DE2906568A1 - Sicherheitsgurtanordnung fuer die ruecksitze von kraftfahrzeugen - Google Patents

Sicherheitsgurtanordnung fuer die ruecksitze von kraftfahrzeugen

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DE2906568A1
DE2906568A1 DE19792906568 DE2906568A DE2906568A1 DE 2906568 A1 DE2906568 A1 DE 2906568A1 DE 19792906568 DE19792906568 DE 19792906568 DE 2906568 A DE2906568 A DE 2906568A DE 2906568 A1 DE2906568 A1 DE 2906568A1
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DE
Germany
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belt
loop
short
seat
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DE19792906568
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English (en)
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Friedhelm Dipl Ing Kraemer
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Adam Opel GmbH
Original Assignee
Adam Opel GmbH
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R22/00Safety belts or body harnesses in vehicles
    • B60R22/18Anchoring devices
    • B60R22/22Anchoring devices secured to the vehicle floor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R22/00Safety belts or body harnesses in vehicles
    • B60R22/02Semi-passive restraint systems, e.g. systems applied or removed automatically but not both ; Manual restraint systems

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automotive Seat Belt Assembly (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Sicherheitsgurtanordnung für
  • die Rücksitze von Kraftfahrzeugen, insbesondere mit einer Gurtaufrollvorrichtung und mit einem Gurt schloß, das einen verriegelbaren Verschlußhaken zum Einlegen des Gurtbandes aufweist.
  • Es ist bereits ein Sicherheitsgurt bekannt, dessen Gurtschloß mit einem verriegelbaren Verschlußhaken versehen ist, der zur Aufnahme des Schulter-Beckengurtbandes dient und der am Fahrzeugboden befestigt ist. Diese Gurtanordnung ist für die Vordersitze des Kraftfahrzeuges bestimmt. Bei Verwendung für die Rücksitze ist das C-urtschloß an einem kurzen Gurtteil befestigt, das durch die Trennfuge zwischen Sitz und Rückenlehne hindurchgesteckt ist, wobei das Gurtschloß auf den Sitz zu liegen kommt. Die auf dem Sitz liegenden großvolumigen Gurtschlösser stören jedoch beim Platznehmen und Sitzen der Passagiere, und bei leerem Rücksitz rutschen sie beim Bremsen auf den Sitzen herum oder werden beim scharfen Bremsen sogar hochgeschleudert.
  • Durch die auf den Sitzen liegenden Schlösser können beim Fahren auch lcistige Geräusche verursacht werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, die oben erwähnten ltTachteile durch die im Sitzbereich liegenden Gurtschlösser zu beseitigen. Dies wird gemäß der Erfindung auf vorteilhafte Weise dadurch erreicht, daß das Gurtschloß mit dem Schultergurtteil und/oder dem Beckengurtteil verbunden und daß zum Einhängen des Verschlußhakens eine von einem mit dem Fahrzeugboden verbundenen kurzen Gurtteil gebildete Schlaufe vorgesehen ist; Durch das Anbringen des Gurtschlosses am Schulter-Beckengurtteil kann das Schloß entweder durch die Gurtaufrollvorrichtung oder durch an der Oberkante der Rückenlehne oder an den Seitenwänden angebrachte Halt er aus dem Sitzbereich herausbewegt bzw. dort abgelegt werden. Die zum Einhängen des Schlosses dienende Schlaufe liegt flach auf dem Sitz auf und stört nicht beim Sitzen, da keine steifen Teile vorhanden sind, denn durch die Benutzung eines Hakenschlosses entfällt die sonst iibliche Schloßzunge aus Metall oder Kunststoff.
  • In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung sind verschiedene Möglichkeiten für die Gestaltung der erfindungsgemäßen Schlaufe gegeben. Die Schlaufe kann das obere freie Ende aes kurzen Gurtteiles bilden, sie kann aber auch dadurch gebildet werden, daß das Gurtband om Verankerungsr-ufflct nach oben durch die Trennfuge zwischen Sitz und Rückenlehne und schlaufenartig wieder zurück durch die Trennfuge zum Verankerungspunkt gefiihrt ist. Uri immer eine glatte Schlaufe zu haben, die ein schnelles und leichtes Einhängen des Gurtschlosses zuläßt, kann diese und darüber hinaus auch das übrige Gurtband des kurzen Gurtteiles mit Stabilisierungsfäden versehen sein. Das kurze Gurtteil kann durch eine unter einem Winkel von etwa 700 zum Fahrzeugboden verlaufende und in das Sitzkissen eingeformte Durchbrechung hindurchgeführt sein, Die Durchbrechung kann schlitzartig dem Querschnitt des kurzen Gurtteiles angepaßt ausgebildet sein, um ein Verschwinden der Schlaufe im Sitzkissen zu verhindern. Im Innenraum des Kraftfahrzeuges können Halter zum Ablegen der Gurtschlösser vorgesehen sein.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung'können aus der Zeichnung und der zugehörigen Beschreibung entnommen werden.
  • In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt: Fig. 1 einen Rücksitz mit der erfindungsgemäßen Sicherheitsgurtanordnung in Seitenansicht, Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der Gurtanordnun mit schlaufenartigem kurzem Gurtteil, l"ig. 5 eine weitere AusfiihrungsforDl der Erfindung, bei der das kurze Gurtteil durch einen Durchbruch im Sitzteil geführt ist, teilweise im Schnitt, Fig. 4 und 5 weitere Möglichkeiten für die Ausbildung der Schlaufe.
  • In der Zeichnung ist zur Erläuterung der Erfindung lediglich eine Sicherheitsgurt anordnung dargestellt. Üblicherweise sind am Rücksitz 1 jeweils zwei dieser Dreipunktsicherheitsgurt anordnungen vorgesehen, die seitlich an den beiden Sitzhälften angebracht sind. Für den dritten in der Mitte des Rücksitzes sitzenden Passagier kann ein Beckengurt vorhanden sein, der ebenfalls ein Hakenschloß und die erfindungsgemäße Schlaufe aufweist.
  • Die Sicherheitsgurtanordnung besteht aus dem Schulter-Beckengurt 2, der über eine Umlenköse 3 zur Gurtaufrollvorrichtung 4 geführt ist. Auf dem Schulter-Beckengurt ist das Gurtschloß 5 aufgesetzt, wobei das Schloß 5 auf dem Gurt 2 verschiebbar ist, um eine enge Anlage des Gurtes an dem zu sichernden Passagier zu gewährleisten. Bei 6 ist das untere Ende des Gurtbandes 2 an der Seitenwand des Kraftfahrzeuges oder am Falirzeugboden 8 befestigt.
  • Das Gurtschloß 5 wird mit seinem Haken 7 in die Schlaufe 15 oder 16 des mit einer Flasche 17 am 'ahrzeugboden 8 befestigten kurzen Gurtteils 18 eingehängt und durch Schließen und Verriegeln des Hakens 7 gesichert. Das kurze Gurtteil 8 wlrii durch die Trennfuge zwischen Sitz 1 und Rückenlehne 20 hindurchgesteckt, so daß die Schlaufe 15 bzw. 16 bei unbenutztem Gurt auf dem Sitz 1 aufliegt. Zum Ablegen des Gurt schlosses 5 ist ein Halter 25 an der Rückenlehne 20 oder an einer anderen geeigneten Stelle im Fahrzeug vorgesehen.
  • Bei der Ausführungsforin nach Fig. 1 bildet die Schlaufe 15 das obere freie Ende des kurzen Gurtteils 18, während bei der Ausführungsform nach Fig. 2 die Schlaufe 16 des kurzen Gurtteils 18 dadurch gebildet ist, daß das Gurtband vom Verankerungspunkt 17 nach oben durch die Trennfuge 19 zwischen Sitz 1 und Rückenlehne 20 und schlaufenartig wieder zurück durch die Trennfuge 19 zum Verankerungspunkt 17 geführt ist. Um den Haken 7 des Schlosses 5 leicht in die Schlaufe 15 bzw. 16 einführen zu können, kann diese bzw. das ganze Gurtteil 18 mit Stabilisierungsfäden verstärke sein.
  • Wie Fig. 3 zeigt, besteht auch die Möglichkeit, das kurze Gurtteil 26 durch eine unter einem Winkel von etwa 700 zum Fahrzeugboden 8 verlaufende und in das Sitzkissen 1 eingeformte Durchbrechung 27 hindurchzuführen. Die Durchbrechung 27 wird zweckmßigerweise schlitzartig dem Querschnitt des kurzen Gurtteils 26 angepaßt ausgebildet.
  • Nach Fig. 4 kann dabei das obere freie Ende des Gurtteils 26 als Schlaufe 28 ausgebildet sein oder das Gurtteil 26 kann auf seiner gesamten Länge doppelt zu einer Schlaufe gelegt werden, wie dies aus Fig. 5 hervorgeht.
  • Es versteht sich, daß die Erfindung keineswegs auf die in der Zeichnung dargestellten und oben beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt ist, denn es gibt mannigfaltige Abwandlungsmöglichkeiten in der Ausbildung der Einzelteile des Sicherheitsgurtes und in ihrer Anordnung, ohne daß dabei der durch die Erfindung abgesteckte Rahmen verlassen wird. So kann beispielsweise die Schlaufe auch von einem Seil mit rundem Querschnitt gebildet werden. Der Beckengurt für den dritten in der Mitte des Rücksitzes'sitzenden Passagier kann mit zwei Hakenschlössern versehen sein, die links und rechts vom Passagier in je eine erfindungsgemäße Schlaufe eingehängt werden, so daß der nichtbenutzte Beckengurt vom Rücksitz entfernt und an einer dafür geeigneten Stelle im Fahrzeug aufbewahrt werden kann. Die Farbe der Gurtschlaufen wird zweckm>ßig so gewählt, daß ein guter Kontrast zur Polsterfarbe gegeben ist.

Claims (7)

  1. Sicherheitsgurt anordnung für die Rücksitze von Kraftfahrzeugen Ansprüche 1. Sicherheitsgurtanordnung für die Rücksitze von Kraftfahrzeugen, insbesondere mit einer Gurtaufrolivorrichtung und mit einem Gurtschloß, das eines verriegelbaren Verschlußhaken zum Einlegen des Gurtbandes aufweist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Gurtschloß (5) mit dem Schultergurtteil und/oder dem Beckengurtteil (2) verbunden und daß zum Einhängen des Verschlußhakens (7) eine von einem mit dem Bahrzeugboden (8) verbundenen kurzen Gurtteil (18, 26) gebildete Schlaufe (15, 16, 28) vorgesehen ist.
  2. 2. Gurtanordnung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Schlaufe (15, 28) obere obere freie L?nde des kurzen Gurtteils (18, 26) bildet.
  3. 3. Gurtanordnung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Schlaufe des kurzen Gurtteiles (18) dadurch gebildet ist, daß das Gurtband vom Verankerungspunkt (17) nach oben durch die trennfuge (19) zwischen Sitz (1) und Rückenlehne (20) und schlaufenartig (bei 16) wieder zurück durch die rennfuge (19) zum Verankerungspunkt (17) geführt ist.
  4. 4. Gurtanordnung nach Anspruch 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Schlaufe (16) und/oder das übrige Gurtband des kurzen Gurtteiles (18, 26) mit Stabilisierungsfäden versehen ist.
  5. 5. Gurtanordnung nach Anspruch 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das kurze Gurtteil (26) durch eine unter einem Winkel von etwa 700 zum Fahrzeugboden (8) verl2ufende und in das Sitzkissen (1) eingeformte Durchbrechung (27) hindurchgeführt ist.
  6. 6. Gurtanordnung nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Durchbrechung (27) schlitzartig dem Querschnitt des kurzen Gurtteils (26) angepaßt ausgebildet ist.
  7. 7. Gurtanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Innenraum des Kraftfahrzeuges Halter (25) zum Ablegen der Gurtschlösser (5) vorgesehen sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0675028A1 (de) * 1994-03-31 1995-10-04 Wipper, Andreas, Dipl.-Ing. (FH) Sicherheitsgurtsystem für schwangere Frauen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0675028A1 (de) * 1994-03-31 1995-10-04 Wipper, Andreas, Dipl.-Ing. (FH) Sicherheitsgurtsystem für schwangere Frauen

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