DE2908006A1 - Foerdervorrichtung - Google Patents

Foerdervorrichtung

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G13/00Roller-ways
    • B65G13/11Roller frames

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)
  • Warehouses Or Storage Devices (AREA)

Description

PATENTANWALT
ü 10-1
Fördervorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Fördervorrichtung für den Transport von Packstücken oder dergl. in Transportsystemen.
Derartige Fördervorrichtungen sind zum Transport, zum Tragen und Speichern unterschiedlichster Packstücke und Gegenstände innerhalb von Rahmen, Fließbahnen, Gerüsten und Fördergestellen bekannt. Diese bekannten Fördervorrichtungen werden mit unterschiedlichem Erfolg eingesetzt.
Bei einer bekannten Bauart sind eine oder mehrere Rollen vorgesehen, die sich seitlich außerhalb der Seitenwände der Förderbahn oder -mulde erstrecken= Bei dieser Anordnung und Lagerung der Rollen wird wertvoller Speicher- und Transportraum in Anspruch genommene
Bei einer weiteren Bauart sind die Rollen zwischen den Seitenwänden der kanalförmigen Förderbahn angeordnet. Diese Bauarten gehen beispielsweise aus den ÜS-PSen 2 982 387, 3 023 487, 3 063 354 und 3 900 112 hervor. Die Rollen dieser bekannten Bauarten weisen sich nach außen erstreckende Spindeln, Achsen und Tragzapfen auf, die mit den Rollen verbunden oder mit diesen einheitlich ausgebildet werden und durch die Schultern von öffnungen oder Ausnehmungen der Transportbahn abgestützt sind. Einige dieser Fördervorrichtungen sind kompliziert und manchmal schwierig und kostspielig herzustellen, zusammenzusetzen oder aufzubauen.
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SIEBEItTSTH. 4 · 8OOO MÜNCHEN 86 · POB 860340 · KABEL: ηΠΙΙΪΡΙΚΚΙ TEL. (089) 471079 · TILEX 5-22059
Verschiedenartige Befestigungsmittel und Konstruktionsbestandteile wurden außerdem zur Befestigung der Förderbahn auf einem Traggestell entwickelt. Diese Teile bestehen gemäß der US-PS 2 982 387 aus Bolzen, gemäß der US-PS 3 063 aus Haken und gemäß der US-PS 3 900 112 aus Laschen.
Die Erfindung sieht eine Verbesserung eine For-· ·" dervorrichtung mit dem Ziel vor, diese leichter und billiger herstellen, zusammensetzen und installieren sowie mit einem verbesserten Traggestell für die feste Abstützung der Rolle versehen zu können.
Die Erfindung kennzeichnet sich zur Lösung dieser Aufgabe durch die Merkmale des Patentanspruchs 1.
Die Fördervorrichtung besitzt einen kanalförmigen Profilrahmen, der in Längsrichtung desselben in Abständen voneinander mit mehreren Rollen versehen ist. Das Profil besitzt ein Paar aufrechter Seitenwände mit Auflageflächen und einem Zwischenabschnitt, der sich zwischen den Seitenwänden erstreckt und diese verbindet. Vorteilhaft besitzt jede der Seitenwände eine Rippe, die sich vorzugsweise in Längsrichtung erstreckt. Es ist erwünscht, daß sich jede Rippe seitlich einwärts erstreckt, so daß eine senkrechte Greiffläche gebildet wird.
Das Traggestell besteht aus mehreren Rahmenteilen, die die Rollenanordnung fest tragen. Jedes Rahmenteil besitzt ^. an den Rippen angreifende Füße, die mit Schnappsitz und verriegelt an den Rippen der Rollenanordnung anliegen. Jedes Rahmenteil weist auch einen Boden oder Bodenteile auf, auf denen die Auflageflächen des Profilrahmens aufliegen.
Bei einer Ausführungsform des Rahmenteils weist ein aufrechter Stützabschnitt mehrere T-förmige Endteile auf, die sich von dem Boden nach oben erstrecken. Jeder dieser T-förmigen
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Endteile hat einen sich seitlich erstreckenden Fuß, der an den Rippen angreift.
Bei einer anderen Ausführungsform sind die Füße des Rahmenteils im allgemeinen horizontal angeordnet und erstrecken sich zum Angriff an den Rippen in Längsrichtung oberhalb des Bodens. Es ist erwünscht, den vorderen Rahmenteil mit einer Schrägseite zu versehen, die sich über den Boden erstreckt. Eine Anschlagplatte erstreckt sich von dem oberen Teil der Schrägseite abwärts und bildet einen Anschlag für das Vorderende des Rollengestells während der Montage des Rollen-Profilrahmens in dem Traggestell und einen Anschlag für die Packstücke während seiner Verwendung in einem Transportsystem für derartige Packstükke.
Vorzugsweise besitzt der hintere Rahmenteil eine im allgemeinen aufrechte Seite und eine im allgemeinen horizontale Oberseite. Eine Anschlagplatte erstreckt sich von der horizontalen Oberseite abwärts. Bei der dargestellten Ausführungsform ist die senkrechte Seite des hinteren Rahmenteils niedriger als die Gesamthöhe der Schrägseite des vorderen Rahmenteils.
Bei der bevorzugten Ausführungsform sind die Rippen und die Füße in horizontaler Richtung zueinander ausgerichtet, wobei der Mindestabstand zwischen der Greiffläche der Rippen normalerweise größer als der Mindestabstand zwischen den Füßen ist, bevor die Rollenanordnung mit dem Tragrahmen zusammengesetzt wird, so daß die Rippen mit Schnappsitz gegen die Füße der Rahmenteile zu liegen kommen»
Die Fördervorrichtung gemäß der Erfindung wird so zusammengesetzt, daß die Seitenwände der Rollenanordnung
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zeitweilig auf einen Abstand zusammengedrückt werden, der geringer als der Mindestabstand zwischen den Füßen der Rahmenteile ist. Die Rollenanordnung wird dann zwischen den Füßen eingesetzt und dort so plaziert, daß die Rippen gegenüber den Füßen ausgerichtet sind. Nach dem Loslassen der Seitenwände legen sich die Rippen fest an den Füßen an und sind diesen, gegenüber vorgespannt.
Während die Fördervorrichtung mittels unterschied-* licher Verfahren hergestellt und zusammengesetzt werden kann, geschieht dies bevorzugt dadurch, daß ein im allgemeinen kontinuierliches und perforiertes Metallband sowie eine Rolle mit einer ein Zapfenlager bildenden Nabe bereitgestellt werden, daß das Metallband durch eine Reihe von BearbextungsStationen einschließlich eines aufeinanderfolgenden Stanzens des Metallbandes unter Bildung einer Reihe von in Längsrichtung In Abstand voneinander angeordneten Paaren von Seitenwandöffnungen ohne vollständiges Abtrennen des gestanzten Materials von dem Metallband vorgeschoben wird, daß das gestanzte Material zur Bildung gekrümmter Flächen unter Krümmung gebogen wird, daß die gekrümmten Flächen im allgemeinen senkrecht zu dem Metallband gebogen werden, so daß gekrümmte, sich einheitlich und seitlich von dem Metallband erstreckende Achsabschnitte gebildet werden, woraufhin die Rolle in die Nähe des Metallbandes gebracht und ihr axiales Zapfenlager gegenüber den gekrümmten Achsabschnitten ausgerichtet wird, woraufhin das Metallband unter Bildung eines kanalförmigen Gestells mit aufrechten Seitenwänden und einem sich zwischen diesen erstreckenden und die senkrechten Seitenwände einheitlich verbindenden Zwischenabschnitt gebogen wird und gleichzeitig die gekrümmten Achsabschnitte in die axialen Zapfenlager eingesetzt werden, so daß sie die gekrümmten Lagerflächen für die Rolle bilden, wenn das Metallband zu dem kanalförmigen Gestell gebogen wird.
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Es ist ferner zweckmäßig, die in Längsrichtung im Abstand voneinander angeordneten Rollenaufnahmeöffnungen aus dem Metallband gleichseitig mit den Seitenwandöffnungen aufeinanderfolgend auszustanzen. Vorzugsweise sind die RoI-lenaufnahmeöffnungen im allgemeinen rechtwinklig und besitzen eine Abmessung senkrecht zur Querachse, die geringer als der größte Durchmesser der äußeren zylindrischen Oberfläche der Rolle ist.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Metallband mit Vertiefungen zur Bildung eines Paares von im allgemeinen sich in Längsrichtung parallel erstreckenden Rippen versehen, wobei die die Seitenwände bildenden Teile des Metallbandes zur Bildung der im allgemeinen U-förmigen Kanten gebogen sind.
Zum Zwecke des leichteren Zusammenbaues können die bogenförmigen oder gekrümmten Achsabschnitte in einem Winkel gebogen werden, der etwas kleiner als 90° gegenüber den Seitenwänden ist, so daß konisch zulaufende Achsabschnitte gebildet werden.
Nachstehend wird die Erfindung anhand der Zeichnung von Ausführungsbexspielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Verfahrens zur Herstellung einer Rollenanordnung gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer Fördervorrichtung für Packstücke mit einer Rollenanordnung, die auf einem Rahmenteil eines Traggestells abgestützt ist,
Fig. 3 ein vergrößerter Querschnitt der Fördervorrichtung mit der Rollenanordnung, die auf einer anderen Bauart eines Rahmenteils abgestützt ist,
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Fig. 4 eine weggebrochene Längsansicht der Rollenanordnung gemäß Linie 4-4 in Fig. 3,
Fig. 5 eine vergrößerte perspektivische Darstellung eines bogenförmigen Achsabschnitts, der zusammen mit einem ähnlichen, axial gegenüberliegenden bogenförmigen Schaftabschnitt eine Rolle trägt,
Fig. 6 eine weggebrochene perspektivische Ansicht des vorderen, in Fig. 2 gezeigten Rahmenteils,
Fig. 7 eine weggebrochene perspektivische Ansicht eines hinteren Rahmenteils,
Fig. 8 eine weggebrochene perspektivische Ansicht des vorderen, in Fig. 3 gezeigten Rahmenteils, und
Fig. 9 eine weggebrochene perspektivische Darstellung eines weiteren hinteren Rahmenteils.
Fig. 2 und 3 zeigen Fördervorrichtungen 10 bzw. 12 für Packstücke mit einer schlagfesten Rollenanordnung 14, die besonders für den Transport, die Abstützung und die Speicherung von Packstücken, Kartons, Behältern, und anderen Gegenständen auf Teilen eines Traggestells 16 oder 18 besonders zweckmäßig ist. Die Rollenanordnung 14 kann auch mit Vorteil bei Schwerkraftfördersystemen oder anderen Förderanordnungen eingesetzt werden.
Die Rollenanordnung 14 umfaßt mehrere zylindrische Rollen 20, die vorzugsweise in Längsrichtung der Vorrichtung in gleichen Abständen voneinander angeordnet und aus schlagfestem Kunststoff mit einem verhältnismäßig niedrigen Re'ibung skoef fiz ienten, wie Polyamid oder Polyäthylen hoher Dichte, hergestellt sind. Unter gewissen Umständen kann es erwünscht sein, die Rollen 20 aus anderen Werkstoffen, wie Metall, Holz oder Gummi, herzustellen.
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Jede Rolle 20 besitzt eine äußere zylindrische, Last aufnehmende Oberfläche 22 zur Aufnahme, dynamischen Abstützung und zum Transport einer Last, wie eines Paketes, Kartons, Behälters oder anderer Gegenstände. Mehrere in Umfangsabständen angeordnete Rippen 24 erstrecken sich von der äußeren Last tragenden Oberfläche 22 radial einwärts bis zu einer mittleren, rohrförmigen Nabe 26. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind zwei Gruppen von vier in Umfangsabständen angeordneten Rippen 24 vorgesehen, die seitlich und im Winkel voneinander versetzt sind.
Die Nabe 26 bildet ein sich längs einer Querachse 30 erstreckendes Zapfenlager 28 zur Aufnahme eines Achsabschnitts, Das Zapfenlager 28 weist eine zylindrische Lagerfläche für die Achsabschnitte 56 und 58 auf. Die Außenenden 26a der Nabe 26 sind zur Erleichterung des Einsetzens der Achsabschnitte 56 und 58 abgerundet oder radial einwärts abgefasto Die äußere Stirnfläche 26b der Außenenden 26a verläuft im allgemeinen senkrecht und dient als Drucklagerfläche, die gelegentlich während ihrer Drehung an den Seitenwänden 36 und 38 des Profils 34 anliegt. Vorzugsweise erstrecken sich die Nabe 26 und das Zapfenlager 28 beiderseits der äußeren, Last tragenden Oberfläche 22 sowie der Rippen 24 in genügendem Ausmaß seitlich auswärts, damit ein angemessener Abstand zwischen der äußeren, Last tragenden Oberfläche 22 und der Oberseite 40 des Profils 34 aufrechterhalten wird, um zu verhindern, daß die Rolle 20 an der Oberseite 40 des Profils reibt.
Es wird angenommen, daß die Konstruktion und die Anordnung der dargestellten Rolle weniger kostspielig und leichter innerhalb engerer Abmessungstoleranzen hergestellt werden kann als gewisse bekannte Rollen mit damit verbundenen
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Achsen, Hülsen und Spindeln.
Einer der zahlreichen Vorteile besteht in der Anordnung eines einstückigen Profilrahmens 32, der die Rollen 20 fest und drehbar abstützt. Der einstückige Profilrahmen 32 umfaßt ein sich längs erstreckendes, im allgemeinen kanalförmiges Profil 34, das manchmal als Schiene oder Bahn bezeichnet wird. Bei der bevorzugten Ausführungsform hat das Profil 34 im allgemeinen die Gestalt eines umgekehrten U und besteht aus elastischem Stahl oder anderem elastischen Metall. Das Profil 34 besitzt ein Paar von sich im allgemeinen parallel aufrecht erstreckenden Seitenwänden 36 und 38 sowie einen im allgemeinen ebenflächigen Zwxschenabschnitt 40, der sich im wesentlichen horizontal zwischen den Seitenwänden 36 und 38 erstreckt und diese ganzteilig verbindet. Bei der bevorzugten Form ist der Zwxschenabschnitt 40 oberhalb der Querachse 30 angeordnet und bildet die Oberseite des Profils 34.
Der Zwxschenabschnitt 40 hat mehrere, die Rollen aufnehmende öffnungen 42, die in Längsrichtung des Profils 34 im Abstand voneinander angeordnet sind. Jede öffnung 42 nimmt eine der Rollen 20 auf. Vorzugsweise ist jede öffnung 42 rechtwinklig und besitzt senkrecht zur Querachse 30 eine Längsabmessung, die geringer als der größte Durchmesser der äußeren zylindrischen Oberfläche 22 ist, sowie eine Größe, die geringer als diejenige maximale Größe der von der öffnung 42 aufgenommenen Rolle 20 ist, die entlang einer imaginären horizontalen Ebene durch die Querachse 30 dieser Rolle 20 in Draufsicht verläuft. Die öffnung 42 besitzt jedoch eine Breite, die größer als die Rolle 20 ist, so daß nur die äußere Oberfläche 22 und ein Teil dieser Rolle 20 nach oben aus der die Rolle aufnehmenden öffnung 42 über den Zwxschenabschnitt 40des Profils 34 hervorstehen. Diese Konstruktion und Anordnung ermöglicht es, die Packstücke
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auf den Rollen 20 im allgemeinen ohne Reibung an dem Profil 34 zu rollen.
Die Seitenwände 36 und 38 besitzen jeweils ein U-förmiges unteres Ende oder eine Auflagefläche 44 mit einem aufwärts gekehrten Schenkel 46, der sich im allgemeinen senkrecht zur Oberseite 40 erstreckt und eine zusätzliche Verstärkung für den Profilrahmen bildet. Die aufwärts gedrehten Flansche 46 der Seitenwände 36 und 38 sind im allgemeinen parallel zueinander angeordnet und besitzen die gleiche Höhe.
Zur weiteren Verstärkung des einstückigen Profilrahmens 3.2 sowie zur Herstellung einer Greif— und Anlagefläche für das Traggestell 16 oder 18f besitzt jede Seitenwand 36 und 38 eine sich längs erstreckende und versteifende Rippe 48, die ganz nahe der unteren Auflagefläche 44 des Profils 34 unterhalb der Querachse 30 vorgesehen ist. Bei der bevorzugten Ausführungsform sind die verstärkenden Rippen 48 der Seitenwände 36 und 38 in horizontaler Ausrichtung sowie parallel zueinander angeordnet und erstrecken sich seitlich einwärts, so daß sie eine sich längs erstreckende senkrechte innere Rippenwand 50 etwa .in der senkrechten Mittellinie der ü-förmigen, von dem unteren Ende dargestellten Auflagefläche 44 bilden, wobei eine sich längs erstreckende, im allgemeinen ebenflächige und senkrechte Greiffläche oder äußere Rippenwand 52 gegenüber den senkrechten inneren Seitenwandflachen 54 im allgemeinen senkrecht ausgerichtet ist.
Um eine drehbare und feste Abstützung der Rollen 20 zu erreichen, die verhältnismäßig einfach, billig und leicht herstellbar, zusammenbau- und installierbar ist, umfaßt der einstückige Profilrabmen 32 ein Paar gekrümmter
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Achsabschnitte 56 und 58, die in Längsrichtung des Profils 34 im Abstand voneinander angeordnet sind. Jedes Paar der gekrümmten Achsabschnitte 56 und 58 erstreckt sich einteilig sowie seitlich einwärts von den Seitenwänden 36 bzw. 38 in das Zapfenlager 28 einer der Rollen 20. Es ist erwünscht, daß jedes Paar der gekrümmten Achsabschnitte 56 und 58 im allgemeinen horizontal ausgerichtet und in axialem Abstand voneinander angeordnet ist, so daß dazwischen eine axiale Öffnung 6 0 gebildet wird.
Vorzugsweise sind die bogenförmigen Achsabschnitte 56 und 58 gegenüber der Querachse 30 in Richtung der gegenüberliegenden Seitenwand in Abwärtsrichtung seitlich einwärts abgeschrägt, damit der Zusammenbau erleichtert wird. Bei der dargestellten Ausführungsform erstrecken sich die freien Enden der Schaftabschnitte 56 und 58 um ein halbes Grad gegenüber der Querachse 30 abwärts. Es wird angenommen, daß die abwärts verlaufende Abschrägung auch eine leichtere Herstellung der Achsabschnitte 56 und 58 ermöglicht und punktartige Berührung mit minimalen Reibungsflächen für eine schnellere und leichtere Drehung der Rolle 20 vermittelt.
Vorzugsweise sind die Vorderkanten der freien Enden der Achöabschnitte 56 und 58 abwärts gekrümmt oder abgefast, damit sie nicht an der Rolle 20 anliegen oder deren Drehung behindern.
Wie Fig. 4 und 5 zeigen, ist jeder Achsabschnitt 56 und vorzugsweise bogenförmig oder halbrohrförmig mit einem Querschnitt eines umgekehrten U oder eines hochstehenden Bogens geformt, wie es seitlich dargestellt ist und besitzt eine Außenseite 62, die aufwärts gerichtet ist und eine obere Lagerfläche bildet, auf der die Rolle 20 gedreht werden kann. Vorzugsweise erstrecken sich die
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Achsabschnitte 56 und 58 jeweils bogenförmig in einem im allgemeinen gleichen Radius über mehr als 180° um die Längsachse 64 der zugehörigen Seitenwand 36 bzw. 38, damit eine entsprechende Abstützung für die Rolle 20 gewährleistet ist. Bei der dargestellten Ausführungsform erstrecken sich die Unterkanten jedes bogenförmigen Achsabschnitts 56 und 58 über 30° unterhalb der Längsachse 64, so-daß jede bogenförmige obere Lagerfläche 62 sich über etwa 240° erstreckt.
Für eine ökonomische Materialverwendung und Herstellung sind die Achsabschnitte 56 und 58 aus gestanztem Werkstoff gebildet und aus den Seitenwänden 36 und 38 herausgebogen. Zu diesem Zweck besitzt jede Seitenwand 36 und 38 eine Reihe von speziell geformten Seitenwandöffnungen oder Durchbrechungen 66, die in Längsrichtung im Abstand voneinander angeordnet sind. Jede öffnung 66 besitzt einen im allgemeinen U-förmigen unteren Teil 68 (Fig. 2) und einen oberen Teil 70, der im allgemeinen in Form eines "omega" oder eines Hufeisens geformt ist.
Der obere Seitenwandteil 72 unmittelbar oberhalb des gekrümmten Achsabschnitts 56 und 58 jeder Seitenwand 36 und 38 ist wie der untere, sich unmittelbar unterhalb und nahe der unteren Seitenwandöffnungen 66 erstreckende Seitenwandteil 74 senkrecht ausgerichtet. Vorzugsweise sind die oberen und unteren Seitenwandteile 72 und 74 im wesentlichen ebenflächig oder flach ausgebildet und koplanar zueinander angeordnet.
Zur starren und festen Abstützung der sich längs erstreckenden Enden des schienenförraigen Profils 34 sowie der Rollenanordnung 14 besitzt das Traggestell 16 oder 18 (Fig. 2, 3 und 6 bis 9) vordere Rahmenteile 75 oder 76 {Fig. 6 und 8) und hintere Rahmenteile 77 oder 78 {Fig. 7 und 9}.
Der vordere Rahmenteil 75 in den Fig. 2 und 6 umfaßt einen aufrechten Stützschenkel 79 mit einem horizontalen Teil 80, an dem die die Auflagefläche 44 bildende Unterkante des Profils 34 anliegt und abgestützt ist, so daß eine feste Abstützung des Vorderendes 34f der Rollenanordnung 14 gewährleistet ist. Der aufrechte Stützschenkel 79 besitzt im allgemeinen senkrechte T-förmige.Endteile 81, die sich von der Basis oder dem horizontalen Teil 80 aufwärts erstrecken. Jeder T-förmige Endteil 81 besitzt ein Paar von in seitlichem Abstand angeordneten Seitenteilen 83, die im allgemeinen L-förmig sowie symmetrisch und komplementär zueinander ausgebildet sind.
Jeder seitliche Einschnitt 82 besitzt eine senkrechte Kante 84 und einen sich seitlich erstreckenden Fuß 85, der eine Rippe 48 erfaßt und an dieser anliegt. Die benachbarten senkrechten Kanten 84 und Füße 85 benachbarter T-förmiger Endteile 81 sind den äußeren Seitenwandteilen 44e der Auflageflächen 44 des Profils 34 dicht benachbart und liegen an den äußeren die Greifflächen bildenden Rippenwänden 52 der Längsrippen 48 an und sind durch den horizontalen Teil 80 miteinander verbunden und wirken mit diesen zur Bildung eines Paars umgekehrt T-förmiger Aufnahmeöffnungen 83 für das Profil zur engen Aufnahme und Anlage der Seitenwände 36 und 38 des Profils 34 zusammen. Die Füße 85 dienen auch zur Stabilisierung der Lage des Profils 34. Unter gewissen Umständen kann es erwünscht sein, wenn sich die aufrechten Kanten 84 oberhalb der Füße 85 erstrecken.
An den seitlichen Enden der aufrechten Stützschenkel 79 (Fig. 6) sind umgekehrt L-förmige senkrechte Endteile 81a vorgesehen. Jeder Endteil 81a weist nur einen einzigen, sich seitlich erstreckenden Fuß 85a auf. Der Fuß 85a ist seitlich einwärts gerichtet.
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Ein im allgemeinen horizontaler Boden 86 ist einheitlich mit dem aufrechten Stützschenkel 79 verbunden (Figur 6). Eine Schrägseite 87 erstreckt sich von dem Boden 86 aufwärts und rückwärts. Eine im allgemeinen aufrechte Kopfplatte oder Anschlagplatte 88 erstreckt sich von dem oberen Randteil oder von der Oberseite der Schrägseite 87 abwärts und ist im Abstand von dem davorliegenden aufrechten Stützschenkel 79 angeordnet. Die Anschlagplatte 88 ist sowohl für das Profil 34 als auch für die Packstücke als Anschlag vorgesehen. Vorzugsweise sind die an den Verbindungsstellen der Änschlagplatte 88, der Schrägseite 87/ des Boden 86 und des aufrechten Stützschenkeis 79 gebildeten Ecken abgerundet,- um die Konzentration von Belastungskräften an dem vorderen Rahmenteil auf ein Minimum zu reduzieren.
Der hintere Rahmenteil 77 ist ähnlich dem vorderen Rahmenteil 75 ausgebildet F jedoch mit der Ausnahme, daß seine Seite 187 im allgemeinen senkrecht und nicht schräg ausgebildet ist und eine geringere Gesamthöhe aufweist als die Schrägseite 87 des vorderen Rahmenteils 75 (Fig. 6 und 7) Der hintere Rahmenteil 77 ist ebenfalls vierkantig ausgebildet und besitzt eine im wesentlichen flache oder planare Oberfläche 174, wobei die sich abwärts erstreckende Anschlagplatte 188 im Abstand rückwärts von dem senkrechten Stützschenkel 179 angeordnet ist und zur Anlage an dem rückwärtigen Ende des Profils 34 dient.
Der senkrechte Stützschenkel 179 {Figur 7) des hinteren Rahmenteils 77 ist im allgemeinen ähnlich dem senkrechten Stützschenkel 79 (Figur 6) des vorderen Rahmenteils 75 ausgebildet, so daß zur Erleichterung des Verständnisses und der Klarheit der Beschreibung ähnliche Teile mit gleichen Bezugsziffern, jedoch um 100 erhöht, versehen wurden, wie bei-
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spielsweise der horizontale Teil 180/ der Fuß 185 usw. Im installierten Zustand sind der aufrechte Stützschenkel 179 und die Anschlagplatte 188 des hinteren Rahmenteils 77 im allgemeinen dem senkrechten Stützschenkel 79 (Figur 6) und der Anschlagplatte 88 des vorderen Rahmenteils 75 zugekehrt.
Der vordere Rahmenteil 76 weist gemäß Figur 8 einen sich längs erstreckenden, im allgemeinen horizontalen Boden 89 auf, auf dem die Auflageflächen 44 des Profils 34 zur Abstützung der Rollenanordnung 14 aufliegen. Eine Schrägseite 90 erstreckt sich von dem Boden 89 aufwärts und rückwärts. Eine im allgemeinen senkrechte Anschlagplatte
91 erstreckt sich von dem oberen Randteil oder der Oberseite der Schrägseite 90 abwärts. Die Anschlagplatte 91 dient als Anschlagfläche für die Packstücke. Längsgerichtete Füße 92 erstrecken sich im allgemeinen horizontal und in Längsrichtung von dem unteren Teil der Anschlagplatte 91. Jeder Fuß 92 besitzt ein Paar von sich seitlich gegenüberliegenden Längsseiten 93. Die freie rückwärtige Kante der längsgerichteten Füße 92 ist vor der rückwärtigen Kante des Bodens 89 angeordnet. Die benachbarten senkrechten Längsseiten 93 der benachbarten Füße 92 sind durch eines von mehreren seitlichen Anschlagteilen 97 verbunden und liegen an den senkrechten, die Greifflächen bildenden äußeren Rippenwänden 52 der Längsrippen 48 an. Die seitlichen Anschlagteile sind hinter der Anschlagplatte 91 im Abstand von dieser angeordnet und dienen als Anschlagfläche für das Vorderende 34f des Profils 34. Die Füße
92 dienen außerdem zur Stabilisierung der Lage des Rahmenteils 76.
Der hintere Rahmenteil 78 in Fig. 9 ist ähnlich dem vorderenen Rahmenteil 76 in Fig. 8 mit Ausnahme der Tatsache ausgebildet, daß die Seite 190 eher senkrecht als abgeschrägt
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ist und eine Höhe aufweist, die geringer als die Gesamthöhe der Schrägseite 90 des vorderen Rahmenteils 76 in Fig. 8 bemessen ist. Der hintere Rahmenteil 78 ist ebenfalls vierkantig ausgebildet, wobei eine im allgemeinen horizontale Oberseite 179 gebildet wird, von der sich eine Anschlagplatte 191 abwärts erstreckt. Die längsgerichteten Füße 192 sind im wesentlichen den längsgerichteten Füßen 92 des vorderen Rahmenteils 76 in Fig. 8 ähnlich ausgebildet, wobei die Anschlagplatte 191 und die Füße 192 hinter der Vorderkante des Bodens 189 im Abstand voneinander angeordnet sind. Im installierten Zustand liegen sich die Anschlagplatten 191 und 91 der hinteren und vorderen Rahmenteile 78 und 76 im allgemeinen gegenüber (Fig. 9 und 8). -
Vorzugsweise v/erden die sich längs erstreckenden Rippen mit Schnappsitz gegenüber den Füßen 85 und 185 {Fig. 2, 6 und 7) sowie 92 und 192 (Fig. 3, 8 und 9} verriegelt. Zu diesem Zweck sollte der Mindestabstand zwischen den äußeren Rippenwänden 52 der Rollenanordnung 14 (bevor sie an den Traggestellen 16 und 18 anliegen) normalerweise geringfügig größer als der Mindestabstand zwischen jedem der benachbarten, an den Rippen anliegenden Füße 85, 185, 92 und 192 sein«,
Zum Zusammenbau der Rollenanordnung 14 mit den Traggestellen 16 und 18 (Fig. 2 und 3) werden die Seitenwände 36 und 38 der Rollenanordnung 14 zeitweilig nach innen zusammengepreßt, so daß der Mindestabstand zwischen den äußeren Rippenwänden 52 geringer als der normale Mindestabstand zwischen den nicht zusammengepreßten äußeren Rippenenden 52 und geringer als der seitliche Mindestabstand zwischen den Füßen 85, 185r 92, 192 jedes Rahmenteils 75 bis 78 ist. Die Rollenanordnung 14 wird dann zwischen die T-förmigen Endteile 81 und 181 (Fig. 2, 6 und 7) oder die längsge-
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richteten Füße 92 und 192 (Fig. 3, 8 und 9) eingesetzt, so daß die Längsrippen 48 gegenüber den Füßen 85 und 185 oder 92 bzw. 192 ausgerichtet sind. Nach dem Freigeben der Seitenwände 36 und 38 werden sich die äußeren Rippenwände oder Greifflächen 52 ausdehnen und unter Schnappsitz an den Füßen 85 und 185 oder 92 und 192 unter Vorspannung zur Anlage kommen. Vorzugsweise sind die Auflageflächen 44 der Rollenanordnung 14 auf dem Boden 80, 180, 89 oder 189 (Fig. 6 bis 9) angeordnet und das Vorderende des Profils 34 liegt an der vorderen Anschlagplatte 88 (Fig. 6) oder der Anschlagplatte 97 (Fig. 8) an oder befindet sich in unmittelbarer Nähe von diesen Anschlagplatten.
Die Rollenanordnung 14 kann auf verschiedene Weise hergestellt werden, jedoch soll nachstehend eine bevorzugte Art der Herstellung in Verbindung mit Figur 1 beschrieben werden.
Gemäß Fig. 1 wird ein im allgemeinen kontinuierliches, unperforiertes Metallband oder -blech 94 im im allgemeinen ebenflächigen oder flachen Zustand bereitgestellt. Das Band 94 wird aufeinanderfolgend, stetig und systematisch in Fig. 1 von links nach rechts in einer im allgemeinen kontinuierlichen Art und Weise durch eine Reihe von BearbeitungsStationen A-M vorgeschoben, damit der einstückige Profilrahmen 32 und die Rollenanordnung 14 gebildet werden können (Fig. 2 und 3). Während des Herstellungsverfahrens wird der einstückige Profilrahmen 32 und die Rollenanordnung 14 in einem umgekehrten oder von oben nach unten umgekehrten Zustand gebildet und zusammengesetzt, und anschließend mit der richtigen Seite nach oben installiert.
Wenn das Band die Station A passiert, wird es aufeinanderfolgend gestanzt, so daß in Längsrichtung im Abstand angeordnete Gruppen von zueinander ausgerichteten öffnungen einschließlich Rollenaufnahmeöffnungen 42 und seitlich sich gegenüberliegende Paare von Seitenwandöffnungen 66a und 66b in seitlicher Ausrichtung zu den Rollenaufnahmeöffnungen 42 entstehen. Es ist erwünscht, daß jede der Rollenaufnahmeöffnungen 42 eine rechtwinklige Form hat und eine Fläche umfaßt, die kleiner als die größte Fläche der in die öffnung 42 einzusetzenden Rolle ist, wobei sich diese Fläche durch die Querachse 30 der Rolle 20 in Fig. 3 in Draufsicht bzw. Unteransicht ergibt. Unter gewissen Umständen kann es erwünscht sein, die die Rollen aufnehmenden Öffnungen 42 und die Seitenwandöffnungen 66a und 66b an unterschiedlichen Stationen und zu unterschiedlichen Zeiten und nicht gleichzeitig wie in der Station A auszustanzen.
Um mit den Seitenwänden 36 und 38 einheitliche Achsabschnitte 56 und 58 zu erzielen (Fig. 3) werden die Seitenwandöffnungen 66a und 66b gestanzt, ohne daß das ausgestanzte Material 96 aus dem Band 94 vollständig ausgeschnitten wird. In spezifischer Weise werden die U-förmigen unteren Teile 68 der Seitenwandöffnungen 66a und 66b ausgestanzt und ausgeschnitten, während die oberen Teile 70 intaktbleiben und nicht ausgeschnitten werden.
In der Station B werden die nicht vollständig abgetrennten Bandteile 96, die aus den Seitenwandöffnungen 66a und 66b ausgestanzt sind, bogenförmig gekrümmt, so daß sie gewölbte Oberflächen oder Lagerflächen 62 bilden.
In Station C werden die gewölbten Flächen 62 aufwärts gebogen, so daß sie gekrümmte Schaftabschnitte 56 und 58 bilden. Vorzugsxieise werdan die gekrümmten Lagerflächen in einem Winkel gebogen, der geringfügig kleiner als 90°
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-2C-
gegenüber der die Teile des Bandes 94 bildenden Seitenwand ist, beispielsweise etwa 89,5°, so daß in axialem Abstand voneinander angeordnete, abgeschrägte Abschnitte 56 und 58 zur Erleichterung des Zusammenbaus und des Einsetzens in die axialen Zapfenlager 28 entstehen.
In Station D wird das Band 94 nach oben mit zwei Rippen 98, 100 zur Bildung eines Paars von sich im allgemeinen parallel erstreckenden Verstärkungs- und Versteifungsrippen 48a und 48b gewellt. Da gewisse Teile des Metalls aus der Ebene des Bandes herausgedrückt werden, während die Rippen 48a und 48b in Station D gebildet werden, reduziert sich infolgedessen anschließend die Gesamtbreite des Bandes 94.
In Station E werden die äußeren Seitenkanten 102 und 104 des Bandes um etwa 90° nach oben gebogen, wobei dies in den anfänglichen Stadien eines im allgemeinen kontinuierlichen Walzverfahrens geschieht, bei dem die Schenkel 46 gebildet werden (Fig. 3). In Station F werden die Schenkel 46 vollständig gebogen und das Band 94 weiter zur Station G vorgeschoben.
In Station G werden die nicht umgebogenen äußeren Seitenkanten 106 und 108 der die Seitenwand bildenden Teile des Bandes 94 nach oben um 90° gebogen oder gedreht, so daß sie horizontale Endteile 110 (Fig. 3) und die im allgemeinen U-förmigen Auflageflächen 44 der Seitenwände 36 und 38 bilden. In Station H werden die Auflageflächen 44 der Seitenwände 36 und 38 vollständig ausgebildet, wobei das Band 94 in die Station I weiter vorgeschoben wird.
In Station I wird das Band 94 durch teilweises Drehen oder Biegen vorgeformt, damit die halb ausgebildeten Seitenwände 112 einen Winkel von etwa 45° einnehmen, wie es in Fig. 3 in gestrichelten Linien dargestellt ist.
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In Station J wird eine schlagfeste Rolle 20, die vorhergehend gegossen oder in anderer Weise geformt wurde, auf dem Band 94 angeordnet, wobei das axiale Zapfenlager 28 der Rolle sich quer oder seitlich in einer Richtung zu den gekrümmten Achsabschnitten 56 und 58 erstreckt. Vorzugsweise wird das Band in der Station J fortlaufend durch Walzen geformt, obwohl unter gewissen Umständen es erwünscht sein kann, das Walzen in Station J zu unterbrechen, um die Rolle 20 auf dem Band 94 anordnen zu können.
Wenn das Band 94 die Station K passiert, werden die Seitenwände 36 und 38 gedreht und ausgeformt, wobei die gekrümmten Achsabschnitte 56 und 58 in das axiale Zapfenlager 28 der Rolle 20 einzudringen beginnen, so daß sie die oberen Lagerflachen 62 bilden (Fig. 4 und 5).
In der Station L sind die Seitenwände 36 und 38 in im allgemeinen rechten Winkeln zu dem horizontalen Zwischenabschnitt 40 des Profils 34 vollständig nach oben gebogen oder gedreht (Fig. 2 und 3).
In Station M ist der einstückige Profilrahmen 32 vollständig mit den bogenförmigen Achsabschnitten 56 und 58 ausgeformt, die vollständig in das axiale Zapfenlager 28 eingesetzt sind und an der Nabe 26 (Fig. 2) der Rolle 20 anliegen, vrobei die Achsabschnitte 56 und 58 im allgemeinen miteinander axial fluchten. Danach kann das Band 94 von einer auf einer beliebigen gewünschten Länge quergeschnitten oder durchtrennt werden, so daß ein Profil 34 (Fig. 2) mit der gewünschten Anzahl von Rollen 20 versehen werden kann.
Während die verschiedenen Verfahrensschritte, die für die Bildung der Rollenanordnung 14 erforderlich sind, so beschrieben wurden, daß sie in bevorzugter Reihenfolge in getrennten Ärbeitsstatxonen durchgeführt werden, kann es
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unter gewissen Umständen erwünscht sein, diese Verfahrensschritte in einer unterschiedlichen Reihenfolge durchzuführen oder verschiedene dieser Verfahrensschritte gleichzeitig auszuführen.
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. 2

Claims (3)

  1. PATENTANWALT U 10-1
    UNARCO INDUSTRIES, INC. 332 South Michigan Avenue, Chicago, Illinois 60604, USA
    Fördervorrichtung
    Patentansprüche
    L 1 «j Fördervorrichtung für den Transport von Packstücken oder ^•^ dergl.j, gekennzeichnet durch eine Rollenanordnung (14) mit einem rinnenförmigen Profilrahmen (32) , der ein Paar aufrechter Seitenwände (36, .38) und einen sich zwischen den Seitenwänden erstreckenden Abschnitt (40) aufweist, wobei jede Seitenwand mit einer Rippe (48) und einer Auflagefläche (44) versehen isty sowie durch mindestens eine Rolle (20), die mit den Seitenwänden operativ verbunden ist und eine zylindrische, Last tragende Fläche (22) für die bewegliche Abstützung einer Last aufweist sowie durch einen Tragrahmen C16f 18) mit mindestens einem Rahmenteil (75, 76, 77? 78) mit an den Rippen (48) angreifenden Mitteln zur Schnappsitz-Verriegelung an den Rippen sowie durch einen Boden (86, 89, 186, 189) zur Abstützung der Auflageflächen (44) der Rollenanordnung (14).
  2. 2. Fördervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rahmenteil (75; 77) mit einer ersten und zweiten
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    siEEBii?STS.i · shoo Ii J::3r:s:r "o » ρϊ»β seasao · sabek HHBEiSffAEBi-is1, sei., eessi a^ioto · seeejs s-ssess
    ORIGINAL INSPECTED
    Vorrichtung (85, 85a; 185, 185a) zur Anlage an den Rippen (48) des Rollen-Profilrahmens (32) vorgesehen sind, die in einem Abstand voneinander angeordnet sind, der geringfügig kleiner als der normale Mindestabstand zwischen den Rippen (48) des Rollen-Profilrahmens (32) ist, und daß die Seitenwände (36, 38) der Rollenanordnung (14) vorübergehend derart zusammenpreßbar sind, daß der verminderte Abstand zwischen den zusammengepreßten Rippen (48) geringer als der normale Mindestabstand zwischen den Rippen und geringer als der normale Mindestabstand zwischen der ersten und zweiten Vorrichtung (85, 85a; 185, 185a) zur Anlage an den Rippen bemessen ist.
  3. 3. Fördervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerflachen (62) aus gekrümmten Sextenwandabschnitten bestehen, die aus sich paarweise gegenüberliegenden öffnungen (66) ir. den Seitenwänden (34, 36) teilweise herausgeschnxtten und nach den sich gegenüberliegenden Seiten rechtwinklig zu den Seitenwänden umgebogen und gekrümmt sowie beim Umbiegen der Seitenwände des Rollen-Profilrahmens (32) zu einem U-Profil in die axiale öffnung (60) des Zapfenlagers (28) je einer Rolle (20) paarweise hineingesteckt sind.
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US05/882,731 US4239100A (en) 1978-03-02 1978-03-02 Package flow system
US05/882,732 US4186830A (en) 1978-03-02 1978-03-02 Roller assembly for package flow systems

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DE2908006C2 DE2908006C2 (de) 1988-12-29

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GB (1) GB2015459B (de)

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