DE2906578C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE2906578C2 DE2906578C2 DE19792906578 DE2906578A DE2906578C2 DE 2906578 C2 DE2906578 C2 DE 2906578C2 DE 19792906578 DE19792906578 DE 19792906578 DE 2906578 A DE2906578 A DE 2906578A DE 2906578 C2 DE2906578 C2 DE 2906578C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- syndrome
- error
- selection area
- error selection
- register
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03M—CODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
- H03M13/00—Coding, decoding or code conversion, for error detection or error correction; Coding theory basic assumptions; Coding bounds; Error probability evaluation methods; Channel models; Simulation or testing of codes
- H03M13/03—Error detection or forward error correction by redundancy in data representation, i.e. code words containing more digits than the source words
- H03M13/05—Error detection or forward error correction by redundancy in data representation, i.e. code words containing more digits than the source words using block codes, i.e. a predetermined number of check bits joined to a predetermined number of information bits
- H03M13/13—Linear codes
- H03M13/17—Burst error correction, e.g. error trapping, Fire codes
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Probability & Statistics with Applications (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Theoretical Computer Science (AREA)
- Error Detection And Correction (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung
zur wortweise parallelen Decodierung eines Bündelfehler korrigierenden Codes
nach den Oberbegriffen der Patentansprüche 1 oder 2.
Die Theorie des fehlerkorrigierenden Codes ist in der
Fachliteratur (W. W. Peterson an E. J. Weldon, "Error-
Correcting Codes", The MIT Press, 1972; Shu Lin, "An
Introduction to Error-Correcting Codes", Prentice Hall,
1970; F. J. Mac Williams and N. J. A. Sloan, "The Theory
of Error-Correcting Codes" Part I and II, North Holland
publishing company, 1977) ausführlich dargestellt.
Bei den zyklischen Codes besteht das Codewort aus dem
ursprünglichen Datenwort mit k Zeichen und einem anschließenden
Prüfwort mit r Zeichen. Datenwort und
Prüfwort werden als Polynom einer Variablen x dargestellt.
Das Polynom für das Prüfwort R(x) ergibt sich
aus dem Polynom für das Datenwort I(x) durch die
Operation
x r · I(x) = R(x) mod G(x) (1)
Das Generatorpolynom G(x) vom Grad r ist eine Eigenschaft
des Codes.
Dem Polynom des resultierenden Codewortes
C(x) = I(x) x r +R(x) (2)
überlagert sich das Polynom E(x) des Fehlermusters zu
M(x) = C(x)+E(x) (3)
Aus M(x) gewinnt man das Syndrom durch die der Codierung
ähnliche Operation
H(x) · M(x) = S(x) mod G(x) (4)
Das multiplikativ wirkende Polynom H(x) ist abhängig
von Codeeigenschaften (Länge des Codewortes usw.)
Das Syndrom S(x) enthält die zur Korrektur nötigen Informationen,
d. h. bei Codes zur Korrektur von Bündelfehlern
sowohl das Fehlermuster im Bündel (Burstmuster),
als auch die Position des Bündelfangs.
Aus der bereits genannten Literaturstelle: W. W. Peterson
and E. J. Weldon ist es bekannt, daß das Fehlermuster
und die Position des Bündelfehlers durch ein serielles,
bitweises Suchverfahren gefunden werden können. Nachteilig
ist der große Zeitaufwand dieses bitseriellen
Suchverfahrens.
In der DE-OS 28 47 996 ist ferner eine Schaltungsanordnung
beschrieben, die zur wortweise parallelen f-Bit
breiten Codierung und Decodierung eines fehlerkennenden
und -korrigierenden zyklischen Codes aus einem r-Bit
breiten Multiplexer für einen Codier- und einem Decodiereingangszweig,
aus einem diesem nachgeordneten rückgekoppelten
Register, in dem die r Redundanz- bzw. Syndrombits
anfallen, ferner aus einem ersten Transformationsnetzwerk,
das die f-fach potenzierte Begleitmatrix
[A] von G(x) realisiert und schließlich aus je einem
weiteren Transformationsnetzwerk im Codier- bzw. im Decodiereingangszweig
besteht. Dabei realisiert das Transformationsnetzwerk
im Codiereingangszweig die rxf-Matrix
und das Transformationsnetzwerk im Decodiereingangszweig
die rxf-Matrix [A]-f [T₂] d ,
wobei die Matrix [T₂] d durch die Decodiergleichung
H(x) · M(x) = S(x) mod G(x)
definiert ist, in der H(x) ein entsprechend der Länge
der zu decodierenden Codeworte M(x) und dem Faktor x r,
wegen der Verwendbarkeit der Schaltungsanordnung sowohl
zum Codieren als auch zum Decodieren, gewähltes Polynom
ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die in der
DE-OS 28 47 996 angegebene Schaltung zur blockweisen
Erzeugung des Syndroms im Hinblick auf eine Verkürzung
des Zeitaufwandes für den Suchvorgang auch zur blockweisen
Ermittlung von Bündelfehlern zu benutzen, wobei
der zusätzliche Schaltungsaufwand möglichst gering sein
soll.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden
Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Eine vorteilhafte Ausbildung des Erfindungsgedankens
ergibt sich bei Verwendung eines selbstreziproken Generatorpolynoms
durch die Merkmale des Anspruchs 2.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden
anhand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt
Fig. 1 eine Schaltungsanordnung zur Codierung, Decodierung
und Korrektur für einen Bündelfehler korrigierenden
Code.
Fig. 2 eine Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung zur
Ermittlung eines Bündelfehlers für b c f-l
Fig. 3 eine Schaltungsanordnung zur Ermittlung eines
Bündelfehlers für b c <f-l
Fig. 4 eine vereinfachte Schaltungsanordnung nach Fig. 1
durch Verwendung eines durch ein selbstreziprokes Generatorpolynom
definierten Codes.
Fig. 5 eine Schaltungsanordnung zur Ermittlung eines
Bündelfehlers für b c <f-l in einer Schaltung nach
Fig. 4
Der in Fig. 1 gestrichelt eingegrenzte Teil der Schaltung
besteht aus einem rückgekoppelten Syndromregister S,
in dem die r Redundanz- bzw. Syndrombits anfallen, und
aus einem dem Syndromregister S vorgeschalteten Transformationsnetzwerk
[T₁], daß die f-fach potenzierte Begleitmatrix
[A] von G(x) realisiert. Der Ausgang des
Syndromregisters S ist mit einer Bündelfehler-Selektionseinheit
verbunden. Eine Änderung des Ausgangssignals
der Bündelfehlerselektionseinheit zeigt an, daß bei der
blockweisen Suche ein korrigierbares Bündelfehlermuster
gefunden worden ist.
Die Suchprozedur verläuft wie folgt:
- 1. An den Eingangsleitungen des gestrichelten Schaltungsblocks
wird der Wert Null erzeugt,
beispielsweise durch I v = 0 für alle v
oder durch Überbrückung der r-stelligen modulo-2-Addierers im gestrichelten Schaltungsblock. - 2. In jedem Suchschritt wird das Syndrom-Register S einmal getaktet. Jeder einzelne Suchschritt entspricht f Suchschritten bei dem konventionellen seriellen Verfahren nach W. W. Peterson und E. J. Weldon.
- 3. Die in Fig. 2 dargestellte Bündelfehler-Selektionseinheit entscheidet nach jedem Taktschritt, ob ein korrigierbares Bündelfehlermuster gefunden ist. Ist dies der Fall, so enthält der Bündelfehler-Selektionsbereich des Syndrom-Registers das korrigierbare Burstmuster. Die Distanz ergibt sich aus der Zahl der bis dahin benötigten Suchtakte.
Der zyklische Blockcode habe r redundante Bit. Die Aufgabe
besteht darin, alle Burstmuster mit einer Breite
von bis zu b c Bit zu korrigieren.
Dabei ergeben sich unter Bezugnahme auf die Schaltungsbeispiele
nach Fig. 2 und 3 folgende Kriterien:
- 1. Zum Finden des Bündelfehlermusters genügt es,
c = (b c +f-l)r
zusammenhängende Stellen des Syndromregisters auf die Bedingung nach Gleichung (5) zu testen und gleichzeitig die übrigen Stellen auf Null zu testen.
Die c zusammenhängenden Stellen stellen dann den Bündelfehler-Selektionsbereich BSB dar. - 2. Die Position des Bündelfehlerselektionsbereichs innerhalb des Syndromregisters kann frei gewählt werden.
- 3. Der Test erstreckt sich auf die jeweils f-l äußeren Stellen des Bündelfehlerselektionsbereichs. Bei b c <f-l (Fig. 2) werden im Inneren des Bündelfehler- Selektionsbereichs liegende Stellen nicht getestet. Dagegen werden bei b c <f-l Stellen im Inneren des Bündelfehlerselektionsbereiches doppelt erfaßt (Fig. 3).
- 4. Das in der Fig. 2 und 3 gestrichelt eingegrenzte Entscheidungsnetzwerk enthält zwei gleichartige Funktionsgruppen, die die jeweilige Distanz (l₁, l₂) zwischen den Rändern des Bündelfehlerselektionsbereichs und der nächsten in seinem Inneren auftretenden Eins bestimmen. Ein Bündelfehler ist dann gefunden, wenn l₁+l₂f-l (5)erfüllt ist und außerdem alle Registrierstellen außerhalb des Bündelfehlerselektionsbereichs den Wert Null haben.
- 5. Die Implentierung des Entscheidungswerkes benötigt höchstens ½ [(f-2) (f-l)+4] logische Terme mit je 2 × (f-l) Eingangsvariablen, und zwar unabhängig von b c und r. Die Unabhängigkeit von b c ist von besonderem Vorteil bei adaptiver Bündelfehlerkorrektur mit variablen b c .
Es ist allgemein wünschenswert, den elektrischen Aufwand
soweit als möglich zu reduzieren. Dies gilt insbesondere
für denjenigen Aufwand, der bei Betrieb mit
variablen Blocklängen zusätzlich nötig ist.
Zum Verständnis der vorgeschlagenen Lösung sind noch
einige Erläuterungen zur Schaltung nach Fig. 1 zweckmäßig:
Die Matrix [T₁] multipliziert in jedem Schritt den Inhalt
des Syndrom-Registers S mit x f Mod G(x). Gleichzeitig
multipliziert die Dekodierungsmatrix [T₃] den
Eingangsvektor mit Mod G(x). Dabei ist s i
die Zahl des Bits, um die der Code gegebenenfalls verkürzt
worden ist. Die Terme der Matrix [T₃] d sind abhängig
von s i, nicht aber die Dimension der Matrix.
Wählt man die Matrix [T₁] dagegen so, daß sie mit
x -f Mod G(x) (anstelle s f) multipliziert, so entfallen
die Gründe für die Notwendigkeit von [T₃] d . Die bei
der Dekodierung für die Syndromerzeugung genutzte Matrix
[T₃] d kann nun weggelassen werden.
Im weiteren wird gezeigt, daß die Struktur so umgeformt
werden kann, daß sie ohne Änderung für die Kodierung sowie
für Syndromerzeugung und Fehlerkorrektur bei der Dekodierung
benutzt werden kann.
Dies erreicht man, indem man das Polynom G(x) selbstreziprok
wählt, d. h. derart, daß gilt
Die in Fig. 4 dargestellte Schaltung arbeitet dann wie
folgt:
1. Codierung und die Syndromerzeugung bei der Dekodierung
werden wie bisher durchgeführt, indem der Datenblock
schrittweise zerlegt in Vektoren eingegeben
wird (vgl. M. Y. Hsiao: "Theories and Application of
Parallel Linear Feedback Shift Register", IBM
TR 00.1708, 1968)
2. Für die Fehlerkorrektur wird der Eingangsvektor auf
Null gesetzt. Das erzeugte Syndrom wird gespiegelt, d. h.
der bisherige Inhalt der Registerstelle ρ wird zum neuen
Inhalt der Registerstelle r-ρ.
3. Die anschließende Bündelfehler-Selektion nach dem
schon beschriebenen Verfahren liefert jetzt den Abstand
des Bündelfehleranfangs vom Blockanfang (LSB), d. h.
anders als bei Bezug auf das Blockende (MSB) in einer
von der Blocklänge unabhängigen Form.
Eine gleiche Struktur für Codierung sowie für Syndromerzeugung
und Fehlerkorrektur ermöglicht es, diese drei
Operationen zeitlich hintereinander mit der gleichen
Elektronik auszuführen.
Darüberhinaus ist eine gleiche Struktur auch dann von
Vorteil, wenn diese drei Operationen simultan in getrennten
Baugruppen ausgeführt werden. Zu dem offensichtlich
ökonomischen Vorteil gleicher Baugruppen kommt
noch die Möglichkeit des Selbsttests durch Vergleich.
Eine weitere Ausgestaltungsmöglichkeit betrifft die
Implementierung des Entscheidungsnetzwerkes (Fig. 3).
In bestimmten Fällen (b c <f-l) sind bestimmte Registerinhalte
sowohl Eingänge des l₁- als auch des
l₂-Netzwerkes. Die in dieser doppelten Abfrage enthaltene
Redundanz kann man durch die in Fig. 5 dargestellte
Schaltung vermeiden, allerdings zu Lasten der Universalität
in bezug auf die korrigierbare Länge des
Bündelfehlers.
Claims (2)
1. Schaltungsanordnung zur wortweise parallelen f Bit
breiten Decodierung eines zyklischen, einen Bündelfehler
der Längeb c korrigierenden Codes, der durch ein
Generatorpolynom G(x) vom Grade r definiert ist und
dessen Codewort ganzzahlige Vielfache von f sind,
unter Verwendung eines r Bit breiten rückgekoppelten
Schieberegisters, in dem das Syndrom S(x) anfällt,
und eines Transformationsnetzwerkes, das die Funktion
x f mod G(x) realisiert, wobei nach der Syndromberechnung
zur Fehlerkorrekturberechnung die Eingangsleitungen
auf Null gesetzt werden und das Syndrom zyklisch
verschoben wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß c = (b c +f-1)r nebeneinander liegende Stellen des Syndromregisters als Fehlerselektionsbereich definiert werden, deren Ausgänge zumindest teilweise an eine programmierbare Logikschaltung angeschlossen sind, durch die nach jedem zyklischen Verschieben des Syndroms um f einen Suchkontakt darstellende Schritte von den Rändern des Fehlerselektionsbereichs ausgehend 2 × (f-1) Stellen des Syndromregisters gemäß der Bedingung
l₁+l₂f-1
getestet werden, wobei l₁ und l₂ als Distanzen zwischen den Rändern des Fehlerselektionsbereichs und den jeweils nächsten in seinem Innern auftretenden Einsen definiert sind, daß die außerhalb des Fehlerselektionsbereichs liegenden Stellen des Syndromregisters auf Null geprüft werden,
daß bei Erfüllung dieser beiden Bedingungen der Fehlerselektionsbereich das Bündelfehlermuster enthält und daß die Distanz desselben durch die Anzahl der benötigten Suchtakte gegeben ist.
daß c = (b c +f-1)r nebeneinander liegende Stellen des Syndromregisters als Fehlerselektionsbereich definiert werden, deren Ausgänge zumindest teilweise an eine programmierbare Logikschaltung angeschlossen sind, durch die nach jedem zyklischen Verschieben des Syndroms um f einen Suchkontakt darstellende Schritte von den Rändern des Fehlerselektionsbereichs ausgehend 2 × (f-1) Stellen des Syndromregisters gemäß der Bedingung
l₁+l₂f-1
getestet werden, wobei l₁ und l₂ als Distanzen zwischen den Rändern des Fehlerselektionsbereichs und den jeweils nächsten in seinem Innern auftretenden Einsen definiert sind, daß die außerhalb des Fehlerselektionsbereichs liegenden Stellen des Syndromregisters auf Null geprüft werden,
daß bei Erfüllung dieser beiden Bedingungen der Fehlerselektionsbereich das Bündelfehlermuster enthält und daß die Distanz desselben durch die Anzahl der benötigten Suchtakte gegeben ist.
2. Schaltungsanordnung zur wortweise parallelen, f Bit
breiten Decodierung eines zyklischen, einen Bündelfehler
der Längeb c korrigierenden Codes, der durch ein
Generatorpolynom G(x) vom Grade r definiert ist
und dessen Codeworte ganzzahlige Vielfache von f
sind, unter Verwendung eines r Bit breiten, rückgekoppelten
Schieberregisters, in dem das Syndrom
S(x) anfällt und eines ersten Transformationsnetzwerkes,
das die Funktion x f mod G(x) realisiert, und
unter Verwendung eines weiteren Transformationsnetzwerkes,
das vor dem ersten Transformationsnetzwerk und
dem Schieberegister angeordnet ist, wobei nach der
Syndromberechnung zur Fehlerkorrekturberechnung die
Eingangsleitungen auf Null gesetzt werden und das Syndrom
zyklisch verschoben wird, dadurch gekennzeichnet,
daß das weitere Transformationsnetzwerk die rxf-Matrix realisiert,
daß das Generatorpolynom selbstreziprok gewählt wird, d. h. daß das generierte Syndrom vor der Fehlerselektion im Syndromregister gespiegelt wird,
daß c = (b c +f-l)r nebeneinander liegende Stellen des Syndromregisters als Fehlerselektionsbereich definiert werden, deren Ausgänge zumindest teilweise an eine programmierbare Logikschaltung angeschlossen sind, durch die nach jedem zyklischen Verschieben des Syndroms um f einen Suchtakt darstellende Schritte von den Rändern des Fehlerselektionsbereiches ausgehend 2 × (f-l) Stellen des Syndromregisters gemäß der Bedingung
l₁+l₂f-l
getestet werden , wobei l₁ und l₂ als Distanzen zwischen den Rändern des Fehlerselektionsbereiches und den jeweils nächsten in seinem Inneren auftretenden Einsen definiert sind, daß die außerhalb des Fehlerselektionsbereiches liegenden Stellen des Syndromregisters auf Null geprüft werden, daß bei Erfüllung dieser beiden Bedingungen der Fehlerselektionsbereich das Bündelfehlermuster enthält und daß die Distanz desselben vom Anfang des Eingangsdatenblocks durch die Anzahl der benötigten Suchtakte gegeben ist.
daß das weitere Transformationsnetzwerk die rxf-Matrix realisiert,
daß das Generatorpolynom selbstreziprok gewählt wird, d. h. daß das generierte Syndrom vor der Fehlerselektion im Syndromregister gespiegelt wird,
daß c = (b c +f-l)r nebeneinander liegende Stellen des Syndromregisters als Fehlerselektionsbereich definiert werden, deren Ausgänge zumindest teilweise an eine programmierbare Logikschaltung angeschlossen sind, durch die nach jedem zyklischen Verschieben des Syndroms um f einen Suchtakt darstellende Schritte von den Rändern des Fehlerselektionsbereiches ausgehend 2 × (f-l) Stellen des Syndromregisters gemäß der Bedingung
l₁+l₂f-l
getestet werden , wobei l₁ und l₂ als Distanzen zwischen den Rändern des Fehlerselektionsbereiches und den jeweils nächsten in seinem Inneren auftretenden Einsen definiert sind, daß die außerhalb des Fehlerselektionsbereiches liegenden Stellen des Syndromregisters auf Null geprüft werden, daß bei Erfüllung dieser beiden Bedingungen der Fehlerselektionsbereich das Bündelfehlermuster enthält und daß die Distanz desselben vom Anfang des Eingangsdatenblocks durch die Anzahl der benötigten Suchtakte gegeben ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792906578 DE2906578A1 (de) | 1979-02-21 | 1979-02-21 | Einrichtung zur blockweisen korrektur von burstfehlern mittels zyklischer codes |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792906578 DE2906578A1 (de) | 1979-02-21 | 1979-02-21 | Einrichtung zur blockweisen korrektur von burstfehlern mittels zyklischer codes |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2906578A1 DE2906578A1 (de) | 1980-08-28 |
DE2906578C2 true DE2906578C2 (de) | 1988-05-19 |
Family
ID=6063460
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792906578 Granted DE2906578A1 (de) | 1979-02-21 | 1979-02-21 | Einrichtung zur blockweisen korrektur von burstfehlern mittels zyklischer codes |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2906578A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4338247A1 (de) * | 1993-11-09 | 1995-05-11 | Siemens Ag | Verfahren und Schaltungsanordnung zur Fehlerkorrektur |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3032468C2 (de) * | 1980-08-28 | 1986-01-23 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Schaltungsanordnung zur Erkennung des Musters von Fehlerbündeln |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2847996A1 (de) * | 1978-11-06 | 1980-05-22 | Leilich Hans Otto Prof Dr Ing | Verfahren zur blockweisen fehlererkennung und fehlerkorrektur mittels verkuerzter zyklischer codes |
-
1979
- 1979-02-21 DE DE19792906578 patent/DE2906578A1/de active Granted
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4338247A1 (de) * | 1993-11-09 | 1995-05-11 | Siemens Ag | Verfahren und Schaltungsanordnung zur Fehlerkorrektur |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2906578A1 (de) | 1980-08-28 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2139731C2 (de) | Anordnung zur Code-Umsetzung | |
AT393926B (de) | Geraet zur feststellung und korrektur von fehlern in empfangenen digitaldatensignalen | |
DE2262070A1 (de) | Mit schieberegistern arbeitendes fehlerkorrektursystem | |
DE2508706A1 (de) | Codieren und decodieren mit einem code variierbarer wortlaenge und gegebenem bitzahlverhaeltnis | |
DE2614916A1 (de) | Konverter zur codeumwandlung | |
DE2320422A1 (de) | Verfahren zur fehlererkennung | |
DE2456709C2 (de) | Schaltungsanordnung zur Fehlererkennung und -korrektur | |
DE4121444A1 (de) | System und verfahren zur fehlerdetektion und zur reduzierung von simultanem schaltrauschen | |
EP0003480B1 (de) | Schaltungsanordnung zum Umwandeln von Binärinformationen mittels Kontrollbits | |
DE2053836C3 (de) | Anordnung zur Korrektur von Fehlerbündeln in binär codierten Datengruppen | |
DE102020110787B3 (de) | Schaltung und verfahren zum kodieren oder dekodieren eines datenworts | |
DE2906578C2 (de) | ||
DE2235802C2 (de) | Verfahren und Einrichtung zur Prüfung nichtlinearer Schaltkreise | |
EP0769853B1 (de) | Logischer Block für einen Viterbi-Decoder | |
DE2000565A1 (de) | Fehlerkorrigierendes System zur Korrektur mehrfacher,zufaelliger Fehler | |
EP0159403A2 (de) | Anordnung zur Korrektur von Bündelfehlern in verkürzten zyklischen Blockcodes | |
EP1130788A2 (de) | Verfahren zum Speichern von Pfadmetriken in einem Viterbi-Decodierer | |
DE2826454B2 (de) | ||
EP0046963B1 (de) | Schaltungsanordnung zur Erkennung und Korrektur von Fehlerbündeln | |
DE2657408A1 (de) | Fehlerkorrekturschaltung | |
EP1579230B1 (de) | Vorrichtung und verfahren zur bildung einer signatur | |
EP1047199B1 (de) | Datenübertragungsvorrichtung und -verfahren | |
EP0012828A1 (de) | Schaltungsanordnung zur Korrektur von bytestrukturierten Fehlern | |
DE3543976C2 (de) | ||
EP0996231B1 (de) | Verfahren und Anordnung zum Erzeugen von fehlergesicherten Datenblöcken durch Erzeugen von Paritätsworten und Datenträger mit gemäss dem Verfahren erzeugten Datenblöcken |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |