DE2909618A1 - Verfahren zur genauen formgebung eines rades und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents

Verfahren zur genauen formgebung eines rades und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

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David Trevarrow
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D53/00Making other particular articles
    • B21D53/26Making other particular articles wheels or the like

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • In der US-PS 35 30 717 - Wheel Rounding Machine", der US-PS 35 80 043 - "Wheel Rounding Machine" und in der US-PS 35 81 550 werden Verfahren und Vorrichtungen für die genaue Formung von zusammengesetzten Rädern angegeben. Im wesentlichen richten sich die bekannten Verfahren auf die Verkleinerung der radialen Abweichung (radial run-out) gerichtet. Obwohl diese Verfahren und die verwendeten Vorrichtungen zum Bildung extrem genauer Radkonfigurationen führen, ist es doch von großem Vorteil, wenn eine noch größere über-
  • wachung der Axialabweichung und eine Verkleinerung nicht nur der Exzentrizität zwischen den Schrägflächen der Schraubenlöcher und der Nabenbohrung (mittige Öffnung) erreicht wird, sondern wenn auch Abstandsungenauigkeiten der Abschrägungen in Umfangsrichtung herabgesetzt werden.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren anzugeben, das die Genauigkeit der Formgebung bei der Herstellung eines zusammengesetzten Rades noch verbessert.
  • möglichst Dabei sollen sowohl axiale als'auch radiale Abweichungen (axial and radial run-out) auf einem Minimum gehalten werden.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale im Kennzeichen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Weiterhin ist die Erfindung auch auf eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gerichtet.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist durch die Merkmale im Kennzeichen des vorstehenden Anspruchs 5 gekennzeichnet.
  • Weitere Unteransprüche richten sich auf vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens bzw. der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • Verfahren und Vorrichtung sollen nun anhand der beigefügten Figuren genauer beschrieben werden. Es zeigt: Fig. 1 einen vertikalen Längsschnitt durch die Mitte einer Radformvorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens und Fig. 2 einen Längsschnitt längs der Linie 2-2 in Fig. 1.
  • In der Fig. 1 ist eine Vorrichtung zur genauen Formgebung von Rädern 11 dargestellt. Die Vorrichtung 12 kann in einer Radformpresse eingesetzt werden, die im einzelnen nicht näher dargestellt ist.
  • Die Teile dieser Presse sind von üblicher Bauart und aus Gründen der Einfachheit nicht mit dargestellt.
  • Das Rad 11 weist eine Felge 13 mit Wulstsitzabschnitten 14 und 15 auf, auf denen ein Reifen aufsitzen kann. Ein Radkörper 16 ist in bekannter Weise mit der Felge 13 verbunden. Der Radkörper 16 weist als mittige Öffnung die Nabenöffnung 17 auf und besitzt eine Vielzahl von Schraubenöffnungen 18, die um die Nabenöffnung herum auf einem Schraubenkreis angeordnet sind. Die Schraubenlöcher 18 sind mit Abschrägungen versehen, so daß sie mit Muttern mit konischen Flächen od.dgl. zusammenwirken können, die für die Befestigung des Rades an dem zugeordneten Kraftfahrzeug eingesetzt werden.
  • Die Vorrichtung 12 weist eine Grundplatte 19 auf, die in an sich bekannter Weise mit dem Bett der nicht gezeigten, zugeordneten Presse verbunden werden kann. Mit der Grundplatte 19 ist eine Ringbaugruppe 21 verbunden. Die Ringbaugruppe 21 ist mit einer 22 Vielzahl von horizontal angeordneten Führungen versehen, in denen radial bewegliche Formwerkzeuge bzw. Formstempel 23 gleitbar gelagert sind. Unterhalb der Führungen 22 sind in dem Ring 21 eine Vielzahl von unter einem Winkel bezüglich der Grundplatte 19 angeordneten Führungen 24 ausgebildet, in denen jeweils Formwerkzeuge bzw. Formstempel 25 gleitbar aufgenommen sind.
  • Ein Antriebsring 26 ist drehbar in einer Umfangsnut 27 gelagert, die in der Ringbaugruppe 21 am außenliegenden Ende der Führungen 22 ausgebildet ist. An dem Antriebsring 26 sind eine Vielzahl von 28 Nocken befestigt (z.B. durch Schrauben wie in Fig. 2 gezeigt) und zwar für jedes der Werkzeuge 23 ein Nocken 28. Die Nocken 28 weisen geneigte Nockenflächen 29 auf, die mit den auf den Werkzeugen 23 ausgebildeten Mitnahmeflächen 31 zusammenwirken. Wie noch näher erläutert wird, führt die Drehung des Antriebsrings 26 zu einem Hin-und Hergang der Werkzeuge 23. Der Antriebsring 26 wird von einem nicht gezeigten Kolben-Zylinderantrieb (nicht gezeigt) über die in der Fig. 2 oben links gezeigte S#chwenkstange in hin- und hergehende Bewegung versetzt.
  • Unterhalb des Antriebsrings 26 ist ein zweiter Antriebsring 32 vorgesehen. Der Antriebsring 32 ist in einer zylindrischen Nut 33 aufgenommen, die in der Ringbaugruppe 21 am äußeren Ende der Führungen 24 ausgebildet ist. Mit dem Antriebsring 32 ist eine Vielzahl von Nocken 34 verbunden, und zwar je eine Nocke für jedes der Formwerkzeuge 25. Die Nocken 34 weisen geneigte Nockenflächen 35 auf, die mit Mitnahmeflächen 36 auf den Formwerkzeugen 25 zusammenwirken.
  • Der Antriebsring 32 weist einen nach außen vorragenden Hebelarm 37 auf, der mittels eines Zapfens ß mit der Kolbenstange eines Kolben-Zylinderantriebs 39 verbunden ist, um eine Drehbewegung des Antriebsrings 32 zu ermöglichen. Eine vergleichbare Konstruktion ist für die Drehung des Antriebsrings 26 vorgesehen. Eine hin- und hergehende Drehbewegung des Antriebsrings 32 führt zu einem Hin- und Hergang der Formwerkzeuge 25.
  • In der Mitte der Ringbaugruppe 21 ist ein Stützring 41 vorgesehen, der in geeigneter Weise mit der Grundplatte 19 verbunden ist. Der Stützring 41 weist eine gekrümmte Ausnehmung 42 in seiner freien Oberfläche auf. In die Ausnehmung 42 ist ein Ringbauteil 43 eingebracht. Das Ringbauteil 43 ist in der Ausnehmung 42 auf nicht-gezeigten Lagern gelagert, so daß es in radialer Richtung eine freie Schwimmbewegung ausführen kann. Ein Polsterring 44 ist in dem schwimmenden Ringbauteil 43 gelagert, um die untere Fläche der Fel ge 13 nahe dem Wulstsitzabschnitt 15 abzustützen.
  • Die Grundplatte 19 und der Stützring 41 sind mit abgeschrägten Offnungen 45 bzw. 46 versehen, durch die sich ein vertikal bewegbarer 47 Antriebskopf hindurcherstreckt. Der Antriebskopf 47 ist mit einer Vielzahl von Schneidwerkzeugen 48 versehen. Für jede der Schrauben öffnungen 18 in dem Radkörper 16 ist ein Schneidwerkzeug vorgesehen. Bei der gezeigten Ausführungsform werden die Schneidwerkzeuge 48 vom Antriebskopf 47 in geeigneter Weise gedreht und sind geeignet, um an den Schraubenbohrungen 18 den endgültigen Ansenkgang durchzuführen, wie noch näher erläutert wird. Es sollte verständlich sein, daß im Rahmen der Erfindung die Schneidwerkzeuge 48 auch durch solche Werkzeuge ersetzt -werden können, die die Schraubenbohrungen 18 in einem kombinierten Bohr- und Ansenkgang erzeugen.
  • Es können auch andere Werkzeuge eingesetzt werden, die in einem Endgang die Bohrungen 18 genau formen und eine genaue Lokalisierung des zusammengesetzten Rades ii im zugeordneten Fahrzeug ermöglichen.
  • Weiterhin ist ein oberer Antriebskopf 51 vorgesehen, der in vertikaler Richtung durch das bewegliche Werkzeug der Presse in geeigneter Weise auf- und abbewegt werden kann und der um eine vertikale Achse gedreht werden kann. Der obere Antriebskopf 51 trägt eine Vielzahl von Schneidwerkzeugen 52 und 52a, die die Endbearbeitung auf Flächen 53 und 53a des Radkörpers 16 durchführen, die die Nabenöffnung 17 umgeben und auf entgegengesetzten Seiten der Bohrungen 18 angeordnet sind. Die Flächen 53 und 53a werden endbearbeitet, um eine fertige Anordnung sicherzustellen und die Biegelasten auf den Radkörper 16 auf ein Minimum zu halten, wenn der Radkörper mit dem zugeordneten Fahrzeug verbunden wird. Der obere Antriebskopf 51 weist auch ein Schneidwerkzeug 50 auf, um die freie Fläche der Nabenbohrung 17 zu bearbeiten. Ein Span-Schutz 54 ist mit dem Stützring 41 verbunden und erstreckt sich von der abgeschrägten Öffnung 46 nach oben auf den Radkörper 16 zu. Der Span-Schutz 54 lenkt die von Schneidwerkzeugen 48,50,52 und 52a erzeugten Späne nach unten durch die von den geneigten Flächen 45 und 46 aufgebaute Öffnung.
  • Eine Vielzahl von gehärteten Stützen 55 werden von einer Ausstoßbaugruppe 56 getragen. Die Stützen erfassen die Felge 13 in der Nähe ihrer Verbindung mit dem Radkörper 16 und heben das Rad 11 aus der Vorrichtung 12, wenn die Formgebungsgänge abgeschlossen sind.
  • Bei Betrieb der Vorrichtung wird das Rad 11 zusammengesetzt, indem der Radkörper 16 mit der Felge 13 in einer bekannten Weise verbunden wird. Zu diesem Zeitpunkt sind die Nabenöffnungen 17 und die Schraubenöffnungen 18 nur roh geformt und müssen noch einer Endbearbeitung unterzogen werden. Weiterhin ist die Felge 13 so geformt, daß die Wulstsitzabschnitte 14 und 15 in radialer Richtung ein geringes übermaß von der gewünschten Enddimension aufweisen und in axialer Richtung ein Untermaß bezüglich der gewünschten Enddimensionen aufweisen.
  • Das so zusammengesetzte Rad 11 wird dann in die Presse eingebracht und insbesondere in die Vorrichtung 12, derart, daß die Felge 13 auf dem Polsterring 14 aufliegt. Zu diesem Zeitpunkt befinden sich die Antriebsringe 26 und 32 in einer Drehstellung, in der geeignete Rückholfedern (nicht gezeigt) die Formwerkzeuge 23 bzw. 25 zurückziehen können. Die Antriebsringe 26 und 32 werden dann so gedreht, daß die zugeordneten Nocken 28 und 34 die Formwerkzeuge 23 bzw. 25 radial nach innen drücken. Dabei bewegen sich die Formwerkzeuge 25 in axialer Richtung infolge der Neigung der Führungen 24. Die Formwerkzeuge 23 und 25 erfassen dann die Wulstsitzabschnitte 14 bzw.
  • 15 und bewirken sowohl eine radiale Kompression als auch eine axiale Auslenkung der Wulstsitzabschnitte,um eine wahre Konzentrizität und axiale Dimensionierung sicherzustellen. Das Ausmaß einer solchen Auslenkung und/oder Deformation hängt natürlich von der Ausgangsgenauigkeit der Wulstsitzabschnitte 14 und 15 ab. Während die Formwerkzeuge 23 und 25 in ihrer Formposition gehalten werden, wird der Antriebskopf 47 angehoben, so daß die Schneidwerkzeuge 48 den Endbearbeitungsgang an den öffnungen 18 durchführen können. Da mit werden diese Bohrungen genau um das wahre Zentrum des Rades herum erzeugt, welches Zentrum durch die Betätigung der Formwerkzeuge 23 und 25 definiert wurde. Wie bereits erwähnt, können die Werkzeuge 48 zusätzlich zum Ansenken auch den anfänglichen Bohrgang zum Aufbau der Bohrungen 18 durchführen. Zum gle#ichen Zeitpunkt, in dem der untere Antriebskopf 47 angehoben wird, so daß die Schneid werkzeuge 48 ihre Formbildung an den Bohrungen 18 ausführen können, wird der obere Antriebskopf 51 abgesenkt und gedreht, so daß die Schneidwerkzeuge 50,52 und 52a die Fläche der Nabenbohrung 17 und die Flächen 53 bzw. 53a des Radkörpers 16 bearbeiten. Das Zusammenwirken der beiden Antriebsköpfe 47 und 51 führt zu einer Stützt-und axialen Lokalisierungsfunktion, während das Rad 11 durch die Formwerkzeuge 23 und 25 axial festgelegt ist. Damit wird klar, daß die radiale Festlegung der Bohrungen 18 genau durchgeführt wird wie es mit der axialen Festlegung der Flächen 53 und 53a relativ zu den Wulstsitzabschnitten 14 bzw. 15 der Fall ist.
  • Nach Abschluß der Bearbeitungsgänge werden die Formwerkzeuge 23 und 25 durch entgegengesetzte Drehung der Antriebsringe 26 und 32 und durch Einwirkung der Rückholfedern zurückgezogen. Die Antriebsköpfe 47 und 51 werden abgesenkt bzw. angehoben und das fertige Rad wird aus der Vorrichtung mit Hilfe der Stützen 55 durch Betätigung der Ausstoßbaugruppe 56 angehoben. Das fertige Rad 11 kann dann aus der Vorrichtung 12 entnommen werden. Es soll unterstrichen werden, daß die genaue Bearbeitung der Flächen 53 und 53a des Radkörpers 16 zu einem Ausmaß der axialen Einstellung über die Endform des Radkörpers 16 führt, die die Notwendigkeit, Toleranzen in dieser Oberfläche vorzusehen, in Fortfall kommen läßt. Bisher mußten derartige Toleranzen zugestanden werden. Dem Automobilhersteller ist daher eine größere Genauigkeit gegeben und eine genaue axiale Ausrichtung des Rades 11 am Fahrzeug ist sichergestellt. Weiterhin werden Biegelasten, die beim montierten Rade auf den Radkörper 16 infolge von Ungenauigkeiten ausgeübt werden, vermieden.
  • L e e r s e i t e

Claims (8)

  1. Verfahren zur genauen Formgebung eines Rades und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens Patentansprüche U Verfahren zur genauen Formung eines -zusammengesetzten Rades-bestehend aus einer mindestens einen Wulstsit#z für einen Reifen aufweisenden Felge und aus einem Radkörper, dadurch gekennzeich net, daß zunächst Felge und Radkörper miteinander verbunden werden und danach der Wulstsitz des zusammengesetzten Rades in eine genaue axiale Stellung relativ zum Radkörper ausgelenkt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß gleichzeitig mit der Deformation des Wulstsitzes in die genaue axiale Stellung eine Auslenkung des Wulstsitzes des zusammengesetzten Rades in eine genaue radiale Stellung erfolgt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Lokalisierungsöffnung in dem Radkörper bearbeitet wird, wenn der Wulstsitz in seiner ausgelenkten Stellung gehalten ist, wodurch eine genaue Stellung des Loches relativ zum Wulstsitz erzielt wird.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine sich radial erstreckende Fläche des Radkörpers gleichzeitig mit der Auslenkung des Wulstsitzes bearbeitet wird, um eine axiale Anlagefläche auf dem Radkörper in genauer axialer Beziehung zu dem Wulstsitz auszubilden.
  5. 5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 4 an einem zusammengesetzten Rad bestehend aus einer zwei auf Abstand angeordnete Wulstsitze für einen Reifen aufweisenden Felge und aus einem Radkörper, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Gruppe von Formwerkzeugen (23) vorgesehen ist, die einem Wulstsitz (14) zugeordnet sind, daß eine Einrichtung (26) für die Bewegung der ersten Formwerkzeuge (23) aus einer zurückgezogenen Stellung in eine Betriebsstellung vorgesehen ist, in der der erste Wuistsitz (14) von ihnen erfaßt wird und in radialer Richtung ausgelenkt wird, daß eine zweite Gruppe von Formwerkzeugen (25) vorgesehen ist, die dem zweiten Wulstsitz (25) zugeordnet sind und so abgestützt sind, daß sie in radialer Richtung und in einer axialen Richtung relativ zum Rad bewegbar sind, und daß eine Einrichtung (32) für die Bewegung der zweiten Formwerkzeuge (25) aus einer zurückgezogenen Stellung in eine Formstellung vorgesehen ist, in welcher Formstellung der zweite Wulstabschnitt (15) sowohl radial als auch axial in zentriertem Zustand ausgelenkt wird.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß Formwerkzeuge (48,50,52a,52) vorgesehen sind, die auf den Radkörper (16) einwirken können, wenn die Formwerkzeuge (23- und 25) sich in ihrer Formstellung befinden.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die auf den Radkörper einwirkenden Formwerkzeuge eine Vielzahl von Schneidwerkzeugen (48) umfassen, die Schraubenöffnungen (18) in dem Radkörper (26) ansenken können.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die auf den Radkörper (16) einwirkenden Formwerkzeuge Schneidwerkzeuge (52,52a) umfassen, die auf dem Rad-körper (16) eine axiale Anschlagfläche (53a,53) bestimmen, wenn die Formwerkzeuge (23 und 25) in ihrer Formposition sind.
    Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Endbearbeitung bzw. genauen Formung eines zusammengesetzten Rades.
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