DE2906295A1 - Schraube - Google Patents
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Description
Charles Edward Gutshall
Schraube
Die Erfindung betrifft eine aus einem länglichen, zylindrischen Körper vorbestimmten Durchmessers gewalzte Schraube mit einem
ein Kopfende und ein Eindringende aufweisenden Schaft und einem schraubenförmigen Gewindegang auf dem Schaft.
Es ist bekannt, daß bei mit einem Schraubengewinde versehenen Befestigungselementen mit einer Schraube die Haltekraft in
weichen, faserigen oder geringe Dichte aufweisenden Materialien wie Holz oder Kunststoff vergrößert werden kann, indem ein
relativ grober Schraubengang vorgesehen wird. Auf diese Weise
wird die Anzahl der Punkte, in denen das Werkstück durch den
Schraubengang eingeschnitten wird, verringert, wodurch der Scherwiderstand des Werkstückmaterials zwischen angrenzenden
Windungen des Schraubenganges erhöht wird. Bei der Erhöhung der Gewindesteigung wird jedoch die Schraubfestigkeit des
Befestigungselementes herabgesetzt, da die vergrößerte Länge des Schaftes des Befestigungselementes zwischen aneinandergrenzenden
Windungen zur Haltekraft des Befestigungselementes nicht anders als durch Reibungseingriff an dem Werkstück
beiträgt.
Bei vielen früheren Bemühungen zur Schaffung eines mit Schraubengewinde versehenen Befestigungselementes, wie sie
beispielsweise in den US-Patenten 410 698 und 3 207 023 beschrieben worden sind, ist ein zweiter schraubenförmiger
Gewindegang von wesentlich geringerer Höhe als der erste Gewindegang vorgesehen, wobei die Windungen des zweiten
Gewindeganges zwischen den Windungen des ersten Gewindeganges liegen. Obgleich durch diese Ausbildungen die Haltekraft
der Schrauben verbessert worden ist, besitzen sie noch gewisse Nachteile.
Gemäß dem US-Patent 410 698 ist eine relativ breite, flache oder konvexe schraubenförmige Rippe zwischen aneinandergrenzenden
Windungen des Hauptgewindeganges vorgesehen. Falls eine solche Schraube in eine Führungsöffnung eingesetzt wird,
die einen ungefähr dem Durchmesser der zusätzlichen Rippe entsprechenden Durchmesser besitzt, ist die Haltekraft der
Schraube lediglich leicht verbessert, da nur die Reibungskraft zwischen dem Werkstück und der Außenfläche der Rippe
zu der Haltekraft der Schraube beiträgt. Wenn andererseits jedoch die Schraube in eine Führungsöffnung geringeren Durchmessers
eingesetzt wird, um so die Rippe in Kontakt mit den
Wänden des Werkstückes zu bringen,, wobei das Werkstück zusammengepreßt
wird, so wird das Eintreib-Drehmoment der Schraube vergrößert und es wird zusätzlich die Neigung zum Spalten des
Werkstückes aufgrund der durch die Schraube ausgeübten Radialkräfte vergrößert.
Bei der Schraube gem. dem US-Patent 3 207 023 bringt deren
Herstellung gewisse Schwierigkeiten während des Gewindegangwalzens zur Herstellung der Schraube mit sich. Aufgrund der
bei diesem Arbeitsgang vorhandenem gegensätzlichen axialen
Kräfte neigt der Schraubenkörper dazu, verlängert zu werden,
wodurch in gewissen Fällen die Benutzung von Körpern unterschiedlichen Durchmessers erforderlich ist, um verschiedene
Schraubenlängen herzustellen, die den gleichen Nominaldurchmesser
aufweisen. Weiterhin erzeugt dabei die Schraubenherstellung in konventionellen Schraubenwalzanlagen schlecht
bearbeitete Schraubengangspitzen großen Durchmessers an beiden Enden des Schraubteiles.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine verbesserte Schraube für die Benutzung in weichem, faserigem oder geringe
Dichtigkeit aufweisendem Material wie Holz oder Kunststoff zu schaffen, die die erwähnten Nachteile der bekannten Schrauben
nicht aufweist.
Dieses wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Spitzendurchmesser
des Gewindeganges größer als der Durchmesser des Körpers und der Durchmesser des Gewindefußes des Gewindeganges
kleiner als der Durchmesser des Körpers ist, daß der Gewindegang im Längsachsenschnitt der Schraube eine unsymmetrische
Kontur besitzt, wobei die dem Schraubenkopf zugewandte Flanke des Gewindeganges steiler und mehr senkrecht in bezug auf die
Schraubenachse verläuft als die dem Sindringende zugewandte
-A-
Flanke, daß der Schaft eine schraubenförmig verlaufende, aneinandergrenzende
Umläufe des Gewindeganges voneinander trennende Oberfläche besitzt, deren Durchmesser im wesentlichen gleich
dem Durchmesser des Körpers ist, und daß sich an der Verbindung zwischen der schraubenförmigen Oberfläche und dem Gewindegang
Höhenrippen befinden, die sich weiter als die schraubenförmxge Oberfläche radial nach außen erstrecken.
Es wird somit eine verbesserte Schraube geschaffen, die einen besonders breiten Gewindegang aufweist, der eine große Haltekraft
in weichen, faserigen oder geringe Dichtigkeit aufweisenden Materialien bewirkt und aus einem zylindrischen Körper von
gleichmäßigem vorbestimmtem Durchmesser unabhängig von der Schraubenlänge gewalzt werden kann. Zusätzlich zu ihrer großen
Haltekraft ist die erfindungsgemäße Schraube dabei so ausgelegt, daß der Winkel der Haltekraft, die beim Anziehen der
Schraube in dem Werkstück erzeugt wird, in Richtung auf annähernde Parallelität mit der Schraubenachse verxingert wird,
wodurch die Neigung zu radialen Brüchen des Werkstückes, in das die Schraube eingedreht wird, reduziert wird.
Die erfindungsgemäße Schraube besitzt also einen schraubenförmigen
Gewindegang, der von einem zylindrischen Körper vorbestimmten Durchmessers ausgewalzt wird, wobei ein dabei
unberührter Abschnitt des Körpers zwischen aufeinanderfolgenden Windungen des Schraubengangs verbleibt. Der Schraubengang ist
dabei so ausgebildet, daß er eine Gewindespitze aufweist, die im Durchmesser größer ist als der Körper und daß er einen
Gewindefuß besitzt, der im Durchmesser kleiner ist als der Körper. Die Kontur des Gewindeganges im Axialschnitt der
Schraube ist unsymmetrisch hinsichtlich einer rechtwinklig zur Schraubenachse und durch die Gewindespitze verlaufende Linie,
wobei die dem Schraubenkopf zugewandte Flanke der Schraube
mehr rechtwinklig zu der Schraubenachse verläuft als die dem Eindringende der Schraube zugewandte Flanke. An jeder Verbindung
zwischen dem Gewindefuß des Gewindeganges und dem angrenzenden unberührten Abschnitt des Körpers befindet sich
dabei eine nach außen weisende schraubenförmige Höhenrippe oder Spitze, die als zusätzlicher Gewindegang wirkt, um so die
Haltekraft der Schraube zu verbessern.
Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispxel der Schraube ist
vorgesehen, daß der äußere, die Gewindespitze mitumfassende Teil des Gewindeganges in Richtung auf den Schraubenkopf geneigt
ist, wodurch die dem Schraubenkopf zugewandte Planke des Gewindeganges im wesentliehen konkav ausgebildet ist.
Hierdurch wird der Haltekraftwinkel weiter verringert und die Haltekraft der Schraube verbessert, während die radial oder
nach außen gerichteten Kräfte, die zu einem Spalten des Werkstückes führen könnten, minimalisiert werden.
Zweckmäßxgerweise ist dabei vorgesehen, daß der äußere Teil des Gewindeganges von einer senkrecht zur Schraubenachse verlaufenden
Linie aus um einen Winkel von etwa 10 - 25° in Richtung auf den Schraubenkopf geneigt ist.
Ebenso hat sich als vorteilhaft erwiesen, daß der genannte äußere Teil des Gewindeganges etwa 25 - 30 % des radialen
Abstands von Gewindespitze bis Gewindefuß ausmacht.
Eine gute Wirkung hinsichtlich der radialen Kräfte und der llaltekräfte wird auch dadurch erreicht, daß die Kontur der
Flanken des Gewindeganges an dessen Füßen zum Teil durch Kreisbögen definiert ist, wobei der den Fuß der dem Schraubenkopf
zugewandten Flanke definierende Kreisbogen einen geringeren Radius als der den Fuß der dem Eindringende zugewandten Flanke
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definierende Kreisbogen hat.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen in Ausführungsbeispielen näher erläutert. In den Zeichnungen
zeigt:
Pig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäß ausgebildeten Schraube,
Fig. 2 in vergrößertem Maßstab einen Teil der in Fig. 1 gezeigten Schraube, wobei
ebenfalls ein Teil einer geeigneten Walzbacke zum Walzen des Schraubenganges der Schraube im Querschnitt gezeigt ist,
Fig. 3 einen vergrößerten Abschnitt einer anderen erfindungsgemäßen Ausbildung, wobei im
Schnitt ebenfalls ein Teil einer Walzbacke zum Auswalzen des Schraubenganges gezeigt
ist, und
Fig. 4 in vergrößertem Maßstab ein Detail einer
noch weiteren Ausbildung einer erfindungsgemäßen Schraube, wobei ebenfalls im Querschnitt
ein Werkzeug zum Neigen der Gewindespitzen der Gewindegänge in Richtung auf den Schraubenkopf gezeigt ist.
Gem. den Zeichnungen umfaßt eine typische Ausbildung des
erfindungsgemäßen Befestigungselementes eine Schraube 10 mit
einem länglichen Schaft 11, an dessen einem Ende ein konventioneller
Kopf mit Einrichtungen, wie dem Schlitz 13, zum Drehen der Schraube in üblicher Weise vorgesehen ist. Das
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r n
entgegengesetzte oder Eindringende 14 der Schraube ist vorzugsweise
spita,. um so die Einführung in ein Führungsloch in einem
Werkstück zu erleichtern. Der Schaft 11 ist mit einem schraubenförmigen
Gewindegang 16 versehen, der entlang der Schraubenlänge
mehrere Windungen aufweist.
Die Schraube 10 ist durch eine konventionelle Walzoperation hergestelltj, wobei eine Walzbacke 17, von der ein Teil im
Querschnitt gezeigt ist, die Schraube von einem zylindrischen Körper mit vorgegebenem Durchmesser D ausformt. Die Walzbacke
ist so konstruiert, daß während der Walzoperation, in der der
Gewindegang 16 erzeugt wird, ein Abschnitt 18 des Körpers zwischen angrenzenden Windungen des Gewindeganges 16 von der
Walzbacke unberührt bleibt« Es ist somit ersichtliche daß der Abschnitt 18 eine schraubenförmige Oberfläche 19 mit dem Durchmesser
D besitzt, der dem Durchmesser des Körpers entspricht, von dem die Schraube geformt wird«
Der von der Walzbacke 17 erzeugte schraubenförmige Gewindegang
16 besitzt eine Gewindespitze 20 mit einem den Durchmesser D überschreitenden Durchmesser und zwei Gewindefüße 22,
23 von kleineren Durchmesser als dem Durchmesser D. Zwischen benachbarten Gewinde-Formabschnitten 24 und 26 weist die
Walzbacke 17 eine Nut 27 auf, deren Tiefe größer ist als der radiale Abstand zwischen den Gewindefüßen 22,23 des Gewindeganges
16 und der Oberfläche 19 des Körpers, von dem die Schraube geformt wird. Dementsprechend kommt während der
Walzoperation der zuschnitt 18 zwischen aneinandergrenzenden
Windungen des Gewindeganges in radialer Richtung nicht in Kontakt mit der Walzbacke. Die Nut 27 in der Walzbacke 17
besitzt geneigte Seitenwände 28, die typischerweise unter einem Winkel von 15° verlaufen und es gestatten, daß das Metall oder
das andere Material, aus dem die Schraube gebildet wird,
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jenseits der Oberfläche 19 nach außen fließt und dabei eine schraubenförmige Höhenrippe 21 an der Verbindung zwischen der
Oberfläche 19 und den Gewindefüßen 22 und 23 des Schraubenganges 16 erzeugt. Wenn die Schraube 10 in eine Führungsöffnung mit einem Durchmesser D in einem Werkstück eingesetzt
wird, kommt die Höhenrippe 21 mit den Wänden der Führungsöffnung in Eingriff, wodurch der Herausziehwiderstand der
Schraube vergrößert wird.
Gemäß der erfindungsgemäßen Ausbildung ist die Kontur des
Schraubenganges 16 in der Nähe der Gewindefüße kreisförmig und durch Kreisbögen mit Radien R1 und R„ definiert, die
beide den geringeren Durchmesser des Schraubenganges an den Gewindefußen 22 und 23 jeweils berühren, während an den
anderen Enden die Kreisbögen die Flanken 31,32 berühren, die die Gewindespitze 20 des Gewindeganges 16 definieren. Der
Radius R. ist dabei in geeigneter Weise fünfmal so groß wie
der radiale Abstand zwischen den Gewindefüßen 22,23 und der Oberfläche 19, während der Radius R2 in geeigneter Weise
dreimal so groß ist wie dieser Abstand oder 60% des Radius R.,
beträgt. Die kreisförmigen Abschnitte 33 und 34 der Walzbacke 17, die die Kontur des Gewindefußes des Gewindeganges 16 erzeugen,
bewirken, daß das Material während des Walzformens von dem Körper glatt nach oben gewalzt wird, so daß die
Gewindespitze 20 des Schraubenganges 16 glatt und ohne Abspaltungen
oder andere Unregelmäßigkeiten geformt werden kann.
Die Steigung des Gewindeganges 16 der Schraube 10 kann durch Einstellen der Breite der Oberfläche 19 zwischen benachbarten
Windungen des Schraubenganges bestimmt werden. In Fig. 3, die einen Grenzfall darstellt, ist die Oberfläche 19a auf eine
rudimentäre Breite derart reduziert worden, daß die Höhen-
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rippen 21a direkt aneinandergrenzen. In einem solchen Fall
kann es wünschenswert sein, die Walzbacke 17a mit geeignet
geformten Flanken 36 zu versehen, um so die Vollständigkeit jeder Höhenrippe zu erhalten.
Wie beispielsweise in Fig. 3 gezeigt, besitzt der Gewindegang 16a im Längsschnitt durch die Schraubenlängsachse eine
unsymmetrische Kontur mit Bezug auf eine rechtwinklig durch die Schraubenachse und durch die Gewindespitze des Gewindeganges
gehende Linie. Die Flanke 32a des Gewindeganges 16a, die dem Schraubenkopf 12 zugewandt ist, verläuft mehr in
Richtung eines rechten Winkels zu der Schraubenlängsachse als die dem Eindringende der Schraube zugewandte Flanke 31a.
Mit anderen Worten ist der in Fig. 3 gezeigte Winkel b größer als der Winkel a. Bei einer typischen Ausgestaltung ist der
Winkel a vorzugsweise etwa 15°, während der Winkel b etwa beträgt, wobei der eingeschlossene Spitzenwinkel des Gewindeganges
16a ungefähr 45° ist. Die mehr rechtwinklig verlaufende Flanke 32a des Gewindeganges 16a erzeugt einen Winkel der
Haltekraft, die beim Eindrehen der Schraube in ein Werkstück erzeugt wird, der mehr in der Nähe einer Parallele zur
Schraubenlängsachse liegt, wodurch die Radialkräfte, die durch die Schraube auf das Werkstück ausgeübt werden, reduziert
werden. Beispielsweise ist in einem bevorzugtem Ausführungsbeispiel, in dem der Winkel a 15° beträgt, der Arbeits- oder
Haltewinkel ebenfalls 15°. Zum Vergleich dazu ist bei einer Schraube mit symmetrischer Gewindespitze, die einen Winkel
von 45° einschließt, der Winkel der Arbeitskraft 22,5° und umfaßt eine radiale Kraftkomponente, die doppelt so groß ist
wie die, die durch das bevorzugte Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Schrauben ausgeübt wird.
In Fig. 4 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung
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angegeben, bei dem die Körperoberfläche 19b zwischen benachbarten
Höhenrippen 21b eine Breite besitzt, die zwischen der gem. den Fig. 2 und 3 liegt. Das Ausführungsbeispiel gem.
Fig. 4 ist weiterhin modifiziert durch eine zweite Walzoperation, bei der eine Walzbacke 3 7 verwendet wird, durch
die die vorgeformte Gewindespitze des Gewindeganges 16b in
Richtung auf den Schraubenkopf geneigt wird. Die Walzbacke 3 ist dabei so ausgebildet, daß der geneigte Teil des Gewindeganges
ungefähr 25 - 30% des gesamten Abstandes zwischen Gewindefuß und -spitze beträgt. Es ist ersichtlich, daß durch
Neigen der Gewindespitze des Gewindeganges dessen dem Schraubenkopf zugewandte Flanke 38 eine konkave Ausbildung
annimmt, wodurch der Winkel der durch die Schraube beim Eindrehen ausgeübten Kraft weiterhin abnimmt. Dementsprechend
wird beim Eindrehen der Schraube das an die konkave Fläche des Schraubenganges angrenzende Material axial zusammengedrückt,
wodurch eine größere Haltbarkeit erreicht wird, während die radialen Kräfte, die zum Brechen des Werkstückes, in das die
Schraube eingesetzt wird, führen, herabgesetzt werden.
Jedes Ausmaß einer Neigung des Gewindespitzenteils des Schraubenganges 16b in Richtung auf den Schraubenkopf verbessert
die Haltekraft der Schraube, ohne die durch sie ausgeübte Radialkraft zu vergrößern. Es wird jedoch bevorzugt,
daß die Gewindespitze des Schraubenganges 16b um einen Winkel
von etwa 10 - 25° zu der Senkrechten auf die Schraubenachse
geneigt verläuft.
Es versteht sich, daß die Erfindung nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt ist, sondern daß für
den Fachmann noch eine Vielzahl von Variationen und Modifikationen möglich ist, ohne daß dadurch der Rahmen der Erfindung
verlassen wird.
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Claims (5)
- PatentansprücheAus einem länglichen, zylindrischen Körper vorbestimmten Durchmessers gewalzte Schraube mit einem ein Kopfende und ein Eindringende aufweisenden Schaft und einem schraubenförmigen Gewindegang auf dem Schaft, dadurch gekennzeichnet , daß der Spitzendurchraesser des Gewindeganges (16,16a,16b) größer als der Durchmesser des Körpers und der Durchmesser des Gewindefußes (22,23) des Gewindeganges kleiner als der Durchmesser des Körpers ist,daß der Gewindegang (16,16a,16b) im Längsachsenschnitt der Schraube eine unsymmetrische Kontur besitzt, wobei die dem Schraubenkopf (12) zugewandte Flanke (32,32a,38) des Gewindeganges steiler und mehr senkrecht in bezug auf die Schraubenachse verläuft als die dem Eindringende (14) zugewandte Flanke (31,31a), daß der Schaft (11) eine schraubenförmig verlaufende, aneinandergrenzende Umläufe des Gewindeganges (16,16a,16b) voneinander trennende Oberfläche (19) besitzt, deren Durchmesser im wesentlichen gleich dem Durchmesser des Körpers ist,und daß sich an der Verbindung zwischen der schraubenförmigen Oberfläche (19) und dem Gewindegang (16,16af16b) Höhenrippen (21?21a,21b) befinden, die sich weiter als die schraubenförmige Oberfläche (19) radial nach außen erstrecken«
- 2. Schraube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere, die Gewindespitze (20) mitumfassende Teil des— ΙΟΙ £t030Ö3&/02&SGewindeganges (16b) in Richtung auf den Schraubenkopf (12) geneigt ist, wodurch die dem Schraubenkopf zugewandte Planke (38) des Gewindeganges im wesentlichen konkav ausgebildet ist.
- 3. Schraube nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daßder äußere Teil des Gewindeganges (16b) von einer senkrecht zur Schraubenachse verlaufenden Linie aus um einen Winkel von etwa 10 - 25° in Richtung auf den Schraubenkopf (12) geneigt ist.
- 4. Schraube nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Teil des Gewindeganges (16b) etwa 25 - 30% des radialen Abstandes von Gewindespitze (20) bis Gewindefuß (22,23) ausmacht.
- 5. Schraube nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontur der Flanken (31,32) des Gewindeganges (16,16a,16b) an dessen Füßen (22,23) zum Teil durch Kreisbögen definiert ist, wobei der den Fuß (23) der dem Schraubenkopf (12) zugewandten Flanke (32) definierende Kreisbogen einen geringeren Radius (R ) als der den Fuß (22) der dem Eindringende (14) zugewandten Flanke (31) definierende Kreisbogen (Radius R.,) hat.
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