DE2911017C2 - Körnertrocknung am Mähdrescher - Google Patents
Körnertrocknung am MähdrescherInfo
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D41/00—Combines, i.e. harvesters or mowers combined with threshing devices
- A01D41/12—Details of combines
- A01D41/133—Drying devices
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Drying Of Solid Materials (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Mähdrescher nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Die CH-PS 3 92 965 zeigt einen Mähdrescher mit einer Getreide-Trocknungsvorrichtung. Diese besteht
darin, daß über dem Korntank eine aus Trockentrcmmeln bestehende Trocknungsanlage vorgeschaltet ist,
deren Inneres mit Feuchtgetreide beschickt wird.
Die Trocknungstrommeln werden durch Auspuffgase des Motors von außen beheizt, während die vom Kühler
des Motors abgeleitete Warmluft in das Innere der Trockentrommel geleitet wird. Die rotierend betriebene
Trockentrommel ist von einem ruhenden Heizmantel so umgeben.
Das Feuchtgetreide wird vom Kornelevator mit einer Körnerschnecke in die Trockentrommel gefördert,
während es im Innern der Trockentrommel mechanisch bis zum Ende der ersten Trockentrommel in eine
weitere Trockentrommel über eine Kornrutsche befördert wird. Die Rückbeförderung zum Korntank erfolgt
wiederum über eine Körnerschnecke.
In der Transportstellung wird die gesamte Trocknungseiiiheit von den Anschlußrohren der Auspuffgase
und Kühlerluft abgekoppelt und mittels Schienen auf den hinteren, niedrigeren Teil des Mähdreschers
abgesenkt Der Umbau in die Arbeitsstellung erfolgt mittels Haspel und Seil. Die Anschlüsse an die
vorgenannten Leitungen werden dann wieder hergestellt
Dieser bekannte Mähdrescher ist mit einer Reihe von Nachteilen verbunden:
Die Bewegung der Körner in der Trocknungsvorrichtung erfolgt lediglich mechanisch (Körnerschnecke zur Befüllung der Trockentrommeln,
Drehung der Trockentrommeln, Rückförder-Körnerschnecke unter der Trockentrommel 1, Rückförderschnecke in den Korntank). Neben einem
erheblichen Wartungsaufwand ergibt sich hier eine hohe Reparaturanfälligkeit
Die in das Innere der Trockentrommeln geleitete warme Kühlerluit hat nur geringe Möglichkeiten,
das Feuchtgetreide zu durchströmen und einen Trocknungseffekt zu erzielen.
Die absolut notwendige Dichtheit der sich drehenden inneren Trockentrommel gegenüber dem
äußeren, feststehenden Heizungsmantel erscheint problematisch. Undichte Stellen lassen sich während des Einsatzes nicht feststellen und werden
möglicherweise erst entdeckt, wenn viele Tonnen Getreide gedroschen sind, wenn viele Tonnen
Nahrungsmittel Kontakt mit giftigen Auspuffgasen hatten.
Durch den Aufbau der Trocknungsvorrichtung, die
durch ihre mechanischen Antriebe und das darin befindliche Getreide erhebliches Gewicht aufweist,
über dem Korntank des Mähdreschers, also über
dem höchsten Teil des Mähdreschers, bringt dem Fahrzeug einen wesentlich höheren Schwerpunkt
Beim Einsatz am Hang tritt eine erheblich größere Unfallgefahr durch Umkippen des Fahrzeuges als
Folge der höheren Schwerkraft auf. Ferner wirkt sich das Mehrgewicht bei feuchten Bodenverhältnissen nachteilig aus.
Ein Umbau des Mähdreschers von der Arbeitsstellung in die Transportstellung wird als lästig und
zeitraubend empfunden.
Die US-PS 27 06 371 zeigt eine Trocknungsvorrichtung an einem Mähdrescher, bestehend aus zwei
Kammern, in denen jeweils in einer Kammer eine bestimmte Menge Feuchtgetr&de gesammelt wird,
während in der anderen, gefüllten Kammer mittels Heißluftzufuhr ähnlich der bekannten Bodenbelüftungsanlage bzw. Satztrocknung (siehe Landtechnik 16 (1961)
Heft 10 Seite 355) getrocknet wird. Die Beschickung der
Kammern mit Heißluft erfolgt jeweils vom Boden der Kammer her. Sobald die jeweils zu befüllende Kammer
den vorgesehenen Inhalt erreicht hat, wird die dann fertig getrocknete, gegenüberliegende Kammer mittels
Öffnung der Bodenklappe geleert Nach erfolgter Entleerung wird die Bodenklappe wieder geschlossen
und die Feuchtgetreide-Zufuhr in diese Kammer geleitet, während die Warmluftzufuhr nun in die gefüllte,
gegenüberliegende Kammer gelenkt wird.
So wird abwechselnd jeweils die eine Kammer gefüllt und die andere Kammer getrocknet und geleert Im
Bereich des Schneidwerks weist dieser Mähdrescher eine weitere Trocknungsvorrichtung auf. Hier wird ein
Trocknungseffekt erzielt, bevor die Getreideähren mit den Halmen die Dreschtrommel erreicht haben.
Dieser bekannte Mähdrescher weist ebenfalls Nachteile auf;
— Der Abtransport des getrockneten Getreides fällt nicht gleichmäßig an, sondern in gewissen Zeitabständen in großen Mengen. Sämtliche nachfolgenden Fördereinrichtungen werden dann voll belastet
bzw. überlastet, während sie die übrige Zeit leerlaufen.
— Der Anbau der Trocknungseinrichtung m der dargestellten Form an die Mähdrescher heutiger
Serien dürfte durch den seitlichen Anbau schwerwiegende Probleme im Straßenverkehr mit sich
bringen. Ferner wird auch hier der Schwerpunkt des Fahrzeuges verändert. Bei Arbeiten am Hang
dürfte wiederum eine erhöhte Unfallgefahr durch Umkippen des Mähdreschers auftreten.
— Das Vortrocknen des Emteguts fan Bereich des
Schneidwerk dürfte angesichts der heutigen hohen Energiekosten und des relativ geringen Wirkungsgrades
auf die Getreidefeuchtigkeit wirtschaftlich nicht vertretbar sein.
Die DE-PS 5 68 621 zeigt eine Getreidetrocknungsvorrichtung zum stationären Betrieb.
In einem senkrechten Schacht sinkt Feuchtgetreide nach unten, während Trockenluft durch die durchbrochenen
Wände strömt Um beim Anfahren der Anlage einen gleichmäßigen Trocknungserfolg bezüglich des *>
durchsinkenden Getreides zu erlangen, ist die Anlage in
3 untereinander angebrachte Abteilungen aufgeteilt. Die Abteilungen sind durch waagerechte Schieber
abgegrenzt Beim Anfahren der Anlage wird erst der obere Schieber geschlossen. Somit wird zunächst nur '/3 M
des Schachtinhalts gefüllt und getrocknet Nachdem der untere Schieber geschlossen ist wird der obere Schieber
geöffnet Nun ist der Schacht zu 2/3 mit Getreide gefüllt
Nach entsprechendem Fortschritt des Trocknungserfolges wird der untere Schieber ebenfalls geöffnei, so daß
der gesamte Schacht mit Getreide gefüllt ist Durch die Ingangsetzung der unteren Entleerungsvorrichtung
erfolgt der laufende Betrieb der stationären Getreidetrocknungsvorrichtung.
Diese bekannte, aus dem Jahre 1933 stammende Vorrichtung ist für den Betrieb an einem Mähdrescher
unbrauchbar. Der Einsatz im stationären Bereich setzt voraus, daß ein mehr oder weniger großer Posten
Getreide getrocknet wird. Nach dem Anfahren der Anlage erfolgt ein gleichmäßiger Zulauf des Getreides,
bis der Posten getrocknet ist Die Anlage wird dann abgeschaltet
Anders beim Betrieb an einem Mähdi escher im Feldeinsatz. Auf einem Flurstück wechselt ständig der
zu erntende Bestand: In Bodensenken mit fruchtbarem Boden sind meistens günstige Wachstumsbedingungen.
An Hängen oder Bergkuppen mit weniger fruchtbarem Boden sind diese wesentlich ungünstiger. Somit ist beim
Dreschen in einer Bodensenke mit einer verhältnismäßig großen Erntemenge zu rechnen, während die
Erntemenge auf dem gleichen Stück beispielsweise nur 100 Meter entfernt auf einer Bergkuppe oftmals nur
noch knapp die Hälfte der vorigen Menge darstellt
Daher ist es notwendig, daß sich die Anlage laufend auf die Erntemenge, einstellen lassen muß. Bei kleinen 5S
Störungen und Wendemanövern am Ende des Feldes würde die Anlage leerlaufen. Sobald der Trocknungsschacht nicht mehr vollständig gefüllt ist, würde die
Heißluft den Weg des geringeren Widerstandes nehmen und ungenutzt entweichen. Somit ist es wiederum
notwendig, daß ständig ein kleiner Vorrat an Feuchtgetreide mitgeführt werden muß, um solche Fehlzeiten zu
überbrücken. Ferner muß sich die Anlage jederzeit auf die augenblickliche Erntemenge problemlos einstellen
lassen.
Die Entgegenhaltung »Kneule, Das Trocknen« betrifft den bekannten Rieseltrockner. Hier handelt es
sich wiederum um eine stationäre Anlage, die für den Gebrauch an einem Mähdrescher aus den vorgenannten
Gründen unbrauchbar ist
In dem Rieseltrockner sinkt Feuchtgetreide langsam abwärts, während es vom Trocknungsmediuin bespült
wird. In der Vorwärmzone wird das Gut zum Schwitzen gebracht In den darunterliegenden Trocknungszonen
rieselt das Gut über dachförmige Einbauten während Trocknungsluft durchströmt Schließlich wird das
Getreide in der Kühlzone auf lagerfähige Temperatur heruntergekühlt
— Diese schwerfällige Anlage läßt sich nicht auf die sich laufend verändernden Bedingungen bezüglich
der anfallenden Mengen beim Dreschen einstellen.
— Diese Rieseltrockner nehmen bis zum gefüllten Zustand etwa 30 bis 40 dz Getreide auf. Die Anlage
ist auf große Mengen ausgerichtet Die Erntemengen auf kleinen Feldstücken würden oftmals nicht
ausreichen, den Trockner zu füllen.
— Bei diesem hohen zusätzlichen Gewicht itreten bei
feuchten Bodenverhältnissen Rr^oleme durch Versinken
der Maschine und beim Eir.-satz am Hang Probleme durch erhöhte Unfallgefahr durch Umkippen
der Maschine auf.
— Der Rieseltrockner hat eine Höhe von etwa 5 bis 6 Metern. Somit läßt er sich nicht im Mähdrescher
integrieren.
Der Anmeldung liegt die Aufgabe zugrunde, eine kontinuierlich arbeitende Trocknungs vorrichtung auf
einem Mähdrescher vorzusehen, weiche einfach im Aufbau ist und mechanische Antriebe weitgehend
vermeidet Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 aufgeführten Merkmale
gelöst Die Unteransprüche betreffen vorteilhafte Ausgestaltungen des Anmeldungsgegenstandes.
Bei der erfindungsgemäßen Körnertrockinung am
Mähdrescher erfolgt eine Trocknung des Erntegutes in jedem Gelände (es treten keine besonderen Probleme
bei Staunäße und Arbeiten an Steilhängen auf). Zur Verwirklichung dieser Vorstellung bedarf es neben der
Hei&nifterzeugung lediglich einen Vorratsbehälter mit
Sichtfenster und Spiegel zur Kontrolle, einen Drahtgeflecht-Zylinder mit verstellbarem Abschlußorgan
(Schieber), Heißluftzuleitung und ein Kaltluftgebläse. Die Anlage eignet sich sowohl für den Einbau in neue
Mähdrescher aller Fabrikate und Serien als auch zur Nachrüstung vorhandener Mähdrescher.
Die Anlage ist im Mähdrescher gut integrierbar. Die entstehenden Kosten für Anschaffung und Unterhaltung
der Anlage werden durch die für trockeneres Getreide höheren Verkaufspreise in relativ kurzer ZeH
verdient sein.
Weiterhin weist die Anlage folgende Vorteile auf:
— Da keine mechanische Getreidebeförderung erfolgt
ist die Anlage wartungsfrei, reparaturunanfäl-Hg und nicht gesundheitsschädigend.
— Da damit zu rechnen ist, daß die erfindungsgemäße Anlage wegen ihrer Vorzüge zukünftig bei vielen
landwirtschaftlichen Betrieben zum Einsatz kommt, ergibt sich durch die Möglichkeit, bisher unbenutzte
Motorenergie zum Trocknen des Getreides zu nutzen, eine erhebliche Einsparung an Energie.
Wenn ich von der in 1981 geernteten Getreidemenge von 22 825 ClOO Tonnen in der Bundesrepublik
ausgehe, weiterhin, daß wohl die Hälfte der Getreideernte nach dem Dreschen noch einer
Trocknung bedarf (die Lagerung des Getreides in Großraumsilos über mehrere Jahre setzt eine
Getrcidefeuchtigkeitsherabsenkung auf 14% voraus) und wenn ich davon ausgehe, daß man in den
bekannten stationären Körneritrocknungsanlagen
für einen Feuchtigkeitsentzug von 2% etwa 2 kg Heizöl je Tonne benötigt wird, und daß in der
erfindungsgemäßen Anlage allein von der Motorwarme nur 1% Feuchtigkeitsentzug erfolgt, würde
für unsere Volkswirtschaft bedeuten, wenn die ι ο
erfindungsgemäße Anlage in der Hälfte aller landwirtschaftlichen Betriebe zum Einsatz käme,
daß sich hierdurch eine Heizölersparnis von 5 706 000 kg Heizöl pro Jahr ergibt. Bei einem
Bezug des Heizöls zu einem Preis von 0,85 DM ergibt sich hieraus eine Ersparnis von etwa
4,8 M:!lionen DM. Diese von mir vorsichtige
Bewertung wird sicherlich günstiger ausfallen.
— Es entfallen Kosten und Zeit für das Be- und
Endfüllen der stationären Trocknungsanlagen.
— Die Anlage ist leicht zu bedienen und mit Hilfe eines Spiegels mühelos zu überwachen.
— Durch den Rücktransport des Getreides zum Korntank mittels Kaltluftgebläse erfolgt die Abkühlung des Getreides.
Das vom Elevator (3) von den Sieben zum Korntank beförderte Feuchtgetreide läuft in den Sammelbehälter
(5). Dort sinkt es durch den Drahtgeflecht-Zylinder (6) M
und wird von der Heißluft umspült. Durch den Steuer-Schieber (12) fällt das Getreide in das Kaltluftgebläse (15) und wird heruntergekühlt und in den
Korntank transportiert
Da der Mähdrescher unterschiedliche Ernteerträge verarbeitet, und den Dreschvorgang beispielsweise
durch Wendemanöver oder kleine Störungen oft unterbrichi, muß sich die Anlage laufend und problemlos auf die jeweilige Menge einstellen lassen. Mittels
eines Spiegels (14) zum Sichtfenster (15) und Seilzug « zum Schieber (12) läßt sich dies mühelos vom Fahrersitz
aus erledigen. Hierbei ist auch der Sammelbehälter behilflich, der einen Vorrat Feuchtgetreide enthält, um
kleine Unterbrechungen des Dreschvorgangs zu überbrücken.
1 Die vereinfachte Zeichnung soll einen Mähdrescherdarstellen im Grundriß.
2 Das fertiggedroschene Getreide wird nach der Reinigung durch die Siebe der ursprünglichen
Korntankbefüllung zugeleitet.
3 Das Getreide wird aber nicht in den
4 Korntank gefüllt, sondern in den
5 Sammelbehälter. Hier sinkt es durch den
6 Drahtgeflecht-Zylinder, wobei der Trocknungseffekt durch durchströmende Heißluft erzielt wird.
Die Heißluft wird folgendermaßen gewonnen:
7 Von der 12 V-Batterie wird mittels eines
8 Leistungs-Generator (Zerhacker) der 220 V-Wechselstrom für den
9 Indirekt-Heizer erzeugt, die so entstandene Heißluft wird durch
10 Rohre zum Drahtgeflecht-Zylinder (6) geleitet,
U die Motor:n-Kühl-Luft wird hierfür ebenfalls verwendet. Am unteren Ende des Drahtgeflecht-Zylinders (6) ist ein
12 Schieber montiert, der vom Fahrer geöffnet und
geschlossen werden kann (mittels Seilzug, nicht eingezeichnet, da unwesentlich). Durch das
13 Sichtfenster am Sammelbehälter und betätigen des Schiebers (12), hat der Fahrer die Möglichkeit, den '
Drahtgeflecht-Zylinder (6) ständig gefüllt zu halten.
14 Ein Spiegel erleichtert die Kontrolle der Menge im Sammelbehälter.
15 Ein darunter gebautes Körnergebläse transportiert das Getreide über eine Rohrleitung (nicht eingezeichnet, da unwesentlich) in den Korntank (4),
wobei gleichzeitig eine Abkühlung der Körner
erreicht wird.
16 zeigt die vereinfachte Zeichnung des Kernstücks der Anlage in der Seitenansicht
Claims (4)
1. Mähdrescher mit einer kontinuierlich betriebenen Trocknungsvorrichtung, die einen Heißlufterzeuger enthält und die in die von der Dreschvorrich-
hing bzw. der Reinigungsvorrichtung zum Korntank
führende Transportleitung geschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Trocknungsvorrichtung aus einem an sich bekannten, vertikal
angeordneten, vom Getreide vertikal und von der ι ο Heißluft quer durchströmten Drahtgeflecht-Zylinder gebildet ist, daß weiterhin über dem oberen
Einlaßende des Drahtgeflecht-Zylinders ein Sammelbehälter angeordnet ist mit einem Sichtfenster
zur Kontrolle des Füllzustandes des Sammelbehäl- ;s ters vom Fahrersitz aus, und daß am unteren
Auslaufende des Drahtgeflecht-Zylinders ein Schieber montiert ist, der vom Fahrersitz aus betätigbar
ist
2. Mähdrescher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein vom Fahrersitz einsehbarer
Rückspiegel vorgesehen ist, mit dem der Füllstand des Sammelbehälters kontrollierbar ist
3. Mähdrescher nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Drahtgeflecht-Zylinder (6) einen rechteckigen Quer-, schnitt mit je zwei gegenüberliegenden, aus Drahtgeflecht bestehenden Wänden und zwei gegenüberliegenden, aus Blech bestehenden Wänden aufweist
4. Mähdrescher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslaufende des Drahtgeflecht-Zylnviers in eine zum Korntank (4) führende,
an ein Kaltluftgebläse (15) angeschlossene Rohrleitung mündet
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792911017 DE2911017C2 (de) | 1979-03-21 | 1979-03-21 | Körnertrocknung am Mähdrescher |
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DE19792911017 DE2911017C2 (de) | 1979-03-21 | 1979-03-21 | Körnertrocknung am Mähdrescher |
Publications (2)
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---|---|
DE2911017A1 DE2911017A1 (de) | 1980-10-16 |
DE2911017C2 true DE2911017C2 (de) | 1983-09-29 |
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ID=6065974
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19792911017 Expired DE2911017C2 (de) | 1979-03-21 | 1979-03-21 | Körnertrocknung am Mähdrescher |
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Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2911017C2 (de) |
Cited By (1)
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---|---|---|---|---|
DE19700646C1 (de) * | 1997-01-10 | 1998-04-30 | Case Germany Gmbh | Selbstfahrender Mähdrescher mit Körnertrocknung |
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1979
- 1979-03-21 DE DE19792911017 patent/DE2911017C2/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE19700646C1 (de) * | 1997-01-10 | 1998-04-30 | Case Germany Gmbh | Selbstfahrender Mähdrescher mit Körnertrocknung |
Also Published As
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DE2911017A1 (de) | 1980-10-16 |
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