DE2907814C2 - Verfahren und Vorrichtung zur Feststellung von Schäden von Reparaturmaterialien der Innenwand von Hochöfen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Feststellung von Schäden von Reparaturmaterialien der Innenwand von HochöfenInfo
- Publication number
- DE2907814C2 DE2907814C2 DE2907814A DE2907814A DE2907814C2 DE 2907814 C2 DE2907814 C2 DE 2907814C2 DE 2907814 A DE2907814 A DE 2907814A DE 2907814 A DE2907814 A DE 2907814A DE 2907814 C2 DE2907814 C2 DE 2907814C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- line
- refractory
- wall
- embedded
- furnace
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C21—METALLURGY OF IRON
- C21B—MANUFACTURE OF IRON OR STEEL
- C21B7/00—Blast furnaces
- C21B7/24—Test rods or other checking devices
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C21—METALLURGY OF IRON
- C21B—MANUFACTURE OF IRON OR STEEL
- C21B7/00—Blast furnaces
- C21B7/04—Blast furnaces with special refractories
- C21B7/06—Linings for furnaces
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F27—FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
- F27D—DETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
- F27D21/00—Arrangements of monitoring devices; Arrangements of safety devices
- F27D21/0021—Devices for monitoring linings for wear
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Metallurgy (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Blast Furnaces (AREA)
- Waste-Gas Treatment And Other Accessory Devices For Furnaces (AREA)
- Furnace Housings, Linings, Walls, And Ceilings (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Feststellung von Schaden von Reparaturmaterialien
der Innenwand von Hochöfen durch Einspritzen und Verfestigen eines feuerfesten Materials
in die jeweilige Ofenwand von außen.
Die Technik des Reparierens eines beschädigten Teiles einer Hochofenwand durch Einspritzen eines
flüssigen feuerfesten Materials von außerhalb des Ofens ist bereits bekannt (JP-OS 123 561/5U; US-PS
41 02 694). Die bisher bekannten Reparaturverfahren ermöglichen jedoch nur die Wiederherstellung eines
örtlichen Teiles der jeweiligen Hochofenwand von außen her. Sie unterscheiden sich daher vom Neuauskleiden
des ganzen Ofens und können sogar während des Betriebs des Ofens angewandt werden. Somi t tragen
diese Verfahren erheblich zur Verlängerung der Haltbarkeit oder Lebensdauer des jeweiligen Ofens bei.
Dabei ist jedoch zj berücksichtigen, daß der durch das
Einspritzen und Verfestigen des flüssigen feuerfesten Materials wieder hergestellte Teil eine andere Standfestigkeit
aufweist als die mit den feuerfesten Steinen ausgekleidete Ofenwand. In einigen Fällen wird der
wiederhergestellte Teil wieder früher beschädigt sein als die anderen Teile.
Es ist nun auch schon ein Verfahren zur Bestimmung der Beschädigung von feuerfesten Material während
des Ofenbetriebs mit metallischen koaxialen Leitungen oder metallischen parallelen Leitungen bekannt (JP-OS
1 33 209/49), die in dem feuerfesten Material während des Aufbaus des Hochofen: oder j'nes anderen Ofens
eingebettet werden. Dies stellt jedoch in nachteiliger Weise einen verhältnismäßig hohen Aufwand dar.
Es ist schließlich auch schon ein sogenannter Erosiopsfühler bekannt (US-PS 30 15 950), der zur
Messung der Erosion der Oberfläche eines Körpers verwendet wird. Dieser bekannte Erosionsfühler enthält
entweder ein Widerstandselement oder ein kapazitives Element, welches in dem Körper eingebettet ist, dessen
Erosion festzustellen ist. Dabei wird zur Ermittlung
so einer Korrosion entweder die Widerstandsänderung
des Widerstandselements oder die Änderung der statischen Kapazität des kapazitiven Elementes gemes-
<ten. Da diese Meßgrößen von der jeweiligen Temperatur
und auch von der Länge der jeweils verwendeten Meßleitung abhängen, rind die mit Hilfe des bekannten
Erosionsfühlers vornehmbaren Messungen insgesamt nicht genau. Damit sind aber Erosionsschäden nicht mit
dem an sich erwünschten Maß an Genauigkeit feststellbar.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, einen Weg zu zeigen, wie auf relativ einfache Weise
Schäden von Reparaturmalerialien der Innenwand von Hochöfen mit höherer Genauigkeit festgestellt werden
können als mit Hilfe der bisher bekanntgewordenen Verfahren.
Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe bei einem Verfahren der eingangs genannten Art erfindungsgemäß
durch folgende Schritte: Einbetten von
gegeneinander isolierten Leitern einer Leitung in das
feuerfeste Material, Aufprägen von Schrittimpulsen auf
diese eingebetteten Leitungen, Messen der Längenänderung der eingebetteten Leitungen durch Messen der
bleibenden horizontalen Zeitabschnitte zwischen den
Schritten in der reflektierten Wellenform der aufgebrachten Schrittimpulse und Feststellen der verbleibenden
Dicke des feuerfesten Materials,
Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, daß auf relativ einfache Weise eine genauere Messung vor- ι ο
nehmbar ist als bei den bisher bekannten Verfahren. Dadurch ermöglicht es die Erfindung, Schäden von
Reparaturmaterialien der Innenwand von Hochöfen genauer als bisher feststellen zu können. Diese erhöhte
Meßgenauigkeit geht dabei auf eine relativ einfache Messung von Zeitabschnitten zurück, bei denen auch
noch kleine Änderungen relativ einfach feststellbar sind.
Zweckmäßige Weiterbildungen des Verfahrens gemäß der Erfindung ergeben sich aus den Patentansprüchen
2,3 und 4.
Zur Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung ist es zweckmäßig, eine Vorrichtung gemäß
Patentanspruch 5 zu verwenden. Dies bringt de^ Vorteil
mit sich, daß insgesamt mit einem relativ geringen Aufwand ausgekommen werden kann.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Vorrichtung gemäß der Erfindung ergeben sich aus den Patentansprüchen
6 bis 11.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Ansicht einer eingebetteten Leitung und einen Meßstromkreis nach der Erfindung;
Fig.2A und 2B erläuternde Diagramme einer Schrittimpulswellenform, die in der Meßeinrichtung
nach der Erfindung beobachtet wird;
F i g. 3 ein Diagramm, das die Beziehung zwischen der horizontalen verbleibenden Zeit Tder Schrittimpulswellenform
nach den F i g. 2A und 2B und der Leitungslänge zeigt;
Fig.4 ein Diagramm, das die Beziehung zwischen
dem gemessenen Wert der Leitungslänge und der verronnenen Zeit für eine Ausführungsform der
Erfindung darstellt;
Fig.5 eine Querschnittsansicht von metallischen Koaxialleitungen, die nach der Erfindung benutzt
werden, und
Fig.6 ein? Querschnittsansicht vcki Koaxialleitungen,
die ebenfalls nach der Erfindung benutzt werden.
Ein feuerfestes Reparaturmatertal 1 (im folgenden nur feuerfestes Material genannt) wird zwecks Verfestigung so
und Absetzung an der Innenwandoberfläche eines beschädigten Teiles im Inneren des Ofens von außerhalb
des Ofens durch eine Einspritzmündung 3 und ein Einspritzrohr 4, das in einem Mantel 2 vorgesehen ist,
eingespritzt.
Das Bezugszeichtn 5 bezeichnet eine metallische Koaxialleitung, die aus einem inneren Leiter 6, einem
feuerfesten Isolator 7 und einem äußeren Leiter 8, wie in
F i g. 5 dargestellt, oder eine metallische Parallelleitung, die aus parallelen metallischen Leitungen 6 und 6', <*
einem feuerfesten Isolator T und einem Schutzrohr 8' wie in F i g. 6 gezeigt, besteht.
Die Leitung 5 soll eingebettet werden nach Beendigung des Einspritzens des mörtelartigen feuerfesten
Materials 1. Wenn sie unmittelbar nach Beendigung fi5 des Einspritzens eingebettet wird, wird das feuerfeste
Material 1 noch so wekh sein, daß es wahrscheinlich aus dem Ofen durch die Einspritzmündung ausläuft. Daher
20
25
30
35 wird nach einer vorbestimmten Zeit nach der Beendigung der Einspritzung, kurz bevor das feuerfeste
Material sich zu verfestigen beginnt, die Leitung 5 durch
die Einspritzmündung eingeführt und eingebettet. Wenn zu lange Zeit nach der Beendigung der Einspritzung
verstreicht, wird die Verfestigung des feuerfesten Materials 1 so weit fortgeschritten sein, daß es schwer
sein wird, die Leitung S noch einzubetten. Die Zeit, die verbleibt, um die Leitung 5 einzubetten, (die Zeit nach
der Einspritzung) ist verschieden und hängt von der Art des zu verwendenden feuerfesten Reparaturmaterials
ab. Im bevorzugten, hier beschriebenen Ausführungsbeispiel ist eine Art angenommen, in der die Leitung
nach 20 bis 30 min nach Beendigung der Einspritzung eingeführt und eingebettet wird. Um zu verhindern, daß
Gas aus dem Ofen austritt, wird das Einspritzrohr 4 mit Dichtungsmaterial 9 bestückt und trägt eine Abschlußplatte
10 an der Öffnung zur Vervollständigung der Einbettung der Leitung 5.
In diesem Fall bestimmt sich die Einführtiefe /o der
Leitung 5, die einzubetten ist, durch die Menge an feuerfestem Material, das durch die Einspritzmündung 3
eingespritzt wird und ergibt sich als Summa aus der Dicke Λ der Ofenschutzwand, die erwartungsgemäß zu
bilden ist, der Dicke k der verbleibenden Ofenwand aus
feuerfestem Stein, der Dicke h des Mantels und der
Länge A ties Einspritzrohrs. Die Dicke des unbekannten feuerfesten Steins der Ofenwand muß vor dem
Einspritzen des feuerfesten Materials 1 bestimmt werden. Sie kann durch die Länge einer am Ende
L-förmig abgebogenen Meßstange nach dem Ausbohren der Einspritzöffnung 3 durch Einführen in diese
festgestellt werden.
In der in F i g. 1 dargestellten Ausführungsform ist gezeigt, daß das feuerfeste Material 1 eine schützende
Ofenwand bildet von einer Dicke, die größer als die Dicke /| der Ofenschutzwand ist, die als Ergebnis des
Einspritzens des feuerfesten Materials 1 oder als Ergebnis eines grundlegenden Versuchs mit einem
Modell zu erwarten war.
Als feuerfestes Reparaturmaterial soll bevorzugt ein
Material verwendet werden, das von einem der gegenwärtigen Erfinder in der japanischen Patentveröffentlichung
1 23 501/50 und der US-Patentschrift 41 02 694 vorgeschlagen worden ist Dieses Material
besteht aus 100 Gewichtsteilen eines pulverisierten feuerfesten Materials, 4 bis 40 Gewichtsteilen eines
bituminösen Materials, 10 bis 35 Teilen eines verflüssigten Öls, und ist verschieden von den schon allgemein
verwendeten feuerfesten Mörteln, die Wasser enthalten. Selbst wenn dieser bei einer Manteltemperatur von
200° eingespritzt wird, wird er eine reparierte Wand hoher Haftung am Mantel bilden. Nichtrostende
korrosionsfeste Stähle, Chi omnickel, Mangan, Nickeilegierunfein
und Eisen-Nickel-Chrom-Legierungen mit geringer Widerstandsänderung sind zur Verwendung
für den inneren und den äußeren Leiter, für die metallischen Leitungen und für das Schutzrohr, das eine
Leitung im Sinne der Erfindung bildet, geeignet. Um die Beobachtung der reflektierten Welle als elektrisches
Signal zu erleichtern, ist es wünschenswert, die charakteristische Impedanz der Leitung 20 bis 300 Ohm
zu machen. Weiterhin kann der feuerfeste Isolator Magnesia, Kieselsäure, Tonerde oder eine Mischung
solcher Elemente sein, die hohe Widerstandswerte bei hohen Temperaturen hiben.
Ein Schrittimpulsgenerator 11, der Schrittimpulse von
kurzer Entstehungszeit von beispielsweise lOOPikose-
künden aufprägen kann, ist mit der Verbindungsklemme
13 der Leitung 5 über einen Leistungsverteiler 12 verbunden, der das Signal von dem erwähnten
Impulsgenerator 11 teilt und zum Teil der Leitung und
zum Teil dem Monitor 14 zuführt, der ein Oszilloskop zur Beobachtung der Zeitänderung der Spannungswellenform an der VerbindungsklercVme 13 sein kann.
In diesem Fall der Beobachtung mit dieser Einrichtung wird die von der am Ende offenen Leitung
erhaltene reflektierte Wellenform Anstieg und Abfall mit einem fixierten horizontal bleibenden Zeitabschnitt
Ή wie in Fig.2A gezeigt, wiederholen und allmählich
nach der Höhe der aufgeprägten Welle konvergieren. Im Falle, daß die Leitung am Ende kurzgeschlossen ist,
wird die reflektierte Wellenform einen Abfall wiederholen, der einen fixierten horizontal bleibenden Zeitabschnitt aufweist und gegen Null, wie in Fig.2B gezeigt,
konvergieren. Da der horizontale verbleibende Zeitabschnitt Teiner solchen Wellenform direkt proportional
der Länge der Leitung ist, kann die Länge der Leitung durch Messen der Zeit Tbestimmt werden.
Daher ist in Betracht zu ziehen, daß die Leitung 5
ebenso wie die oben erwähnte Schutzwand, die durch die Einspritzung und Verfestigung des feuerfesten
Materials 1 gebildet ist, abgetragen werden wird, wenn dieselbe während des Hochofenbetriebs abgetragen
wird, und diese Erosion weiter als das Ende der Leitung 5 fortschreitet. Auf diese Weise kann die Erosion des
eingespritzten und verfestigten feuerfesten Materials und somit die Dicke der verbleibenden Schutzwand
direkt durch die Länge der Leitung bestimmt werden.
Zeit und der Erosion des eingespritzten feuerfesten Materials erhalten werden, das aus 100 Gewichtsteilen
eines aus Tonerde bestehenden feuerfesten Pulvers, 25 Gewichtsteilen Pech und 24 Gewichtsteilen Schweröl
besteht, erhalten werden, wenn ein aus einem inneren Leiter von I mm Durchmesser und einem äußeren
Leiter von 6 mm Außendurchmesser und 1 mm Dicke bestehender Leiter verwendet wird, sind in Fig. 4
dargestellt. Zunächst begann vor allem die Leitung, die ab Punkt a eingebettet war, bei Punkt B ihre Länge zu
verringern. Die Erosion der Ofenschutzwand schritt zum Ende der eingebetteten Leitung bei B weiter. Dann
bei Punkt C wurde erneut die gleiche Menge von feuerfestem Material eingespritzt und eine neue Leitung
von gleichen Abmessungen wie vorher erwähnt, wurde
g £ C
der zweiten Leitung zu verringern. Bei Punkt £war die
Beschädigung durch Erosion der aus feuerfestem Reparaturmaterial hergestellten Ofenschutzwand zu
Ende. In dem Diagramm bezeichnet F die Lage der
ji Innenoberfläche der feuerfesten Steine als Ergebnis der
Messung der Tiefe der Einspritzmündung.
Nach der Erfindung kann, wie oben beschrieben, die Dicke der Ofenschutzwand elektrisch genau bestimmt
werde ι durch Anwendung der Reflexion eines elektri-
in sehen Signals. Daher kann die Durchschnittsdauer der
Erosion der Ofenschutzmauer laufend und der Betrag irgendeiner schnellen Beschädigung sofort mit hoher
Zuverlässigkeit bestimmt werden. Daher ist die vorliegende Erfindung für die Kontrolle von Hochöfen
■.". sehr vorteilhaft.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
- Patentansprüche:t. Verfahren zur Feststellung von Schaden von Reparaturmaterialien der Innenwand von Hochöfen durch Einspritzen und Verfestigen eines feuerfesten Materials in die Ofenwand von außen, g e k e η η zeichnetdurch folgende Schritte:
Einbetten von gegeneinander isolierten Leitern einer Leitung in das feuerfeste Material;
Aufprägen von Schrittimpulsen auf diese eingebetteten Leitungen;Messen der Längenänderung der eingebetteten Leitungen durch Messen der bleibenden horizontalen Zeitabschnitte zwischen den Schritten in der reflektierten Wellenform der aufgebrachten Schrittimpulse;Feststellen der verbleibenden Dicke des feuerfesten Materials. - 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitung durch eine Einspritzmündung im Mantel des Hochofens eingeführt und eingebettet wird, kurz bevor das feuerfeste Material sich zu verfestigen beginnt
- 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einbettungstiefe (I0) der Leitung gleich der Summe aus der Dicke (h) der erwartungsgemäß zu bildenden Ofenschutzwand, der Dicke (h) der verbleibenden Ofenwand aus feuerfesten Steinen, der Dicke (h) des Mantels und der Länge (U) des Einspritzrohres gewählt wird.
- 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, <Ja8 mit einem Wellenwiderstand der Leitung von 200 bis 300 Ohm gearbeitet wird.
- 5. Vorrichtung zur Durchrührung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,daß voneinander isolierte Leiter (6—8) einer Leitung(S) in dem feuerfesten Reparaturmaterial (1), das in die Innenwand des Hochofens eingespritzt ist, eingebettet sind,daß ein Schritlimpulsgenerator (11) vorgesehen ist, der mit der Leitung (S) über einen Leistungsteiler(12) verbunden ist,und daß ein Wellenformmonitor (14) über den Leistungsteiler (12) mit der eingebetteten Leitung (5) verbunden ist.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitung (S) eine koaxiale metallische Leitung ist, die aus einem inneren Leiter (6), einem äußeren Leiter (8) und einem feuerfesten Isolator (7) besteht.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Leiter (6) und der äußere Leiter (8) aus korrosionsfestem Material von geringer Widerstandsänderung hergestellt sind.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitung (5) eine parallele metallische Leitung aus zwei metallischen Leitern (6, 6'), einem feuerfesten Isolator (7) und einem Schutzrohr (8') ist.
- 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die metallische Leitung und das Schutzrohr (8') aus korrosionsfestem Material von geringer Widerstandsänderung hergestellt sind.
- 10. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß das korrosionsfeste Material eines der Gruppe von nichtrostendem Stahl, Nickel-Chrom, Manganin. Nickelbasislt-gierungen und Eisen-Nickel-Chrom-Legierungen ist,1L Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolator einer aus der Gruppe ist, die aus Magnesia, Tonerde oder Kieselsäure oder aus einer Mischung derselben besteht
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP2314978A JPS54115603A (en) | 1978-02-28 | 1978-02-28 | Method and apparatus for detecting loss of repairing material for blast furnace inner wall |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2907814A1 DE2907814A1 (de) | 1979-08-30 |
DE2907814C2 true DE2907814C2 (de) | 1983-03-03 |
Family
ID=12102508
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2907814A Expired DE2907814C2 (de) | 1978-02-28 | 1979-02-28 | Verfahren und Vorrichtung zur Feststellung von Schäden von Reparaturmaterialien der Innenwand von Hochöfen |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4248809A (de) |
JP (1) | JPS54115603A (de) |
DE (1) | DE2907814C2 (de) |
FR (1) | FR2418273A1 (de) |
GB (1) | GB2015707B (de) |
Families Citing this family (17)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4442706A (en) * | 1981-03-02 | 1984-04-17 | Kabushiki Kaisha Kobe Seiko Sho | Probe and a system for detecting wear of refractory wall |
US5127736A (en) * | 1982-02-22 | 1992-07-07 | Armco Inc. | Apparatus for measuring wear in the lining of refractory furnaces |
US4708482A (en) * | 1982-02-22 | 1987-11-24 | Armco Inc. | Method and apparatus for measuring wear in the lining of refractory furnaces |
FR2590974B1 (fr) * | 1985-12-03 | 1991-01-25 | Detalle Pol | Dispositif de detection de l'usure de briques d'insufflation de fluides dans des metaux liquides |
US4893933A (en) * | 1987-09-30 | 1990-01-16 | Armco Inc. | Automatic BOF vessel remaining lining profiler and method |
US4981628A (en) * | 1988-10-11 | 1991-01-01 | Sudamet, Ltd. | Repairing refractory linings of vessels used to smelt or refine copper or nickel |
US5890805A (en) * | 1997-09-26 | 1999-04-06 | Usx Corporation | Method for monitoring the wear and extending the life of blast furnace refractory lining |
GB2340226A (en) * | 1998-08-05 | 2000-02-16 | British Steel Plc | Refractory brick comprising condition measuring device |
US6780351B2 (en) | 2001-04-30 | 2004-08-24 | Emil J. Wirth, Jr. | Vessel inspection and repair system |
US20040020278A1 (en) * | 2002-07-31 | 2004-02-05 | Mcgarvey Gordon Bryce | Erosion monitoring of ceramic insulation or shield with wide area electrical grids |
AU2005324285B2 (en) * | 2005-01-10 | 2010-08-19 | Metso Outotec Finland Oy | Wear monitoring system |
JP4823626B2 (ja) * | 2005-09-26 | 2011-11-24 | 新日本製鐵株式会社 | 高炉炉底極小空隙への骨材圧入方法 |
US10598439B2 (en) | 2011-05-23 | 2020-03-24 | Inductotherm Corp. | Electric induction furnace lining wear detection system |
AU2012258832B2 (en) * | 2011-05-23 | 2017-06-29 | Inductotherm Corp. | Electric induction furnace with lining wear detection system |
KR101843370B1 (ko) * | 2016-04-14 | 2018-03-29 | 박성재 | 내화물 통합관리 시스템 및 이의 제어방법 |
CN110199168B (zh) * | 2017-02-01 | 2022-01-14 | 朴成宰 | 被加热部件综合管理系统及其控制方法 |
US10852225B2 (en) * | 2017-09-01 | 2020-12-01 | Crane Resistoflex | Corrosion indicator for use with a piping system, and a piping system using the corrosion indicator |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR788333A (fr) * | 1934-05-11 | 1935-10-08 | Dortmund Hoerder Huettenver Ag | Procédé et dispositif pour boucher les brèches de rupture dans la paroi des hauts-fourneaux ou analogues |
US3015950A (en) * | 1960-02-23 | 1962-01-09 | Avco Corp | Erosion sensor |
US3202732A (en) * | 1962-05-14 | 1965-08-24 | Shell Oil Co | Repairing refractory lined vessels |
US3307401A (en) * | 1965-05-24 | 1967-03-07 | George S Bachman | Element for measurement of furnace wall thickness and temperature |
US3532797A (en) * | 1967-08-07 | 1970-10-06 | Hermann K Lunig | Apparatus for monitoring thickness of wall lining of electric arc furnace |
FR2033308A1 (en) * | 1969-02-07 | 1970-12-04 | Italsider Spa | Fire-proof constructional element control- - ling wear in fire-proof masonry |
US3898366A (en) * | 1974-05-08 | 1975-08-05 | Youngstown Sheet And Tube Co | Metallurgical heating system with refractory wear indicia |
-
1978
- 1978-02-28 JP JP2314978A patent/JPS54115603A/ja active Pending
-
1979
- 1979-02-23 GB GB7906518A patent/GB2015707B/en not_active Expired
- 1979-02-27 US US06/015,744 patent/US4248809A/en not_active Expired - Lifetime
- 1979-02-28 FR FR7905199A patent/FR2418273A1/fr active Granted
- 1979-02-28 DE DE2907814A patent/DE2907814C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2015707A (en) | 1979-09-12 |
JPS54115603A (en) | 1979-09-08 |
FR2418273A1 (fr) | 1979-09-21 |
DE2907814A1 (de) | 1979-08-30 |
GB2015707B (en) | 1982-06-03 |
US4248809A (en) | 1981-02-03 |
FR2418273B1 (de) | 1984-03-09 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2907814C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Feststellung von Schäden von Reparaturmaterialien der Innenwand von Hochöfen | |
DE69900480T2 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur kontinuierlichen Messung der Wandabnutzung eines metallischen Behälters | |
DE2515281A1 (de) | Einrichtung zum messen der verschmutzung von metalloberflaechen | |
DE2758994A1 (de) | Messfuehler zum bestimmen von waermestroemen durch ein festes medium | |
DE2724265C3 (de) | Temperaturmeßeinrichtung für emaillierte Apparate | |
EP0126100B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur bestimmung des erreichens oder überschreitens eines prozentualen grenzwertes eines in einem flüssigkeitsgemisch enthaltenen flüssigkeitsanteiles niedrigerer verdampfungstemperatur | |
DE2120523A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Fernüberwachung von elektrisch leitenden Flüssigkeiten | |
DE2004819C3 (de) | Vorrichtung zum Messen der Abkühlungskurve eines geschmolzenen Metalls | |
EP0886775B1 (de) | Verfahren und tauchmessfühler zum messen einer elektrochemischen aktivität | |
EP2151673A2 (de) | Verfahren sowie Vorrichtung zum Messen der Temperatur | |
DE3339151A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur bewertung eines korrosionsschutzes | |
DE3716145C2 (de) | ||
CH638039A5 (de) | Vorrichtung fuer die ermittlung der dicke einer elektrisch nichtleitenden schicht an der innenflaeche eines radioaktiven teiles. | |
EP0765473B1 (de) | Verfahren zum messen einer elektrochemischen aktivität | |
DE4402463A1 (de) | Vorrichtung zur diskontinuierlichen Erfassung der Dicke von Schichten auf einer Metallschmelze | |
DE1959312A1 (de) | Vorrichtung zur Einfuehrung von Messinstrumenten in ein metallurgisches Gefaess | |
DE8332021U1 (de) | Messsonde zum induktiven messen der durchlfussgeschwindigkeit von leitenden fluessigkeiten in rohren oder gerinnen | |
DE2531784A1 (de) | Messanordnung und regelverfahren fuer diese | |
DE2934244C2 (de) | Meßzelle | |
DE3600662C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Messen der Absenktiefe einer Elektrode eines Lichtbogenofens | |
DE2833397A1 (de) | Messzelle | |
DE19531661A1 (de) | Verfahren zum Messen einer elektrochemischen Aktivität | |
DE2141164A1 (de) | Vorrichtung zum Messen der Konzentration des in flüssigen Metallen aufgelösten Sauerstoffs | |
DE1900509C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Regeln des Schweißvorganges beim einseitigen Lichtbogen-Verbindungssehweißen | |
DE3042103A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum messen des hoehenverlaufs der schmelzzone in einem hochofen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |