DE2905364A1 - Verfahren zum widerstandspunktschweissen - Google Patents

Verfahren zum widerstandspunktschweissen

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DE2905364A1
DE2905364A1 DE19792905364 DE2905364A DE2905364A1 DE 2905364 A1 DE2905364 A1 DE 2905364A1 DE 19792905364 DE19792905364 DE 19792905364 DE 2905364 A DE2905364 A DE 2905364A DE 2905364 A1 DE2905364 A1 DE 2905364A1
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DE
Germany
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welding
current
electrodes
workpieces
switched
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Ceased
Application number
DE19792905364
Other languages
English (en)
Inventor
Dieter Scheruebl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KUKA AG
Original Assignee
Industrie Werke Karlsruhe Ausburg AG
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K11/00Resistance welding; Severing by resistance heating
    • B23K11/10Spot welding; Stitch welding
    • B23K11/11Spot welding

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Resistance Welding (AREA)

Description

  • Verfahren zum Widerstandspunktschweißen Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Widerstandspunktschweißen, wobei die zu verschweißenden Werkstücke mittels mindestens einem Schweißwerkzeug zusammengepreßt werden und durdi die Berührungsstelle kurzzeitig elektrischer Strom geleitet wird.
  • Das Widerstandsschweißen gehört längst zum Stand der Technik. Basis dieses Widerstandsschweißens ist der Stromübergang zwischen #en miteinander zu verschweißenden Werkstücken und die daraus resultierende partielle Erwärmung. Die notwendigen Ströme liegen in der Größenordnung von 10.000 A bei Spannungen von weniger als 10 V.
  • Genz allgemein unterscheidet man Punkt-, Naht-, Stumpf- und Abbrennstumpfschweißung. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf das Widerstandspunktschweißen.
  • Im Hinblick auf dieses Widerstandspunktschweißen gelten die Parameter Punktdurchmesser, Eindringtiefe der Linsen, Eindrucktiefe der Elektroden, Scherzugkraft, Torsionsmoment und Biegewechselkraft als die wesentlichen Gütemerkmale, wobei die praktische Bedeutung vom jeweiligen Anwendungsfall abhängt. Die Einflußgrößen des Widerstandspunktsch# Mens sind ebenfalls allgemein bekannt. Diesbezüglich werden Schweißstrom, Schweißzeit und Elektrodenkraft als Hauptschweißparameter betrachtet. Während nun Schweißstrom und Schweißzeit im allgemeinen gut überwachbar und auch ausregelbar sind, ist eine stets gleichwirkende Elektrode kaum erreichbar. Der Grund für die daraus resultierenden Schwankungen des Punktdurchmessers sind Änderungen in der Stromdichte und der Flächenpressung sowie der elektrischen und thermischen Widerstände.
  • Die der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Aufgabe ist es, ein Verfahren anzugeben, auf dessen Grundlage eine Erhöhung der Elektrodenstandzeit und damit eine zeitliche Verbesserung hinsichtlich gleichmäßigerer Schweißbedingungen erreichbar ist.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß gleichzeitig mit der Stromabschaltung das Schweißwerkzeug von der Schweißstelle abgehoben wird.
  • Die Erfindung wird im folgenden näher erläutert: Auszugehen ist von einer Widerstandspunktschweißmaschine, bei der die zu verschweißenden Werkstücke entweder zwischen einer Schweißzange oder zwischen einer Halbzange und einem sogenannten Unterkupfer miteinander verpreßt werden. Die Schweißelektroden sind zwangsgekühlt.
  • Gemäß den bekannten Schweißverfahren wurde so gearbeitet, daß die Werkstücke noch nach dem Abschalten des Schweißstroms zusammengepreßt gehalten wurden. Damit wurden letztlich auch die Schweißpunkte bzw. Schweißlinsen über die Elektrodenkühlung mit abgekühlt. Dies führte dazu, daß die Schweißlinsen sich mehr oder weniger stark unterschiedlich ausbildeten, was im Hinblick auf etwa glatte Oberflächen (Sichtflächen) sich als sehr störend erwies.
  • Erfindungsgemäß ist nun vorgesehen, daß gleichzeitig mit der Stromabschaltung die Schweißstelle freigegeben wird, d.h. die Schweißelektrode abgehoben wird.
  • Damit drückt die Schweißelektrode nur noch während des Stromflusses, also während des eigentlichen Schweißens in das teigige Material und die Schweißstelle kühlt als quasi abgeschlossenes System langsam auf Umgebungstemperatur ab.
  • Es hat sich gezeigt, daß auf Grund dieses Vorgehens eine etwa um den Faktor vier verbesserte Elektrodenstandzeit erreicht wird,was auch eine entsprechende Verbesserung im Hinblick auf die Schweißlinsen bedeutet.

Claims (1)

  1. Patentanspruch Verfahren zum Widerstandspunktschweißeng wobei die zu verschweißenden Werkstücke mittels mindestens einem Schweißwerkzeug zusammengepreßt werden und durch die Berührungsstelle kurzzeitig elektrischer Strom geleitet wird, dadurch gekennzeichnet daß gleichzeitig mit der Stromabschaltung das Schweißwerkzeug von der Schweißstelle abgehoben wird
DE19792905364 1979-02-13 1979-02-13 Verfahren zum widerstandspunktschweissen Ceased DE2905364A1 (de)

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