiegsverzögerung des Taktimpulses in der Datenendstelle infolge der Einflüsse der Übertragungsleitungen wesentlich herabgesetzt werden kann, und folglich ein stabiler Betrieb der Datenendstelle gewährleistet werden kann. Ferner sind nur zwei Übertragungsleitungen wie bei der ersten oder zweiten Ausführungsform erforderlich, so daß die Installationskosten erheblich gesenkt werden können.
Bei der vierten, in Fig. 8 und 9 dargestellten Ausführungsform ist die entfernt liegende Datenendstelle I mit der zentralen Datenstation II über drei Übertragungsleitungen 11, 12 und 13, d.h. die Energie- und Datensignal-Übertragungsleitung, die Taktimpuls-Übertragungsleitung und die gemeinsame übertragungsleitung, verbunden. Die zentrale Datenstation II weist einen Taktimpulsgenerator 80 auf und die entfernt liegende Datenendstelle I weist einen Taktimpulsempfanger 81, einen Bitzähler 82, einen Ziffernzähler 83 und einen Kodierer M auf.
Die von dem Taktgenerator 80 in der zentralen Datenstation II erzeugten Taktimpulse werden über die übertragungsleitungen 12 und 13 an die Datenendstelle I übertragen. Der Taktimpulsempfänger 81 in der Datenendstelle I bildet die empfangenen Taktimpulse zurück und legt sie an den Bitzähler 82 an (siehe A in Fig. 9). Die Spannungsausgänge liegen an den Ausgangsanschlüssen 0 bis 9 des Bitzählers 82 synchron mit den Takt-
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impulsen an, wie bei O bis 9 in Fig. 9 dargestellt ist.
Wenn die Datenendstelle I die Energie über die Übertragungsleitung 11 und 13 und die Taktimpulse über die Übertragungsleitungen 12 und 13 erhält, wie oben ausgeführt ist, werden der Bitzähler 82 und der Ziffernzähler 83 gesetzt, so daß ein Transistor Tr81 und der Schalttransistor TrO freigegeben werden. Folglich steigt der Strom, der über eine Photodiode D in der zentralen Datenstation II fließt, an, so daß ein Phototransistor Tr freigegeben wird und folglich das Potential am Schaltungspunkt C abfällt. Wenn der Bitzähler 82 zehn Taktimpulse erhält, wird der Ziffernzähler 83 um eins inkrementiert (siehe das Zeitintervall TO in Fig. 9), so daß ein Transistor Tr82, welcher der Ziffernstelle 10 entspricht, ausgewählt wird. In diesem Beispiel ist die durch den Kodierer oder das Meßgerät M dargestellte, vierstellige Dezimalzahl als "1458" dargestellt. Infolgedessen schließt der bewegliche Arm des ersten oder des der Ziffernstelle 10 zugeordneten Schalters S1 nicht den der Ziffer 0 entsprechenden Kontakt, so daß keine Spannung an den Kollektor des Transistors Tr82 von dem Bitzähler 82 aus angelegt wird, und folglich dieser Transistor Tr82 gesperrt bleibt. Entsprechend den nachfolgenden Taktimpulsen bis zu P7 wird der Bitzähler 82 jeweils um eins inkrementiert, aber der Transistor Tr82 bleibt gesperrt, und folglich bleibt auch der Schalttransistor TrO gesperrt. Somit fließt beinahe kein Strom über die Photodiode D in der zentralen Datenstation II, so daß der
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Phototransistor Tr gesperrt bleibt, und folglich das Potential am Schaltungspunkt C auf einem verhältnismäßig hohen Pegel bleibt, wie bei 07 in Fig. 9 dargestellt ist.
Entsprechend dem Taktimpuls P8 wird der Bitzähler 82 um eins inkrementiert, und sei in Ausgang liegt an dem Ausgangsanschluß der Ziffernstelle 8 an, welche über den ersten Schalter S1 mit dem Kollektor des Transistors Tr82 verbunden ist, so daß dieser (Tr82) und folglich auch der Schalttransistor TrO freigegeben werden. Der über die Diode D fließende Strom steigt an, so daß der Phototransistor Tr freigegeben wird, und folglich das Potential am Schaltungspunkt C auf einen niedrigen Wert abfällt, wie bei Q8 in Fig. 9 dargestellt ist.
Bei dein nächsten Taktimpuls P9 wird der Bitzähler 82 um eins inkrementiert , f?o daß er nicht mehr langer mit dem Transistor TrIi?. verbunden ist. Infolgedessen wird der Transistor Tr82 und folglich auch der Schalttransistör TrO gesperrt. Somit stoigt das Potential am Schaltungspunkt C wieder auf einen hohen Wert an. Infolgedessen fällt dann während des Zeitintervall::' T1, das rum Lr-sen piner Ziffer an der Ziffernstelle 10 voi gesehen ist , da:-- Potential an Schal tungspunkt C nur einmal auf r-innn niediigen l'rrt ab. Folglich kann die Anzeige an der Zi tfernst rl Ie 10 <k.c- Kodierers fl gelesen werden, indem die Takt r--.fi urrung übi iv.ifhi wird, v.enn das Potential am Schalt ungspunki '' nni riiiin πκ Ίι iijen Vorf abfällt:. Iu ähnlicher V7eise l.auii dif : iii( ι ·'■ an Ί· ι '/1 f f ei nni öl Ie 10 während des Zeit-
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2 Intervalls T2, die Ziffer 4 an der Ziffernstelle 10 während des Zeitintervalls T3, und die Ziffer 1 an der Ziffernstelle 10 während des Zeitintervalls T4 gelesen werden. Auf diese Weise kann dann die Anzeige durch den Kodierer oder das Meßgerät M gelesen werden. Bei den ersten drei Ausführungsformen der Erfindung werden die anfangs eingestellten Bedingungen des Bit- und des Ziffernzählers 82 und 83 entsprechend den von der zentralen Datenstation II übertragenen Steuersignalen nicht vorhersagbar; wenn aber die Taktimpulse A fortlaufend übertragen werden, wird der Transistor Tr81 freigegeben, so daß das Potential am Schaltungspunkt C für ein Zeitintervall, das gleich zehn Taktimpulszwischenräumen ist, auf einem niedrigen Wert, wie bei TO in Fig. 9 dargestellt ist. Infolgedessen kann dies vom Schaltungspunkt C erhaltene, niedrigwertige Signal als Synchronisierimpuls verwendet werden.
Bis jetzt sind bei der Erfindung Dezimalzahlen verwendet worden; selbstverständlich kann die Erfindung aber auch genauso gut bei einem binärkodierten Dezimalkode verwendet werden. Hierbei müssen jedoch -die einen Gegenstrom sperrenden Dioden mit entsprechenden Ausgangsanschlüssen des Bitzählers 82 verbunden werden, um ein Kurzschließen der Ausgänge zu verhindern.
Bei der vierten Ausführungsform der Erfindung kann die entfernt liegende Datenendstelle bezüglich ihres Schaltungsaufbaus erheblich vereinfacht werden, so daß die Anzahl der Bauteile auf ein Minimum herabgesetzt werden kann, die Herstel-
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lungskosten erheblich gesenkt werden können und das Datenerfassungssystem sehr zuverlässig und betriebssicher wird.
Bei der fünften, in Fig. 10 bis 12 dargestellten Ausführungsform ist die entfernt liegende Datenendstelle I über drei Übertragungsleitungen 11, 12 und 13 wie bei der vorstehend beschriebenen vierten Ausführungsform mit der zentralen Datenstation II verbunden. Die Energie und das Datensignal werden über die Leitungen 11 und 12 übertragen, während die Taktimpulse über die Leitungen 12 und 13 übertragen werden. Die zentrale Datenstation II weist einen Taktimpulsgenerator 100, einen Photokoppler aus einer Photodiode D und einen Phototransistor Tr auf. Die Datenendstelle I weist einen Takt-P
impulsempfänger 101, einen Bitzähler 102, einen Ziffernzähler 103, einen Kodierer oder ein Meßgerät M und einen Schalttransistor TrO auf.
Der Taktimpulsempfänger 101 formt die empfangenen Taktimpulse zurück und legt sie an den Bitzähler 102 an. {Siehe A in Fig. 11). Entsprechend den Taktimpulsen A gibt der Bitzähler 102 einen Ausgang an den Ausgangsanschlüssen oder -kontakten 0 bis 9 so zeitlich gesteuert ab/ wie in den Zeilen 0 bis 9 in Fig. 11 dargestellt ist. Entsprechend der Energie und der Takt impulse, die von der zentralen Datenstation II übertragen sind, werden sowohl der Bit- als auch der Z iffernzähler 102 und 103 gesetzt, und ei in Transistor Tr101 wird freigegeben, so daß der Schalttransistor TrO auch durchgeschaltet wird.
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Der über die Photodiode D in der zentralen Datenstation II fließende Strom steigt an, so daß der Phototransistor Tr freigegeben wird und folglich das Potential am Schaltungspunkt C auf einen niedrigen Wert abfällt.
Entsprechend den folgenden Taktimpulsen wird der Bitzähler 102 jeweils um eins inkrementiert. Wenn er zehn Taktimpulse erhält, wird der Ziffernstellenzähler 103 um eins inkrementiert (siehe das Zeitintervall TO in Fig. 11), so daß ein Transistor Tr102, der der Ziffernstelle 10 entspricht, ausgewählt \vird. In diesem Beispiel stellt der Kodierer M "1358" dar, so daß der Ausgangsanschluß der Ziffer 0 oder der Kontakt 0 des Bitzählers 102 elektrisch mit dem Ziffernstellenkontakt 10 verbunden ist, welcher wiederum mit dem Kollektor des Transistors Tr102 verbunden ist. Folglich wird keine Spannung an den Kollektor des Transistors TriO2 angelegt, so daß letzterer i^nd folglich auch der Schalttransistor TrO gesperrt ist. Infolgedessen steigt das Potential am Schaltungspunkt C in der zentralen Datenstation II auf einen hohen Wert an (siehe Q7 in Zeile 7 in Fig. 11).
Die? oben wiedergegebenen Bedingungen bleiben unverändert, bis die Datenendstelle I den Impuls P7 erhält (siehe Fig.11), welcher der 18te Impuls ist. Entsprechend dem Taktimpuls P gibt df?r Bitzähler 102 einen Ausgang an den Ausgangsanschluß für die Ziffer 8 oder an den Kontakt 8 ab, welcher elektrisch mit dem ffernste]lenkontakt 10 verbunden ist, welcher wic?-
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derum mit dem Kollektor des Transistors Tr101 verbunden ist. Infolgedessen wird nunmehr der Transistor Tr101 und folglich auch der Schalttransistor TrO durchgeschaltet. Somit steigt der über die Photodiode D fließende Strom an, so daß der Phototransistor Tr freigegeben und folglich das Potential am Schaltungspunkt C auf einen niedrigen Wert abfällt, wie in Zeile C bei Q8 in Fig. 11 dargestellt ist. Entsprechend dem nächsten Taktimpuls P9 gibt der Bitzähler 102 einen Ausgang an den Ausgangsanschluß oder den -kontakt der Ziffer ab, welcher nicht mit dem Kontakt für die Ziffernstelle 10 verbunden ist. Infolgedessen ist das Anlegen der Kollektorspannung an den Transistor Tr102 verhindert, so daß der Transistor Tr102 und folglich auch der Schalttransistor TrO gesperrt ist. Das Potential am Schaltungspunkt C steigt wieder auf einen hohen Wert an. Infolgedessen fällt das Potential am Schaltungspunkt C nur einmal während des Zeitintervalls auf einen niedrigen Pegel ab, das zum Lesen einer Ziffer an der Ziffernstelle 10 vorgesehen ist. Das Lesen der Ziffer 8 an der Ziffernstelle 10 kann in dem Augenblick durchgeführt werden, wenn die Spannung am Schaltungspunkt C auf einen niedrigen Wert abfällt.
In ähnlicher Weise kann die Ziffer 5 an der Ziffernstelle 10 während des Zeitintervalls T2, die Ziffer 3 an der Ziffernstelle 102 während des Zeitintervalls T3, und die Ziffer 1 an der Ziffernstelle 10 während des Zeitintervalls T4 gelesen werden. Infolgedessen kann die Anzeige mittels des Ko-
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dierers oder Meßgeräts M ausgelesen werden.
Wie bei den anderen Ausführungsformen der Erfindung sind die vorher eingestellten Bedingungen an dem Bit- und dem Ziffernzähler 102 und 103 nicht vorhersehbar; wenn aber die Taktimpulse fortlaufend an die entfernt liegende Datenendstelle I von der zentralen Datenstation II aus übertragen werden, wird der Transistor Tr101 freigegeben, so daß das Potential am Schaltungspunkt C für ein Zeitintervall, das gleich zehn Taktimpulszwischenräumen ist, wie in Zeile C bei TO in Fig. 11 dargestellt ist, auf einen niedrigen Wert abfällt. Dies Spannungssignal mit einem niedrigen Wert kann zum Starten des Ablesens als Synchronisiersignal verwendet werden.
Der Kodierer M ist im einzelnen in Fig. 12 dargestellt. Er . weist Anschlüsse 0 bis 9 auf, welche wiederum mit den Zifferausgangsanschlüssen (siehe Fig. 10) des Bitzählers 102 verbunden sind, und Anschlüsse 10 bis 10 auf, welche jeweils mit den Kollektoren der Transistoren Tr102 bis Tr105 verbunden sind. Die Impulssignale oder Ausgänge von dem Bitzähler 102, welche mit den bei A in Fig. 11 dargestellten Taktimpulsen synchronisiert sind, liegen mit der in den Zeilen 0 bis 9 in Fig. 11 dargestellten zeitlichen Steuerung an den Anschlüssen 0 bis 11 an, wie bereits ausgeführt ist. Die Ziffern an den Ziffernstellen 10 bis 10 werden mittels Schaltern SO bis S3 ausgewählt. Infolgedessen schließen die Schalter des Kodierers die festen Kontakte in Abhängigkeit von
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dem vorliegenden Ablesewert eines Gas-, Wasser- oder Wattstundenzählers .
In der fünften Ausführungsform werden somit die Taktimpulse unabhängig von den Energie- und Datensignalen übertragen, so daß die Taktimpulse stabilisiert werden können. Folglich kann die Datenendstelle in ihrem Schaltungsaufbau vereinfacht werden, so daß die Anzahl der Bauteile auf ein Minimum herabgesetzt werden kann, die Herstellungskosten erheblich gesenkt werden können, und das Datenerfassungssystem sehr zuverlässig und betriebssicher wird.
Ende der Beschreibung
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Claims (5)

DR. BERG DIPL.-ING. STAPF DIPL.-ING. SCHWABE DR. DR. SANDMAN PATENTANWÄLTE > C| -s > -» γ -· Postfach 86 02 45 · 8(XX) München 86 .---■*- Anwaltsakte: 30 168 P a t e η t a η s ρ r ü c h e
1.\ Datenerfassungssystem mit einer zentralen Datenstation und einer Anzahl entfernt liegender Datenendstellen, die über ÜbertragungsLeitungen mit der zentralen Datenstation verbunden sind, so daß entsprechend über die übertragungsleitungen von der zentralen Datenstation aus übertragenen Taktimpulsen die zentrale Datenstation nacheinander die KontaktStellungen ablesen kann, die jeweils eine Ziffer an jeder Ziffernstelle in jeder entfernt liegenden Datenendstelle darstellen, wenn die zentrale Datenstation betriebsmäßig damit verbunden ist, gekennze ichnet durch eine entfernt liegende Datenendstelle (I) mit einer Einrichtung (CO) zum Erzeugen einer Gleichspannung aus den von der zentralen Datenstation (II) übertragenen Taktimpulsen, mit einem Bitzähler (20), der entsprechend den von der zentralen Datenstation (II) übertragenen Taktimpulsen abzutasten ist, und mit einem Ziffernzähler (21), der jedesmal inkrementiert wird, wenn der Bitzähler (20) auf eine vorbestimmte Zahl inkrementiert worden ist, wodurch entsprechend den von der zentralen Datenstation (II) übertragenen Taktimpulsen das logische Produkt (UND) des Ausgangs des Bitzählers (20) , wobei der Ausgang durch eine Kontaktstellung der Ziffernstellen jedes Meßgeräts (M) dargestellt wird, und des Ausgangs des Ziffernzählers (21)
«(089)988272 Telegramme: Bankkonten: Hypo-Bank München 4410122850
988273 BERGSTAPFPATENT München (BLZ 70020011) Swift Code: HYP(J DE MM
988274 TELEX: Bayec Vereinsbank München 453100 (BLZ 70020270) 983310 0524560 BERG d Postscheck München 65343-8U8 (BLZ 70011X180)
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cjfifühlt wird, und dies logische Produkt (UND) von der zentralen Datenstation (II) abgelesen wird.
2. DatenerEassungssystem, in welchem eine zentrale Datenstation über Übertragungsleitungen mit einer Anzahl entfernt liegender Datenendstellen verbunden 1st, um einer physikalischen Größe entsprechende Daten auszulesen, die durch jede entfernt liegende Datenendstelle angezeigt worden sind, dadurch gekennze lehnet , daß jede entfernt liegende Datenendstelle (I) abwechselnd Taktimpulse mit positiver und negativer Polarität von der zentralen Datenstation (II) aus über die Übertragungsleitungen (11, 12) erhält, so daß entsprechend den Impulsen negativer Polarität die einer physikalischen Größe entsprechenden Daten nacheinander ausgelesen werden können und die übertragung der Taktimpulse mit positiver Polarität an jede entfernt liegende Datenendstelle (I) entsprechend dem ausgelesenen, einer physikalischen Größe entsprechenden Datensignal gesteuert werden kann, und daß die zentrale Datenstation (II) Amplitudenänderungen der Taktimpulse mit positiver Polarität fühlt und feststellt.
3. Datenerfassungssystem, bei welchem eine zentrale Datenstation über Übertragungsleitungen mit einer Anzahl entfernt liegender Datenendstellen verbunden ist, so daß die zentrale Datenstation nacheinander die Kontaktstellungen ablesen kann, die jeweils eine Ziffer jeder Ziffernstelle von einer physikalischen Größe entsprechenden Daten darstellt, die durch ein
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Meßgerät in joder entfernt liegenden Datenstelle angezeigt sind, wenn die zentrale Datenstation betriebsmäßig damit verbunden ist, dadurch gekennzeichnet , daß eine entfernt liegende Datenendstelle (I) eine Einrichtung zum Erzeugen einer Gleichspannung aus den Taktimpulsen, die von der zentralen Datenstation (II) übertragen worden sind, einen Bitzähler, der entsprechend den von der zentralen Datenstation (II) übertragenen Taktimpulsen abzutasten ist, und einen Ziffernzähler aufweist, der jedesmal dann inkrementiert wird, wenn der Bitzähler eine vorbestimmte Zahl gezählt hat, und daß die zentrale Datenstation (TI) Einrichtungen, um an jede entfernt liegende Datenendstelle (I) über die Übertragungsleitungen (11, 12) das Impulssignal zu übertragen, entsprechend welchem die Kontaktstellungen abgelesen werden können, wenn die Taktimpulse nicht vorhanden sind, und Einrichtungen aufweist, um die Kontaktstellungen zu lesen, die entsprechend dem Impulssignal gelesen worden sind.
4. Datenerfassungssystem, bei welchem eine zentrale Datenstation über Übertragungsleitungen mit einer Anzahl entfernt liegender Datenendstellen verbunden ist, so daß die zentrale Datenstation die Daten von jeder entfernt liegenden Datenendstelle auslesen kann, dadurch gekennzeichnet , daß jede entfernt liegende Datenendstelle (I) einen Bitzähler (20; 31; 72A; 82), einen Ziffernzähler (21; 32; 72B; 83) und einen Kodierer (M) aufweist, daß der Bitzähler auf die von der zentralen Datenstation (II) übertragenen Taktimpulse an-
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spricht, um so nacheinander die Kontakte des Kodierers (M) abzutasten, und daß der Ziffernzähler jedesmal dann um eins inkrementiert wird, wenn der Bitzähler eine vorbestimmte Anzahl gezählt hat, um so die Ziffernkontakte des Kodierers abzutasten, so daß die Bitdaten an jeder Ziffernstelle über den entsprechenden Ziffernkontakt übertragen werden können.
5. Datenerfassungssystem, bei welchem eine zentralisierte oder zentrale Datenstation über drei Übertragungsleitungen mit einer Anzahl entfernt liegender Datenendstellen verbunden ist, so daß entsprechend den über die ersten und zweiten Übertragungsleitungen übertragenen Taktimpulse die Kontaktstellungen, die jeweils eine Ziffer an jeder Ziffernstelle von durch den Kodierer wiedergegebenen Daten darstellen, ausgelesen werden können und die ausgelesenen Werte von der zentralen Datenstation gelesen werden, dadurch gekennzeichnet , daß jede entfernt liegende Datenendstelle (I) einen Bitzähler (82), der entsprechend den von der zentralen Datenstation (II) übertragenen Taktimpulsen abgetastet werden kann, und einen Ziffernzähler (83) aufweist, der jedesmal dann um eins inkrementiert wird, wenn der Bitzähler (82) eine vorbestimmte Anzahl Taktimpulse gezählt hat, der Bitzähler (82) und der Ziffernzähler (83) die Kontaktstellungen der Ziffernstellen lesen, und Änderungen in dem Strom, der über eine dritte Leitung (13) fließt, wenn die Kontaktstellung ausgelesen wird, in der zentralen Datenstation (II) gelesen wird.
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