DE2904970A1 - Drehtrommel - Google Patents

Drehtrommel

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DE2904970A1
DE2904970A1 DE19792904970 DE2904970A DE2904970A1 DE 2904970 A1 DE2904970 A1 DE 2904970A1 DE 19792904970 DE19792904970 DE 19792904970 DE 2904970 A DE2904970 A DE 2904970A DE 2904970 A1 DE2904970 A1 DE 2904970A1
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DE
Germany
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intermediate layer
rotary drum
elastic intermediate
drum
circumferential direction
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Withdrawn
Application number
DE19792904970
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Ing Grad Heinemann
Helmut Ing Grad Luecke
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ThyssenKrupp Industrial Solutions AG
Original Assignee
Krupp Polysius AG
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D1/00Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements
    • F16D1/06Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end
    • F16D1/08Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end with clamping hub; with hub and longitudinal key
    • F16D1/0805Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end with clamping hub; with hub and longitudinal key with radial clamping due to deformation of a resilient body or a body of fluid
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C13/00Rolls, drums, discs, or the like; Bearings or mountings therefor
    • F16C13/02Bearings
    • F16C13/04Bearings with only partial enclosure of the member to be borne; Bearings with local support at two or more points

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)

Description

  • Drehtrommel
  • Die Erfindung betrifft eine Drehtrommel mit wenigstens einem auf den Trommelmantel unter Zwischenfügung einer elastischen Zwischenlage angeordneten ringförmigen Element, wie Laufring oder Zahnkranz.
  • Drehtrommeln der genannten Art finden beispielsweise für Trommelmühlen, Trommeltrockner, Mischtrommeln und dergleichen Verwendung. Insbesondere Drehtrommeln größerer Abmessungen werden dabei vielfach an zumindest einem Ende mit einem ringförmigen Element in Form eines Laufringes (der sich dann auf am Boden angeordneten Laufrollen abstützt) oder mit einem Zahnkranz versehen, über den die Drehtrommel angetrieben wird.
  • Diese ringförmigen Elemente kann man beispielsweise direkt auf den Trommelmantel aufkeilen, aufschrauben oder aufschrumpfen. In jedem Falle ergibt sich dabei jedoch eine äußerst teuere Herstellung, insbesondere bei großen Dimensionen; außerdem treten bei diesen bekannten Lösungen vielfach beträchtliche Probleme in bezug auf Festigkeit und Laufgenauigkeit durch Temperatureinwirkungen während des Betriebes auf.
  • Bei einer bekannten Ausführungsform (DE-AS 21 05 227) besitzt der Trommelmantel einer Drehtrommelmühle im Bereich seiner beiden axialen Enden je eine Art Laufring, der unter Zwischenfügung einer elastischen Zwischenlage auf den Trommelmantel aufgesetzt ist. Hierbei ist eine verhältnismäßig dünne elastische Zwischenlage vorgesehen, und zur eigentlichen Befestigung jedes Laufringes auf dem Trommelmantel ist eine große Anzahl radial verlaufender Befestigungsschrauben vorgesehen, die durch den Trommelmantel, die elastische Zwischenlage, die Mühleninnenpanzerung und einen Teil des Laufringes selbst hindurchgehen.
  • Nachteilig ist bei dieser Ausführung, daß bei Wärmedehnungen des Drehrohres sich die Einspannung der elastischen Zwischenlage verringert, es kann ferner ein erhöhter Verschleiß der Zwischenlage auftreten und eine unerwünschte thermisch leitende Verbindung zwischen Trommelmantel und Laufring über die Befestigungsschrauben hergestellt werden.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, bei einer Drehtrommel der eingangs genannten Art die Möglichkeit zu schaffen, eine optimale Spannung der Zwischenlage in allen Betriebszuständen bei relativ einfacher Konstruktion zu sichern.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Zwischenlage durch Spannglieder in radialer Richtung spreizbar ist.
  • Bei dieser erfindungsgemäßen Ausführungsform wird jedes ringförmige Element (Ringelement) zunächst einmal im wesentlichen mit Hilfe der elastischen Zwischenlage auf dem Trommelmantel verspannt, in- dem nämlich diese elastische Zwischenlage durch die genannten Spannglieder entsprechend gespreizt wird. Diese konstruktiv äußerst einfache Maßnahme ermöglicht dabei gleichzeitig eine äußerst leichte Montage und ggf. auch eine entsprechend einfache Demontage eines Ringelements.
  • Wichtig ist hierbei aber besonders, daß die während der Montage in ausreichendem Maße gespreizte Zwischenlage in allen Betriebszuständen, insbesondere auch bei wärmebedingten Dehnungen des Trommelmantels, stets die optimale Spannung der elastischen Zwischenlage aufrecht erhalten kann. Durch eine entsprechende Anordnung der Spannglieder ergibt sich ferner der Vorteil, daß Trommelmantel und Ringelement durch die elastische Zwischenlage ausreichend voneinander getrennt sind und keinerlei wärmeleitende Verbindung miteinander aufweisen. Es können somit auch keine durch Temperatur bedingte Verformungen beispielsweise an einem Laufring oder an einem Zahnkranz auftreten.
  • Ein weiterer Vorteil dieser erfindungsgemäßen Ausführungsform ergibt sich vor allem auch bei Drehtrommel- bzw. Rohrmühlen, die betriebsbedingt ständig gewissen Stößen ausgesetzt sind. Bei entsprechend dicker elastischer Zwischenlage können diese betriebsbedingten Stöße im allgemeinen so weit abgedämpft werden, daß das Lager-, Antriebs-und/oder Fundamentsystem dadurch nicht beschädigt werden können.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie aus der olgenden Beschreibung einiger in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele. Es zeigen Fig.1 eine schematische, zum Teil geschnittene Längsansicht einer Drehtrommel; Fig.2 eine Teil-Querschnittsansicht durch die Drehtrommel entlarg der Linie II-IIin Fig.3; Fig.3 eine Teil-Längsschnittansicht der Drehtrommel entlang der Linie III-III in Fig.2; Fig.4 eine Teil-Querschnittsansicht durch eine Drehtrommel entlang der Linie IV-IV in Fig.3; Fig.5 eine ähnliche Teil-Querschnittsansicht wie Fig.4, zur Darstellung einer Ausführungsvariante; Fig.6 und 7 Teil-Längsschnittansichten, ähnlich wie Fig.3, jedoch zur Veranschaulichung weiterer Abwandlungen.
  • In Fig.1 ist ganz allgemein eine erfindungsgemäße Drehtrommel 1 veranschaulicht, auf deren Trommelmantel 2 im Bereich beider Enden je ein gleichartig ausgebildeter und angeordneter Laufring 3 angeordnet ist, während im Bereich des einen Endes (in der Zeichnung im Bereich des linken Endes) noch zusätzlich ein Zahnkranz 4 angedeutet ist. Die Laufringe 3 können sich in üblicher Weise auf nicht näher veranschaulichtenLagerrollen abstützen, während der Zahnkranz 4 mit einem ebenfalls nicht veranschaulichten Antriebszahnritzel in Eingriff steht, über das die Drehtrommel um ihre Längsachse 5 rotierend angetrieben wird.
  • In Fig.1 läßt sich ferner erkennen, daß die als Ringelemente vorhandenen Laufringe 3 sowie der Zahnkranz 4 unter Zwischenfügung einer elastischen Zwischenlage 6 auf dem Trommelmantel 2 angeordnet sind; die Anordnung und Festlegung der elastischen Zwischenlage 6 kann dabei beim Zahnkranz 4 und bei den Laufringen 3 in genau der gleichen Weise vorgenommen sein. Die elastische Zwischenlage 6 wird nämlich in jedem Falle durch Spannglieder in radialer Richtung gespreizt, so daß diese Zwischenlage Trommelmantel 2 und das jeweils zugehörige Ringelement (Laufringe 3 oder Zahnkranz 4) fest miteinander verspannt.
  • Eine erste Ausführungsmöglichkeit von Spanngliedern und elastischer Zwischenlage sei anhand der Fig.2 und 3 erläutert, wobei in diesem Falle angenommen sei, daß die elastische Zwischenlage 6 sich zwischen dem Trommelmantel 2 und dem einen Laufring 3 befindet.
  • Zu beiden axialen Stirnseiten 6a, 6b (Fig.3) der elastischen Zwischenlage 6 ist je eine Anzahl von Spannplatten 7 in Umfangsrichtung verteilt sowie im Bereich zwischen Laufring 3 und Trommelmantel 2 angeordnet. Die Anordnung der Spannplatten 7 wi@@d dabei zweckmäßig so gewählt, daß zu beiden axialen Stirnseiten der elastischen Zwischenlage 6 sich jeweils zwei Spannplatten 7 in axialer Richtung paarweise gegenüberliegen. Jedes Spannplattenpaar wird durch einen Spannbolzen oder mehrere Spannbolzen 8, die etwa parallel zur Trommelachse 5 verlaufen, miteinander sowie mit der dazwischen vorhandenen elastischen Zwischenlage 6 so verspannt, daß diese Zwischenlage 6 in radialer Richtung, d.h. gegen Trommelmantel 2 einerseits und Laufring 3 andererseits, gespreizt wird. Auf diese Weise ergibt sich eine äußerst einfache und trotzdem bereits recht solide Verspannung zwischen Trommelmantel 2 und Laufring 3.
  • Die Spannplatten 7 können dabei mit gleichmäßigen Abständen voneinander in Umfangsrichtung verteilt vorgesehen sein; zweckmäßig sind sie in ihrer Form (entsprechend Fig.2) dem Ringspalt zwischen Trommelmantel 2 und dem Innenumfang des Laufringes 3 angepaßt. Von Bedeutung ist hierbei ferner, daß die Spannplatten 7 sowohl vom Trommelmantel 2 als auch vom Laufring 3 (entsprechend auch vom Zahnkranz 4) einen geringen Abstand aufweisen, der jedoch groß genug sein soll, damit keinerlei thermisch leitende Verbindung zwischen Trommelmantel 2 und dem entsprechenden Ringelement hergestellt werden kann.
  • Falls bei Drehtrommel-Ausführungen größere Kräfte in Umfangsrichtung auf einen Laufring 3 bzw. auf den Zahnkranz 4 wirken, dann besteht - wie in Fig.2 angedeutet - die Möglichkeit, auf der Außenseite des Trommelmantels 2 und auch am Innenumfang des entsprechenden Ringelements (Laufring 3 oder Zahnkranz 4) in Umfangsrichtung mit Abständen voneinander zahnartige Haltestücke 9 bzw. 10 zu befestigen, deren radiale Höhe jedoch geringer sein muß als die radiale Höhe der elastischen Zwischenlage 6.
  • Zweckmäßig werden diese Haltestücke 9, 10 im Bereich der Zwischenräume von in Umfangsrichtung einander benachbarten Spannplatten 7 vorgesehen (vgl. Fig.2), damit die Spreizbarkeit der elastischen Zwischenlage 6 nicht beeinträchtigt wird.
  • Falls - wie in Fig.2 vorgesehen - sowohl am Trommelmantel 2 als auch am Innenumfang des Laufringes 3 befestigte Haltestücke 9, 10 sich jeweils gegenüberliegen, dann dürfen diese Haltestücke 9, 10 sich nicht berühren, so daß keineswegs eine thermisch leitende Verbindung zwischen Trommelmantel 2 und Laufring 3 entstehen kann.
  • Eine andere Möglichkeit der Befestigung von Haltestücken sowohl auf der Außenseite des Trommelmantels 2 als auch auf dem Innenumfang des Laufringes 3 ist anhand Fig.4 gezeigt, nach der die Haltestücke 9', 10' in Umfangsrichtung auf Lücke gegeneinander versetzt sind. Bei dieser erfindungsgemäßen Ausführungsform der Drehtrommel 1 ist es ferner möglich, die elastische Zwischenlage 6 sowohl in Umfangsrichtung durchlaufend auszuführen oder durch in Umfangsrichtung mit gleichen Abständen angeordnete, klotzförmige Einzelelemente zu bilden.
  • Die Teil-Querschnittsansicht der Fig.4 zeigt eine Möglichkeit, bei der die elastische Zwischenlage 6 in Umfangsrichtung durchlaufend zwischen Trommelmantel 2 und Laufring 3 angeordnet ist.
  • Dies kann in gleicher Weise bei der Ausführung gemäß Fig.2 der Fall sein.
  • Fig.5 zeigt dagegen eine Möglichkeit, bei der die elastische Zwischenlage 6' in der erwähnten Weise durch in Umfangsrichtung gleichmäßig verteilt angeordnete, klotzförmige Einzelelemente gebildet ist.
  • In diesem Falle können die auf der Außenseite des Trommelmantels 2 und am Innenumfang des Laufringes 3 befestigten Haltestücke 9, 10 (ähnlich Fig.2) gleichzeitig als Distanzstücke dienen. Die elastische Zwischenlage 6' kann dabei ansonsten genau wie beim Beispiel der Fig.2 und 3 mit Hilfe von Spannplatten und Spannbolzen in radialer Richtung gespreizt werden.
  • Zur Ausführung der elastischen Zwischenlage 6 bzw.
  • 6' sei generell noch erwähnt, daß diese sowohl aus Gummi als auch aus gummiartigem Kunststoff hergestellt sein kann. Im Bedarfsfalle können außerdem noch Verstärkungseinlagen in dieser Zwischenlage 6 bzw. 6' enthalten sein.
  • Darüber hinaus besteht ferner bei in Umfangsrichtung durchlaufender Zwischenlage die Möglichkeit, diese Zwischenlage unter Verwendung von gummiartigem, flüssigem Kunststoff in den Ringraum zwischen Trommelmantel 2 und Laufring 3 bzw.
  • Zahnkranz 4 einzugießen und an Ort und Stelle aushärten zu lassen. Hierbei kann man noch eine zusätzliche Adhäsionswirkung zwischen Kunststoff und Trommelmantel 2 bzw. Laufring/Zahnkranz erzielen.
  • Eine besonders gute Adhäsion zwischen der elastischen Zwischenlage 6 und dem Trommelmantel 2 einerseits sowie dem entsprechenden Ringelement (Laufringe 3 oder Zahnkranz 4) andererseits kann man auch durch Vorsehen entsprechender Klebstoffschichten erzielen.
  • Fig.6 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel, wie die Spannglieder in der elastischen Zwischenlage 6" angeordnet und ausgeführt sein können. In diesem Falle werden als Spannglieder etwa parallel zur Trommelachse verlaufende, keilartige Spannelemente 11 verwendet. Diese Spannelemente 11 sind durch axiale Löcher 12 der Zwischenlage 6" getrieben, wobei diese axialen Löcher 12 so bemessen sind, daß sie einerseits eine axiale Führung (Durchgangsführung) der Spannelemente 11 gestatten, andererseits jedoch eine ausreichende radiale Spreizung der Zwischenlage 6" ermöglichen, so daß dadurch der Trommelmantel 2' und der Laufring 3' sicher miteinander verspannt werden können. Die Spannelemente 11 können in Umfangsrichtung gleichmäßig verteilt angeordnet sein. Wie sich aus Fig.6 ferner entnehmen läßt, besitzen die einzelnen Spannelemente 11 an ihrem einen axialen Ende eine kopfartige Ausbildung, während sie an ihrem anderen Ende - im eingetriebenen Zustand - mit Hilfe bekannter Elemente (z.B. Scheiben und Stifte) @1b gesichert sein können.
  • Damit in diesem Falle (Fig.6) die elastische Zwischenlage 6" ihre gewünschte Position zwischen Laufring 3' und Trommelmantel 2' beibehalten kann, kann es - wie in Fig.6 angedeutet - zweckmäßig sein, wenn der Laufring 3' auf seiner Innenumfangsseite eine leichte Ausdrehung 3'a mit seitlichen Begrenzungsrändern besitzt. In ähnlicher Weise können zur Positionssicherung der elastischen Zwischenlage 6" noch flache Begrenzungsringelemente 13 zu beiden axialen Seiten der Zwischenlage 6" auf dem Trommelmantel 2' befestigt sein.
  • Schließlich zeigt Fig.7 noch eine weitere Modifikation des Ausführungsbeispieles gemäß Fig.6.
  • Hierbei können Laufring 3' und Trommelmantel 2' wieder in gleicher Weise ausgeführt sein wie bei Fig.6. Der wesentliche unterschied dieser Modifikation gemäß Fig.7 besteht darin, daß in die elastische Zwischenlage 6"' spreizdübelartige Spannelemente 14 in Umfangsrichtung verteilt angeordnet sind. In diese Spannelemente 14 sind Spannschrauben 15 eingesetzt, mit deren Hilfe (beim Einschrauben) die Spannelemente 14 und damit zugleich die elastische Zwischenlage 6"' gespreizt wird. Auf diese Weise wird dann wiederum eine ausreichende Verspannung zwischen Trommelmantel 2' und Laufring 3' geschaffen.
  • Bezüglich der Ausführungsformen gemäß Fig.6 und 7 sei jedoch noch darauf hingewiesen, daß es zweckmäßig ist, die Spannelemente in den elastischen Zwischenlagen 6", 6"' in Umfangsrichtung abwechselnd so anzuordnen, daß diese Spannelemente 11 bzw. 14, 15 abwechselnd von der einen und von der anderen Stirnseite der elastischen Zwischenlage her wirksam werden (gleichmäßige Verspannung).

Claims (12)

  1. Patentansprüche: Drehtrommelmit wenigstens einem auf den Trommelmantel unter Zwischenfügung einer elastischen Zwischenlage angeordneten ringförmigen Element, wie Laufring oder Zahnkranz, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Zwischenlage (z.B.6) durch Spannglieder (z.B.7,8) in radialer Richtung spreizbar ist.
  2. 2. Drehtrommel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zu beiden Stirnseiten (6a,6b) der elastischen Zwischenlage (6) jeweils eine Anzahl Spannplatten (7) in Umfangsrichtung verteilt im Bereich zwischen Ringelement (3,4) und Trommelmantel (2) angeordnet ist und daß sich in axialer Richtung einander paarweise gegenüberliegende Spannplatten durch etwa parallel zur Trommelachse (5) verlaufende Spannbolzen (8) miteinander sowie mit der elastischen Zwischenlage (6) verspannt sind.
  3. 3. Drehtrommel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannplatten (7) mit gleichmäßigen Abständen voneinander in Umfangsrichtung verteilt vorgesehen sind, in ihrer Form dem Ringspalt zwischen Trommelmantel (2) und Ringelement-Innenumfang angepaßt sind und sowohl vom Trommelmantel (2) als auch vom Ringelement (3,4) einen geringen Abstand aufweisen.
  4. 4. Drehtrommel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Spannglieder über den Umfang verteilt angeordnete, etwa parallel zur Trommelachse (5) verlaufende, keilartige Spannelemente (11) durch axiale Löcher (12) der Zwischenlage (6") getrieben sind.
  5. 5. Drehtrommel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die elastische Zwischenlage (6"') spreizdübelartige, über Spannschrauben (15) spreizbare Spannelemente (14) in Umfangsrichtung verteilt eingearbeitet sind.
  6. 6. Drehtrommel nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Zwischenlage (6) in Umfangsrichtung durchlaufend zwischen Trommelmantel (2) und Ringelement (3,4) angeordnet ist.
  7. 7. Drehtrommel nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Zwischenlage (6') durch in Umfangsrichtung mit gleichen Abständen angeordnete, klotzförmige Einzelelemente gebildet ist.
  8. 8. Drehtrommel nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenlage aus Gummi oder gummiartigem Kunststoff gebildet ist.
  9. 9. Drehtrommel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die in Umfangsrichtung durchlaufende Zwischenlage unter Verwendung von gummiartigem, flüssigem Kunststoff in den Ringraum zwischen Trommelmantel und Ringel # ment eingegossen und an Ort und Stelle ausgehärtet ist.
  10. 10. Drehtrommel nach den Ansprüchen 8 und/oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Zwischenlage Verstärkungseinlagen enthält.
  11. 11. Drehtrommel nach den Ansprüchen 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der elastischen Zwischenlage und dem Trommelmantel einerseits sowie dem Ringelement andererseits eine Klebstoff schicht vorgesehen ist.
  12. 12. Drehtrommel nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Außenseite des Trommelmantels (2) und/oder am Innenumfang des Ringelements (3,4) in Umfangsrichtung mit Abständen voneinander zahnartige Haltestücke (9,10; 9', 10') befestigt sind, deren radiale Höhe geringer ist als. die radiale Höhe der Zwischenlage (6, 6').
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102009033750A1 (de) * 2009-07-17 2011-01-27 Thyssenkrupp Millservices & Systems Gmbh Vorrichtung und Verfahren zum Befestigen eines Außenlaufrings an einem Hohlzylinder

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