DE2922358C2 - Stoßfangeinrichtung für Kraftfahrzeuge - Google Patents
Stoßfangeinrichtung für KraftfahrzeugeInfo
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- B60R19/24—Arrangements for mounting bumpers on vehicles
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- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F9/00—Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
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Description
a) der Kolben als Stufenkolben (1) ausgebildet ist,
b) zwischen den Stufenkolben (1) und den Zylinder (10) mit gegenseitiger Anschlagbegrenzung der
axialen Verschiebung beim Rückhub ein oder mehrere Ringkolben (2 und 3) stufenweise zunehmenden
Durchmessers geschaltet sind,
c) jeder Ringkolben (3 bzw. 2) einerseits außenseitig an einer Innenumfangsfläche des Zylinders
(10) bzw. des nächstgrößeren Ringkolbens (3) und andererseits innenseitig an einer Außenumfangsfläche
des nächstkleineren Ringkolbens (2) bzw. des Stufenkolbens (1) dichtend verschiebbargeführt
ist,
d) an dem Stufenkolben (1) und an den Ringkolben (2 und 3) beim Arbeitshub deren axiale Verschiebung
zueinander bzw. zum Zylinder (10) begrenzende Anschläge (5 bis 7 und 9) angeordnet
sind und
e) die Durchlaßöffnung (11) des Zylinders (10) über die Druckmittelleitung mit der Druckseite
einer Druckmittelpumpe (15) verbunden ist.
2. Stoßfangeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den aneinander gleitenden
Umfangsflächen des Zylinders (10), der Ringkolben (3 und 2) und des Stufenkolbens (1) jeweils
Ringdichtungen vorgesehen sind.
3. Stoßfangeinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßdämpfvorrichtungen
(14) jeweils am Stoßaufnahmeteil (12) und an der Tragstruktur (13) um im wesentlichen
senkrechte Achsen schwenkbar befestigt sind.
4. Stoßfangeinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in bei einer Stoßfangeinrichtung
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bekannter Weise das Stoßaufnahmeteil (12) über mindestens zwei im wesentlichen parallel
zur Längsachse des Kraftfahrzeugs zusammendrückbare Stoßdämpfvorrichtungen (14) mit der
Tragstruktur (13) verbunden ist.
5. Stoßfangeinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Stoßaufnahmeteil
(12) mit der Tragstruktur (13) über mindestens zwei im wesentlichen parallel zur Längsachse des
Kraftfahrzeugs zusammendrückbare Stoßdämpfvorrichtungen (14) und mindestens zwei quer dazu
zusammendrückbare Stoßdämpfvorrichtungen (14a,) verbunden ist.
6. Stoßfangeinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringkolben (2
und 3) jeweils am einen Ende einen radial einwärts vorspringenden Ringflansch (2a bzw. 3ajund am anderen
Ende einen radial auswärts vorspringenden Ringflansch (2b bzw. 3b) aufweisen, die jeweils gegenseitig
bzw. mit einem zugeordneten Ringflansch (ibbzw.4a)des Stufenkolbens (1) und des Zylinders
(10) zur Begrenzung der axialen Verschiebung beim Rückhub in Eingriff treten.
7. Stoßfangeinrichtung nach Anspruch 6. dadurch gekennzeichnet, daß die Ringkolben (2 und 3) und
der Zylinder (10) jeweils von den zwischen den zusammenwirkenden Ringflanschen liegenden Ringräumen
nach außen führende Entlüftungsöffnungen (8) aufweisen.
8. Stoßfangeinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstelleinrichtung
als Druckmittelf,umpe (15) eine Lufthydraulikpumpe mit Druckübersetzung aufweist.
9. Stoßfangeinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Lufthydraulikpumpe mit einem
direkt mit dem Motor des Kraftfahrzeugs gekoppelten Kompressor und einem Preßluftbehälter
(16) verbunden ist.
10. Stoßfangeinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 9, gekennzeichnet durch die Anordnung eines
Druckbegrenzungsventils zur Einstellung des Druckmitteldrucks in den Stoßdämpfvorrichtungen
(14 und Ua).
Die Erfindung betrifft eine Stoßfangeinrichtung für Kraftfahrzeuge, mit mindestens einem an dem Kraftfahrzeug
außenseitig angeordneten Stoßaufnahmeteil, jeweils zwischen dem Stoßaufnahmeteil und der Tragstruktur
des Kraftfahrzeugs angeordneten Stoßdämpfvorrichtungen, die jeweils einen mit der Tragstruktur
bzw. dem zugeordneten Stoßaufnahmeteil verbundenen Zylinder und einen mit dem Stoßaufnahmeteil bzw. der
Tragstruktur verbundenen Kolben aufweisen, und einer Rückstelleinrichtung zum Einführen von Druckmittel in
die Innenräume der Zylinder mittels einer jeweils an eine Durchlaßöffnung des Zylinders angeschlossenen
Druckmittelleitung.
Bei einer aus der DE-OS 22 43 076 bekannten Stoßfangeinrichtung dieser Art sind die Arbeitsräume der
Zylinder zweier symmetrisch zur vertikalen Fahrzeuglängsmittelebene angeordneter Stoßdämpfvorrichtungen
kreuzweise durch Drosselelemente enthaltende Druckmittelleitungen miteinander verbunden. Hierdurch
soll erreicht werden, daß auch bei außermittig auf das Stoßaufnahmeteil treffenden Stoßen beide Stoßdämpfvorrichtungen
zur Energieabsorption herangezogen werden. Das Energieabsorptionsvermögen dieser
bekannten Stoßfangeinrichtung ist insofern begrenzt, als sich im Verlauf einer Stoßeinwirkung keine progressive
Chrakteristik der Energieabsorption ergibt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Stoßfangeinrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die eine
die Aufnahme höherer Stoßenergien ermöglichende progressive Chrakteristik der Energieabsorption im
Verlauf einer Stoßeinwirkung aufweist, wobei eine schnelle Rückstellung der Stoßfangeinrichtung in die
Betriebsbereitschaftsstellung gewährleistet sein soll.
Diese Aufgabe wird bei einer Stoßfangeinrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch
gelöst, daß jeweils
a) der Kolben als Stufenkolben ausgebildet ist,
b) zwischen den Stufenkolben und den Zylinder mit
gegenseitiger Anschlagbegrenzung der axialen Verschiebung beim Rückhub ein oder mehrere
Ringkolben stufenweise zunehmenden Durchmessers geschaltet sind,
c) jeder Ringkolben einerseits außenseitig an einer Innenumfangsfläche des Zylinders bzw. des nächstgrößeren
Ringkolbens und andererseits innenseil ig an einer Außenumfangsfläche des nächstkleineren
If Ringkolbens bzw. des Stufenkolbens dichtend ver-
, I schiebbar geführt ist,
d) an dem Stufenkolben und an den Ringkolben beim Arbeitshub deren axiale Verschiebung zueinander
H' bzw. zum Zylinder begrenzende Anschläge angeordnet sind und
e) die Durchlaßöffnung des Zylinders über die Druckmittelleitung mit der Druckseite einer Druckmittelpumpe
verbunden ist.
Eine aus dem DE-GM 7119 225 bekannte Stoßfangeinrichtung
für Kraftfahrzeuge weist zwischen dem Stoßaufnahmeteil und der Tragstruktur des Kraftfahrzeugs
in symmetrischer Anordnung zur vertikalen Fahrzeuglängsmittelebene vier Stoßdämpfvorrichtungen
auf, von denen zwei parallel zur Längsachse des Kraftfahrzeugs und zwei im wesentlichen quer dazu zusammendrückbar
sind. Hierdurch können auch schräg auf das Stoßaufnahmeteil treffende Stöße energieabsorbierend
aufgenommen werden. Diese bekannte Stoßfangeinrichtung weist indessen in gattungsmäßiger Abweichung
von der eingangs angegebenen Stoßfangeinrichtung keine Rückstelleinrichtung zum Einführen von
Druckmittel in die Zylinder der Stoßdämpfvorrichtungen auf. Außerdem ist die erfindungsgemäße Ausbildung
der Stoßdämpfvorrichtungen bei dieser bekannten Stoßfangeinrichtung nicht vorgesehen.
In einer Weiterbildung der Erfindung sind zwischen den aneinander gleitenden Umfangsflächen des Zylinders,
der Ringkolben und des Stufenkolbens jeweils Ringdichlungen vorgesehen. Dadurch wird der Innenraum
der Stoßdämpfvorrichtung zuverlässig gegen Druckmittelaustritt abgedichtet.
Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß die Stoßdämpfvorrichtungen
jeweils am Stoßaufnahmeteil und an der Tragstruktur um im wesentlichen senkrechte Achsen schwenkbar befestigt
sind.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist in bei einer Stoßfangeinrichtung nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 bekannter Weise das Stoßaufnahmeteil über mindestens zwei im wesentlichen parallel zur
Längsachse des Kraftfahrzeugs zusammendrückbare Stoßdämpfvorrichtungen mit der Tragstruktur \ erbunden.
Diese Anordnung ist insbesondere sinnvoll für die hintere Stoßfangeinrichtung eines Kraftfahrzeugs.
Gemäß einer anderen Ausgestaltung der Erfindung ist das inoßaufnahmeteil mit der Tragstruktur über mindestens
zwei im wesentlichen parallel zur Längsachse des Kluftfahrzeugs zusammendrückbare Stoßdämpfvorrich'ungen
und mindestens zwei quer dazu zusammendrückbare Stoßdämpfvorrichtungen verbunden.
Diese Ausführungsform ist vorteilhaft als vordere StoßfangeinWchtung
eines Kraftfahrzeugs, da sie nicht nur direkt in Längsrichtung des Kraftfahrzeugs wirkende,
sondern auch schräg dazu auftreffende Stöße aufnehmen kann, die beispielsweise beim Aufprallen des Kraftfahrzeugs
auf ein Hindernis beim Durchfahren einer Kurve auftreten.
Vorteilhafterweise weisen in Weiterbildung der Erfindung
die Ringkolben jeweils am einen Ende einen radial einwärts vorspringenden Ringflansch und am anderen
Ende einen radial auswärts vorspringenden Ringflansch auf. die jeweils gegenseitig bzw. mit einem zugeordneten
Ringfiansch des Stufenkolbens und des Zylinders zur Begrenzung der axialen Verschiebung beim Rückhub
in Eingriff treten. Diese miteinander in Eingriff tretenden Ringflanschc bilden nicht nur eine Anschlagbegrenzung
für den Rückhub, sondern ergeben auch eine sinnvolle Abstufung der beim Zusammendrücken der
Stoßdämpfvorrichtung wirksamen Flächen, so daß eine angemessene Progression der Energieabsorption erzielt
wird.
Zweckmäßigerweise weisen in Verbindung mit der vorgenannten Weiterbildung der Erfindung die Ringkolben
und der Zylinder jeweils von den zwischen den zusammenwirkenden Ringflanschen liegenden Ringräumen
nach außen führende Entlüftungsöffnungen auf.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die Rückstelleinrichtung als Druckmittelpumpe
eine Lufthydraulikpumpe mit Drucküber-Setzung aufweist. Zweckmäßigerweise kann die Lufthydraulikpumpe
mit einem direkt mit dem Motor des Kraftfahrzeugs gekoppelten Kompressor und einem
Preßluftbehälter verbunden sein. Ein derartiger Aufbau der Rückstelleinrichtung gewährleistet in besonders zuverlässiger
Weise eine schnelle Rückstellung der Stoßfangeinrichtung in die Betriebsbereitschaftsstellung
nach einer Stoßeinwirkung.
Schließlich kann gemäß einer Weiterbildung der Erfindung die Anordnung eines Druckbegrenzungsveniils
zur Einstellung des Druckmitieldrucks in den Stoßdämpfvorrichtungen
vorgesehen sein.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine teilweise geschnittene Ansicht einer erfindungsgemäßen
Stoßdäinpfvorrichtung und
F i g. 2 in Draufsicht die gesamte Stoßfangeinrichtung in gegenüber F ι g. 1 kleinerem Maßstab.
Wie Fig. 2 zeigt, weist die Stoßfangeinrichtung jeweils
ein Stoßaufnahmeteil 12, beispielsweise eine Stoßstange, und Stoßdämpfvorrichtungen 14 und 14a auf.
Die Stoßdampfvorrichtungen 14 und 14</ verbinden das
Stoßaufnahmeteil 12 mit der Tragstruktur 13 des Kraftfahrzeugs. Die in F i g. 2 gezeigte bevorzugte Ausführungsform
verwendet tür die vordere Stoßfangeinrichtung vier und für die hintere Stoßlangeinrichtung zwei
Stoßdämpfvorrichtungen. Wie F i g. 2 unten zeigt, ist bei
Verwendung von zwei Stoßdämpfvorrichtungen 14 das Stoßaufnahmeteil 12 parallel zur Fahrzeuglängsachse
verschiebbar. Bei Verwendung von vier StoCdämpfvorrichtungen 14 und 14a (F i g. 2, oben), von denen zwei
quer zu den beiden anderen angeordnet sind, kann die Stoßfangeinrichtung auch seitliche oder schräg von
vorn kommende Stöße absorbieren. Bei Verwendung von vier Stoßdämpfvorrichtungen sind um senkrechte
Achsen schwenkbare Verbindungen zwischen der Tragstruktur 13 und den Stoßdämpfvorrichtungen 14 und
I4i] einerseits und zwischen den Stoßdämpfvorrichtungen
14 und 14a und dem Stoßaufnahmeteil 12 andererseits erforderlich.
Jede Stoßdämpfvorrichtung 14 bzw. 14a umfaßt gemäß Fig. I einen Zylinder 10 mit einer Umfangswandung
4, an deren einem Ende ein Ringfiansch 4;ϊ radial einwärts vorspringt. Entlang der Innenumfangsfläche
dieses Ringflansches 4a gleitet ein Ringkolben 3, der an
seinem einen Ende einen radial auswärts vorspringenden Ringflansch 3b aufweist. Dieser wirkt mit dem Ringfiansch
4a so zusammen, daß der Ringkolben 3 nicht von der Umfangswandung 4 des Zylinders 10 abgleiten
kann. An dem dem Zylinder 10 abgewandten Ende weist der Ringkolben 3 einen dem Ringflansch 4a ähnlichen,
radial einwärts vorspringenden Ringfiansch 3a auf. Ein weiterer Ringkolben 2 kleineren Durchmessers ist im
Ringkolben 3 geführt, und auch dieser kleinere Ringkolben 2 weist einen radial auswärts vorspringenden Ringfiansch
2b und einen radial einwärts vorspringenden Ringflansch 2a auf. Entlang der Innenumlangsfläche am
Ringflansch 2a des Ringkolbens 2 gleitet ein Stufenkolben 1. an dessen einem Ende ein mit dem Ringflansch 2a
zusammenwirkender, radial auswärts vorspringender Ringflansch 1Λ vorgesehen ist. Der von dem Zylinder 10.
den Ringkolben 2 und 3 und dem Stufenkolben 1 umschlossene Innenraum ist mit einem Druckmittel beaufschlagt,
das durch eine Durchlaßöffnung 11 im Zylinder 10 treten kann. Die jeweils zwischen den radial einwärts
vorspringenden Ringflanschen 2a. 3a und 4a und den radial auswärts vorspringenden Ringflanschen \b. 2b
und 3b entstehenden Ringräume werden über Entlüftungsöffnungen 8 entlüftet. Der Stufenkolben 1 trägt an
seinem Außenumfang einen als Sprengring ausgebildeten Anschlag 5.
Wird die Stoßdämpfvorrichtung 14 bzw. 14a zusammengedrückt,
so wird der Stufenkolben 1 unter Verdrängung des in ihrem Innenraum befindlichen Druckmittels
nach innen geschoben, bis der Anschlag 5 am Ringkolben 2 anliegt. Ein weiterer Druck auf die Stoßdämpfvorrichtung
drürkt über den Anschlag 5 nun auch den Ringkolben 2 nach innen. Die Wirkung des Anschlages
5 wird noch durch einen an der Innenumfangsfläche des Ringkolbens 2 angebrachten weiteren Anschlag 9
ergänzt. Beim Eindrücken kommt der Stufenkolben 1 an diesem Anschlag 9 zur Anlage und drückt somit auf den
Ringkolben 2. Der Ringkoiben 2 weist einen mit dem Ringkolben 3 zusammenwirkenden Anschlag 6 auf.
Auch beim Ringkolben 3 ist an der Innenumfangsfläche ein Anschlag 9 vorgesehen, der die Wirkung des Anschlags
6 ergänzt Ein Anschlag 7 an dem Ringkolben 3 dient zur Begrenzung der Einschubbewegung des Ringkolbens
3. Da sich beim Zusammendrücken der beschriebenen Stoßdämpfvorrichtung die wirksame Kolbenfläche
stufenweise vergrößert ergibt sich eine progressive Chrakteristik der Energieabsorption.
Zur Druckmittelversorgung — als Druckmittel wird vorzugsweise Hydrauliköl eingesetzt — ist eine als
Lufthydraulikpumpe ausgebildete Druckmittelpumpe 15 vorgesehen, die den Hydraulikdruck konstant hält
und nach Beendigung des Zusammendrückens so viel Druckmittel nachführt daß die Stoßdämpfvorrichtungen
14 und 14a wieder auf ihre ursprüngliche Länge ausfahren und damit schnell wieder betriebsbereit sind.
Die Lufthydraulikpumpe wird durch einen direkt mit dem Motor des Kraftfahrzeugs gekoppelten Kompressor
und einen Preßluftbehälter 16 mit Druckluft beaufschiagt
Ein Druckbegrenzungsventil im Hydraulikkreis sorgt dafür, daß bei einer Stoßeinwirkung der erhöhte
Druck im Hydrauliksystem ausgeglichen wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
65
65
Claims (1)
1. Stoßfangeinrichtung für Kraftfahrzeuge, mit mindestens einem an dem Kraftfahrzeug außenseitig
angeordneten Stoßaufnahmeteil, jeweils zwischen dem Stoßaufnahmeteil und der Tragstruktur des
Kraftfahrzeugs angeordneten Stoßdämpfvorrichtungen, die jeweils einen mit der Tragstruktur bzw.
dem zugeordneten Stoßaufnahmeteil verbundenen Zylinder und einen mit dem Stoßaufnahmeteil bzw.
der Tragstruktur verbundenen Kolben aufweisen,
und einer Rückstelleinrichtung zum Einführen von Druckmittel in die Innenräume der Zylinder mittels
einer jeweils an eine Durchlaßöffnung des Zylinders angeschlossenen Druckmitielleitung, dadurch
gekennzeichnet, daß jeweils
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19792922358 DE2922358C2 (de) | 1979-06-01 | 1979-06-01 | Stoßfangeinrichtung für Kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19792922358 DE2922358C2 (de) | 1979-06-01 | 1979-06-01 | Stoßfangeinrichtung für Kraftfahrzeuge |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE2922358A1 DE2922358A1 (de) | 1980-12-04 |
DE2922358C2 true DE2922358C2 (de) | 1985-10-10 |
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ID=6072258
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---|---|---|---|
DE19792922358 Expired DE2922358C2 (de) | 1979-06-01 | 1979-06-01 | Stoßfangeinrichtung für Kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
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-
1979
- 1979-06-01 DE DE19792922358 patent/DE2922358C2/de not_active Expired
Also Published As
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DE2922358A1 (de) | 1980-12-04 |
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