DE2909557A1 - Lenkvorrichtung fuer spielfahrzeuge - Google Patents

Lenkvorrichtung fuer spielfahrzeuge

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DE2909557A1
DE2909557A1 DE19792909557 DE2909557A DE2909557A1 DE 2909557 A1 DE2909557 A1 DE 2909557A1 DE 19792909557 DE19792909557 DE 19792909557 DE 2909557 A DE2909557 A DE 2909557A DE 2909557 A1 DE2909557 A1 DE 2909557A1
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Germany
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steering
wheel
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gear
grooves
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DE19792909557
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Artur Dr Fischer
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H17/00Toy vehicles, e.g. with self-drive; ; Cranes, winches or the like; Accessories therefor
    • A63H17/26Details; Accessories
    • A63H17/36Steering-mechanisms for toy vehicles

Landscapes

  • Toys (AREA)

Description

  • Lenkvorrichtung für Spielfahrzeuge
  • Die Erfindung betrifft eine Lenkvorrichtung für Spielfahrzeuge zum Anbau an eine mit hinterschnittenen Nuten versehene Bauplatte eines Spielbaukastens, bestehend aus einer von Hand oder mit einem Lenkmotor betätigbaren Lenkachse, auf der ein Zahnrad zum Eingriff in ein Zahnsegment einer mit den beiden schwenkbaren Radhalterungen über Achsschenkel gelenkig verbundenen Spurstange festgesetzt ist.
  • Die Lenkvorrichtungen der aus Bauelementen eines Spielbaukastens zusammengesetzten Spielfahrzeuge werden üblicherweise ebenfalls aus den Bauelementen eines solchen Spielbaukastens zusammengesetzt. Abgesehen von dem dabei erforderlichen großen Platzbedarf für die Lenkung, die damit aus den von der Großtechnik her bekannten Proportionen herausfällt, erfordert der Antrieb einer derart zusammengesetzten Lenkung einen Aufwand, der sehr viel Platz beansprucht. Damit ist es nicht möglich, im Rahmen der durch die Größe der Bauelemente vorgegebenen kleinsten Abmessungen eines Fahrzeuges eine Lenkung in vernünftigen Abmessungen und Funktionsfähigkeit orginalgetreu entsprechend der Großtechnik unterzubringen. Die Steuerung durch einen fernbedienten Lenkmotor setzt ferner eine leichte Verschwenkbarkeit der Räder und eine ortsgenaue feste Positionierung der Radhalterungen voraus, von der wiederum die Parallelführung der beiden Laufräder abhängig ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Lenkvorrichtung für Spielfahrzeuge zu schaffen, bei der die obengenannten Voraussetzungen erfüllt sind.
  • Nach der Erfindung wird dies durch die Merkmalskombination des Anspruches 1 erreicht.
  • Durch das im Profil dem Querschnitt der Nuten der Bauplatte angepaßte und die Radhalterung tragende Halteteil ist es möglich, zum einen den Abstand der Laufräder einzustellen und in der für einen gleichförmigen Lenkausschlag beider Räder notwendigen Stellung zu positionieren. Die Reibkräfte zwischen dem als leistenförmiges Verbindungsmittel gestaltetem Halteteil und der hinterschnittenen Nut der Bauplatte sind durch entsprechende Toleranzen FO bestimmt, daß die bei Lenkausschlägen auftretenden und in Nutrichtung wirkenden Schiebekräfte aufgenommen werden. Die Schwenkbarkeit der Radhalterung gegenüber dem festsitzenden Halteteil ist durch ein Achslager gewährleistet, das am Halteteil im Bereich der Bauplattenoberfläche angeordnet ist. Das Achslager kann bspw. durch einen im Halteteil oder in der Radhalterung angeordneten Zapfen und einer entsprechenden Lagerbohrung im Gegenstück gebildet sein, wobei Radhalterung und Halteteil in Achsrichtung bspw. durch Kröpfung des Zapfenendes zusammengehalten sind. Die Anordnung des Zahnsegmentes an der Spurstange gibt eine optimale Raumausnutzung, da das Zahnsegment gleichsam selbst ein Zahnrad ist, in das das an der Lenkachse angeordnete Zahnrad eingreifen kann.
  • In einer weiteren Gestaltung der Erfindung kann bei Anlage der Stirnseite der Halteteile am Ende der Bauplattennuten die mit den Radhalterungen verbundenen Achslager der beiden Halteteile in der die Geradeausfahrt ermöglichenden Ausgangsstellung sein.
  • Dadurch ergibt sich eine weitere Erleichterung des Zusammenbaus der Lenkvorrichtung, da mit dem Anstoßen des Halteteiles am Nutende der Bauplatte die für das gleichförmige Schwenken der Laufräder richtige Position der Halteteile und damit der Achslager erreicht ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Es zeigen Figur 1 eine Draufsicht auf die Lenkvorrichtung Figur 2 eine Seitenansicht der Lenkvorrichtung nach Figur 1 Figur 3 eine perspektivische Ansicht des Halteteils Die mit einem Lenkrad oder mit einem Lenkmotor (nicht dargestellt) verbundene Lenkachse 1 ist in einer Bohrung 2 der das Fahrgestell und die Lenkvorrichtung aufweisenden Bauplatte 3 gelagert, die mit von den Seitenrändern ausgehenden hinterschnittenen Doppelnuten 4 versehen ist, die das beidseitige Anfügen von Bauteilen eines Spielbaukastens an die Bauplatte ermöglichen. Über das an der Lenkachse 1 angeordnete und in das Zahnsegment 5 der Spurstange 6 eingreifende Zahnrad 7 wird die von der Lenkachse 1 ausgehende Lenkbewegung über die Spurstange 6 und den an der Spurstange angesetzten Achsschenkeln 8 auf die Radhalterungen 9 übertragen. Durch die ortsfeste und auf die Gelenkpunkte abgestimmte Positionierung der Halteteile 10 ergibt sich ein gleichförmiger Lenkausschlag für beide Räder 11. Die Fixierung des Halteteiles 10 in der hinterschnittenen Nut 4 der Bauplatte 3 wird durch Anpassung des Profils des Halteteiles 10 an den Querschnitt der Nut 4 erreicht. Die Gelenkverbindung zwischen der Radhalterung 9 und dem Halteteil 10 erfolgt über einen in der Radhalterung 9 eingesetzten Zapfen 12, der in einer Lagerbohrung 13 des Halteteiles 10 eingreift und durch Kröpfung 14 des Zapfenendes beide Teile zusammenhält. Die Radhalterung 9 weist ein Radlager 15 auf, an das das Fahrzeugrad 11 ansetzbar ist. Die starre Verbindung zwischen den Achsschenkeln 8 und den Radhalterungen 9 ergibt sich durch an den Seitenflächen der Radhalterungen vorgesehene hinterschnittene Nuten 16, in die der an den Achsschenkeln 8 angeordnete hinterschnittene Verbindungszapfen 17 eingreift. Die Spurstange 6 wiederum ist mit den Achsschenkeln 8 über an der Spurstange angesetzte Gelenkzapfen 18 verbunden, die in entsprechende Bohrungen 19 der Achsschenkel eingreifen.
  • Die Positionierung -der Halteteile 10 zur Erzielung eines gleichförmigen Lenkausschlages wird dadurch erreicht, daß beim Anstoßen der beiden Halteteile an den .Nutenden der Bauplatte die Achslager der Halteteile in der richtigen, die Geradeausfahrt ermöglichenden Ausgangsstellung sind.
  • Sofern die Bauplatte 3 in Verlängerung der hinterschnittenen Nuten 4 Bohrungen 20 aufweist, ist es zur Verbesserung der Haltekräfte der Halteteile 10 in den hinterschnittenen Nuten zweckmäßig1 die Halteteile mit einem den Bohrungen 20 der Bauplatte 3 angepaßten Zapfen 21 zu verlängern.
  • Leerseite

Claims (2)

  1. Patentansprüche 1. Lenkvorrichtung für Spielfahrzeuge zum Anbau an eine mit hinterschnittenen Nuten versehene Bauplatte eines Spielbaukastens, bestehend aus einer von Hand oder mit einem Lenkmotor betätigbarenLenkachs'e, auf der ein Zahnrad zum Eingriff in ein Zahnsegment einer mit den beiden schwenkbaren Radhalterungen über Achsschenkel gelenkig verbundenen Spurstange festgesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, - daß die beiden Radhalterungen an der Bauplatte jeweils mit einem Halteteil festgesetzt sind, - dessen Profil dem Querschnitt der Nuten der Bauplatte entspricht - und das im Bereich der Bauplattenoberfläche ein Achslager aufweist, - über das die Radhalterung mit dem Halteteil gelenkig verbunden ist.
  2. 2. Lenkvorricltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anlage der Stirnseite der Halteteile am Ende der Bauplattennuten die mit den Radhalterungen verbundenen Aclslagcr der beiden Halteteile in der die Geradeausfahrt ermöglichendon Ausgangsstellung sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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