DE2905980A1 - Monolithisch integrierbare elektronische schaltung - Google Patents

Monolithisch integrierbare elektronische schaltung

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  • Theoretical Computer Science (AREA)
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Description

  • Monolithisch integrierbare elektronische Schaltung
  • Die Erfindung betrifft eine monolithisch integrierbare elektronische Schaltung mit einem durch Analogsignale zu beaufschlagenden Signaleingang und mindestens zwei -jeweils mindestens zwei Signalausgänge aufweisenden -Analog-Digitalwandlern, bei der die Analog-Digitalwandler derart ausgestaltet sind, daß ein an ihrem individuellen Signaleingang anhängiges Analogsignal zu einer gleichzeitigen Abgabe aller Dualstellen des entsprechenden Digitalsignals führt und Je ein Ausgang des betreffenden Analog-Digitalwandlers je einer bestimmten Dualstellenwertigkeit fest zugeordnet ist, und bei der schließlich die beiden Analog-Digitalwandler derart zusammengeschaltet sind, daß sie gemeinsam ein dem Jeweils am Signaleingang der Schaltung liegenden Analogsignal entsprechendes Digitalsignal liefern und daß dabei Jedem der Signalausgänge der Gemeinschaft dieser beiden Analog-Digitalwandler Jeweils eine bestimmte Dualstellenwertigkeit des digitalen Umwandlungsergebnisses fest zugeordnet ist.
  • Eine solche Analog-Digital-UmwandlungRschaltung ist in dem Aufsatz "Digital techniques promise to clarity the television picture" von A. A. Goldberg aus "Electronics" (Februar 5, 1976), Seiten 94 bis 100 und in dem Buch "High-speed, high-resolution A/D converters" (5. Juni 1973), Seiten 62 bis 66 von Benima, David und Barger James R. beschrieben. Eine Darstellung der aus diesen Verdifentlichungen bekannten Methoden zur Erweiterung der Wortbreiten des Digital-Umwandlungsergebnisses wird noch an Hand der Fig. 1 gegeben.
  • Bekanntlich gibt es zwei Arten von Analog-Digitalwandlern, nämlich solche mit einem Signalausgang, an welchem das durch die Umwandlung entstandene Digitalsignal seriell erscheint und solche mit mehreren Ausgängen, bei denen die einzelnen Bits des Digitalsignals gleichzeitig erscheinen. Bei dem zuletzt genannten Fall ist also Je ein Signalausgang Je einer bestinmten Dualstellen- also Bitwertigkeit fest zugeordnet, so daß das Ergebnis, im Gegensatz zu dem zuerst genannten Fall nur eine iestgelegte maximale Bitstellenzahl entsprechend der Anzahl der Signalausgänge des Analog-Digitalwandlers haben kann. Eine Erweiterung bereits um ein Bit nach dem für einen solchen Parallel-Analog-Digitalwandler zugrundeliegenden Schaltungsprinzip verlangt in monolithisch integrierter =albleitertechnik bereits ein erhebliches Mehr an CE mfl che, so daß man nach anderen Lösungen Umschau gehalten hat. Man braucht nämlich bei n Dualstellen des Ergebnisses 2n Komparatoren, was bei einer Bitrate von nur 8 Bits bereits die Anwendung von 256 Komparatoren erforderlich macht.
  • Allerdings kann man, wie die beiden genannten Literaturstellen zeigen, eine Reduktion an Komparatoren durch schaltungstechnische Maßnahmen erreichen. Dies geschieht unter Verwendung des eingangs dargelegten Prinzips.
  • Bei diesem Prinzip ist der Signaleingang E über einen Eingangsverstärker EV an den Signaleingang eines ersten Parallel-Analog-Digitalwandlers A D mit Je vier Signal ausgängen gelegt. Jeder dieser vier Signalausgänge A6 bis A5 lieiert Je eine Dualstelle des Ergebnisses, und zwar im Beispielsfalle die vier höchstwertigsten Dualstellen. Dementsprechend sind Jedem dieser Ausgänge As bis A5 des ersten A/D-Wandlers Je eine der Dualstellenwertigkeiten 8, 7, 6, 5 zugeordnet.
  • Die Ausgänge des ersten Analog-Digitalwandlers A D sind außerdem Jeweils zur Steuerung Je eines - ebenfalls auf den Parallelbetrieb ausgerichteten - Digitalanalogwandlers D A in der aus der Fig. 1 ersichtlichen Weise vorgesehen. Der Signalausgang dieses Digital-Analogwandlers D A ist an den einen Eingang eines Differenzverstärkeres DV gelegt, dessen anderer Ausgang Huber eine Verzögerungsstufe, insbesondere Verzdgerungsleitung VL, mit dem Signaleingang E der Schaltung verbunden ist. Der Ausgang des Differenzverstärkers DV steuert den Eingang eines zweiten Parallel-Analogwandlers A*D*, der vorzugsweise im Aufbau und in der Anzahl der Digitalausgän-Ge mit dem ersten Wandler A D übereinstimmt. Dementsprechend hat der zweite Analog-Digitalwandler A*D* im Beispielsfalle ebenfalls vier Ausgänge A4 bis A1 denen nach Maßgabe der in Fig. 1 gezeigten Schaltung und des inneren Aufbaus des Wandlers A D Jeweils die Dual8tellenwertigkeiten 4, 3, 2 und 1 zugeteilt sind.
  • Die konventionelle Art der Erweiterung von Wortbreiten erfolgt somit durch den Einsatz eines ziemlich erheblichen Aufwands, nämlich eines die Zusammenfügung der beiden A/D-Wandler bewirkenden D/A-Wandlers zwecks Steuerung des zweiten A/D-Wandlers durch die von der ersten A/D-Wandlerstuie gelieferten Signale. Zusätzlich benötigt man einen Differenzverstärker mit guter D.C.-Ofiset-Stabilität sowie einer Verzögerungsstufe. Der durch die bekannte Art der Erweiterung eines A/D-Wandlers von geringerer Ausgangs-Bit-Zahl zu einem A/D-Wandler von höherer Ausgangs-Bit-Zahl verlangt zwar einen erheblichen technischen Aufwand. Jedoch ist dieser Aufwand, insbesondere in bezug auf die benötigte Chip-Fläche, kleiner als der bei normaler Erweiterung des A/D-Wandlers erforderliche Aufwand an Komparatoren und der dadurch erforderliche Aufwand an Chip-Fläche. So können beispielsweise unter Anwendung der in Fig. 1 dargestellten Methode auf den aus der Figur ersichtlichen Fall eines 8-Bit A/D-Wandlers gegenüber einem in konsequent nach dem innerhalb der beiden 4-Bit A/D-Wandler angewendeten Aufbauprinzip gestalteten 8-Bit A/D-Wandler 224 Komparatoren eingespart werden.
  • Es besteht nun, wie gemäß der Erfindung erkannt wurde, die Möglichkeit, zu dem gleichen Ergebnis unter einem merklich geringeren Aufwand, als er bei einer Gestaltung gemäß Fig. 1 erforderlich ist, zu gelangen. Im Interesse einer monolithischen Integration ist Jede weitere Ersparnis an Schaltungsmitteln sowohl vom Gesichtspunkt der Verminderung des Bedarfs an Chip-Fläche als auch im Interesse der Vereinfachung der Technologie willkommen.
  • Um dieses Ziel zu erreichen, wird erfindungsgemäß die eingangs definierte monolithisch integrierbare elaktronische Schaltung derart ausgestaltet, daß die Signalausgänge des einen Analog-Digitalwandlers zur unmittelbaren Beaufschlagung jeweils eines Signalausgangs der elektronischen Schaltung vorgesehen sind und außerdem zur Steuerung einer Verknüpfungsschaltung dienen, daß ferner der Signalausgang der Verknüpfungsschaltung*zur Steuerung des anderen Analog-Digitalwandlers vorgesehen ist und daß schließlich bei der Beaufschlagung des anderen Analog-Digitalwandlers durch den Signaleingang der elektronischen Schaltung ein von der Beaufschlagung des ersten Analog-Di gitalwandlers durch die sen Si gnaleingang verschiedener Spannungsverstärkungspegel angewendet ist.
  • Die Erfindung wird nun an Hand der Fig. 1 bis 3 näher beschrieben, wobei die Fig. 1 bereits vorgestellt ist.
  • In Fig. 2 ist eine bevorzugte der Erfindung entsprechende Schaltung und in Fig. 3 eine andere Variante der Erfindung dargestellt.
  • Zunächst ist unter Bezugnahme auf Fig. 1 folgendes festzustellen: Die dort dargestellte Anordnung eines bekannten 8 Bit-Analog-Digitalwandlers besteht aus einer Modifikation zweier 4 Bit-Analog-Digitalwandler A D beziehungsweise * * A D in konventioneller Yerkntlpfung. Diese besteht darin, daß das zu verarbeitende Eingangssignal in einer durch den A/D-Wandler AD gegebenen Vorstufe zunächst in die ersten 4 Bits des Digitalergebnisses umgewandelt wird, die dann an den Ausgängen As bis A5 erscheinen.
  • Die hierdurch gegebene grobe Information muß anschlie-Bend in einem Digital-Analogwandler D A zurückgewonnen werden, um so den Differenzbetrag für die durch den zweiten A/D-Wandler A D gegebene Ergänzungsstufe ableiten zu können, der im Differenzverstärker DV gebildet wird. Das zurückgewonnene Analogsignal muB in der Phase * gemeinsam mit dem Signaleingang der elektronischen Schaltung ...
  • mit dem Eingangssignal übereinstimmen. Aus diesem Grunde wird eine Verzögerungsleitung VL zwischen dem Signaleingang E der Schaltung und dem zweiten Eingang des Difierenzverstärkers DV vorgesehen, die der über den Eingangsverstärker EV und dem Wandler AD beziehungsweise DA bedingten Signalverzögerung und Phasenverschiebung Rechnung trägt. In dem durch die beiden Signale gleichzeitig zu beauischlagenden Differenzverstärker DV eriolgt die Auswertung der Amplitudendifferenzen beider Signale. Als Restbetrag erscheint am Ausgang des Differenzverstärkers DV das Differenzsignal in den zweiten Analog-Digitalwandler A D zur Digitalisierung. Beide Informationen an den Ausgängen As bis A5 und A4 bis A1 zusammengefaßt, ergeben die gesamte Wortbreite des aus dem Eingangssignal erhaltenen Digitalsignals.
  • Gewisse Schweriälligkeiten der an Hand der Fig. 1 beschriebenen Methode, insbesondere die durch die Verwendung eines Verzögerungsgliedes VL sowie die Rückbildung des am Ausgang des ersten A/D-Wandlers erhaltenen Signals in ein neues Analogsignal bedingte Zeitverzögerung und der mit dieser Methode verbundene technische Auiwand, läßt sich reduzieren, wenn man gemäß Fig. 2 oder Fig. 3, also im Sinne der Erfindung vorgeht. Hier ist die Verknüpfungsschaltung als Widerstands-Netzwerk ausgebildet.
  • Die Anordnung gemäß Fig. 2 besteht aus dem Vorverstärker VV, dem ersten Analog-Digitalwandler AD, einem aus Widerständen sowie Korrekturpotentiometern bestehenden Verknüpfungsnetzwerk NW, mit dessen Hilfe teils vom Signaleingang E her, teils von den Ausgängen a1 bis a4 des ersten D/A Wandlers der zweite A/D-Wandler A D 'gesteuert wird.
  • Hierzu ist der durch das Analogsignal gesteuerte Signaleingang E einerseits an den Eingang des ersten Analog-Digitalwandlers AD und andererseits an den Eingang des Vorverstärkers W gelegt. Jeder Ausgang des A/D-Wandlers AD liegt über Je einen durch zwei seriell zueinander und zu Je einem Potentiometer geschalteten Testwiderständen bestehenden Spannungsteiler an einem Betriebspotential U. Der Ausgang des Vorverstärkers VV liegt über einen Widerstand rO zusammen mit dem Ausgang a des Netzwerks NW am Signaleingang des zweiten * * Analog-Digitalwandlers A D . Dieser entspricht beispielsweise (aber nicht notwendig) im Aufbau und der Bitzahl dem ersten Analog-Digitalwandler AD und hat dementsprechend ebenfalls vier Ausgänge A4, AD, A2' A1 wobei der Index die Dualstellenwertigkeit der an dem betreffenden Ausgang erscheinenden Dualstelle des Ergebnisses wiedergibt.
  • Das Netzwerk NW hat die aus der Fig. 2 ersichtliche Ausgestaltung: Der der höchsten Bitwertigkeit zugeordnete Ausgang a4 des ersten Analog-Digitalwandlers AD liegt über einen ersten Widerstand r4 an einem Knoten K4, der die Verbindung zum Signalausgang a des Netzwerks NW bildet und einerseits über einen Widerstand rq und ein Potentiometer p4 an das Betriebspotential U sowie andererseits über einen Widerstand r43 an den Knoten K3 des Netzwerks NW gelegt ist.
  • Der der zweithöchsten Bitwertigkeit zugeordnete Ausgang a3 liegt über den Widerstand r3 an dem bereits genannten Knoten K3 und letzterer über die Reihenschaltung eines * Widerstands r3 mit einem Potentiometer p3 am Betriebspotential U und außerdem über einen Widerstand r32 an einem Knoten K2 des Netzwerks.
  • Dieser Knoten K2 ist über den Widerstand r2 mit dem der dritthöchsten Bitstelle zugeordneten Ausgang a2 des A/D-Wandlers AD verbunden und liegt andererseits über die Reihenschaltung des Widerstands r2 und des Potentiometers p2 an dem Betriebspotential U, sowie über einen Widerstand r21 an dem Knoten K1.
  • Der Knoten K1 liegt an dem der vierthöchsten Bitstelle zugeordneten Ausgang a1 des AD-Wandlers unter Vermittlung des Widerstands r1 und am Betriebspotential U über den Widerstand r1 und dem in Serie zu diesem geschalteten Potentiometer P1.
  • Dient bei der Bemessung der Widerstände r1 bis r4 beziehungsweise r1 bis rq der Wert R des Vorwiderstands rO als Einheit, so sind diese - mit Ausnahme der dem Ausgang mit der niederwertigsten Bitstufe "5" zugeordneten Widerstände r1 und r1 - sämtlich gleich 4R, in den beiden Ausnahmefällen hingegen gleich 2R. Die Zwischenviderstände r43, r32, r21 haben einander gleiche Werte, nämlich IR.
  • Da die Anordnung hinsichtlich der Anzahl der Signalausgänge des ersten (und auch des zweiten) Analog-Digitalwandlers keiner Beschränkung unterliegt, soll die aus Fig. 2 ersichtliche Schaltung des Netzwerks NW verallgemeinert dargestellt werden.
  • Bezeichnet man die Ausgänge des ersten Analog-Digitalwandlers mit ai, also a1, a2 ... an, wobei der Index i die dem betreffenden Ausgang zugeordnete und um die Anzahl m der Ausgänge des zweiten Analog-Digitalwandlers * * A D verminderte Bitstellenwertigkeit bedeutet, so gelten folgende Gesichtspunkte: 1. Jeder der Ausgänge ai des Analog-Digitalwandlers AD liegt an einem Schaltungsknoten Ki Jeweils über einen Widerstand ri.
  • 2. Jeder dieser Knoten Ki liegt über einen zweiten Widerstand ri* und einem mit diesem in Serie liegenden Potentiometer pi am Betriebspotential.
  • 3. Jeder Knoten Ki ist über je einen Widerstand ri, (i-1) mit dem Nachbar E( 1) verbunden. Eine ersichtliche Ausn e bildet dabei lediglich der Knoten K1.
  • 4. Jeder Knoten Ei ist über Je einen Widerst d r(i+1),i mit dem Nachbarknoten (Ki+1) verbunden. Eine ersichtliche Ausnahme bildet dabei lediglich der Knoten Kn. Dieser Knoten Kn bildet nämlich den Signalausgang des Netzwerks NW.
  • 5. Für den Fall i > 1 sind die Widerstände ri und ri* gleich dem vierfachen Vorwiderstand r0 und für den Fall i = 1 gleich dem doppelten Vorwiderstand r0.
  • Bei der in Fig. 2 dargestellten Anordnung gemäß der Erfindung ist somit die Verknüpfungsschaltung durch ein passives Widerstands-Netzwerk NW gegeben, welches zwischen dem digitalisierten Ausgang des ersten Analog-Digitalwandlers AD, dem Eingang des zweiten Analog-Digitalwandlers A*D* und (wenn man den Widerstand r0 noch hinzurechnet) dem Verstärkerausgang von VV liegt. Man geht von der Nutzung der Ausgangssignale des ersten Wandlers AD aus. Durch das Gegenpotential (U) wird ein Gleichgewichtszustand in der Längsrichtung des Netzwerks NW, entlang den Widerständen r0, r43, r32, r21, geschaffen. Das verstärkte Eingangssignal gelangt über den Vorwiderstand rO in das Netzwerk und wird in seiner Wirkung mit dem Faktor "2" entlang der Knotenpunkte Ei abgeschwächt.
  • Andererseits wird durch das Digitalpotential an den Ausgängen ai des ersten Analog-Digitalwandlers AD das Potentialgleichgevicht in den Knotenpunkten Ki beeinflußt.
  • Da das Netzwerk NW gewichtet ausgelegt ist, entsteht am Ausgang a des Netzwerks und damit am Eingang des zweiten Analog-Digitalwandlers A* D im Betrieb ein Gleichgewichtszustand, welcher der Potentialdifferenz zwischen dem Analogen und dem digitalen Signal entspricht.
  • Diese im Vergleich zu einer Anordnung gemäß Fig. 1 wesentlich einfachere Ankoppelung der beiden Analog-Digitalwandler AI) und A D macht sich bei einer Realisierung in monolitisch integrierter Halbleitertechnik auf Jeden Fall vorteilhaft bemerkbar. Gleichzeitig vereinfachen sich die Lauizeitprobleme, da maßgebende Zwischenglieder - im Gegensatz zu einer Anordnung gemäß Fig. 1 - wegfallen.
  • Das im Knoten E erscheinende Signal über das Netzwerk erfährt dieselbe Verzdgerung wie das über den Vorverstärker VV und den Vorwiderstand rO gelieferte Signal.
  • Durch Modifikation des einer Anordnung gemäß Fig. 2 zugrundeliegenden Konzepts läßt sich eine Verknüpfungsschaltung in der aus Fig. 3 ersichtlichen Weise aufbauen. Hier besteht die Verknüpfungsschaltung aus einer der Anzahl der Ausgänge ai des ersten Analog-Digitalwandlers AD entsprechenden Anzahl von Differenzverstärkern Di, die in bekannter Weise Jeweils aus einem Eingangs- tr sistor te einem Referenztransistor tr vom gleichen Typ wie der Eingangstransistor te und einem Stromversorgungstr sistor ts aufgebaut sind.
  • Als Si alausgang der Verknüpfungsschaltung dient in diesem Falle Jeweils der Kollektor des Eingangstransistors te der zusammen mit den Kollektoren der Eingangstransistoren zwei der übrigen Differenzverstärker Di sowie dem vom Signaleingang E der Schaltung ueber den Vorverstärker VV und dem Vorwiderstand rO gelieferten Signal zur Beaufschlagung des Signaleingangs des zweiten Analog-Digitalwandlers A* D* vorgesehen ist. Die Basis des Differenzverstärkers Di wird vom Signalausgang ai des ersten Analog-Digitalwandlers AD gesteuert, während der Emitter des betreffenden Eingangstransistors te zusammen mit dem Emitter des Referenztransistors tr des betreffenden Differenzverstärkers Di am Kollektor des zugehörigen Stromversorgungstransistors ts liegen.
  • Die Emitter der Stromversorgungstransistoren t5 liegen über einen Vorwiderstand W am Bezugspotential (Masse) der Schaltung, während ihre Basiszonen gemeinsam durch ein Betriebspotential U2 gegen Masse gesteuert sind.
  • Die Basisanschlüsse der Referenztransistoren tr der einzelnen Differenzverstärker Di der Verknüpfungsschaltung liegen an einem zweiten Betriebspotential U2 gegen Masse und ihre Kollektoren an einem gemeinsamen dritten Betriebspotential UB.
  • Im übrigen entspricht die Schaltung der beiden Analog-Digitalwandler AD und A* D* der Schaltung in Fig. 2.
  • Die Einstellung der Widerstände W und gegebenenfalls weiterer Schaltungsteile in den beschriebenen Differenz- verstärkern Di ist so ausgelegt, daß der Kollektorstrom des Eingangstransistors te des Differenzverstärkers Di jeweils gleich 2(i 1) StroneiSheiten beträgt, so daß der Kollektorstrom. im Falle der ersten Differenzstufe D1 gleich eine Einheit, im Falle von D2 gleich zwei Einheiten, im Falle von D3 gleich vier Einheiten, im Falle von D4 gleich acht Einheiten und so weiter beträgt. Demgemäß zieht der Kollektor des Eingangstransistors t der durch den Ausgang a4 beaufschlagten Differenzverstärkerstufe D4 den achtfachen Strom im Vergleich zum Kollektor des Eingangstransistors des dem Eingang a1 von AD zugeordneten Differenzverstärkers D1.
  • Auch bei dieser Schaltung ist der innere Aufbau des ersten Analog-Digitalwandlers AD so getroffen, daß i die Dualstellenwertigkeit des an dem betreffenden Ausgang ai erscheinenden Ergebnisses für den Fall angibt, daß dieser Analog-Digitalvandler allein arbeitet.
  • Bei dem an Hand von Fig. 3 beschriebenen Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung gemäß der Erfindung gelangt das zu digitalisierende Analogsignal über den Eingang E und über den Vorverstärker W und dem Arbeitswiderstand rO zu dem der Produktion der niederwertigeren Bitstellen * * dienenden zweiten Analog-Digitalwandler A D . Die Stromreduktion erfolgt hinter dem Arbeitswiderstand rO im Stromverhältnis 8': 4 : 2 : 1, entsprechend den an den Ausgängen ai vorgegebenen Dualzuständen.
  • Der Kern der vorliegenden Erfindung ist darin zu sehen, daß nab die beiden Analog-Digitalwandler AD und A* D* vom Schaltungseingang E her steuert und dem am Eingang des zweiten Analog-Digitalwandlers anhängigen Signal die durch die Verknüpfungsschaltung modifizierten und von den Ausgängen ai gelieferten Signale überlagert. Dabei ist die Modifikation derart getroffen, daß eine gewichtete Stromreduktion im Knotenpunkt r0-A* D den zwische beträglichen Signalzustand aufbereitet, der anschließend vom A D*-Wandler in die LSB-Information umgesetzt wird.
  • Ein wesentlicher Punkt ist dabei die Maßnahme, daß das vom Eingang E der Schaltung abgegebene Signal nicht mit demselben Verstärkungspegel an den Eingang der zwei Ana-* log-Digitalwandler AD und A D gelangen muß. Im Beispielsfalle ist der Eingang des ersten Analog-Digitalwandlers AD unmittelbar und der Eingang des zweiten Analot-Digitalwandlers A* D* über den Vorverstärker VV und den Vorwiderstand r0 mit dem Eingang E der Schaltung verbunden. Diese Maßnahme dient der Bereichsanpassung.
  • Es ist lediglich zu beachten, daß der Empfindlichkeitsbereich des LSB-A*D*-Wandlers so bemessen ist, daß er mit seiner Aussage Jeweils die Zwischenbereiche des MS -An-W dlers voll erfaßt.
  • Zu bemerken ist noch, daß die Verknüpfungsschaltung auch noch a andere Weise, zum Beispiel auch über eine logische Schaltung realisiert werden kann 6 Patent sprüche 3 Figuren

Claims (6)

  1. Patentansprüche Oi Monolithisch integrierbare elektronische Schaltung mit einem durch Analogsignale zu beaufschlagenden Signaleingang und mindestens zwei - Jeweils mindestens zwei Signalausgänge aufweisenden - Analog-Digitalwandlern, bei der die Analog-Digitalwandler derart ausgestaltet sind9 daß ein an ihrem individuellen Signaleingang anhängiges Analogsignal zu einer gleichzeitigen Abgabe aller Dualstellen des entsprechenden Digitalsignals führt und j Je ein Ausgang des betreffenden Analog-Digitalwandlers je einer bestimmten Dualstellenwertigkeit fest zugeordnet ist, und bei der schließlich die beiden Analog-Digitalwandler derart zusammengeschaltet sind, daß sie gemeinsam ein dem Jeweils am Signaleingang der Schaltung liegenden Analogsignal entsprechendes Digitalsignal liefern d daß dabei jedem der Signalausgänge der Gemein° schaft dieser beiden Analog-Digitalwandler Jeweils eine bestimmte Dualstellenwertigkeit des digitalen Umwandlungsergebnisses fest zugeordnet ist, d a d u r c h g e k e n n Z e i c h n e t , daß die Signalausgänge (ai) des s einen Analog-Digitalwandlers (AD) zur ittelbaren Beaufschlagung jeweils eines Signalausganges (Ai) der elektronischen Schaltung vorgesehen sind und außerdem zur Steuerung einer Verknüpfungsschaltung (NW; D1, D2, ...) dienen, daß ferner der Signalausgang der Verknüpfungsschaltung zur Steuerung des anderen Analog-Digitalwandlers (A* D*) vorgesehen ist und daß schließlich bei der Beaufschlagung des anderen Analog-Digital-* * w dlers (A D ) durch den Signaleingang (E) der elektronischen Schaltung ein von der Beaufschlagung des ersten Analog-Digitalwandlers (AD) durch diesen Signaleingang (E) verschiedener Spannungsverstärkungspegel angewendet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Signaleingang (E) der Schaltung unmittelbar mit dem Eingang des ersten Analog-Digitalwandlers (AD) und unmittelbar mit dem Eingang eines Vorverstärkers (VV) verbunden ist, daß ferner der Ausgang des Vorverstärkers (VV) über einen Vorwiderstand (rO) an den Eingang des zweiten Analog-Digitalwandlers (A D ) geschaltet ist, daß außerdem die VerknUpfungsschaltung als Widerstands-Netzwerk (NW) ausgebildet ist, dessen Signaleingänge Jeweils von einem der Signalausgänge (ag) des ersten Analog-Digitalwandlers (AD) beaufschlagt sind und dessen Ausgang (K,) unmittelbar mit dem Eingang des zweiten Analog-Digitalwandlers (A D ) verbunden ist, und daß schließlich die Ausgänge der beiden Analog-Digitalwandler (AD, A D ) Je eine Dualstelle des Umwandlungsergebnisses ihren.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß Jeder der Ausgänge ai des ersten Analog-Digitalwandlers (AD) über je einen Widerstand ri an einem Knoten Ei des Netzwerks (NW) liegt, daß dabei der Knoten Ki über Je einen Widerstand r(i+I),i beziehungsweise ri,(i-1) mit Je einem der benachbarten Knoten KCi+l) beziehungsweise K(i-1) verbunden und Jeweils über eine Serienschaltung eines Widerstands ri und eines Potentiometers pi an ein gemeinsames Betriebspotential (U) gelegt ist und daß lediglich im Falle der Knoten K1 und des Knotens Kn eine Ausnahme von dieser Schaltungsweise gegeben ist, indem der Knoten unmittelbar den Signalausgang des Netzwerks (NW) bildet und für den Knoten K1 kein niederwertigerer Knoten mehr zur Verfügung steht, und daß schließlich die interne Schaltung des ersten Analog-Digitalwandlers (AD) derart getroffen ist, daß am Ausgang ai die (i+m)-te Dualstel- lenwertigkeit des durch beide A/D-Wandler An, A D gelieferten Umwandlungsergebnisses erscheint, wobei m die Anzahl der Signalausgänge des zweiten Analog-Digitalwandlers (A D*) bedeutet.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Vorwiderstand rO als Maßeinheit verwendet ist und die Widerstände ri sowie die Widerstände ri* des Netzwerks (NW) auf 4rO im Falle i > 1 und im Falle i = 1 auf 2r0 eingestellt sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Signaleingang (E) der Schaltung unmittelbar mit dem Eingang des ersten Analog-Digitalwandlers (AD) und unmittelbar mit dem Eingang eines Vorverstärkers (VV) verbunden ist, daß ferner der Ausgang des Vorverstärkers (VV) ueber einen Vorwiderstand (ru) an den Eingang des zweiten Analog-Digitalwandlers (A D ) geschaltet ist, daß außerdem die Verknüpfungsschaltung aus einer der Anzahl n der Ausgänge (ai) des ersten Analog-Digitalwandlers (AD) entsprechenden Anzahl von gemeinsam an Vorspannung gelegten Differenzverstärkern (Di) besteht, die Jeweils von Je einem der Ausgänge (ai) des ersten Analog-Digitalwandlers (AD) gesteuert sind und deren nicht invertierter Ausgang (te) ebenfalls an den Eingang des zweiten Analog-Digitalwandlers (A D ) geschaltet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, d a du r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die interne Schaltung des ersten Analog-Digitalwandlers (AD) derart getroffen ist, daß am Ausgang ai die i-te Dualstellenwertigkeit des Ergebnisses bei Abschaltung des zweiten Analog-Digitalwandlers (A D ) erscheint und daß der dem Ausgang ai des ersten Analog-Digitalwandlers (AD) zugeordnete Differenzverstärker (Di) derart dimensioniert beziehungsweise mit Vor- und Referenzspannung beaufschlagt ist, daß am Ausgang des Differenzverstärkers (Di) der 2 -fache Stromwert des am Ausgang des Differenzstärkers (D1) erscheint.
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