DE2918366A1 - Verfahren zur anbringung eines einstellbaren drosselventils in eine rohrleitung und einrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrens - Google Patents
Verfahren zur anbringung eines einstellbaren drosselventils in eine rohrleitung und einrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrensInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung besieht sich auf ein Verfahren sowie eine Einrichtung zur Anbringung eines
einstellbaren Drosselventils in eine Rohrleitung.
Gemäß bekannten Verfahren werden verschiedenartige einstellbare Drosselventile in Rohrleitungen unter Benutzung
von anschließbaren Flanschverbindungen, Schrauben und Gewinden, Schweißverbindungen oder anderen Verbindungsarten angebracht, wobei die Ventileinrichtung ein Kugelventil,
ein Klappventil oder eine sonstige Ventileinrichtung sein kann. Bei schon bekannten Anbringunysverfahren
stellt die Ventileinrichtung eine Einheit für sich dar, dessen Einlaß- und Auslaßteile mit den angrenzenden
Endteilen der Rohrleitung verbunden werden, die mit entsprechenden
Einrichtungen zur Verbindung mit dem Ventil wie z.B. Verbindungsflanschen, rohrförmigen Muffen mit
Gewinde oder sonstigen bekannten Einrichtungen für die Verbindung mit dem Ventil ausgestattet sind.
Ein offensichtlicher Nachteil bei den bekannten Arten
der einstellbaren Drosselventile 1st in dem Verfahren zu finden, durch das sie mit der Rohrleitung verbunden werden,
weil die Rohrleitung durch die Entfernung eines den Verbindungsabmessungen des Ventils entsprechenden Stückes
unterbrochen werden muß, was das Einsetzen eines solchen Ventils bei Gebrauch der Rohrleitung für den Transport
eines Mediums ausschließt. Bin weiterer Nachteil ist, daß die Einrichtungen zur Anbringung des Ventils zeitaufwendig
und teuer sind, wenn sie in der Verbindung einer Rohrleitung verwendet werden. Weiterhin gibt es das offensichtliche
Risiko einer Undichtigkeit, die z.B. durch Ermüdung, Erschütterungen, Temperaturänderungen usw. verursacht
werden kann. Darüber hinaus lassen sich die beweglichen Ventilglieder wie z.B. die Ventilklappe, ein Ventilkegel,
eine Ventilkugel oder dergleichen nicht einer
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Wartungsarbeit unterziehen, es sei denn daß das fließende Medium abgesperrt und das Ventil als ganzes der Rohrleitung
entnommen wird. Bei vielen Ventilkonstruktionen wird aas fließende Mittel in der Rohrleitung abgedrosselt
oder eine Turbulenz auch dann verursacht, wenn das Ventilglied, wie z.B. eine Ventilklappe, weit offen steht.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren bsw. eine Einrichtung zur Anbringung eines
einstellbaren Drosselventils in eine Rohrleitung anzugeben, die sämtliche oben erwähnte Nachteile der bekannten Systeme
meidet. Das erfindungsgeraäße Verfahren erleichtert die Installation
einstellbarer Drosselventile an den gewünschten Stellungen einer Rohrleitung oder eines Leitungssystems bei
minimalem Zeitaufwand und unter einer merklichen Herabsetzung
der Kosten sowohl für die Herstellung des Ventils wie auch für dessen Anbringung. Es ist ebenfalls möglich,
das Ventil in Rohrleitungen anzubringen, während diese noeSi
für aen Transport eines fließenden iiediuias benutzt, werden,
und., ohne das fließende Mittel abzusperren, die Wartung
des Ventils vorzunehmen. Ea ist weiterhin möglichi, das Ventil
in eine voll offene Stellung zu bringen, bei der der
Querschnitt der Rohrleitung im Bereich des Ventils genau a&m restlichen Querschnitt der leitung entspricht·
Das ©rfindungagemäBe Verfahren ist Im wesentlichen
durch die Merkmale Im Kennzeichen der nachfolgenden Patentansprüche
gekennzeichnet,, In den UnteransprUchen werden
Weiterentwicklungen sowie- die Merkmale der erflndengsgeiaäSesi
Einrichtung beansprucht, die sich auf die Einriehtiang zar
Verwendung bei dem erflndwngsgeraäßeR Verfahren be2iehen#
Um die Erläuterung der vorliegenden Erfindung klarer
zu machen, sind mehrere Grwnäbeispiele der Erfindung In der
nun folgenden Beschreibung anfeaad der Zeichnungen angegeben»
Es zeigern
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/IO
Figur 1
Figur 2
Figur 3
Figur 4
schercatisch eine perspektivische Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiels eines erfindungegeiriäßen
Ventils unter Verwendung des erfindungsgeraaßen Verfahrens, das an einer Rohrleitung angebracht
worden ist;
eine perspektivische Ansicht des oberen Teils des in Figur 1 gezeigten Ventils, wobei die Stellung
um eine waagrechte Achse in bezug auf Figur 1 gedreht gezeigt ist;
schematisch eine perspektivische Ansicht eines zweiten Auaführungsbeispiels des Ventils unter Benutzung
des erfindungsgercäßen Verfahrens, nachdem
das Ventil in eine Rohrleitung angebracht worden ist;
perspektivisch eine Ansicht des einstellbaren Drosselventilgliedes des Ventils gemHß Figur 3
unter Anwendung eines Turbulenzbegrenzungsgliedes j und
einen Schnitt entlang der waagrechten Mittelachse eines etwas abgeänderten Ausführungsbeispiela des
klappenförisiigen einstellbaren Drosselventilgliedes.
In den Seichnungen bezeichnen die Bezugszeichen 1 und
zwei Gehäuseteile, die miteinander verbunden werden können,
wobei jeder Teil 1,2 eine raittig angeordnete, im Querschnitt
im wesentlichen halbkreisförmige Nut besitzt, wobei die Nuten gegen den Außenumfang einer Rohrleitung 3 zu liegen kommen,
an der die Gehäuseteile 1 und 2 befestigt werden. Zu diesem
Zweck werden die Gehäuseteile 1 und 2 vorzugsweise mittels Schrauben-bzw. Gewindebolzen miteinander verbunden. Die
Schraubenbolzen erscheinen lediglich als kreisförmige Bohrungen der Gehäuseteile 1 und 2 in der Zeichnung.
1O
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Die Grundform der Erfindung gemäß Figuren 1 und 2
umfaßt ebenfalle ein zylindrisches, flaches Ventilglied
4, das an einer sich durch einen der Gehäueeteile 1 erstreckenden Achse 5 befestigt ist» Dabei ist das Ventilglied
4 vorzugsweise mit einer Umfangsdichtung 6 ausgestattet. Aus Figur 2 geht hervor, daß ein sich in der
Längsrichtung erstreckender Teil 7 ebenfalls wittig in bezug auf die Achse 5 angeordnet ist, die in der Richtung
der halbkreisförmigen Rille bzw. Nut angeordnet ist, und in der Mitte eine Durchgangsbohrung für die Achse 5 besitzt.
Bei der Anbringung des in Figuren 1 und 2 veranschaulichten Ventils wird ein Umfangsteil der Rohrleitung 3 bei
einer Stellung entfernt, wo dan Ventil anzuordnen ist, wobei eine durchgehende Nut 8 gebildet wird, die sich in
der Längsrichtung der Rohrleitung 3 erstreckt. Die Länge dieser Nut 8 sowie ihre Breite ist so dimensioniert, daß
sie um einen kleinen Betrag den Durchmesser und die Breite
des Ventilgliedes 4 mit dem es umgebenden Dichtuncsglied 6 übersteigt. Das sich in der Längsrichtung erstreckende
Glied 7 besitzt eine Länge und eine Breite, die der Nut entsprechen. Außerdem erstreckt sich das Glied 7 von der
halbkreisförmigen Nut um einen Betrag, der der Wandstärke der Rohrleitung '* entspricht.
Durch Fräsen, Schleifen oder ein anderes bekanntes Verfahren wird die Nut 8 in die Rohrleitung 3 eingearbeitet,
wonach der Gehäuseteil 1 mit dem ihm zugeordneten Ventilglied 4 angebracht und zwar bei in Richtung der Nut 8
liegendem Ventilglied 4. Danach wird dieser Gehäuseteil
1 nach einem bekannten Verfahren am zweiten Gehäuseteil
2 befestigt, wobei die Gehäuseteile 1 und 2 in eine Stellung gemäß Figur 1 angeordnet sind, bei der sie um die
Rohrleitung 3 gelegt sind.
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Durch eine Drehbewegung der Achse 5 ist es deshalb möglich, das Ventilglied 4 in gewünschte Drosselstellungen
innerhalb der Rohrleitung zu bringen, wobei in einer dieser Stellungen das Ventilglied 4 mit seinem Umfangsteil
der inneren Wandung der Rohrleitung aufliegt, so daB eine Pließbewegung durch die Rohrleitung 3 unterbunden wird.
Dieses oben erläuterte AusfUhrungsbeispiel der Erfindung
ist als die Grundform der Erfindung zu betrachten, die der Möglichkeit zugrunde liegt, eine Umfangsnut 8,
die sich in der Längsrichtung einer Rohrleitung 3 erstreckt, herzustellen und durch diese Nut 8 hindurch ein zylindrisches,
in der Hauptsache flaches Ventilglied 4 einzuführen, wobei die Mut θ sowie das Ventilglied 4 durch zwei,
miteinander verbindbare Gehäuseteile 1 und 2 umgeben
sind, die um die Rohrleitung 3 angebracht werden. Dabei ist das Ventilglied 4 mit einer Achse 5 ausgestattet, an der
das Ventilglied 4 befestigt ist, die sich durch einen der Gehäuseteile 1 erstreckt und aus diesem Grund zwischen einer
Stellung, in der das Glied mit der Innenwandung der Rohrleitung 3 in Berührung ist, und einer Stellung, in der das
Ventilglied zur Längsachse der Rohrleitung parallel liegt, drehbar ist, um den größtmöglichen Durchsatz eines Mediums
durch die Rohrleitung 3 zu befördern.
Um die Dichtungswirkung dann zu verbessern, wenn das Ventilglied 4 gegen die innere Wandung der Rohrleitung 3
liegt, ist das Ventilglied 4 vorzugsweise mit einem Umfangsdichtungeglied
6 ausgestattet, während die bestehende Turbulenz im Bereich der Nut 8 in der Rohrleitung 3 sich
dadurch vermindern läßt, daß man vorzugsweise ein sich in der Längsrichtung erstreckendes turbulenzbegrenzendes Glied
7 in der Nut 8 vorsieht.
Mit der Ausführungsform der Erfindung, die in Figuren
1 und 2 abgebildet ist, ist es deshalb möglich, ein Ventil
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in eine Rohrleitung 3 unter Verwendung einfacher Werkzeuge und eines einfachen Installierungsverfahrens anzubringen.
Dennoch ist e3 bei diesen Verfahren wesentlich, daß eine Nut 8 geschnitten wird, was bei in Gebrauch
befindlichen Rohrleitungen 3 unter Verwendung von schneidenden
oder schleifenden Werkzeugen nicht !rasier möglich
ist, weil in solchen Fällen Probleme wie z.B. daß Entweichen
des Mediums aus der Rohrleitung 3 nicht zu umgehen sind.
Dieses Problem Hißt sich ebenfalls vermelden gemäß
dem Verfahren der Erfindung, wovon eine Grundauaführungsform
in Figur 3 abgebildet ist,
Wie in der zuerst beschriebenen; Ätieführungsforsr« der
Erfindung kommen zwei Gehäuseteile 1 und 2t die miteinander
verbunden werden können, sur Anwendung, die am eiae Rohrleitung
3 gelegt werden. In Abwandlung der ersten Aus-fÖhrungeform
der Erfindung ist der Gehlusetell 1,.durch
das die Achse 5 sich erstreckt, »It eine» Gefelose S"angeordnet,
das um die Achse 5 angeordnet ist, die am Gehäuseteil
1 durch Schrauben befestigt wird, und die sich von aem Gehäuseteil t erstreckt und uns- die Achse 5 angeordnet
istβ Darüber hinaus ist der Gehäuseteil- 9 mit einer in
Richtung auf die Rohrleitung 3 offeaear -d.h, sich ganz
durch äen Gehäuseteil 1 erstreckende» Ausnehmung versehen-.
Der Gehäuseteil 1 ist ebenfalls mit einer Hut 11 ausgestattet» die sich senkrecht zar LMngsechse der Rohrleitung
3 erstreckt, worin ein Scteeideteil -10 beweglich angeordnet
ist» Bie begrenzende Fläche der Hut 11 neben dem -zweitoss
Gehfiuseteil 2 ist so in bezag auf dea nahe» Umfangsteil der
Rohrleitung 3 angeordnet,, daß ©Ine Bewegung ctes Schneideteiiee
10 in Richtung «uf die ftotaleifeuag 3 öaz« führt,
das ein Umfeng&wandteii durch eiae Schneide- ©der Höbelwirkuag
entfernt wird-, wodurch eine Dnsrehgangenwt B0 die
sich in der LSngsrichtung der Hohrleitiang 3 erstreckt, erzeugt
wird. Der Schneideteil 1O ist ebenfalls vorzugsweise
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so angeordnet, daß er eine vorbestimmte Stellung in bezug
auf den Gehäuseteil 1 nach Beendigung der Bewegung einnimmt.
Der Gehäuseteil 1 besitzt eine durchgehende Nut, die sich quer zur Bewegungsrichtung erstreckt, was das
Einlegen dea Ventilgliedes aus einer Stellung innerhalb
eier Ausnehmung des Gehäuse 9 in eine Stellung innerhalb
der Rohrleitung 3 erleichtern soll, ils ZweitnSglichkeit
läßt sich der Schneideteil 10 so einrichten, daß er in die ursprüngliche Lage verschöbe« werden kann.
Die Einrichtung gemäß Figur 3 wird an einer Rohrleitung
3 in einer gewünschten Lage angebracht, wobei das Ventilglied 4 in eine Stellung innerhalb des Gehiiuses 9
angeordnet wird und wobei der Schiieideteil 10 in eine
vor der Bohrleitung*3 entfernte Stellung gebracht wird.
Durch eine angebrachte Kraftwirkimg, durch eine Spreng—
Stoffladung oder durch eine andere geeignete Methode wird der Schneideteil 10 nachher in Richtung auf die Rohrleitung
3 in Bewegung gesetzt, so daß ein Teil der ümfangswandung der Rohrleitung 3 entfernt wird und eine durchgehende Hut
8 erzeugt wird, die sich in der Längsrichtung der Rohrleitung 3 erstreckt. Danach wird die Achse 5 auf die Rohrleitung
3 au bewegt, wenn die genannte Nut in dem Schneideteil
10 angeordnet ist. Sollte dies nicht der Fall aein, so
wird der Schneideteil zuerst zurück in die erste Stellung gebracht e wonach das Ventilglied 4 in eine Stellung innerhalb
der Rohrleitung 3 gebracht wird. Etwaiges, in der Rohrleitung 3 vorhandenes Medium kann offensichtlich in die
Ausnehmung· des Gehäuse» 9 während dieser Vorgänge fließen,
obwohl das Gehäuse mit einem geeigneten Dichtungsglied 12
wie E.B, einem O-Ring im Bereich der Achse 5 ausgestattet
istc um Lecks zu vermelden.
Ist das Ventilglied 4 in der oben beschriebenen Weise
in eine Stellung innerhalb der Rohrleitung gebracht, so
wird die Achse 5 durch ©iae Drehbewegung in gewünschte
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Stellungen in bezug auf die umgebende Wandung der Rohrleitung 3 und zwar von der vollkommen geschlossenen in
die vollkommen offene Stellung gebracht.
Es 1st noch zu erwähnen/ daß wenn das Ventilglied
4 parallel zu der Längsachse der Rohrleitung 20 liegt, es offensichtlich nur für eine sehr begrenzte Drosselung
der Fließbewegung verantwortlich ist. Sogar dieser Widerstand läßt sich dadurch vollkommen aufheben, indem man das
Ventilglied 4 in eine vollkommen offene Stellung bringt und daß man die Achse 5 axial in eine Richtung weg von
der Rohrleitung 3 verschiebt, so daß die maximale Fließbewegung des Mediums nicht gedrosselt wird.
Dadurch, daß man das Ventilglied 4 in die erste, das Gehäuse 9 umgebende Stellung und daß man danach den
Schneideteil 11 in eine Lage bringt, in der er die Nut 8 vollkommen abdichtet, lassen sich das Gehäuse 9, das Ventilglied 4 und die Achse 5 dem Gehäuseteil 1 entnehmen, ohne
daß Medien aus der Rohrleitung 3 entweichen. Auf diese Weise wird der ursprüngliche Fließquerschnitt der Rohrleitung wiederhergestellt, wobei das Ventilglied 4 gewartet
oder ersetzt werden kann. Aus diesem Grund ist die Wartung ohne jegliche Unterbrechung in der Fließbewegung innerhalb
der Rohrleitung tauglich.
Um Turbulenzen im Bereich der Hut 8 der Rohrleitung 3 zu vermeiden, läßt sich die Nut durch einen Wandersatzteil
13 abdichten, der vorzugsweise neben dem Ventilglied 4 an der Achse 5 axial unbeweglich jedoch drehbar befestigt ist.
Ein solcher Teil ist der Figur 4 zu entnehmen. Bei einer Verschiebung des Ventilgliedes 4 nach unten in eine Stellung innerhalb der Rohrleitung 3 wird ebenfalls das
Dichtungsglied 13 nahe dem Ventilglied 4 in die Nut 8 hineinverschoben, wobei das Glied 13 eine Länge besitzt, die der
Länge der Nut 8 entspricht, und neben dem Ventilglied 4
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angeordnet ist. Weiterhin kann das Glied 13 in die Nut $ aingef'Jhrt ^eirdexx. Das Glied 13 besitzt eine Stärke,
die in wesentlichen car Stärke oer Wandung der Rohrleitung
3 entspricht.
Ls ist zxx bemerken, daß das Abdtchtungsglied 13,
aas ein Stück der Wandung ersetzt, in einigen Anwendungsfallen
nicht nötig ist, weil die Nut 8, die sich in der Längsrichtung der Rohrleitung 3 erstreckt, nur eine sehr
■/«ringe Drosselung der Fließbewegung und sehr geringe
Turbulenzen verursacht.
Um 2U verhindern, daß das Ventilglied 4 und/oder die
Achse 5 durch den Druck des fließenden Mediuns am Ventilglied
4 verforrat werden, ist das Ventilglied 4 vorzugsweise
mit einem spitzen Teil 14 ausgestattet, das sich
in der Verlängerung der Achse 5 befindet und gegenüber der Verbindung zwischen aer Achse 5 und dem Ventilglied 4 diametral
gegenüberliegt. Dieser spitze Teil 14 ist ausgelegt, um die Innenwandung der Rohrleitung 3 gegenüber der Nut
teilweise au durchdrihoeft wodurch das Ventilglied 4 gelenkt
und abgestützt wird.
Bei den Ausführungsfonaen der Erfindung gemäß Piguren
1-4 ist das Ventilgliod 4 als in der Hauptsache ebener, scheibenförmiger, runder Teil ausgebildet. Das Ventilglied
4 läßt sich aber in verschiedener Weise abändern, z.B. um eine verbesserte Berührung und Dichtungswirkung in der
Innenwandung der es umgebenden Rohrleitung"!/. Ein BeJ spiel
einer solchen Abwandlung ist in Figur 5 als Querschnitt durch das Ventilglied 4 zu sehen. Das Ventilglied 4 umfaßt
zwei halbkreisförmige Teile, die sich von zwei sich gegenüberliegenden Umfangsteilen der Achse 5 in einer innen
parallelen jedoch axial versetzten gegenseitigen Anordnung
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erstrecken, wodurch eine exzentrische Wirkung wHhrend
einer Drehbewegung zustande gebracht wird, die zu einer vollständigeren Anlage an uer Innenwandung der Rohrleitung
3 durch das Ventilglied 4' sowie eine verbesserte Dichtungswirkung zwischen dem Dichtungsglied 6, das urt
das Ventllgliea 4 herum angeordnet ist, und der Innenwandung
der Rohrleitung bewirkt, Das Ventilglied 4 länt
sich ebenfalls offensichtlich so ?..B. abändern, daß der
Urrifangsrandteil geneigt ist, ocier eine andere Form besitzt,
um eine bessere Berührung bzw. Dichtungswirkung an der Innenwandung der Rohrleitung 3 zu erzielen.
Die vorliegende Erfindung umfaßt ein bislang unbekanntes Verfahren zur Anbringung des einstellbaren Drosselventils
an einer Rohrleitung in einem einfachen, schnellen und wirkungsvollen Arbeitsvorgang, wobei zunächst eine
durchgehende Wut B in der Längsrichtung einer Rohrleitung 3 ausgehoben wird und ein vorzugsweise flaches rundes Ventilglied
4 durch die Nut eingeführt wirdf so daß das Ventilglied
4 eine Stellung der Abdichtung an der Innenwandung
der Rohrleitung einnirront und die Einstellung des Ventilgliedes
in gewünschte, drosselnde Stellungen in besag auf die Längsachse der Rohrleitung erleichtert wird»
Diese charakteristischen Merkmale umfassen nur zum
Teil die Grundmaünahmen der Erfindung, weil das Ventilglied
3 ebenfalls so angeordnet werden kann, daß eine Belegung
in einer außerhalb der Rohrleitung 3 liegende Stellung erleichtert wird, was den maximalen Durchsatz zu erreichen
gestattet.,, wobei ein weiteres Glied 10, das vorzugsweise
ein Schnelöegiied 10 darstellt«, benutzt werden kann,, u:s
die iiut y in der Rohrleitung 3 zu schneiden und in eine
Stellung gebracht werden kann,, wo die Hut 8 abgedichtet
wird, wenn das Ventilglied 4 sich in einar Stellung außerhalb
üer Ronrleitung 3 befindet=, Weitere charakteristische
Merkmale sine uer Figuranbesshreibung sowie den
Patentansprüchen su entnehme»«,
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ORIGINAL INSPECTED
Aus diesen Grund ist die vorliegende Erfindung keineswegs auf die Grumlauaführungsforiaen, die beschrieben
un« erläutert worden sind» beschränkt, und
aie nur dazu dienen sollen/ die Grundformen der erfinduncjscjemäßen
Einrichtungen innerhalb der e-rfinduncsgtmiißen
Verfahren zu veranschaulichen.
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Leerseite
Claims (7)
- 2918 3 6München, den 7. Mai 1979Kurt-fike- Wallberg,Lind holme η s triidgSrasstad,S-18 600 V a lie η tu n a (Schweden)Verfahren zur Anbringung eines einstellbaren Drosselventils in eine Rohrleitung und Einrichtung zur Durchführung dieses VerfahrensPatentansprücheVerfahren zur Anbringung eines einstellbaren Drosselventils in eine Rohrleitung dadurch gekennzeichnet, daß eine sich in der Längsrichtung einer Rohrleitung (3) erstreckende durchgehende Nut (8) gebildet wird, daß ein im allgemeinen flaches und Im wesentlichen dem Innenquerschnitt der Rohrleitung (3) in der Form entsprechendes Ventilglied (4) durch die Nut (8) in der Rohrleitung (3) hinein in eine Stellung innerhalb der Rohrleitung (3) eingeführt wird, daß sodann das Ventilglied (4) so angeordnet wird, daß aine Drehbewegung zwischen einer Stellung, in der das Ventilglied gegen die Innenwandung der Rohrleitung (3) liegt und in dar eine Fließbewegung durch die Rohrleitung (3) hindurch verhindert wisräp -und verschiedenen Einstellungen- in bezug auf die hängsaahB® dsr Rohrleitung (3) p so daß eine Plieflg eiaes Kedissas durch die Rohrleitung im gewünschten abgedrosselt werden kann, möglich gemacht wird.9098 AR/OR 11ORIGINALINSPECTED
- 2. Verfahren nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilglied (4) so angeordnet ist, daß es in eine außerhalb der Innenwandung der Rohrleitung (3) liegende Stellung gebracht werden kann, wodurch der maximale, uneingeschränkte Fließquerachnitt der Rohrleitung (3) zur Verfügung gestellt wird.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilglied (4) zusammen mit einem ihm zugeordneten Betätigungsglied (5) durch mindestens zwei, miteinander verbindbare Gehäuseteile (1, 2) an der Rohrleitung (3) üefestigt werden kann, wobei die Gehäuseteile (1 und 2) um die Rohrleitung (3) legbar sind.
- 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-3 dadurch gekennzeichnet, daß die durchgehende Hut (8) in der Rohrleitung (3) durch Fräsen, Schleifen, Sägen oder ein anderes bekanntes spanabnehmendes Schneideverfahren hergestellt wird, wonach die Gehituseteile (1, 2) in eine Stellung, in der sie um die Rohrleitung (3) angeordnet sind, gebracht werden.
- 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-3 dadurch gekennzeichnet, daß die durchgehende Hut (8) in der Rohrleitung (3) ein in bezug auf die Längsachse der Rohrleitung (3) im wesentlichen senkrecht bewegliches Glied (10) aufnimmt, das unter die Einwirkung einer Kraft am ümfangswandteil der Rohrleitung (3) vorbei bewegt werden kann, und das eine Schneidekante besitzt, um diesen Umfangswandteil zu entfernen, eo daß die durchgehende Nut (8) hergestellt wird, die sich in der Längerichtung der Rohrleitung (3) erstreckt.909848/0u 11291836b
- 6. Verfahren nach Anspruch 5 dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Glied (10) in einer sich in der Querrichtung in bezug auf die Bewegungsrichtung erstreckenden Nut angeordnet ist, daß das Glied (10) nach einer ersten zur Entfernung d€ts ersten Wandteils dienenden Bewegung in Richtung auf die Rohrleitung (3) in eine solche Stellung verschoben werden kann, daß die sich in der Querrichtung erstreckende Nut in eine Stellung zu liegen kommt, die der Stellung der Nut (8) entspricht, die innerhalb der Rohrleitung (3) liegt.
- 7. Verfahren nach Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Glied (10) so angeordnet ist, daß eine Bewegung aus einer Stellung, die nach einer ersten Bewegung in eine zweite Bewegung eingenommen wird, ermöglicht wird, und daß das in der zweiten Stellung befindliche Glied (10)eine dichtende Wirkung in der Nut (8) der Rohrleitung (3) zustande bringt.8. Verfahren nach Anspruch 5 dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Glied (10) nach einer ersten Bewegung zur Entfernung des Uir fangwand te lies der Rohrleitung (3) in eine erste Stellung gebracht wird, und daß das bewegliche Glied (3) danach in eine zweite Stellung durch eine gegensinnige Bewegung in bezug auf die erste Bewegung gebracht wird, wobei in dieser Stellung das Einbringen des Ventilgliedes (4) in eine Stellung innerhalb der Rohrleitung (3) ermöglicht wird, und wobei das bewegliche Glied (10) weiterhin eine dritte Bewegung in Richtung auf die Rohrleitung (3) ausführen kann, wenn das Ventilglied (4) in eine Stellung außerhalb der Rohrleitung (3) gebracht wird, wodurch die Nut (8) in der Rohrleitung (3) abgeschlossen und abgedichtet wird.909846/089. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-8 dadurch gekennEeichnetr daß in einem srsten Arbeitsschritt die zwei Gehäuseteile (1, 2) um die Rohrleitung (3) miteinander verbunden werden, daß in einem zweiten Arbeitsschritt ein Echneideglied (10) im wesentlichen senkrecht in bezug auf die Längsachse, der Rohrleitung (3) in Richtung auf diese verschoben wird, wodurch ein Umfangewandte!1 entfernt und eine durchgehende Nut (8) gebildet wird, die sich in der Längsrichtung der Rohrleitung (3) erstreckt, und daß in einem dritten Arbeitsachritt ein Ventilglied (4) aus einer außerhalb der Rohrleitung (3) liegenden Stellung durch die Nut (8) in eine Stellung innerhalb der Rohrleitung (3) gebracht wird.10. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einen* öor Ansprüche 1-9 gekennzeichnet durch zwei miteinander verbindbare Gehäuseteile (1, 2), die einander zugewandte, vorzugsweise halbzylinderformige Nuten besitzen, die einen Umfangsteil einer Rohrleitung (3) aufnehmen können, wobei einer der Gehäuseteile (1) eine durchgehende, eine Achse (5) drehbar aufnehmende Bohrung besitzt, wobei der Endteil, der sich in Richtung auf den zweiten Gehäuseteil (2) erstreckt, ein im wesentlichen flaches Ventilglied besitzt, dessen Gestalt irr» wesentlichen dem Innenquerschnitt der Rohrleitung (3) entspricht, wobei das Ventilglied (4) in eine Stellung innerhalb der Rohrleitung (3) durch eine durchgehende Nut (8) eingeführt wird, die sich in der Uinfangsrichtung und in der Längsrichtung der Rohrleitung erstreckt, wobei das Ventilglied (4) in eine Stellung gebracht werden kann, in der es der Innenwandung der Rohrleitung (3) anliegt, se daß eine Fließbewegung durch die Rohrleitung (3) abgesperrt wird und wobei weiterhin das Ventilglied (4) in verschiedene gewünschte Kinkelstellungen in bezug auf die Liriksachse der Rohrleitung (3) gebracht werden kann, um eine gewünschte Verminderung des Fließquerschnitts der Rohrleitung (3) zu verursachen.909846/081111. Einrichtung nach Anspruch- IO dadurch gekennzeichnet* daß der erste Gehäuseteil CD einen Tell (7) besitzt«, der der Rohr leitung -(3) in der Längsrichtung zugewandt ist, und der eine solche Gestalt besitzt,, daß er im wesentlichen den aus der Rohrleitung (3) entfernten Teil ersetzt, der bei der Bildung der Nut (8) entstehfej, wobei die Achse (5) sich durch den Teil (7) erstreckt«,12ο Einrichtung nach Anspruch TO dadurch gekeanseiclinet, daß innerhalb des Gehäuseteils (Ü dar erste Gehäuseteil (11 ein Glied (10) besitzt, das im wesentlichem in der Querrichtung in bezug auf die Ijängsaehs© der Rohrleitung (3) in Richtung auf die Rohrleitung (3) bewegt wsräen kann, wenn er durch eine Kraft betätigt wird, wobei im Laufs dieser Bewegung ein Umfang svrandfceil der Rohrleitung (3) durch eine Schneidekante entfernt wird* so daß eine durch*= gehende Nut CB), die eich in der LSagoriehtiaag des· Rohrleitung C3) erstreckt B gebildet13. Einrichtung nach Anspruch 12 dadurcfe gekewnseichneti daß das bewegliche Glied (10) so angeordnet istο äai es eine vorbestiionite Stellung ia besag amf die Sohrl®£tuag (3) aufnimmt, aaefedesa eine Bewegung Ik RIefofetsrag uuf die Rohrleitung C3) vollzogen wirdp wobei ia dieser Stellung ©ine sieb, in besag auf die"Richtung &®s Bewegung In dar Querrichtung liegende
der Mut CS) gebracht, wird».
.gebildet- ist«,15« Einrichtung naefe Äospraets 12 dadwE-eh gateasasslehnefe,, daS das bewegliche Glied (10) s® angeordnet iefc, da® ©ach elaer solchen Bewegung in Eichtöiag auf die Rohr leitung C 3} -es in eine solch© Sfeellwrag s*s&ücklB©w©g£ wQxaen kann, daß das Einführen des ¥eBtilfliedee" |4| dareh die Hat C8) in eine Stellung innerhalb der !ohrIeItrag (3) nicht verhindert wird.09848/Θ811"J 5 β Einrichtung nach einem der Ansprüche 12-14 dadurch gekennzeichnet, daß der erfte Gehäuseteil (1) an einem sich vom Gehäuseteil (1) weg erstreckenden Gehäuse (9) lösbar befestigt ist, wobei das Gehäuse um das Ventilglied C4) heruiagelegt wird, ehe ea in eine Stellung innerhalb der Rohrleitung (3) gebracht wird.IS» Einrichtung nach Ansprach 15 dadurch gekennseich.net, daß das ¥entilglied (4) so angeordnet ist, daß eine Rückbewegung aus einer Stellung innerhalb der Rohrleitung (3) in eins Stellung innerhalb des Gehäuses (9) ermöglicht wird und daß das bewegliche Glied (1O) so angeordnet igt, daß eine Bewegung in einer Stellung» in der die Nut (8) abgesperrt wird, ermöglicht wird, wonach das Gehäuse (9) und das von ihm umgebene Ventilglied (4) samt befestigter Achse CSJ aus deic ersten Gehäuseteil CD entfernt werden kann, oh»e daß die Rohrleitung (3) dadurch undicht gemacht wird.17 ο Einrichtung nach siaera der Ansprüche 10-16 dadurch gekennzeichnet, daß dag Ventilglied (4) eiE im wesentlichen ea vollständig umgebendes öiafangsdiclitangsglied (6) besitzt,? άζΒ bei Drehung dee Ventilgliede (4) f so öaß es gegen die Xnnenwandung der Rohrleitung {3} zu liegen kommt. In eine Dichtungsstellung an der Innenwandungsfläche der Rohrleitung (3) Oberführt wird«HS«, Einrichtung nach einem der Ansprüche 10-17 dadurch kennzeichnet, daß das Ventilglied (4) ein Glied {14) be-das sich in besug auf die Verlängerung der Ächae nach außen erstreckt, und das die Wandung der Rohrleitung teilweise in einer Stellung durchbohrt, die der Nut (8) bei einer Bewegung des Vemtligliedes (4) in eine Stellung innerhalb dor Rohrleitung (3} gegenüberliegt, wodurch ein Drehpunkt for das Ventilglied (4) gebildet ist.§09846/0 6 1119. Einrichtung nach einem der Ansprüche 12-18 dadurch gekennzeichnet, daß ein Abdichtungs-Wandungseraatzglied (13) neben dem Ventilglied (4) drehbeweglich an der Achse (5) abgestützt wird, und daß das Glied (13) die Öffnung der Nut (8) belegt, wenn das Ventilglied (4) in eine Stellung innerhalb der Rohrleitung (3) gebracht wird.20. Einrichtung nach einen der Ansprüche 10-19 dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilglied (4) aus zwei halbkreisförmigen Teilen besteht, die innen parallel zueinander liegen und beidseits der Mittellinie der Achse (5) gegeneinander versetzt sind.9090*6/0B
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