DE2904959A1 - Schaltungsanordnung fuer eine kurzschlussfeste signalsteuerung - Google Patents
Schaltungsanordnung fuer eine kurzschlussfeste signalsteuerungInfo
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- H04M3/08—Indicating faults in circuits or apparatus
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- H02H3/00—Emergency protective circuit arrangements for automatic disconnection directly responsive to an undesired change from normal electric working condition with or without subsequent reconnection ; integrated protection
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- H02H3/087—Emergency protective circuit arrangements for automatic disconnection directly responsive to an undesired change from normal electric working condition with or without subsequent reconnection ; integrated protection responsive to excess current for dc applications
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- Circuit Arrangement For Electric Light Sources In General (AREA)
Description
- Schaltungsanordnung für eine kurzschluß-
- feste Signalsteuerung Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für eine kurzschlußfeste Signal steuerung nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
- Es sind tlberlastschutzeinnchtungen bekannt, die mit geringer Regelverzögerung bei ttberlast ohne Verzug eine Strombegrenzung bewirken. Derartige Einrichtungen, z. B. nach der DE-OS 22 42 278 und DE-OS 26 40 337, werden vorzugsweise in Stromversorgungsgeräte eingesetzt. Sie sind indessen für Kontrolleinrichtungen für das manuelle Schalten von niederohmigen Lasten an Gleichspannungen weniger geeignet, da einerseits die Speisespannung (os 26 40 337) für die Last über die Meßgliederkette geführt wird und andererseits bereits der Kaltstrom von Signallampen genügt, um die Lastschutzeinrichtung (OS 22 42 278) wirksam zu steuern.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine kurzschlußfeste Signalsteuerung für die Ansteuerung von Anschalteprüfsatz-Anzeigen in Prüfsystemen für elektronisch gesteuerte Fernsprechvermittlungssysteme zu schaffen, die z. B. Kurzschlüsse oder zu langsames Ansteigen des Kaltstromes von Lampen erkennen und intervallsmäßig die Höhe des Ausgangsstromes abfragen und die nach Schadensbehebung ein selbsttätiges Wiederanschalten der Stromversorgung gewährleisten.
- Diese Aufgabe ist durch die im Kennzeichnungsteil des ersten Patentanspruches dargestellte Erfindung gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen dargelegt.
- Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Schaltungsanordnung näher erläutert: Im Ruhezustand der Schaltungsanordnung liegt am nichtinvertierten Eingang des als Komparator dienenden Operationsverstärkers K ein Erdpotential, so daß dessen Ausgang L-Potential führt. Dieses Ausgangspotential ist dem Eingang eines UND-Gliedes J1 zugeführt. Da über den Eingang E im Ruhezustand ein Potential X, z. B. positives Potential, liegt, ist über die logischen Verknüpfungsglieder J2, J3 und J4 eine Ansteuerung des zweiten Zeitbausteines J8 verhindert.
- Nit dem Wechsel des Eingangspotentials am Punkt E, z. B. durch angelegtes Erdpotential, wird durch die logischen Verknüpfungsglieder J6, J7 in Verbindung mit dem Kondensator C ein Startsignal für den ersten Zeitbaustein J5 erzeugt. Am Ausgang des ersten Zeitbausteines J5 liegt für eine bestimmte Zeit, s. B.
- eine Sekunde, ein Potential H. Der Transistor T1 ist leitend.
- Er steuert den Folgetransistor T2, über dessen Emitter-Kollektor-Strecke und die Widerstände Ri, R2 Potential (z. Bo + 24 V) an die Verbraucher BE gelegt wird Die Verbraucher BE, z. B. Bo Lampen, werden relativ hochohmig vorgeheizt, wodurch dem anfangs bestehenden hohen Kaltstrom der Verbraucher entgegengewirkt ist. Mit steigendem Verbraucherwiderstand verringert sich der Spannungsabfall am Widerstand R1. Ist dieser Spannungsabfall kleiner als eine bestimmte Spannung (a. B. 2,4 V) am nichtinvertierten Eingang des Operationsverstärkers K, so wechselt dessen Ausg angspotential von v auf H0 Damit wird die UND-Bedingung des logischen Verknüpfungsgliedes J1 erfüllt und die Transistoren T3, T4 werden leitend gesteuert.
- Das Potential für die Verbraucher BE gelangt an diese über den Transistor T4 und den niederohmigen tijiderstand R30 Au Widerstand R3 ergibt sich ein Spannungsabfall, der über die Widerstände R2 und R4 dem nichtinvertierten Eingang des Operationsverstärkers K zugeführt wird. Diese Spannung wird mit der Mittelpunktspannung des Spannungsteilers 25, R6 verglichen. Dabei ist die Mittelpunktspannung so gewählt, daß bei einem geringerem Spannungsabfall am Widerstand R3 als der zuvor während des Einschaltzustandes der Verbraucher BE genannte Spannungsabfall (z. 3. 2,4 V) am Widerstand R1 der Ausgang des Operationsverstärkers K weiterhin das Potential H führt.
- Wird die Verbraucherlast zu niedrig, beispielsweise durch Kurzschluß, so ist durch den Widerstand R3 in Verbindung mit dem Transistor X4 der Ausgangsstrom begrenzt. Sobald der zulässige Spannungsabfall am Widerstand R3 (im genannten Beispiel 2,4 V) überschritten wird, schaltet der Operationsverstärker K um und sein Ausgang führt wieder das Potential L.
- Die UND-Verknüpfung J1 wird gesperrt und die Transistoren T3 und 4 werden nicht leitend gesteuert.
- Parallel dazu wird über das logische Verknüpfungsglied J2 in Abhängigkeit von der Schaltlage des Verknüpfungsgliedes J3 der Ausgang des NAND-Gliedes J4 auf L-Potential gelegt. Dadurch wechselt das Potential am Ausgang des ODER-Gliedes J9 von H auf L und der Ablauf des zweiten Zeitbausteines J8 beginnt. Die Zeit wird durch dessen Zeitglied R,C beispielsweise auf 5 Sekunden begrenzt. Nach Ablauf dieser Zeit wird der als monostabile Kippstufe geschaltete erste Zeitbaustein 55 angesteuert.
- Für die genannte Dauer, z. B. 1 Sekunde, führt dessen Ausgang wiederum das H-Potential. Die Transistoren Tl und T2 werden leitend gesteuert und legen das Potential (+ 24 V) über die Widerstände R1 und R2 an die Verbraucher BE. Das Verhältnis der Widerstände Ri:R2 ist derart gewählt, daß bei einem bestehenden Kurzschluß der Spannungsabfall am Eingang des Operationsverstärkers E gegenüber der Spannung des Spannungsteilers R5, R6 so groß ist, daß letzterer weiterhin durchgeschaltet bleibt.
- Aus Gründen der Strombegrenzung ist dieser Einschalt- bzw. Prüfstromkreis hochohmig. Bei bestehendem Kurzschluß wiederholt sich der Einschaltversuch entsprechend dem Zeitverhältnis der Zeitbausteine. Im angenommenen Beispiel wird nach Jeweils 5 Sekunden ein Einschaltversuch für jeweils 1 Sekunde vorgenommen.
- Nach Beseitigung des Kurzschlusses schaltet das logische Verknüpfungsglied J1 innerhalb der Prüfzeit von einer Sekunde wieder H-Potential an seinen Ausgang, wodurch die Transistoren T3 und 64 leitend gesteuert werden und wie beschrieben das Potential an die Verbraucher BE legen.
Claims (3)
- PatentansPrüche: 1)Schaltungsanordnung für eine kurzschlußfeste Signalsteuerung, insbesondere für Anzeigen in Prüf einrichtungen für elektronisch gesteuerte Fernsprechwählsysteme, gekennzeichnet durch die Verwendung zweier Zeitbausteine (J5, J8), eines als Komparator (K) geschalteten Operationsverstärkers und zweier Transistorstufen (Ti, T2 bzw. T3, T4), die derart miteinander verknüpft sind, daß ein durch den ersten Zeitbaustein (J5) zeitlich begrenzter Einschaltstromkreis (T2, R1, R2, BE) über die erste Transistorstufe (Ti, T2) geschlossen wird, dessen Spannungsabfall an einem Widerstand (R1) im Komparator (K) mit einer Mittelpunktspannung verglichen wird und der bei geringem Spannungsunterschied die weitere Verbraucherspeisung über die zweite Transistorstufe (T3, T4) bewirkt und bei größerem Spannungsunterschied, z. B. durch Kurzschluß der Verbraucher erzeugt, die Speisung der Verbraucher abschaltet und über den zweiten Zeitbaustein (J8) in zyklischer Folge den Einschaltstromkreis als Prüfkreis anlegt.
- 2) Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zyklische Prüfkreiseinschaltung im Zeitverhältnis der Zeitbausteine (J5:J8) vorgenommen wird.
- 3) Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Speisung der Verbraucher (BE) über die zweite Transistorstufe (T3, T4) ein niederohmiger Widerstand CR3) als Meßwiderstand dient.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792904959 DE2904959A1 (de) | 1979-02-03 | 1979-02-03 | Schaltungsanordnung fuer eine kurzschlussfeste signalsteuerung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792904959 DE2904959A1 (de) | 1979-02-03 | 1979-02-03 | Schaltungsanordnung fuer eine kurzschlussfeste signalsteuerung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE2904959A1 true DE2904959A1 (de) | 1980-08-07 |
Family
ID=6062573
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792904959 Withdrawn DE2904959A1 (de) | 1979-02-03 | 1979-02-03 | Schaltungsanordnung fuer eine kurzschlussfeste signalsteuerung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2904959A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2556152A1 (fr) * | 1983-12-06 | 1985-06-07 | Telemecanique Electrique | Circuit de commande de puissance, a courant continu, avec compte rendu d'etat et protection contre les surcharges et les courts-circuits |
-
1979
- 1979-02-03 DE DE19792904959 patent/DE2904959A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2556152A1 (fr) * | 1983-12-06 | 1985-06-07 | Telemecanique Electrique | Circuit de commande de puissance, a courant continu, avec compte rendu d'etat et protection contre les surcharges et les courts-circuits |
EP0144273A1 (de) * | 1983-12-06 | 1985-06-12 | Telemecanique | Leistungskommandoschaltung für Gleichstrom mit Zustandsrückmeldung und Schutz gegen Überlastung und Kurzschluss |
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