DE2923326A1 - Verfahren zur thermischen entkokung einer vorrichtung zum thermischen spalten von kohlenwasserstoffen - Google Patents

Verfahren zur thermischen entkokung einer vorrichtung zum thermischen spalten von kohlenwasserstoffen

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    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10GCRACKING HYDROCARBON OILS; PRODUCTION OF LIQUID HYDROCARBON MIXTURES, e.g. BY DESTRUCTIVE HYDROGENATION, OLIGOMERISATION, POLYMERISATION; RECOVERY OF HYDROCARBON OILS FROM OIL-SHALE, OIL-SAND, OR GASES; REFINING MIXTURES MAINLY CONSISTING OF HYDROCARBONS; REFORMING OF NAPHTHA; MINERAL WAXES
    • C10G9/00Thermal non-catalytic cracking, in the absence of hydrogen, of hydrocarbon oils
    • C10G9/14Thermal non-catalytic cracking, in the absence of hydrogen, of hydrocarbon oils in pipes or coils with or without auxiliary means, e.g. digesters, soaking drums, expansion means
    • C10G9/16Preventing or removing incrustation

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Description

  • Verfahren zur thermischen Entkokung einer Vorrich-
  • tung zum thermischen Spalten von Kohlenwasserstoffen Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum thermischen Entkoken einer Vorrichtung zum thermischen Spalten von Kohlenwasserstoffen, die in einer Spalt zone angeordnete Spaltrohre und einen nachfolgenden Spaltgaskühler zur Kühlung der Spaltprodukte durch indirekten Wärmetausch mit einem Kühlmedium aufwest, wobei ein Wasserdampf und Sauerstoff enthaltender Gasstrom durch die Spaltrohre und den Spaltgaskühler geleitet wird.
  • Die thermische Spaltung von Kohlenwasserstoffen, insbesondere die auf die Bildung von Äthylen und anderen niederen Olefinen gerichtete thermische Spaltung, ist von großer technischer Bedeutung. Bei der Durchführung derartiger Verfahren treten jedoch eine Reihe von Nebenreaktionen auf, die zu wirtschaftlich uninteressanten oder sogar zu störenden Produkten führen. Eine suche störende Nebenreaktion ist in der Verkokung der Spaltrohre und des Spaltgaskühlers zu sehen, da sie zu einer Verschlechterung des Wärmetbergangs sowohl in der von außen beheizten Spaltzone als auch im nachRlgenden Spaltgaskühler führt und im Extremfall sogar die Verstopfung einzelner Leitungselemente zur Folge haben kann. Es ist deshalb bei fortschreitender Verkokung nötig, die Spaltrohre stärker zu beheizen, um die für die Umsetzung erforderliche Aufheizung der Kohlenwasserstoffe zu gewährleisten. Diesem erhöhten Energieaufwand steht im Spaltgaskühler, in dem ein möglichst großer Anteil der Spaltgaswärme zur Erzeugung von Hochdruckdampf zurückgewonnen werden soll, eine verminderte Hochdruckdampfproduktion gegenüber. Außerdem ist natürlich aus prozeßtechnischer Sicht die verschlechterte Abkühlung unbefriedigend, weil ein schnelles Abkühlen und damit eine Unterbrechung der Spaltreaktionen im Hinblick auf eine erwünschte Produktausbeute angestrebt wird.
  • Es ist deshalb erforderlich, die thermische Spaltung von Zeit zu Zeit zu unterbrechen und eine Entkokung der Anlage durchzuführen. Dies erfolgt üblicherweise dadurch, daß ein Gemisch aus Luft und Wasserdampf durch die weiterhin von außen beheizten Spaltrohre und den weiterhin gekühlten Spaltgaskühler geführt wird. Bei den hohen Temperaturen in den Spaltrohren, die beispielsweise zwischen 750 und 8500C liegen können, erfolgt dann ein Abbrand der Ablagerungen. Die Reinigung des Spaltgaskühlers ist auf diese Xtse jedoch nicht möglich, da bei den hier herrschenden Temperaturen kein Abbrand mehr erfolgt. Es kann höchstens im Eintrittsbereich des Spaltgaskühlers, in dem die eintretenden Gase noch die hohe Temperatur der Spaltzone aufweisen, zu einem begrenzten Abbrand kommen, der jedoch wegen der Kühlung rasch beendet wird. Ein übliches Entkokungsverfahren für den Spaltgaskühler besteht deshalb darin, daß die Anlage abgekühlt und anschließend der Spaltgaskühler von der Spalt zone abgetrennt und mechanisch gereinigt wird. Diese Reinigung kann durch einen Wasserstrahl erfolgen, der unter sehr hohem Druck, beispielsweise 700 - 1000 bar,aus einer Düse austritt und ein Abspringen der Ablagerungen hereiführt. Dieses Verfahren, das üblicherweise etwa drei Tage dauert, ist jedoch nicht nur zeitaufwendig, sondern führt darüber hinaus durch die sich periodisch .aiederholenden Aufheiz- und Abkühlzyklen zu einer thermischen Belastung der Anlage, durch die die Lebensdauer der Spaltrohre begrenzt wird.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß der Kosten- und Zeitaufwand für das Entkoken verringert wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Kühlmedium auch während der Entkokung durch den Spaltgaskühler geführt wird, daß in einer ersten Verfahrensstufe der Gasstrom in einer solchen Menge durch die Vorrichtung geleitet wird, daß die Temperatur der Ablagerungen auf den wärmetauschenden Flächen des Spaltgaskühlers im Bereich der bei der thermischen Spaltung herrschenden Betriebstemperatur liegt und daß in einer zweiten Verfahrensstufe der Gasstrom so weit verstärkt wird, daß die Temperatur der Ablagerungen auf den wärmetauschenden Flächen des Spaltgaskühlers erhöht wird.
  • Erfindungsgemäß wird damit ein Entkokungsverfahren vorgeschlagen, bei dem eine Abtrennung des Spaltgaskühlers von der Spaltzone und eine Abkühlung der Anlage nicht mehr erforderlich ist.
  • Es ist zwar schon ein Spaltgaskühler bekannt geworden, der ebenfalls auf thermischem Wege entkokt wird (Bulletin of the Japan Petroleum Institute, Vol. 13, NO. 2, November 1971, Seiten 279 bis 284), wobei aber in wesentlichen Punkten von erfindungsgemäßen Verfahren abgewichen wird.
  • In diesem bekannten Spaltgaskühler werden die Spaltgase in spiralförmig angeordneten Rohren abgekühlt. Der Ent- kokungsvorgang ist dabei praktisch der gleiche wie der in einer Spaltzone, denn das Kühlwasser wird während der Entkokungsphase aus dem Spaltgaskühler entfernt, wodurch sich die Kühlrohre auf über 7000C erhitzen und ein Abbrand der Verunreinigungen erfolgt.
  • Ein wesentlicher Nachteil dieses bekannten Spaltgaskühlers ist jedoch darin zu sehen, daß die Temperatur der Rohre im Spaltgaskühler großen Schwankungen unterworfen ist. Dies ist insbesondere deshalb von Bedeutung, weil die Rohre in einem Hochdruckbehälter, der beispielsweise einen Betriebsdruck in der Größenordnung von 100 bar aufweist, angeordnet sind. Wenn in einem solchen Behälter gegenüber der Betriebstemperatur in der Größenordnung von 30000 eine Aufheizung auf über 7000C in regelmäßigen Abständen durchgeführt wird, sind besondere Maßnahmen für die Betriebssicherheit eines solchen Spaltgaskühlers zu treffen. Darüber hinaus weicht dieser bekannte Spaltgaskühler in seiner Konstruktion von der am häufigsten verwendeten Bauart ab.
  • Er verwendet nämlich im Gegensatz zu üblichen Spaltgaskühlern keine geraden Wärmetauschrohre, sondern spiralförmig angeordne Rohrschlangen. Eine Ubertragung dieses bekannten Konzepts auf Geradrohr-Konstruktionen wäre schon wegen der thermischen Ausdehnung bzw. Schrumpfung beim Temperaturanstieg bzw. beim Rückkühlen auf Betriebstemperatur nicht möglich. Geradrohrkonstruktionen werden unter anderem auch vorgezogen, weil sich auf der Außenseite der Rohre im Betrieb eine korrosionshemmende MagndiXchicht bildet, die bei größeren Temperaturschwankungen erhalten bleibt, während bei Rohrschlangen ein Abplatzen dieser Schicht und damit eine erhöhte Korros ionsfälligkeit auftritt.
  • Rfindungsgemäß wird dagegen ein zweistufiges Verfahren vorgeschlagen, bei dem eine fortlaufende Dampfproduktion ermöglicht wird und bei dem nur eine vergleichsweise geringe Temperaturänderung der Rohre im Spaltgaskühler erfolgt. Deshalb ist es auch möglich, dieses Verfahren bei üblichen Spaltgaskühlern mit geraden Rohren durchzuführen.
  • In der ersten Stufe des erfindungsgemäßen Verfahrens wird ein Wasserdampf und Sauerstoff enthaltendes Gasgemisch, üblicherweise ein Gemisch aus Wasserdampf und Luft, durch die Spaltanlage geleitet, wobei in der bisher üblichen Weise ein Abbrand der Ablagerungen in den Spaltrohren erfolgt. Während dieser schonenden Entkokungsphase wird der größte Teil des Kokses aus den Spaltrohren entfernt, während der Spaltgaskühler nur geringfügig gereinigt wird, da hier die Temperatur für einen Abbrand zu niedrig ist.
  • Nach Abschluß dieser ersten Verfahrensstufe, die einige Stunden, beispielsweise 4 - 8 Stunden, währen kann, schließt sich die zweite Verfahrensstufe an, bei der eine wesentlich größere Menge des Gasgemisches durch die Anlage geführt wird. In dieser Verfahrenssture werden die Spalt rohre weiter gereinigt und außerdem wird der Koks im Spaltgaskühler weitgehend abgebaut. Dies ist darauf zurückzuführen, daß das Gasgemisch in einer solchen Menge durch den Spaltgaskühler geführt wird, daß sich die Temperatur der Koksablagerungen auf der Innenwand der Rohre soweit erhöht,daß eine merkbare Wassergasreaktion einsetzt. Diese Temperaturerhöhung ist trotz der Kühlung der Rohre möglich, weil die Wärmeleitfähigkeit der Koksschicht sehr gering ist. Ein Abbrand, wie er in den Spaltrohren der Spaltzone erfolgt, findet hier jedoch nicht statt, da bei fortlaufender Kühlung des Spaltgaskühlers eine Temperaturerhöhung auf die dafür erforderlichen Werte, die über 6000C liegen, nicht erreicht werden kann. Dagegen wird der Entkokungsvorgang , vermutlich durch Abplatzen von Ablagerungen aufgrund des erhöhten Massendurchsatzes begünstigt.
  • Die zweistufige Verfahrenswere ist im Hinblick auf die Lebensdauer der Spaltrohre erforderlich. Würde nämlich bereits zu Beginn der Entkokung der Gasstrom so stark gewählt werden, daß im Spaltgaskühler die Wassergasreaktion einsetzt, dann bestünde die Gefahr, daß in der Spaltzone abplatzende Koksteile eine Erosionswirkung auf die Spaltrohre ausüben und diese beschädigen würden.
  • Von Bedeutung für die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist, daß auch in der zweiten Verfahrensstufe ein Wasserdampf und Sauerstoff enthaltendes Gasgemisch verwendet wird, obwohl für die Wassergasreaktion eigentlich nur der Wasserdampf erforderlich ist. Für die Abbaugeschwindigkeit des Kokes im Spaltgaskühler ist die Anwesenheit von Sauerstoff jedoch von Vorteil. Dies hängt damit zusammen, daß die Wassergasreaktion durch Spurenbestandteile aus den Rohrmaterialien, insbesondere von Chrom und Nickel, die durch Diffusion aus den Rohrmaterialien im Koks enthalten sind, katalysiert wird. Dieser katalytische Effekt tritt jedoch erst dann ein, wenn die im Koks stets auch enthaltenen Schwefelbestandteile abgebaut sind. Die Anwesenheit von Sauerstoff im Gasstrom führt nun dazu, daß die Schwefels puren vorwiegend in S02 umgewandelt werden, so daß sie nicht mehr als Katalysatorgift wirken können.
  • Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahren hat es sich als günstig erwiesen, den Gasstrom in der zweiten Verfahrensstufe soweit zu erhöhen, daß die Temperatur der Entkokungsgase am Austritt aus dem Spaltgaskühler mindestens 4oo0c beträgt. Es hat sich nämlich gezeigt, daß die Koksabbaugeschwindigkeit im Spaltgaskühler bei tieferen Temperaturen zu gering ist, um eine effektive Entkokungsbehandlung zu gewährleisten. Wird die Entkokungsgasmenge während der zweiten Verfahrensstufe konstant gehalten, ist es günstig, die Austrittstemperatur zu Beginn der zweiten Verfahrensstufe beträchtlich über der minimalen Temperatur von etwa 4000 C zu wählen, da die Austrittstemperatur mit fortschreitender Entkokung sinkt und die Mindesttemperatur nicht unt-erschritten werden sollte.
  • Während der Entkokung des Spaltgaskühlers wird die Ablagerungsschicht in den Rohren laufend dünner, wodurch der Wärmetausch mit dem Kühlmittel verbessert wird, so daß die Austrittstemperatur mit fortschreitender Entkokung absinkt. Eine Beendigung des Entkokungsvorganges läßt sich deshalb durch Überprüfung der Austrittstemperatur leicht feststellen, da sie in diesem Fall praktisch konstant bleibt.
  • Nachfolgend wird das erfindun-sgemäBe Verfahren anhand eines Beispiels verdeutlicht.
  • Bei der High-Severity-Spaltung eines schweren atmosphärischen Gasöls ergab sich nach 60 Tagen Betrieb bei einer Ofenaustrittst'emperatur von 8000C eine Spaltgaskühler-Austrittstemperatur von 6340C, was auf eine starke Verkokung schließen ließ. In einer ersten Phase der Entkokung wurde 8 Stunden lang ein Dampf-Luft-Gemisch mit einer Massengeschwindigkeit von 25 kg/s m2 im Spaltgaskühler verwendet, wobei die Ofenaustrittstemperatur 7500G betrug. Anschließend wurde die Massengeschwindigkeit im Spaltgaskühler auf 45 kg/s m2 und die Ofenaustrittstemperatur auf 80000 erhöht. Nach einer zweistündigen Induktionsperiode, in der die Koksabbaugeschwindigkeit klein war, trat eine merkliche Erhöhung der Koksabbaugeschwindigkeit ein. (Als Koksabbaugeschwindigkeit wird die absenkung der Spaltgaskühleraustrittstemperatur während des Entkokens bei völlig konstanten Bedingungen bezeichnet.) Die Koksabbaugeschwindigkeit während der Induktionsperiode betrug 2 K/h, während sie anschließend einen maximalen Wert von 15 K/h erreichte. Diese zweite Phase der Entkokung wurde nach 16 Stunden beendet.
  • Nach einer Gesamtentkokungszeit von 24 Stunden betrug die Austrittstemperatur der Entkokungsgase aus dem Spaltgaskühler etwa 4000C. Hier wurde der Entkokungsvorgang beendet.
  • Nach Wiederinbetriebnahme des Spaltofens mit schwerem Gasöl stellte sich eine Spaltgaskühleraustrittstemperatur von etwa 4700C ein. Dies bedeutet, daß der Spaltgaskühler praktisch vollständig gereinigt wurde. In der anschließenden Laufzeit konnten ebenfals wieder 60 Tage erreicht werden, was darauf hinweist, daß die Verkokungsgeschwindigkeit des erfindungsgemäß gereinigten Spaltgaskühlers nicht größer ist als bei einem mechanisch gereinigten Spaltgaskühler.

Claims (3)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zum thermischen Entkoken einer Vorrichtung zum thermischen Spalten von Kohlenwasserstoffen, die in einer Spaltzone angeordnete SpStibre unreinen und en Spaltgaskühler zur Kühlung der Spaltprodukte durch indirekten Warmetausch mit einem Kühlmedium aufweist, wobei ein Wasserdampf und Sauerstoff enthaltender Gasstrom durch die Spaltrohre und den Spaitgaskuhler geleitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Kühlmedium auch während der Entkokung durch den Spaltgaskühler geführt wird, daß in einer ersten Verfahrensstufe der Gasstrom in einer solchen Menge durch die Vorrichtung geleitet wird, daß die Temperatur der Ablagerungen auf den wärmetauschenden Flächen des Spaltgaskühlers im Bereich der bei der thermischen Spaltung herrschenden Betriebstemperatur liegt und daß in einer zweiten Verfahrensstufe der Gasstrom soweit verstärkt wird, daß die Temperatur der Ablagerungen auf den wärmetauschenden Flächen des Spaltgaskühlers erhöht wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der zweiten Verfahrensstufe die Austrittstemperatur des Spaltgaskühlers auf mindestens 4oo0c erhöht wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der 2weiten Verfahrensstufe ein Gasstrom konstanter Menge durch die Vorriphtung geleitet wird und daß diese zweite Verfahrenssstufe beendet wird, wenn die Austrittstemperatur des Gasstromes aus dem Spaltgaskühler einen annähernd konstanten Wert erreicht hat.
DE19792923326 1979-06-08 1979-06-08 Verfahren zur thermischen entkokung einer vorrichtung zum thermischen spalten von kohlenwasserstoffen Withdrawn DE2923326A1 (de)

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