DE2912653A1 - Elektronischer signalgenerator - Google Patents

Elektronischer signalgenerator

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DE2912653A1 DE19792912653 DE2912653A DE2912653A1 DE 2912653 A1 DE2912653 A1 DE 2912653A1 DE 19792912653 DE19792912653 DE 19792912653 DE 2912653 A DE2912653 A DE 2912653A DE 2912653 A1 DE2912653 A1 DE 2912653A1
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K5/00Manipulating of pulses not covered by one of the other main groups of this subclass
    • H03K5/153Arrangements in which a pulse is delivered at the instant when a predetermined characteristic of an input signal is present or at a fixed time interval after this instant
    • H03K5/1536Zero-crossing detectors

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Nonlinear Science (AREA)
  • Manipulation Of Pulses (AREA)
  • Measurement Of Radiation (AREA)

Description

  • Elektronischer Signalgenerator
  • Die Erfindung betrifft einen elektronischen Signalgenerator, der insbesondere in der Zeitspektroskopie eingesetzt wird, d. h. zur Messung der zeitlichen Beziehung des Auftretens von zwei nuklearen Vorgängen.
  • Die Messung der zeitlichen Beziehung des Auftretens von zwei nuklearen Vorgängen ist als äußerst schwierig bekannt, wenn ein genaues Signal zur Anzeige des Auftretens jedes Vorgangs erhalten werden soll. Z. B. können die von einem Strahlungsdetektor abgeleiteten Impulse unterschiedlich in Form und Amplitude je nach Art der erfaßten Strahlungsteilchen, der Kenngrößen des Strahlungsdetektors und anderer für das Meßverfahren typischer Parameter sein. Das durch geeignete Verstärkung des Detektor-Impulses gewonnene Signal wird zum Auslösen eines Signalgenerators für ein logisches Signal verwendet, um die Zeit des Auftretens jedes Vorgangs festzulegen. Im Idealfall sollte der Zeitpunkt der Abgabe des logischen Impulses unempfindlich gegenüber Form und Amplitude des auslösenden oder Trgger-Im pulses seIn.
  • Ein bereits benutztes Verfahren ist das sogenannte Konstant-Bruchteil'-Verfahren. Da das zeitliche Auftreten der Vsrcjä~rlge in Szintillator/Photoelektronenvervielfacher-Systemen wichtig ist, ist ein Zeitgeber so dimensioniert, daß er ein Ausgangssignal bei konstantem Bruchteil der Eingangsimpuls-Amplitude auslöst, und zwar unabhängig von der Gesamt-Impulshöhe. Dieser Bruchteil der Impulshöhe wird so gewählt, daß die beste Zeitauflösung erreicht werden kann.
  • Das konstant-Bruchteil -Verfahren wird auf ein Eingangssignal angewendet, indem das Signal verzögert und ein Bruchteil des unverzögerten Impulssignals von ihm subtrahiert wird. Dadurch wird ein bipolarer Impuls erzeugt, dessen Nulldurchgang erfaßt und zur Abgabe des logischen Impulses als Ausgangsimpuls benutzt wird. Es ist gelungen, die Nulldurchgangs-Zeit eines derartigen bipolaren Zeit-Signals unempfindlich gegenüber Amplituden- und Anstiegszeit-Schwankungen der Eingangssignale dieser Schaltung zu machen. Aus diesem Grund ist das "Konstant-Bruchteil"-Verfahren eines der am häufigsten in der Zeitspektroskopie angewendeten Verfahren.
  • Nach dem bekannten Stand der Technik gibt es verschiedene Signal-Formverfahren, die hier in Fig. 1 und 2 schematisch dargestellt sind.
  • Gemäß der Schaltung von Fig. 1 wird das Konstant-Bruchteil-Signal an einem niederohmigen, in Durchlaßrichtung vorgespannten Dioden-Übergang erzeugt. Diese Schaltung unterliegt Beschränkungen aufgrund der Bandbreite und des Dynamikbereichs (Aussteuerbereichs) des aktiven elektronischen Summierglieds. Ein ähnliches Verfahren und eine ähnliche Schaltung sind im einzelnen in der US-PS 3 818 356 beschrieben.
  • Die Schaltung von Fig. 2 benutzt einen Differenzverstärker am Ausgang, der sowohl invertiert als auch summiert. Das von einer derartigen Schaltung erzeugte Ausgangssignal unterliegt Beschränkungen hinsichtlich Rauschen, Bandbreite und Dynamikbereich der aktiven Bauteile. Eine der Schaltung von Fig. 2 nahekommende Schaltung ist in der US-PS 3 763 436 gezeigt und beschrieben.
  • Die Genauigkeit eines Konstant-Bruchteil-Zeitgebers hängt unmittelbar von der Qualität des erzeugten bipolaren Zeitgabe-Impulses ab. Die zur Erzeugung des bipolaren Konstant-Bruchteil-Signals verwendete Schaltung sollte die folgenden Eigenschaften besitzen: 1. Relativ rauschfrei sein, um die Nulldurchgangs-Zeit genau erfassen zu können; 2. keinen Beschränkungen in Bezug auf die Hochfrequenz-Bandbreite unterliegen, um so ein Flackern (time jitter") und ein amplitudenabhängiges zeitliches Wandern des Nulldurchgangs zu verringern oder zu vermeiden; und 3. zum Verringern des amplitudenabhängigen zeitlichen Wanderns nicht Beschränkungen aufgrund des Dynamikbereichs unterliegen.
  • Demgegenüber ist es Aufgabe der Erfindung, die genannten Schwierigkeiten des bekannten Stands der Technik zu überwinden, indem der Signalgenerator zur Erzeugung eines bipolaren Konstant-Bruchteil-Zeit(gabe)-Signals nur passive Bauelemente aufweist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe hat der erfindungsgemäße elektronische Signalgenerator zur Erzeugung eines bipolaren Konstant-Bruchteil-Signals, das zeitlich auf das Auftreten eines Vorgangs bezogen ist, der durch ein Trigger-Eingangssignal identifiziert ist: Einen Signalteiler zum Aufteilen des Signals in eine erste und eine zweite Signalkomponente, einen Abschwächer, dem die erste Signalkomponente des Eingangssignals zugeführt wird, ein Verzögerungsglied, das mit der zweiten Signalkomponente des Eingangssignals beaufschlagt wird, und ein passives Schaltungsglied, das die eine Signalkomponente invertiert und mit der anderen Signalkomponente des Eingangssignals summiert, um ein bipolares Konstant-Bruchteil-Zeitgabe-Signal (kurz Zeit-Signal genannt) zu erzeugen. Das am Ausgang auftretende Zeit-Signal steht in genauer Korrelation mit der Zeit des Auftretens des Vorgangs unabhängig von Form und Amplitude des Eingangs-Signals. Das passive Schaltungsglied kann z.
  • B. ein Differenzübertrager sein.
  • Die Erfindung kann also wie folgt zusammengefaßt werden: Ein auslösender oder Trigger-Impuls, der z. B. von einem Strahlungsdetektor abgeleitet wird, wird einer Eingangsstufe zugeführt, die den Impuls in zwei Komponenten aufteilt. Die beiden Signalkomponenten werden von zwei bestimmten Schaltungen verarbeitet, von denen die eine die erste Signalkomponente abschwächt und die andere die zweite Signalkomponente verzögert. Das abgeschwächte Signal und das verzögerte Signal werden in ein passives Bauelement eingespeist, z. B. einen Differenzübertrager, um die eine Komponente in Bezug auf die andere zu invertieren und die entstehenden Signale zu summieren. Das Ausgangssignal des Differenzübertragers ist ein bipolares Konstant-Bruchteil-Zeitsignal, das in genauer Korrelation zur Zeit des Auftretens des durch den Trigger-Impuls identifizierten Vorgangs steht.
  • Anhand der Zeichnung wird die Erfindung näher erläutert; es zeigen: Fig. 1 schematisch eine bekannte Schaltung; Fig. 2 schematisch eine weitere bekannte Schaltung; Fig. 3 das vereinfachte Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Signalgenerators zur Erzeugung eines bipolaren Konstant-Bruchteil-Signals; Fig. 4A, B und C graphische Darstellungen des wahren Konstant-Bruchteil-Verfahrens (TCF-Verfahrens) zur Erzeugung eines bipolaren Signals; Fig. 5C? B und C graphische Darstellungen des ampliuden- und anstiegszeit-kompensierten Ronstant-Bruchteil-Verfahrens (ARC-Verfahrens) zu- Erzeugung eines bipolaren Signals; Fig. 6A und B schematisch Schaltbilder des bevorzugten Ausführungsbeispiels gemäß der Erfindung,; und Fig. 7T und B ein Y- bzw. ein A-Netzwerk, die als der Signalteiler von Fig. 6A verwendet werden können.
  • Es sei nun im einzelnen das bevorzugte Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert.
  • Fig. 3 zeigt ein vereinfachtes Blockschaltbild der Schaltung, wie sie grundsätzlich zur Erzeugung eines bipolaren onstant-Bruchteil-Signals verwendet wird. Ein Trigger-Signal, das hier eine stückweise lineare Funktion 12 ist, wird in den Eingangsanschluß 14 der Schaltung eingespeist. Das Eingangssignal 12 wird an einem Verbindungspunkt 16 aufgeteilt, wobei eine Signalkomponente durch ein Bauelementl8 verz und eine zweite Signalkomponente durch ein Invertierglied 20 invertiert sowie durch Widerstände 22 und 24 abgeschwächt wird. Die resultierenden Komponenten des Eingangssignals werden dann durch ein Summierglied 26 wieder zusammengeführt. Das resultierende Ausgangssignal ist ein Konstant-Bruchteil-Signal 28.
  • Das Konstant-Bruchteil-Signal wird dem Eingang eines Differenz-Diskriminators 30 zugeführt, der als Nulldurchgangs-Detektor arbeitet. Der positive Eingangsanschluß des Differenz-Diskriminators 30 wird auf einem Bezugspotential gehalten, das hier Erde ist. Der Ausgang des Diskriminators 30 gibt daher ein logisches Signal ab, dessen Auftrittszeit genau ist, d. h. von der Amplitude des Eingangs-Triggersignals unabhängig ist.
  • Zur weiteren Erläuterung des Betriebs der Schaltung von Fig. 3 sei nun auf die Fig. 4A bis C und 5A bis C Bezug genommen.
  • In Fig. 4A bis 4C ist eine graphische Darstellung eines wahren Konstant-Bruchteil-Verfahrens (TCF-Verfahrens) zur Erzeugung eines Ausgangssignals zu sehen. Das TCF-Verfahren zur Erzeugung eines bipolaren Signals beruht auf den folgenden Beziehungen für lineare Eingangssignale: td > (1-f) tr t = t = td + ft c TCF d r Drei gesonderte Eingangssignale unterschiedlicher Amplitude und Anstiegszeit sind über der Zeit t aufgetragen. Diese Signale seien mit A, B bzw. C bezeichnet.
  • In Fig. 4A hat das Eingangs signal A eine Amplitude EA und eine Anstiegszeit tr1 Das Eingangssignal B hat eine Amplitude EB und dieselbe Anstiegszeit trl Das Eingangssignal C hat eine Gesamt-Amplitude EB identisch der des Signals B, jedoch eine längere Anstiegszeit tr2.
  • In Fig. 4B sind die beiden Signalkomponenten jedes Eingangssignals gezeigt, die verzögert bzw. invertiert/ abgeschwächt worden sind. Die Komponenten A', B' und C' der betreffenden Eingangssignale sind um eine Zeit td verzögert. Die Komponenten A'', B" und C'' der einzelnen Eingangssignale sind invertiert und um einen Faktor f abgeschwächt.
  • In Fig. 4C sind die entsprechenden Signale von Fig.
  • 4B summiert gezeigt, um die wahren Konstant-Bruchteil-Bipolarsignale (TCF-Signale) entsprechend den jeweiligen Eingangssignalen zu bilden. Es ist deutlich ersichtlich, daß die Nulldurchgangsstelle amplitudenunabhängig ist. Die Eingangssignale A und B, die beide die Anstiegszeit trl haben, werden also von der Schaltung verarbeitet, um bipolare Signale mit demselben Nulldurchgangs-Zeitpunkt tc1 zu bilden. Das Eingangssignal C mit der längeren Anstiegszeit tr2 hat jedoch einen anderen Nulldurchgangs-Zeitpunkt tC2. Der Nulldurchgangs-Zeitpunkt des durch das wahre Konstant-Bruchteil-Verfahren erzeugten Signals ist daher nicht anstiegszeit-unabhängig.
  • In Fig. 5A bis 5C ist ein weiteres Verfahren gezeigt, um ein amplituden- und anstiegszeit-kompensiertes Konstant-Bruchteil-Bipolarsignal (ARC-Verfahren) zu erzeugen. Die Anwendung des ARC-Konstant-Bruchteil-Verfahrens erfordert die folgenden zeitlichen Beziehungen für lineare Eingangssignale: In Fig. 5A sind dieselben Eingangssignale A, B und C wie vorher in Fig. 4A gezeigt.
  • In Fig. 5B sind die abgeschwächten/invertierten Signale A'', B'' und C'' sowie die verzögerten Signale A', B' und C' als Funktion der Zeit t gezeigt. Die verzögerten Signale A', B' und C' sind bis zur Zeit td verzögert. Die invertierten/abgeschwächten Signale A'', B" und C'' sind um einen Faktor f abgeschwächt.
  • In Fig. 5C sind die jeweiligen verzögerten Signale sowie die jeweiligen invertierten/abgeschwächten Signale summiert, um die ARC-Konstant-Bruchteil-Bipolar-Signale zu ergeben. Bei Verwendung des ARC-Konstant-Bruchteil-Verfahrens ist der Nulldurchgangs-Zeitpunkt t derselbe für die Signac le AARC, BARC und CARC Der Nulldurchgangs-Zeitpunkt ist also unabhängig von sowohl Amplitude als auch Anstiegszeit des Eingangssignals, wenn dieses Verfahren verwendet wird.
  • In Fig. 6A und 6B ist das bevorzugte Ausführungsbeispiel der Erfindung abgebildet. Da eine passive Schaltung zum Invertieren und Summieren der Signale verwendet wird, ist der entstehende Zeitgabe-Impuls frei von Rauschen, wie es normalerweise durch aktive elektronische Bauelemente eingeführt wird. Ferner ist die Schaltung von Fig. 6A nicht zwingend auf Dynamikbereich-Überlegungen wie bei aktiven elektronischen Bauelementen beschränkt. Schließlich kann die Hochfrequenz-Bandbreite auf Frequenzen beträchtlich über 350 MHz durch sorgfältige Werkstoffwahl und Bauweise ausgedehnt werden.
  • Ein Eingangssignal 40 wird einem Eingangsanschluß 42 zugeführt. Das Signal 40 wird von einem Signalteiler 44 verarbe Itet1 der z. B. ein Widerstands- - oder Y-Netzwerk sein kann, um die erste und die zweite Signalkomponente zu erzeugen (via. dazu Fig. 7A und 7B). Ein Abschwächer 46, der typischerweise ein Wdderstands-Kettenleiter-Netzwerk sein kann, ist mit einem Ausgangsanschluß des Signalteilers 44 verbunden und wirkt mit einem Widerstand 56 sowie der durch einen Dw£=erenzübertrager 54 rückwirkenden Impedanz zusammen, um die erste Signalkomponente abzuschwächen. Diese Abschwächung verursacht eine Verringerung der Amplitude des Signals um irgendeinen konstanten Bruchteil f. Das abgeschwächte Signal tritt als Signal 48 am Anschluß 62 auf.
  • Eine Verzögerungsleitung 50, die typischerweise ein Koaxialkabel sein kann, ist mit einem zweiten Ausgangsanschluß des Signalteilers 44 verbunden. Die Verzögerungsleitung 50 wirkt so auf die zweite Signalkomponente ein, daß diese um eine gewisse Zeit td verzögert wird, um ein verzögertes Signal 52 zu ergeben.
  • Vorzugsweise werden das abgeschwächte Signal 48 und das verzögerte Signal 52 an die Anschlüsse 62 bzw. 64 eines Konstant-Bruchteil-Differenzübertragers 54 gelegt. Das Signal 52 wird dem Anschluß 64 über einen Widerstand 58 zugeführt, der irgendeinen Widerstandswert aufweisen kann, um eine Anpassung an den Wellenwiderstand der Verzögerungsleitung 50 vorzunehmen. Mehrere Anschlüsse 60 am Ausgang des Konstant-Bruchteil-Differenzübertragers 54 gestatten die Abnahme mehrerer bipolarer Ausgangssignale °/P1 bis Der Konstant-Bruchteil-Differenzübertrager ist genauer in Fig. 6B abgebildet. Die Eingangsanschlüsse 62 und 64 des Konstant-Bruchteil-Differenzübertragers 54 sind dieselben wie in Fig. 6A. Vorzugsweise ist der Differenzübertrager 54 mit seinem ersten Anschluß 62 an den Abschwächer 46 über den Widerstand 56 und mit seinem zweiten Anschluß 64 an die Verzögerungsleitung 50 über den Widerstand 58 angeschlossen. Das abgeschwächte Signal 48 wird zunächst an einer ersten Primärwicklung 66 mit Nil Windungen angelegt. Das abgeschwächte Signal 52 wird an einer zweiten Primärwicklung 68 mit Ni2 Windungen angelegt, die entgegengesetzt zur Primärwicklung 66 gewickelt ist, wie durch'die schwarzen Punkte angedeutet ist, die die entsprechenden Enden der beiden Wicklungen bedeuten. Die Primärwicklungen 66 und 68 haben ein gemeinsames Bezugspotential 70, sind aber gegensinnig zueinander gewickelt. Infolgedessen wird das Signal 52, das durch die Verzögerungsleitung 50 verzögert worden ist, in Bezug auf das Signal 48 invertiert und dann mit dem Signal 48 durch denselben Differenzübertrager 54 summiert. Das Signal an der Sekundärwicklung 72 mit N01-Windungen ist proportional der Summe des Impulses 48 und des invertierten Impulses 52.
  • Im vorliegenden Ausführungsbeispiel dienen mehrere Sekundärwicklungen O/P1 bis °/Pn zur Abgabe von Konstant-Bruchteil-Bipolar-Zeitsignalen. Die Kontant-Bruchteil-Bipolar-Zeitsignale sind auch an Anschlüssen 62 und 64 abnehmbar, was die Verwendung gesonderter Sekundärwicklungen wie bei 7 und 74 überflüssig macht.

Claims (6)

  1. Ansprüche ~~~~~~~~~~~~~~~~~ Elektronischer Signalgenerator zur Erzeugung eines Konstant-Bruchteil-Bipolar-Ausgangssignals, das zeitlich auf das Auftreten eines durch ein Eingangs-Triggersignal identifizierten Vorgangs bezogen ist, mit einem Eingangsglied zum Aufteilen des Eingangs-Triggersignals in eine erste und eine zweite Signalkomponente; einem dem Eingangsglied nachgeschalteten ersten Glied zum Abschwächen der ersten Signalkomponente des Eingangs-Triggersignals; einem dem Eingangsglied nachgeschalteten zweiten Glied zum Verzögern der zweiten Signalkomponente des Eingangs-Triggersignals und einem Signalverarbeitungsglied mit einem ersten und einem zweiten Anschluß, die an das erste bzw. zweite Glied angeschlossen sind, um die zweite Signalkomponente zu invertieren und die erste Signalkomponente init der invertierten zweiten Signalkomponente zu summieren und so das Konstant-Bruchteil-Bipolar-Zeitsignal am Ausgang des Signalverarbeitungsglieds zu erzeugen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Signalverarbeitungsglied ausschließlich aus passiven Bauelementen aufgebaut ist, damit das Zeitsignal am Ausgang genau mit der Zeit des Auftretens des Vorgangs unabhängig von Form und Amplitude des Eingangs-Triggersignals korreliert ist.
  2. 2. Signalgenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das passive Signalverarbeitungsglied ein Differenzübertrager (54) mit einer ersten und einer zweiten Primärwicklung (66, 68) ist, wobei der erste und der zweite Anschluß des passiven Signalverarbeitungsglieds mit der ersten bzw. der zweiten Primärwicklung (66, 68) verbunden sind, und wobei die erste Primärwicklung (66) gegensinnig zur zweiten Primärwicklung (68) gewickelt ist (Fig. 6A, 6B).
  3. 3. Signalgenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das passive Signalverarbeitungsglied ein Differenzübertrager mit mehreren Sekundärwicklungen (72, 74) zur Abgabe mehrerer Konstant-Bruchteil-Bipolar-Zeitsignale ist (Fig. 6A, 6B).
  4. 4. Elektronischer Signalgenerator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Konstant-Bruchteil-Bipolar-Zeitsignal an der Sekundärwicklung des Differenzübertragers (54) abnehmbar ist (Fig. 6A, 6B).
  5. 5. Signalgenerator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Eingangsglied (44) ein Y-Widerstands-Netzwerk ist (Fig. 7A).
  6. 6. Signalgenerator nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Eingangsglied (44) ein A -Widerstands-Netzwerk ist (Fig. 7B).
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