DE2912856A1 - Kryopumpe - Google Patents

Kryopumpe

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DE2912856A1
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Germany
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cryopump
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radiation shield
cryogenerator
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DE19792912856
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Otto Dr Winkler
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OC Oerlikon Balzers AG
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Balzers AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B37/00Pumps having pertinent characteristics not provided for in, or of interest apart from, groups F04B25/00 - F04B35/00
    • F04B37/06Pumps having pertinent characteristics not provided for in, or of interest apart from, groups F04B25/00 - F04B35/00 for evacuating by thermal means
    • F04B37/08Pumps having pertinent characteristics not provided for in, or of interest apart from, groups F04B25/00 - F04B35/00 for evacuating by thermal means by condensing or freezing, e.g. cryogenic pumps

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Compressors, Vaccum Pumps And Other Relevant Systems (AREA)

Description

  • KRYOPUMPE
  • Zur Hochvakuumerzeugung werden heute in zunehmendem Masse Kryopumpen eingesetzt. Bei technischen Vakuumprozessen, bei denen immer wieder von neuem von Atmosphärendruck auf Hochvakuum gepumpt werden muss, arbeitet man vorzugsweise mit Kryogeneratoren, bei denen gasförmiges Helium als Kühlmittel verwendet wird, das in einem geschlossenen Kreislauf zwischen dem Kryogenerator und einem Helium-Kompressor, der über flexiblse Hochdruckleitungen mit dem Kryogenerator verbunden ist, zirkuliert. Meistens wird der Stirling- oder der Gifford-Mac Mahon-Prozess verwendet, wobei in zwei Stufen die für die Erzeugung tiefer Drücke notwendige Kondensationstempeo ratur von 15 - 20 K erreicht wird.
  • Eine wichtige Voraussetzung für den Einsatz solcher Kryogeneratoren in der Vakuumtechnik ist, dass es mit Hilfe von Sorptionsmitteln gelingt, auch den Partialdruck des Wasserstoffs, dessen Dampfdruck bei dieser Temperatur in der Nähe von 1 bar liegt, auf genügend tiefe Werte zu senken.
  • Der Preis eines Kryogenerators steigt mit seiner Kälteleistung. Damit die Kryopumpe gegenüber den bisher verwendeten Methoden zur Vakuumerzeugung konkurrenzfähig ist, müssen deshalb Lösungen gefunden werden, bei denen man mit möglichst kleinen Kälteleistungen auskommt. Dabei wird in der Regel nur ein kleiner Teil der Kälteleistung für die Kondensation der abgesaugten Gase verwendet. Der grössere dient zur Abführung der Wärme, die der Kryopumpe von der Umgebung zugestrahlt wird.
  • Zur Senkung der erforderlichen Kälteleistung muss man deshalb danach trachten, diese Einstrahlung zu verringern. Der einfachste Weg wäre, die der Einstrahlung ausgesetzte Kondensationsfläche zu verkleinern. Dies führt aber zu einer Einbusse an Saugvermögen. Es gilt hier, den günstigsten Kompromiss zu finden.
  • Ein weiterer für die Qualität einer Kryopumpe wichtiger Punkt ist de Abkühlzeit bei der Inbetriebnahme. Sie ist bei gegebenem Saugquerschnitt umso länger, je kleiner die Kälteleistung und je grösser die Masse der Kondensationsflächen und der Strukturen ist, die die zugestrahlte Wärme zu den Kaltflächen am Kryogenerator abführen. Diese Abkühlzeit ist bei den bekannten Kryopumpen meistens länger als die Anheizzeit der alternativ einsetzbaren Diffusionspumpen, was oft als Nachteil empfunden wird.Die Erfindungsaufgabe wird durch eine Kryqpumpe gemass Patentanspruch 1 gelöst.
  • Die vorliegende Erfindung hat sich die Optimierung dieses Aspektes bei einer autonomen Kryopumpe zur Aufgabe gesetzt.
  • Im Rahmen dieser Beschreibung sollen unter autonomen Kryopumpen solche verstanden werden, die ohne die äussere Zufuhr von Kältemitteln, z.B. von flüssigem Stickstoff, auskommen, die also von einem eingebauten Kryogenerator gekühlt werden.
  • Die Kälteleistung der auf der tiefsten Temperatur befindlichen Stufe eines Kryogenerators ist meistens wesentlich kleiner als diejenige, der auf höherer Temperatur befindlichen und darf auch kleiner sein, wenn die für das Absaugen der Permanentgase bestimmten Kondensationsflächen von der normalerweise auf Zimmertemperatur befindlichen Vakuumwand durch einen Strahlungsschutz abgeschirmt sind, der sich dann auf einer Zwischentemperatur befindet. Bei der autonomen Kryopumpe wird dieser Strahlungsschutz, der z.B. als Chevronbaffle mit hohem Leitwert für die durchtretenden Permanentgase ausgebildet ist, von der auf höherem Temperaturniveau- befindlichen Stufe des Kryogenerators gekühlt.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, eine Kryopumpe zu schaffen, die ein geringeres Gewicht und damit eine geringere Masse der abzukühlenden Teile erfordert als bisher ubliche Kryopumpenkonstruktionen. Es soll eine wesentlich kleinere Abkühlzeit und damit - da die Wartezeiten verkürzt sind -ein wirtschaftlicherer Betrieb von Vakuumanlagen erreicht werden.
  • Ueberraschenderweise kann durch eine solche Konstruktion mit längerer wärmeleitender Brücke für die tiefgekühlte Kondensationsfläche als für die weniger tief gekühlte Strahungsabschirmung eine erhebliche Gewichtseinsparung der letzteren erreicht werden, wie aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles der Erfindung ersichtlich wird.
  • Figur 1 zeigt zunächst eine autonome Kryopumpe der bisherigen Bauart. Der Kryogenerator 1 ist an der Basisplatte 2 der Vakuumanlage befestigt. Die unterste erste Stufe 3 des Kryogenerators befindet sich auf einem Temperaturniveau von 80 bis 120 K, während die darüber liegende Stufe 4 eine Temperatur von 15 bis 20 K besitzt. Die Kälteleistung dieser Temperaturstufe beträgt z.B. bei 19 K ca. 2 Watt und diejenige der höheren Temperaturstufe etwa 100 Watt.
  • Je grösser die Kälteleistung der ersten Stufe ist, umso grösser darf die die Umgebungsstrahlung abschirmende Oberfläche sein.
  • Umso grösser ist dann auch ihr Leitwert für Gase und damit das Saugvermögen, das die auf tieferer Temperatur befindliche Kryopumpstufe 8 erreichen kann. In Figur 1 ist eine Abschirmung bewährter Bauart dargestellt.
  • Diese Abschirmung besteht hier aus einem Kupferchevron 5 aus konzentrischen Ringen, das über die Kupferplatte 6 und dem aussen hochglanzpolierten Zylinder 7 mit der ersten Stufe 3 verbunden ist und von dort her über mehrere Stege 9 gekühlt wird. An der auf der tieferen Temperatur befindlichen Stufe 4 ist das die Kondensationsfläche (Kryofläche) bildende Kryopanel 8 befestigt, das auf der Innenseite der Finnen mit einem Sorptionsmittel z.B. Aktivkohle zur Absaugung des Wasserstoffs belegt ist. 10 ist der Anschlussstutzen für eine Vorvakuumpumpe, die nur bei der Inbetriebsetzung benötigt wird.
  • Bei einem Ansaugquerschnitt von 500 mm Durchmesser ist das Gewicht der abzukühlenden Massen, die sich auf dem höheren Temperaturniveau befinden, ca. 20 kg und der auf niedrigem Temperaturniveau befindlichen ca. 4 kg. Die Kaltfahrzeit bei der Inbetriebsetzung dieses Systems mit der oben angegebenen Kälteleistung, die im Gleichgewichtszustand erreicht wird und bei höheren Temperaturen erheblich grösser ist, beträgt ca. 2 Std.
  • Diese Abkühlzeit kann erfindungsgemäss auf etwa ein Viertel reduziert werden, wenn die Kryoflächen und ihre Abschirmung in bezug auf den Kryogenerator anders angeordnet werden und zwar so, dass im Gegensatz zur bisherigen Lösung, die Wärmebrücke zwischen dem Strahlungsschutz und der ersten Kryogenerator-Stufe wesentlich verkürzt wird und dafür die Verbindung zwischen Kryopanel und der zweiten Stufe des Kryogenerators verlängert wird, und wenn ausserdem Massnahmen getroffen werden, um die grosse Masse der Abschirmung 7 an ihrer Peripherie und die Masse des Kryopanels 8 zu verringern.
  • Man hat sich bisher davor gescheut, das Kryopanel über längere wärmeleitende Brücken mit der Tieftemperaturstufe zu verbinden, da ein Temperaturgradient von wenigen Graden besonders bei hoher Belastung bzw. hohem Gasanfall bereits die Temperatur an den Kryoflächen so stark erhöhen kann, dass eine Desorption und Verdampfung kondensierter Gase eintritt und die Pumpe zusammenbricht. Man war sich dabei wahrscheinlich nicht bewusst, dass die Wärmeleitfähigkeit des reinen Kupfers bei 20 K etwa 20- Mal höher ist als bei Zimmertemperatur und immer noch 13 Mal höher als bei 100 K, und dass deshalb bei tiefen Temperaturen keine grossen Querschnitte nötig sind, um die geringe Wärmemenge abzuführen, im Gegensatz zur Strahlungsabschirmung.
  • Erfindungsgemäss ergibt sich dagegen ein konstruktiver Aufbau, bei dem die gleiche Temperaturverteilung mit wesentlich geringeren Materialmengen erreicht werden kann. Die Verkürzung der Wärmebrücke bis zur äusseren peripheren Abschirmung auf die Hälfte ergibt bei gleichem Temperaturabfall von aussen nach innen eine Verringerung der benötigten Material -mengen und damit der Wärmekapazität um 75%. Dementsprechend kürzer ist die Abkühizeit der Abschirmung Dagegen bringt die Verlängerung der Wärmebrücke zu den Kryopanels nur eine VergröFserung der Wärmekapazität um höchstens 20% und auch nur eine geringe Vergrösserung des Temperaturabfalls um 0,4 K bei 2 Watt Kälteleistung.
  • Figur 2 zeigt eine erfindungsgemässe Kryopumpe. Man sieht hier die Kryoflächen 11, die aus dünnen Silberblechen hergestellt und zur Versteifung konisch geformt sind. Sie sind über vier dünne Kupferstäbe 12 mit 6 mm Durchmesser mit der tieferen Temperaturstufe 13 verbunden. Der Strahlungsschutz bestehend aus Chevrons 14, Mantel 15 und unterer Abschirmung 16 sind auf kürzestem Weg mit der auf höherer Temperatur befindlichen Stufe 17 verbunden. Dabei ist im Gegensatz zu Figur 1 der Mantel 15 mit den Chevrons 14 in direktem Wärmekontakt und zur Erleichterung der Montage von der unteren Abschirmung 16 getrennt. Da die Wärmeabfuhr von der Fläche 15 über mehrere gleichmässig am Umfang verteilte Chevronbleche erfolgt und nur eine geringe Wärmeleitfähigkeit innerhalb der Fläche erforderlich ist, um zu grosse Temperaturunterschiede zu vermeiden, wird diese Fläche zweckmässig als in sich steifer Kugelabschnitt aus einem Material hoher Steifigkeit, wie z.B.
  • nicht rostendem Stahl, hergestellt, wobei eine Dicke von einigen 1/10 mm zur Erreichung einer hinreichenden Steifigkeit ausreichend ist. Um eine ausreichende Wärmeleitung zu sichern, genügt eine beidseitige galvanisch aufgebrachte Kupferauflage von 1/100 mm Dicke.
  • Durch die Beschichtung von Werkstoffen hoher Steifigkeit mit u.U. geringer Wärmeleitfähigkeit mit einem Metall geringer Festigkeit aber hoher Wärmeleitfähigkeit ergibt sich an allen Stellen, an denen die Erreichung des von der Wärmeleitung her nur gesehen zulässigen minimalen Querschnittsoaus Festigkeitsgründen begrenzt ist, eine erhebliche Verringerung der abzukühlenden Massen. Diese Möglichkeit kann auch bei der Herstellung des Kryopanels in Betracht gezogen werden, bei dem die Wärmeleitfähigkeit eines 1/100 mm dicken Kupferbechs bereits bei weitem genügen würde, um unzulässige Temperaturdifferenzen innerhalb des Panels zu vermeiden. Auch hier kann mit einer kupferplattierten Folie aus hartgewalztem nicht rostendem Stahl die Masse verringert und die Abkühizeit weiter verringert werden.
  • Ein gewisser Nachteil der gewichtssparenden Konstruktion der Kondensationsflächen liegt darin, dass bei einer Wärmeeinstrahlung, die die Kälteleistung des Kryogenerators wesentlich übersteigt, die Temperatur der.Kondensationsflächen rascher ansteigt als bei der bisherigen Lösung mit ihrer grösseren Masse und dementsprechend höheren Wärmekapazität. Dieser Nachteil kann jedoch leicht in weiterer Ausgestaltung der Erfindung behoben werden, indem man mit den beiden Temperaturstufen des Kryogenerators möglichst dlinnwa-ndige Vorratsbehälter verbindet, in denen ein geeignetes Kühlmittel gespeichert werden kann, das bei vorübergehend erhöhter Wärmezustrahlung oder kondensierender Gasmenge durch Verdampfung zusätzliche Kälteleistung erzeugt.
  • Zur Speicherung des Kältemittels sind diese Vorratsbehälter über dünne Gasleitungen mit Gasbehältern verbunden, die das zu kondensierende Kältemittel enthalten.
  • Druck und Art des Kältemittels werden so gewählt, dass, sobald die normale Arbeitstemperatur der Kryoflächen unterschritten wird, d.h. ca. 100 K an der höheren Temperaturstufe und ca. 20 K an der niederen Temperaturstufe, die Kondensation und Speicherung des Kältemittels beginnt.
  • Auf diese Weise kann in den Perioden, in denen die Kryopumpe ist zwar in Betrieb aber keine Pumpleistung aufzubringen hat-, immer wieder ein neuer, zusätzliche Kälteleistung erzeugender Vorrat an Kältemittel erzeugt werden.
  • Mit dieser Ergänzung ist es möglich, die Kryopumpe bereits bei höheren Drücken einzusetzen, z.B. die Vorevakuierung des abzupumpenden Rezipienten schon bei einem Druck von einigen mbar abzubrechen und damit eine Oelrückströmung von der Vorpumpe zum Rezipienten mit Sicherheit zu unterbinden. Es ist dann auch zulässig, vorübergehend eine höhere Einstrahlung zur Kryopumpe zuzulassen. Dies ist z.B. für Bedampfungsanlagen und metallurgische Anlagen wichtig. Man kann auch die Strahlungsabschirmung der Kryopumpe mit höherem Leitwert auslegen, so dass eine höhere Pumpleistung erreicht wird.
  • Ganz allgemein erlaubt diese Methode bei- Beibehaltung kurzer Abkühlzeiten mit einer vorgegebenen Kälteleistung bei dynamischen Pumpvorgängen ein grösseres Saugvermögen und grössere Saugleistung zu erreichen.
  • Figur 3 zeigt diese Variante einer erfindungsgemässen Kryopumpe. Wenn man Stickstoff als Kältemittel für die höhere Temperaturstufe und Wasserstoff als Kältemittel für die niedrige Temperaturstufe wählt, so entspricht einer Kondensationstemperatur von 100 K des Stickstoffs ein Druck von ca. 10 bar und einer Kondensationstemperatur von 20 K des Wasserstoffs ein Druck von ca. 1 bar.
  • In Figur 3 bedeutet 18 den Vorratsbehälter für flüssigen Wasserstoff. Sein Volumen beträgt bei einer Nennweite des Anschlussflansches 20 der Kryopumpe von 500 mm etwas mehr als 0,5 1. Um ihn zu füllen, muss der entsprechende Gasvorrat bei 1 bar ca. 400 1 betragen.
  • Der grössere Vorratsbehälter 19 für flüssigen Stickstoff hat ein Volumen von etwas mehr als 1,5 1. Dies entspricht einem Gasvorrat von ca. 100 1 bei 10 bar. Die Anschlussleitungen zum Wasserstoff- und Stickstoff-Gasvorratsbehälter sind bei 21 und 22.
  • Durch Verdampfung von 1,5 1 flüssigem Stickstoff kann während 30 Minuten eine zusätzliche Kälteleistung von ca. 135 Watt aufgebracht werden und mit 0,5 1 Wasserstoff in der gleichen Zeit auf dem tieferen Temperaturniveau eine zusätzliche Kälteleistung von ca. f0 Watt.
  • Bei Verwendung von 0,1 mm dickem Blech aus nicht rostendem Stahl zur Herstellung des Behälters 18 mit 0,01 mm Kupferauflage zur Erhöhung der Wärmeleitfähigkeit wird die Wärmekapazität und damit die Abkühlzeit vor der Verflüssigung des Wasserstoffs im Vergleich zur Ausführung gemäss Figur 2 nicht vergrössert.
  • Da für die Herstellung des Behälters 19 wegen des höheren Drucks dickeres Material z.B. 1 mm-Kupferblech verwendet werden muss, tritt auf der höheren Temperaturstufe eine geringe Erhöhung der Masse um ca. 25% ein, die jedoch im Vergleich zu der grossen Gewichtsreduktion gegenüber der alten Lösung nicht ins Gewicht fällt.

Claims (6)

  1. P A T E N T A N 5 P R UE C H E Kryopumpe mit eingebautem Kryogenerator mit wenigstens zwei Temperaturstufen und mit wenigstens einer der Bindung der zu pumpenden Gase dienenden Kondensationsfläche und mit einer Strahlungsabschirmung für die Kondensationsfläche, wobei letztere mit der Stufe niedrigerer Temperatur und die Strahlungsabschirmung mit der Stufe höherer Temperatur des Kryogenerators über wärmeleitende Brücken verbunden ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass für die Strahlungsabschirmung (14) eine kürzere wärmeleitende Brücke zu der Stufe (17) höherer Temperatur als für die wärmeleitende Brücke (12) von der Kondensationsfläche (11) zur Stufe (13) niedrigerer Temperatur vorgesehen ist.
  2. 2. Kryopumpe nach Anspruch 1, d a d u r c h 9 e k e n n -z e i c h n e t, dass die Strahlungsabschxirmung (14) von der Stufe (17) höherer Temperatur getragen ist und die Kondensationsfläche (11) über wärmeleitende, durch die Strahlungsabschirmung hindurchgreifende Stützen (12) mit der Stufe (13) niedrigerer Temperatur verbunden ist.
  3. 3. Kryopumpe nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, dass die Stützen (12) aus Reinstkupfer bestehen.
  4. 4. Kryopumpe nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, dass die Stützen (12) aus Silber bestehen.
  5. 5. Kryopumpe nach Anspruch 1, d a d u r c h ge k e n n -z e i c h n e t, dass diejenigen Teile der Kondensationsflächen (11) und Strahlungsabschirmung (15), die lediglich aus Festigkeitsgründen in ihren Querschnitten nach unten begrenzt sind, aus einem Material hoher Festigkeit hergestellt werden, das mit einem Material guter Wärmeleitfähigkeit plattiert ist.
  6. 6.Kryopumpe nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, dass die beiden Temperaturstufen wärmeleitend mit Kältemittel-Vorratsbehältern(18,19) verbunden sind.
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