DE2911788A1 - Elektronische schaltung - Google Patents
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Description
'E-V... - -.3 / i..".' 3 V „4
:.*, ti; jtcaw«.*» »ar.;-
München, den 26. März 1979 Anwaltsaktenz.: 27 - Pat. 2^3
Raytheon Company, ΐΛΐ Spring Street, Lexington, MA 02173,
Vereinigte Staaten von Amerika
Die Erfindung betrifft eine elektronische Schaltung. Sie
bezieht sich insbesondere auf eine elektronische Schaltung zur Multiplikation und Division analoger Eingangssignale.
Bekanntlich bestehen für elektronische Schaltungen, die sich zur Multiplikation und/oder Division analoger Eingangssignale
eignen,vielfältige und verschiedenartige Anwendungsmöglichkeiten. Eine bekannte Schaltung, die mit
Logarithmierung und Delogarithmierung der Signale arbeitet und dementsprechend als "log-antilog-Multiplizierer"
bezeichnet wird, beinhaltet vier Transistoren, deren Basis-Emitter-Strecken in Reihe geschaltet sind. An dem Kollektor
des das Ausgangselement bildenden Transistors entsteht ein Ausgangsstrom, der näherungsweise dem Produkt
der den Kollektoren zweier anderer der Transistoren zugeführten Ströme direkt und einem dem Kollektor des vierten
Transistors zugeführten Referenzstrom umgekehrt proportional
ist. Bei dieser Anordnung verursachen die wirksamen ohmschen Emitterwiderstände der Transistoren eine resultierende Fehlerspannung in der Schaltung und beeinträchtigen
damit die Genauigkeit des Multiplikation- und Divisionsvorganges. Eine (in der US-PS 38 05 092 beschriebene)
Maßnahme zur Beseitigung dieser Fehlerquelle sieht einen Kompensationswiderstand vor, der zwischen die Basiselektroden
eines Transistorpaares geschaltet ist. Ein mit
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ε-
dem Kollektor eines Ausgangstransistors verbundener Operationsverstärker
dient zur Erzeugung einer Ausgangsspannung, die dem Produkt der beiden Ströme dividiert durch den Referenzstrom
proportional ist. Diese Ausgangsspannung wird zur Erzeugung eines Kompensationsstromes in dem Kompensationswiderstand
verwendet, durch den die von den ohmschen Emitterwiderständen der Transistoren erzeugte resultierende
Fehlerspannung beseitigt wird. Diese Schaltungsart ist
zwar bei einigen Anwendungsfällen von Nutzen, die Verwendung eines Operationsverstärkers am Ausgang macht die Herstellung
der Schaltung als integrierte Schaltung zumindest schwierig, wenn nicht unmöglich, da ein derartiger Operationsverstärker,
dem der Ausgangsstrom zugeführt wird, auf dem Schaltungssubstrat Temperaturgradienten zur Folge hat,
die die Linearität anderer auf dem Substrat gebildeter Schaltkreise stark beeinträchtigen. Außerdem ist die Verwendbarkeit
einer integrierten Schaltung, die einen derartigen Operationsverstärker im Ausgangskreis besitzt, auf die Verwendung
als Analogmultiplizierer beschränkt. D.h., daß derartige integrierte Schaltungen nicht für andere Anwendungen,
beispielsweise als Verstärker mit variablem Verstärkungsgrad, Modulator, Demodulator, Regelverstärker, Spannungswandler,
Dividierer, Radizierschaltung, usw. herangezogen werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine elektronische Schaltung zu schaffen, die sich als Analogmultiplizierer
und/oder -dividierer eignet, als integrierte Schaltung herstellbar ist und bei der der Einfluß der ohmschen
Emitterwiderstände der verwendeten Transistoren kompensiert ist.
Ausgehend von einer elektronischen Schaltung mit einer Gruppe von Transistoren, deren Basis-Emitter-Strecken zueinander in Reihe geschaltet sind, derart daß an dem Kollektor
eines der Transistoren ein Ausgangsstrom erzeugt wird, der dem Produkt der den Kollektoren zweier weiterer
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Transistoren zugeführten Ströme direkt und dem dem Kollektor
eines vierten Transistors zugeführten Strom umgekehrt proportional ist, wird die der Erfindung zugrunde liegende
Aufgabe durch die folgenden weiteren Merkmale der Schaltung gelöst:
- Eine zweite Gruppe von Transistoren, die jeweils mit ihrer
Basis und ihrem Kollektor mit der Basis bzw. dem Kollektor je eines korrespondierenden Transistors der ersten Gruppe
verbunden sind,
- mit den Kollektoren der Transistoren der zweiten Gruppe verbundene Schaltmittel zur Erzeugung einer in Reihe mit
den in Reihe geschalteten Basis-Emitter-Strecken der Transistoren der ersten Gruppe wirksamen Spannung, die den an
den ohmschen Emitterwiderständen der Transistoren der ersten Gruppe auftretenden Spannungen entspricht.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfaßt die erste Gruppe vier Transistoren: Der Emitter eines ersten
Transistors ist mit der Basis eines zweiten Transistors verbunden; der Emitter des zweiten Transistors ist
mit dem Emitter eines dritten Transistors verbunden; und der Emitter eines vierten Transistors ist mit der Basis
des dritten Transistors verbunden. Die Kollektoren derjenigen Transistoren der zweiten Gruppe, die dem ersten und
dem zweiten Transistor der ersten Gruppe zugeordnet sind, sind in einem ersten Schaltungspunkt miteinander verbunden.
Der in diese Kollektoren fließende Strom entspricht daher dem Stromfluß in den ohmschen Emitterwiderständen des ersten
und zweiten Transistors der ersten Gruppe. Die Kollektoren derjenigen Transistoren der zweiten Gruppe, die dem
dritten und dem vierten Transistor der ersten Gruppe zugeordnet sind, stehen gemeinsam mit einem zweiten Schaltungspunkt in Verbindung. Der in diese Kollektoren fließende
Strom entspricht dem Stromfluß in den ohmschen Emitterwiderständen
des dritten und vierten Transistors der ersten Gruppe. Die spannungserzeugenden Schaltmittel beinhalten
Widerstände, die mit dem ersten bzw. dem zweiten Schaltungs-
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-V-
punkt verbunden sind und deren Widerstandswert so bemessen
ist, daß er den ohmschen Emitterwiderständen der Transistoren der ersten Gruppe entspricht. Der in den ersten Schaltungspunkt
fließende Strom fließt über einen der genannten Widerstände weiter und erzeugt eine erste Kompensationsspannung
an diesem ersten Schaltungspunkt, der dem Spannungsabfall an den ohmschen Emitterwiderständen des ersten und des
zweiten Transistors der ersten Gruppe entspricht. Der in den Schaltungspunkt fließende Strom fließt weiter über den
zweiten Widerstand und erzeugt an diesem eine zweite Kompensationsspannung, die den an den ohmschen Emitterwiederständen
des dritten und vierten Transistors der ersten Gruppe auftretenden Spannungen entspricht. Die erste Kompensationsspannung
wirkt in Reihe mit der Reihenschaltung der Basis-Emitter-Strecken des ersten und des zweiten Transistors
der ersten Gruppe. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Basis des vierten Transistors der
ersten Gruppe mit dem ersten Schaltungspunkt und die Basis des ersten Transistors mit dem zwiten Schaltungspunkt verbunden.
Der Kollektorstrom des dritten Transistors, (der den Ausgangstransistor bildet), ist dem Produkt der in die
Kollektoren des ersten und zweiten Transistors fließenden Ströme dividiert durch den in den Kollektor des vierten
Transistors fließenden Stromes proportional.
Durch die beschriebene Anordnung wird der Einfluß der ohmschen Emitterwiderstände beseitigt, ohne daß ein mit dem
Kollektor des Ausgangstransistors (d.h. des dritten Transistors der ersten Gruppe) verbundener Operationsverstärker
benötigt wird. Dies ermöglicht die Herstellung der Schaltung als integrierten Schaltkreis.
Im folgenden sei die Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert:
Fig. 1 zeigt das Schaltschema eines Ausführungsbeispiels
der Erfindung,
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Fig. 2 zeigt das Schaltschema eines Differentialverstärkers, der bei der in Fig. 1 dargestellten Schaltung
Verwendung findet,
Fig. 3 zeigt ein Schaltschema der elektronischen Schaltung gemäß der Erfindung,
Fig. 4 zeigt ein Blockschaltbild des in Fig. 2 dargestellten
Differentialverstärkers,
Fig. 5 zeigt das Schaltschema eines Ausgangskreises für die in Fig. 3 dargestellte elektronische Schaltung.
Die in Fig. 1 dargestellte elektronische Schaltung 10 liefert
am Kollektor des Transistors Q-, einen Ausgangsstrom In^1
der dem Produkt des Kollektorstromes Iq1 des Transistors Q2
und des Kollektorstromes Ic2 des Transistors Q2 dividiert
durch den Kollektorstrom Iqa des Transistors Q^ proportional
ist. Die Schaltung 10 beinhaltet eine erste Gruppe von Transistoren Q1, Q2, Q, und Q^, deren Basis-Emitter-Strecken in
Reihe geschaltet sind. Der Emitter des Transistors Q1 ist
mit der Basis des Transistors Q2 verbunden. Die Emitter der
Transistoren Q2 und Q^ sind miteinander verbunden und die
Basis des Transistors Q, ist mit dem Emitter des Transistors
Qr in der dargestellten Weise verbunden. Eine zweite
Gruppe von Transistoren Q5, Qg, Qy und Qg ist so geschaltet,
daß die Basis und der Emitter jedes dieser Transistoren mit der Basis bzw. dem Emitter eines korrespondierenden Transistors
der ersten Gruppe Q1, Q2, Q, und Q. in der dargestellten
Weise verbunden sind. Im einzelnen sind die Basis des Transistors Qc mit der Basis des Transistors Q1 und der
Emitter des Transistors Qc mit dem Emitter des Transistors
Q1 verbunden. In gleicher Weise sind die Basis des Transistors
Q^ mit der Basis des Transistors Q2 und der Emitter
des Transistors Q/- mit dem Emitter des Transistors Q0 verbunden.
Die Basiselektroden der Transistoren QQ und Q. sind miteinander verbunden. Auch die Emitter dieser Transistoren
sind miteinander verbunden. Schließlich sind die Basiselektroden der Transistoren Q, und Q^ sowie die Emitter dieser
Transistoren jeweils miteinander verbunden.
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Es sei erwähnt, daß die Transistoren Q1 bis CL und Q1- bis
Qg unter Verwendung herkömmlicher Verfahren zur Herstellung
integrierter Schaltungen auf einem gemeinsamen Halbleitersubstrat gebildet sind. Die Transistoren Q1, Q5; Qp, Q^;
Q^, Qg bilden abgeglichene Paare mit vergleichsweise grossen
/3-Werten, die im vorliegenden Fall größer als 200 sind,
(der Wert β gibt das Verhältnis von Kollektorstrom zu Basisirom
wieder). Infolgedessen sind die Kollektorströme der beiden Transistoren eines Paares einander gleich. D.h.
der Kollektorstrom Ip,- des Transistors Q,- ist im wesentlichen
gleich dem Kollektorstrom IC1 des Transistors Q1, also
lpe = Iq-j · Der Kollektorstrom Ipg des Transistors Qg ist im
wesentlichen gleich dem Kollektorstrom Ip2 des Transistors
Qp (d.h'. Ipg = Iqo)· Der Kollektorstrom Ip, des Transistors
Qi ist im wesentlichen gleich dem Kollektorstrom IPq des
Transistors Qg» und der Kollektorstrom Ipy des Transistors
Q7 ist im wesentlichen gleich dem Kollektorstrom Ipx des
Transistors Q,
Die Emitter-Basis-Kollektor-Strecken der Transistoren Q1,
Qp und Q. besitzen Rückkopplungszweige, die in der dargestellten
Weise über Differentialverstärker 12, 14 bzw. verlaufen. Die Einzelheiten dieser Differentialverstärker
12, 14, 16 werden weiter unten anhand von Fig. 2 und 3 erläutert. Es genügt zunächst, darauf hinzuweisen, daß die
Differentialverstärker identisch ausgebildet sind, einen hohen Verstärkungsgrad haben und für die ihnen zugeführten
Signale eine sehr hohe Eingangsimpedanz besitzen. Daher
entspricht der dem Anschluß 20 des Verstärkers 12 zugeführte Strom I1 im wesentlichen dem Kollektorstrom Ip1
des Transistors Q1, (d.h. I1^ Ic1). In gleicher Weise
entsprechen die den Anschlüssen 22 und 24 der Differentialverstärker 14 bzw. 16 zugeführten Ströme im wesentlichen
den Kollektorströmen der Transistoren Q2 bzw. Q^,
(d.h. I2 5* I02 bzw. I4^I04).
Bekanntlich kann die Spannung VßE an der Basis-Emitter-
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Strecke eines bipolaren Transistors durch folgende Gleichung
ausgedrückt werden:
(1) VBE = KT/q in Ic/Is + Ic-re,
worin K die Boltzmann-Konstante,
q die Ladung des Elektrons,
T die absolute Temperatur,
r der ohmsche Emitterwiderstand des Transistors,
q die Ladung des Elektrons,
T die absolute Temperatur,
r der ohmsche Emitterwiderstand des Transistors,
Ip der Kollektorstrom, (der hier infolge des hohen
ß> -Wertes im wesentlichen dem Emitterstrom des
Transistors entspricht) und I„ der Sättigungssperrstrom des Transistors
sind.
Aus Fig. 1 läßt sich folgende Beziehung ablesen:
VBQ1 + VEB1 + VEB2 = VBQ4 + VEB4 + VEB3,
worin VBQ1 die Spannung der Basis des Transistors CL.,
die an der Basis-Emitter-Strecke des Transistors Q1 abfallende Spannung,
die an der Basis-Emitter-Strecke des Transistors Qp abfallende Spannung,
VBQ4 die sPanmm6 an der Basis des Transistors Q^,
die an der Basis-Emitter-Strecke des Transistors Q^ abfallende Spannung und
die an der Basis-Emitter-Strecke des Transistors Q-, abfallende Spannung
bedeuten.
Durch Kombination der Gleichungen (1) und (2) (und unter Berücksichtigung der Tatsache, daß die Transistoren Q1
bis Q^ alle auf der gleichen Temperatur liegen, da sie
auf dem gleichen Halbleitersubstrat ausgebildet sind,erhält man:
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(3) KTZq (In ^ηΛ/ΐαΛ + In Ir9Zlco ~ ln 1^/1B* - 1HjJ1Vh) +
Tt* j-Tt« _ T t· - T . t* . = V -V
1CI re1 + χ02Γβ2 ■LC3 e3 xC4re4 VBQ4 VBQ1'
worin Ig1, Ig2, I53, I54 die Sättigungssperrströme der
Transistoren Q1, Q2, Q-, bzw. Q4 und
r -. bis r 4 die ohmschen Emitterwiderstände dieser
Transistoren
bedeuten.
Unter der Voraussetzung daß I0, Io/.ZIcm leo einen mit J*
£0 i>H οι Oii
bezeichneten konstanten Wert hat und T1 = r 2 = r -, = r .
= r ist, da alle Transistoren wegen ihrer Ausbildung auf einem gemeinsamen Halbleitersubstrat im wesentlichen dieselben
Kenndaten haben, kann die Gleichung (3) in folgender Weise vereinfacht werden
(4) KTZ^q (In I1IpZVz1.) + (1I + 1P ' 1Z ~ W 1V =
VBQ4 " VBQ1*
Damit
Damit
(5) In (I1I2Zl3I4) = O
ist, so daß I3 = I1I2Zl4 von der Temperatur unabhängig ist,
muß folgende Beziehung geltend:
(6) (I1 + I2) - (I3 + I4) re = VBQ4 - VBQ1.
Eine Möglichkeit zur Befriedigung von Gleichung (6) besteht
darin, daß
VBQ4 = (I1 + I2) re und
VBQ1 = (I3 + 1I^) re
wird.
wird.
Die Kollektoren der Transistoren Q5 und Qg sind miteinan-
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der und mit einem ersten Schaltungspunkt 26 verbunden. Die Kollektoren der Transistoren Qy und Qq sind ebenfalls miteinander
und mit dem Schaltungspunkt 28 verbunden. Zwischen Masse und den Kollektoren der Transistoren Q1- und Q,- an dem
Schaltungspunkt 26 wird einWiderstand re'2 geschaltet. Ein
Widerstand re1.. wird zwischen Masse und die Kollektoren der
Transistoren Q7 und QQ am Schaltungspunkt 28 geschaltet.Da
der durch den Widerstand re'2 fließende Strom den Wert
(Ic5 + Ipg) hat, (d.h. daß der Basisstrom der Transistoren
Q- und Qg vernachlässigbar ist) und der Strom durch den
Widerstand re1^ die Größe (Iq7 + ICQ) hat, (wobei der Basisstrom
der Transistoren Q1 und Q^ vernachlässigt ist),
gilt
(9) VBQZf = (IC5 + Ic6) re'2 und
(10) VBQ1 = (I07 + I08) re«v
Wie oben bereits erwähnt, sind die Transistoren Q1, Q1-;
Qp» Qß» Q4» Q«' unc^ ^7' ^3 paarweise mit ihren Kennwerten
identisch» Da ihre Basiselektroden und ihre Emitter jeweils miteinander verbunden sind, gilt I1 = Ic,-; I2 = Iq5»
I» = Ipg und I-, = I/-.7. Damit folgt aus den Gleichungen
(9) und (10)
<11) VBQ4 = (I1 + τ2>
re'2
(12) VBQ1 = (I3 + I4) re'r
(12) VBQ1 = (I3 + I4) re'r
Falls re = re1^ = re'p folgt aus den Gleichungen (5), (6),
(7), (8) und den Gleichungen (11) und (12)
In (I1I2Zl3I4) = 0 bzw. I3 = I1I2Zl4.
Die Widerstände re1.. und re'p sind hier gleich den ohmschen
Emitterwiderständen r der Transistoren Q1 bis Q4.
Infolgedessen entspricht der Kollektorstrom I, des Tran-
sistors Q^ dem Produkt der Ströme I1 und Ip dividiert
durch den Strom I/. Außerdem erzeugen die Transistoren Q1-, Qg, Q7 und Qg in ihren Kollektorkreisen Ströme, die
den durch die Basis-Emitter-Widerstände der Transistoren CL, Qp, Q* bzw. Q. fließenden Strömen entsprechen.
Die Kollektoren werden über die Widerstände re^ bzw.
re'p gespeist und erzeugen Kompensationsspannungen VBQ1,
VgQ^ in Reihe mit den in Serie geschalteten Basis-Emitter-Strecken
der Transistoren Q1 bis Qr und kompensieren
damit den Spannungsabfall an den ohmschen Emitterwiderständen dieser Transistoren. Die in Reihe mit den Basis-Emitter-Strecken
der Transistoren Q1 und Q„ wirksame Kompensationsspannung
VgQ1 wird aus dem Stromfluß (I, + I.)
in den Kollektoren der Transistoren Q, und Q, mit Hilfe
der Transistoren Q7 und QQ abgeleitet, indem dieser "Überwachungsstrom"
über den Widerstand re1. geleitet wird und
die Kompensati ons spannung (I^ + Ii ) re',. mit geeigneter
Polarität der Basis des Transistors Q1 zugeführt wird. In
entsprechender Weise wird die Kompensationsspannung VBQ.
durch Überwachung des Stromflusses (I1 + Ip) in den Kollektoren
der Transistoren Q1 und Qp durch die Transistoren
Q,- und Qj- erzeugt, indem die diesem durch den Widerstand
re'p fließenden Überwachungsstrom entsprechende Kompensationsspannung (I1 + Ip) re'p mit geeigneter Polarität
der Basis des Transistors Q^ zugeführt wird.
In Fig. 2 ist exemplarisch einer der Differentialverstärker 12, 14, 16 dargestellt. Der gezeigte Differentialverstärker
12 beinhaltet eine Differentialverstärkerstufe mit zwei Eingangsanschlüssen 20 und 32, eine mit dem Ausgang
36 der Differentialverstärkerstufe 30 verbundene Stromquelle 34 sowie einen Kondensator 38, der in der
dargestellten Weise zwischen den Eingangsanschluß 20 und den Ausgangsanschluß 36 geschaltet ist. Der Transistor Q1
ist in den Rückkopplungszweig des Differentialverstarkers 12 eingefügt, d.h. der Kollektor des Transistors Q1 ist
direkt mit dem Eingangsanschluß 20 und der Emitter mit dem
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Ausgangsanschluß 36 dieses Differentialverstärkers 12 verbunden.
Die Differentialverstärkerstufe 30 beinhaltet ein Transistorpaar
Q., Qg. Die Basiselektroden dieser Transistoren Q. und Qg sind mit den Eingangsanschlüssen 20 bzw. 32 verbunden.
Die Emitter der Transistoren Q. und Qß sind über
eine Stromquelle 42 in der dargestellten Weise mit einem gemeinsamen Bezugspotential, im vorliegenden Fall dem Massepotential,
verbunden. Die Kollektoren der Transi-stören Q. und Qg sind mit einer Stromwandlerschaltung 44 verbunden.
Diese wandelt den in die Kollektoren der Transistoren Q. und Qg fließenden Differentialstrom in eine Spannung
an dem Ausgangsanschluß 36 um, die der Differenzspannung
zwischen den Eingangsanschlüssen 32 und 20 entspricht. Die Stromwandlerschaltung 44 beinhaltet ein Transistorpaar
Q1 ή-IQ und Q ·,.,..., deren Basiselektroden miteinander
und mit dem Kollektor des Transistors Q!^-|o ver>bunden
sind. Der Kollektor des Transistors Q'^-jq ist mit dem Kollektor
des Transistors Q! verbunden, während der Kollektor des Transistors Q1^11 mit dem Kollektor des Transistors
Qg verbunden ist und das Ausgangssignal am Schaltungspunkt
36 liefert. Die Emitter der Transistoren Q'-i-jq
und Q'-ι-1-1 sind miteinander und mit einer Gleichspannungsquelle -Vcc verbunden. Der Transistor Q'-i-jq is* infolgedessen
als Diode geschaltet.
Die Stromquelle 34 beinhaltet zwei Transistoren Q'-iqq und
Q'112. Der Transistor Q'iqq ist als Emitterfolger geschaltet
und bildet eine Pufferstufe zwischen dem Transistor Q1^12 und dem Schaltungspunkt 36. Die Basis des
Transistors Q'-iqq ist mit dem Schaltungspunkt 36 verbunden,
sein Kollektor steht mit Massepotential in Verbindung und sein Emitter ist über einen Widerstand R^, (der
im vorliegenden Fall einen Widerstandswert von 20 Ohm hat), an die -Vcc-Versorgungsspannung angeschlossen. Die Basis
des Transistors Q1 112 1S* m^ dem Emitter des Transistors
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^'109 verbunden. Sein Emitter steht über einen Widerstand
R'p» (der im vorliegenden Fall einenWiderstandswert von
511 Ohm hat), mit der -V -Versorgungsspannung in Verbin-
CC
dung, und sein Kollektor ist unmittelbar mit dem Ausgangsanschluß 35 (und damit direkt mit dem Emitter des Transistors
Q1 verbunden).
Wenn sich die Schaltung in Betrieb befindet, fließt über den Kollektor des Transistors Q'-j^2 ein Strom, dessen Übertrag
der Potentialdifferenz zwischen den den Eingangsanschlüssen 32 und 20 zugeführten Analogsignalen proportional
ist. Da der Eingangsanschluß 20 zur Zuführung eines Referenzsignals vorbestimmter Größe dient, das im vorliegenden Fall
in der Nähe des Massepotentials liegt, entspricht die Spannung am Ausgang 36 der Spannung an dem Eingangsanschluß
Die Spannung am Ausgang 36, d.h. an der Basis des Transistors Q1 K)Qf bestimmt den Wert des über den Kollektor des
Transistors Q1 **~ fließenden Stromes. Damit ist die Größe
des durch den Transistor Q1^p fließenden Stromes der Spannung
des dem Eing,angsanschluß 20 zugeführten Signals proportional.
Zur Analysierung der dynamischen Eigenschaften des Differentialverstärkers
12 mit dem in seinem Rückkopplungszweig angeordneten Transistor GL sei auf das in Fig. 4 dargestellte
Blockschaltbild verwiesen. Die Differentialverstärkerstufe 30 ist durch den Schaltungsblock 30 repräsentiert.
Seine Übertragungsfunktion sei G1 (όω)· Der Kondensator
38 ist durch eine Übertragungsfunktion G^ (j*>) = j»C repräsentiert,
wobei C die Kapazität des Kondensators 38 ist. Dem Kondensator 38 und dem Differentialverstärker 30 wird
dasselbe Eingangssignal zugeführt. Ihre Ausgangssignale werden an dem Anschluß 36·, der in der vorliegenden Darstellung
von einem Summierer 36* repräsentiert ist, addiert
Die Stromquelle 34 wird durch die am Ausgang des Summierers
36' auftretenden Signale gespeist. Diese Stromquelle 34 sei
durch eine Übertragungsfunktion G2 (jw) repräsentiert. Der
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Transistor Q1 sei durch eine Übertragungsfunktion G, (jft>)
repräsentiert. Ohne den den Kondensator 38 enthaltenden Rückkopplungszweig ist die Geradeausverstärkung des in
Fig. 4 dargestellten Systems
(13) A(J») = -G1(Jw) G2(JA)) G3(dft»).
Bei fehlendem Kondensator 38 ist das System unstabil. Insbesondere
entsteht bei fehlendem Kondensator 38 unter anderem durch die Differentialverstärkerstufe. 30 eine sehr
große negative Phasenverschiebung für Signalanteile hoher Frequenz. Durch den Kondensator 38 wird das System stabilisiert.
Die Übertragungsfunktion des Kondensators 38 ist - wie bereits erwähnt - G^- (jo) = jüC. Die Kapazität des
Kondensators ist so bemessen, daß sie den Signalkomponenten hoher Frequenz eine positive Phasenverschiebung erteilt
und damit die negative Phasenverschiebung kompensiert, die die Differentialverstärkerstufe 30 verursacht.
D.h., der Kondensator 38 bildet ein positives Phasenverschiebungsglied
zur Stabilisierung der Regelschleife des Differentialverstärkers 12, wenn der Transistor GL in der
in Fig. 4 dargestellten Weise in dessen Rückkopplungszweig eingefügt ist. Die in Gleichung (1.3) wiedergegebene Verstärkung
A(jtu) des Systems gilt für tiefe Frequenzen. Für
hohe Frequenzen, d.h. für Frequenzen jenseits der Bandbreite der Differentialverstärkerstufe 30, beträgt die Verstärkung
bei offener Rückkopplungsschleife
(14) A(jü) = - (5«C) G2(JO) G3(JcO),
so daß die Verstärkung bei offener Rückkopplungsschleife über alle Frequenzen das Nyquist-Stabilitätskriterium befriedigt.
Da der Ausgang des Differentialverstärkers 12 eine Konstantstromquelle bildet und zwischen dem Eingangsanschluß 20 und dem Ausgang 36 der Kondensator 38 geschaltet
ist, ist das Ansprechverhalten des Differentialverstärkers derart, daß der Kollektorstrom Ic1 des Transistors Q1
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At
extrem schnell einen stabilen Pegelwert erreicht, welcher der an dem Anschluß 20 anliegenden Spannung proportional
ist. Da der Eingangsanschluß 20 normalerweise mit einem Eingangswiderstand (dem vorliegenden Fall von dem Widerstand
R1 gebildet wird) verbunden ist, ist der in den Kollektor
des Transistors Q'-i-ip fließende Strom (und damit
der Kollektorstrom Ip1 des Transistors Q1) sehr schnell
dem Strom I1 proportional.
Fig. 3 zeigt eine analoge Multiplizier-/Dividierschaltung 10'. Diese Schaltung ist der in Fig. 1 dargestellten mit
10 bezeichneten Schaltung verwandt. Gemeinsame Elemente sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Bei äquivalenten
Elementen ist dem Bezugszeichen ein Strich (') beigefügt. Die in Fig. 3 dargestellte Schaltung besitzt Differentialverstärker
12', 14' und 16'. Ein Exemplar von ihnen, nämlich der Differentialverstärker 12' ist im einzelnen
dargestellt. Er beinhaltet eine Differentialverstärkerstufe 30', die mit Eingangsanschlüssen 20 und 32
verbunden ist, eine Stromwandlerschaltung 44', die von der Differentialverstärkerstufe 30' beaufschlagt wird und am
Ausgang 36' eine Spannung erzeugt, die der Potentialdifferenz
der den Anschlüssen 20 und 32 zugeführten Signale proportional ist, einen Kondensator 38', der im vorliegenden
Fall in der Größenordnung von 25 pF liegt und zwischen denAusgang 36' und en Eingangsanschluß 20 geschaltet ist,
sowie eine Konstantstromquelle 34', die in der dargestellten Weise mit dem Ausgang 36' verbunden ist.
Die Transistoren Q101, Q102, Q103, Q104, Q105, Q106 und
Q107 sind so geschaltet, daß sie in der gleichen Weise
wirken wie die Transistoren Q., Qß und die Konstantstromquelle
42 in Fig. 2. Die Kollektoren der Transistoren Q-J01
und Q102 sind mit Masse verbunden. Die Basis des Transistors
Q101 ist mit dem Eingangsanschluß 32 verbunden. Die
Basis des Transistors Q102 is-t mi-t dem Eingangsanschluß
20 und dem Kondensator 38' verbunden. Die Basiselektroden
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der Transistoren Q1n^, Q10A» Qio5 und Q106 sind miteinander
und mit dem Kollektor des Transistors Q10-? verbunden. Die
Emitter der Transistoren Q10-Z und Q10/, sind miteinander und
mit dem Emitter des Transistors Q101 verbunden. Die Emitter
der Transistoren Q10E und Q1 oc sind miteinander und dem
Emitter des Transistors Q10^ verbunden. Die Kollektoren der
Transistoren Q1Q. und Q10E sind mit ihren Basiselektroden
verbunden. Die Basis des Transistors Q10^ ist mit einer Referenzspannungsquelle
50 verbunden. Der Emitter dieses Transistors Q1 Qj ist über einen Widerstand, (der im vorliegenden
Fall einen Wert 3320 Ohm hat), mit der -V_ -Versorgungsspan-
CC
nung verbunden. Die Referenzspannungsquelle 50 erzeugt an
der Basis des Transistors Q1Oy eine Referenzspannung, die
im vorliegenden Fall (-V„ +0,7) V beträgt. Die Kollektor-
CC
ströme der Transistoren Q10^ und Q1og werden der Stromwandlerschaltung 44· zugeführt. Diese erzeugt an dem Ausgang
36' eine Spannung, die der Spannungsdifferenz zwischen den
Eingangsanschlüssen 20 und 32 proportional ist. Die Stromwandlerschaltung beinhaltet einen Transistor Q110* dessen
Emitter mit der Versorgungsspannung -V_ . dessen Kollektor
CC
mit dem Kollektor des Transistors Q10-Z und der Basis des
Transistors Q10Q und dessen Basis mit dem Emitter des Transistors
Q103» der Basis des Transistors Q111 und über einen
Widerstand, der im vorliegenden Beispiel einen Wert von 20 KOhm hat, mit der Versorgungsspannung -V__ verbunden ist.
CC
Der Kollektor des Transistors Q111 ist mit dem Kollektor
des Transistors Q105 und mit dem Ausgang 35' verbunden.Sein
Emitti
dung.
dung.
Emitter steht mit der Versorgungsspannung -V in Verbin-
CC
Die Stromquelle 34' ist mit dem Ausgang 36' verbunden und
beinhaltet zwei Transistoren Q10Q und Q112* Der Kollektor
des Transistors Q10Q ist mit Masse verbunden, während seine
Basis mit dem Ausgang 36' und sein Emitter über einen
Widerstand R1, der im vorliegenden Fall einen Wert von
20 KOhm hat, mit der Versorgungsspannung -V und der Ba-
cc
sis des Transistors Q11O verbunden sind.
909841/0626
/10)
Der Emitter des Transistors CL ^ρ ^s^ über einen Widerstand
Rp» der im vorliegenden Fall einen Wert von 511 Ohm hat,
mit der Versorgungsspannung -V verbunden. Der Kollektor
CC
des Transistors Q11~ ist mit dem Ausgangsanschluß 35 und
den Emittern der Transistoren Q1 und Q1- verbunden. Wenn
die Schaltung in Betrieb genommen ist, entspricht der Strom, der durch die Stromquelle 34' fließt, der Spannung an dem
Ausgang 36' und damit der Differenzspannung zwischen den
Anschlüssen 20 und 32. Außerdem entspricht der durch die Stromquelle 34' fließende Strom dem Emitterstrom des Transistors
Q1. Da der Basisstrom des Transistors Q-jqo im Vergleich
zu dem Emitterstrom des Transistors Q1 vernachlässigbar
klein ist, bewirkt der Differentialverstärker 12·, der mit dem Kondensator 38' zwischen den Eingangsanschluß
20 und den Ausgang 36' geschaltet ist, daß der Kollektorstrom
des Transistors Q1 sehr rasch einen stabilen Pegelwert erreicht, der dem dem Anschluß 20 zugeführten Strom,
d.h. dem anhand von Fig. 1, 2 und 4 beschriebenen Strom I1
entspricht.
Die Referenzspannungsquelle 50 beinhaltet einen Ausgangstransistor
Q17, der als Diode geschaltet ist und an seinem
Kollektor eine Spannung von (-V +0,7) V liefert. Der Emit-
CC
ter des Transistors Q17 ist mit der Versorgungsspannung
-V und seiner Basis mit dem Kollektor verbunden. Die Vercc
sorgungsspannung -V ist über eine Zenerdiode D1Q mit der
CC I ö
Basis des Transistors Q-i^» dem Kollektor des Transistors
Q1. und der source-Elektrode des Feldeffekttransistors Q1Q
verbunden. Der Kollektor des Transistors Q1, ist mit der
Basis des Transistors Q1^ und dem Kollektor des Transistors
Q-jg verbunden. Der Emitter des Transistors Q1A ist
mit den Basiselektroden der Transistoren Q1^ und Q1,- verbunden.
Die Emitter der Transistoren Q,./- und Q^ K und die
1b 15
drain-Elektrode des Feldeffekttransistors Q1Q sind mit
Masse verbunden.
Die in Fig. 3 dargestellte analoge Multiplizier-ZDividier-
S098A1/0B26
schaltung 10' ist auf einem Halbleitersubstrat 60 unter
Verwendung bekannter Herstellverfahren gebildet. An dem Halbleitersubstrat 60 sind außerdem die Eingangsanschlüsse
20, 32 des Differentialverstärkers 12', die Eingangsanschlüsse 22, 64 des Differentialverstärkers 14', die
Eingangsanschlüsse 24, 68 des Differentialverstärkers 16', eine Klemme 70 für den Anschluß der Versorgungsspannung
-V sowie eine Klemme 72 für den Anschluß an das Gegen-
potential (Masse) dieser Versorgungsspannung ausgebildet.
Ebenso ist an dem Halbleitersubstrat 60 ein weiterer Ausgangsanschluß 80 ausgebildet, der mit dem Kollektor des
Transistors Q, verbunden ist.
Fig. 5 zeigt einAusgangsnetzwerk 82, das über den an dem Halbleitersubstrat 60 angebrachten Ausgangsanschluß 80
mit dem Kollektor des Transistors Q, verbunden ist. Dieses
Ausgangsnetzwerk 82 beinhaltet einen Operationsverstärker 84 mit einem Rückkopplungswiderstand RQ. Der Eingang
des Operationsverstärker 84 ist sowohl mit dem Anschluß 80 als auch über den genannten Rückkopplungswiderstand
Rn mit seinem eigenen Ausgang verbunden. Er erzeugt
an seinem Ausgang deshalb eine Spannung e0, die dem Kollektorstrom
I-, des Transistors Q-, proportional ist. Es
sei erwähnt, daß das Ausgangssetzwerk 82 sich nicht auf dem Halbleitersubstrat 60 befindet, so daß die auf diesem
Substrat hergestellte Schaltung 10' auch bei vielen anderen Anwendungsfällen eingesetzt werden kann, beispielsweise
als Verstärker mit veränderbarem Verstärkungsgrad, ■als Radizierschaltung, usw.
I098A1/062S
Claims (5)
- Patentansprüche
- 2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,a) daß die erste Gruppe vier Transistoren (Q,. bis Q^) umfaßt, deren Basis-Emitter-Strecken derart in Reihe geschaltet sind, daß an dem Kollektor eines (Q-*) der Transistoren (Q1 bis Q^) ein Ausgangsstrom (I,) erzeugt wird, der dem Produkt der den Kollektoren eines zweiten (Q1) und eines dritten Transistors (Q2) dieser Gruppe (Q1 bis Q,) zugeführten Ströme (I1, I2) direkt und dem dem Kollektor des vierten Transistors (Q^) der ersten Gruppe (Q1 bis Q^) zugeführten Stromes (I.) umgekehrt proportional ist,b) daß die zweite Gruppe ebenfalls vier Transistoren (Q5 bis Qg) umfaßt und daß die Verbindung jeweils der Basis und des Kollektors jedes Transistors der zweiten Gruppe mit der Basis bzw. dem Kollektor je eines Transistors der ersten Gruppe in den Transi-903841/0626stören (Q5 bis Qq) der zweiten Gruppe Kollektorströme verursachen, die jeweils dem Stromfluß durch den ohmschen Emitterwiderstand des korrespondierenden Transistors der ersten Gruppe entsprechen und daß mit den Kollektoren der Transistoren (Q,- bis QQ) verbundene Schaltmittel(ref^ und re'p) vorgesehen sind, die eine in Reihe mit den in Reihe geschalteten Basis-Emitter-Strecken der Transistoren der ersten Gruppe (Q-. bis Q^) wirksame Spannung erzeugen, di« den an den ohmschen Emitterwiderständen der Transistoren der ersten Gruppe auftretenden Spannungsabfällen entsprechen.
- 3. Schaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die spannungserzeugenden Mittel zwei Widerstände (re'-j, re'2) beinhalten, von denen jeweils einer mit den Kollektoren eines korrespondierenden Transistorpaares (Qc, Qg bzw. Qr,, Qq) der zweiten Gruppe (Qc bis Qo) verbunden ist und deren Widerstandswerte den ohmsehen Emitterwiderständen der Transistoren der ersten Gruppe entsprechen.
- 4. Schaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Transistor (Q-. bis Q^) der ersten Gruppe der jeweils korrespondierende Transistor (Qc bzw. Qr bzw. Qr7 bzw. QQ) einander entsprechen,5 -ο- ( ö' r ■ ■derart daß ümwelt-(z.B. temperatur-) bedingte Einflüsse auf ihre Kennwerte einander kompensieren.
- 5. Schaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,a) daß die erste Gruppe vier Transistoren (Q-. bis Q^) umfaßt, daß der Emitter des ersten Transistors (Q1) dieser Gruppe mit der Basis des zweiten Transistors (Qp) verbunden ist, daß der Ermitter des zweiten Transistors (Qp) mit dem Emitter des dritten (Q,) und derEmitter des vierten Transistors (Q^) mit der909841/0626Basis des dritten Transistors (Q,) verbunden ist,b) daß die Kollektoren derjenigen Transistoren (Q,- , Qg) der zweiten Gruppe die dem ersten (Q-) und dem zweiten Transistor (Q2) der ersten Gruppe zugeordnet sind, miteinander und mit einem ersten Schaltungspunkt (26) verbunden sind, derart, daß der in diese Kollektoren fließende Strom dem durch die ohmschen Emitterwiderstände des ersten (Q-) und des zweiten Transistors (Q2) der ersten Gruppe entspricht,c) daß die Kollektoren derjenigen Transistoren (Qy und Q8) der zweiten Gruppe, die dem dritten (Q,) und dem vierten Transistor (Q^) der ersten Gruppe zugeordnet sind, miteinander und mit einem zweiten Schaltungspunkt (28) verbunden sind, derart daß der über diesen Schaltungspunkt fließende Strom dem Stromfluß durch die ohmschen Emitterwiderstände des dritten (Q,) und des vierten Transistors (Q/,) der ersten Gruppe entsprichtd) und daß die spannungserzeugenden Schaltmittel Widerstände (ren-, re'2) umfassen, die jeweils mit einem der genannten Schaltungspunkte (28 bzw. 26) verbunden sind und deren Widerstandswerte denjenigen der ohmschen Emitterwiderstände der ersten Gruppe (Q-bis Qr) von Transistoren entsprechen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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US05/894,459 US4247789A (en) | 1978-04-07 | 1978-04-07 | Electronic circuitry for multiplying/dividing analog input signals |
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Family
ID=25403105
Family Applications (1)
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DE (1) | DE2911788C2 (de) |
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