DE2911017C2 - Körnertrocknung am Mähdrescher - Google Patents

Körnertrocknung am Mähdrescher

Info

Publication number
DE2911017C2
DE2911017C2 DE19792911017 DE2911017A DE2911017C2 DE 2911017 C2 DE2911017 C2 DE 2911017C2 DE 19792911017 DE19792911017 DE 19792911017 DE 2911017 A DE2911017 A DE 2911017A DE 2911017 C2 DE2911017 C2 DE 2911017C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
grain
combine harvester
wire mesh
drying
mesh cylinder
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19792911017
Other languages
English (en)
Other versions
DE2911017A1 (de
Inventor
Albert 3526 Trendelburg Kurzenknabe
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19792911017 priority Critical patent/DE2911017C2/de
Publication of DE2911017A1 publication Critical patent/DE2911017A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2911017C2 publication Critical patent/DE2911017C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D41/00Combines, i.e. harvesters or mowers combined with threshing devices
    • A01D41/12Details of combines
    • A01D41/133Drying devices

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Mähdrescher nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Die CH-PS 3 92 965 zeigt einen Mähdrescher mit einer Getreide-Trocknungsvorrichtung. Diese besteht darin, daß über dem Korntank eine aus Trockentrcmmeln bestehende Trocknungsanlage vorgeschaltet ist, deren Inneres mit Feuchtgetreide beschickt wird.
Die Trocknungstrommeln werden durch Auspuffgase des Motors von außen beheizt, während die vom Kühler des Motors abgeleitete Warmluft in das Innere der Trockentrommel geleitet wird. Die rotierend betriebene Trockentrommel ist von einem ruhenden Heizmantel so umgeben.
Das Feuchtgetreide wird vom Kornelevator mit einer Körnerschnecke in die Trockentrommel gefördert, während es im Innern der Trockentrommel mechanisch bis zum Ende der ersten Trockentrommel in eine weitere Trockentrommel über eine Kornrutsche befördert wird. Die Rückbeförderung zum Korntank erfolgt wiederum über eine Körnerschnecke.
In der Transportstellung wird die gesamte Trocknungseiiiheit von den Anschlußrohren der Auspuffgase und Kühlerluft abgekoppelt und mittels Schienen auf den hinteren, niedrigeren Teil des Mähdreschers abgesenkt Der Umbau in die Arbeitsstellung erfolgt mittels Haspel und Seil. Die Anschlüsse an die vorgenannten Leitungen werden dann wieder hergestellt
Dieser bekannte Mähdrescher ist mit einer Reihe von Nachteilen verbunden:
Die Bewegung der Körner in der Trocknungsvorrichtung erfolgt lediglich mechanisch (Körnerschnecke zur Befüllung der Trockentrommeln, Drehung der Trockentrommeln, Rückförder-Körnerschnecke unter der Trockentrommel 1, Rückförderschnecke in den Korntank). Neben einem erheblichen Wartungsaufwand ergibt sich hier eine hohe Reparaturanfälligkeit Die in das Innere der Trockentrommeln geleitete warme Kühlerluit hat nur geringe Möglichkeiten, das Feuchtgetreide zu durchströmen und einen Trocknungseffekt zu erzielen. Die absolut notwendige Dichtheit der sich drehenden inneren Trockentrommel gegenüber dem äußeren, feststehenden Heizungsmantel erscheint problematisch. Undichte Stellen lassen sich während des Einsatzes nicht feststellen und werden möglicherweise erst entdeckt, wenn viele Tonnen Getreide gedroschen sind, wenn viele Tonnen Nahrungsmittel Kontakt mit giftigen Auspuffgasen hatten.
Durch den Aufbau der Trocknungsvorrichtung, die durch ihre mechanischen Antriebe und das darin befindliche Getreide erhebliches Gewicht aufweist, über dem Korntank des Mähdreschers, also über dem höchsten Teil des Mähdreschers, bringt dem Fahrzeug einen wesentlich höheren Schwerpunkt Beim Einsatz am Hang tritt eine erheblich größere Unfallgefahr durch Umkippen des Fahrzeuges als Folge der höheren Schwerkraft auf. Ferner wirkt sich das Mehrgewicht bei feuchten Bodenverhältnissen nachteilig aus.
Ein Umbau des Mähdreschers von der Arbeitsstellung in die Transportstellung wird als lästig und zeitraubend empfunden.
Die US-PS 27 06 371 zeigt eine Trocknungsvorrichtung an einem Mähdrescher, bestehend aus zwei Kammern, in denen jeweils in einer Kammer eine bestimmte Menge Feuchtgetr&de gesammelt wird, während in der anderen, gefüllten Kammer mittels Heißluftzufuhr ähnlich der bekannten Bodenbelüftungsanlage bzw. Satztrocknung (siehe Landtechnik 16 (1961) Heft 10 Seite 355) getrocknet wird. Die Beschickung der Kammern mit Heißluft erfolgt jeweils vom Boden der Kammer her. Sobald die jeweils zu befüllende Kammer den vorgesehenen Inhalt erreicht hat, wird die dann fertig getrocknete, gegenüberliegende Kammer mittels Öffnung der Bodenklappe geleert Nach erfolgter Entleerung wird die Bodenklappe wieder geschlossen und die Feuchtgetreide-Zufuhr in diese Kammer geleitet, während die Warmluftzufuhr nun in die gefüllte, gegenüberliegende Kammer gelenkt wird.
So wird abwechselnd jeweils die eine Kammer gefüllt und die andere Kammer getrocknet und geleert Im Bereich des Schneidwerks weist dieser Mähdrescher eine weitere Trocknungsvorrichtung auf. Hier wird ein Trocknungseffekt erzielt, bevor die Getreideähren mit den Halmen die Dreschtrommel erreicht haben.
Dieser bekannte Mähdrescher weist ebenfalls Nachteile auf;
— Der Abtransport des getrockneten Getreides fällt nicht gleichmäßig an, sondern in gewissen Zeitabständen in großen Mengen. Sämtliche nachfolgenden Fördereinrichtungen werden dann voll belastet bzw. überlastet, während sie die übrige Zeit leerlaufen.
— Der Anbau der Trocknungseinrichtung m der dargestellten Form an die Mähdrescher heutiger Serien dürfte durch den seitlichen Anbau schwerwiegende Probleme im Straßenverkehr mit sich bringen. Ferner wird auch hier der Schwerpunkt des Fahrzeuges verändert. Bei Arbeiten am Hang dürfte wiederum eine erhöhte Unfallgefahr durch Umkippen des Mähdreschers auftreten.
— Das Vortrocknen des Emteguts fan Bereich des Schneidwerk dürfte angesichts der heutigen hohen Energiekosten und des relativ geringen Wirkungsgrades auf die Getreidefeuchtigkeit wirtschaftlich nicht vertretbar sein.
Die DE-PS 5 68 621 zeigt eine Getreidetrocknungsvorrichtung zum stationären Betrieb.
In einem senkrechten Schacht sinkt Feuchtgetreide nach unten, während Trockenluft durch die durchbrochenen Wände strömt Um beim Anfahren der Anlage einen gleichmäßigen Trocknungserfolg bezüglich des *> durchsinkenden Getreides zu erlangen, ist die Anlage in 3 untereinander angebrachte Abteilungen aufgeteilt. Die Abteilungen sind durch waagerechte Schieber abgegrenzt Beim Anfahren der Anlage wird erst der obere Schieber geschlossen. Somit wird zunächst nur '/3 M des Schachtinhalts gefüllt und getrocknet Nachdem der untere Schieber geschlossen ist wird der obere Schieber geöffnet Nun ist der Schacht zu 2/3 mit Getreide gefüllt Nach entsprechendem Fortschritt des Trocknungserfolges wird der untere Schieber ebenfalls geöffnei, so daß der gesamte Schacht mit Getreide gefüllt ist Durch die Ingangsetzung der unteren Entleerungsvorrichtung erfolgt der laufende Betrieb der stationären Getreidetrocknungsvorrichtung.
Diese bekannte, aus dem Jahre 1933 stammende Vorrichtung ist für den Betrieb an einem Mähdrescher unbrauchbar. Der Einsatz im stationären Bereich setzt voraus, daß ein mehr oder weniger großer Posten Getreide getrocknet wird. Nach dem Anfahren der Anlage erfolgt ein gleichmäßiger Zulauf des Getreides, bis der Posten getrocknet ist Die Anlage wird dann abgeschaltet
Anders beim Betrieb an einem Mähdi escher im Feldeinsatz. Auf einem Flurstück wechselt ständig der zu erntende Bestand: In Bodensenken mit fruchtbarem Boden sind meistens günstige Wachstumsbedingungen. An Hängen oder Bergkuppen mit weniger fruchtbarem Boden sind diese wesentlich ungünstiger. Somit ist beim Dreschen in einer Bodensenke mit einer verhältnismäßig großen Erntemenge zu rechnen, während die Erntemenge auf dem gleichen Stück beispielsweise nur 100 Meter entfernt auf einer Bergkuppe oftmals nur noch knapp die Hälfte der vorigen Menge darstellt
Daher ist es notwendig, daß sich die Anlage laufend auf die Erntemenge, einstellen lassen muß. Bei kleinen 5S Störungen und Wendemanövern am Ende des Feldes würde die Anlage leerlaufen. Sobald der Trocknungsschacht nicht mehr vollständig gefüllt ist, würde die Heißluft den Weg des geringeren Widerstandes nehmen und ungenutzt entweichen. Somit ist es wiederum notwendig, daß ständig ein kleiner Vorrat an Feuchtgetreide mitgeführt werden muß, um solche Fehlzeiten zu überbrücken. Ferner muß sich die Anlage jederzeit auf die augenblickliche Erntemenge problemlos einstellen lassen.
Die Entgegenhaltung »Kneule, Das Trocknen« betrifft den bekannten Rieseltrockner. Hier handelt es sich wiederum um eine stationäre Anlage, die für den Gebrauch an einem Mähdrescher aus den vorgenannten Gründen unbrauchbar ist
In dem Rieseltrockner sinkt Feuchtgetreide langsam abwärts, während es vom Trocknungsmediuin bespült wird. In der Vorwärmzone wird das Gut zum Schwitzen gebracht In den darunterliegenden Trocknungszonen rieselt das Gut über dachförmige Einbauten während Trocknungsluft durchströmt Schließlich wird das Getreide in der Kühlzone auf lagerfähige Temperatur heruntergekühlt
— Diese schwerfällige Anlage läßt sich nicht auf die sich laufend verändernden Bedingungen bezüglich der anfallenden Mengen beim Dreschen einstellen.
— Diese Rieseltrockner nehmen bis zum gefüllten Zustand etwa 30 bis 40 dz Getreide auf. Die Anlage ist auf große Mengen ausgerichtet Die Erntemengen auf kleinen Feldstücken würden oftmals nicht ausreichen, den Trockner zu füllen.
— Bei diesem hohen zusätzlichen Gewicht itreten bei feuchten Bodenverhältnissen Rr^oleme durch Versinken der Maschine und beim Eir.-satz am Hang Probleme durch erhöhte Unfallgefahr durch Umkippen der Maschine auf.
— Der Rieseltrockner hat eine Höhe von etwa 5 bis 6 Metern. Somit läßt er sich nicht im Mähdrescher integrieren.
Der Anmeldung liegt die Aufgabe zugrunde, eine kontinuierlich arbeitende Trocknungs vorrichtung auf einem Mähdrescher vorzusehen, weiche einfach im Aufbau ist und mechanische Antriebe weitgehend vermeidet Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 aufgeführten Merkmale gelöst Die Unteransprüche betreffen vorteilhafte Ausgestaltungen des Anmeldungsgegenstandes.
Bei der erfindungsgemäßen Körnertrockinung am Mähdrescher erfolgt eine Trocknung des Erntegutes in jedem Gelände (es treten keine besonderen Probleme bei Staunäße und Arbeiten an Steilhängen auf). Zur Verwirklichung dieser Vorstellung bedarf es neben der Hei&nifterzeugung lediglich einen Vorratsbehälter mit Sichtfenster und Spiegel zur Kontrolle, einen Drahtgeflecht-Zylinder mit verstellbarem Abschlußorgan (Schieber), Heißluftzuleitung und ein Kaltluftgebläse. Die Anlage eignet sich sowohl für den Einbau in neue Mähdrescher aller Fabrikate und Serien als auch zur Nachrüstung vorhandener Mähdrescher.
Die Anlage ist im Mähdrescher gut integrierbar. Die entstehenden Kosten für Anschaffung und Unterhaltung der Anlage werden durch die für trockeneres Getreide höheren Verkaufspreise in relativ kurzer ZeH verdient sein.
Weiterhin weist die Anlage folgende Vorteile auf:
— Da keine mechanische Getreidebeförderung erfolgt ist die Anlage wartungsfrei, reparaturunanfäl-Hg und nicht gesundheitsschädigend.
— Da damit zu rechnen ist, daß die erfindungsgemäße Anlage wegen ihrer Vorzüge zukünftig bei vielen landwirtschaftlichen Betrieben zum Einsatz kommt, ergibt sich durch die Möglichkeit, bisher unbenutzte Motorenergie zum Trocknen des Getreides zu nutzen, eine erhebliche Einsparung an Energie. Wenn ich von der in 1981 geernteten Getreidemenge von 22 825 ClOO Tonnen in der Bundesrepublik ausgehe, weiterhin, daß wohl die Hälfte der Getreideernte nach dem Dreschen noch einer
Trocknung bedarf (die Lagerung des Getreides in Großraumsilos über mehrere Jahre setzt eine Getrcidefeuchtigkeitsherabsenkung auf 14% voraus) und wenn ich davon ausgehe, daß man in den bekannten stationären Körneritrocknungsanlagen für einen Feuchtigkeitsentzug von 2% etwa 2 kg Heizöl je Tonne benötigt wird, und daß in der erfindungsgemäßen Anlage allein von der Motorwarme nur 1% Feuchtigkeitsentzug erfolgt, würde für unsere Volkswirtschaft bedeuten, wenn die ι ο erfindungsgemäße Anlage in der Hälfte aller landwirtschaftlichen Betriebe zum Einsatz käme, daß sich hierdurch eine Heizölersparnis von 5 706 000 kg Heizöl pro Jahr ergibt. Bei einem Bezug des Heizöls zu einem Preis von 0,85 DM ergibt sich hieraus eine Ersparnis von etwa 4,8 M:!lionen DM. Diese von mir vorsichtige Bewertung wird sicherlich günstiger ausfallen.
— Es entfallen Kosten und Zeit für das Be- und Endfüllen der stationären Trocknungsanlagen.
— Die Anlage ist leicht zu bedienen und mit Hilfe eines Spiegels mühelos zu überwachen.
— Durch den Rücktransport des Getreides zum Korntank mittels Kaltluftgebläse erfolgt die Abkühlung des Getreides.
Nachfolgend wird die Zeichnung beschrieben.
Das vom Elevator (3) von den Sieben zum Korntank beförderte Feuchtgetreide läuft in den Sammelbehälter (5). Dort sinkt es durch den Drahtgeflecht-Zylinder (6) M und wird von der Heißluft umspült. Durch den Steuer-Schieber (12) fällt das Getreide in das Kaltluftgebläse (15) und wird heruntergekühlt und in den Korntank transportiert
Da der Mähdrescher unterschiedliche Ernteerträge verarbeitet, und den Dreschvorgang beispielsweise durch Wendemanöver oder kleine Störungen oft unterbrichi, muß sich die Anlage laufend und problemlos auf die jeweilige Menge einstellen lassen. Mittels eines Spiegels (14) zum Sichtfenster (15) und Seilzug « zum Schieber (12) läßt sich dies mühelos vom Fahrersitz aus erledigen. Hierbei ist auch der Sammelbehälter behilflich, der einen Vorrat Feuchtgetreide enthält, um kleine Unterbrechungen des Dreschvorgangs zu überbrücken.
Liste der Bezugszeichen für beide Zeichnungen
1 Die vereinfachte Zeichnung soll einen Mähdrescherdarstellen im Grundriß.
2 Das fertiggedroschene Getreide wird nach der Reinigung durch die Siebe der ursprünglichen Korntankbefüllung zugeleitet.
3 Das Getreide wird aber nicht in den
4 Korntank gefüllt, sondern in den
5 Sammelbehälter. Hier sinkt es durch den
6 Drahtgeflecht-Zylinder, wobei der Trocknungseffekt durch durchströmende Heißluft erzielt wird. Die Heißluft wird folgendermaßen gewonnen:
7 Von der 12 V-Batterie wird mittels eines
8 Leistungs-Generator (Zerhacker) der 220 V-Wechselstrom für den
9 Indirekt-Heizer erzeugt, die so entstandene Heißluft wird durch
10 Rohre zum Drahtgeflecht-Zylinder (6) geleitet, U die Motor:n-Kühl-Luft wird hierfür ebenfalls verwendet. Am unteren Ende des Drahtgeflecht-Zylinders (6) ist ein
12 Schieber montiert, der vom Fahrer geöffnet und geschlossen werden kann (mittels Seilzug, nicht eingezeichnet, da unwesentlich). Durch das
13 Sichtfenster am Sammelbehälter und betätigen des Schiebers (12), hat der Fahrer die Möglichkeit, den ' Drahtgeflecht-Zylinder (6) ständig gefüllt zu halten.
14 Ein Spiegel erleichtert die Kontrolle der Menge im Sammelbehälter.
15 Ein darunter gebautes Körnergebläse transportiert das Getreide über eine Rohrleitung (nicht eingezeichnet, da unwesentlich) in den Korntank (4), wobei gleichzeitig eine Abkühlung der Körner erreicht wird.
16 zeigt die vereinfachte Zeichnung des Kernstücks der Anlage in der Seitenansicht
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Mähdrescher mit einer kontinuierlich betriebenen Trocknungsvorrichtung, die einen Heißlufterzeuger enthält und die in die von der Dreschvorrich- hing bzw. der Reinigungsvorrichtung zum Korntank führende Transportleitung geschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Trocknungsvorrichtung aus einem an sich bekannten, vertikal angeordneten, vom Getreide vertikal und von der ι ο Heißluft quer durchströmten Drahtgeflecht-Zylinder gebildet ist, daß weiterhin über dem oberen Einlaßende des Drahtgeflecht-Zylinders ein Sammelbehälter angeordnet ist mit einem Sichtfenster zur Kontrolle des Füllzustandes des Sammelbehäl- ;s ters vom Fahrersitz aus, und daß am unteren Auslaufende des Drahtgeflecht-Zylinders ein Schieber montiert ist, der vom Fahrersitz aus betätigbar ist
2. Mähdrescher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein vom Fahrersitz einsehbarer Rückspiegel vorgesehen ist, mit dem der Füllstand des Sammelbehälters kontrollierbar ist
3. Mähdrescher nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Drahtgeflecht-Zylinder (6) einen rechteckigen Quer-, schnitt mit je zwei gegenüberliegenden, aus Drahtgeflecht bestehenden Wänden und zwei gegenüberliegenden, aus Blech bestehenden Wänden aufweist
4. Mähdrescher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslaufende des Drahtgeflecht-Zylnviers in eine zum Korntank (4) führende, an ein Kaltluftgebläse (15) angeschlossene Rohrleitung mündet
35
DE19792911017 1979-03-21 1979-03-21 Körnertrocknung am Mähdrescher Expired DE2911017C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19792911017 DE2911017C2 (de) 1979-03-21 1979-03-21 Körnertrocknung am Mähdrescher

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19792911017 DE2911017C2 (de) 1979-03-21 1979-03-21 Körnertrocknung am Mähdrescher

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2911017A1 DE2911017A1 (de) 1980-10-16
DE2911017C2 true DE2911017C2 (de) 1983-09-29

Family

ID=6065974

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19792911017 Expired DE2911017C2 (de) 1979-03-21 1979-03-21 Körnertrocknung am Mähdrescher

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2911017C2 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19700646C1 (de) * 1997-01-10 1998-04-30 Case Germany Gmbh Selbstfahrender Mähdrescher mit Körnertrocknung

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5105563A (en) * 1989-07-10 1992-04-21 Heartland Forage, Inc. Apparatus for harvesting and drying crops

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE568621C (de) * 1933-01-21 Ernst Zander Verfahren zum Betriebe von Getreide-Schachttrocknern mit durchlaessigen Seitenwandungen
US2537186A (en) * 1946-07-17 1951-01-09 Massey Harris Co Grain drier for combine harvesters
US2706371A (en) * 1951-09-10 1955-04-19 Charles F Bishop Grain dryer for combines
DE1134546B (de) * 1961-05-18 1962-08-09 Wilhelm Heimberg Getreide-Trocknungsvorrichtung fuer Maehdrescher
DE2826750A1 (de) * 1978-06-19 1980-01-03 Harald Biesterfeldt Allwetter-maehdrescher

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19700646C1 (de) * 1997-01-10 1998-04-30 Case Germany Gmbh Selbstfahrender Mähdrescher mit Körnertrocknung

Also Published As

Publication number Publication date
DE2911017A1 (de) 1980-10-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2029159A1 (de) Anlage zum Trocknen mittels eines Wagens zugeführten Erntegutes z. B. Gras
DE3234431A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur abfuehrung von gasen und daempfen aus mit schuettgut gefuelltem trocknungstrichter
DE2404086B2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Kühlen von heißem, körnigem Material
DE102008046299B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Trocknen von Biomasse
EP0171484A1 (de) Verfahren und Anlage zum Trocknen eines feuchten Gutes
WO2009000812A2 (de) Schachttrockner mit spezieller luft-dachanordnung
DE2911017C2 (de) Körnertrocknung am Mähdrescher
DE2855492A1 (de) Verfahren und trockner zum kontinuierlichen trocknen von getreide o.ae. rieselfaehigen gut
DE112020005023T5 (de) Anlage zum trocknen von körnigem polymermaterial und entsprechendes trocknungsverfahren
DE2601941A1 (de) Geraet zur gefriertrocknung
EP0197171B1 (de) Niedertemperaturtrockner für abgepresstes faseriges Gut
DD206311A3 (de) Verfahren zum betreiben einer heissmuldenmangel sowie heissmuldenmangel zur durchfuehrung dieses verfahrens
CH212600A (de) Verfahren und Einrichtung zur künstlichen Trocknung von Pflanzen und andern Produkten.
DE3116685C2 (de)
DE3024710C2 (de) Trockner für rieselfähige Güter
DE474461C (de) Vorrichtung zum Kuehlen des in Muehlen gewonnenen Mahlgutes mittels gekuehlter Luft
DE955585C (de) Verfahren und Vorrichtung zur ununterbrochenen Erzeugung von Malz
DE731375C (de) Fahrbare Vorrichtung zum Daempfen von Kartoffeln o. dgl.
DE3612049C2 (de)
DE2700177A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum dehydrieren verschiedenartiger nahrungsmittel von tierischen ausgangsstoffen
DE3836004C2 (de)
CH421824A (de) Vorrichtung zum Trocknen von blattförmigem, faserigem und rieselfähigem Gut, insbesondere von Grünfutterpflanzen
DE3320978A1 (de) Kunststoffmaterial-trocknungsverfahren
DE102017009465B4 (de) Einrichtung zur Aufbereitung von Biomasse
DE1257804B (de) Luftbeaufschlagte Kondensationsanlage

Legal Events

Date Code Title Description
OC Search report available
OD Request for examination
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee