DE2909418A1 - Verfahren zur herstellung von mit aluminium oder aluminiumlegierungen plattierten stahlblechen oder stahlbaendern - Google Patents
Verfahren zur herstellung von mit aluminium oder aluminiumlegierungen plattierten stahlblechen oder stahlbaendernInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von mit Aluminium oder Aluminiumlegierungen plattierten
Stahlblechen oder Stahlbändern. Sie betrifft insbesondere ein Verfahren, mit dem es gelingt, leicht und mit
hoher Produktivität mit Aluminium oder Aluminiumlegierungen plattierte Stahlbleche oder Stahlbänder
herzustellen, die die gleiche Korrosionsbeständigkeit wie Aluminium oder die Aluminiumlegierung, die gleiche
Festigkeit wie Stahlblech und die gleichen mechanischen Eigenschaften und die gleiche Formbarkeit wie Tiefziehstahlblech
bei ausgezeichneter Haftung der plattier-
15 ten Schichten besitzen.
In der Praxis werden bereits aluminierte Stahlbleche
verwendet, die im allgemeinen eine verbesserte Korrosionsbeständigkeit besitzen und die man dadurch erhält, daß
man Aluminium oder eine Aluminiumlegierung (nachfolgend
gemeinsam als "Aluminium" bezeichnet) durch Schmelztauchen oder Heißtauchen auf ein Stahlblech aufbringt.
Wegen der Verformbarkeit des Materials, wie der Biegsamkeit und des Tiefziehverhaltens etc., muß der Aluminium-
25 überzug des aluminierten Stahlbleches dünn sein, das
heißt eine Dicke von 40 μΐη oder weniger aufweisen. Dieser
Überzug besitzt jedoch im allgemeinen Oberflächenfehler,
wie feinste Löcher. Wegen dieser Fehler, wie der feinsten
Löcher in der Oberfläche, ist es kaum möglich, ein ausreichendes Maß der Korrosionsbeständigkeit mit aluminierten
Stahlblechen zu erreichen.
Es ist andererseits bekannt, daß Aluminium-Stahl-Verbundbleche,
die man durch Vereinigen der Oberfläche des Stahls mit Aluminium erhält, eine hohe Korrosions-
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beständigkeit besitzen und auch eine ausreichende Festigkeit aufweisen. Dieser Verbundwerkstoff wird in
herkömmlicher Weise durch Explosionsplattierung oder durch ein anderes Plattierverfahren hergestellt.
Bei der Explosionsplattierung wird der Explosionsdruck dazu verwendet, die Preßverbindung zu bewirken. Diese
Methode macht hohe Herstellungskosten erforderlich und ist für eine Massenproduktion nicht geeignet.
Das Plattierverfahren umfaßt eine Methode, gemäß der
ein Kaltwalzvorgang nach dem Plattieren durchgeführt wird, und ein Verfahren, bei dem ein Heißwalzvorgang
unter Erhitzen nach dem Plattieren durchgeführt wird.
Im Fall des Kaltwalzens muß zur Erzielung einer guten Verbindungswirkung der Prozentsatz der Querschnittsverminderung (draft reduction percentage) des Walzvorgangs
auf mindestens 70% eingestellt werden. Dies macht kräftige Walzstraßen und daher große Fabrikeinrichtungen
erforderlich. Da das Material stark durchgearbeitet wird, neigt das Material zu einer Kaltverfestigung,
wodurch es erschwert wird, als Oberflächenmaterial ein dünnes Aluminiumblech und als Kernmaterial
25 ein dünnes Stahlblech zu verwenden.
Wenn andererseits nach dem Plattieren ein Heißwalzvorgang durchgeführt wird, genügt eine prozentuale Querschnitts
verminderung von 15 bis 55%, um eine gute Verbindungswirkung zu erreichen. Bei diesem Verfahren ist
es jedoch schwierig, das Plattierverhalten zu steuern, da das Aluminium sich schneller dehnt als Stahl. Zur
Erzielung einer perfekten Verbindung muß die Wärmebehandlung in einer reduzierenden Atmosphäre durchgeführt
werden, um die Hochtemperaturoxidation des Aluminiums und des Stahls zu verhindern. Dies führt zu höheren
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Vorrichtungs- und Betriebskosten im Vergleich zu dem
no rma1en Warmwa1ζ en.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht somit daring, ein Verfahren zur wirtschaftlichen Herstellung von
mit Aluminium oder einer Aluminiumlegierung plattiertem Stahlblech anzugeben, das eine ausgezeichnete Festigkeit,
eine hohe Korrosionsbeständigkeit und gute Biegeeigenschaften besitzt und als Baumaterial, als Straßenbaumaterial,
beispielsweise für Verkehrsschilder, Leitplan-10
ken etc., und als Material für die Herstellung von Fahrzeugen etc. verwendet werden kann.
Es wurde nunmehr gefunden, daß man aluminiumplattiertes Stahlblech
mit sowohl den ausgezeichneten mechanischen Eigenschaften des
1 5 Stahlblechs als auch der guten Korrosionsbeständigkeit des Aluminiums
bilden kann, indem man eine ausreichende Bindung zwischen diesen beiden Blechen bei einem niedrigen Prozentsatz der Querschnittsverminderung bewirkt, ohne daß es erforderlich ist, unter bestitimrten
Bedingungen eine Wärmebehandlung durchzuführen, die eine redu-
20 zierende Atmosphäre erforderlich macht, wie es bei den herkömmlichen
Verfahren notwendig ist. Dabei kann bei einer geringen Querschnittsverminderung während des Walzvorgangs eine ausreichende Bindung ohne
Beeinträchtigung der ausgezeichneten mechanischen Eigenschaften und der Formbarkeit des Stahlblechs erreicht werden, so daß die Alumi-
niumschicht des aluminiumplattierten Stahlblechs sich höchstens
dann ablöst, wenn beim Tiefziehen ein Bruch des Materials erfolgt.
Die oben gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem Verfahren zur Herstellung von aluminiumplattier-
3Q tem Stahlblech gelöst, gemäß dem ein durch Schmelztauchbeschichten
mit Aluminium aluminiertes Stahlblech auf eine Temperatur von 100 bis 55O0C erhitzt wird?
eine oder beide Seiten des aluminierten Stahlblechs mit einem oder mehreren Aluminiumblechen mit Raumtemperatur,
deren Plattierungsoberflache gereinigt worden ist, bedeckt werden; und die übereinandergelegten
Bleche einem Walzvorgang unterworfen werden, der mit einer prozentualen Querschnittsverminderung von
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10 bis 40% durchgeführt wird, um das Aluminium durch Walzplattieren mit dem Stahl zu verbinden.
Gegenstand der Erfindung ist daher das Verfahren gemäß den Ansprüchen 1 und 4. Die UnteranSprüche 2, 3, 5
und 6 betreffen bevorzugte Ausführungsformen dieses erfindungsgemäßen Verfahrens.
Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht die einfache
und wirtschaftliche Herstellung von mit Aluminium oder Aluminiumlegierungen plattiertem Stahlblech. Bei diesem
Verfahren wird ein aluminiertes Stahlblech, das man durch Aufbringen von Aluminium oder einer Aluminiumlegierung
durch Schmelztauchen oder Heißtauchen auf
15 ein Stahlblech erhält, auf eine Temperatur von
lOObis 55O°C erhitzt. Anschließend wird ein Blech aus
Aluminium oder einer Aluminiumlegierung, dessen Verbindungsoberfläche
gereinigt ist und das Raumtemperatur aufweist, auf eine Seite oder auf beide Seiten des
aluminierten Stahlblechs aufgelegt. Die übereinandergelegten Bleche werden dann bei einer prozentualen
Querschnittsverminderung von 10 bis 40% gewalzt, um das oder die Bleche aus Aluminium oder der Aluminiumlegierung
mit dem aluminierten Stahlblech zu verbinden. Dann werden die walzplattierten Bleche gewünschtenfalls entweder
einem Fertigwalzvorgang und/oder einer Weichglühbehandlung unterworfen. In dieser Weise erhält man mit
Aluminium oder Aluminiumlegierungen plattierte Stahlbleche mit ausgezeichneter Festigkeit, hoher Korrosionsbeständigkeit
und guter Biegsamkeit bzw. Verformbarkeit.
Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens
kann die Schmelztauchbeschichtung mit Aluminium unter
Anwendung üblicher Aluminiumschmelztauchverfahren durchgeführt werden. Das Reinigen der Plattierungsoberflache
des auf das aluminierte Stahlblech aufzubringenden
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Aluminiumbleches kann beispielsweise dadurch erreicht werden, daß man die Verbindungsfläche mit einer Drahtbürste
poliert, daß man sie mit einer Salpetersäurelösung oder dergleichen einer sauren Behandlung unterwirft
oder daß man sie einer alkalischen Behandlung unter Verwendung einer Natriumhydroxidlösung mit einer
Konzentration von einigen Prozent etc» unterzieht. Diese Reinigungsbehandlung ist jedoch nicht erforderlich,
wenn die Walzplattierungsoberfläche des Aluminiumbleches keine Substanzen aufnimmt, die die
Verbindung beeinträchtigen wurden. Der Walzvorgang, der unter einer prozentualen Querschnittsverminderung bzw,
Dickenverminderung von 10 bis 40% durchgeführt wird, wird vorzugsweise in einem Vorgang durchgeführt, unmittelbar
nachdem man das Raumtemperatur (nicht mehr als 500C) aufweisende Aluminiumblech mit gereinigter
Verbindungsfläche auf das aluminierte Stahlblech aufgelegt hat. Erforderlichenfalls kann man das durch
Walzplattieren mit dem Aluminiumblech verbundene aluminierte Stahlblech einem Fertigwalzvorgang durch
Kaltwalzen unterwerfen.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird das Raumtemperatur
aufweisende Aluminiumblech auf das auf eine Temperatur von 100 bis 55O°C erhitzte aluminierte Stahlblech
aufgebracht. Der Grund hierfür ist darin zu sehen, daß dann, wenn das aluminierte Stahlblech auf
eine Temperatur von weniger als 100°C erhitzt würde, die hohe prozentuale Querschnittsverminderung angewandt
werden müßte, wie sie bei dem herkömmlichen Verfahren des Walzplattierens durch Kaltwalzen notwendig ist.
Wenn das aluminierte Stahlblech andererseits auf eine Temperatur von mehr als 55O°C erhitzt wird, erfolgt
die Oxidation an der Oberfläche des aluminierten Stahlbleches in einem solchen Ausmaß, daß durch den Walzvorgang
keine ausreichende Verbindung der Bleche
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miteinander erreicht werden kann.
Auf der anderen Seite wird das Aluminiumblech mit einer Temperatur von Raumtemperatur bis zu nicht mehr
als 5O°C auf das erhitzte aluminierte Stahlblech aufgebracht. Dies erfolgt mit dem Zweck, den Formänderungswiderstand des Aluminiumblechs weitgehend dem des
aluminierten Stahlblechs anzunähern, um die Walzverbindung zu erleichtern und dabei gute Ergebnisse zu
erzielen.
Der Grund für die Durchführung des Walzverbindungsverfahrens bei einer prozentualen QuerSchnittsverminderung
von 10 bis 40% unter Auflegen eines Aluminiumblechs mit Raumtemperatur auf ein erhitztes aluminiertes Stahlblech
ist darin zu sehen, daß bei Anwendung einer prozentualen Querschnittsverminderung von weniger als
10% eine ausreichende Walzverbindung kaum erreicht werden kann. Wenn der Prozentsatz der Querschnittsverminderung
mehr als 40% beträgt, wird es erforderlich, kräftige Walzwerke zu verwenden, wobei selbst dann,
wenn das Walzen mit einer derart hohen prozentualen Querschnittsverminderung die Verbindung der Bleche nicht
beeinträchtigen würde, sich erhebliche Vorrichtungs- und Betriebskosten ergeben, was unwirtschaftlich ist.
Das in dieser Weise erhaltene aluminiumplattierte Stahlblech kann erforderlichenfalls durch einen Fertig-Kaltwalzvorgang
auf die gewünschte Dicke gebracht werden.
30 .
Das erfindungsgemäße Verfahren kann als kontinuierliches
Walzverbindungsverfahren angewandt werden, bei
dem ein erhitztes aluminiertes Stahlband mit einem darauf aufgelegten Aluminiumband, dessen Verbindungsoberfläche
gereinigt worden ist, verbunden wird. Die Erfindung ist jedoch auf diesen Anwendungszweck nicht
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eingeschränkt, sondern ist auch auf ein Verfahren anwendbar, bei dem ein erhitztes aluminiertes Stahlblech
und ein Aluminiumblech, die jeweils auf eine kurze Standardlänge zerschnitten sind, durch Walzen miteinander
verbunden werden.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren, gemäß dem ein durch Aufbringen von Aluminium durch
Schmelztauchen oder Heißtauchen auf ein Stahlblech erhaltenes aluminiertes Stahlblech auf eine Temperatur
von 100 bis 55O0C erhitzt wird; anschließend eine oder
beide Seiten des aluminierten Stahlbleches mit einem oder mehreren Aluminiumblechen, die Raumtemperatur aufweisen
und deren Verbindungsflächen gereinigt worden sind, bedeckt werden; diese Bleche einem Walzvorgang
unterworfen werden, der mit einer prozentualen Querschnittsverminderung
von 10 bis 40% durchgeführt wird, um das oder die Aluminiumbleche mit dem aluminierten
Stahlblech zu verbinden; und anschließend das in dieser Weise erhaltene, durch Walzen aluminiumplattierte Stahlblech
einer Weichglühbehandlung bei einer Temperatur von 400 bis 58O°C unterworfen wird.
Dieses Verfahren wird wie folgt durchgeführt:
Man erhitzt ein aluminiertes Stahlblech, das man durch Aufbringen von Aluminium mit Hilfe eines üblichen
Aluminiumschmelztauchverfahrens auf ein Stahlblech erhält,
auf eine Temperatur von 100 bis 55O°C. Dann bedeckt man eine oder beide Seiten des aluminierten Stahlbleches
mit einem Aluminiumblech, dessen Verbindungsfläche durch Polieren mit einer Drahtbürste, durch
saure Reinigung mit Salpetersäure oder durch eine alkalische Behandlung mit einer Natrxumhydroxidlösung mit
einer Konzentration von einigen Prozent gereinigt worden ist und das Raumtemperatur aufweist. Unmittelbar
im Anschluß daran unterwirft man das aluminierte Stahl-
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blech und das oder die darauf aufgelegten Aluminiumbleche
einem Walzvorgang, der mit einer prozentualen Querschnittsverminderung von 10 bis 40% durchgeführt
wird, um das oder die Aluminiumbleche durch Walzen 5 mit dem Stahlblech zu verbinden. Dann wird das in dieser
Weise erhaltene aluminiumplattierte Stahlblech erforderlichenfalls einem Fertigwalzvorgang unterzogen,
der bei einer Querschnittsverminderung oder Dickenverminderung von nicht mehr als 20% durchgeführt
10 wird. Im Anschluß an diesen Fertigwalzvorgang wird eine Weichglühbehandlung bei einer Temperatur von 400 bis
58O°C durchgeführt.
Bei diesem Verfahren wird das in der angegebenen Weise
erhaltene aluminiumplattierte Stahlblech nach dem
Fertigwalzvorgang, der mit einer Querschnittsverminderung beim Walzen von nicht mehr als 20% durchgeführt
wird, um das aluminiumplattierte Stahlblech auf vorbestimmte Abmessungen zu bringen, einer Weichglüh-
20 behandlung oder Enthärtungsbehandlung bei einer Temperatur von 400 bis 5800C unterworfen, um den durch-Walzen
erreichten Walzverbindungseffekt zu verbessern, die Bearbeitbarkeit zu erleichtern und die Verformbarkeit
des aluminiumplattierten Stahls durch die Weich-
glühbehandlung zu verbessern. Der Grund hierfür ist darin zu sehen, daß der für die Verformung erwünschte
Enthärtungseffekt nicht erreicht wird, wenn das aluminiumplattierte Stahlblech bei einer Temperatur
von weniger als 4000C weichgeglüht wird. Wenn das Weichglühen bei einer Temperatur von mehr als 58O°C
durchgeführt wird, ergibt sich eine dicke und spröde Diffusionsschicht an der Stahl/Aluminium-Grenze, die
zur Folge hätte, daß das Aluminiumblech sich während des Verformens von dem Stahlblech lösen würde. Die
Weichglühbehandlung oder die Enthärtungsbehandlung kann an der Luft bei einer Temperatur zwischen
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400 und 58O°C durchgeführt werden, ohne daß es erforderlich
ist, eine besondere Atmosphäre auszuwählen.
Die folgenden Beispiele dienen der weiteren Erläuterung der Erfindung.
Man erhitzt ein aluminiertes Stahlblech mit einer Dicke von 1,2 mm, das durch ein Schmelztauchverfahren auf
beiden Oberflächen mit einer 7 bis 8 Gew.-% Silicium enthaltenden Aluminiumlegierung in einer Dicke von
20 bis 30 μΐη beschichtet worden ist, auf die Temperaturen,
die in der nachstehenden Tabelle I bei den Experimenten 1 bis 9 angegeben sind. Dann bedeckt man
beide Seiten des aluminierten Stahlbleches mit einem halbharten, getemperten Aluminiumblech (AA 1100 - H 14)
mit einer Dicke von 0,3 mm, dessen Verbindungsoberfläche durch Polieren mit einer Drahtbürste gereinigt worden
ist und das Raumtemperatur aufweist. Unmittelbar nach dem Auflegen der Aluminiumbleche auf beide Seiten des
Stahlbleches werden die Bleche durch einen Walzvorgang miteinander verbunden, der unter Anwendung verschiedener
prozentualer Querschnittsverminderungswerte durchgeführt wird, die in der nachstehenden Tabelle I bei den
Experimenten 1 bis 9 angegeben sind. Bei den Experimenten 3 und 4 wird ein zusätzlicher Fertig-Kaltwalzvorgang
durchgeführt. Man erhält bei diesen Experimenten jeweils ein aluminiumplattiertes Stahlblech.
Neben diesen Experimenten, die im Rahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens durchgeführt wurden, werden auch
aluminiumplattierte Stahlbleche unter Anwendung andersartiger Verfahren hergestellt, die zu Vergleichszwecken
unter Anwendung von Bedingungen durchgeführt werden, die sich von denen des erfindungsgemäßen Verfahrens
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unterscheiden. Diese Experimente sind als die Experimente 10 bis 13 ebenfalls in der nachstehenden
Tabelle I angegeben.
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Experi | Aluminiertes Stahlblech | Temperatur (0C) | 1,2 | 1,2 | 150 | Muminiumblech (AA 1100) | Temperatur (0C) | Quer- | Dicke | Quer- | Dicke | |
ment Nr. | Dicke (mm) | 1,2 | 400 | Dicke (mm) | schnitts- vermin- |
nach dem |
schnitts- vermin- |
des fertig |
||||
1,2 | 400 | derung | Walzen | derung | gestell | |||||||
1,2 | 1,2 | 400 | beim Ver | (im) | beim Fer | ten | ||||||
1,2 | 1,2 | 500 | binden (%) | tigwalzen | Bleches | |||||||
Erfindungsgemäßes Verfahren: | 1,2 | 200 | (%) | (mm) | ||||||||
1 | 1,2 | 100 | Raumtemp. | |||||||||
2 | 1,2 | 550 | 0,3 | It | 20 | 1,44 | — | 1,44 | ||||
3 | 1,2 | 550 | 0,3 | Il | 20 | 1,44 | — | 1,44 | ||||
4 | Vergleichsverfahren: | 0,3 | Il | 20 | 1,44 | 10 | 1,30 | |||||
CD | 5 | 10 | 400 | 0,3 | Il | 20 | 1,44 | 20 | 1,15 | |||
* I * to |
6 | 0,3 | Il | 20 | 1,44 | - | 1,44 | |||||
CO | 7 | 0,3 | Il | 10 | 1,62 | - | 1,62 | |||||
to | 8 | 11 | 400 | 0,3 | Il | 30 | 1,26 | — | 1,26 | |||
9 | 12 | 580 | 0,3 | Il | 10 | 1,62 | — | 1,62 | ||||
■>«. O |
0,3 | 30 | 1,26 | — | 1,26 | |||||||
ob | Il | |||||||||||
en | 0,3 | 3 | nicht | — | — | |||||||
ver | ||||||||||||
Il | bunden | |||||||||||
0,3 | Il | 6 | 1,69 | _ | 1,69 | |||||||
0,3 | 20 | nicht | - | - | ||||||||
ver | ||||||||||||
bunden |
13 1,2 Raumtemp. 0,3 Aluminiertes Stahlblech mit einer Dicke von 1,2 mm:
14 - -
20
1,20
cn
I
K)
CD
CD
CD
OO
m m
G Γ
m X
ω m ζ
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O 1^l
CD to
ro σ
O !> co >
PURUKAWA ALUMINUM TER MEER · MÜLLER · STEINMEISTER Case: 1078
Aus den bei den Experimenten 1 bis 13 erhaltenen
Materialien werden Testproben geschnitten. Jede Probe wird bezüglich ihrer Zugfestigkeit und ihrer Dehnung
geprüft. Weiterhin wird jede Probe einem Biegetest durch Umbiegen um 180° und einem Salzsprühtest unterworfen,
bei dem die Probe während 5 Tagen mit 5 Gew.-% Natriumchlorid enthaltendem Salzwasser besprüht wird.
Die Ergebnisse dieser Untersuchung sind in der nachstehenden Tabelle II zusammengestellt.
Zu Vergleichszwecken führt man die Untersuchung der Zugfestigkeit und der Korrosionsbeständigkeit auch bei
der aluminierten Stahlblechprobe (Experiment Nr. 14)
mit einer Dicke von 1,2 mm durch, welches Material als Kernmaterial verwendet wird. Auch die hierbei erhaltenen
Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle II zusammengestellt.
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Probe Eigenschaften
Nr. | Mechanische | Eigenschaften | 38,4 | 6,7 | Vergleichsverfahren: | — | ' — | |
Zugfestig | Dehnung | 45,1 | 5,5 | 10 | 29,6 | 36,7 | ||
keit | (%) | 45,8 | 5,0 | 11 | - | - | ||
(kg/im2) | 47,8 | 4,2 | 12 | _ | ||||
Erfindungsgemäßes Verfahren: | 47,6 | 4,7 | 13 | |||||
1 | 36,4 | 11,6 | ||||||
2 | 42,0 | 4,1 | ||||||
3 | 37,2 | 10,5 | ||||||
co | 4 | 47,1 | 3,7 | |||||
O | 5 | |||||||
co | 6 | |||||||
OO | 7 | |||||||
-•4 | 8 | |||||||
9 | ||||||||
O 00 |
||||||||
ISJ | ||||||||
a\ | ||||||||
Wirkung der Walzverbindung: Einmal um 180° (R= t) gebogen
Korrosionsbeständigkeit:
(Salzwasserspriihtest, 5%ige
NaCl-Lösung)
NaCl-Lösung)
Keine Ablösung
Keine Änderung
Il
Ablösung
Aluminiertes Stahlblech mit einer Dicke von 1,2.mti:'
14
32,9
38,1 es entwickelt sich roter Rost
K)
CO
CD
CO
OO
pj c to ja
φ α
FÜRUKAWA ALUMINUM TER MEER · MÜLLER ■ STEINMEISTER Case: 1078
Es zeigt sich, daß die mit Hilfe des erfindungsgemässen
Verfahrens erhaltenen Proben (1 bis 9) eine ausgezeichnete Walzverbindung zwischen dem Aluminium und
dem Stahl zeigen. Bei den Experimenten, die bei Bedingungen durchgeführt wurden, die von denen des
erfindungsgemäßen Verfahrens abweichen (Nr. 10 bis 13)
erfolgt entweder keine Verbindung des Aluminiums mit dem Stahl bei dem Walzvorgang oder es ergibt sich
dann, wenn eine Bindungswirkung erreicht worden ist, eine Ablösung des plattierten Materials, wenn man die
Probe um 180° biegt. Weiterhin zeigt das aluminierte Stahlblech bei dem Salzwassersprühtest die Bildung von
rotem Rost. Im Gegensatz dazu zeigt das mit dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellte aluminiumpalltierte
Stahlblech die gleiche Korrosionsbeständigkeit wie Aluminium.
Das mit dem erfindungsgemäßen Verfahren erhaltene aluminxumplattierte Stahlblech zeigt eine höhere Zugfestigkeit
als das aluminierte Stahlblech und somit eine verbesserte Festigkeit.
Man verwendet das in Beispiel 1 eingesetzte aluminierte Stahlblech mit einer Dicke von 1,2 mm (das auf
beiden Seiten durch Schmelztauchen mit einer 7 bis 8 Gew.-% Silicium enthaltenden Aluminium-Silicium-Legierung
beschichtet worden ist). Man erhitzt das aluminierte Stahlblech auf die in der nachstehenden
Tabelle III bezüglich der Experimente 15 bis 23 angegebenen Temperaturen. Dann bedeckt man
beide Seiten des aluminierten Stahlblechs mit einem halbharten, getemperten Blech aus einer Aluminiumlegierung
(AA 3003) mit einer Dicke von 0,3 mm, das Raumtemperatur aufweist und dessen Verbindungsoberfläche
durch Polieren mit einer Drahtbürste gereinigt
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FURUKAWA ALUMINUM TER MEER - MÜLLER · STEINMEISTER Case: TO78
worden ist. Unmittelbar nach dem Aufbringen des Bleches aus der Aluminiumlegierung auf beiden Seiten
des aluminierten Stahlbleches werden diese Materialien mit einem Walzvorgang, der unter den bezüglich der
Experimente 15 bis 23 angegebenen Bedingungen durchgeführt wird, miteinander verbunden. Bei den
Experimenten 17 und 18 wird zusätzlich ein Fertig-Kaltwalzvorgang durchgeführt. Man erhält in dieser
Weise aluminiumplattierte Stahlbleche.
Zu Vergleichszwecken stellt man unter Anwendung von Bedingungen, die sich von denen des erfindungsgemässen
Verfahrens unterscheiden, aluminiumplattierte Stahlbleche gemäß den Experimenten 24 bis 27 her,
15 die ebenfalls in der Tabelle III angegeben sind.
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Experi | Aluminiertes | Tabelle III | 1,2 | 1,2 | 150 | 0,3 | Temperatur (0C) | Quer- | Dicke | Quer- | Dicke | I | TER MEI | |
ment Nr. | Stahlblech Aluminiumblech (AA 3003) | It | 400 | Il | schnitts- vermin- |
nach dem |
schnitts- vermin- |
des fertig |
to o |
|i] | ||||
Dicke (um) Temperatur (0C) Dicke (mm) | Il | 400 | Il | derung | Walzen | derung | gestell | I | G | |||||
Il | Il | 400 | Il | beim Ver | (mm) | beim Fer | ten | Γ | ||||||
Il | Il | 500 | Il | binden (%) | tigwalzen | Bleches | it | |||||||
Il | 200 | Il | (%) | (mn) | ||||||||||
Il | 100 | Il | Raumtemp. | SIl | ||||||||||
Il | 550 | Il | Il | 20 | 1,44 | - | 1,44 | Hl Z |
||||||
Il | 550 | Il | Il | 20 | 1,44 | - | 1,44 | IT | ||||||
Vergleichsverfahren: | Il | 20 | 1,44 | 10 | 1,30 | U. | ||||||||
24 | 450 | 0,3 | Il | 20 | 1,44 | 20 | 1,15 | Π" | ||||||
co | Erfindungsgemäßes Verfahren: | Il | 20 | 1,44 | - | 1,44 | J) | |||||||
CD | 15 | " | 10 | 1,62 | - | 1,62 | ||||||||
OO | 16 | 25 | 400 | Il | Il | 28 | 1,30 | - | 1,30 | |||||
LO | 17 | 26 | 580 | Il | 10 | 1,62 | — | 1,62 | ||||||
-J | 18 | 28 | 1,30 | - | 1,30 | |||||||||
|—"} | 19 | Raumtemp. | ||||||||||||
* J OO |
20 | 3 | nicht | - | - | |||||||||
cn | 21 | ver | ||||||||||||
22 | Il | bunden | ||||||||||||
23 | Il | 6 | 1,69 | - | 1,69 | |||||||||
20 | nicht | — | - | |||||||||||
ver | ||||||||||||||
bunden | ||||||||||||||
Raumtemp.
O | y | a | |
I I |
tu | ||
σ | |||
(C | |||
CD | ·· | S! | |
CD | |||
CD | ■ O | ||
!> | |||
CO | G | ||
OO | H | ||
G | |||
PÜRUKAWA ALUMINUM TER MEER · MÜLLER · STEINMEISTER Case: 1078
Man schneidet aus den Materialien der Experimente 15 bis 27 Testproben aus, die man bezüglich ihrer
Zugfestigkeit und ihrer Dehnung untersucht. Weiterhin werden die Proben dem Biegetest bei einer
Biegung von 180° unterworfen. Die hierbei erhaltenen Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle IV
angegeben.
909837/0825
Probe Nr. Eigenschaften | 38,3 | - | ι2) Dehnung (%) | |
45,3 | 33,0 | |||
45,6 | - | 6,6 | ||
48,5 | _ | 5,6 | ||
Mechanische Eigenschaften | 47,7 | 4,8 | ||
Zugfestigkeit (kg/rar | 35,8 | 5,1 | ||
Erfindungsgemäßes Verfahren: | 44,0 | 4,2 | ||
15 | 37,0 | 11,4 | ||
16 | 46,5 | 5,2 | ||
(O | 17 | Vergleichsverfahren: | 10,2 | |
σ | 18 | 24 | 5,0 | |
CD | 19 | 25 | ||
OO LO |
20 | 26 | - | |
—J | 21 | 27 | 36,5 | |
O | 22 | - | ||
00 | 23 | _ | ||
«π | ||||
Wirkung der Walzverbindung um 180° (R = t) gebogen
Keine Ablösung
N5
Ablösung
Π | G | |
P> | td | |
tn | G | |
CD | ||
• β | ||
CD | —A O |
|
CD | j5 | |
CD | ; °° | G |
H | ||
—\ | G | |
CX) | ||
Tm IV.rFR ■ MÖLLER - STFINMEISTfTR
FURUKAWA ALUMINUM Case: 1078
_ 23 —
Wie aus der obigen Tabelle IV zu ersehen ist, zeigt das aluminiumplattierte Stahlblech eine höhere Zugfestigkeit
als das aluminierte Stahlblech/ wobei die plattierte Aluminiumschicht sich bei dem 180°-Biegetest
nicht ablöst.
Wenn man andererseits die Aluminiumplattierung ohne Erhitzen des aluminierten Stahlbleches aufbringt, wie
es bei dem Experiment Nr. 27 der Fall ist, oder wenn
10 man die Aluminiumplattierung auf ein aluminiertes
Stahlblech aufbringt, das auf eine sehr hohe Temperatur erhitzt ist, wie es bei dem Experiment Nr. 26 der Fall
ist, ergibt sich beim Walzvorgang keine Verbindung der Bleche. Wenn die beim Walzen bewirkte Querschnitts-
15 verminderung niedrig ist, wie es bei dem Experiment
Nr. 24 des Vergleichsverfahrens der Fall ist, so ergibt sich entweder keine Verbindung des Aluminiums mit dem
Stahl oder es zeigt sich eine Ablösung des plattierten Aluminiums bei dem 18OQ-Biegetest. Somit ist es mit
Hilfe der Vergleichsverfahren nicht möglich, eine gute
Bindungswirkung zu erreichen.
Man verwendet ein aluminiertes Stahlblech mit einer
25 Zugfestigkeit von 27,5 kg/mm2, einer Dehnung von
38,1%, einer Formbarkeit entsprechend einem Erichsen-Wert
von 11,2 und einerDicke von.1,2 mm, das auf beiden Seiten mit einem 2O bis 30 μπι starken überzug aus
einer 7 bis 8 Gew.-% Silicium enthaltenden Aluminium-
30 Silicium-Legierung bedeckt ist. Dieses aluminierte
Stahlblech wird auf die in der nachstehenden Tabelle V angegebene Temperatur erhitzt. Dann bedeckt man beide
des erhitzten aluminierten Stahlbleches mit einem halbharten, getemperten Aluminiumblech (AA 1100-H 14)
mit einer Dicke von 0,3 mm, das Raumtemperatur aufweist und dessen Verbindungsoberfläche durch Polieren mit
909837/0825
FURUKAWA ALUMINUM TER MEER · MÜLLER - STEINMEISTER Case: 1078
einer Drahtbürste gereinigt worden ist. Die Bleche werden dann sofort einem Walzvorgang unterworfen, der
unter Anwendung der in der nachstehenden Tabelle V angegebenen Bedingungen durchgeführt wird. Anschließend
wird ein Fertigwalzvorgang durchgeführt, worauf die mit Hilfe dieser Walzbehandlungen erhaltenen aluminiumplattierten
Stahlbleche einer Weichglühbehandlung oder einer Enthärtungsbehandlung unterzogen werden. Weiterhin
werden zu Vergleichszwecken nach den herkömmlichen Verfahren unter Anwendung der in der nachstehenden
Tabelle V angegebenen Bedingungen aluminiumplattierte Stahlbleche hergestellt.
Dann werden aus den aluminiumplattierten Stahlblechen
Probestücke herausgeschnitten, deren Zugfestigkeitsund Dehnungs-Werte ermittelt werden. Weiterhin werden
auch der 180°-Biegetest und der Erichsen-Test durchgeführt. Die hierbei erhaltenen Ergebnisse sind in der
nachstehenden Tabelle VI angegeben. 20
Bei den Experimenten, die unter Anwendung der herkömmlichen Verfahren durchgeführt wurden, wurde ein Tiefzieh-Stahlblech
mit einer Zugfestigkeit von 31 kg/mm2, einer Dehnung von 46% und einem Erichsen-Wert von 10,7
verwendet.
909837/0825
Experiment
Nr.
Dicke (mm) Temperatur (0C) Dicke (mm) Temperatur (0C)
Erfindungsgemäßes Verfahren:
1,2
28
29
30
31
32
29
30
31
32
1
1'
1,2
1,2
1,2
1,2
Vergleichsverfahren:
33 1,2
33 1,2
34
35
36
35
36
37
1,2
1,2
1,2
1,2
1,2
1,2
270 500 500 400 150
400
400 400 500
Raumtemp.
Herkömmliche Verfahren:
Warmwalzen
38 1,2 450
Kaltwalzen
39 1,2 Räumtemp.
0,3 0,3 0,3 0,3 0,3
0,3
0,3 0,3 0,3
0,3
0,3 0,3
Räumtemp.
Il
Il Il Il
450 Räumtemp.
Quer- Dicke Querschnitts- nach schnittsvermin- dem verminderung Walzen derung
beim Ver- (mm) beim
binden ' Fertig-(%) walzen
beim Ver- (mm) beim
binden ' Fertig-(%) walzen
18
10
20
10
10
10
1,31
1,44
1,62
1,44
1,35
1,44
1,62
1,44
1,35
nicht
verbunden
verbunden
1,44
1,44
nicht
verbunden
nicht
verbunden
1,44
nicht
verbunden
nicht
verbunden
1,05 0
0,84 O
Dicke Weichglühdes behandfertig- lungsgestelltemperatur
ten (0C) Bleches
(mm)
(mm)
1,07
1,44
1,62
1,30
1,08
1,44
1,62
1,30
1,08
1,30
1,30
1,30
560 560 500 450 500
K) Ul
300 600
,05 | 500 | CD | |
1 | O | ||
CD | |||
,84 | 550 | 4>- | |
O | & | ||
00
CD CO 00 Ca>
O OO NJ
Probe Nr.
Erfindungsgemäßes Verfahren:
28
29 · 24,2
30 30,6
31 33,4
32 30,1
Vergleichsverfahren:
33
34 42,0
35 36 37
Herkömmliche Verfahren:
Wannwalzen
38 38,8
Kaltwalzen 39
45,8 47,1 31,5 25,0 32,3
7,2
14,0 17,5
Mechanische Eigenschaften Zugfestigkeit (kg/mm2) Dehnung (%)
180°-Biegetest (R=t) Erichsen-Wert
Keine | Ablösung | 11,6 |
Keine | Ablösung | 11,6 |
Keine | Ablösung | 10,8 |
Keine | Ablösung | 10,1 |
Keine | Ablösung | 11,0 |
Keine Ablösung
Ablösung
Ablösung
Keine Ablösung
Keine Ablösung
7,0
8-7
7,6
NJ | K) | η *i |
σ» | CD CD |
£U C |
I | CD | cn to |
-Ρ- | (B G | |
co > | ||
OO | t^ | |
G | ||
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H | ||
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G | ||
S |
FURUKAWA ALUMINUM TER MEER · MÜLLER · STEINMEISTER C~tf<=>: 1078
Wie aus der obigen Tabelle VI zu ersehen ist, nehmen die Dehnungswerte und die Erichsen-Werte in beiden
Fällen der herkömmlichen Verfahren ab, während bei sämtlichen Experimenten, die im Einklang mit dem
erfindungsgemäßen Verfahren durchgeführt wurden, die Dehnungswerte und die Erichsen-Werte sich nur in
geringfügigem Ausmaß von den Werten des aluminierten Stahlblechs unterscheiden. Bei dem 180°-Biegetest
zeigen die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erhal-
10 tenen Proben keine Ablösung des mit dem Stahlblech
verbundenen Aluminiums. Dies weist auf die ausgezeichnete Formbarkeit des mit Hilfe des erfindungsgemäßen
Verfahrens erhaltenen aluminiumplattierten Stahlblechs hin. Wie aus den Experimenten der Vergleichsverfahren
zu ersehen ist, ergibt sich keine Verbindung bei dem Walzvorgang, wenn die prozentuale Querschnittsverminderung
des Walzvorgangs geringer ist als der bei dem erfindungsgemäßen Verfahren definierte Wert, wie
es das Experiment Nr. 33 erkennen läßt. Der Dehnungswert und der Erichsen-Wert nehmen in starkem Maße ab,
wenn die Weichglühbehandlungstemperatur derart niedrig ist, wie es bei dem Experiment Nr. 34 der Fall ist.
Bei dem Experiment Nr. 35, bei dem eine hohe Weichglühbehandlungstemperatur angewandt wird, ergibt sich
bei dem 180°-Biegetest eine Ablösung der plattierten
Aluminiumschicht. Bei den Experimenten 36 und 37, bei denen das aluminierte Stahlblech entweder auf
eine zu hohe Temperatur oder auf eine zu tiefe Temperatur erhitzt wird, erfolgt bei dem Walzvorgang keine
30 Verbindung der 3leche. Es ist daher aus diesen
Experimenten ersichtlich, daß ohne Anwendung der besonderen Bedingungen des erfindungsgemäßen Verfahrens,
die den Bereich der Aufheiztemperatur des aluminierten Stahlbleches, den Bereich des Prozentsatzes der
Querschnittsverminderung und der Temperaturbereich der Weichglühbehandlung einschließen, keine zufrieden-
909837/0825
FURUKAWA ALUMINUM TER MEER ■ MÜLLER ■ STEINMEISTER Case: 1078
stellenden aluminiumplattierten Stahlbleche erhalten werden können.
Man verwendet das in Beispiel 3 eingesetzte aluminierte Stahlblech mit einer Dicke von 1,2 mm, einer Zugfertigkeit
von 27,5 kg/mm2, einer Dehnung von 38,1% und einem Erichsen-Wert von 11,2, das auf beiden Seiten durch Schmelztauchen mit einer mit 8 Gew.-%
10 Silicium enthaltenden Aluminium-Silicium-Legierung in einer Dicke von 20 bis 30 μπι beschichtet worden
ist. Das aluminierte Stahlblech wird auf die in der nachstehenden Tabelle VII angegebenen Temperaturen
erhitzt. Dann werden beide Seiten des aluminierten
15 Stahlblechs mit einem halbharten, getemperten Blech
aus einer Aluminiumlegierung (AA 3OO3-H 14) mit einer
Dicke von 0,3 mm bedeckt, das Raumtemperatur aufweist und dessen Bindungsoberflache durch Polieren mit einer
Drahtbürste gereinigt worden ist. Anschließend erfolgt der die Verbindung der Materialien bewirkende Walzvorgang
unter Anwendung der in der nachstehenden Tabelle VII angegebenen Bedingungen. Nach dem Walzvorgang
wird ein Pertigwalzvorgang, gefolgt von einer Weichglühbehandlung durchgeführt, um ein aluminiumplattiertes
Stahlblech zu bilden. Aus den erhaltenen aluminiumplattierten Stahlblechen werden Testproben
geschnitten, die bezüglich ihrer Zugfestigkeit und ihrer Dehnung untersucht werden. Weiterhin werden diese
Testproben dem 180°-Biegetest und dem Erichsen-Test
30 unterworfen. Die hierbei erhaltenen Ergebnisse sind
in der nachstehenden Tabelle VIII angegeben.
909837/0825
TER MEER ■ MÜLLER · STEINMEISTER FURUKAWA ALUMINUM Case: 1078
- 29 -
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in
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909837/0825
co
σ
co
αο
σ
co
αο
Tabelle VIII
Probe Nr.
Mechanische Eigenschaften Zugfestigkeit (kg/mm2) Dehnung (%)
Erfindungsgemäßes Verfahren:
40 41 42 43 44
Vergleichsverfahren:
45 46 47 48 49
43,0
7,0 Verformbarkeit
180°-Biegetest (R=t) Erichsen-Wert
25,2 | 46,6 |
30,8 | 32,4 |
34,5 | 25,0 |
30,4 | 31,3 |
30,2 | 32,0 |
Keine Ablösung
Keine Ablösung
Ablösung
Ablösung
16,6
10,7
1O,1
11,0
11,0
10,7
1O,1
11,0
11,0
7,2
OJ
O
O
IO ^d | |
pj c3 | |
cn 5d | |
ro c! | |
" S | |
GO | I-J |
O CD |
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OO
FÜRÜKAWA ALUMINUM TER MEER · MÜLLER · STEINMEISTER Case: 1078
Wie aus der obigen Tabelle VIII zu erkennen ist, zeigt
das mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens erhaltene
aluminiumplattierte Stahlblech annähernd die gleiche
Zugfestigkeit und annähernd den gleichen Erichsen-Wert wie das aluminierte Stahlblech. Wenn man dieses Material
dem 180°-Biegetest unterwirft, so löst sich das Aluminium
niemals von dem Material ab, .woraus die ausgezeichnete Formbarkeit des erhaltenen aluminiumplattierten Stahlblechs
ersichtlich ist.
Im Gegensatz dazu lassen die gemäß den Vergleichsverfahren durchgeführten Expermimente erkennen, daß keine
Walzverbindung bei dem Walzvorgang erreicht wird, wenn die Temperatur, auf die das aluminierte Stahlblech
15 erhitzt wird, zu niedrig ist, wie es das Experiment
Nr. 45 verdeutlicht, oder zu hoch, wie es das Experiment
Nr. 46 erkennen läßt. Die Verbindung durch das Walzen ist auch dann nicht möglich, wenn der Walzvorgang
bei einer zu niedrigen prozentalen Querschnittsverminderung
durchgeführt wird. Weiterhin nehmen die Dehnung, der Erichsen-Wert und die Formbarkeit ab,
wenn die bei der Wexchglühbehandlung angewandte Temperatur zu niedrig ist. Wenn die bei der Weichglühbehandlung
angewandte Temperatur andererseits zu hoch ist, nimmt die durch den Walzvorgang erreichte Bindungsstärke ab,
was zur Folge hat, daß sich die Aluminiumschicht bei dem 180°-Biegetest ablöst.
Es ist somit aus den obigen Beispielen ersichtlich, daß das erfindungsgemäße Verfahren die einfache Herstellung
von aluminiumplattierten Stahlblechen ermöglicht, die sowohl die ausgezeichneten mechanischen Eigenschaften
des Stahlblechs als auch die hervorragende Korrosionsbeständigkeit des Aluminiums besitzen und die durch den
Walzvorgang derart gut gebunden sind, daß sie Biegebelastungen zu widerstehen vermögen.
909837/0825
FURUKAWA ALUMINUM TER MEER ■ MÜLLER ■ STEINMEISTER Case: 1078
Weiterhin ermöglicht das erfindungsgemäße Verfahren
die Herstellung von mit Aluminium oder Aluminiumlegierungen plattiertem Stahlblech, das dem Stahlblech
bezüglich seines Tiefziehverhaltens, seiner mechanisehen
Eigenschaften und seiner Formbarkeit annähernd entspricht und dennoch eine ausgezeichnete Korrosionsbeständigkeit
aufweist.
Daher besitzt das erfindungsgemäße Verfahren für industrielle Anwendungszwecke erhebliche Vorteile.
909837/0825
Claims (6)
- PATENTANWÄLTETER MEER-MÜLLER-STEINMEISTERBeim Europäischen Patentamt zugelassene Vertreter — Professional Representatives before the European Patent Office Mandatalres agrees pres !'Office europeen des brevetsDipl.-Chem. Dr. N. tar Meer Dipl.-lng. H. Steinmeister Dipl.-lng. F. E. Müller siekerwall 7,Triftstrasse 4,D-8OOO MÜNCHEN 22 D-48OO BIELEFELD T9. März 1979Case 1078
tM/thFURUKAWA ALUMINUM CO-. , LTD. , No. 6-1, Marunouchi 2~chome, Chiyoda-ku, Tokyo/JapanVerfahren zur Herstellung von mit Aluminium oder Aluminiumlegierungen plattierten Stahlblechen oder Stahlbändern.Prioritäten: 10. März 1978, Japan, Nr. 27280/7815. November 1978, Japan, Nr. 14O66Ö/78PATENTANSPRÜCHEVerfahren zur Herstellung von mit Aluminium oder Aluminiumlegierungen plattiertem Stahlblech, dadurch gekennzeichnet, daß man ein durch Aufbringen von Aluminium oder einer Aluminiumlegierung durch Schmelztauchen auf ein Stahlblech erhaltenes aluminiertes Stahlblech auf eine Temperatur von 100 bis 55O°C erhitzt;909837/082BFURUKAWA ALUMINUM TER MEER ■ MÜLLER · STEINMEISTER Case: 1078_ 2 —dann eine Seite oder beide Seiten des aluminierten Stahlblechs mit einem Blech aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung, das -Raumtemperatur aufweist und dessen Verbindungsfläche gereinigt worden ist, bedeckt; unddie übereinandergelegten Bleche einem Walzvorgang unterwirft, der mit einer prozentualen Querschnittsverminderung von 10 bis 40% durchgeführt wird, um das oder die Bleche aus Aluminium oder der Aluminiumlegierung durch Walzplattieren mit dem Stahlblech zu verbinden. - 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn *z e ichnet, daß man die Verbindungsfläche des oder der Bleche aus Aluminium oder der Aluminiumlegierung durch Polieren mit einer Drahtbürste, durch Reinigen mit einer Säure oder durch eine Alkalibehandlung reinigt, bevor man das auf eine Temperatur von 100 bis 55O°C erhitzte aluminierte Stahlblech20 mit dem oder den Blechen aus Aluminium oder der Aluminiumlegierung bedeckt.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h gekennzeichnet, daß man nach dem WaIz-plattieren des aluminierten Stahlblechs mit dem oder den Blechen aus Aluminium oder der Aluminiumlegierung das mit Aluminium oder der Aluminiumlegierung plattierte Stahlblech einem Fertigwalzvorgang unterwirft.909837/0825Γ LR MEER · MÖLLER · STEINMEISTER Case: 1078
- 4. Verfahren zur Herstellung von mit Aluminium oder
Aluminiumlegierungen plattiertem Stahlblech,
dadurch gekennzeichnet, daß
man ein durch Aufbringen von Aluminium oder einer5 Aluminiumlegierung durch Schmelztauchen auf einStahlblech erhaltenes aluminiertes Stahlblech auf eine Temperatur von 100 bis 5500C erhitzt;
dann eine Seite oder beide Seiten des aluminierten Stahlblechs mit einem Blech aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung, das Raumtemperatur aufweist und dessen Verbindungsflache gereinigt worden ist,
bedeckt;die übereinandergelegten Bleche einem Walzvorgang unterwirft, der mit einer prozentualen Querschnittsverminderung von 10 bis 40% durchgeführt wird, um das oder die Bleche aus Aluminium oder der
Aluminiumlegierung durch Walzplattieren mit dem
Stahlblech zu verbinden; und
anschließend eine Weichglühbehandlung bei einer Tem-20 peratur von 400 bis 58O°C durchführt. - 5. Verfahren nach Anspruch 4,dadurch g e kennz eichnet, daß man die Verbindungsfläche des oder der Bleche aus Aluminium oder der Aluminiumlegierung durch Polieren mit einer Drahtbürste, durch Reinigen mit einer Säure oder durch eine Alkalibehandlung reinigt, bevor man das auf
eine Temperatur von 100 bis 55O°C erhitzte aluminierte Stahlblech mit dem oder den Blechen aus30 Aluminium oder der Aluminiumlegierung bedeckt.909837/0 825TER MEER · MÜLLER · STEINMEISTERFURUKAWA ALUMINUM Case: 1078 - 6. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch g e kennz e ichnet, daß man die Weichglühbehandlung im Anschluß an einen Fertigwalzvorgang durchführt, den man nach dem Walzplattieren des
aluminierten Stahlblechs mit dem oder den Blechen aus Aluminium oder der Aluminiumlegierung bewirkt.909837/0825
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