DE2915442A1 - Verfahren und vorrichtung zum aufsetzen der elektrode einer widerstandsschweissmaschine auf das werkstueck - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum aufsetzen der elektrode einer widerstandsschweissmaschine auf das werkstueck

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DE2915442A1
DE2915442A1 DE19792915442 DE2915442A DE2915442A1 DE 2915442 A1 DE2915442 A1 DE 2915442A1 DE 19792915442 DE19792915442 DE 19792915442 DE 2915442 A DE2915442 A DE 2915442A DE 2915442 A1 DE2915442 A1 DE 2915442A1
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piston
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Leonhard Thierolf
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Dalex Werke Niepenberg GmbH and Co KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K11/00Resistance welding; Severing by resistance heating
    • B23K11/30Features relating to electrodes
    • B23K11/31Electrode holders and actuating devices therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fluid-Pressure Circuits (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Aufsetzen der Elektrode einer
  • Widerstandsschweißmaschine auf das Werkstück.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Aufsetzen der Elekrt>)(3 einer Widerstandsschweißmaschine auf das Werkstück sowie die zur Durchführung des Verfahrens erforderliche Vorrichtunq.
  • Widerstandsschweißmaschinen sind üblicherweise zum Aufsetzen der Elektrode auf das Werkstück mit einer Elektrodenkrafteinheit ausgerüstet, die in den meisten Fällen pneumatisch betätigt wird, wobei vorzugsweise spezielle Druckluftzylinder 7tlm Einsatz kommen.
  • Bei allen seither bekannten Ausführungsformen ist die Schweißelektrode selbst direkt mit dem Betätigungszylinder mechaniscll verbunden, woraus indessen die nachfolgend aufgefuhrten Nachteile resultieren: (1) Bei dem Aufsetzen der Elektroden kommt es, aufgrund der beschleunigten Massen, zu einer unkontrolliert hohen Schlagenergie.
  • (2) Beim Rufsetzen der Elektroden ist durch den gegebenen Aufprall eine sehr hohe Lärmbelästigung unvermeidbar.
  • (3) Die unkontrolliert hohe lufsetzkraft führt zur Kaltverformung und zum Verschleiss der Elektroden.
  • (4) Die zu verschweissenden Werkteile werden zumeist in unzulässiger Weise verformt und gefährden so das gesicherte Schweissergebnis.
  • Man hat bereits versucht, diese Mängel durch Zuordnen von Dämpfungs- und Drosselventilen, vorzugsweise in der Abluftleitung der Elektrodenkrafteinheit, zu beheben. Ein wirklich gutes Ergebnis konnte indessen nur durch entsprechende Taktzeitminderung erreicht werden, wodurch wiederum die Wirtschaftlichkeit der Schweissmaschine wesentlich beeinträchtigt wird.
  • Man hat auch durch den Einsatz von Doppelhub- und Zustellhubeinheiten eine Besserung angestrebt. Tatsächlich verbleibt aber das unkontrollierte Aufsetzen im Bereich des eigentlichen Arbeitshubes der Elektrode bestehen.
  • Bs ist nunmehr Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum Aufsetzen der Elektrode einer Widerstandsschweissmaschine auf das Werkstück zu schaffen, bei dem die vorerwähnten Nachteile nicht auftreten und mit dem das 4ufsetzen im wesentlichen drucklos erfolgt und ein Ilektrodenkraftaufbau ohne kinetische Verfälschung sichergestellt wird.
  • Gelöst wird diese erfindungsgemässe Aufgabe dadurch, dass die Ilektrodenbewegung durch aufeinanderfolgende Beaufschlagung zweier in Reihe angeordneter Kolben, d.h. eines Vorhubkolbens und eines Arbeitskolbens mit dem Arbeitsmedium erfolgt.
  • Über den Vorhubkolben wird die an dem Arbeitskolben befestigte Elektrode bis nahe an das Werkstück herangefahren und dann, nachdem der Vorhubkolben seine Xndste.lung- erreicht hat, durch Betätigen des Arbeitskolbens die Elektrode auf das Werkstück aufgesetzt.
  • Auf diese Weise kann die Elektrode mit relativ grosser Gesejiwin digkeit durch Betätigen des Vorhubkolbens nahe an das ñerks tilek herangefahren werden, ohne dass die dadurch hervorgerufene kinetische Energie der Elektrodeneinheit zu den vorstehend geschilderten unangenehmen Nebenwirkungen führt. Vielmehr wird die Ilektrodeneinheit abgestoppt, sobald der Vorhubkolben ~#lri' Endstellung erreicht hat und erst dann wird die Elektrode d'irch Beaufschlagung des Arbeitskolbens mit dem Druckmedium all das Werkstück aufgesetzt.
  • Da die Werkstückdicke häufig variiert, wird gemäss einer vorteilhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die J3ewegung des Vorhubkolbens mittels einem vorwählbaren Anschlag: begrenzt.
  • Auf diese Weise wird sichergestellt, dass die Bewegung des Vorhubkolbens, die in der Regel mit grosser Geschwindigkeit »3urehgeführt wird, in jedem Falle auch bei unterschiedlich dick Werkstftcken stets vor Erreichen des Werkstückes abgestoppt wird, so dass dann durch Beaufschlagung des Arbeitskoibens die Elektrode aufgesetzt werden kann.
  • Es hat sich gemäss einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung als zweckmässig erwiesen, wenn der Vorhubkolben und/oder der Arbeitskolben zumindest während eines Teiles des Arbeitsweges durch einen Gegendruck gebremst wird Bin solcher Gegendruck kann entweder dadurch erzeugt werden, dass beispielsweise der in einem Zylinder eingeschlossene Vorhubkolben während seiner Bewegung ein gasförmiges Medium komprimiert oder dass der Kolben direkt mit einem vorgewählten Gegendruck beaufschlagt wird. Auf diese Weise werden die hohen kinetischen Energien abgefangen und es kann unsbesondere die Bewegung des Arbeitskolbens lediglich durch den Differenzdruck zwischen Arbeitsdruck und Gegendruck des Mediums bewirkt werden.
  • Obgleich an sich bei dem erfindungsgemässen Verfahren beliebige Druckmedien wie Hydrauliköl oder komprimierte Gase Anwendung finden können, so hat es sich doch aus praktischen #rwägungen heraus als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn die Ilektrodenbewegung durch Beaufschlagung der Kolben mit Druckluft erfolgt.
  • Die Steuerung des Druckmediums erfolgt dabei zweckmässig iiber elektrisch gesteuerte Magnetventile.
  • Die Vorrichtung zur Durchführung des vorstehend geschilderten Verfahrens weist eine durch unter Druck stehendes Fluid betätigte trafteinheit auf, die gekennzeichnet ist durch zwei hintereinander angeordnete Zylinder-Kolben-Elemente, welche tber wegabhängige Schaltungsmittel nacheinander mit dem Druckmedium beaufschlagbar sind.
  • Es hat sich dabei als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn die Krafteinheit aus im gleichen Zylinder angeordnetem Vorhubkolben und Arbeitskolben besteht, die über wegabhängige Schaltungsmittel nacheinander mit dem Druckmedium beaufschlagbar sind.
  • Die Krafteinheit besteht somit im wesentlichen aus einem Doppelhubzylinder, bei dem der Vorhubkolben schwimmend gelagert wird und für die Einstellung der Hublänge des Vorhubkolbens ein verstellbarer Anschlag vorgesehen ist. Es hat sich dabei als besonders zweckmässig erwiesen, wenn die Vorhublänge einer eine zugeordnete,feingängige Stellspindel mittels Handrad erfolgt.
  • Die Endlage des vorgewählten Vorhubes wird zweckmässig durch einen eingebauten, berührungslosen, elektrischen Kontakt iiberwacht und über diesen Kontakt auch die anschliessende Druckbeaufschlagung des Arbeitskolbens eingeleitet. Bs ist somit möglich, beispielsweise beim Buckelschweissen von Feinteilen, die Vorhublänge so vorzuwählen, dass die Elektrode nach dem Start der Anlage zügig ohne Zeit verzögerung bis unmittelbar über oder an das Werkstück herangeführt wird. Die dabei auftretende Massenbeschleunigung wird über die vorgegebene Vorbegrenzung mechanisch abgefangen.
  • Der übliche Aufpralleffekt wird gemäss einer vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemässen Vorrichtung dadurch vermieden, dass eine Gegendrucksteuerung vorgesehen ist. Der Vorhubkolben und/oder der Arbeitskolben werden zumindest während eines Teiles des Hubweges mit einem Gegendruck beaufschlagt, der in seiner Grösse vorwählbar ist und bei dem Vorhubkolben den Aufpralleffekt eliminiert und bei dem Arbeitskolben ein im wesentlichen druckloses Aufsetzen der Elektrode auf das Werkstück ermöglicht.
  • Da gemäss einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung als Druckmedium Druckluft Anwendung findet, ist bei der erfindungsgemässen Vorrichtung zweckmässig ein Gegenluftkreis vorgesehen, der über einen Druckluftregler mit Manometer auf einen vorgewählten Druckwert eingestellt werden kann und der somit eine stufenlose Druckvorwahl von null bis zur maximalen Elektrodenkraft ermöglicht.
  • Entsprechend dem geforderten Nachsetzverhalten, abhängig von der gestellten Schweissaufgabe, können für die Zylinder-?colben-Einheit alle bekannten Dichtungselemente Anwendung finden, ganz besonders ist tedoc6/mt Ro- membramen und Kugelrollenfahrllng der Kolbenstange sowie mit Verdrehsicherung ausgerüstet.
  • Anhand der in der anliegenden Zeichnung schematisch dargestellten beispielsweisen Ausführungsform der erfindungsgemässen Vorrichtung wird nachfolgend die Erfindung im einzelnen näher erläutern.
  • In der Zeichnung ist schematisch eine Krafteinheit für die Elektrode einer Widerstandsschweissmaschine dargestellt, die aus einem Zylinder 1 mit darin angeordnetem Arbeitshubkolben 2 und schwimmend gelagertem Vorhubkolben 3 besteht. Ein über die Spindel 4 einstellbarer Begrenzungsanschlag 5 begrenzt den Weg des Vorhubkolbens 3. Nach Erreichen seiner Endlage schliessen sich die elektrischen Kontakte 6, die zur Steuerung des Druckmediums, in diesem Falle Druckluft, herangezogen werden.
  • Die über die Leitung 7 von einer zentralen Anlage gelieferte Druckluft gelangt über ein Druckluftfilter 8 mit Wasserabscheider 9 in die erfindungsgemässe Vorrichtung und bildet über den Druckluftregler 10 mit Manometer 11 den Hauptluftkreis und über den Druckluftregler 12 mit Manometer 13 den Gegenluftkreis.
  • Die Steuerung des Hauptluftkreises und des Gegenluftkreises erfolgt über die Magnetventile Y1, Y2, Y3, Y4 und Y5. Die tntlüftung erfolgt über den Filter-Schalldämpfer 14.
  • Die Funktion der erfindungsgemässen Vorrichtung ist wie folgt: In Ruhestellung ist das Magnetventil Y1 von Eingang P nach Ausgang B durchgeschaltet und somit die Rückhubkammer des Arbeitshubkolbens 2 mit dem vorgewählten Druck des Hauptluftkreises beaufschlagt.
  • Beim Start der erfindungsgemässen Vorrichtung wird zunächst das Magnetventil Y2 geschaltet und eine Verbindung von P nach A hergestellt. Dadurch wird die Vorhubkammer des Vorhubkolbens 3 mit dem Druck des Hauptluftkreises beaufschlagt.
  • Durch entsprechend differenzierte Auslegung der [olbenwirkflächen wird der Arbeitshubkolben 2 durch den Vorhubkolben 3 zügig nach unten gefahren und nach Erreichen des Vorhubanschlages 5 die Schliessbewegung beendet.
  • GLeichzeitig wird mit Erreichen des Anschlages 5 der vorgesehen 6 ne Schaltkontakt/,der zweckmässig als induktiver Näherungsschalter ausgebildet ist, geschlossen und über die zugehörige elektrische Schaltung über einen vorwählbaren Zeitkreis die Magnetventile Y1, Y3, Y1 und Y5 umgeschaltet. Daraus resultiert folgende Funktion: Über den Anschluss A beim Magnetventil Y1 wird die Vorhubkammer des Arbeitshubkolbens 2 mit dem am Druckluftregler 10 vorgewählten Arbeitsdruck beaufschlagt. Gleichzeitig gibt das Magnetventil Y3 über die Schaltverzögerungsdrossel 15 die Beaufschlagung der Druckkontaktüberwachung 16 frei.
  • Parallel hierzu schaltet das Magnetventil Y1 von P nach A url(l das Pneumatikventil Y5 ebenfalls von P nach A. Durch diese Umschaltung wird die Riickhubkamlnel des Arbeitshubkolbens 2 mit dem über den Druckluftregler 12 vorgewählten Arbeitsdruck des Gegenluftkreises beaufschlagt. Der Arbeitshubkolben 2 und in Verbindung damit die Schweisselektrode setzen somit mit dem vorgewählten Differenzdruck auf dem Werkstflck auf.
  • Nach Ablauf des an der separat zugeordneten Steuerung vorgewählten Schweissprogrammes werden alle Ventile Y1 bis Y5 umgeschaltet und somit iiber Y1 bei Durchgang von P nach B und bei Y5 von R nach A die Rückhubkammer des Arbeitshubkolbens 2 beaufschlagt. Die Vorhubkammer des Arbeitshubkolbens 2 wird ber das Magnetventil Y1 silber den Durchgang A nach R entlfiftet.
  • Ebenso wird die Vorhubkammer des Vorhubkolbens 3 über das Alagnetventil Y2 bei Durchgang A nach R entlüftet. Die Abluft wird durch den zugeordneten Filter-Schalldämpfer 1.1 ins Freie geführt.
  • Die Schweisselektrode kehrt dadurch in die obere Ruhe lage zurück.

Claims (16)

  1. Patent ansprüche t1 Verfahren zum Aufsetzen der Elektrode einer Widerstandsschweissmaschine auf das Werkstück , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die Elektrodenbewegung durch aufeinanderfolgende Beaufschlagung eines Vorhubkolbens und eines Arbeitskolbens mit dem Druckmedium erfolgt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1 , d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , dass die Bewegung des Vorhubkolbens mittels einem vorwählbaren Anschlag begrenzt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder Anspruch 2 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die Beaufschlagung des Arbeitskolbens erst erfolgt, nachdem der Vorhubkolben den vorgewählten Anschlag erreicht hat.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass der Arbeitskolben zumindest während eines Teiles seines Arbeitsweges durch einen Gegendruck gebremst wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4 , d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , dass der Arbeitskolben mit einem einstellbaren Gegendruck beaufschlagt wird.
  6. 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass der Vorhubkolben zumindest während eines Teiles seines Weges mit einem einstellbaren Gegendruck beaufschlagt wird.
  7. 7. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis ~3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die Ilektrodenbewegung durch Beaufschlagung der Kolben mit Druckluft erfolgt.
  8. 8. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die Steuerung des Druckmediums über elektrisch gesteuerte Magnetventile erfolgt.
  9. 9. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem oder mehreren der Anspruche 1 bis 8 mit einer durch unter Druck stehendes Fluid betätigten Krafteinheit, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die Krafteinheit aus zwei hintereinander angeordneten Zylinder-Kolben-Ilementen (1,2,3) besteht, die über Schaltmittel ((3) nacheinander mit dem Druck medium beaufschlagbar sind.
  10. 10. Vorrichtung nach Ansprüch 9 , d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , dass die Krafteinheit aus im gleichen Zylinder (1) angeordnetem Vorhubkolben (3) und Arbeitshubkolben (2) besteht, die über wegabhängige Schaltmittel (6) nacheinander mit dem Druckmedium beaufschlagbar sind.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10 , d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , dass für die linstellung der Hublänge des Vorhubkolbens (3) ein verstellbarer Anschlag (5) vorgesehen ist.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11 , d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , dass der Anschlag aus einem über eine Spindel (4) verstellbaren mechanischen Anschlag (5) besteht.
  13. 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 oder 12 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass am Winde des Hubweges des Vorhubkolbens (3) ein Schaltkontakt (6) vorgesehen ist, durch den die Zufuhr des Druckmediums zum Arbeitskolben (2) über ein Magnetventil (Y1) steuerbar ist.
  14. 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 13 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass der Vorhubkolben (3) und/oder der Arbeitskolben (2) zumindest während eines Teiles des Hubweges mit einem Gegendruck beaufschlagbar ist (sind).
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 14 , g e k e n n z e i c h n e t d u r c h einen über einen Druckregler (12) gesteuerten Gegendruckkreis für den auf Vorhubkolben (3) und'oder Arbeitskolben (2) einwirkenden Gegendruck.
  16. 16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 15 d a d u r c h g e k e n n z e i c hn e t , dass das verwendete Druckmedium Druckluft ist.
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