DE2905099C2 - - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M51/00—Fuel-injection apparatus characterised by being operated electrically
- F02M51/06—Injectors peculiar thereto with means directly operating the valve needle
- F02M51/061—Injectors peculiar thereto with means directly operating the valve needle using electromagnetic operating means
- F02M51/0625—Injectors peculiar thereto with means directly operating the valve needle using electromagnetic operating means characterised by arrangement of mobile armatures
- F02M51/0664—Injectors peculiar thereto with means directly operating the valve needle using electromagnetic operating means characterised by arrangement of mobile armatures having a cylindrically or partly cylindrically shaped armature, e.g. entering the winding; having a plate-shaped or undulated armature entering the winding
- F02M51/0671—Injectors peculiar thereto with means directly operating the valve needle using electromagnetic operating means characterised by arrangement of mobile armatures having a cylindrically or partly cylindrically shaped armature, e.g. entering the winding; having a plate-shaped or undulated armature entering the winding the armature having an elongated valve body attached thereto
- F02M51/0675—Injectors peculiar thereto with means directly operating the valve needle using electromagnetic operating means characterised by arrangement of mobile armatures having a cylindrically or partly cylindrically shaped armature, e.g. entering the winding; having a plate-shaped or undulated armature entering the winding the armature having an elongated valve body attached thereto the valve body having cylindrical guiding or metering portions, e.g. with fuel passages
- F02M51/0678—Injectors peculiar thereto with means directly operating the valve needle using electromagnetic operating means characterised by arrangement of mobile armatures having a cylindrically or partly cylindrically shaped armature, e.g. entering the winding; having a plate-shaped or undulated armature entering the winding the armature having an elongated valve body attached thereto the valve body having cylindrical guiding or metering portions, e.g. with fuel passages all portions having fuel passages, e.g. flats, grooves, diameter reductions
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Description
Die Erfindung geht aus von einem elektromagnetisch betätigba
ren Kraftstoffeinspritzventil für Brennkraftmaschinen nach
der Gattung des Hauptanspruchs.
Ein derartiges elektromag
netisch betätigbares Kraftstoffeinspritzventil ist z. B. aus der DE-OS 24 58 728 bekannt, bei
dem aber die durch die Betätigung der Düsennadel im Kraft
stoffeinspritzventil auftretenden Druckschwingungen nicht
schnell genug abgebaut werden können, so daß insbesondere
bei kurzen Öffnungszeiten des Kraftstoffeinspritzventiles,
also bei kleinen Einspritzmengen keine Linearität mehr zwi
schen der Öffnungszeit des Kraftstoffeinspritzventiles und
der eingespritzten Kraftstoffmenge besteht.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein gattungsgemäßes
Einspritzventil so weiterzubilden, daß die darin
auftretenden Druckschwingungen schneller abgebaut werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Kraftstoffeinspritzventil
mit den im Anspruch genannten Merkmalen vorgeschlagen.
Das erfindungsgemäße elektromagnetisch betätigbare Kraftstoff
einspritzventil mit den kennzeichnenden Merkmalen des Patent
anspruches hat gegenüber demjenigen Ventil nach DE-OS 24 58 728 den Vorteil, daß durch eine Ver
größerung der Durchflußquerschnitte an der Anschlagplatte sich
günstigere Strömungsverhältnisse ergeben und Druckschwingungen
besser abgebaut werden können, wodurch insbesondere bei klei
nen Öffnungszeiten des Kraftstoffeinspritzventiles die Lineari
tät zwischen der eingespritzten Kraftstoffmenge und der Öff
nungszeit verbessert wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
vereinfacht dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung
näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein elektromagnetisch be
tätigbares Kraftstoffeinspritzventil mit einer Anschlagplatte,
Fig. 2 eine erfindungsgemäß ausgebildete Anschlagplatte.
Das in Fig. 1 beispielsweise dargestellte Kraftstoffeinspritz
ventil für eine Kraftstoffeinspritzanlage einer Brennkraftma
schine hat ein Ventilgehäuse 1, in dem auf einem Spulenträger
2 eine Magnetspule 3 angeordnet ist. Die Magnetspule 3 hat eine
Stromzuführung über einen Steckanschluß 4, der in einen Kunst
stoffring 5 eingebettet ist.
In der Magnetspule 3 ist eine unmagnetische Hülse 6 angeordnet,
die einerseits mit einem den Kraftstoff, beispielsweise Benzin
zuführenden Anschlußstutzen 7 und andererseits mit einem einen
Teil des Ventilgehäuses 1 bildenden Anschlußgehäuse 8 für ei
nen Düsenkörper 9 dicht verschweißt oder verlötet ist. Das
Anschlußgehäuse 8 hat einen zylindrischen Ansatz 10, der mit
seinem Innendurchmesser und seinem Außendurchmesser mit der
unmagnetischen Hülse 6 übereinstimmt, so daß die Verbindungs
stelle zwischen den beiden Teilen absatzlos ist.
Zwischen einer in der Hülse 6 liegenden Stirnfläche 11 des
Anschlußstutzens 7 und einer zum genauen Einstellen des Ven
tils eine bestimmte Dicke aufweisenden Anschlagplatte 12, die
auf eine Innenschulter 13 des Anschlußgehäuses 8 aufgesetzt
ist, befindet sich der Anker 14 des Kraftstoffeinspritzventils.
Der Anker 14 besteht aus einem nicht korrosionsanfälligen,
magnetischen Material. Zwischen dem Anker 14 und einem im An
schlußstutzen 7 durch Einziehen desselben befestigten Rohrein
satz 15 ist eine auf den Anker 14 einwirkende Druckfeder 16
angeordnet. Auf der anderen Seite ist im Anker 14 eine Düsen
nadel 17 befestigt, indem diese mit einem Ringrippenende 18
in eine Bohrung 19 des Ankers 14 eingepreßt ist.
Die Düsennadel 17 durchdringt mit Radialspiel eine Durchgangs
öffnung 20 in der Anschlagplatte 12 und eine Bohrung 21 im Dü
senkörper 9 und ragt mit einem Nadelzapfen 22 aus dem Düsen
körper 9 heraus. An einer Innenschulter 23 des Düsenkörpes
ist eine kegelige Sitzfläche 24 gebildet, die mit einer Außen
kegelfläche 25 an der Düsennadel 17 das eigentliche Kraftstoff
einspritzventil 24/25 bildet. Der Düsenkörper 9 und der Nadel
zapfen 22 werden von einer Schutzhülse 26 umgeben, die aus
Kunststoff oder einem wärmeabschirmenden Material besteht und
festhaftend auf den Düsenkörper 9 aufgeschoben ist. Die Länge
der Düsennadel 17 und des Ankers 14 ist ausgehend von der
Außenkegelfläche 25 derart bemessen, daß der Anker 14 bei un
betätigtem Ventil gegenüber der Stirnfläche 11 des Anschluß
stutzens einen Arbeitsspalt A freiläßt.
Eine Dichtstelle des Einspritzventils ist an einer Außenschul
ter 28 des Düsenkörpers gebildet, indem diese mit mindestens
einer, beispielsweise mit drei ringförmigen Dichtkanten 29
versehen ist, gegen die ein dem Nadelzapfen 22 zugekehrter
Außenrand 30 des Anschlußgehäuses 8, z. B. mit einem Bördel-
oder Rollierwerkzeug, umgebogen ist. Dabei tragen sich die
gehärteten Dichtkanten 29 in die Innenwand des weicheren An
schlußgehäuses 8 ein, so daß eine zuverlässige metallische
Abdichtung erreicht wird.
Zwei weitere Dichtstellen 31 und 32 des Kraftstoffeinspritz
ventils sind an der unmagnetischen Hülse 6 vorgesehen. Auch
diese Dichtstellen sind metallisch und dadurch zuverlässig
und alterungsbeständig. Diese Dichtstellen 31 und 32 sind ent
weder durch Schweißen oder Löten hergestellt oder sie werden
durch Weicheisen- oder Kupferringe gebildet.
Damit sich im Kraftstoffeinspritzventil keine die Dichtungen
zerstörenden Korrosionsnester bilden können, sind nichtdurch
strömte Räue im Ventil vermieden. Dies wird dadurch erreicht,
daß die Düsennadel 17 keine Durchbohrung hat, sondern daß sie
zwei Vierkante 33 und 34 aufweist, die der Düsennadel 17 in
der Bohrung 24 Führung geben und trotzdem einen Axialdurch
gang für den Kraftstoff freilassen. Auf diese Weise strömt
der Kraftstoff unmittelbar an der Mantelfläche der Düsennadel
17 entlang, so daß die Düsennadel vom Kraftstoff an ihrer Man
telfläche und an den Vierkantführungsstellen außen umströmt
wird.
Zwischen der Durchgangsöffnung 20 und dem Umfang der Anschlag
platte 12 ist eine Aussparung 37 vorgesehen, deren lichte Weite
größer als der Durchmesser der Düsennadel in dem entsprechen
den Bereich 38 der Düsennadel 17 zwischen dem Ringrippenende
18 und einer Anschlagschulter 39 der Düsennadel 17 ist. In
erregtem Zustand der Magnetspule 3 wird der Anker 14 in Öff
nungsrichtung der Düsennadel 17 entgegen der Kraft der Druck
feder 16 bewegt und liegt mit der Anschlagschulter 39 an der
Anschlagplatte 12 an. Die durch die Betätigung der Düsennadel
17 hervorgerufenen Druckschwingungen des Kraftstoffes innerhalb
des Kraftstoffeinspritzventiles können über das Radialspiel
zwischen der Durchgangsöffnung 20 und dem Bereich 38 der Dü
sennadel 17 und die Aussparung 37 nicht schnell genug abge
baut werden, so daß sie insbesondere bei kleinen Öffnungszei
ten des Kraftstoffeinspritzventiles zu einer unerwünschten
Nichtlinearität zwischen der eingespritzten Kraftstoffmenge
und der Öffnungszeit des Kraftstoffeinspritzventiles führen.
Erfindungsgemäß ist deshalb die Anschlagplatte 12 mit minde
stens einer Strömungsöffnung 40, in Fig. 2 ist eine An
schlagplatte 12 mit beispielsweise drei Strömungsöffnungen 40
dargestellt, versehen, die den Kraftstoffbereich 41 stromauf
wärts der Anschlagplatte 12 und den Kraftstoffbereich 42
stromabwärts der Anschlagplatte 12 miteinander verbindet, so
daß durch die Vergrößerung des gesamten für den Kraftstoff
durchfluß zur Verfügung stehenden Querschnitts die auftreten
den Druckschwingungen schneller abgebaut werden können und
die Linearität zwischen der Öffnungszeit des Kraftstoffein
spritzventiles und der eingespritzten Kraftstoffmenge ver
bessert wird.
Claims (1)
- Elektromagnetisch betätigbares Kraftstoffeinspritzventil für Brennkraftmaschinen mit einer Düsennadel, die eine An schlagschulter aufweist und eine stromaufwärts der Anschlag schulter gehäusefest angeordnete Anschlagplatte in einer Durchgangsöffnung mit Radialspiel durchdringt, wobei zwi schen der Durchgangsöffnung und dem Umfang der Anschlag platte eine Aussparung vorgesehen ist, deren lichte Weite größer als der Durchmesser der Düsennadel in diesem Bereich ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagplatte (12) außer der Durchgangsöffnung (20) und der Aussparung (37) mindestens eine Strömungsöffnung (40) hat, durch die die Kraftstoffbereiche (41, 42) stromaufwärts und stromabwärts der Anschlagplatte (12) miteinander verbunden sind.
Priority Applications (2)
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Applications Claiming Priority (1)
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DE19792905099 DE2905099A1 (de) | 1979-02-10 | 1979-02-10 | Elektromagnetisch betaetigbares kraftstoffeinspritzventil |
Publications (2)
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DE2905099A1 DE2905099A1 (de) | 1980-08-14 |
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Family
ID=6062635
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19792905099 Granted DE2905099A1 (de) | 1979-02-10 | 1979-02-10 | Elektromagnetisch betaetigbares kraftstoffeinspritzventil |
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DE2458728A1 (de) * | 1974-12-12 | 1976-06-24 | Bosch Gmbh Robert | Elektromagnetisch betaetigbares einspritzventil |
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1979
- 1979-02-10 DE DE19792905099 patent/DE2905099A1/de active Granted
-
1980
- 1980-02-08 JP JP1376580A patent/JPS55107061A/ja active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
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JPS55107061A (en) | 1980-08-16 |
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