DE2916908A1 - Verfahren zur erzeugung von roheisen im hochofen unter verminderung des spezifischen kokseinsatzes durch verwendung von gasfoermigen austauschbrennstoffen - Google Patents

Verfahren zur erzeugung von roheisen im hochofen unter verminderung des spezifischen kokseinsatzes durch verwendung von gasfoermigen austauschbrennstoffen

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    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21BMANUFACTURE OF IRON OR STEEL
    • C21B5/00Making pig-iron in the blast furnace
    • C21B5/001Injecting additional fuel or reducing agents

Description

Easen, den 25. April 1979 N 4785/1 Dr- Ha/Wi.
KRUPP-KOPPERS GMBH, Moltkestrasse 29, 4300 Essen
Verfahren zur Erzeugung von Roheisen im Hochofen unter Verminderung des spezifischen Kokseinsatzes durch Verwendung von gasförmigen Austauschbrennstoffen.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erzeugung von Roheisen im Hochofen unter Verminderung des spezifischen Kokseinsatzes durch Verwendung von gasförmigen Austauschbrennstoffen, die durch Vergasung (Partialoxidation) von feinkörnigen bis staubförmigen Brennstoffen mit Sauerstoff und/oder Luft sowie gegebenenfalls Wasserdampf nach dem Flugstromprinzip gewonnen werden.
Es ist bekannt, dass eine Einsparung von Koks beim Hochofenprozess innerhalb gewisser Grenzen durch die Verwendung von Austauschbrennstoffen, wie z.B. Erdgas oder Heizöl, möglich ist. Die Austauschbrennstoffe werden dabei in der Regel zusammen mit dem Heisswind über die Blasformen in den Hochofen eingeführt und dort zunächst weitgehend oxidiert. Dadurch wird die Wärmemenge erzeugt, die für die in der Koksschüttung des Hochofens ablaufenden endothermen Reaktionen
C +CO2> 2 CO (1)
C + H2O-> CO + H2 (2)
benötigt wird. Diese Reaktionen liefern bekanntlich das Reduktionsgas
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für die indirekte Reduktion der Eisenoxide im Hochofenschacht gemäss der Gleichung
FeO + CO (H)—> Fe +CO (H O) (3)
£t Ca Ca
Der direkte Einsatz von Reduktionsgas, also von im wesentlichen Kohlenmonoxid und Wasserstoff enthaltenden Gasgemischen, vermindert deshalb den Verbrauch von Kokskohlenstoff nach den Gleichungen 1 und 2. Gleichzeitig entfällt entsprechend der Zugabe des Reduktionsgas es der "Wärmebedarf für diese endothermen Reaktionen. Kann das Reduktionsgas vorerhitzt in den Hochofen eingebracht werden, so wird ein weiterer bedeutender Anteil an Beheizungswärme im Hochofen eingespart. Dies bewirkt aber gleichzeitig eine erhebliche Verminderung des Heise windbedarf* und damit der Ge samt gas men ge, so dass erhebliche Leistungssteigerungen im Hochofen neben der Kokseinsparung ermöglicht werden. Das ist insbesondere dann der Fall, wenn durch das Reduktionsgas wenig Ballastkomponenten, wie z. 8. Stickstoff, in den Hochofen eingebracht werden.
Für die Erzeugung des Reduktione gases kann dabei die an sich bekannte Vergasung von feinkörnigen bis staubförmigen Brennstoffen mit Sauerstoff und/oder Luft sowie gegebenenfalls Wasserdampf nach dem Flugstromprinzip zur Anwendung gelangen. In diesem Falle weist jedoch
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das erzeugte Rohgas beim Austritt aus dem Vergaser im allgemeinen noch Temperaturen über 1 200 ° C auf und enthält ausserdem flüssige bis teigige Schlacketröpfchen sowie Schwefelwasserstoff als Verunreinigungen, so dass vor seiner Einleitung in den Hochofen eine schnelle Abkühlung auf etwa 750 * C bis 1 100 β C erfolgen und für eine entsprechende Reinigung des Gases gesorgt werden muss.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, ein Verfahren der gattungsgemäisen Art zu schaffen, bei dem das als Austauschbrennstoff verwendete Reduktionsgas hinsichtlich seiner Beschaffenheit und Temperatur den gestellten Anforderungen des Hochofenprozesses vollauf genügt, so dass insgesamt eine Optimierung desselben erreicht wird.
Das der Lösung dieser Aufgabe dienende Verfahren ist erfindungsgemäss dadurch gekennzeichnet, dass daa aus dem Vergaser mit Temperaturen von mehr als 1 200 ° C austretende, als Austauschbrennstoff dienende und im wesentlichen Kohlenmonoxid und Wasserstoff enthaltende Rohgas durch Zuführung von kälteren, gereinigem Koksofengas auf eine Temperatur zwischen 750 ° C und 1 000 * C abgeschreckt wird, das soweit abgekühlte Gasgemisch einer Heissentstaubung und -entschwefelung zugeführt und daran anschliessend das weitgehend gereinigte Gasgemisch in den Hochofen im Bereich der Formenebene oder oberhalb der Formenebene mit einer Temperatur zwischen 750 ° C und 1 000 ° C eingeblasen
wird. - /
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Beim erfindungsgemäsaen Verfahren können zur Erzeugung des als Austauschbrennstoff verwendeten Rohgases feste Brennstoffe beliebiger Herkunft und Qualität eingesetzt werden. Sofern dieselben nicht bereits von vornherein mit einer Kornfeinheit von 60 - 95 % kleiner als 90^*· und einem Feuchtigkeitsgehalt von 1 - 2 % bei Steinkohlen oder entsprechenden Kohlen höheren Inkohlungsgrades bzw. 6 - 8 % bei Braunkohlen vorliegen, werden dieselben zunächst einer Mahltrocknung unterworfen. Anschliessend wird der eingesetzte Brennstoff in den Vergaser eingeleitet und dort mit Sauerstoff und/oder Luft, vorzugsweise mit Sauerstoff grosser Reinheit (etwa 98 % O), sowie gegebenenfalls Wasserdampf in einer Flammenreaktion partiell oxidiert. Das dabei anfallende Rohgas enthält im wesentlichen Kohlenmonoxid und Wasserstoff, geringe Anteile Wasserdampfund Kohlendioxid sowie Flugstaub und einen groeeen Anteil des Schwefelgehaltes des eingesetzten Brennstoffes in Form von Schwefelwasserstoff.
Wie bereits weiter oben festgestellt wurde, hat das Rohgas beim Austritt aus dem Vergaser im allgemeinen eine Temperatur von über 1200 β C und führt ausserdem flüssige bis teigige Schlacketröpfchen mit sich. Die erfindungsgemässe Abkühlung des Rohgases durch Zugabe von kälterem, gereinigtem Koksofengas wird in einer geeignet ausgeführten Mischstrecke durchgeführt, wobei das Koksofengas in einer solchen Menge zugeführt wird, dass die Einstellung der gewünschten Mischungstemperatur gewährleistet ist. /
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Anschliessend wird das daraus resultierende Gasgemisch zum Beispiel über ein System von Zyklonen geführt, in denen gebrannter Kalk im staubförmigen Zustande zudosiert wird, so dass sowohl eine Entschwefelung als auch eine Entstaubung des Gas geniisches bewirkt wird. Sodann wird das gereinigte Gasgemisch im Bereich der Formenebene oder oberhalb der Formenebene in den Hochofen eingeblasen. Dies kann entweder über die-Blasformen der Heisswindzuführung oder über separate Düsen oberhalb der Blasformenebene erfolgen. Die Düsen werden dabei im regelmässigen Abstand in einer Hochofenebene auf den Hochofenumfang verteilt, wobei ihre Zahl mindestens vier beträgt und maximal der Zahl der Blasformen am betrachteten Hochofen entspricht. Der Vordruck des heissen Gasgemisches an den Düsen soll den Hochofenbetriebsdruck deutlich überschreiten, um eine starke Einmischung des Gasgemisches in die Hochofenschüttsäule zu gewährleisten.
Für den Fall einer Störung am Vergasersystem kann eine Bypass-Leitung für das Koksofengas vorgesehen werden, die einen vorübergehenden Betrieb der Mischgasdüsen mit gereinigtem kalten Koksofengas erlaubt. Alternativ können die Blasformen des Hochofens zur Überbrückung einer Vergaserstörung auch mit einer Ölinjektion ausgestattet sein.
Weitere Einzelheiten des erfindungsgemassen Verfahrens ergeben sich aus den vorliegenden Unteransprüchen sowie den Abbildungen, an Hand
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derer nachfolgend das Verfahren weiter erläutert werden soll. Es zeigen dabei :
Fig. 1 einen Schnitt durch eine Mischstrecke, innerhalb derer dem im Vergaser erzeugten Rohgas das kältere, gereinigte Koksofengas zugesetzt wird
und
Fig. 2 ein Flies β schema zur Durchführung des e rf in dungsgemässen Verfahrens .
Die Mischstrecke in Fig. 1 besteht aus dem geraden Rohrstück 1, welches auf seiner Innenseite über den gesamten Bereich der Mischstrecke mit einer geeigneten feuerfesten Auskleidung 2, die aus einer oder mehreren Schichten bestehen kann, versehen ist. Die Zuführung des Koksofengases erfolgt innerhalb der Mischstrecke dadurch, dass in einer Ebene oder in mehreren Ebenen jeweils vier um 90 ° versetzte Koks ofengas düsen 3 angeordnet sind. Vorzugsweise weisen die Koksofengasdüsen 3 dabei einen Kühlmantel 4 auf, so dass sie mit Wasser gekühlt werden können. Ausserdem sind sie in Richtung der Rohrachse oder tangential zu einem um die Rohrachse gedachten Kreis angeordnet. Anstelle der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform kann die Einführung des Koksofengases gegebenenfalls auch über einen oder mehrere ringförmige Schlitze erfolgen, die im Rohrstück 1 angeordnet sind.
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Das Fliessschema in Fig. 2 soll zur Erläuterung eines Verfahrens -beispieIe dienen. Die zu vergasende Kohle wird dabei nach entsprechender Mahltrocknung über die Leitung 5 in den Vergaser 6 eingeleitet, während gleichzeitig der erforderliche Sauerstoff von der Luftzerlegungsanlage 7 über die Leitung 8 in den Vergaser 6 geführt wird- Bei diesem handelt es sich um eine Konstruktion bekannter Bauart, wie z.B. den Koppers-Totzek-Vergaser. Die Vergasung wird im vorliegenden Falle bei einem Druck zwischen 2 und 6 bar, vorzugsweise 2, 5 - 4 bar, durchgeführt und das anfallende Rohgas verlässt den Vergaser 6 über die Leitung 9 mit einer Temperatur von 1 450 β C. Anachliessend gelangt das Rohgas, welches folgende Zusammensetzung aufweist :
CO 66 Vol.-%
CO2 2 Vol. -%
H2 27 Vol.-%
H2S 0 , 8 Vol. -%
N2 4 , 2 Vol. -%
in die Mischstrecke 10, deren konstruktive Einzelheiten bereits an Hand von Fig. 1 erläutert wurden. XJm in der Mischstrecke 10 eine Temperatur von 850 ° C einzustellen, wird gereinigtes, kälteres Koks·
ofengas der Zusammensetzung4 CO 5,3 Vol.-%
CO2 2,1 Vol.-%
H2 57,6VoI.-%
CH4 22, 9 Vol. -%
C H 2,4VoI. -% m u
N2 9,4VoI.-% ./.
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im Kompressor 11 entsprechend verdichtet und über die Leitung 12 in die Mischstrecke 10 eingeleitet und dort dem Koksofengas zugemischt . Die Menge des durch die Leitung 12 zugeführten Koksofengases entspricht dabei in etwa dem 0, 8-fachen der Rohgasmenge. Das in der Mischstrecke 10 anfallende Gasgemisch gelangt über die Leitung 13 in die Entstaubungs- und Entschwefelungsanlage 14 (Zyklon), in der eine weitgehende Reinigung desselben durchgeführt wird. Zu diesem Zwecke wird über die Leitung 15 Branntkalk in die Entstaubungs- und Entschwefelungsanlage 14 eingeleitet, und der abgeschiedene Flugstaub sowie das Entschwefelungsmittel werden über die Leitung 16 abgezogen. Das gereinigte Gasgemisch wird nach Verlassen der Entstaubungs- und Entschwefelungsanlage über die Leitung 17 in der weiter oben beschriebenen Art und Weise in den Hochofen 18 eingeleitet. Bei einer Gasgemischmenge von 100Nm /t Roheisen werden einem Hochofen mit einem Gestelldurchmesser von 10 m und einer Erzeugungsleistung von 200 t Roheisen/h stündlich 20 000 Nm Gasgemisch zugeführt. Auf weitere Einzelheiten des Hochofenprozesses braucht hier nicht näher eingegangen zu werden, da dieser in konventioneller Art und Weise durchgeführt wird.
Vorteilhaft für das erfindungsgemässe Verfahren ist es, dass es unter Verwendung von Koksofengas und Sauerstoff arbeitet, da diese beiden
'Produkte in einem normalen Hochofenhüttenwerk infolge der vorhandenen Hüttenkokerei und der Luftzerlegungsanlage im ausreichenden Umfange zur Verfügung stehen. 030CU5/0292 /

Claims (1)

  1. 25. 4. 1979 N 4785/1
    Patentansprüche :
    1» Verfahren zur Erzeugung von Roheisen im Hochofen unter Verminderung des spezifischen Kokseinsatzes durch Verwendung von gasförmigen Austauschbrennstoffen, die durch Vergasung (Partialoxidation) von feinkörnigen bis staubförmigen Brennstoffen mit Sauerstoff und/oder Luft sowie gegebenenfalls Wasserdampf nach dem Flugstromprinzip gewonnen werden, dadurch gekennzeichnet, dass das aus dem Vergaser mit Temperaturen von mehr als 1 200 ° C austretende, als Austauschbrennstoff dienende und im wesentlichen Kohlenmonoxid und Wasserstoff enthaltende Rohgas durch Zuführung von kälterem, gereinigtem Koksofengas auf eine Temperatur zwischen 750 ° C und 1 000 ° C abgeschreckt wird, das soweit ab ge kühle Gasgemisch einer Heissentstaubung und -entschwefelung zugeführt und daran anschliessend das weitgehend gereinigte Gasgemisch in den Hochofen im Bereich der Formenebene oder oberhalb der Formenebene mit einer Temperatur zwischen 7500C und 1 000 ° C eingeblasen wird.
    2· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die der Erzeugung des als Austauschbrennstoff verwendeten Rohgases dienende Vergasung im Druckbereich zwischen 2 und 6 bar, vorzugsweise 2, 5 bar bis 4 bar, erfolgt und das gereinigte Koksofen-
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    gas jeweils soweit auf höheren Druck verdichtet wird, dass in der Misch- und Kühlzone eine intensive Mischung der einzelnen Gaskomponenten ermöglicht wird.
    3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gasgemisch dem Hochofen in einer Menge von 100Nm /t Roheisen bis 600 Nm /t Roheisen zugeführt wird.
    4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer Störung des Vergaserbetriebes dem Hochofen über eine Bypass-Leitung kaltes, gereinigtes Koksofengas zugeführt wird.
    5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer Störung des Vergaserbetriebes dem Hochofen öl als Austauschbrennstoff über eine Ölinjektion in die Blasformen zugeführt wird.
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DE19792916908 1979-04-26 1979-04-26 Verfahren zur erzeugung von roheisen im hochofen unter verminderung des spezifischen kokseinsatzes durch verwendung von gasfoermigen austauschbrennstoffen Granted DE2916908A1 (de)

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