DE2915046C2 - Elektrische Verbindungseinrichtung - Google Patents

Elektrische Verbindungseinrichtung

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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R12/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, specially adapted for printed circuits, e.g. printed circuit boards [PCB], flat or ribbon cables, or like generally planar structures, e.g. terminal strips, terminal blocks; Coupling devices specially adapted for printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures; Terminals specially adapted for contact with, or insertion into, printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures
    • H01R12/70Coupling devices
    • H01R12/91Coupling devices allowing relative movement between coupling parts, e.g. floating or self aligning

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  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische
-i5 Verbindungseinrichtung mit an einem Gestellrahmen befestigbarer Buchsenleiste, deren nach mehreren Richtungen federnd nachgiebig ausgebildete, in zwei Reihen paarweise einander gegenüberliegende Kontaktfedern einerseits mit Leiterbahnen einer Verdrah-
<o tungsplatte beispielsweise durch Löten elektrisch verbunden und andererseits mit auf die Buchsenleiste aufsteckbaren elektrischen Steckbaugruppen kontaktierbar sind.
Bei bekannten elektrischen Verbindungseinrichtun-
■•5 gen der vorgenannten Art sind mehrere reihenweise angeordnete Kontaktfedern tragende Buchsenleisten parallel zueinander bzw. in zueinander parallelen Reihen an einem z. B. plattenartigen Gestellrahmen befestigt. Die Kontaktfedern der Buchsenleisten besitzen metallische Koniaktelemente, die zur Frontseite des Gestellrahmens hin Steckkontakte bilden, auf die elektrische Bauelemente oder elektrische Baugruppen aufsteckbar sind und die auf der entgegengesetzten Seite, also im Bereich der Gestellrückseite als Anschluß-
■" oder Lötfahnen ausgebildet sind, die mit einer mehr oder weniger großflächigen Gestellverdrahtung z. B. in Form von gedruckten Schaltungsplatten z. B. durch Löten verbunden sind. Hierbei ist es bekannt, die Buchsenleisten an dem Gestellrahmen durch eine Schraubverbindung mit geringem Lagerspiel derart zu befestigen, daß die Buchsenleisten in der Ebene des Gestellrahmens geringfügig verschiebbar sind. Weiterhin ist es bekannt, anstelle von Schraubverbindungen die Buchsenleisten mit hakenartigen Rastelementen zu versehen, derart, daß diese Buchsenleisten von der Gestellfrontseite her auf den mit entsprechenden Öffnungen versehenen Gestellrahmen aufsteckbar und verrastbar sind. Bei all diesen Verbindungseinrichtun-
gen ist man bestrebt, die Lagerung der Buchsenleisten möglichst flexibel zu gestalten, um auf diese Weise lagemäßige Abweichungen zwischen der einsteckbaren der elektrischen Steckbaugruppen, insbesondere bei Vorhandensein von starr am Gestellrahmen befestigten Führungsschienen für diese Steckbaugruppen bei der mechanischen Verbindung von Steckbaugruppen und Buchsenleiste ausgleichen zu können. Diesen Bestrebungen steht die Forderung entgegen, die Kontaktfedern der Buchsenleisten möglichst starr zu fixieren, um damit eine mechanische Belastung, insbesondere eine Wechselbelastung, an den Verbindungsstellen, z. B. Lötstellen, zwischen den Kontaktfederenden und der Verdrahtung, z. B. den Leiterbahnen der Verdrahtungsplatte, zu verhindern.
Durch die DE-AS 16 15 846 und die DE-AS 11 29 580 sind federnde Kontaktelemente bekannt, die sich auch zur Kontaktierung gedruckter Schaltungen eignen sollen. Diese Kontaktelemente sind dort verformbar, wie der Kontakt herzustellen ist, dan.it eine sichere 2u Kontaktgabe erfolg!. Sie sind aber nicht dazu geeignet, Wechselbelastungen ihrer Verbindung zu einer gedruckten Schalungsplatte an der Gestellrückwand zu verhindern, so daß auch bei ihrem Einsatz in Buchsenleisten eine Verbindung mit einer Schaltungsplatte über flexible Mehrfachkabel unumgänglich ist, die einen hohen Arbeitszeitaufwand verursacht und fehleranfällig ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine elektrische Verbindungseinrichtung der >< > eingangs genannten Art so auszugestalten, daß zum Ausgleich von lagemäßigen Abweichungen zwischen einer vorbestimmten oder unbestimmten Einsteckbahn der elektrischen Steckbaugruppen eine weitgehende Bewegungsfreiheit der Buchsenleisten gegeben ist und r> daß trotzdem eine schädliche mechanische Belastung an den Verbindungsstellen, z. B. an den Lötstellen, weitestgehend vermieden werden kann.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Kontaktfedern im Bereich zwischen der Buchsenleiste und einer der Verdrahtungsplatte vorgeordneten, mit der Buchsenleiste koppelbaren Kontaktfederführung die Nachgiebigkeit erzeugende Verformungen aufweisen und mit den Leiterbahnen der Verdrahtungsplatte direkt verbunden sind.
Die Kontaktfedern sind also an einer ganz bestimmten Stelle mit einer die Nachgiebigkeit erzeugenden Verformung versehen, jedoch mit den Leiterbahnen der Verdrahtungsplatte trotzdem direkt verbunden. Die Verformungen liegen zwischen der Buchsenleiste und einer mit ihr koppelbaren Kontaktfederführung, durch die gewährleistet ist, daß die vor ihr entstehenden Ausbiegungen der Kontaktfedern an der Verdrahtungsplatte bzw. an den direkten elektrischen Verbindungen mit der Verdrahtungsplatte nicht zu Pewegungen führen, die diese Verbindungen stören können.
Durch die gegenüber mechanischen Belastungen geschaffene Nachgiebigkeit der Kontaktfedern ergibt sich erst die Möglichkeit, die die Kontaktstellen der Verbindungseinrichtung aufweisenden Buchsenleisten ω derart schwimmend zu lagern, daß sie ein Höchstmaß an Bewegungsfreiheit während des Verbindungsvorganges besitzen, wobei eine mechanische Beanspruchung oder Belastung der Verbindungsstellen, z. B. der Lötstellen, in keiner Weise zu befürchten ist.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist ein die Buchsenleiste schwimmend aufnehmender Steckerrahmen wenigstens zwei in entgegengesetzte Richtungen sperrende Rasthaken auf zur Verrastung mit dem Gestellrahmen einerseits und mit der Verdrahtungsplatte andererseits. Hierbei werden die beim Einstecken der Steckbaugruppe wirksam werdenden Kräfte voll über die mit dem Gestellrahmen verrasteten Rasthaken auf den stabilen Gestellrahnien üoertragen, während beim Abziehen der Steckbaugruppen die Abz.ugskräfte über die entsprechenden Rasthaken von der Verdrahtungsplatte aufgenommen werden. Eine mechanische Belastung der Verbindungs- bzw. Lötstellen findet nicht statt
Gemäß einer anderen Ausgestaltung der Erfindung ist die Buchsenleiste zwischen an wenigstens zwei gegenüberliegenden Seiten des Sieckerrahmens angeformten Federlappen schwimmend gelagert. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsforrri ist die Buchsenleiste mittels Ansätzen in senkrecht zur Einsteckrichtung der Steckbaugruppe sich erstreckenden Schlitzen im Steckerrahmen verschiebbar geführt. Dadurch, daß die Federlappen aus dem Steckerrahmen freigestanzt sind, ergibt sich der Vorteil, daß die Ansätze in durch die Freistanzungen der Federlappen gebildeten, entlang den freien Federnnden sich erstreckenden Schlitzen geführt sein können. Auf diese Weise kann die Buchsenleiste beim Einstecken der Steckbaugruppe entlang einer Einsteckbahn, die von der idealen Einsteckbahn unterschiedlich ist, sehr leicht ausweichen und sich an die tatsächliche Position der Federleiste der Steckbaugruppe anpassen, wobei durch die Nachgiebigkeit der Kontaktfedern eine Übertragung der Ausweichbewegungen auf die Verbindungs- bzw. Lötstellen verhindert wird.
Eine weitestgehende Nachgiebigkeit der Kontaktfedern in bezug auf die auf sie einwirkenden Bewegungen und Kräfte wird gemäß einer Weiterbildung der Erfindung dadurch ermöglicht, daß jede der vorzugsweise flachbandförmigen oder blattfederartigen Kontaktfedern der Buchsenleiste zwischen den Verbindungs- und Kontaktstellen mindestens eine mäander-, Zickzack- oder spiralförmig ausgeformte Federschleifc aufweist. Die Nachgiebigkeit der Kontaktfedern in jeder Richtung wird dadurch noch verbessert, daß die aus einem flachbandförmigen Material bestehende Kontaktfeder zwischen Verbindungs- und Kontaktstelle um etwa 90° verdrillt ist.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Verbindungseinrichtung trägt jede Buchsenleiste zwei mit Abstand zueinander parallele Reihen von frei über die Buchsenleiste hinausragenden Kontaktfedem, zwischen deren freie, veibindungsseitige Enden ein an gegenüberliegenden Begrenzungskanten Führungsnuten für die Kontaktfedern aufweisender, mit der Buchsenleiste lösbar verbundener Führungskamm als Kontaktfederführung einführbar ist. Auf diese Weise werden die relativ weit über die Buchsenleiste hinaus frei ragenden Kontaktfederenden gegen Verbiegen gesichert und sind in den Führungsnuten des Führungskammes in einer derartigen Stellung fixiert, daß sie ohne Schwierigkeiten z. B. in ein Lötaugen-Muster der Verdrahtungsplatte eingeführt werden können. Die Kontaktfederenden, auch als »Lötspieße« bezeichnet, werden also in einer vorbestimmten Sollposition gehalten. Eine weitere lagemäßige Fixierung der Kontaktfedernenden wird dadurch ermöglicht, daß auf cue kammartig mit Führungsnuten versehenen Begrenzungskanten des Führungskammes Halteleisten aufsteckbar sind oder daß die Führungsnuten durch Warmumbördeln verschlossen werden.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind an der der Verdrahtungsplatte zugewandten Begrenzungskante des Führungskammes und/oder des Steckerrahmens Abstandselemente angeformt. Diese Abstandselemente sorgen dafür, daß sich die Begrenzungskante des Führungskammes oder des Steckerrahmens nicht großflächig auf der Verdrahtungspla'te abstützt. Es wird dadurch verhindert, daß beim Löten Zinn zwischen Verdrahtungsplatte und Begrenzungskante durch Kapillarwirkung eindringt und so zu elektrischen Kurzschlüssen durch Lötpartikel führt. Ferner sorgen die Abstandselemente am Führungskamm dafür, daß die Kräfte, die beim Aufstecken des Steckerrahmens auf die Buchsenleiste nach dem Löten ausgeübt werden, nicht auf die Lötverbindung zwischen Lötspießen und Leiterplatte übertragen werden.
Die Erfindung ist anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels nachstehend erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Schnittdarstellung der elektrischen Verbindungseinrichtung gemäß der Erfindung,
F i g. 2 eine perspektivische Ansicht einer Buchsenleiste der Verbindungseinrichtung gemäß Fig. 1 in vergrößerter Darstellung,
F i g. 3 und 4 die Rückansicht der Buchsenleiste gemäß Fig. 2 zusammen mit einem zwischen deren Kontaktfederenden eingesteckten Führungskamm in zwei unterschiedlichen Montageslellungen,
F i g. 5 und 6 die vergrößerte Darstellung einer einzelnen Kontaktfeder der Buchsenleiste gemäß F i g. 2 bis 4 in Draufsicht und Seitenansicht.
F i g. 1 zeigt einen Ausschnitt aus einem stationären Gcstcllrahmen 1, der an der Gestellrückseitc mit einer großflächigen Verdrahtungsplatte 2 mit einer nicht weiter dargestellten Verdrahtung bzw. mit gedruckten Leiterbahnen, und auf der Gestellvorderseite mit am Gestellrahmen 1 paarweise befestigten Führungsschienen 3 versehen ist. zwischen die elektrische Steckbaugruppen 4 in Pfeilrichtung einsteckbar und abziehbar sind. Allgemein mit 5 ist eine Buchsenleiste bezeichnet, die mit Reihen von Kontaktiedern 6 bestückt ist, mit deren in Fig. 1 nicht weiter dargestellten gestellfrontseitigen Kontaktenden die entsprechenden Gegenkontakte 7 der an der Steckbaugruppe 4 einsteckseitig befestigten Federleiste 8 durch Bewegen der Steckbaugruppe 4 in Pfeilrichtung kontaktierbar sind. Hierbei greifen frei ragende Ansätze 9 der Federleiste in entsprechende Zentriernuten 10 an der Buchsenleiste 5 ein. Eine beliebige Anzahl von Führungsschienen 3 und Buchsenleisten 5 können für die elektrische Verbindung von viele" Steckbsu^rupf^en neben- und übereinander am Gestellrahmen 1 angeordnet sein. In F i g. 1 ist schematisch ein die Buchsenleiste 5 nach vier Seiten hin umziehender Steckerrahmen 11 angedeutet, der sich bis zur Verdrahtungsplatte 2 hin erstreckt und der an gegenüberliegenden Begrenzungsseiten zumindest zwei Rasthaken-Paare besitzt mit Rasthaken 12 und 13, die in entgegengesetzten Richtungen sperren, wobei die Rasthaken 12 in entsprechenden Öffnungen 14 mit der äußeren Begrenzungsfläche der Verdrahtungsplatte 2 verhaken, während die zusammen mit dem Steckerrahmen 11 in entsprechende z. B. rechteckförmige öffnungen in dem Gestellrahmen 1 eingeführten Rasthaken 13 mit der frontseitigen Begrenzungsfläche des Gestellrahmens 1 verrasten. Wird die Steckbaugruppe 4 eingesteckt, so nehmen die Rasthaken 13 die Einschubkräfte auf und leiten sie auf den stabilen Gestellrahmen 1 über, während beim Abziehen der Steckbaugruppe 4 die Abziehkräfte über die Rasthaken 12 auf die Verdrahtungsplatte 2 übertragen werden. Die Verdrahtungsplatte 2 stützt sich über nicht dargestellte Befestigungselemente auf der rückseitigen Begrenzungsfläche des Gestellrahmens 1 ab, so daß die Abziehkräfte ebenfalls auf letzteren übergeleitet werden. Mit 15 sind die Verbindungs- bzw. Lötstellen zwischen den Enden der Kontaktfedern 6 und den
ίο Leiterbahnen der Verdrahtungsplatte 2 bezeichnet.
In den Fig. 2, 3 und 4 ist die mit Reihen von Kontaktfedern 6 bestückte Buchsenleiste 5 als Einzelheit dargestellt. Die aus Isolierkunststoff gebildete Buchsenleiste 5 besitzt nicht weiter dargestellte
!5 Führungskanäle für die in zwei voneinander beabstandeien, in der Figur senkrechten Reihen angeordneten Kontaktfedern 6. Die nachstehend noch näher beschriebenen Kontaktfedern 6 ragen auf der Buchsenrückseite frei über die Buchsenleiste 5 hinaus und sind mit gabelartig ausgebildeten Kontaktarmen 16 und 16' (Fig. 5 und 6) in entsprechenden Ausnehmungen der Buchsenleiste 5 derart gelagert, daß sie für die entsprechenden Gegenkontakte der Federleiste 8 der Steckbaugruppe 4 für den Kontaktierungsvorgang frei zugänglich sind. Am anderen Ende besitzen die Kontaktfedern 6 schmale Verbindungsenden in Form von Lötspießen 17, wobei sich die Lötspieße 17 sämtlicher Kontaktfedern in einer Ebene befinden. Die Buchsenleiste 5 ist mit freiem Abstand nach vier Seiten
3n hin umgeben von dem Steckerrahmen 11 (Fig.2), der frontseitig von der Buchsenleiste 5 und rückseitig von den Lötspießen 17 der Kontaktfedern 6 überragt wird. Wie schon erläutert, besitzt dieser Steckerrahmen 11 in F i g. 2 nicht dargestellte Rasthaken 12 und 13 zu dessen Verrastung mit der Verdrahtungsplatte 2 einerseits und mit dem Gestellrahmen 1 andererseits. In gegenüberliegenden Begrenzungsseiten des Steckerrahmens 11 sind durch Freistanzungen 18 gebildete, mit dem Steckerrahmen 11 einstückige Federlappen 19 vorgesehen, die zum Hohlraum innerhalb des Steckerrahmens 11 hin vorgebogen sind. Diese einander gegenüberliegenden Federlappen 19 stützen sich an den seillichen Begrenzungen der Buchsenleiste 5 ab und bilden somit die schwimmende Lagerung für die Buchsenleiste 5. In F i g. 2 ist nicht gezeigt, daß sich auf jeder Begrenzungsseite des Steckerrahmens 11 jeweils zwei Federlappen 19 übereinander befinden. Entsprechend besitzt die Buchsenleiste 5 auf jeder Begrenzungsseite jeweils zwei rechteckförmige, angeformte Ansätze 20. Diese Ansätze sind in durch die Freistanzungen 18 der Federlappen 19 gebildeten, entlang den freien Federenden 21 sich erstreckenden Schlitzen 22 derart geführt, daß sie in Einsteckrichtung der Steckbaugruppe 4 durch den Steg
23 des Steckerrahmens 11 bzw. durch das freie Federende 21 des entsprechenden Federlappens 19 gehalten werden, während sie senkrecht zur Einsteckrichtung entsprechend der Breite des Schlitzes 22 verschiebbar sind.
Die Fig.5 und 6 zeigen eine Kontaktfeder 6 als Einzelheit Beim Ausführungsbeispiel ist die flachbandförmige Kontaktfeder 6 im Bereich zwischen dem Lötspieß 17 und den Kontaktarmen 16 so ausgeformt, daß sie eine halbkreisförmig verrundete Federschleife
24 bildet Ferner besitzt die Kontaktfeder 6 einen seitlichen Ansatz '25, an welchem ein senkrecht hierzu abgebogener Kontaktarm 16 angeformt ist, der einem • entsprechenden Kontaktarm 16' am Grundmaterial der Kontaktfeder 6 gabelartig gegenübersteht Zwischen
diese gabelartigen, federnden Kontaktarme 16 und 16' ist, wie erläutert, die Federleiste 8 der Steckbaugruppe 4 einsteckbar. Wie insbesondere Fig.6 zeigt, ist das flachbandförmige Material der Kontaktfeder 6 im Bereich der Kontaktarme 16 bzw. 16' und des Lötspießes 17 verjüngt ausgebildet. Außerdem ist die Kontaktfeder 6 im Bereich ihres Schaftes 24a verbreitert und in der Materialstärke reduziert, so daß der Querschnitt stets der gleiche ist, wodurch die Federwirkung wesentlich verbessert wird. Durch Pfeile 26, 27 und 28 ist in den Fig. 5 und 6 angedeutet, daß aufgrund der besonderen Ausgestaltung der Kontaktfeder 6 diese gegenüber allseitig einwirkenden Biegekräften nachgiebig ist, d. h. daß die Kontaktfeder 6 insbesondere aufgrund des Vorhandenseins der Federschleife 24 bei der Einwirkung von Bewegungskräften auf die Kontaktarme 16 und 16' sich im Mittelbereich so federnd durchzubiegen vermag, daß diese Kräfte nur in unbeachtlichem Ausmaße auf die Lötspieße 17 übertragen werden.
Die erläuterten Kontaktfedern 6 sind derart in der Buchsenleiste 5 montiert, daß die Federschleifen 24 der beiden zueinander parallelen Kontaktfeder-Reihen voneinander abgewandt sind. In den F i g. 2, 3 und 4 ist mit 36 ein Führungskamm bezeichnet, der beim Ausführungsbeispiel beidseitig keilförmig auslaufende Begrenzungskanten aufweist, in denen kammartig aufeinanderfolgende Führungsnuten 29 eingearbeitet sind, in die die verbindungsseitigen Enden der Kontaktfedern 6 formschlüssig passen. Zur Montage wird der Führungskamm zunächst mit seiner flachen Seite zwischen die verbindungsseitigen Enden bzw. zwischen die Lötspieße 17 der Kontaktfedern 6 eingeführt, wie F i g. 3 zeigt. Sodann wird, wie in F i g. 3 durch einen gestrichelten, bogenförmigen Linienzug angedeutet, der Führungskamm um 90° verschwenkt, womit die Kontaktfederenden in die Führungsnuten 29 einfallen und damit gehalten sind. Gleichzeitig verrasten beidenends des Führungskammes 26 angeformte, freiragende Befestigungsbügel 30 formschlüssig in entsprechenden Nuten 31 am oberen und unteren Ende der Buchsenleiste 5, womit der Führungskamm 36 und damit auch die Kontaktfederenden relativ gegenüber der Buchsenleiste 5 arretiert sind. Eine zusätzliche Arretierung für die Kontaktfederenden ist gegeben durch U-förmige Halteleisten 32, die auf die gegenüberliegenden Begrenzungskanlen des Führungskammes 36 aufsetzbar und an Zapfen 33 verrastbar sind. Durch diese Halteleisten 32 werden die Führungsnuten 29 nach außen hin verschlossen. Statt der Arretierung der Kontaktfederenden durch die Halteleisten 32 können
i'j die Führungsnuten 29 auch durch Warmumbördeln geschlossen und so die Lötspieße 17 in ihnen fixiert werden. Damit entfallen Halteleisten 32 und Zapfen 33. Schließlich besitzt der Führungskamm 36 im Bereich seines Mittelsteges 34 rechteckförmige Abstandsele-
2i) mentc 35, auf denen sich der Führungskamm und damit die mit dem Führungskamm 36 verbundene Buchsenleiste 5 an der Verdrahtungsplatte 2 abstützt, womit eine großflächige Anlage des Führungskammes und damit die Bildung von Lotkriechstrecken verhindert wird.
;<, Beim Einstecken der Steckbaugruppe 4 in die Buchsenleiste 5 werden, wie erwähnt, die Einsteckkräfte über die Rasthaken 13 auf den stabilen Gestellrahmen 1 übertragen. Gleichzeitig besitzt die Buchsenleiste 5 aufgrund ihrer schwimmenden Lagerung die Möglich-
id keit, sich der Einsteckbahn der Steckbaugruppp 4 anzupassen. Die bei der Bewegung der Buchsenleiste 5 senkrecht zur Einsteckrichtung entstehenden Kräfte können sich aufgrund der besonderen Ausgestaltung der Kontaktfedern 6 nicht auf die Lötstellen 15 (F i g. 1)
η übertragen. Die Lötstellen bleiben damit auch bei extremen Ausweichbewegungen der Buchsenleiste 5 weitestgehend unbelastet und unbeansprucht
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (13)

Patentansprüche:
1. Elektrische Verbindungseinrichtung mit an einem Gestellrahmen befestigbarer Buchsenleiste, deren nach mehreren Richtungen federnd nachgiebig ausgebildete, in zwei Reihen paarweise einander gegenüberliegende Kontaktfedern einerseits mit Leiterbahnen einer Verdrahtungsplatte beispielsweise durch Löten elektrisch verbunden und andererseits mit auf die Buchsenleiste aufsteckbaren elektrischen Steckbaugruppen kontaktierbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfedern (6) im Bereich zwischen der Buchsenleiste (5) und einer der Verdrahtungsplatte (2) vorgeordneten, mit der Buchsenleiste (5) koppelbaren Kontaktfederführung (36) die Nachgiebigkeit erzeugende Verformungen (24) aufweisen und mit den Leiterbahnen der Verdrahtungsplatte (2) direkt verbunden sind.
2. Elektrische Verbindungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Buchsenleiste (5) schwimmend aufnehmender Steckerrahmen (11) wenigstens zwei in entgegengesetzte Richtungen sperrende Rasthaken (12, 13) aufweist zur Verrastung mit dem Gestellrahmen (1) einerseits und mit der Verdrahtungsplatte (2) andererseits.
3. Elektrische Verbindungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchsenleiste (5) zwischen an wenigstens zwei gegenüberliegenden Seiten des Steckerrahmens (11) geformten Federlappen (19) schwimmend gelagert ist.
4. Elektrische Verbindungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchsenleiste (5) mittels Ansätzen (20) in senkrecht zur Einsteckrichtung der Steckbaugruppe (4) sich erstreckenden Schlitzen (22) im Steckerrahmen (11) verschiebbar geführt ist.
5. Elektrische Verbindungseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze
(20) in durch die Freistanzungen (18) der Federlappen (19) gebildeten, entlang den freien Federenden
(21) sich erstreckenden Schlitzen (22) geführt sind.
6. Elektrische Verbindungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede der vorzugsweise flachbandförmigen Kontaktfedern (6) der Buchsenleiste (5) zwischen den Verbindungs- und Kontaktstellen mindestens eine mäander-, Zickzack- oder spiralförmig ausgeformte Federschleife (24) aufweist.
7. Elektrische Verbindungseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die aus einem flachbandförmigen Material bestehende Kontaktfeder (6) zwischen Verbindungs- und Kontaktstelle um etwa 90° verdrillt ist.
8. Elektrische Verbindungyeinrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfeder (6) im Bereich ihres Schaftes (24a) verbreiten und in der Materiaistärke reduziert ist.
9. Elektrische Verbindungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Kontaktfeder (6) am Kontaktende einen seitlichen Ansatz (25) und zwei gabelartige, federnde Kontaktarme (16,16') besitzt.
10. Elektrische Verbindungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Buchsenleiste (5) zwei mit
Abstand zueinander parallele Reihen von frei über die Buchsenleiste hinausragenden Kontaktfedern (6) trägt, zwischen deren freie, verbindungsseitige Enden ein an gegenüberliegenden Begrenzungskanten Führungsnuten (29) für die Kontaktfedern (6) aufweisender, mit der Buchsenleiste lösbar verbundener Führungskamm als Kontaktfederführung (36) einführbar ist.
11. Elektrische Verbindungseinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungskamm (36) zwischen die Enden der Kontaktfeder (6) eindrehbar und mit Befestigungsbügeln (30) in Nuten (31) der Buchsenleiste (5) einschwenkbar ist.
12. Elektrische Verbindungseinrichtung nach Anspruch 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß auf die kammartig mit Führungsnuten (29) versehenen Begrenzungskanten des Führungskammes (36) Halteleisten (32) aufsteckbar sind.
13. Elektrische Verbindungseinrichtung nach Anspruch 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsnuten (29) des Führungskammes (36) zur Fixierung der Kontaktfedern (6) durch Warmumbördeln geschlossen sind.
H. Elektrische Verbindungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der der Verdrahtungsplatte (2) zugewandten Begrenzungskante (34) des Führungskammes (36) und/oder des Steckerrahmens Abstandselemente (35) angeformt sind.
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