DE2919069C2 - Schaltwerk zur Abstimmrückmeldung bei automatisch abgestimmten Senderbauelementen. - Google Patents

Schaltwerk zur Abstimmrückmeldung bei automatisch abgestimmten Senderbauelementen.

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DE2919069C2
DE2919069C2 DE19792919069 DE2919069A DE2919069C2 DE 2919069 C2 DE2919069 C2 DE 2919069C2 DE 19792919069 DE19792919069 DE 19792919069 DE 2919069 A DE2919069 A DE 2919069A DE 2919069 C2 DE2919069 C2 DE 2919069C2
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spindle
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Dieter Ing.(Grad.) 1000 Berlin Gerlach
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J1/00Details of adjusting, driving, indicating, or mechanical control arrangements for resonant circuits in general
    • H03J1/02Indicating arrangements
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J7/00Automatic frequency control; Automatic scanning over a band of frequencies
    • H03J7/02Automatic frequency control
    • H03J7/16Automatic frequency control where the frequency control is accomplished by mechanical means, e.g. by a motor

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  • Transmission Devices (AREA)
  • Channel Selection Circuits, Automatic Tuning Circuits (AREA)

Description

a) im Innern eines geschlossenen Zylinders ist eine koaxiale Spindel (5) mit Gewinde feststehend angeordnet;
b) auf dem Gewinde der Spindel (5) läuft ein -1J drehbares Gewindestück (11);
c) durch das Gewindestück (11) laufen exzentrisch in axialer Richtung mindestens zwei Mitnehmerstäbe (9, 10), mit denen das Gewindestück (11) gedreht werden kann;
dj die Mitnehmerstäbe (9,10) sind an einem Ende des Zylinders in einer Mitnehmerscheibe (7) befestigt, die über eine aus dem Zylinder führende koaxiale Antriebswelle (4) drehbar ist;
e) das Gewindestück (11) ist der Kontaktträger für 2s einen peripheren Kontakt (12);
f) im Zylindermantel (J) sind entlang einer Schraubenlinie, die dem Gewindeverlauf der Spindel (5) folgt, Rückmeldekontakte (13) angeordnet
2. Schal werk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinderwand (1) aus durchsichtigem Isolatormaterial, insbesondere Kunststoff, besteht
3. Schaltwerk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeinet, daß das Gewindestück (11) für seine axialen Endstellungen Einstellschrauben (17) und/ oder um die durchlaufenden Mitnehmerstäbe (9,10) Abstandsscheiben (16) als mechanische Anschläge trägt
4. Schaltwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmerstabe (9,10) am anderen Ende des Zylinders in einer zur Mitnehmerscheibe (7) koaxialen Haltescheibe (8) aufgenommen sind, die ihrerseits um den Fuß der feststehenden Spindel (5) drehbar gelagert ist.
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Die Erfindung betrifft ein Schaltwerk zur Abstimmrückmeldung bei automatisch abgestimmten Senderbauelementen, wobei ein Kontaktträger mechanisch verbunden ist mit einem mechanisch verstellbaren Teil des abzustimmenden Senderbauelements und seinen Kontakt in diskreten Stellungen entsprechende Rückmeldekontakte berühren läßt.
Bei Frequenzwechsel einer Sendeanlage müssen variable elektrische Bauelemente wie Kondensatoren und Spulen in ihren Werten verändert d. h. abgestimmt werden. Handelt es sich um einen automatisch betriebenen Sender, dann werden die einzustellenden Werte im allgemeinen über diskrete Schalterstellungen elektrisch vorgegeben. Nach erfolgter motorisch angetriebener Abstimmung auf die vorgegebenen Werte muß eine Rückmeldung erfolgen. Dafür wird ein mit den abzustimmenden Bauelementen bzw. mit deren Abstimmantrieb insbesondere mechanisch gekoppeltes Schaltwerk benötigt Ein solches Schaltwerk gibt elektrische Signale analog der Abstimmstellung für die Ist-Werte in einen Abstimm-Regelkreis und soll dadurch eine hohe Einstellgenauigkeit ermöglichen. Darüber hinaus werden an die Zuverlässigkeit und Robustheit eines solchen Schaltwerks hohe Anforderungen gestellt Diesen Anforderungen zu genügen, ist die Aufgabe, die der vorliegenden Erfindung zugrunde-Hegt
Zur Lösung dieser Aufgabe werden bei einem Schaltwerk der eingangs genannten Art erfindungsgemäß folgende Merkmale vorgeschlagen:
a) im Innern eines geschlossenen Zylinders ist koaxial eine Spindel mit Gewinde feststehend angeordnet;
b) auf dem Gewinde der Spindel läuft ein drehbares Gewindestück;
c) durch das Gewindestück laufen exzentrisch in axialer Richtung mindestens zwei Mitnehmerstäbe, mit denen das Gewindestück gedreht werden kann;
d) die Mitnehmerstäbe sind an einem Ende des Zylinders in einer Mitnehmerscheibe befestigt die über eine aus dem Zylinder führende Antriebswelle drehbar ist;
e) das Gewindestück ist der Kontaktträger für einen peripheren Kontakt;
f) im Zylindermantel sind entlang einer Schraubenlinie, die dem Gewindeverlauf der Spindel folgt, Rückmeldekontakte angeordnet
Ein erfindungsgemäß aufgebautes Schaltwerk bietet durch die Vielzahl der möglichen Rückmeldekontakte entlang der Schraubenlinie über die gesamte Zylindermantelfläche eine hohe Rückmeldegenauigkeit Die geschlossene Bauweise bringt zuverlässigen und weitgehend störungsfreien Kontaktschluß, der durch die Selbstreinigung beim Heb-Dreh-Vorgang des Gewindestücks unterstützt wird. Umgebungseinflüsse beispielsweise durch Staub sind weitgehecH ferngehalten.
Ein weiterer Vorteil ist gegeben, wenn nach einer Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Schaltwerks die Zylinderwand aus durchsichtigem Material, insbesondere Kunststoff, besteht Da die Abstimmung der Senderbauelemente teilweise durch geschlossene Bauformen wie z. B. bei Vakuum-Drehkondensatoren äußerlich nicht immer erkennbar ist, muß die jeweilige Abstimmstellung durch das Schaltwerk visuell darge· stellt werden. Durch einen durchsichtigen Zylindermantel läßt sich an der Stellung des Gewindestücks und seines Kontakts leicht die analoge jeweilige Abstimmstellung des Bauelements erkennen.
Die abzustimmenden Senderbauelemente müssen Endanschläge der Abstimmung haben, die neben der elektrischen Absicherung auch ausreichend mechanisch gegen Oberlauf abgesichert sind. Eine zwischen Abstimmantrieb und Bauelement angeordnete Rutschkupplung erfüllt wegen der manchmal hohen Antriebsmomente diese Forderung allein nicht. Der robuste Aufbau eines erfindungsgemäßen Schaltwerks erlaubt jedoch das Erfüllen solcher Forderungen. Zu diesem Zweck wird in einer Ausgestaltung der Erfindung vorgeschlagen, daß das Gewindestück für seine axiale Endstellungen Einstellschrauben und/oder um die durchlaufenden Mitnehmerstäbe Abstandsscheiben als mechanische Anschläge trägt.
Die mechanischen Endanschläge sind damit vom Bauelement in das robustere Schaltwerk verlegt. Das
mechanisch für das Schaltwerk ungefährliche Erreichen eines Endanschlages löst die Rutschkupplung aus. Das Senderbauelement wird von diesem Vorgang mechanisch nicht behelligt.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung, die die mechanische Funktion betrifft, wird vorgeschlagen, daß die Mitnehmerstäbe am anderen Ende des Zylinders in einer zur Mitnehmerscheibe koaxialen Haltescheibe aufgenommen sind, die ihrerseits um den Fuß der feststehenden Spindel drehbar gelagert ist Damit ist eine zuverlässigere Führung des Gewindestücks gewährleistet
Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles soll die Erfindung weiter erläutert werden.
Ein durchsichtiger Zylindermantel 1 aus Kunststoff ist an beiden Enden durch aufgeschraubte Endplatten 2 und 3 zu einem Zylinder dicht abgeschlossen. Dabei besitzt die Endplatte 2 eine zentrale öffnung als Lager für eine Antriebswelle 4. Koaxial im Zylinder ist über dessen ganze Länge eine Spindel 5 mit Außengewinde angeordnet, die an ihrem einen Ende fest mit der Endplatte 2 verschraubt ist und am anderen ;n einen Lagerbolzen 6 ausläuft Dieser Lagerbolzen 6 wird aufgenommen von einer koaxialen MitnehmerscEieibe 7, die mit der Antriebswelle 4 verbunden ist Die Mitnehmerscheibe 7 kann sich also auf dem feststehenden Lagerbolzen 6 mit der Antriebswelle 4 drehen. Um den festverschraubten Fuß der Spindel 5 ist drehbar gelagert eine Haltescheibe 8. In der Mitnehmerscheibe 7 und entsprechend in der Haltescheibe 8 sind jeweils zwei exzentrische Bohrungen, in die zwei sich exzentrisch gegenüberliegende und axial verlaufende Mitnehmerstäbe 9 und 10 eingelassen sind. Beim Drehen der Mitnehmerscheibe 7 werden die Mitnehmerstäbe 9, 10 und die Haltescheibe 8 um die Spindel 5 gedreht
Auf der Spindel 5 läuft mit Innengewinde ein Gewindestück U. Es besitzt zwei gegenüberliegende exzentrische Bohrungen, durch die verschiebbar gelagert die beiden Mitnehmerstäbe 9, 10 laufen. Beim Drehen der Mitnehmerstäbe 9, 10 dreht sich das Gewindestück It mit und läuft in axialer Richtung auf den Mitnehmerstäben 9.10.
An einer peripheren Stelle trägt das Gewindestück 11 einen Kontakt 12, der gegen den Zylindermantel 1 federt In den Zylindermantel 1 sind entlang einer vom Gewinde der Spindel 5 vorgegebenen Schraubenlinie Rückmeldekontakte 13 eingelassen, die auf der Innenseite des Zylinders als Gegenkontakte zum Kontakt 12 des Gewindestücks 11 dienen und außen elektrische Anschlüsse 14 tragen. Ein äußerer elektrischer Anschluß 15 für den Kontakt 12 des Gewindestücks 11 ist in die Endplatte 3 und in den Fußpunkt der Spindel 5 eingelassen. Die elektrische Verbindung wird über das Gewinde hergestellt In der Zeichnung sind der Einfachheit halber nur einige der Rückmeldekontakte 13 dargestellt und nur solche, die in der Schnittfläche der Zeichnung liegen.
Auf der der Mitnehmerscheibe 7 zugewandten Oberfläche des Gewindestücks U sind um die Mitnehmersläbe 9, 10 Abstandsscheiben 16 gelegt, die als Anschlag gegen die Mitnehmerscheibe 7 in der einen Endstellung dienen. Zum Anschlag in der anderen Endstellung sind auf der gegenüberliegenden Oberfläche des Gewindestücks 11 zwei Einstellschrauben 17 (nur eine ist in der Zeichnung dargestellt) eingelassen, die gege^.die Endplatte 3 stoßen können.
Die Anzahl und Lage der Rückmeldekontakte 13 entsprechen den erforderlichen Schaltstellen des abzustimmenden Senderbauelements. Durch Ankoppeln des Schaltwerks über die Antriebswelle 4 und über ein Getriebe an den Motorantrieb für die Abstimmung des Senderbauelements wird ein Parallellauf des Kontakts 12 zum Einstellbereich des Senderbauelements erreicht. Eine geeignete Wahl der Schaltwerkbaulänge und der Gewindesteigung ergibt in der Abwicklung der Kontakt-Schraubenlinie auf dem Zylindermantel 1 und in der entsprechend großen Anzahl der Rückmeldekontakte 13 eine hohe Einstellgenauigkeit für das Senderbauelement.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche;
1. Schaltwerk zur Abstimmrückmeldung bei automatisch abgestimmten Senderbauelementen, wobei ein Kontaktträger mechanisch verbunden ist mit einem mechanisch verstellbaren Teil des abzustimmenden Senderbauelements und seinen Kontakt in diskreten Stellungen entsprechende RQckmeldekontakte berühren läßt, ge kennzeichnetdurch folgende Merkmale:
DE19792919069 1979-05-11 1979-05-11 Schaltwerk zur Abstimmrückmeldung bei automatisch abgestimmten Senderbauelementen. Expired DE2919069C2 (de)

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DE2919069A1 DE2919069A1 (de) 1980-11-13
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ID=6070526

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Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
NICHTS-ERMITTELT

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DE2919069A1 (de) 1980-11-13

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