DE2905917A1 - Exzenterschneckenpumpe - Google Patents

Exzenterschneckenpumpe

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DE2905917A1
DE2905917A1 DE19792905917 DE2905917A DE2905917A1 DE 2905917 A1 DE2905917 A1 DE 2905917A1 DE 19792905917 DE19792905917 DE 19792905917 DE 2905917 A DE2905917 A DE 2905917A DE 2905917 A1 DE2905917 A1 DE 2905917A1
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DE
Germany
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stator
helical
piston plates
end parts
pump
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Withdrawn
Application number
DE19792905917
Other languages
English (en)
Inventor
Max Streicher
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STREICHER, MAX, 7988 WANGEN, DE
Original Assignee
Foerdertechnik Streicher GmbH
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Publication date
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Publication of DE2905917A1 publication Critical patent/DE2905917A1/de
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C2/00Rotary-piston machines or pumps
    • F04C2/08Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing
    • F04C2/10Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of internal-axis type with the outer member having more teeth or tooth-equivalents, e.g. rollers, than the inner member
    • F04C2/107Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of internal-axis type with the outer member having more teeth or tooth-equivalents, e.g. rollers, than the inner member with helical teeth

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • Exzenters chneckenpumpe
  • (Zusatz zu Datn.Anm. P 27 12 121.7) Die Erfindung betrifft eine Exzenterschneckenpumpe mit einem Stator, der eine im Querschnitt langgestreckte schraubenförmig gewendelte Höhlung aufweist, in der auf einer Exzenterbahn ein schraubenförmiger Rotor umläuft, wobei die Schraubenflächen an Stator und Rotor ;n gleichbreite Stufenfla?chen einzelner Pumpenstufen aufgelöst sind, und in den einzelnen Pumpenstufen zwischen Stator und Rotor gegenüber diesen bewegbare auswechselbare Zwischenglieder eingeschaltet sind, wobei nach Pat. Anm.
  • P 27 12 121.7 die Zwischenglieder nach Art von Kulissensteinen als Kolbenplatten ausgebildet sind, die auf gegenilberliegenden parallelen Seiten jeweils in den langgestreckten Stufenflächen und an Schulterflächen zwischen benachbarten Pumpenstufen des Stators verschiebbar geführt sind.
  • Dei der Exzenterschneckenpumpe nach der Hauptanmeldung ist durch Einfügen der Kolbenplatten die Abwälzbewegung des Rotors im Stator in den einzelnen Stufen aufgelöst in eine Drehung der Kolbenplatte gegenüber der sie tragenden Zvlinderfläche des Rotors und in eine Schiebebewegung zwischen Kolbenplatte und Stator. Da bis dahin stets mit Linienanlage gearbeitet worden ist, gleiten jetzt ausschließlich große Flächen an-einander, was Reibung und Verschleiß mindert. Es erfolgt auch die Abdichtung nicht mehr an einzelnen Mantellinien, sondern führt über die ganze Länge der Kolbenplatten, was geringe Leckverluste und entsprechend große Drücke ermöglicht.
  • Der Stator kann dabei durch zwei insbesondere identische Halbschalen oder beispielsweise auch durch einen Stapel identischer Statorplatten gebildet werden. Auch der Rotor besteht zweckmäßigerweise aus einzelnen Exzenterscheiben, die mittels einer Sternverzahnung jeweils um einen Teilunswinkel gegeneinander verdreht auf einer gemeinsamen ntriebswelle sitzen.
  • Nach der Hau?tanmeldung war man bestrebt, an den Enden der Hubbeweglng zwischen Kolbenplatte und Statorhöhlung einen möglichst vollständigen Abschluß zu erzielen. Die Abdichtung erstreckte sich auf den ganzen Umfang der Kolbenplatten, die auf ihrer ganzen Lnge ebenso RechteckquerschniSt hatten wie die Statorhöhlung.
  • Diese Lösung ist vor allem für die Förderung relativ diinnflüssiger Medien geeignet, wenn auch bei kleiner Geschwindigkeit noch hohe Förderdrücke erzielt werden sollen. Es hat sich jedoch gezeigt, daß die Verwendung von Kolbenplatten auch bei kürzeren Fiihrungslnngen noch wesentlich bessere Abdichtung ermöglicht als die bisherige Linienabwälzung.
  • Zudem hat das Verfahren der Kolbenplatten bis in die Endlage den Nachteil größeren Verschleißes oder gar einer Beschädigung der Pumpe, wenn Medien mit harten Festkörperteilen gefördert werden sollen.
  • Die Erfindung verfolgt die Aufgabe, eine Exzenterschneckenpumpe der eingangs genannten Bauart so weiterzubilden, un daß bei großer Verschlei.S:4mpSindlichkeit die Förderung auch von Medien mit harten, abrasiven Festkörperteilen erleichtert wird.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe bilden erfindungsGenß Kolbenplatten und Aussparungen nur im mittleren Bewegungsbereich eine abdichtende prismatische Führung, während in den Endlagen zwischen diesen und der Wandung der Kolbenplatten Freiräume ausgebildet sind. Zweckm8ßigerweise werden die Endteile der Kolbenplatten verdünnt ausgeführt.
  • Auf diese Weise gelangen nicht alle Teile des geförderten Mediums in den Führungsbereich. Dies gilt vor allem fiIr mitgeförderte Feststoffteile, die im Bereich des vergrößerten Spiels an den Enden der Kolbenplatte bzw. an den nden der Führung bleiben. Durch Verjüngen dieser Enden bzw. Erweitern der Führung wird dann wie bei einer Plunger-Pumpe im Endbereich vergrößertes Spiel geschaffen, so daß dort quer zur Pumpenachse keine unmittelbare Bertihrung mehr erfolgt. Auch die Kanten der Kolbenplattenenden lassen sich ggf. abrunden, um Festkörperteile besser in die verbleibenden Freiräume abzulenken. Im mittleren Bewegungsbereich verbleibt jedoch eine exakte prismatische Führung, die hinreichende Abdichtung und vor allem bei größeren Drehzahlen ausreichenden Förderdruck gewährleistet. Da Festkörperteile schon im Endbereich abgewiesen werden, sind FGhrung und Kolbenplatten geringerem Verschleiß und weniger Reibungskräften unterworfen.
  • Man kann sogar beachtliche Hohlraume freihalten, wenn die Endteile der Kolbenplatten durch sich nach außen hin verjüngende Verdnangungsvorsprflnge gebildet sind, deren Volumen wesentlich kleiner ist, als das der zugehörigen Endteile der Aussparung bzw. Höhlung des Stators. So lassen sich auch bei dickflüssigem Fördergut noch beacntliche Förderdrücke erzielen und Festkörper wie Steine und dgl. zum weitaus überwiegenden Teil von den Endteilen der Kolbenplatte zur Seite verdringen, ohne daß die Exzenterwelle merklich aus ihrer Umlaufbahn gelenkt wird.
  • Die Endteile der Kolbenplatten können so in beliebiger Weise getrennt ausgebildet und im Mittelteil der Kolbenplatten formschlüssig hintergreifend nach Art einer Schwalbenschwanzverbindung verankert werden. Auf diese Weise läßt sich ein Mittelteil aus hartem Werkstoff mit Endteilen aus z.B. hochelastisch verformbarem Werkstoff wie Gummi kombinieren. Die Endteile können dann ringsum so viel Spiel haben, daß sie auch bei starker Verformung nicht beschädigt werden.
  • Das zwischen den Endteilen der Kolbenplatten und der Statorhöhlung erwilnschte Spiel kann auch dadurch erreicht werden, daß die Endteile der Aussparungen des Stators in der Plattenebene quer zur Bewegungsrichtung der Kolbenplatten erweitert sind. Auf diese Weise wird einmal die Überdeckung benachbarter Pumpenstufen und damit die eiterförderung von Stufe zu Stufe verbessert. Da dort die Kolbenplatten in den Endteilen der Statorhöhlung nicht mehr geführt sind, können diese Endteile schraubenförmig gewendelt sein, was eine weitere Verbesserung des überdeckungsgrades und eine Minderung des Strömungswiderstandes ergibt. Sofern genügend Freiraum verfügbar ist, die Kolbenplatten also nicht mit den Endteilen der Statorhöhlung kollidieren, kann sich die Wendelung über den ganzen Teilungswinkel erstrecken, so daß man eine huber die ganze Pumpenlänge durchgeführte glatte Schneckenfläche erhält, in die nur ggf. entsprechend geformte Endteile der Kolbenplatten eingreifen.
  • Die Zeichnung gibt die Erfindung beispielsweise wieder.
  • Es zeigen Figur 1 einen schematischen LEngs-schnitt durch eine erfindungsgemäße Exzenterschneckenpumpe, Figur 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1 um 900 gedreht Figur 3 einen Schnitt durch eine Pumpenstufe nach der Linie III-III in Fig. 2, Figur 4 bis 6 Längsschnitte durch abgewandelte Exzenterscheiben und Kolbenplatten, Figur 7 eine Ansicht einer abgewandelten Pumpenstufe, Figur 8 eine Pumpenstufe mit teilweise gewendelter Statorhöhlung Figur 9 eine Ansicht dieser oumpenstufe bei geschnittener äußerer Ringscheibe von oben in Fig. 8 gesehen und Figur 10 eine Abwicklung eines Schnittes zweier Pumpenstufen durch den Grund der Wendelnut.
  • In der Zeichnung ist mit 1 der Stator einer erfindungsgemäßen Exzenterscheibenpumpe bezeichnet, der gebildet wird durch einen Stapel Statorplatten 2, der zwischen zwei Anschlußgehäusen 3, LI z.B. durch nicht gezeigte Zuganker verspannt ist.
  • Jede Statorplatte 2 hat eine zylindrische Außenfläche 5 (Fig. 2) und eine zentrisch angeordnete langgestreckte durchgehende Aussparung 6, die an ihren Enden 7 mit halbkreisförmigen Rundungen versehen ist. Auf einer Seite sind in diametral gegenüberliegend gleichen Abständen von der Pumpenachse 8 gemäß Fig. 1 zwei zylindrische Nasen 9 angebracht. Diesen sind auf der entgegengesetzten Seite entsprechende Ausnehmungen 10 zugeordnet, die jedoch um einen Teilungswinkel a zu den Nasen 9 versetzt angeordnet sind.
  • Fü.'gt man die Statorplatten so zusammen, daß jeweils die Nasen 9 einer Statorplatte in die Ausnehmungen 10 der benachbarten Statorplatte eingreifen, dann bilden die Aussparungen 6 eine Stufen-Wendel. Beim Teilungswinkel a von 300 und einer Steigung s von 180 mm ergibt sich dann eine Teilungsbreite b von 15 mm.
  • In jeder Aussparung 6 ist in deren Längsrichtung verschiebbar eine Kolbenplatte 11 geführt, die gleiche Breite wie die Aussparung hat und deren Dicke der Stufenbreite b entspricht. Die Kolbenplatte sitzt drehbar auf der zylindrischen Exzenterflche 12 einer Exzenterscheibe 13 des Rotors 14.
  • Die einzelnen Exzenterscheiben 13 sind wiederum gleich hemessen und sitzen mit sternförmiger Eingriffsfläche 15 auf der Exzenterwelle 16, die trapezförmige Längsrippen unter dem Teilungswinkel 2a aufweist. Es ist daher auch jede Exzenterscheibe um diesen Teilungswinkel zur benachbartenkerdreht. Die Exzenterscheiben 13 sind auf der Exzenterwelle zwischen einem an dieser angebrachten Bund 17 und einer Scheibe 18 mittels Muttern 19 verspannt. 20 ist ein Kreuzgelenkkopf zum Antrieb der Pumpe durch eine Gelenkwelle. Anstelle eines Kreuzgelenkkopfes kann auch eine Kulissen-Kreuzkupplung oder dl. vorgesehen sein. Um die Pumpe zum Auswechseln irgendwelcher Teile auseinanderzunehmen, braucht man somit lediglich die Muttern 19 und die Zuganker zu lösen. Das Zusammenfügen ist ebenso einfach.
  • Im Betrieb wälzt sich der Rotor 14 ähnlich wie bei herkömmlichen Exzenterschneckenpumpen auf einer Exzenterbahn im Stator ab, wobei die Abstützfläche jeweils nur stufenweise gewandert wird. Dabei dreht sich jedoch jede Kolbenplatte 11 auf der großen Exzenterfläche 12 und verschiebt sich in der Aussparung 6 längs deren seitlichen Fhrungsflcen 27 und ferner in den Teilungsebenen 21 an den Stirnflachen benachbarter Kolbenplatten 11, Exzenterscheiben 13 und Statorplatten 2. Während man möglichst die Statorplatten fest aneinanderliegen läßt, können die restlichen Teile wenigstens im Eingriffsbereich etwas Spiel haben. Stets kann jedoch die Kolbenplatte bis zur Anlage am Ende 7 der Aussparung wandern und dadurch einzelne Hohlräume 22 abschließen, die je nach Drehrichtung von einem Ende der Pumpe zum andern durchwandern. Da alle Gleitbewegungen an großen Flächen erfolgen, können keine örtlichen überbeanspruchungen erfolgen.
  • t-4ach einer kurzen Anlaufzeit wird der Reibungswiderstand vermindert und der Verschleiß wesentlich herabgesetzt.
  • Um gute Gleiteigenschaften und Reibungsverhältnisse zu schaffen, sollte wengistens der Werkstoff der Kolbenplatten 11 sorgfältig ausgewählt werden. Während man für die Statorplatten und Exzenterscheiben, die im prinzip auch aus Kunststoff ausgeführt werden können, zweckmßigerweise metallische Werkstoffe wählt, hat sich die Ausbildung der Kolbenplatten aus einem verschleißfesten Kunststoff mit guten Gleiteigenschaften wie Polyamid oder Tetrafluorthylen bewährt.
  • Wenigstens die Statorplatten 2 lassen sich vorteilhaft aus metallischem Sinterwerkstoff herstellen. sie können jedoch ebenso wie die Exzenterplatten 13 grundsätzlich aus verschleißfestem Baustahl gefertigt werden.
  • An den Längsenden der Kolbenplatte 11 sind als VerdrSngungsvorspringe ausgebildete Endteile 51 angeformt, die durch seitliche Ausnehmungen 52 ausgebildet sind. Anstelle der dort gezeigten Stufenausführung können auch Schrägflanken angeformt sein. Auf diese Weise ist die Kolbenplatte 11 in der Statorplatte 2 nur auf der Länge 11, gegeniAber den benachbarten Pumpenstufen auf der Lunge 12 geführt. In den Endbereichen wird jedoch Flankenfreiheit geschaffen, wobei das Spiel beliebige Größe haben kann. In der Regel kommt man schon mit 0,2 mm aus. Auch die Kanten 53 können dort abgerundet sein, ohne daß dadurch die Abdichtung gegenüber benachbarten Pumpenräumen bzw. Aussparungen 6 beeinträchtigt wird.
  • Die Ausnehmungen 10' sind in Fig. 2 - abweichend von Fig. 1 -als Durchgangsbohrungen ausgebildet, so daß benachbarte Statorplatten durch Finsetzen von Kupplungsstiften fest verbunden werden können.
  • Nach Fig. 4 sind die dort angefügten Verdrrngungsvorsprnge 51' so gewölbt, daß sie zwar mit ihren Endflächen 54 an den Enden der Aussparungen 6 zur Anlage kommen können, Jedoch nur ca. 60 bis 70 % hierfür in der Aussparung verffigbaren Raumes ausfüllen. Das verdrängte Volumen wird dadurch nicht beeinträchtigt, bestenfalls kann der Druck etwas sinken.
  • Zudem ist dort die Flanke 55 stärker als die Flanke 56 zur Radialebene geneigt, was einen Fördereffekt nach rechts in Fig. 2 mit sich bringt.
  • Noch deutlicher ist dies bei der in Fig. 5 gezeigten Ausführung, bei der die wiederum einstückig an die Kolbenplatte angeformten Verdrängungsvorsprünge 51" angenähert die Querschnittsform eines Dreiecks mit konvex gewölbter Hypothenuse haben.
  • Nun müssen die Verdrängungsvorsprünge nicht einstückig angeformt werden, sondern können fest oder lösbar mit einem mittleren Kolbenplattenteil verbunden sein. Dies gilt vor allem für den Fall> daß man andere Werkstoffe verwendet, beispielsweise einen Gummikörper 57 nach Fig. 6, der dort mit Schwalbenschwanzeingriff 58 in der Kolbenplatte 11 sitzt.
  • Auf diese Weise können die im Betrieb auftretenden Verformungswege berücksichtigt werden, und es wird eine leichtere Auswechselbarkeit des verschleißanfälligeren verformbaren Gummikörpers 57 erreicht.
  • Der Teilungswinkel a' nach Fig. 7 beläuft sich auf 600, die Stufenbreite hat - gleiche Steigung vorausgesetzt -etwa doppelte Größe wie bei den bisherigen Ausf'hrungen.
  • Für einen Pumpenzyklus bzw. eine Steigung sind lediglich sechs Pumpenstufen erforderlich. Die Eingriffsfläche 15 zwit schen der Exzenterwelle 16 und den Exzenterscheiben 13 hat zwar die Einheitsteilung 300, aber benachbarte Exzenterscheiben können dort mit vierfacher Teilung unter einem Teilungswinkel von 1200 eingefügt werden. Im übrigen kann man grundsätzlich die Teilungsbreite auf der Pumpenlänge nach Bedarf ändern.
  • Nach Fig. 7 sind auch die Führungsflächen 27 durch zwei bogenförmige Nuten 62 in der Länge 11 begrenzt. Auf diese Weise wird selbst bei großen Teilungswinkeln eine hinreichende Überdeckung 59 der Aussparungen der Statornlatten erreicht, was auf einfache Weise die Weiterförderung von Stufe zu Stufe sicherstellt. Die Endteile der Kolbenplatte können dabei in der gleichen Weise etwa nach den Fig. 3 bis 5 ausgebildet sein, so daß auch grobkörniges Gut bzw. große Festkörperteile durch Verdrängen in die jeweils verbleibenden Freiräume weitergefördert werden können, ohne die Exzenterwelle wesentlich aus ihrer Bahn abzulenken.
  • Da die Endteile 51 der Kolbenplatte 11 und der Statorhöhlung bzw. Aussparung 6 nicht identisch geformt sein messen, können diese Endteile 60 schraubenförmig um die Dumpenachse derart gewendelt sein, daß wenigstens die Überdeckung 59 zwischen benachbarten oumpenstufen verbreitert wird. Es kann aber auch der Schraub- oder Wendelwinkel einer Stufe gleich sein dem Teilungswinkel a', so daß sich eine über die ganze Pumpe durchgeführte Schraubenwendel mit dem fluerschnitt des Endteile 60 ergibt. Es versteht sich, daß die endteile 51 der Kolbenplatte dieser Wendel angepaßt werden können.
  • Durch Reibungskräfte wird stets ein hinreichendes Drehmoment von der jeweiligen Exzenterscheibe auf die zugehörige Kolbenplatte ausgeübt, so daß diese an diametral gegeniaberliegenden Kanten 61 der Führungsfläche zur Anlage kommt. Dort wird daher auch dann abgedichtet, wenn die Kolbenplatte größeres Spiel in der Aussparung hat. Dies gilt in gleicher Weise für die verkürzte Führungslänge 11 in Fig. 2. Die Fig.
  • 8 bis 10 zeigen nun eine Pumpenstufe, deren Statorscheibe durch eine Ringscheibe 23 mit zwei innen an dieser durch Schrauben 26' befestigte Segmentscheiben 24' gebildet ist.
  • Die zwischen den beiden Führungsflächen 27 geführte Kolbenplatte 11 hat zwei Endteile 51 mit einer schmalen zylindrischen Endfläche 54 zwischen etwa kegelförmigen Flanken.
  • In der Ringscheibe 23 sind diametral gegenüberliegend jeweils vier als zylindrische Bohrungen ausgebildete Durchbrechungen 10' unter der Teilungswinkeleinheit i = 150 so verteilt angeordnet, daß man den Teilungswinkel a' nach Belieben stufenweise von 15 bis 600 einstellen kann. Entsprechend kann der Teilungswinkel benachbarter Exzenterscheiben 13 zwischen 30 und 600 verändert werden.
  • Dicht an der Ringscheibe 23 sind in zwei diametral gegenüberliegende Ecken der Segmentscheiben 2h' dreieckförmige Wendelnuten 63 eingeformt, die sich jeweils silber eine Breite von 75 % der Stufenbreite b' und in Umfangsrichtung silber 45° erstrecken. Auf diese Weise werden durch die Endteile der Aussparungen 6 hindurch im Querschnitt etwa rechteckförmige Wendelnuten gebildet, die sich über die ganze Pumpenlänge erstrecken. Auch wenn der Teilungswinkel a' von 600 auf 450 bzw. 750 oder gar auf 300 geändert wird, bleibt hinreichende Kontinuität der Strömungsverbindung von Stufe zu Stufe erhalten.
  • Die Statorscheiben können natürlich mit eingeformten Wendelnuten 63 etwa im Sinterverfahren o.dgl. teinstückig geformt werden oder eine Querunterteilung aufweisen. Querschnitt und For.m.der lSendelnuten können nach Belieben gewählt werden. Die bei Ausführungsbeispiel noch verbliebenen Rest-Führungsflächen 64 in Nutbereich können zwar entfallen, dienen aber einer verbesserten Führung der Kolbenplatten.
  • Leerseite

Claims (6)

  1. Ansprüche 1. Exzenterschneckenpumpe mit einem Stator, der eine im nuerschnitt langgestreckte schraubenförmig gewendelte Höhlung aufweist, in der auf einer Exzenterbahn ein schraubenförmiger Rotor umläuft, wobei die Schraubenflächen an Stator und Rotor in gleichbreite Stufenflächen einzelner PumpenstuSen aufgelöst sind, die um bestimmte Teilungswinkel gegeneinander verdreht sind, und in den einzelnen Pumpenstufen zwischen stator und Rotor gegenüber diesen bewegbare auswechselbare Zwischenglieder eingeschaltet sind, wobei nach Patentanmeldung P 27 12 121.7 die Zwischenglieder nach Art von Kulissensteinen als Kolbenplatten ausgebildet sind, die auf gegenüberliegenden parallelen Seiten jeweils in den langgestreckten Stufenflchen und an Schulterflchen zwischen benachbarten Pumpenstufen des Stators verschiebbar geführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß Kolbenplatten (11) und Stator-Aussparung (6) nur im mittleren Bewegungsbereich (21) eine abdichtende prismatische Führung bilden, in den Endlagen jedoch zwischen den Kolbenplatten und der Statorhöhlung Freiräume ausgebildet sind (52).
  2. 2. Exzenterschneckenpumpe nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die+Kolbenplatten (11) quer zur Plattenebene verdünnt sind.
  3. 3. Exzenterschneckenpumpe nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Endteile (51) der Kolbenplatten (11) durch sich nach außen hin verjüngende Verdrngungsvorsprünge gebildet sind, deren Volumen wesentlich kleiner ist als das der zugehörigen Endteile (60) der Statorhöhlung.
  4. 4. Exzenterschneckenpumpe nach einem der AnsprVichel, 2 oder 3 dadurch gekennzeichnet, daß die getrennt ausgebildeten Endteile (51, 57) im Mittelteil der Kolbenplatten (11) form-+ Endteile (51) der schlüssig hintergreifend nach Art einer Schwalbenschwanzverbindung (58) verankert sind.
  5. 5. Exzenterschneckenpumpe nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Endteile (60) der Aussparungen (6) des stator (11) in der Plattenbene quer zur Bewegungsrichtung der Kolbenplatten (11) erweitert sind (62).
  6. 6. Exzenterschneckenpumpe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die außerhalb der Führungen für die Kolbenplatten (11) liegenden Endteile (60) der Aussparungen (6) wenigstens teilweise schraubenförmig gewendelt sind.
DE19792905917 1978-02-20 1979-02-16 Exzenterschneckenpumpe Withdrawn DE2905917A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1981002447A1 (en) * 1980-03-01 1981-09-03 M Streicher Eccentric screw pump with helical rotor
DE3231157A1 (de) * 1982-08-21 1984-02-23 Armatec FTS-Armaturen GmbH & Co KG, 7988 Wangen Exzenterschnecken-stroemungsmaschine
US4558991A (en) * 1985-01-10 1985-12-17 Barr Robert A Wave pump assembly

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