DE2905970A1 - Verfahren zur herstellung von gluehlampen mit hartglaskolben und lampe, die nach diesem verfahren hergestellt ist - Google Patents

Verfahren zur herstellung von gluehlampen mit hartglaskolben und lampe, die nach diesem verfahren hergestellt ist

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DE2905970A1
DE2905970A1 DE19792905970 DE2905970A DE2905970A1 DE 2905970 A1 DE2905970 A1 DE 2905970A1 DE 19792905970 DE19792905970 DE 19792905970 DE 2905970 A DE2905970 A DE 2905970A DE 2905970 A1 DE2905970 A1 DE 2905970A1
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Lajos Meszaros
Laszlo Varkonyi
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Egyesuelt Izzolampa es Villamossagi Rt
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    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03CCHEMICAL COMPOSITION OF GLASSES, GLAZES OR VITREOUS ENAMELS; SURFACE TREATMENT OF GLASS; SURFACE TREATMENT OF FIBRES OR FILAMENTS MADE FROM GLASS, MINERALS OR SLAGS; JOINING GLASS TO GLASS OR OTHER MATERIALS
    • C03C27/00Joining pieces of glass to pieces of other inorganic material; Joining glass to glass other than by fusing
    • C03C27/04Joining glass to metal by means of an interlayer
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
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    • H01K1/00Details
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  • Organic Chemistry (AREA)
  • Glass Compositions (AREA)
  • Joining Of Glass To Other Materials (AREA)

Description

Meissner & Meissner
PATENTANWALTS BU RO
BE RUIN - MÖNCHEN
-Z-
PATENTANWÄLTE
DIPL-ING. W. MEISSNER (BLN) DIPL-ING. P. E. MEISSNER (MCHN)
Egyesült Izzolampa es Villamossägi dipl-ing. h.-j. presting (bln)
Budapest, Vaci St 77.. H-1340 herbertstr. 22,1000 berl.n 33
Ihr Zeichen Ihr Schreiben vom Unsere Zeichen Berlin, den
23121-272/1172 Mjr/gn 13. Februar 1979
Verfahren zur Herstellung von Glühlampen mit Hartglaskolben und Lampe, die nach diesem Verfahren hergestellt ist
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Glühlampen mit Hartglaskolben, bei welchem zunächst aus Molybdän oder aus Wolfram bestehende Stromzuführungsdrähte blank poliert, hiernach in einer Hp-Atmosphäre oxydfrei geglüht werden, an die auf die obenbeschriebene Weise vorbehandelte Stromzuführungen mindestens ein Glühkörper angeschweißt, und das somit erzeugte, montierte Gestell in einen Hartglaskolben eingesetzt, die Stromzuführungen (weiter Seite 2)...
— 2 —
BÜRO MÜNCHEN: ANNASTR. 11 TELEX: TELEGRAMM: Q q QEfcEFQWSf / 0 5 ©AMKKONTO: POSTSCHECKKONTO:
sr. MÜNCHEN 22 1 - 856 44 INVENTION ~ 030/891 60 37 BERtlN 31: W. MEISSNER, BLN-W
8100 08*22 35 44 INVKN d BERLIN 030/892 23 82 BERLINER BANKAG. 122 82 -109
TtI. 3695716000
durch Flachquetschung im Kolben befestigt werden.
Nach einem allgemein verbreiteten und in Fachkreisen üblichen Herstellungsverfahren von Lampen mit Hartglaskolben werden die aus Wolfram oder Molybdän bestehenden Stromzuführungsdrähte zunächst mit einer Glasschicht überzogen, bevor sie in den Gestellteller durch Flachquetschung eingebettet werden. Zur Durchführung der Anbringung der Glasschicht sind mehrere Methoden bekannt und gehandhabt, die jedoch sämtlich mit gewissen Nachteilen behaftet sind· Am breitesten hat sich hierfür ein Verfahren verbreitet, gemäß welchem ein Glasrörchen an die Stromzuführungsdrähte angeschmolzen wird, dessen Wärmedehnungskoeffizient demjenigen des Metalls nahe liegt. Das Anschmelzen selbst muß stets mit Sorgfalt von einem Ende ausgehend und allmählich fortschreitend derart erfolgen, daß das Metall stets nur bis zum zur Erzielung einer Metall-Glashaftung erforderlichen Grade oxydiert wird, wobei die Glasstruktur infolge Überhitzung nicht beschädigt werden darf.
Nach' einem anderen bekannten Verfahren wird anstelle eines Glasrörchens Glaspulver an die Stromzuführungsoberfläche aufgetragen, indem die Stromzuführungen beispielsweise durch Eintauchen, Bestreichen, auf elektroforetischem Wege mit einer Glaspulversuspension überzogen wer~ den· Dieser Glaspulverüberzug wird hiernach auf an sich bekannte Weise an die Stromzuführung angeschmolzen.
Die Anbringung einer Glasschicht, wie obenbeschrieben, stellt jedoch einen zusätzlich erforderlichen Schritt in der Herstellungstechnologie dar, dessen Kosten nur durch wertvolle, teuere Produkte wirtschaftlich ertragen werden können· Darüber hinaus stellt dieser Schritt einen Engpaß in der Massenfertigung dar.
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Glühlampen mit Halogenfüllung werden heutzutage allgemein mit Kolben aus Quarz oder aus einem Glas, das unter der Bezeichnung "vycor" bekannt geworden ist, hergestellt. Aus der Literatur sind mehrere Vorschläge bekannt geworden, die obenerwähnten, verhältnismäßig teueren Werkstoffe durch Hartglas zu ersetzen. In der US-PS 3 496 401 wird vorgeschlagenj, einen Kolben zu verwenden, dessen Werkstoff im wesentlichen aus höchstens 0,1 % an Alkalioxyd enthaltenden Erdalkalisilikaten besteht. Der Werkstoff soll äußerst arm an Alkalien sein, um ein Glas zu schaffen, dessen Wärmeausdehnungskoeffizient mit denjenigen des Wolframs und des Kovars vergleichbar ist·
In der FR-PS 2 232 613 wird ebenfalls eine Halogenglühlampe mit Hartglaskolben beschrieben. Hierbei wird vorgeschlagen, ein borhaltiges Hartglas mit einem Wärmeaus-
—7 —1 dehnungskoeffizient zwischen 31-37.10 0C , und mit einem Na^O-Gehalt von 3 bis 5,5 % zu verwenden, wobei die Stromzurührungen zuvor mit einer Glasschicht überzogen werden sollen.
Gemäß der GB-PS 1 187 938 wird vorgeschlagen, die aus Molybdän bestehenden Stromzuführungen vor der beim Einschmelzen auftretenden Oxydation durch einen Phosphatüberzug zu schützen·
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren, das frei von den erwähnten Nachteilen der bekannten Methoden ist, zu schaffen, indem der geschilderte komplizierte und kostspielige Schritt der Anbringung einer Glasschicht an den Stromzuführungen vermieden werden kann.
Während der durchgeführten Versuche konnte überraschend festgestellt werden, daß Stromzuführungen aus Wolfram oder Molybdän in em Glas mit einem Wärmeausdehungekoeffizienten von 37 - 51',10"7^"1 zwischen 0-300 0G ohne
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Riß- bzw. Sprunggefahr eingeschmolzen werden können, falls nicht vorher mit einer Glasschicht überzogene, blanke Stromzuführungen während des Einschmelzvorganges im ihren entsprechenden Oberflächenbereichen oxydiert werden, da im Falle einer gesondert, vorher durchgeführten Oxydation die erhaltene Oxydschicht leicht beschädigt werden könnte. Nach dem erfolgen Einschmelzen der Stromzuführungen wird eine retardierende oder akzelerierende Wärmebehandlung verwendet.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, wonach auch bei der Herstellung von Lampen mit Kolben aus Hartglas gemäß einer herkömmlichen, bei der Quetschung von Quarzkolbenlampen verwendeten Technologie verfahren werden kann, mit dem Unterschied jedoch, daß als Stromzuführung anstelle von Molybdänfolien Stromzuführungsdrähte.ohne vorher mit Glasschicht versehen aus Wolfram oder aus Molybdän genommen werden. Hierzu soll jedoch die Oberfläche der letzteren mit einer Oxydschicht versehen werden, welche eine entsprechend gute, dauerhafte Bindung des angeschmolzenen Glases bewirkt.
Nach der obenbeschriebenen Einschmelzung der Stromzuführungen muß eine gerichtete Wärmebehandlung verwendet werden, wodurch bei Halogen-Glühlampen mit Hartglaskolben die äußerst sorgfältige Anpassung der Wärmeausdehungskoeffizienten vermieden werden kann. Dies bedeutet, daß weder Spezialgläser noch eine vorausgehende Spezialbehandlung, beispielsweise Phosphatieren der Stromzuführungen erforderlich sind·
Das Wesen des erfindungsgemäßen Verfahrens wird nachstehend ausführlich beschrieben. Wie bereits betont, liegt der Kerngedanke der Erfindung darin, daß bei der Herstellung von Glühlampen, insbesondere Halogenglühlampe!!
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mit Hartglaskolben von der Beschichtung der Stromzuführungen mit einem Glasmaterial Abstand genommen wird. Statt dessen verwendet man die gewöhnliche Technologie der Einquetschung von Quarzglaslampent wobei einerseits anstelle von Molybdänfolien Drähte als Stromzuführuhgen genommen werden, andererseits nach erfolgtem Einschmelzen dieser Stromzuführungen eine besondere, retardierende oder akzelerierende Wärmebehandlung vollzogen wird· Die Erzeugung der erfordert ichen Oxydschicht an den Stromzuführungen kann auf verschiedene Art und Weise wie nachstehend beschrieben mit befriedigendem Ergebnis durchgeführt werden: -
a) Die Einschmelzung der Drähte mittels Quetschung wird in einem Schutzgas durchgeführt, welches in der Erhitzungszone örtlich eine oxydierende Atmosphäre erzeugt, wobei diese oxydierende Wirkung infolge der kontinuierlichen Gasströmung den aus Wolfram bestehenden Glühkörper nicht gefährdet· Zu diesem Zweck hat sich beispielsweise ein Gasgemisch für brauchbar erwiesen, bei welchem zum aus Stickstoff oder einem anderen Inertgas bestehenden Schutzgas 5-15 % an Kohlendioxyd dosiert werden. Das CO- dissoziiert bei steigender Temperatur nach der bekannten Reaktionsgleichung 2 CO2 = 2 CO + O2, und der frei gewordene Sauerstoff gewährleistet eine hinreichende Oberflächenoxydation, falls die Temperatur der Stromzuführungen oberhalb von 500-600 0C liegt.
b) Es wird Stickstoff als Spülgas verwendet, dessen Menge und die Lage bzw· Richtung der Quetschbrenner derart eingestellt sind, daß die Stromzuführungen durch das Spülgas in der Quetschzone nicht völlig geschützt sind. In diesem Falle wird durch die geringe Menge der von unten einströmenden Luft eine hinreichende Oxydschicht
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2ur Gewährleistung einer guten Metall-Glasbindung gesichert· Die oxydierende Wirkung kann dabei im Glühkör-perbereic-h jedoch nicht mehr zur Geltung kommen.
Bei der Beurteilung der Qualitätsparameter einer auf die obenbeschriebenen Weise erfindungsgemäß erzeugten Metall-Glasbindung bei Glühlampen genügt es nicht, lediglich den statischen, unbelasteten Zustand derselben zu untersuchen. Die Bindung zwischen Stromzuführung und Glas soll auch unter dynamischen Bedingungen, insbesondere hinsichtlich zwei verschiedener Beanspruchungsarten geprüft werden. Eine der genannten Beanspruchungen tritt bei der Einschaltung der Lampen auf., und wird durch die auftretenden Übergangströme verursacht. Die andere Beanspruchung stellt im Gegensatz hierzu der Betriebszustand dar, wobei die Lampe unter voller Wärme- und Strombelastung steht.
Beim Einschalten fließt durch den noch kalten Glühfaden, dessen Widerstand noch gering ist, ein Strom hindurchj der für kurze Zeit auch das Zehnfache des Betrxebsstromes erreicht. Dieser Strom bewirkt eine Längenausdehnung der Stromzuführungen. Steht die Metall-Glasbindung unter Druckspannung, so kann diese plötzlich auftretende Dehnung gefährlich sein, da sich das Glas innerhalb der kurzen Zeit in der Umgebung der Stromzuführungen nicht erwärmen kann. Die erwähnte plötzlich, stoßartig auftretende .5 Dehnung des Drahtes wird mit der auch im statischen Zustand herrschenden Spannung überlagert, und dies kann leicht zu Bruch führen.
Unter voller Betriebswärme- und Strombelastung stellen sich die Gleichgewichtsbedingungen ein. Die Zugspan-O nung darf auch .unter diesen Bedingungen die Festigkeitsgrenze der Metall-Glasbindung, nicht erreichen.
Unter Beachtung der obenbeschriebenen Faktoren wer-909837/058*.
COPY
- S-
den die Wärmedehungskoeffizienten der verwendbaren Glassorten so ausgewählt, daß sie einerseits auch den Anforderungen der Anpassung von Metall zu Glas, sowie auch der Wärmestoßbeständigkeit gerecht werden, wobei für die letztere durch die Gleichung
T = 10,000
0,85a . 107 + 20
auch eine numerische Auskunft errechnet werden kann.
Im Sinne der Erfindung wurde unter Beachtung beider Gesichtspunkte ein Glas mit einem Wärmeausdehnungskoeffizienten von; α = 37-51.10"7OC"^ zwischen 0°-300 0C, für beide Metallstromzuführungen festgelegt, wobei die aus der Wärmedehnungsdifferenz resultierenden Spannungen je nach Bedarf durch eine gerichtete Wärmebehandlung auf das erträgliche Niveau gemindert werden«
Es wurde erkannt, daß die sich einstellenden Spannungsverhältnisse vorteilhaft beeinflußt werden können, indem im Vergleich zur Abkühlung des Glases diejenige des Metalles verzögert (retardiert), oder gegebenenfalls beschleunigt (akzeleriert) wird. Aufgabe der nach der Quetschung vollzogenen Wärmebehandlung ist daher die Gewährleistung einer erforderlichen, entsprechenden Abkühlungs-geschwindigkeit. Dies kann erreicht werden, indem das Metall und das Glas mit gleicher Geschwindigkeit und zum gleichen Zeitpunkt beginnend gekühlt werden, oder aber in einer Weise, wonach die Abkühlung der Stromzuführungen im Verhältnis zu der des Glases gemäß dem Zusammenhang zwischen den Ausdehnungskoeffizienten des Glases und des Metalls sowie dem Durchmesser der Stromzuführungen in der Umgebung der
Transformationstemperatur verzögert oder beschleunigt wird. Bei Stromzuführungen aus Wolfram soll die Wärmebe-
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handlung retardiert, bei Stromzuführungen aus Molybdän hingegen akzeleriert durchgeführt werden· Bei Lampen höherer Leistung und größeren Kolbens wird oft das herkömmliche Gestell-Einschmelzverfahren verwendet. Beim Einquetschen der Stromzuführungen in das Gestell kann jedoch die vorhergehende Glasbeschichtung der Elektroden im Sinne der Erfindung auch hierbei weggelassen werden, falls in den Gestellteller Spülgas eingeleitet, und somit für eine Oxydschicht an der Oberfläche der Elektroden gesorgt wird. Bei der nachträglichen Wärmebehandlung (Temperierung) d.er fertigen Gestelle soll auch hierbei vorzugsweise gerichtet, d.hretardiert oder akzeleriert verfahren werden.
An dieser Stelle sei bemerkt, daß auch konstruktive Ausführungen vorkommen können, bei welchen infolge eines günstigen Verhältnisses der Wärmedehnungskoeffizienten von Glas und Metall sowie der Stromzuführungsdurchmesser keine gerichtete Wärmebehandlung erforderlich ist, da die gewünschten Spannungsverhältnisse auch im Zuge einer normalen Wärmebehandlung erreicht werden können. Unter.normaler Wärmebehandlung wird verstanden, daß während der Wärmebehandlung Glas und Stromzuführungen mit gleicher Geschwindigkeit abgekühlt werden. Ein derartiger Fall liegt beispielsweise vor, falls für aus Wolfram bestehende Stromzuführungen mit einem Durchmesser von 0,6 mm ein Glas mit
•"7 —1 einem Wärmeausdehnungskoeffizienten von 39·1Ο °C , bzw. aus Molybdän bestehenden Stromzuführungen mit einem Durchmesser von 0,7 mm und ein Glas mit einem Wärmeausdeh*
"7 Ί
nungskoeffizienten von 44.10" °C~ gemeinsam verwendet werden.
Weitere Merkmale, Zielsetzungen und Vorteile der Erfindung werden nachstehend in Verbindung mit Anwendungr.bei spielen anhand der beiliegenden Zeichnung ausführlich be-
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-JiT-
schrieben·
In der Zeichnung ,sind
Fig· 1 ein Längsschnitt durch einen mit einem Pumprohr am Kolbendom versehenen Hartglaskolben, wobei auch die enthaltenen Metallteile skizzenhaft angedeutet sind,
Fig· 2 eine andere Ausführung der Lampe gemäß Fig. 1, bei welcher die Kolbenform zwecks Verringerung von störenden Totalreflexionen von der zylindrischen Form abweichend derart ausgebildet ist, daß die Winkel ß,., ß_ zwischen von einem beliebigen Punkt des Glühkörpers ausgehenden Lichtstrahl und dem Einfallslot der Kolbenoberfläche stets geringer als der Totälreflexionswinkel 1C des jeweils verwendeten Glasmaterials sind,
Fig· 3 ein Längsschnitt eines zylindrischen Lampenkolbens mit eingestecktem Pumprohr, wobei auch die enthaltenen Metallteile skizzenhaft angedeutet sind, und das Pumprohr während der Bearbeitung zugleich auch zur Schutzgaseinleitung dient, weshalb sein in den Kolben hineinragender Teil wenigstens 1/4 der Pumprohrgesamtlänge beträgt, und sein Schmelzpunkt um 10-50 0C oberhalb der Schmelztemperatur des Kolbenmaterials liegt,
Fig· 4 eine andere Ausführung der Lampe gemäß Fig. 3, bei der die Kolbengestalt derjenigen gemäß Fig. 2 entspricht,
Fig. 5 ein Schaubild, das in der Funktion der zusammengehörenden W-Stromzuführungsdur.chmesser und Glasausdehungskoeffizienten den vorteilhaften Bereich für die Anwendung der erfindungsgemäßen retardierenden Wärmebehandlung zeigt,
Fig. 6 ein Schaubild, das in der Funktion der zusammengehörenden Mo-Stromzuführungdurchmesser und Glasausdehnungskoeffizienten den vorteilhaften Bereich für
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die Anwendung der erfindungsgemäßen akzelerierenden Wärmebehandlung zeigt,
Rg..7 eine Prinzipskizze einer Einrichtung zur Durchführung der erfindungsgemäßen retardierenden bzw· akzelerierenden Wärmebehandlung,
Fig. 8 ein Diagramm für den Verlauf der Temperatur von Lampenkolben und Wolframstromzuführungen in der Funktion der Zeit dargestellt, für retardierende Wärmebehandlung, und
Fig. 9 ein Diagramm für den Verlauf der Temperatur von Lampenkolben und Molybdänstromzuführungen ebenfalls in der Funktion der Zeit, für akzelerierende Wärmebehandlung dargestellt.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung von Glühlampen wird nachstehend mit Bezugnahme auf die Zeichnung anhand von Ausführungsbeispielen eingehend beschrieben.
Beispiel 1 (Fig. 1)
Gemäß Fig. 1 ist eine erfindungsgemäß herstellte Lampe aus Bestandteilen wie einem rohrförmigen Kolben 1 und einem Pumprohr 2, beide aus Hartglas mit einem Gehalt an Alkalioxyd zwischen 0,1 bis 6 %t ferner aus Glühkörpern 3 und Stromzuführungen 4 vom Durchmesser (3 1 mm aus Wolfram, aufgebaut.
An die vorher auf elektrolitischem Wege blank polierten Wolframstromzuführungen 4 werden zunächst auf an sich bekannte Weise die Glühkörper 3 angeschweißt. Das hierdurch erhaltene montierte Lampengestell wird in den vorerwärmten, aus einem Hartglas mit einem Wärmeausdehnunr? : koeffizienten von α = 39.10 0C-' bestehenden Kolben 1 eingesetzt, und durch das Pumprohr 2 wird -in Pfeilrichtung
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Stickstoffgas eingespeist, dessen Menge und Speisedruck gegenüber dem Staudruck der Bearbeitungsflammen derart eingestellt wird, daß eine dünne Oxydschicht an der Oberfläche der Stromzuführungen während des Quetschvorganges im Quetschbereich entsteht. Das vakuumdichte Abschließen des Kolbens erfolgt durch das in der Quarzbearbeitungstechnologie allgemein bekannte Quetschen..
Nach erfolgtem Quetschen wird eine "retardierende" Wärmebehandlung gemäß Fig. 5 (der mit "+" bezeichneten-Stelle des Diagramms) vollzogen. Die erforderliche. Verzögerung der Wärmebehandlung kann beispielsweise in einem Zweikanal-(Zweizonen-).-Temperofen durchgeführt werden, in welchem die aus der Quetschung herausragenden Stromzuführungen am Anfang der Wärmebehandlung auf einer höheren Temperatur gehalten werden· Im vorliegenden Falle wird für die Quetschung zu Beginn der Wärmebehandlung eine Temperatur von 500*..550 C, für die Stromzuführungen hingegen Temperaturen zwischen 600*..650 G eingestellt, wie es in Fig.·. 7 gezeigt ist. In der oberen Wärmebehandlungszone wird ein Temperaturgradient von 80 °C/Min4 in der unteren hingegen ein Gradient von 50 °C/Min mittels Strahlungsbrenner aus Keramik eingestellt. Durch diese "retardierende" Wärmebehandlung wird die um die Stromzuführungen herum vorhandene radiale Druckspannung vermindert. Des weiteren wird gemäß den aus der Halogenlampenherstellung bekannten Schritten verfahren, indem der Kolben ausgepumpt und dürerforderliche Fülldrück durch Einfrieren des Füllgases gewährleistet wird.
Beispiel 2 (Fig. 2.)
Es wird eine Halogenglühlampe wie in Fig· 2 dargestellt 8 erzeugt· An die blanken, aus Molybdän bestehenden
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- ar-
Stromzuführungen 4 vom Durchmesser von 0,8 mm wi'rd der Glühkörper 3 auf an sich bekannte Wei9e angeschweißt. Das somit vorgefertigte Lampengestell wird in den aus Hartglas mit einem Wärmeausdehnungskoeffizienten von α = 37.1O"7°C~^ Kolben 1 eingesetzt, und durch das Pumprohr 2 hindurch wird ein Gasgemisch der Zusammensetzung von 90 % an N. und 10. % an CO2 eingeleitet, welches in der Erhitzungszone örtlich eine oxydierende Atmosphäre gemäß der Dissoziationsreaktion
von 10
= 2CO + 1/2 O2
erzeugt· Das oxydierende dissoziierte Gas bewirkt eine hinreichende Oxydation der metallblanken Oberfläche der Stromzuführungen während des Quetschvorganges, während der
Wolfram-Glühkörper noch oxydf-ei bleibt.
Diese« bei einer Temperatur von 500 0C oxydierend werdende Atmosphäre befindet sich nämlich in ständiger Strömung in Richtung des Kolbenendes, so gelangt zum Glühkörper stets eine hinreichende Menge an noch nicht disso- ziiertes CO* enthaltendes N2, wodurch ein hinreichender Schutz des letzteren gegen Oxydation gewährleistet ist, was auch durch die Kühlwirkung des strömenden kalten Gases noch weiter begünstigt wird.
Die Erschmelzung des Glases und der Quetschvorgang
selbst werden auch hierbei auf an sich bekannte Weise durchgeführt, wonach eine "akzelerierende* Wärmebehandlung gemäß Fig. 6 vollzogen wird, indem die Abkühlung der Stromzuführungen in der Umgebung der Transformationstemperatur beschleunigt wird.
Zur Verwirklichung dieser akzelerierenden Wärmebe
handlung wird die obere Behandlungszone der Einrichtung gemäß Fig. 7 am Einlauf auf eine Temperatur von 550 C, die
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untere Behandlungszone hingegen auf 450 0C eingestellt, während der Temperaturverlauf in den Behandlungszonen nach einem Schema, wie in Fig. 9 dargestellt, mittels elektrischer Heizkörper geändert wird. Die Temperatur der Strom-Zuführungen wird beim Eintritt in den Temperofen mittels Luftanblasen auf 450 0C herabgesetzt.
Die weiteren Arbeitsgänge wie Pumpen, Füllen usw. werden auch hierbei auf die übliche, bekannte Weise durchgeführt,
Beispiel 3 (Fig. 3)
Es wird eine Lampe wie in Fig. 1 dargestellt, erzeugt, jedoch mit dem Unterschied^ daß das Pumprohr hier zwischen den Stromzuführungen in der Quetschung vorhanden ist, und das Schutzgas hierdurch eingespeist wird· Der Kolbendom ist somit völlig geschlossen· Der Wärm'eaus-
•-7 —1 dehnungskoeffizient des Glases beträgt α = 39.10 0C , die Stromzuführungen bestehen aus Molybdändraht vom Durchmesser von 0,7 mm.
Während der Erwärmung wird der Kolben schneller als das Pumprohr auf Quetschtemperatur erhitzt. Es wird zunächst ein Vorquetschen durchgeführt, wobei das Pumprohr noch offen bleibt, was auch dadurch möglich ist, daß in den Quetschbacken in Richtung des Pumprohres eine vertikale Nut eingearbeitet ist. Im Laufe einer erneuten Erhitzung und Quetschung schmilzt das Pumprohr mit dem Kolbenglasmaterial zusammen, wobei durch die resultierende Wirkung der in den Quetschbacken vorhandenen Nuten, der erhöhten Schmelztemperatur des Pumprohrglases und der Kühlwirkung des durchströmenden Spülgases das Pumprohr immer noch offen bleibt. Nach erfolgtem Quetschen kann auf eine Wärmebehandlung, wie in Fig. 2 gezeigt, verzichtet werden,
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da die um die Stromzuführungen herum entstandene leichte radiale Zugspannung bei Betriebstemperatur der Lampe untersuchungsgemäß in einen spannungsfreien Zustand übergeht* Alle weiteren Herstellungsschritte sind denjenigen der obenbeschriebenen identisch·
Beispiel *4 (Fig. A)
Es wird eine Lampe wie in Fig, 3 gezeigt, jedoch nicht mit zylindrischem, sondern mit einem ellipsoidförmigen Kolben hergestellt. Die Kolbengestalt ergibt die bereits früher ausführlich beschriebenen Vorteile, während dadurch, daß das Pumprohr in der Quetschung liegt, der Kolbendom eine ungestörte, regelmäßige Rotationskörperfläche bleibt· Das Quetschen wird wie in Verbindung mit Beispiel 3 beschrieben vorgenommen, während die übrigen Verfahrensschritte analog wie bekannt und früher beschrieben durchgeführt werden.
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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    Verfahren zur Herstellung vcn Glühlampen mit Hartglaskolben, bei welchem zunächst aus Molybdän oder aus Wolf ram bestehende Stromzuführungsdrähte blank pqliert werden, an die auf die obenbeschriebene Weise vorbehandelte Stromzuführungen mindestens ein Glühkörper angeschweißt» und das somit erzeugte montierte Lampengestell in einen Hartglaskolben, dessen Wärmetiehungskoeffizient bei 0···300 0C 37.··51.10~7oc"1 beträgt, eingesetzt wird, und die Stromzuführungen durch Flachquetschung im Kolben befestigt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die glasschichtlosen.® metallblanken Stromzuführungen während des Quetschvorganges oxydiert werden, und nach dem durch Quetschen erfolgten Einschmelzen der Stromzuführungen eine gerichtete Wärmebehandlung vollzogen wird«
    2· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e.-kennzeichnet , daß die glasschichtlosen, metallblanken Stromzuführungen während des Quetschvo'rganges mit einem Oxydation bewirkenden Gas umgespült werden· 3m 'Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet', daß die glasschichtlosen, metallblanken Stromzuführungen während ihrer Einschmelzung durch Mengenänderung des Spülgases oxydiert" werden.
    4. Verfahren nach Anspruch 1,-dadurch gekennzeichnet,, daß' im Anschluß an die Einschmelzung eine retardierende Wärmebehandlung vollzogen wi rd ·
    5P Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e kennzeichnet"» daß im Anschluß an die Ein-Schmelzung eine akzelerierende Wärmebehandlung vollzogen wird·
    6o Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e -
    β09'83-7/Ο5β4
    ORIGINAL INSPECTED
    kennzeichnet, daß im Anschluß an die Einschmelzung eine normale Wärmebehandlung vollzogen wird·
    7« Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Spülgas durch ein zwisehen den Stromzuführungen angeordnetes Pumprohr hindurch eingeleitet wird·
    8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e π η ζ ei c h η e t ,.daß ein Kolben der Gestalt einer von der zylindrischen abweichenden Rotationsfläche.
    verwendet wird, bei der der Einfallswinkel eines jeden, von einem beliebigen Punkt von mindestens einem der Glühkörper austretenden Lichtstrahles kleiner als der Totalreflexionswinkel ist,
    9· Glühlampe, bestehend aus einem Hartglaskolben von hohem Wärmestoßwiderstand, aus Pumprohr, Wolfram-Glühwendel und aus blankpolierten, glasschichtlosen Stromzuführungen aus Wolfram oder Molybdän, dadurch gekennzeichnet , daß die Lampe durch Flachquetschung eingeschmolzen ist, wobei die Oberflächen der Stromzuführungen während der Einschmelzung mit einer Oxydschicht überzogen wurde, wobei die Differenz zwischen den Wärmeausdehnungskoeffizienten von Stromzuführungen und Hartglaskolben nach dem Einschmelzen durch eine gerichtete Wärmebehandlung ausgeglichen wurde.
    10. - Verfahren zur Herstellung von Glühlampengestellen aus Hartglas durch Quetschung, dadurch gekennzeichnet , daß die Stromzuführungen, ohne sie vorher mit einer Glasschicht versehen zu haben, unter Schutz von Spülgas in die Gestellteller eingequetscht werden.
    11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß beim Ausglühen der gequetschten Gestelle eine gerichtete Wärmebehandlung verwendet wird
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