DE2912358A1 - Loipenschlitten mit beheizten kufen - Google Patents

Loipenschlitten mit beheizten kufen

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DE2912358A1
DE2912358A1 DE19792912358 DE2912358A DE2912358A1 DE 2912358 A1 DE2912358 A1 DE 2912358A1 DE 19792912358 DE19792912358 DE 19792912358 DE 2912358 A DE2912358 A DE 2912358A DE 2912358 A1 DE2912358 A1 DE 2912358A1
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sledge
skids
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cross
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DE19792912358
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Inventor
Joachim Von Dipl Ing Dr Linde
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GRAEFELFINGER LEASING GmbH
Original Assignee
GRAEFELFINGER LEASING GmbH
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01HSTREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
    • E01H4/00Working on surfaces of snow or ice in order to make them suitable for traffic or sporting purposes, e.g. by compacting snow
    • E01H4/02Working on surfaces of snow or ice in order to make them suitable for traffic or sporting purposes, e.g. by compacting snow for sporting purposes, e.g. preparation of ski trails; Construction of artificial surfacings for snow or ice sports ; Trails specially adapted for on-the-snow vehicles, e.g. devices adapted for ski-trails

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Cleaning Of Streets, Tracks, Or Beaches (AREA)

Description

  • Loiperschiitten mit beheizten Kufen
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine Verbesserung des bekannten Loipenschlittens dar, der zur Herstellung von je 2 parallelen Langlautspuren hinter einem aeländegängigen, motorisierten Raupenfahrzeug durch ein geeignetes, verschneites Gelände gezogen wird. Dieser Schlitten dient, vor allem nach einen vorangegangenen Schneefall, zur Herstellung oder Wiederherstellung von Langlaufloipen fur Langlaufwanderer, Volkslauter und Rennläufer. FUr diese Präparation der Loipen wird im Laufe einer Wintersaison in Abhöngigkeit von der Witterung zum Teil sehr viel Geld ausgegeben, wobei die Qualität und damit die Lebensdauer der durch das Nachschleppen des Loipenschlittens erzielten Langlautspuren von vielen Faktoren abhtingt. Bei nassem Neuschnee oder Firn wird leicht eine gut geformte Loipe erreicht. Bei Altschnee, vereistem oder verharschtem Gelände verformt der Abdruck des üblichen Lolperschlittens aber nur sehr schwach die Schnee- oder Eisoberfläche, so daß die dadurch erreichten Spuren meist mangelhaft ausfallen. Nach starken Neuschneefällen bei Minustemperaturen wird zwar durch das Raupenfahrzeug der Schnee vorverdichtet und durch den Loipenschlitten gut verformt. Die dabei erzielte Langlaufspur ist aber in der Regel durch die schlechte Hafteigenschaft des trockenen Neuschnees zu weich.Dadurch wird dann die seitliche Führung sehr schnell beschädigt und zerstert. Der durch den in Relation zum Abstoßdruck des Langldufers geringe Gewichtsdruck des Loipenschlittens kann den Boden der Spur nicht ausreichend veifestigen, so daß es zu dem bekannten "Einbrechen" der Ski in der optisch guten Spur kommt.
  • Die vorliegende Erfindung schlagt nun vor, die Kufen des Loipenschlittens direkt oder indirekt zu beheizen und damit die Lolpenspur in der Oberfläche etwas anzutauen, Dies würde durch die dadurch erzielte wesentlich bessere Verdichtung und anschließende Vereisung zu einer Qualitätsverbesserung der Langlaufspur und Verlängerung der Lebensdaver beitragen. Bei trockenem Neuschnee ist durch die Vereisung eine festo Spur mit guter SeitenfUhrung und einem stabilen Spurboden zu erreichen. Bei vereistem oder verharschten, mit kleinen Eisbrocken z. B. von einer vorhergebangenen Verfirnung übersäten Geltende laßt sich bei ausreichender Beheizung eine gute Spur sozusagen "Einschmelzen" .
  • Erfindung soll an dem nachfolgenden Ausführungsbeispiel noch genauer erläutert den: e handelsübliche Flussiggastlasche 1 mit Druckregler 2 wird mittels festen r flexiblen Leitungen 3 an vier jeweils parollel zu den Kufen verlaufenden teilerrohren angeschlossen. Diese Verteilerrohre 4 enthalten jeweils eine lzahl von Gasdüsen 5 . Die Gasversorgung hat die heute Ublichen thermoktrischen Sicherheitsventile, die beim Verlöschen der Flamme die GaszufUhrung omatisch unterbrechen sowie die üblichen Sicherheitsabsperrorgange, Zündflamme @, die jedoch zur besseren Übersichtlichkeit nicht dargestellt sind.
  • Thermostat 6 , der direkt mit der Kufe in Verbindung steht, regelt über ein sselventil den Gasdurchsatz und damit die Brennerleistung in Abhängigkeit von der rtgeschwindigkeit und der Schneetemperatur. Die Kufentemperatur an der Thermostatxustelle wird einerseits beeinflußt durch die Wörmeleitung von dem beheizten Kufen-Uber die Strecke a , andererseits durch die Abkühlung der Kufe durch die reide Bewegung auf dem kalten Schnee oder Eis. Bei Fahrt in Fortschrittsrichtung wird ;e Stelle relativ vm so kälter, je schneller die Fahrt vorangeht. Bei langsamer Fahrt r Stillstand wird die Wärmeleitung von der heißen Stelle eine Erwörmung bewirken.
  • se Veranderungen reichen zur Regelung aus, wobei die Umgebungstemperatur die gewünschte Schmelzintensitöt durch Voreinstellung des Thermostates berUcktigt werden können.
  • L e e r s e i t e

Claims (1)

  1. Patentansprüche Lolpenschlitten in beEnnter Bauform zum Herstellen von 2 parallelen Langlaufspuren, der in der Regel von einem geländegängigen, motorisierten Raupenfahrzeug gezogen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die die Langloufspur formenden Kufen mittels aus der Verbrennung von Kohlenwasserstoffen gewonnener Wärme beheizt werden.
    Langlaufschlitten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kufen direkt von einer Vierzahl von Flammen beheizt werden.
    Loipenschlitten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Warme aus der Verbrennung indirekt mittels eines Wärmeträgerkreislaufes auf die Kufen Übertragen wird.
    Lolpenschlitten nach Anspruch 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kufen aus einem metallischen Werkstoff hoher Wärmeleitfähigkeit gefertigt sind.
    Lolpenschlitten nach Anspruch 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß die die Loipe formenden Kufen auf ihrer den Schnee berührenden Seite durch Wellen, Rippen oder Stege zur Verbesserung des Wärmeüberganges in ihrer Oberflache vergrößert sind.
    Loipenschlitten nach Anspruch 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Brennerleistung in Abhöngigkelt von der Fahrgeschwindigkeit geregelt wird.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202008000422U1 (de) * 2008-01-10 2009-05-20 Dittrich + Co Verpachtungs Ohg Loipenspurgerät
EP2876210A1 (de) * 2013-10-25 2015-05-27 Peter Riedel Patent UG (haftungsbeschränkt) Anlaufspurbearbeitungssystem und Verfahren zum Präparieren einer Anlaufspur für den Wintersprungbetrieb

Cited By (3)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202008000422U1 (de) * 2008-01-10 2009-05-20 Dittrich + Co Verpachtungs Ohg Loipenspurgerät
EP2078789A3 (de) * 2008-01-10 2011-01-19 Dittrich + CO Verpachtungs OHG Loipenspurgerät
EP2876210A1 (de) * 2013-10-25 2015-05-27 Peter Riedel Patent UG (haftungsbeschränkt) Anlaufspurbearbeitungssystem und Verfahren zum Präparieren einer Anlaufspur für den Wintersprungbetrieb

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