DE2913032A1 - Autoklav - Google Patents

Autoklav

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DE2913032A1
DE2913032A1 DE19792913032 DE2913032A DE2913032A1 DE 2913032 A1 DE2913032 A1 DE 2913032A1 DE 19792913032 DE19792913032 DE 19792913032 DE 2913032 A DE2913032 A DE 2913032A DE 2913032 A1 DE2913032 A1 DE 2913032A1
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DE
Germany
Prior art keywords
autoclave
motor
housing
pressure
interior
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Withdrawn
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DE19792913032
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English (en)
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Nichtnennung Beantragt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ENGELKE CONRAD
Original Assignee
ENGELKE CONRAD
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J3/00Processes of utilising sub-atmospheric or super-atmospheric pressure to effect chemical or physical change of matter; Apparatus therefor
    • B01J3/002Component parts of these vessels not mentioned in B01J3/004, B01J3/006, B01J3/02 - B01J3/08; Measures taken in conjunction with the process to be carried out, e.g. safety measures

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Pressure Vessels And Lids Thereof (AREA)

Description

  • A u t o k l a v
  • - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -Die Erfindung betrifft einen Autoklav mit motorischem Antrieb für eine in seinem Inneren angeordnete Umwälzvorrichtung oder dergleichen, dessen Motor an der Außenseite des Autoklaven angebaut ist.
  • Autoklaven dienen der Behandlung von Gegenständen bei lolier Temperatur und hohem Druck, oft in aggresivem Medium. Für eine gleichmäßige Behandlung des gesamten, im Autoklaven befindlichen Gutes ist eine Umwälzung des im Autoklaven befindlichen Mediums erwünscht. Für die Umwälzung in anderen technischen Geräten benutzte Ventilatoren oder Rübrwerke lassen sich Jedoch einer wegen der hohen Temperaturen und wegen der Aggressivität des Mediums nicht oder nur unter hohen Schwierigk iten einsetzen. Man hat versucht, den Motor des Ventilators außer@alb des Autoklaven @@erz@@@ringen. Hierzu mußte @an eine Wellendurchführung durch die Autoklavenwand schaffen, die erhbliche Abdichtungsschwierigkeiten bereitete und erhebliche Energiemengen ver c@luckte, die sich dann im Bereich der wellendichtung in wärme umsetzte. Wellendurchführungen in Form von Stoffbuchsen Gleitringdichtungen, die man hierfür vorsah, sind nur sehr schwer absolut dicht zu bekommen und erfordern einen hohen Wartungsauf@and. Diese absolute Dichtheit ist aber erforderlich, damit nicht neißes aggressives Medium in den Motor eindringt und zu dessen Zerstörung führt.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Möglichkeit zu schaffen, den Motor so anzubringen, daß keine Schwierigkeiten der Wellenabdichtung entstehen und trotzdem das @eiße Medium aus dem Autoklav nicht in das Innere des Motors eindringen kann.
  • Die Erfindung besteht darin, daß der Motor in einem druckfesten Gehäuse eingebaut ist, das an der Außenseite des Autoklaven angebracht ist, daß das Gehäuse zumindest auf der dem Autoklav zugewandten Seite iene Kühlvorrichtung aufweist, daß zwischen Motorgehäuse und Autoklav eine druckampfindliche Wellendichtung eingebaut ist und daß das Innere des Motorgehäuses über eine Druckleitung an das Innere dem Autoklaven angeschlossen ist.
  • Diese Unterbringung des Motors in einem druckfesten Gehäuse, das an den Innenraum des Autoklaven über eine Druckleitung angeschlossen ist, erbringt den Vorteil, daß der Motor an einer Stelle angebracht ist, die sich leicht kühlen läßt, und daß die Wellendichtung druckempfindlich ausgeführt werden kann, obwohl im Inneren des Autoklaven ein hoher Druck @errscht. Diese druckem findliche Wellendichtung wird durch den Druck im Inneren des Autoklaven nicht zerstört, weil auf beiden Seiten der wellendichtung gleicher Druck herrscht. Auf diese reise kann Medium aus dem Inneren des Autoklaven nicht durch die Wellendichtung in das Innere des Motors eindringen.
  • Vor@eilhaft, weil baulich seir einfach ausführbar, ist es, wenn die wellendichtung aus einem gekapselten Kugellager besteht, wobei die Kapselung gleichzeitig dem Schutz des Schmiermittels im Kungellager dient, oder aus einem Dichtring bes@eht.
  • Zreckmäßigerweise wird das Kungellager in einem an der Stirnseite des Motorgehäuses eingeschweißten Ring mit nach innen bis vor den Umfang der Motorwelle gezogenen Flansch eingesetzt. Dieser Flansch dient dann gleichzeitig einem mechanischen Schutz des Kugellagers auf der dem Autoklav zugewan@ten Seite.
  • Vorteilhaft ist es, wenn die Stirnseite des Motors, die mit Kühlkanölen versehen ist, an den zylindrischen Gehäuseteil des Motors angeflanschit ist und zwei Ringdichtungen aufweist, zwischen denen Kühlwasserkanäle liegen, die aus dem zylindrischen Gehäuseteil in den Stirnseitenteil des Motors führen.
  • Vorteilhaft ist es, wenn auch der Anschlußkasten einen druckdischten Innenraum aufweist und durch einen Kanal mit dem Innenraum des Motorgenäuses verbunden ist.
  • ird aggressives Medium im Autoklaven benutzt, so ist es vorteil@aft, wenn in der vom Autoklaven zum Motor führenden Druckleitung eine Sperrflüssigkeit oder eine Sperrflüssigkeit aufweisende Vorrichtung angeordnet ist.
  • Das Wesen der erfindung ist nachstehend anhand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen: Fig. 9 einen Schnitt durch den am Autoklaven angebrachten Elektromotor; Sig. 2 ein Anschlußschema.
  • In die Wand 1 des Autoklaven ist ein Ring 2 eingeschweißt, der zum Anflanschen des Motors 3 mittels Schrauben 4 dient.
  • Der Motor betet aus einem Läufer 5 und einem Stator 6.
  • Der Läufer ist auf einer Welle 7 angebracht, die in den Kugellagern a, 9 gelagert ist und mit ihre dem Antrieb einer Umwälzvorrichtung oder dergleichen dienenden Ende in das Innere des Autoklaven 1 hineinragt. Der Stator 6 des rotors ist in einem zylindrischen Gehäuseteil 10 eingebaut, das von einem Mantel 11 umgeben ist. Zwischen dem druckfest ausgeführten zylindrischen Gehäuseteil 10 und dem Mantel 11 ist ein Raum 12 für Kühlflüssigkeit geschaffen, die durch den Anschlußstutzen 13 einfließt und durch den Stutzen 14 ausfließt. Zu beiden Seiten des zylindrischen Gehäuseteiles 10 sind Stirnseitengefäuseteile 15, 16 angeordnet. Die dem Autoklaven zugewandte Stirnseite 16 des Motors 3 weist für die Aufnahme des Kugellagers 8 einen Ring 17 auf, der eine nech innen gerichtete Krempe aufweist, die bis dicht vor den Umfang der elle 7 gezogen ist. In diesen Ring ist das Kugellager 8 eingesetzt, daß zweckmäßigerweise verkapselt ist. Die Kapselung dient zum Schutz der Schmierfüllung des Kugellagers, gleichzeitig aber auch der Abdichtung des Innenraumes des rotors 3 gegenüber dem Innenraum des Autoklaven 1. Die Stirnseite 16 weist in ihrem Inneren Kanäle 18 für das Kühlmedium auf welches durch Kanäle 19 aus dem Raum 12 in die Kühlkanäle 18 gelangen kann und durch Kanäle 19 auch die Kühlkanäle 18 wieder verlassen kann. Die Kanäle 19 befinden sich in einem Flansch 20, der am zylinderförmigen Gehäuseteil 10 angeschweißt ist und an den die Stirnseite 16 mittels Schrauben 21 angeflanschit ist. Dieser Flansch 20 dient zur Befe-tigung des Motors 3 mit seinem Gehause an dem in der Autoklavenwand 1 eingeschweiten Ring 2 mittels der Schrauben 4.
  • Am anderen Ende des zylindrischen Gehäuseteiles 10 ist ein weiterer Flansch 21 vorgesehen an den die Stirnseite 15 mittels Schrauben 22 befestigt ist. Die Stirnseite 22 weist eine Ausnehmung 23 für die Aufnahme des Kugellagers 9 auf. Weiter weist diese Stirnseite 15 eine Öffnung 24 auf, lurch die elektische Zuleitungen aus dem an der Stirnseite 15 angeschweißten druckdichten Schaltkasben 25 füllren.
  • Gleichzeitig dient diese Offnung 24 aber auch dazu, einen Druckanschluß zu bilden. Und zwar ist in die Öffnung 26 eine Druckleitung 27 geführt, die den Innenraum des Autoklaven 1 mit dem Innenraum des Ivlotors 3 verbindet. In dieser Druckleitung wird, wenn im Inneren des Autoklaven mit einem aggressiven Medium gearbeitet wird, eine Vorrichtung 28 mit einer Sperrflüssigkeit vorgesehen, die den Übertritt von Medium aus dem Inneren des Autoklaven 1 in den Innenraum des Motors 3 verhindert. wird nicht nit einem agressiven Medium im Inneren des Autoklaven 1 gearbeitet, kann diese Sperrvorrichtung 28 entfallen. Die Leitung 27 wird im allgemeinen relativ eng bemessen, damit aus dem Autoklaven in den Innenraum des Motors 3 eintretendes Medium in dieser Leitung gekühlt wird und sich keine zirkulierende Strömung ausbilden kann.
  • Durch diese Leitung 27 ist gewährleistet, daß im Inneren des Motors 3 der gleiche Druck wie im Autoklaven herrscht.
  • Auf die Wellenabdichtung, die im Ausführungsbeispiel durch das Kugellager 17 gebildet ist, wirkt dann von beiden Seiten, nämlich von der Seite des Autoklaven ebenso wie von der Notorseite her, der gleiche Druck Daher kann hier eine druckempfindliche Dichtung eingesetzt werden, die sicher gewährleoist: t, daß Medium aus dem Autoklaven nicht unmittelbar rings der Welle 7 in den Innenraum des Motors 3 gelangen kann.

Claims (9)

  1. @ @ @ u t z a n s p r ü c h e : 1. Autoklav 1t motorize am Antrieb für eine in seinem In@sren angeordnete Umwälzvorrichtung oder Vergl@@e@en, dessen motor an der Außenseite des Autoklaven angebraut ist, dalure gekennzeichnet, daß der motor (1) in einem druckfesten Gehäuse (10, 15,15) eingebaut ist, das an der Außenseite des Autoklaven (1) angebracht ist, daß das Gehäuse (10,15,16) zumindest auf der dem Autoklav (1) zugewannten Seite eine Kühlvorrichtung aufweist, daß @@ise@en dem Motorgenäuse (10,15,16) und dem Autoklav (1) eine llendichtung eingebaut ist und daß Innere des Motorgehäuses (10,15,16) über eine Druckleitung (27) an den Innenraum des Autoklaven (1) angeschlossen ist.
  2. .Autoklav nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die @ellendlichtung aus einem gekapselten Kugellager (@) besteht.
  3. 3. Autoklav nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die @ellendichtung aus einem Dichtring besteht.
  4. 4. Autoklav nach anspruch 2 und 2, dadurch gekennseichnet, daß das @@gella er (3) in einem in der Stirnseite des Motorge@üses (10,15,16) eingeschweißten ki@g (17) it nach innen bis vor den Umfang der motorvelle (7) @e@egenen Fl@@sei@inge@etzt ist.
  5. 5. Autoklöav nach Anspruch 1, adurch gekennzeichnet, das der zylindrische Ge@@useteil (10) von einem @@@lmantel (11) umgeben ist.
  6. 6. Autoklav nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnseite (16) der Motors (5) an den zylindrischen Gehäuseteil (10) angeflanscht ist und zwei Ringdichtengen (29,30) aufweist, zwisc en denen Kü@l@asserkanäle (19) liegen.
  7. 7. Autoklav nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlu@kasten (25) einen @ruck@chten Innen-@aun aufweist und durch eine Üffnung (24) mit den Innenraum des Motorgehäuses verbunden ist.
  8. 8. Autoklav nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die @ruckleitung (27) in die Öffnung (26) im Schaltkasten (25) mündet.
  9. 9. Autoklav nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der von Autoklav (1) zum Motor (3) führendesDruckleitung (27) eine Sperrflüssigkeit oder eine Sparrflüssigkeit aufwei ende Vorrichtung (28) angeordnet ist.
DE19792913032 1979-03-31 1979-03-31 Autoklav Withdrawn DE2913032A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0313756A2 (de) * 1987-10-27 1989-05-03 Gebr. Lödige Maschinenbau Gesellschaft mbH Reaktor zum Behandeln von Schüttgütern oder dergleichen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0313756A2 (de) * 1987-10-27 1989-05-03 Gebr. Lödige Maschinenbau Gesellschaft mbH Reaktor zum Behandeln von Schüttgütern oder dergleichen
EP0313756A3 (en) * 1987-10-27 1989-07-26 Gebr. Lodige Maschinenbau Gesellschaft Mbh Reactor for treating bulk material or the like

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