DE2934570A1 - Verfahren zur thermischen entkokung einer vorrichtung zum thermischen spalten von kohlenwasserstoffen - Google Patents

Verfahren zur thermischen entkokung einer vorrichtung zum thermischen spalten von kohlenwasserstoffen

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DE2934570A1 DE19792934570 DE2934570A DE2934570A1 DE 2934570 A1 DE2934570 A1 DE 2934570A1 DE 19792934570 DE19792934570 DE 19792934570 DE 2934570 A DE2934570 A DE 2934570A DE 2934570 A1 DE2934570 A1 DE 2934570A1
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10GCRACKING HYDROCARBON OILS; PRODUCTION OF LIQUID HYDROCARBON MIXTURES, e.g. BY DESTRUCTIVE HYDROGENATION, OLIGOMERISATION, POLYMERISATION; RECOVERY OF HYDROCARBON OILS FROM OIL-SHALE, OIL-SAND, OR GASES; REFINING MIXTURES MAINLY CONSISTING OF HYDROCARBONS; REFORMING OF NAPHTHA; MINERAL WAXES
    • C10G9/00Thermal non-catalytic cracking, in the absence of hydrogen, of hydrocarbon oils
    • C10G9/14Thermal non-catalytic cracking, in the absence of hydrogen, of hydrocarbon oils in pipes or coils with or without auxiliary means, e.g. digesters, soaking drums, expansion means
    • C10G9/16Preventing or removing incrustation

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Description

  • Verfahren zur thermischen Entkokung einer Vorriehtung
  • zum thermischen Spalten von Kohlenwasserstoffen Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum thermischen Entkoken einer in einer Spaltzone angeordnete Spaltrohre und einen nachfolgenden Spaltgaskühler zur KUhlung von Spaltprodukten durch indirekten Wärmetausch mit einem KUhlmedium aufweisenden Vorrichtung zum thermischen Spalten von Kohlenwasserstoffen, die unterhalb von 2000 C sieden, wobei ein Wasserdampf und Sauerstoff enthaltender Gasstrom durch die Spaltrohre und den SpaltgaskUhler geleitet wird.
  • Die thermische Spaltung von Kohlenwasserstoffen, insbesondere die auf die Bildung von Xthylen und anderen niederen Olefinen gerichtete thermische Spaltung, ist von großer technischer Bedeutung. Bei der Durchführung derartiger Verfahren treten jedoch eine Reihe von Nebenreaktionen auf, die zu wirtschaftlich uninteressanten oder sogar zu störenden Produkten führen. Eine solche störende Nebenreaktion ist in der Verkokung der Spaltrohre und des Spaltgaskühlers zu sehen, da sie zu einer Verschlechterung des Wärmeübergangs sowohl in der von außen beheizten Spaltzone als auch im nachfolgenden Spaltgaskühler führt und im Extremfall sogar die Verstopfung einzelner Leitungselemente zur Folge haben kann. Es ist deshalb bei fortschreitender Verkokung nötig, die Spaltrohre stärker zu beheizen, um die für die Umsetzung erforderliche Aufheizung der Kohlenwasserstoffe zu gewährleisten. Diesem erhöhten Energieaufwand steht im Spaltgaskühler, in dem ein möglichst großer Anteil der Spaltgaswärme zur Erzeugung von Hochdruckdampf zurückgewonnen werden soll, eine verminderte Dampfproduktion gegenüber. Außerdem ist natürlich aus prozeßtechnischer Sicht die verschlechterte Abkühlung unbefriedigend, weil ein schnelles Abkühlen und damit eine Unterbrechung der Spaltreaktionen im Hinblick auf eine gewünschte Produktausbeute angestrebt wird.
  • Es ist deshalb erforderlich, die thermische Spaltung von Zeit zu Zeit zu unterbrechen und eine Entkokung der Anlage durchzuführen. Dies folgt blicherweise dadurch, daß ein Gemisch aus Luft und Wasserdampf durch die weiterhin von außen beheizten Spaltrohre und den weiterhin gekühlten Spaltgaskühler geführt wird. Bei den hohen Temperaturen in den Spaltrohren, die beispielsweise zwischen 750 und 8500 C liegen können, erfolgt dann ein Abbrand der Ablagerungen.
  • Die Reinigung des Spaltgaskuhlers ist auf diese Weise Jedoch nicht möglich, da bei den hier herrschenden Temperaturen kein Abbrand mehr erfolgt. Es kann höchstens im Bereich der Eintrittshaube des Spaltgaskühlers, in dem die eintretenden Gase noch die hohe Temperatur der Spaltzone aufweisen, zu einem begrenzten Abbrand kommen, der jedoch wegen der Kühlung rasch beendet wird. Ein Ubliches Entkokungsverfahren für den Spaltgaskühler besteht deshalb darin, daß die Anlage abgekühlt und anschließend der SpaltgaskUhler von der Spaltzone abgetrennt und mechanisch gereinigt wird. Diese Reinigung kann durch einen Wasserstrahl erfolgen, der unter sehr hohem Druck, beispielsweise 700-1000 bar, aus einer DUse austritt und ein Abspringen der Ablagerungen herbeiführt.
  • Dieses Verfahren, das übllzhereise etwa 5 Tage dauert, ist jedoch nicht nur zeitaufwendig, sondern führt darüber hinaus durch die sich periodisch wiederholenden Aufheiz- und Abküh1zyklen zu einer thermischen Belastung der Anlage, durch.
  • die die Lebensdauer der Spaltrohre begrenzt wird.
  • Um dieses umständliche und zeitraubende Verfahren zu vermeiden, wurde in der Patentanmeldung P 29 25 326.9 bereits ein zweistufiges Entkokungserrshrin vorgeschlagen, bei dem der Spal'gaskühler nicht von der Spaltzone abgetrennt zu werden braucht und das darüberhinaus eine auch während der Entkokung fortlaufende Dampfproduktion gestattet. In einer ersten Stufe dieses vorgeschlagenen Verfahrens wird ein Wasserdampf und Sauerstoff enthaltendes Gasgemisch durch die Vorrichtung geleitet, wobei in der bisher üblichen Weise ein Abbrand der Ablagerungen in den Spaltrohren erfolgt. Während dieser schonenden Entkokungsphase wird der größte Teil des Kokses aus den Spaltrohren entfernt, während der Spaltgaskühler nur geringfügig gereinigt wird, da hier die Temperatur für einen Abbrand zu niedrig ist. Deshalb wird in einer zweiten Verfahrensstufe eine größere Menge des Sasgemisches durch die Anlage geführt, um die Temperatur im bpaltgaskühler soweit zu erhöhen, daß eine merkbare Wassergasreaktion einsetzt. Diese Temperaturerhöhung ist dabei trotz der KWhlung der Rohre möglich, weil die Wärmeleitfähigkeit der Koksschicht sehr gering ist. Ein Abbrand, wie er in den Spaltrohren der Spaltzone erfolgt, findet dabei jedoch nicht statt, weil bei fortlaufender Kühlung des Spaltgaskühlers eine Temperaturerhöhung auf die dafür erforderlichen Werte, die über 6000 C liegen, nicht erreicht werden kann.
  • Dagegen wird der Entkokungsvorgang vermutlich durch Abplatzen von Ablagerungen aufgrund des erhöhten Massendurchsatzes begünstiOt.
  • Dieses Verfahren hat sich bei der Entkokung einer Anlage zum Spalten von schweren Kohlenwasserstoffen wie Gasöl oder Vakuumgasöl als günstig erwiesen. Es hat sich jedoch gezeigt, daß eine wirksame Entkckung für Spaltgaskühler einer Anlage zum Spalten von leichteren Einsätzen, wie beispielsweise Naphthaoder Athan auf diese Weise nicht erreicht werden kann. Dies ist in erster Linie darauf zurückzuführen, daß die Spaltgaskühler bei der Spaltung derartiger Einsätze so ausgelegt sind, daß die Spaltgastemperatur unterhalb der Temperatur liegt, bei der noch eine merkbare Wassergasreaktion erfolgt. Diese verstärkte Kühlung, die beispielsweise durch Verwendung längerer Kühlrohre erreicht werden kann, ist bei der Spaltung leichterer Kohlenwasserstoffe möglich, da diese weniger zur Verkokung neigende Bestandteile im Spaltgas enthalten. Während beispielsweise bei der Abkühlung eines aus Gasöl gewonnenen Spaltgases eine Kühlung auf weniger als etwa 4700 C zu einer raschen Verkokung des Spaltgaskühlers führt, kann bei einem aus Naphta gewonnenen Spaltgas die Abkühlung auf Temperaturen von etwa 350 bis 5700 C durchgeführt werden, ohne stärkere Verkokungsneigungen befUrchten zu müssen. Das aus dem Spaltgaskühler austretende Gas wird dann üblicherweise durch direkten Wärmetausch mit einem Quenchöl weiter abgekühlt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß der Kosten- und Zeitaufwand für das Entkoken einer Anlage zur Spaltung von unter 2000 C siedenden Kohlenwasserstoffen verringert wird.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das Kühlmedium auch während der Entkokung durch den Spaltgaskühler geführt wird, daß in einer ersten Verfahrensstufe der Gasstrom in einer solchen Menge durch die Vorrichtung ge- leitet wird, daß die Temperatur der Ablagerungen auf den wärmetauschenden Flächen des Spaltgaskühlers im Bereich der bei der thermischen Spaltung herrschenden Betriebstemperatur liegt, daß in einer zweiten Verfahrensstufe der Gasstrom soweit verstärkt wird, daß die Temperatur der Ablagerungen auf den wärmetauschenden Flächen des Spaltgaskühlers erhöht wird, und daß der Spaltgaskühler schrittweise entkokt wird, wobei in jedem Schritt der Gasstrom nur durch einen Teil der wärmetauschenden Fläche geführt wird.
  • Erfindungsgemäß wird damit eine Ausweitung des in der Patentanmeldung P 29 25 326.9 vorgeschlagenen Entkokungsverfahrens auch auf Spaltgaskühler mit niedriger Austrittstemperatur vorgeschlagen. Wesentlich ist dabei, daß während der Entkokung des Spaltgaskühlers die wärmetauschende Fläche verringert wird, um auf diese Weise eine Temperaturerhöhung in den durchströmten Abschnitten zu erreichen. Dies kann bei Verwendung eines Spaltgaskühlers mit einem Rohrbündelwärmetauscher beispielsweise dadurch geschehen, daß der gesamte Strom des Entkokungsgases nur durch einen Teil der KEhlrohre geführt wird, während andere Rohre stillgelegt werden.
  • Die Wärmezufuhr zu den einzelnen Abschnitten des verkokten Spaltgaskühlers kann hierdurch soweit erhöht werden, daß die für eine hinreichend starke Wassergasreaktion erforderlichen Temperaturen erreicht werden. Dagegen ist durch ausschließliche Erhöhung des Massendurchsatzes diese Temperaturerhöhung nicht möglich, weil der Gasstrom dann beim Durchlaufen der Spaltzone nicht mehr auf die erforderliche hohe Temperatur erhitzt wird. Erfindungsgemäß erfolgt die vollständige Entkokung des Spaltgaskühlers dadurch, daß nach der Entkokung eines ersten Teils der wärmetauschenden Fläche diese abgesperrt wird und der Gasstrom dann durch einen weiteren Teil geleitet wird, in dem sich der Vorgang wiederholt. Dieses Verfahren wird solange fortgesetzt, bis der gesamte Spaltgaskühler entkokt ist.
  • Als günstig hat es sich erwiesen, den Spaltgaskühler in zwei Schritten zu entkoken. Es hat sich nämlich gezeigt, daß bei Halbierung der wärmetauschenden Fläche des Spaltgaskühlers bereits die für eine ausreichende Wassergasreaktion erforderliche Temperatur erreicht wird. Die Begrenzung auf möglichst wenige Entkokungsschritte ist natürlich erstrebenswert, um die Entkokungsdauer möglichst gering zu halten, doch muß dabei berücksichtigt werden, daß die Temperatur für eine ausreichende starke Wassergasreaktion in jedem einzelnen Schritt erreicht wird.
  • Günstig ist es weiterhin, die schrittweise Entkokung des Spaltgaskühlers nur während der zweiten Verfahrensstufe, d.h. bei erhöhtem Massendurchsatz des Entkokungsgases, durchzuführen. Allerdings kann es in einigen Fällen auch zweckmäßig sein, während der ersten Verfahrensstufe, in der eine Entkokung der Spaltrohre erfolgt, den Gasstrom durch einen kleinen Bereich des Spaltgaskühlers zu führen.
  • Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens hat es sich als günstig erwiesen, die Erhöhung des Gasstroms und die Aufteilung der wärme tauschenden Flächen so aufeinander abzustimmen, daß die Temperatur der Entkokungsgase am Austritt aus dem Spaltgaskühler mindestens 4000 C beträgt. Es hat sich nämlich gezeigt, daß die Koksabbaugeschwindigkeit im Spaltgaskühler bei tieferen Temperaturen zu gering ist, um eine effektive Entkokungsbe-handlung zu gewährleisten. Wird die Entkokungsgasmenge während der schrittweisen Entkokung des Spaltgaskühlers konstant gehalten, ist es günstig, die Austrittstemperatur zu Beginn eines jeden Schrittes beträchtlich über der minimalen Temperatur von etwa 4000 C zu wählen, da die Austrittstemperatur mit fortschreitender Entkokung sinkt und die Mindesttemperatur nicht unterschritten werden sollte.
  • Während der Entkokung des Spaltgaskühlers wird die Ablagerungsschicht auf den ärmetaushenden Flächen laufend dünner, wodurch der Wärmetausch mit dem Xü1mittel 7erbessert wird, so daß die Austrittstemperatur mit fortschreitender Entkokung absinkt. Eine Beendigung des ntkokungsvorganges läßt sich deshalb durch Überprüfung der Austrittstemperatur leicht feststellen, da sie In diesem Fall praktisch konstant oleibt.
  • Ein für die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens geeigneter Spaltgaskühler weist neben den üblichen Merkmalen wie eine Gaseintrittshaube, eine Gasaustrittshaube, dazwischen verlaurende, von einen Kühlmlttel umgebene Kühlrohre noch Absperrorgane auf, durch die die Stillegung eines Teils der Kühlrohre ermöglicht wird. Als günstig hat sich dabei erwiesen, die Absperrorgane im Bereich der Gasaustrittshaube des Spaltgaskühlers anzuordnen. Daauf diese Weise die Absperrorgane im kälteren Teil des Spaltgaskilhlers angeordnet sind, ist eine baulich einfachere Ausführung möglich. Während im Bereich der Gaseintrittshaube angeordnete Absperrorgane bei Temperaturen von beispielsweise 8500 C funktionsfähig bleiben müssen, genügt es, im Bereich der Austrittshaube Ventile vorzusehen, die bei Temperaturen bis zu beispielsweise 5500 c funktionsfähig sind.
  • Als eine besonders einfache Art der Unterteilung der wärmetauschenden Fläche des Spaltgaskühlers hat sich eine Aufteilung der Gasaustrittshaube in mehrere, voneinander getrennte Bereiche erwiesen. Dabei steht jeder Bereich mit einer Zahl von Kühlrohren in Verbindung und weist jeweils eine absperrbare Gasableitung auf. Die einzige bauliche änderung gegenüber üblichen Spaltgaskühlernbesteht damit in der Unterteilung der Gasaustrittshaube und ist deshalb mit geringen Kosten auch bei bereits bestehenden Anlagen durchführbar.

Claims (8)

  1. Patentansprüche j Verfahren zum thermischen Entkoken einer in einer Spaltzone angeordnete Spaltrohre und einen nachfolgenden Spaltgaskühler zur Kühlung von Spaltprodukten durch indirekten Wärmetausch mit einem Kühlmedium autweisenden Vorrichtung zum thermischen Spalten von Xohlenwasserstoffen, die unterhalb von 2000 C sieden, wobei ein Wasserdampf und Sauerstoff enthaltender Gasstrom durch die Spaltrohre und den Spaltgaskühler geleitet wird> dadurch gekennzeichnet, daß das Kühlmedium euch während der Entkokung durch den Spaltgaskühler geführt wird, daß in einer ersten Verfahrensstufe der Gasstrom in einer solchen Menge durch die Vorrichtung geleitet wird, daß die Temperatur der Ablagerungen auf den wärmetauschenden Flächen des Spaltgasktlhlers im Bereich der bei der thermischen Spaltung herrschenden Betriebstemperatur liegt, daß in einer zweiten Verfahrensstufe der Gasstrom soweit -;erstärkt wird, daß die Temperatur der Ablagerungen auf den wärmetauschenden Flächen des Spaltgaskühlers erhöht wird, und daß der Spaltgasktlhler schrittweise entkokt wird, wobei in jedem Schritt der Gasstrom nur durch einen Teil der wärmetauschenden Fläche geführt TNirc;.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spaltgaskühler in zwei Schritten entkokt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die schrittweise Entkokung des Spaltgaskühlers nur während der zweiten Verfahrensstufe erfolgt.
  4. 4. Verfahren nach einem der AnsprUche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der zweiten Verfahrensstufe die Austrittstemperatur des Spaltgaskühlers auf mindestens 4000 C erhöht wird.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der zweiten Verfahrensstufe ein Gas strom konstanter Menge durch die Vorrichtung geleitet wird und daß ein Schritt der zweiten Verfahrensstufe beendet wird, wenn die Austrittstemperatur des Gasstroms aus dem Spaltgaskühler einen annähernd konstanten Wert erreicht hat.
  6. 6. Vorrichtung zur Durchftlhrung des Verfahrens nach einem der AnsprUche 1 bis 5, gekennzeichnet durch einen Spaltgaskühler mit einer Gaseintrittshaube, einer Gasaustrittshaube, dazwischen verlaufenden KUhlrohren und Absperrorganen zur Stillegung eines Teils der KUhlrohre.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Absperrorgane im Bereich der Oasaustrittshaube des Spaltgasktihlers angeordnet sind.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch ge1Eennzeichnet, daß die Gasaustrittshaube in mehrere, voneinander getrennte Bereiche, von denen jeder mit einer Anzahl von KUhlrohren in Verbindung steht, unterteilt ist, und daß jeder Bereich mit einem Absperrorgan versehen ist.
DE19792934570 1979-06-08 1979-08-27 Verfahren zur thermischen entkokung einer vorrichtung zum thermischen spalten von kohlenwasserstoffen Withdrawn DE2934570A1 (de)

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