DE2921096A1 - Teleskopstossdaempfer - Google Patents
TeleskopstossdaempferInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F9/00—Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
- F16F9/32—Details
- F16F9/38—Covers for protection or appearance
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23P—METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; COMBINED OPERATIONS; UNIVERSAL MACHINE TOOLS
- B23P2700/00—Indexing scheme relating to the articles being treated, e.g. manufactured, repaired, assembled, connected or other operations covered in the subgroups
- B23P2700/14—Suspension elements of automobile vehicles
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- Shaping Of Tube Ends By Bending Or Straightening (AREA)
Description
Ein Teleskopstoßdämpfer gemäss dem Gattungsbegriff des Patentanspruchs 1 ist beispielsweise durch die
US-PS 3 907 080 bekannt.
Bei dieser bekannten Bauart ist der Deckel im wesentlichen eben ausgebildet und das zuvor in geschlossener zylindrischer Form gebildete Schutzrohr aus Kunststoff
wird über den Rand des Deckels geschoben und dann durch Einwärtsverformen des oberen Randes am Deckel festgelegte
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Teleskopstoßdämpfer gemäss dem Gattungsbegriff des Patentanspruchs
1 so auszugestalten, dass durch eine verbesser Form des Schutzrohrs und seiner Bildung eine wesentlich
wirtschaftlichere -Fertigung ermöglicht wird.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichnungsteil des Patentanspruchs 1 aufgeführten Merkmale gelöst
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen«,
Durch die erfindungsgemässe Ausbildung kann somit für das Schutzrohr von ebenen handelsüblichen
Kunststoffen ausgegangen werden, die billig sind, und aus denen durch Ausstanzen die Vorformlinge mit geringem
Werkst off verlust gebildet werden können,, Das Bilden
des zylindrischen Schutzrohrs aus den Vorformlingen erfolgt erst bei der Fertigmontage des Stoßdämpfers, so
dass also eine raumsparende Bereitstellung gegenüber
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der bekannten Bauart erzielt ist, die Kosten einspart» Das Bilden des Schutzrohrs erfolgt in einer zweiteiligen
einfachen Form, wobei der vormontierte Stoßdämpfer als Hilfsgerät verwendet wird«, Das Verschweißen der Kanten
erfolgt zweckmässig durch Ultraschall.
Durch die Erfindung ergibt sich eine Gewichtsverringerung,
sowie eine Senkung der Herstellungskosten, da besondere Befestigungsteile für das Schutzrohr nicht
erforderlich sind« Die Befestigungsteile am Deckel benötigen keinen besonderen Arbeitsgang, da sie bei seiner
Herstellung gebildet werden können. Ebenso ist das Verbinden von Schutzrohr und Deckel durch einfaches Aufschieben
der ^eile mühelos erreichbar, da lediglieh p&£ das Ausrichten der -^efestigungsteile des Deckels zu
den Löchern im Schutzrohr erforderlich ist«. Vor dem Aufbringen des Schutzrohrs kann der vormontierte Stoßdämpfer
bequem mit einem Rostschutz versehen werden, während das Schutzrohr keines Oberflächenschutzes bedarfo Das Schutzrohr
aus Kunststoff hat den weiteren Vorteil, dass es eine metallische Berührung zwischen dem Stoßdämpfer und
den Aufhängungsfedern verhindert.
In den Zeichnungen sind Ausführungsformen der
Erfindung dargestellte In den Zeichnungen zeigen
Fig» 1 eine zum xeil geschnittene Seitenansicht
eines Teleskopstoßdämpfers nach der Erfindung
mit einem Deckel aus Metall und
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mm 6 **·
einem Schutzrohr aus Kunststoff,
Figo 2 ei$e Seitenansicht in kleinerem Maßstäbe
auf die Naht dee Schutzrohrs,
Fig« 3 eine Draufsicht auf eine erste Form
eines Vorformlings für die Bildung des Schutzrohrs,
Figo 4 his 7 Querschnitte durch eine Vorrichtung
zum Bilden des Sehutzrohrs aus dem Vorformling in mehreren Arbeitsstufen
und
Fig« 8 eine Draufsicht auf eine zweite Form
eines Vorformlings zum Bilden eines Schutzrohres.
Ein Teleskopstoßdämpfer 10 hat einen inneren Arbeitszylinder 12, der am oberen Ende durch ein Führungs
teil 14 verschloßen ist« Der Arbeitszylinder 12 enthält
einen verschieblichen Kolben 15, der mit einer Kolbenstange 16 verbunden ist ο Mese ist durch das Führungs teil
14 abgedichtet nach aussen geführt und trägt dort ein nicht dargestelltes Anschlußsttick zur befestigung mit
der gefederten Masse eines Fahrzeugs.
Der Arbeitszylinder ist von einem koaxialen Behälterrohr 18 mit Abstand umgeben, so dass eine Behälterkammer
20 für die Dämpferflüssigkeit gebildet ist. Das obere Ende des "^ehälterrohrs 18 ist durch eine napfartige
Endkappe 24 verschlossen, die sich an einem kreis-
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förmigen Rand 26 des Führungsteils 14 abstützt. Das untere
Ende des Behälterrohrs 18 ist durch, eine Kappe 28 verschlossen,
an der aussen ein Anschlußring 30 zur Verbindung mit der ungefederten Masse des Fahrzeugs vorgesehenn
ist.
Im oberen !eil des Führungsteils 14 ist ein
Raum 32 zur Aufnahme einer nachgiebigen Kolbenstangendichtung 34 aus elastomeren Werkstoff gebildet, auf die
eine Schraubenfeder 36 drückt, welche sich am Führungsteil 14 abstützt«, Der Raum 32 ist hydraulisch über eine
öffnung 38 im Führungsteil 14 mit der Behälterkammer 20 verbunden, sowie über ein oder iiehr Öffnungen 40 zwischen
der Endkappe 24 und dem Aussenmantel des Führungsteils 14.Die Kolbenstange 16 trägt ausserhalb des Arheitszylinders
und über der Endkappe 24 einen napfartigen Deckel 44 aus Metall, der mit der Kolbenstange über einen
geschweissten Bund 46 verbunden ist. Der Deckel 44 weist
einen von seinem Aussenrand nach unten gerichteten Mantel 48 auf, der das obere Ende eines Schutzrohrs 50 aufnimmt,
das aus einem kunststoff besteht, beispielsweise Polypropylen oder einem anderen widerstandsfähigen und nachgiebigen Werkstoffe Das Schutzrohr 50 umgibt mit Abstand
einen Teil des ^ehälterrohrs 18 und schützt den Stoßdämpfer
gegen den Zutritt von Sehmutz u.dgl., sowie gegen Steinschlag«, Am Mantel 48 des Deckels sind über den Umfang verteilt
Lappen 52 ausgestanzt und nach innen abgebogen,
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die der Befestigung des Schutzrohrs 50 am Deckel 44 die-»
nen.0
In Figo 3 ist ein "Vorformling B zum Bilden, des
Schutzrohres 50 dargestellt» Der rechteckige Vorformling hat längs einer Kante eine Reihe von in Abstand voneinander
liegenden löchern 54, die zur Aufnahme der lappen 52 des Deckels 44 dienen, wenn das Schutzrohr in den Mantel 48 eingeschoben wird«,
An den dieser Kante benachbarten Kanten sind Seihen von Abstand voneinander aufweisenden Ansätzen
56 und 58 gebildet, die zinnenförmig^e Gestalt haben,,
Die Ansätze 56 an der einen Kante sind hierbei zu den Ansätzen
58 der anderen Kante versetzt, so dass sie beim Bilden des zylindrischen Schutzrohrs 50 aus dem Vorformling
B ine i/anderpass en ο Die dann zusammenstossenden Kanten
des Yorformlings werden dann durch eine Ultraschallschweißung W miteinander verbunden. Es kann dann das
gebildete Schutzrohr 50 axial in den Mantel 44 des Deckel eingeschoben werden, wobei die zu den Lappen 52 ausgericb
teten Löcher 54 die Verriegelung beider ^eile bewirkene
Pigo 8 zeigt eine andere Form eines Vorformlings
Bf. Auch dieser ist an einer Kante mit Öffnungen 64
versehen und an den benachbarten beiden Kanten sind Ansätze 66 und 68 gebildete An den Füssen dieser Ansätze
sind hier Hinterschneidungen 69 bzw. 71 vorgesehen,, Bei
dieser Ausbildung erfolgt nach dem Bilden des zylindri-
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sehen Schutsrohrs werden über diese Hinterschneidungen
die zusammenstossenden Kanten /verriegelto Zusätzlich
können diese Kanten natürlich auch noch durch eine Schweii
sung gesichert werden,. Die Befestigung des so gebildeten
Schutzrohrs mit dem Deckel erfolgt in gleicher Weise wie bereits beschrieben©
Die Figo 4 bis 7 veranschaulichen ein vorteilhaftes
Verfahren zum Bilden des zylindrischen Schutzrohrs 50 aus einem eben Vorformling0
Wie Figo 4 zeigt, wird ein ebener Vorformling
B oder B* auf eine untere lormhälfte D gelegt und über«
70Z deckt eine halbzylindrische Aussparung/der Formhälfte.
Zwischen einer angehobenen oberen Pormhälfte Df und dem
Vorformling wird die bis auf das Schutzrohr vormontierte
Stoßdämpfer 10 eingeführt und durch eine nicht dargestellte Einrichtung in die Aussparung 70 eingesetzt,wie
dies Pigo 5 zeigte Hierbei wird der Vorformling mitgenommen
und erhält in der Mitte eine bogenförmige Gestalt, während die Randteile eben bleiben und nach oben gerichet
aus der oberen Ebene der unteren Formhälfte D ragen« Dann
wird gemäss Fige 6 die obere Pormhälfte Df nach unten bewegt,
wobei sich die freien Kanten des Vorformlings An der oberen Pormhälfte D' sind Rampen R gebildet, die
den Ansätzen 56,58 oder 66,68 entsprechen? Diese bewirken dass die Ansätze ineiaander greifen«. Die beiden Pormhälften
sind durch leisten an einer vollen Schließbewegung ge
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- ίο -
hindert, so dass das Schutzrohr seinen erforderlichen grösseren Durchmesser als das Behälterrohr 18 erhälto
Schliesslioh werden durch Öffungen in der oberen Form-«
it/
hälfte D1 Schweisswerkzeuge/eingeführt, um die Kanten des Schutzrohrs zu verschweissene
hälfte D1 Schweisswerkzeuge/eingeführt, um die Kanten des Schutzrohrs zu verschweissene
Nach Öffnen der Form werden der Stoßdämpfer und das sein Behälterrohr lose umgehende Schutzrohr
ausgehoben und letzteres dann in der beschriebenen Weise mit dem Deckel 44 verbundene
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-44-
Leerseite
Claims (1)
- PatentanwaltRnlh/arflllee 9BERLIN 1922„Mai 1979 W-w-3336G-eneral Motors Corporation, Detroit, Michigan, Y.St.A,TeleskopstoßdämpferPatentansprüche :/"Λί1J Teleskopstoßdämpfer mit einem ausserhalbdes Arbeitszylinder an seiner Kolbenstange befestigten oberen Deckel, an dem ein sich mit Abstand vom äusseren Behälterrohr nach unten erstreckendes Schutzrohr aus Kunststoff befestigt ist, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:a) Der Deckel (44) weist am äusseren Rand einen nach unten gerichteten Mantel (48) auf, an dem über den Umfang verteilt radial einwärts gerichtete Befestigungsteile (52) gebildet sind;b) das Schutzrohr (50) ist aus einem ursprünglich ebenen rechteckigen Vorformling (BjB1) gebildet, der an zwei einander gegenüberliegenden Kanten mit fingerartigen nach aussen vorbringenden Ansätzen (56,58;66,68) versehen ist, wobei die Ansätze der einen Seite zu denen der anderen Seite versetzt sind;c) an einer der anderen Kanten ist eine Reihe von Öffnungen (54;64) gebildet, deren Abstand voneinander909851 /0626dem Abstand der Befestigungsteile am Mantel voneinander entspricht;d) der Vorformling ist in zylindrische Form gebracht, bis sich die Ansätze tragenden Kanten berühren und die Ansätze beider Seiten ineinandergreifen?c) das so gebildete zylindrische Schutzrohr (50) ist mit der die Löcher (54;64) tragenden Kante gegen den Mantel ^48) des Deckels anliegend eingesetzt, wobei die Befestigungsteile axial zu den Löchern ausgerichte sind und durch Einrasten in die Löcher die Verbindung herstellen,,2ο Teleskopstoßdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (44) und der Mantel (48) aus Metall bestehen, und die Befestigungsteile aus dem Mantel nach innen abgebogene Lappen (52) sind.3 β Teleskopstoßdämpfer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die an den Kanten des Vorformlings (B) gebildeten Ansätze (56 und 58) zinnenför« mige Gestalt haben und die beim Bilden des Schutzrohrs (5O) zusammenstossenden Kanten miteinander verschweißt sind»4ο Teleskopstoßdämpfer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die an den Kanten des Vorformlings (B1) gebildeten Ansätze (6i und 69) an ihren Füßen hinterschnitten sind (69,71)» mittels der die909851/0628"beim Bilden des Seiratzrohrs zusammenstossenden Kanten miteinander verriegelt sindo809851/0626
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Legal Events
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