DE2905668A1 - Anordnung fuer das magnetische aufzeichnen eines binaercodierten signals - Google Patents

Anordnung fuer das magnetische aufzeichnen eines binaercodierten signals

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DE2905668A1 DE19792905668 DE2905668A DE2905668A1 DE 2905668 A1 DE2905668 A1 DE 2905668A1 DE 19792905668 DE19792905668 DE 19792905668 DE 2905668 A DE2905668 A DE 2905668A DE 2905668 A1 DE2905668 A1 DE 2905668A1
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DE19792905668
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David Hampshire Sapp
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    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B20/00Signal processing not specific to the method of recording or reproducing; Circuits therefor
    • G11B20/10Digital recording or reproducing
    • G11B20/14Digital recording or reproducing using self-clocking codes
    • G11B20/1403Digital recording or reproducing using self-clocking codes characterised by the use of two levels
    • G11B20/1423Code representation depending on subsequent bits, e.g. delay modulation, double density code, Miller code

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
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  • Digital Magnetic Recording (AREA)

Description

  • Anordnung für das magnetische Aufzeichnen
  • eines binärcodierten Signals Die Erfindung bezieht sich auf die magnetische Aufzeichnung binärer Signale mit hoher Packungsdichte und ist insbesondere von Nutzen bei selbsttaktgebenden Aufzeichnungssystemen, die mit sogenannter Verzögerungsmodulation arbeiten, wo magnetische Zustandsänderungen (Flußwechsel) innerhalb von Bitzellen eingeschrieben werden, die "Einsen" darstellen, und wo magnetische Zustandsänderungen an Orten zwischen den Zellen eingeschrieben werden, die aufeinanderfolgende nullen darstellen.
  • Binärinformationen in einem Rechner oder in Datenverarbeitungsgeräten sind normalerweise in Registern enthalten. Wenn eine Bitfolge, d.h. eine Folge binärer Informationselemente, vom Rechner an ein magnetisches Aufzeichnungsmedium übertragen werden soll, dann wird die Information normalerweise unter Steuerun6 durch Schiebe- oder Taktimpulse aus einem Schieberegister herausgeschoben. Die von einem Schieberegister erhaltene, seriell abgegebene Information scheint im sogenannten NRZ Code no no return to zero), bei dem die "Einsen" durch einen hohen Signalpegel und die "Nullen" durch einen niedrigen Signalpegel dargestellt werden, Wenn diese Information auf ein Aufzeichnungsmedium geschrieben werden soll, muß gleichzeitig auch eine Taktinformation aufgezeichnet werden, um die Zeit des Auftretens der Bitzellen zu identifizieren. Um ohne eine zweite, taktgebende Aufzeichnungsspur auszukommen, wird die NRZ-Information gewöhnlich in ein selbsttaktgebendes Informationssignal umgesetzt, welches eine Taktinformation enthält, die bei der Wiedergabe der Information herausgezogen werden kann. Ein besonders geeigneter selbsttaktgebender Code ist der sogenannte Verzögerungsmodulationscode, bei dem Signalwechsel innerhalb von Bitzellen erscheinen, die "Einsen" darstellen, und ferner an den Grenzen zwischen Bitzellen, die aufeinanderfolgende "Nullen" darstellen. Dieser selbsttaktgebende Code zeichnet sich durch das Vorhandensein von relativ wenigen Signalwechseln aus und erlaubt es, eine Binärinformation mit einer verhältnismäßig hohen Packungsdichte auf ein magnetisches Medium aufzuzeichnen.
  • Bei dem Bemühen um eine immer höhere Dichte im Aufzeichnen von Binärinformationen auf ein magnetisches Medium wird man feststellen, daß sich dicht beabstandete Zustandswechsel in der Aufzeichnung teilweise überlappen, was zur Verminderung der Zuverlässigkeit führt, mit der die eng nebeneinanderliegenden Wechsel korrekt wiedergegeben werden, wenn die Information aus dem magnetischen Medium ausgelesen wird. Diese Überlappung dicht beabstandeter Zustandswechsel in der Aufzeichnung äußert sich bei der Wiedergabe als zeitliches Auseinanderrücken der wiedergegebenen Zustandswechsel. Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, dafür zu sorgen, daß eine Binärinformation in solcher Weise aufgezeichnet wird, daß der Effekt des Drängens dicht beabstandeter aufgezeichneter Zustandswechsel im voraus kompensiert wird. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den im Patentanspruch 1 angegebenen Maßnahmen gelöst.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung wird jeweils die Dauer der einem Signalwechsel vorausgehenden und folgenden Pegel des Aufzeichnungssignals gefühlt, und wenn diese Zeiten unterschiedlich sind, wird der Wechsel vor dem magnetischen Aufzeichnen des Signals zeitlich in Richtung einer Erhöhung der Differenz zwischen den genannten Zeiten verschoben.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand von Zeichnungen näher erläutert.
  • Figur 1 zeigt das Schaltbild einer Anordnung zum Verschieben von Zustandswechseln in einem Aufzeichnungssignal in Richtungen und Beträgen, die zur Kompensierung des "Drängeffekt" führen; Figur 2 zeigt zur Erläuterung des Betriebs der Anordnung nach Figur 1 Gestalten für ein in Verzögerungsmodulation kodiertes Aufzeichnungssignal.
  • Die in Figur 1 dargestellte Anordnung zur Kompensierung des Drängeffekts enthält ein achtstufiges Schieberegister mit einer Eingangsklemme 12 für ein in Verzögerungsmodulation kodiertes magnetisch aufzuzeichnendes Signal und einer Takteingangsklemme 14 für ein Taktsignal, das die Form einer Rechteckwelle hat und dessen Frequenz doppelt so hoch ist wie die Folgefrequenz der Bitzellen (Bitfrequenz) des an der Klemme 12 zugeführten Eingangssignals. Das Schieberegister enthält somit stets die Binärinformation von vier Bitzellen, wenn das Aufzeichnungssignal mit Hilfe der Taktimpulse durch das Schieberegister hindurch zu einer Ausgangsleitung 16 geschoben wird.
  • Die Figur 2a zeigt ein Beispiel für ein in Verzögerungsmodulation ausgedrücktes binäres Informationssignal, und zwar für die Bitfolge 10101101000101. Man erkennt, daß in der Mitte jeder eine "Eins" enthaltenden Bitzelle und außerdem zwischen zwei von "Nullen" belegten Bitstellen jeweils einen Signalwechsel oder -übergang existiert. Die Dauer jedes Signalpegels zwischen zwei aufeinanderfolgenden Übergängen entspricht der Breite von 1, 1,5 oder 2 Bitzellen. Wenn das in Figur 2a dargestellte Signal durch das Schieberegister 1o geschoben wird, ist stets ein der Breite von vier Bitzellen entsprechender Teil des Signals im Schieberegister vorhanden.
  • Die Anordnung nach Figur 1 enthält einen Signalfolge-Dekoder 20, der sieben ~Exklusiv-ODER-Verknüpfungsglieder" 21 bis 27 aufweist, deren Eingänge mit Punkten zwischen den Stufen des Schieberegisters 10 in solcher Weise verbunden sind, daß Ausgangssignale der Verknüpfungsglieder anzeigen, wie lange die Signalpegel vor und nach einem zentralen Übergang andauern. Vorhandene Ausgangssignale an den Gliedern 21 und 27 liefern folgende Aussagen: Glied Aussage 21 Die Dauer des vorausgehenden Signalpegels ist 2,0 Bitzellen 22 Die Dauer des vorausgehenden Signalpegels ist 1,5 Bitzellen 23 Die Dauer des vorausgehenden Signalpegels ist 1,0 Bitzellen 24 Der zentrale Signalübergang ist da 25 Die Dauer des nachfolkenden Signalpegels ist 1,0 Bitzellen 26 Die Dauer des nachfolgenden Signalpegels ist 1,5 Bitzellen 27 Die Dauer des nachfolgenden Signalpegels ist 2,0 Bitzellen Die Ausgänge des Decoders 20 sind mit einer Signalfolge-Klassifizierschaltung 30 verbunden, welche Ausgangsflipflops 31 bis 35 aufweist, die alle zur Abgabe von Ausgangssignalen durch ein Taktsignal erregt werden, das über die Leitung 29 von dem den zentralen Signalwechsel fühlenden Verknüpfungsglied 24 kommt, wenn ein Signalwechsel erscheint. Die logischenverknüpfungsglieder in der Schaltung 30 zwischen dem Decoder 20 und den Flipflops sind so angeschlossen, daß die Flipsflops in der folgenden Weise aktiviert werden: Dauer des vorausgehenden/ Bitzellen- von den Aktivierung nachfolgenden Signalpegels Differenz Gliedern d. Flipflop 1,0/2,0 +1 23/27 35 1,5/2,0 +1/2 22/27 34 1,0/1,5 +1/2 23/26 34 1,0/1,0 0 23/25 33 1,5/1,5 0 22/26 33 2,0/2,0 0 21/27 33 1,5/1,0 -1/2 22/25 32 2,0/1,5 -1/2 21/26 32 2,0/1,0 -1 21/25 31 Die Ausgänge der Flipflops 31 bis 35 der Klassifizierschaltung 30 sind so angeschlossen, daß jeder von ihnen ein gesondertes Exemplar weiterer Verknüpfungsglieder 41 bis 45 aktivieren kann, die sich in einer Vorwärt s/Rückwärt s-Phas enschieber schaltung 40 befinden. Die Schaltung 40 enthält auBerd zm ein fünfstufiges Schieberegister 47, welches die Taktimpulse der doppelten Bitfrequenz von der Leitung 14 empfängt und dessen Taktsteuerung mit dem 16-fachen der Bitfrequenz durch andere Taktimpulse erfolgt, die über eine Leitung 48 von einer nicht dargestellten Quelle kommen. Die Ausgänge der fünf Stufen 51 bis 55 des Schieberegisters 47 liefern nacheinander in zeitlichem Abstand von jeweils 1/16 Bitzellen Impulse, und diese Impulse laufen åeweils durch die mit dem betreffenden Ausgängen verbundenen Glieder 41 bis 45, wenn letztere durch Signale von den Flipflops 31 bis 35 aktiviert werden. Das Ausgangssignal von dem aktivierten Exemplar der Glieder 41 bis 45 wird über ein Flipflop 60 an ein Ausgangsflipflop 62 übertragen, welches die Phase des gegenwärtig aus dem Schieberegister 10 über die Leitung 16 empfangenen zentralen Signalwechsels gemäß nachstehendem Plan ändert, falls ein Unterschied zwischen der Dauer des vorausgehenden Signalpegels und der Dauer les nachfolgenden Signalpegels besteht: zum Durchlassen zum Verschieben des Flipflop aktiviert des Ausgangssignals zentralen Signaldas Glied der Stufe wechsels 31 41 51 rückwärts um 2/16 einer Bitzelle 32 42 52 rückwärts um 1/16 einer Bitzelle 33 43 53 keine Änderung 34 44 54 vorwärts um #/16 einer Bitzelle 35 45 55 vorwärts um 2/16 einer Bitzelle Die Wirkungsweise der in Figur 1 dargestellten Anordnung zur Kompensierung des Drängeffekts ist in Figur 2 veranschaulicht, und zwar für eine gegebene Folge von Informationsbits. Das in den Figuren 2a und 2b gezeigte Aufzeichnungssignal hat einen ersten Signalpegel für eine Dauer von zwei Bitzellen, dann folgt ein Signalübergang 2-2 und danach ein zweiter Signalpegel für eine Dauer von 2 Bitzellen. Wenn die Signalpegel vor und nach dem Übergang gleiche Dauer haben, dann gibt es keinen Drängeffekt, und es besteht keine Notwendigkeit für eine Kompensation. Wenn also die Signalpegel vor und na¢h einem Übergang beide jeweils eine Dauer entsprechend der Breite von zwei Bitzellen oder 1,5 Bitzellen oder einer Bit#elle haben, dann wird dies von der das Flipflop 33 in der Klassifizierschaltung 30 ansteuernden Logik erkannt, und der Signalübergang wird ohne Anderung seiner relativen zeitlichen Lage durch das Flipflop 62 zur Ausgangsklemme 64 durchgelassen.
  • Die Figur 2c zeigt einen späteren Signalübergang 2-1 zwischen einem Signalpegel, dessen Dauer der Breite zweier Bitzellen entspricht, und einem Signalpegel, dessen Dauer der Breite einer Bitzelle entspricht. Diese große Differenz von einem der Breite einer Bitzelle entsprechenden Zeitmaß führt zu einem Drängeffekt während des Aufzeichnens, wobei der Übergang 2-1 nach links von dem nachfolgenden Übergang fort und in eine Richtung verschoben wird, welche die Differenz zwischen den Breiten der Signalpegel vermindert. Der Drängeffekt wird vor dem Aufzeichnen des Übergangs kompensiert, indem der Übergang um ein Maß, das 2/16 der Breite einer Bitzelle entspricht, an die Stelle 70 verschoben wird, also in eine Richtung, bei welcher die Differenz zwischen der Dauer des vor dem Übergang erscheinenden Signalpegels und der Dauer des nach dem Übergang erscheinenden Signalpegels vergrößert wird. Die Verschiebung des Übergangs rührt daher, daß das Ausgangssignal des Flipflops 31 der Klassifizierschaltung 30 das Verknüpîungsglied 41 veranlaßt, den Impuls vom Ausgang der Stufe 51 zum Schieberegister 47 durchzulassen. Der von der Stufe 51 kommende Impuls erscheint zu einem Zeitpunkt, der um 2/16 einer Bitzelle verzögert ist, so daß der Signalübergang entsprechend verzögert wird.
  • Die Figur 2d zeigt einen Übergang 1-2 zwischen einem Signalpegel, dessen Dauer der Breite einer Bitzelle entspricht und einem Signalpegel, dessen Dauer der Breite zweier Bitzellen entspricht. Dieser Übergang wird um 2/16 der Breite einer Bitzelle an die Stelle 72 verschoben, also in eine Richtung, bei welcher die Breitendifferenz zwischen den Signalpegeln vergrößert wird.
  • Der Übergang wird verschoben, weil das Ausgangssignal des Flipflops 35 der Klassifizierschaltung 30 das Verknüpfungsglied 45 veranlaßt, den Ausgangsimpuls der Stufe 55 des Schieberegisters 47 durchzulassen. Der von der Stufe 55 kommende Impuls scheint zu einem Zeitpunkt, der um 2/16 einer Bitzelle vorverschoben ist, und der resultierende Übergang wird um ein entsprechendes Maß vorverschoben. Die Figuren 2b und 2c zeigen die beiden Sequenzen, wo sich die Breiten um das maximale Maß von einer Bitzellenbreite unterscheiden und dort ist auch das Maß für die Kompensation maximal, nämlich 2/16 einer Bitzellenbreite.
  • Die Figuren 2e bis 2h zeigen Signalübergänge 2-1,5; 1,5-1; 1-1,5; 1,5-2, wo der Unterschied zwischen der Dauer des jeweils vorausgehenden und des jeweils nachfolgenden Signalpegels gleich 1/2 Bitzellenbreite ist. Diese Signalübergänge werden um nur 1/16 einer Bitzellenbreite verschoben, und zwar an mit gestrichelten Linien gezeigte Stellen, die in allen Fällen in einer solchen Richtung versetzt sind, daß die Differenz zwischen der Dauer des vorausgehenden und der Dauer des nachfolgenden Signalpegels vergrößert wird. Die verschobenen Signalübergänge werden auf einem magnetischen Medium aufgezeichnet, wo der Drängeffekt auftritt; aber wenn die Übergänge aus dem Medium ausgelesen werden,erscheinen sie in richtiger Lage.
  • Die in Figur 2 oben gezeigte Binärinformation wird also korrekt dekodiert, nachdem sie mit hoher Geschwindigkeit und mit einer sehr hohen Packungsdichte auf dem magnetischen Medium aultezeichnet worden ist.
  • Wie aus der vorstehenden Beschreibung hervorgeht, behandelt das erfindungsgemäße Aufzeichnuwsystem Binärinformationen in Form eines zwischen zwei Pegeln wechselnden Aufzeichnungssignals, wie es als Beispiel in Figur 2a gezeigt ist, wobei jeder Signalpegel zwischen zwei Wechseln oder Übergängen eine Zeit andauert, die gleich 1,0 ; 1,5 oder 2,0 Bitzellenbreiten des Aufzeichnungssignals ist. Das erfindungsgemäße System enthält eine Decodiereinrichtung, wie z.B. die Einrichtung 20 in Figur 1, um zu fühlen, wie lange die Aufzeichnungspegel vor und nach jedem Pegelwechsel des Aufzeichnungssignals jeweils andauern, .sowie eine Phasenverschiebungseinrichtung ( wie z.B. die Signalfolge-Klassifizierschaltung 30 und den Vorwärts/Rückwärts-Phasenschieber 40 in Figur 1), die unter Steuerung durch die Decodiereinrichtung wirksam wird, wenn die dem betrachteten Signalübergang vorausgehenden und nachfolgenden Signalpegel unterschiedliche Dauer haben, um die Lage des betreffenden Signalübergangs in eine solche Richtung zu verschieben, daß die Differenz zwischen der Dauer des vorausgehenden und des Dauer des nachfolgenden Signalpegels vergrößert wird.
  • Leerseite

Claims (4)

  1. Anordnung für das magnetische Aufzeichnen eines binärcodierten Signals Patentansprüche Anordnung für das magnetische Aufzeichnen eines Binärinformationen darstellenden Aufzeichnungs signals welches zwischen zwei Pegeln wechselt, wobei die Dauer jedes Pegels des Aufzeichnungssignals zwischen zwei Übergängen gleich ist der Breite einer Bitzelle oder dem 1,5-fachen oder dem 2-fachen einer Bitzellenbreite, g e k e n n z e i c h n e t durch eine Decodiereinrichtung (20), welche jeweils die Dauer des einem erscheinenden Übergang vorausgehenden Signalpegels und die Dauer des dem Übergang nachfolgenden Signalpegels fühlt, und eine Phasenverschiebungseinrichtung (20,30), die auf die Dekodiereinrichtung anspricht und im Falle eines Unterschieds zwischen der Dauer des vorausgehenden und der Dauer des nachfolgenden Pegels wirksam wird, um die Position des erscheinenden Übergangs in eine Richtung zur Vergrößerung dieses Unterschieds zu verschieben.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Schieberegister (lo) enthält, durch welches das Aufzeichnungssignal unter Taktsteuerung hindurchgeschoben wird, und daß die Dekodiereinrichtung (20) Eingänge aufweist, die mit aufeinanderfolgenden Stufen des Schieberegisters gekoppelt sind, und Ausgänge, welche die Dauer des dem erscheinenden Signalübergangs vorausgehenden Signalpegels und die Dauer des dem Signalübergangs nachfolgenden Signalpegels anzeigen, und daß die Phasenverschiebungseinrichtung auf den Ausgang des Schieberegisters (bei 16) und auf die Ausgänge der Dekodiereinrichtung anspricht.
  3. 3O Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Phasenverschiebungseinrichtung den Signalübergang um ein gegebenes Maß (1/16 Bitzellen) verschiebt, wenn sich die Dauer des vorausgehenden Signalpegels um die Breite einer halben Bitzelle von der Dauer des nachfolgenden Signalpegels unterscheidet, und daß die Phasenverschiebungseinrichtung den Signalübergang um das Doppelte des gegebenen Maßes. verschiebt, wenn sich die Sigzalpegel in ihrer Dauer um die Breite einer Bitzelle unterscheiden.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das gegebene Verschiebungsmaß gleich einem Sechzehntel der Breite einer Bitzelle ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2482802A1 (fr) * 1980-05-14 1981-11-20 Magyar Optikai Muevek Dispositif electronique de decodage d'informations pour un dispositif fonctionnant en auto-synchronisation
DE3338877A1 (de) * 1982-10-27 1984-05-03 Hitachi, Ltd., Tokio/Tokyo Aufzeichnungstakt-korrekturverfahren und -schaltung fuer eine magnetische aufzeichnungsvorrichtung

Cited By (2)

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FR2482802A1 (fr) * 1980-05-14 1981-11-20 Magyar Optikai Muevek Dispositif electronique de decodage d'informations pour un dispositif fonctionnant en auto-synchronisation
DE3338877A1 (de) * 1982-10-27 1984-05-03 Hitachi, Ltd., Tokio/Tokyo Aufzeichnungstakt-korrekturverfahren und -schaltung fuer eine magnetische aufzeichnungsvorrichtung

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