DE2916448A1 - Einrichtung zur durchfuehrung eines kabels durch eine gehaeusewandoeffnung - Google Patents

Einrichtung zur durchfuehrung eines kabels durch eine gehaeusewandoeffnung

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DE2916448A1
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Lothar Boehm
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K5/00Casings, cabinets or drawers for electric apparatus
    • H05K5/02Details
    • H05K5/0247Electrical details of casings, e.g. terminals, passages for cables or wiring

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Durchführung eines Kabels durch eine
  • Gehäusewandöffnung Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Durchführung eines Kabels durch eine Gehäusewandöffnung, insbesondere zur Durchführung eines Antennenkabels durch die Gehäuserückwand eines Fernsehempfängers.
  • Es ist bekannt, ein Antennenkabel, das an einer intern im Gerät eingebauten Antenne angeschlossen werden soll, bei der Fertigung der Gehäuserückwand durch ein in der Rückwand befindliches Loch hindurchzuführen und an den an der Innenseite der Rückwand befindlichen Antennenanschlüssen anzulöten. Der an der anderen Seite des Antennenkabels befindliche Stecker kann dann außerhalb des Gerätes in die am Gerät befindliche Antennenbuchse eingesteckt werden.
  • Sobald das Gerät an einer Außenantenne an#eschlossen werden soll, wird der Stecker der internen Antenne herausgezogen und der Stecker der Außenantenne an das Gerät angeschlossen.
  • Ein großer Nachteil dieses bekannten herstellungsverfahrens ist es, daß das an einem Ende mit einem Antennenstecker versehene Kabel zuerst durch die Gehäuserückwand hindurchgeschoben werden muß und dann erst an der intern eingebauten Antenne angeschlossen oder angelötet werden kann. Zusätzlich ist eine Zugentlastungsvorrichtung erforderlich, damit den Sicherheitsvorschriften entsprochen wird.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine einfache Einrichtung anzugeben, mit der es möglich ist, Kabel mit beidseitig angeschlossenen Bauteilen, z.B. Antenne auf der einen Seite und Stecker auf der anderen Seite, durch eine Gehäusewand zu führen.
  • Die Lösung der Aufgabe erfolgt durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung. Weitergehende Maßnahmen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Die Erfindung ermöglicht in vorteilhafter Weise die Durchführung eines Kabels mit angeschlossenem Stecker durch eine Gehäusewand, ohne daß das durchzuführende Kabel einseitig frei von Bauteilen sein muß. Bei Fernsehempfängern, die eine interne Antenne enthalten, kann die Gehäuserückwand getrennt von der Antenneneinheit gefertigt werden. Die Antenneneinheit wird innerhalb des Gehäuses an der Gehäuserückwand befestigt, und das an der Antenne angeschlossene Kabel wird mitsamt dem auf der anderen Seite des Kabels angeschlossenen Stecker durch die Klappe der Gehäuserückwand geführt Nach dem Zuschnappen der Klappe ist gleichzeitig eine Zugentlastung für das Kabel gewährleistet.
  • Die Erfindung wird nachstehend an Hand eines Ausfahrungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen Ausschnitt aus der rückwand eines Fernsehgerätes, Fig. 2 einen Querschnitt durch eine Durchführungsklappe im geöffneten Zustand, Fig. 3 einen Querschnitt durch eine Durchführungsklappe im geschlossenen Zustand.
  • Der in Fig. 1 dargestellte Ausschnitt 1 einer Rückwand eines Fernsehempfängers enthält einen eingezogenen Bereich 2. An einer Seitenfläche 3 des eingezogenen Teils 2 befindet sich eine Klappe 4 die über ein Filmscharnier 5, das aus einer Abschwächung der Gehäusewanddicke besteht, gebildet ist. An einer oder beiden Seiten der Klappe 4 befinden sich an der Kante der Rückwand 1 kleine Aussparungen 6, in denen das Antennenkabel 7 liegt. Die Aussparungen 6 sind so eng gewählt, daß ein durchgeführtes Kabel fest zwischen der Gehäuserückwand und der Klappe 4 eingeklemmt ist. Auf diese Weise wird eine Zugentlastung für das Kabel hergestellt.
  • In Fig. 2 ist ein Querschnitt durch die Klappe 4 dargestellt.
  • Auf der einen Seite ist das Filmscharnier 5 zu sehen, mit dem die Klappe 4 an der Gehäuserückwand 1 befestigt ist.
  • Die andere Seite der Klappe 4 enthält einen mit einer Aussparung 8 versehenen Vorsprung 9, der im geschlossenen Zustand der Klappe hinter eine auf der Innenseite der Gehäuserückwand befindliche Rastleiste 10 greift. Durch diese besondere Form der Rastung ist gewährleistet, daß die Klappe 4 von der Seite 11, also von außen, nicht geöffnet werden kann. Zum Öffnen der Kappe 4 ist eine Biegung des Vorsprungs 9 um die Kante 14 erforderlich, Beim Versuch, die Klappe 4 von außen zu öffnen, drückt sich der Vorsprung 9 nur noch fester hinter die Rastleiste 10. Um das Filmscharnier 5 nicht zu überdehnen, ist ein Anschlag 13 vorgesehen, der die Auslenkung der Klappe 4 begrenzt.
  • Fig. 3 zeigt einen Querschnitt der Klappe 4 im geschlossenen Zustand. Das Kabel 7 ist fest zwischen Klappe und Gehäusewand eingeklemmt.
  • Bei der Herstellung der Gehäuserückwand wird diese einstückig mit der-Klappe 4 hergestellt. Ebenso kann die Antenneneinheit unabhängig von der Gehäuserückwand als geschlossene Einheit mit angeschlossenem Kabel und Antennenstecker hergestellt werden. Beim Zusammenfügen der beiden Teile wird die Antenneneinheit von Innen an der Gehäuserückwand befestigt, danach wird das Antennenkabel 7 mit angeschlossenem Stecker 12 von Innen her durch die geöffnete Klappe 4 hindurchgeführt1 auf richtige Lunge eingestellt, und dann wird die Klappe 4 geschlossen. Das Kabel 7 ist dann fest eingeklemmt und benötigt keine besondere Zugentlastung mehr. Auf diese Weise entfällt das nach Durchführung des Kabels beim bekannten Stand der Technik erforderliche Verlöten des Antennenkabels nach Durchführung des Kabels an der Antenne. Die Klappe 4 in der Gehäuserückwand muß so groß bemessen sein, daß das Antennenkabel 7 mit angeschlossenem Stecker 12 gerade durch die Klappe 4 hindurchpaßt.
  • Leerseite

Claims (6)

  1. Patentanspruche 1. Einrichtung zur Durchfahrung eines Kabels mit angeschlossensen Bauteilen durch eine Gehäusewandöffnung, insbesondere zur Durckfiihrung eines Antennenkabels mit Stecker durch eine Gehäuserückwaids dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäusewandöffnung eine Klappe (4) enthält, durch die das Kabel (7) mit angeschlossenem Bauteil (12) bei geöffneter Klappe (4) hindurchsteckbar ist,und daß bei geschlossener Klappe (4) diese als Zugentlastung für das Kabel (7) dient.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (4) einstückig mit der Gehäusewand (1) verbunden ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (4) über ein Filmscharnier (5) an der Gehäusewand (1) befestigt ist.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (4) mittels einer Rasteinrichtung (8 bis 10) schließbar ist.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugentlastung durch eine Klemmung des Kabels (7) zwischen Klappe (4) und Gehäusewand (1) hervorgerufen wird.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastvorrichtung (8 bis 10) so ausgebildet ist, daß die Klappe (4) nur von der Innenseite der Gehäusewand (1) geöffnet werden kann.
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