DE2911456A1 - Neue sulfamidsaeurehalogenide und verfahren zur herstellung von sulfamidsaeurehalogeniden - Google Patents

Neue sulfamidsaeurehalogenide und verfahren zur herstellung von sulfamidsaeurehalogeniden

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DE2911456A1
DE2911456A1 DE19792911456 DE2911456A DE2911456A1 DE 2911456 A1 DE2911456 A1 DE 2911456A1 DE 19792911456 DE19792911456 DE 19792911456 DE 2911456 A DE2911456 A DE 2911456A DE 2911456 A1 DE2911456 A1 DE 2911456A1
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sulfamic acid
substd
halide
acid chloride
reaction
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Gerhard Dipl Chem Dr Hamprecht
Karl-Heinz Dipl Chem Dr Koenig
Adolf Dipl Chem Dr Parg
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BASF SE
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C311/00Amides of sulfonic acids, i.e. compounds having singly-bound oxygen atoms of sulfo groups replaced by nitrogen atoms, not being part of nitro or nitroso groups
    • C07C311/50Compounds containing any of the groups, X being a hetero atom, Y being any atom
    • C07C311/52Y being a hetero atom
    • C07C311/54Y being a hetero atom either X or Y, but not both, being nitrogen atoms, e.g. N-sulfonylurea

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Description

  • ieue Sulfamidsäurehalogenide und Verfahren zur Herstellung
  • von Sulfamids äurehalogeniden Die Erfindung betrifft neue Sulfamidsäurehalogenide und Verfahren zur Herstellung von Sulfamidsäurehalogeniden durch Umsetzung von monosubstituierten Sulfamidsäurehalogeniden mit Halogenverbindungen in Gegenwart bestimmter Mengen von basischen Verbindungen und in Gegenwart von organischen Lösungsmitteln und gewünschtenfalls mit anschließender Wasserbehandlung bei einem pH von höchstens 7.
  • Es ist aus der französischen Patentschrift 735 765 bekannt, durch Umsetzung von Acylaniliden mit elementarem Natrium und Folgereaktion mit Sulfurylchlorid N-Acylsulfamidsäurechloride herzustellen. Das Verfahren ist jedoch schwer reproduzierbar, liefert den Endstoff in schlechter Ausbeute und eignet sich wegen der Handhabung von metallischem Natrium nicht für den großtechnischen Betrieb. Es ist weiterhin bekannt, N-Alkylsulfamidsäurefluoride mittels Acylhalogeniden zu entsprechenden N-Fluorsulfonylverbindungen umzusetzen (DOS 19 43 234). Das Verfahren liefert zwar eine bessere Ausbeute an Endstoff, ist jedoch in der Herstellung der zu verwendenden Alkylsulfamidsäurefluoride und der schwierigen Handhabung des ätzenden und toxischen Fluorwasserstoffs unbefriedigend. So müssen Alkylsulfamidsäurechloride erst mittels Fluorwasserstoff in einer Druckapparatur während 6 Stunden bei 80 bis 90°C in die ent- 'sprechenden Sulfamidsäurefluoride umgewandelt werden, wobei Destillationsprozesse zur Abtrennung der überschüssigen Fluorwasserstoffsäure und Reinigung der Sulfamidsäurefluoride erforderlich sind. Die im Falle des Methylsulfamidsäurefluorids erzielte Ausbeute liegt beispielsweise bei 70 Prozent. Es ist auch eine Umsetzung des N-Athylsulfamidsäurechlorids selbst mit Difluorchlormethansulfenylchlorid zu der entsprechenden Sulfamidsäurechloridverbindung beschrieben (DOS 19 53 356), die jedoch nur in 48 Prozent Ausbeute erhalten wird. In J. Chem. Res. (M) 1977, Seiten 2 801 bis 2 809 wird die Umsetzung von Sulfamidsäurehalogeniden mit Phosgen in Gegenwart von Pyridin und mit Toluol als Lösungsmittel zu N-Alkyl-N-chlorsulfonylcarbamoylchloriden beschrieben, wobei die Aufarbeitung des Reaktionsgemisches ein Filtrationsprozeß über ein Hyflo super cel-Filter vorgeschaltet werden muß. Anschließend wird das Filtrat fraktioniert destilliert. Führt man die Aufarbeitung ohne den Filtrationsprozeß durch, erhält man keine wesentlichen Mengen an reinem Endstoff. Die Umsetzung und ihre Aufarbeitung werden stets unter Verwendung organischer Lösungsmittel und in Abwesenheit von Wasser durchgeführt. Aus den Carbamidsäurechloriden können in einer weiteren Stufe durch Umsetzung mit Alkoholen die entsprechenden Carbamidsäureester hergestellt werden.. Bei größeren Umsätzen verstopfen sich die Filter häufig und große Mengen HySlo super cel müssen verwendet werden. Für einen wirtschaftlichen und großtechnischen Prozeß kommt das Verfahren aus vorgenannten Gründen und wegen der erforderlichen Verbrennung und Deponie des Filterrückstandes nicht in Betracht.
  • In der deutschen Offenlegungsschrift 24 o8 530 wird ein Verfahren zur Herstellung von N-ß-Halogenalkyl-N-alkylaminosulfonylhalogeniden durch Umsetzung von Aziridinen mit Sulfurylhalogeniden beschrieben. Wie die Beispiele zeigen, setzt man in Abwesenheit einer zusätzlichen Base und von Wasser unter Verwendung von organischen Lösungsmitteln um. Das Verfahren erlaubt die Synthese durch Halogenatome, Acylgruppen oder Heteroatome substituierter Sulfamidsäurechloride nicht.
  • In der deutschen Offenlegungsschrift 26 34 485 wird ein Verfahren zur Herstellung von Sulfamidsäurehalogeniden durch Umsetzung von N- (a -Halogenalkyl) -sulfamidsäurehalogeniden mit Alkoholen beschrieben. Zweckmäßig verwendet man Basen als Katalysatoren. Die Umsetzung und Aufarbeitung wird in Abwesenheit von Wasser unter Verwendung organischer Lösungsmittel durchgeführt. Das Verfahren erlaubt nur die Synthese von Alkoxymethyl-sulfamidsäurehalogeniden, jedoch ohne N-Acylgruppen bzw. Heteroatome als Substituenten.
  • Das Verfahren ist aufwendig und zweistufig.
  • Alle vorgenannten Verfahren sind mit Bezug auf Ausbeute, leicht zugängliche Ausgangsstoffe, Reinheit und Umfang der herzustellenden Endstoffe, einfachen, wirtschaftlichen Betrieb und Umweltfreundlichkeit, gerade auch im großtechnischen Maßstab, unbefriedigend.
  • Es wurde nun gefunden, daß man Sulfamidsäurehalogenide der Formel in der R1 einen aliphatischen oder cycloaliphatischen Rest bedeutet, R2 den Rest oder den Rest bezeichnet, die einzelnen Reste Y gleich oder verschieden sein können und jeweils für ein Halogenatom stehen, durch Umsetzung von Sulfamidsäurehalogeniden und Halogenverbindungen in Gegenwart von Basen und Lösungsmitteln, vorteilhaft erhält, wenn man monosubstituierte Sulfamidsäurehalcgenide der Formel in der R1 und Y die vorgenannten Bedeutungen besitzen, mit Halogenverbindungen der Formel R2,y III, in der R2 und Y die vorgenannten Bedeutungen besitzen, in Gegenwart einer basischen Verbindung in einer Menge von 1 bis 1,5 Äquivalenten je Mol Ausgangsstoff II und von inerten, organischen Lösungsmitteln umsetzt und gewünschtenfalls, sofern R2 den Rest bezeichnet, anschließend das so gebildete Reaktionsgemisch mit Wasser bei einem pH von höchstens 7 behandelt.
  • Weiterhin wurden die neuen Sulfamidsäurehalogenide der Formel in der R1 einen aliphatischen oder cycloaliphatischen Rest bedeutet, R² den Rest oder den Rest bezeichnet, die einzelnen Reste Y gleich oder verschieden sein können und jeweils für ein Halogenatom stehen, gefunden.
  • Die Umsetzung läßt sich für den Fall der Verwendung von Isopropylsulfamidsäurechlorid und Chlorcarbonylisocyanat durch folgende Formeln wiedergeben: Im Hinblick auf den Stand der Technik liefert das erfindungsgemäße Verfahren auf einfache und wirtschaftliche Weise eine große Zahl neuer N,N-disubstituierter Sulfamidsäurehalogenide in guter Ausbeute und Reinheit. Die Reaktionszeit ist kurz, die Aufarbeitung des Reaktionsgemisches, gerade auch im Hinblick auf den Umweltschutz, einfach und betriebssicher. Auch Ausgangsstoffe II mit Alkylgruppen höherer Zahl an Kohlenstoffatomen und gegebenenfalls mit Halogenatomen als Substituenten können nach dem erfindungsgemäßen Verfahren umgesetzt werden. Alle diese vorteilhaften Ergebnisse sind im Hinblick auf den Stand der Technik überraschend. Es war im Hinblick auf die deutsche Offenlegungsschrift 19 43 234 nicht vorhersehbar, daß sich vorteilhaft die Sulfamidsäurechloride ohne vorherige Umwandlung in ihre Sulfamidsäurefluoride umsetzen lassen. Wegen des hochgiftigen Charakters disubstituierter Sulfamidsäurefluoride (vergleiche Houben-Weyl, Methoden der Organischen Chemie, Band 11/2, Seite 703) zeigt das erfindungsgemäße Verfahren so besondere Umweltfreundlichkeit, im Hinblick auf das Verfahren der deutschen Offenlegungsschrift 19 53 356 sehr gute Ausbeuten. Überraschend ist es auch L J ohne Verwendung von Hyflo super cel-Filter durchführbar.
  • Überraschend ist ebenfalls die Durchführbarkeit eines sauren oder neutralen, wäßrigen Waschprozesses, der gewünschtenfalls, sofern R2 den Rest bezeichnet, für das Gelingen der Reaktion von Bedeutung ist. Diese Durchführbarkeit war nicht vorherzusehen, denn Sulfamidsäurefluoride sind zwar gegenüber Wasser in begrenztem Maße stabil, Sulfamidsäurechloride zersetzen sich jedoch in Gegenwart von Wasser außerordentlich heftig. Eine hohe Hydrolyseempfindlichkeit beschreiben schon Acta Chem.
  • Scand., Band 17 (1963), Seiten 2 142 (they react very rapidly with water") und Ann., Band 729, Seite 44 (1969) ("mit Wasser reagieren sie stürmisch und exotherm").
  • Die Ausgangsstoffe III können nach bekannten Verfahren, z.B. durch Umsetzung von Halogencyanen mit Kohlensäuredihalogeniden nach der in der Angewandten Chemie, Band 89, Seiten 789 bis 796 (1977) beschriebenen Arbeitsweise, hergestellt werden. Die Ausgangsstoffe II können mit den Ausgangsstoffen III in stöchiometrischer Menge oder mit einem Überschuß an Ausgangsstoff III umgesetzt werden, vorzugsweise in einem Verhältnis von 1 bis 1,5 Mol, insbesondere 1 bis 1,1 Mol Ausgangsstoff III je Mol Ausgangsstoff II.
  • Bevorzugte Ausgangsstoffe II und III und dementsprechend bevorzugte Endstoffe I sind solche, in deren Formeln R1 einen geradkettigen oder verzweigten Alkylrest oder einen durch mehrere Halogenatome, insbesondere Fluor- und/oder Chloratome, oder durch ein Halogenatom, insbesondere Fluoratom oder Chloratom, zweckmäßig in B-, f- und/oder 6-Stellung zum Stickstoffatom substituierten Alkylrest mit jeweils 1 bis 20, insbesondere jeweils 1 bis 8 Kohlenstoff-L J atomen oder einen Cycloalkylrest mit 4 bis 8 Kohlenstoffatomen bedeutet, R2 den Rest oder den Rest bezeichnet, die einzelnen Reste Y gleich oder verschieden sein können und jeweils für ein Bromatom, ein Fluoratom oder insbesondere ein Chloratom stehen. Die genannten Reste können noch durch unter den Reaktionsbedingungen inerte Gruppen, z.B. Alkylgruppen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder Carbalkoxygruppen mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen, substituiert sein.
  • Bevorzugt kommen als Ausgangsstoffe II in Betracht: Methylsulfamidsäurechlorid, Äthylsulfamidsäurechlorid, n-Propylsulfamidsäurechlorid, Isopropylsulfamidsäurechlorid, n-Butylsulfamidsäurechlorid, Isobutylsulfamidsäurechlorid, sek.-Butylsulfamidsäurechlorid, tert. -Butylsulfamidsäurechlorid, Pentylsulfamidsäurechlorid, Cyclopentylsulfamidsäurechlorid, n-Hexylsulfamidsäurechlorid, Cyclohexylsulfamidsäurechlorid, n-Heptylsulfamidsaurechlorid, 1, 2-Dimethylbutyl- (l)-sulfamidsäurechlorid, 1,3-Dimethylbutyl- (1)-sulfamidsäurechlorid, 3-Chlorpentyl-(1)-sulfamidsäurechlorid, 3-Chlorpropyl- (l)-sulfamidsäurechlorid, 4-Chlorisoamyl- (l)-sulfamidsäurechlorid, 2-Chlormethylpropyl- (1)-sulfamidsäurechlorid, 2-Fluormethylpropyl-(l)-sulfamidsäurechlorid, 1-Chlorpropyl-(2)-sulfamidsäurechlorid, 2-Chlorpropyl-(1)-sulfamidsäurechlorid, 2-Chlorisobutyl(1)-sulfamidsäurechlorid, 1-Chlorbutyl-(2)-sulfamidsäurechlorid, 3-Chlorbutyl-(2)-sulfamidsäurechlorid, 2-Fluoräthyl- (l)-sulfamidsäurechlorid, l-Fluorpropyl- (2) -sulfamidsäurechlorid, 2-Fluorpropyl-(1)-sulfamidsäurechlorid, 1-Fluorbutyl-(2)-sulfamidsäurechlorid, 2-Fluorbutyl-(1)-sulfamidsäurechlorid, 2-Fluorisobutyl-(l)-sulfamidsäurechlorid, 3-Fluorbutyl-(1)-sulfamidsäurechlorid, 4-Chlor- 'pentyl-(l)-sulfamidsäurechlorid, 4-Chlorbutyl- (2) -sulfamid-' säurechlorid, Chlor-tert.-butyl-sulfamidsäurechlorid; entsprechende Sulfamidsäurefluoride, z.B. Methylsulfamidsäurefluorid, Athylsulfamidsäurefluorid, n-Propylsulfamidsäurefluorid, Isopropylsulfamidsäurefluorid, n-Butylsulfamidsäurefluorid, Isobutylsulfamidsäurefluorid, tert. -Butylsulfamidsäurefluorid, sek.-Butylsulfamidsäurefluorid, Pentylsulfamidsäurefluorid, Cyclopentylsulfamidsäurefluorid, n-Hexylsulfamidsäurefluorid, Cyclohexylsulfamidsäurefluorid, n-Heptylsulfamidsäurefluorid, 1,2-Dimethylbutyl(l)-sulfamidsäurefluorid, 1,3-Dimethylbutyl- (1) -sulfamidsäurefluorid.
  • Vorteilhaft werden als Ausgangsstoffe III verwendet: Chlorcarbonylisocyanat, N-Chlorcarbonyl-isocyaniddichlorid, N-Fluorcarbonyl-isocyaniddichlorid.
  • Die Reaktion wird in der Regel bei einer Temperatur von -50 bis +800C, zweckmäßig zwischen -50 und +700C, vorteilhaft von -30 bis +600C, vorzugsweise von -10 bis +40°C, insbesondere von 0 bis 30°C, drucklos oder unter Druck, kontinuierlich oder diskontinuierlich durchgeführt. Zweckmäßig verwendet man unter den Reaktionsbedingungen inerte, organische Lösungsmittel. Als Lösungsmittel kommen z.B. in Frage: Halogenkohlenwasserstoffe, ins besondere Chlorkohlenwasserstoffe, z.B. Tetrachloräthylen, 1,1,2,2- oder 1,1,1,2-Tetrachloräthan, Amylchlorid, Cyclohexylchlorid, Dichlorpropan, Methylenchlorid, Dichlorbutan, Isopropylbromid, n-Propylbromid, Butylbromid, Chloroform, Äthyljodid, Propyljodid, Chlornaphthalin, Dichlornaphthalin, Tetrachlorkohlenstoff, 1,1,1- oder 1,1,2-Trichloräthan, Trichloräthylen, Pentachloräthan, o-, m-, p-Difluorbenzol, 1,2-Dichloräthan, l,l-Dichloräthan, n-Propylchlorid, 1,2-cis-Dichloräthylen, n-Butylchlorid, 2-, 3- und iso-Butylchlorid, Chlorbenzol, Fluorbenzol, Brombenzol, Jodbenzol, o-, p- und 'm-Dichlorbenzol, o-, p-, p-> m-Dibrombenzol, o-, m-, p-Chlortoluol, 1,2, 4-Trichlorbenzol, l,10-Dibromdekan, 1,4-Dibrombutan; Äther, z.B. Athylpropyläther, Methyl-tert.-butyläther, n-Butyläthyläther, Di-n-butyläther, Diisobutyläther, Diisoamyläther, Diisopropyläther, Anisol, Phenetol, Cyclohexylmethyläther, Diäthyläther, Äthylenglykoldimethyläther, Tetrahydrofuran, Dioxan, Thioanisol, B,ß'-Dichlordiäthyläther; Nitrokohlenwasserstoffe wie Nitromethan, Nitroäthan, Nitrobenzol, o-, m-, p-Chlornitrobenzol, o-Nitrotoluol; Nitrile wie Acetonitril, Butyronitril, Isobutyronitril, Benzonitril, m-Chlorbenzonitril; aliphatische oder cycloaliphatische Kohlenwasserstoffe, z.B. Heptan, Pinan, Nonan, o-, m-, p-Cymol, Benzinfraktionen innerhalb eines Siedepunktintervalls von 70 bis 190°C, Cyclohexan, Methylcyclohexan, Dekalin, Petroläther, Hexan, Ligroin, 2,2,4-Trimethylpentan, 2,2,3-Trimethylpentan, 2,3,3-Trimethylpentan, Octan; aromatische Kohlenwasserstoffe, z.B.
  • Benzol, Toluol, o-, m-, p-Xylol, Tetralin, 1,3,5-Trimethylbenzol; und entsprechende Gemische. Zweckmäßig verwendet man das Lösungsmittel in einer Menge von 100 bis 2 000 Gewichtsprozent, vorzugsweise von 400 bis 800 Gewichtsprozent, bezogen auf Ausgangsstoff II.
  • Die Umsetzung wird in Gegenwart einer basischen Verbindung in einer Menge von 1 bis 1J5 vorzugsweise von 1 bis 1,2 Äquivalenten basischer Verbindung, bezogen auf ein Mol Ausgangsstoff II, durchgeführt. Bevorzugte basische Verbindungen sind Alkaliverbindungen, Erdalkaliverbindungen, Ammoniumverbindungen und insbesondere tertiäre Amine, sowie entsprechende Gemische. Es können aber auch Zinkverbindungen verwendet werden. Es kommen z.B. als basische Verbindungen in Frage: Kaliumhydroxid, Natriumhydroxid, Kaliumcarbonat, Natriumcarbonat, Lithiumhydroxid, Lithiumcarbonat, Natriumbicarbonat, Kaliumbicarbonat, Calciumhydroxid, Calciumoxid, Bariumoxid, Magnesiumhydroxid, Magne- siumoxid, Bariumhydroxid, Calciumcarbonat, Magnesiumcarbonat, Magnesiumbicarbonat, Magnesiumacetat, Zinkhydroxid, Zinkoxid, Zinkcarbonat, Zinkbicarbonat, Zinkacetat, Natriumformiat, Natriumacetat, Natriumpropionat, Natriumbutyrat, Natriumisobutyrat, Kallumformiat, Kaliumacetat, Kaliumpropionat, Kaliumbutyrat, Kaliumisobutyrat, Kalium-tert.-butylat, Trimethylamin, Triäthylamin, Tripropylamin, Triisopropylamin, Tributylamin, Triisobutylamin, Tri-sek.-butylamin, Tri-tert.-butylamin, Tribenzylamin, Tricyclohexylamin, Triamylamin, Trihexylamin, N,N-Dimethylanilin, N,N-Diäthylanilin, N,N-Dipropylanilin, N,N-Dimethyltoluidin, N,N-Diäthyltoluidin, N,N-Dipropyltoluidin, N,N-Dimethyl-p-aminopyridin, N,N-Diäthyl-p-aminopyridin, N,N-Dipropyl-p-aminopyridin, N-Methylpyrrolidon, N-Athylpyrrolidon, N-Methylpiperidin, N-Äthylpiperidin, N-Methylpyrrolidin, N-Athylpyrrolidin, N-Methylimidazol, N-Äthylimidazol, N-Methylpyrrol, N-äthylpyrrol, N-Methylmorpholin, N-Athylmorpholin, N-Methylhexamethylenimin, N-Äthylhexamethylenimin, Pyridin, Chinolin, a-Picolin, B-Picolin, y-Picolin, Isochinolin, Pyrimidin, Acridin, N,N,N',N'-Tetramethyläthylendiamin, N,N,N',N'-Tetraäthyläthylendiamin, Chinoxalin, Chinazolin, N-Propyldiisopropylamin, N,N-Dimethylcyclohexylamin, 2,6-Lutidin, 2,4-Lutidin, Trifurfurylamin, Triäthylendiamin.
  • Die Reaktion kann wie folgt durchgeführt werden: Ein Gemisch von Ausgangsstoff II und III, basischer Verbindung und organischem Lösungsmittel wird während 0,3 bis 6 Stunden, vorzugsweise 0,5 bis 3 Stunden, bei der Reaktionstemperatur gehalten. Man kann z.B. den Ausgangsstoff II mit dem Ausgangsstoff III zusammen mit Lösungsmittel vorlegen und dann die basische Verbindung zugeben und bei der Reaktionstemperatur halten. In einer bevorzugten Form des erfindungsgemäßen Verfahrens vermischt man den Ausgangsstoff III mit der besischen Verbindung während 10 bis Minuten in einem inerten, organischen Lösungsmittel bei -50 bis +400C, vorzugsweise -20 bis +300C, und gibt dann den Ausgangsstoff II bei gleicher Temperatur innerhalb 10 bis 30 Minuten hinzu. Zur Beendigung der Umsetzung rührt man noch 0,1 bis 5 Stunden bei 0 bis 400C, insbesondere 0,2 bis 2 Stunden bei 10 bis 30°C,nach.
  • Das so erhaltene Reaktionsgemisch kann gegebenenfalls noch filtriert und der Filterrückstand mit einem der vorgenannten Lösungsmittel, z.B. Toluol, ausgewaschen werden. Anschließend wird der Endstoff in üblicher Weise, z.B. durch Abtrennung der organischen Phase und fraktionierte Destillation dieser Phase, isoliert. Man kann g;ewünschtenSalls, sofern R2 den Rest bezeichnet, noch anschließend mit Wasser behandeln. Man führt bevorzugt die Wasserbehandlung sofort nach Beendigung der Reaktion durch. Man behandelt zwecksmäßig das Reaktionsgemisch bzw. vorgenanntes Filtrat während 2 bis 30 Minuten bei einer Temperatur von 0 bis 300C, insbesondere 5 bis 15 0C, bei einem pH von 1 bis 7, vorzugsweise von 1 bis 5, insbesondere von 1 bis 3> drucklos oder unter Druck, kontinuierlich oder diskontinuierlich. Die Wasserbehandlung wirkt wie eine Extraktion und es bilden sich 2 Phasen. Anschließend wird der indstoff in üblicher Weise, z.B. durch Abtrennung der organischen Phase und fraktionierte Destillation dieser Phase, isoliert.
  • Nach einer Behandlung mit Wasser ist der so erhaltene rohe Endstoff aber in vielen Fällen bereits so rein, daß er nach Abzug des Lösungsmittels direkt für weitere Umsetzungen eingesetzt werden kann.
  • Die nach dem Verfahren der Erfindung herstellbaren, neuen Verbindungen sind wertvolle Ausgangsstoffe für die Herstellung von Pflanzenschutzmitteln, Farbstoffen und Phar-L .
  • 'mazeutika. Beispielsweise gelangt man durch Umsetzung der N-Carbonylisocyanato-N-alkyl-(cycloalkyl)-sulfamidsäurechloride mit Alkylaminen, z.B. Isopropylamin, zu den N-Alkyl-N'-(N"-methyl-N"-chlorsulfonyl)-carbamidOharnstoffen; diese Stoffe besitzen ausgezeichnete herbizide Wirkung. In analoger Weise gelangt man durch Umsetzung von N-Carbonylisocyanato-N-alkyl(N-cycloalkyl)-sulfamidsäurechloriden mit substituierten Anilinen zu entsprechend an den beiden endständigen Stickstoffatomen substituierten Biureten, die durch stark alkalische Hydrolyse zu den in DE-AS 10 32 595 beschriebenen, herbiciden Biureten umgewandelt werden. Entsprechend kann man die N-Carbonylisocyaniddichlorido-N-alkyl(N-cycloalkyl)-sulfamidsäurechloride nach Umwandlung mittels saurer, wäßriger Hydrolyse in die vorgenannten N-Carbonylisocyanato-verbindungen I in die vorgenannten Biurete umwandeln. Weitere Verwendungsmöglibhkeiten sind in dem Beispiel 12 aufgeführt.
  • Die in den folgenden Beispielen aufgeführten Teile bedeuten Gewichtsteile.
  • Beispiel 1 7,9 Teile Pyridin werden bei -100C in eine Lösung von 11,6 Teilen Chlorcarbonylisocyanat in 200 Teilen Toluol eingegeben. Anschließend werden 15,8 Teile Isopropylsulfamidsäurechlorid bei -100C innerhalb 15 Minuten zugegeben und das Reaktionsgemisch 2 Stunden bei 22 0C gerührt. Nach Beendigung der Reaktion wird das Gemisch abgesaugt, der Filterrückstand mit Toluol nachgewaschen, das Filtrat eingeengt und destilliert. Man erhält 16 Teile (71 % der Theorie) N-Isopropyl-N-carbonylisocyanatosulfamidsäurechlorid vom Kp 70 bis 72°C/0,3 mbar und n25 = 1,4796.
  • nD-Beispiele 2 bis 6 Analog Beispiel 1 werden die folgenden Verbindungen ,erhalten: Tabelle 1
    d
    Bei Teile Aus- Teile Ausgangs- Teile Teile Endstoff n Kp n25 F
    spiel gangssto£f III st1off II Fyridin RSoY (0C/mbar) D (% der
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    0\ '' Oo
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    2 5,8 6,47 CH3 2
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    (VCUc\n
    <d *I
    U
    R 5,8 7,17 C2H5 Cl 3,95 7 68-70/0,3 1,4809 66
    O(U001n
    U \O t .C- Cc Cc
    5 5,8 7,88 n-C3H7 Cl 3,95 8 66-70/0,3 1,4808 71
    Ln U3 \O tc
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    Cz
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    n 02
    Beispiel 7 55,4 Teile Pyridin werden bei -5°C unter Rühren in eine Mischung von 112,4 Teilen Chlorcarbonylisocyaniddichlorid in 700 Teilen 1,2-Dichloräthan eingegeben. Dann werden bei 0°C innerhalb 15 Minuten 110,3 Teile n-Propylamido-sulfamidsäurechlorid zugegeben. Nach 1 1/2 Stunden Rühren bei 22 0C wird das Reaktionsgemisch abgesaugt und das Filtrat während 5 Minuten mit 300 Teilen Wasser bei 5 0C und einem pH von 1 gerührt. Dann wird aus dem gebildeten 2-phasigen Gemisch die organische Phase abgetrennt, filtriert und fraktioniert destilliert. Man erhält 124,7 Teile (63 % der Theorie) N-Propyl-N-carbonylisocyaniddichlorido-sulfamidsäurechlorid vom Kp 95 bis 980C/0,13 mbar und n25= 1,4972.
  • D Beispiele 8 bis 11 Analog Beispiel 7 werden die folgenden Verbindungen erhalten: Tabelle 2
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    Bei- Teile Ausgangs- Teile Ausgangs- Teile Teile £j- 3 (0CAbai) n25 o" SI;
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    0 ci 4HSO2Cl II S0,Cl
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    S::
    8 32,2 25,8 (UCUI
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    10 32,2 31>5 c3H7(i) i5,8 39>1 66/0,02 1,4981 n MO n
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    I O
    3; a: oH
    Beispiel 12 (Verwendung) a) Zu 19,9 Teilen N-Carbonylisocyanato-N-methyl-sulfamidsäurechlorid aus Beispiel 2 in 150 Teilen Äther werden bei -500C bis -550C 6 Teile Isopropylamin in 50 Teilen Äther portionsweise zugefügt. Man kühlt das gesamte Reaktionsgemisch auf Raumtemperatur, saugt den gebildeten Niederschlag ab, behandelt ihn mit Eiswasser und saugt ab. Man erhält 14 Teile (54 ß der Theorie) N-Isopropyl-N' -(N"-methyl-N"-chlorsulfonyl)-carbamidoharnstoff mit Fp 100 bis 1050C.
  • b) Die herbizide Wirksamkeit des Endstoffs von Beispiel 12a) wird anhand von Gewächshausversuchen festgestellt.
  • Als Kulturgefäße dienten Plastikblumentöpfe mit 300 cm3 Inhalt, die mit lehmigem Sand mit etwa 1,5 g; Humus gefüllt wurden. Die Samen der Testpflanzen werden nach Arten getrennt flach eingesät. Unmittelbar danach erfolgt bei Vorauflaufbehandlung das Aufbringen der Wirkstoffe auf die Erdoberfläche. Sie werden hierbei in Paraffinöl als Verteilungsmittel suspendiert oder emulgiert und mittels fein verteilender Düsen auf die Erde gespritzt.
  • Die Aufwandmengen betragen jeweils 3,0 kg/ha Aktivsubstanz. Nach dem Aufbringen der Mittel werden die Töpfe leicht beregnet, um Keimung und Wachstum der Pflanzen anzuregen und gleichzeitig die chemischen Mittel zu aktivieren. Danach deckt man die Gefäße mit durchsichtigen Plastikhauben ab bis die Pflanzen angewachsen sind. Diese Abdeckung bewirkt ein gleichmäßiges Keimen der Testpflanzen.
  • Zum Zwecke der Nachauflaufbehandlung zieht man die Pflanzen' je nach tfuchsform in den Versuchsgefäßen erst-bis-zu einer Höhe von 3 bis 10 cm an und behandelt sie dann. Auch hier beträgt die Dosis 3 kg/ha Aktivsubstanz. Eine Abdeckung unterbleibt. Die Versuche erfolgen im Gewächshaus, wobei für wärmeliebende Arten wärmere Bereiche des Gewächshauses (25 bis 400C) und für solche gemäßigter Klimate 15 bis 300C verwendet werden. Die Versuchsperiode erstreckte sich über 3 bis 6 Wochen.
  • Während dieser Zeit werden die Pflanzen gepflegt und ihre Reaktion auf die einzelnen Behandlungen wird ausgewertet.
  • Bewertet wird nach einer Skala von 0 bis 100. Dabei bedeutet 0 keine Schädigung oder normaler Auflauf und 100 kein Aufgang der Pflanzen bzw. völlige Zerstörung zumindest der oberirdischen Sproßteile.
  • Die Prüfung ergibt, daß derEndstoff I aus Beispiel 12a) bei Vorauflaufanwendung eine herbizide Wirkung an Hafer (Avena fatua) als ein Vertreter für grasartige Pflanzen zeigt. Bei Nachauflaufanwendung werden einjähriges Weidelgras (Lolium multiflorum) und Prunkwindearten (Ipomoea spp.) - letztere als Vertreter breitblättriger unerwünschter Pflanzen - stark geschädigt.

Claims (2)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zur Herstellung von Sulfamidsäurehalogeniden der Formel in der R einen aliphatischen oder cycloaliphatischen Rest bedeutet, R2 der. Rest oder den Rest 'sezeichnet, die einzelnen Rest V gleich oder verschieden sein können und jeweils für ein Halogenato.m stehen, durch Umsetzung von Sulfamidsäurehalogeniden und Halogenverbindungen in Gegenwart von Basen und Lösungsmitteln, dadurch gekennzeichnet, daß man monosubstituierte Sulfamidsäurehalogenide der Formel in der R1 und Y die vorgenannten Bedeutungen besitzen, mit Halogenverbindungen der Formel R²-Y III, in der 2 und Y die vorgenannten Bedeutungen besitzen, in Gegenwart einer basischen Verbindung in einer Menge von 1 bis 1,5 Äquivalenten je Mol Ausgangsstoff II und von inerten, organischen Lösungsmitteln umsetzt und gewünschtenfalls, sofern R² den Rest bezeichnet, anschließend das so gebildete Reaktionsgemisch mit Wasser bei einem pH von höchstens 7 behandelt.
  2. 2. Sulfamidsäurehalogenide der Formel in der R1 einen aliphatischen oder cycloaliphatischen Rest bedeutet, R2 den Rest oder den Rest bezeichnet, die einzelnen Reste Y gleich oder verschieden sein können und jeweils für ein Halogenatom stehen.
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