DE2904934A1 - Verfahren zur herstellung von textilen schlaeuchen mit geschweisster elastischer einlage - Google Patents

Verfahren zur herstellung von textilen schlaeuchen mit geschweisster elastischer einlage

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DE2904934A1
DE2904934A1 DE19792904934 DE2904934A DE2904934A1 DE 2904934 A1 DE2904934 A1 DE 2904934A1 DE 19792904934 DE19792904934 DE 19792904934 DE 2904934 A DE2904934 A DE 2904934A DE 2904934 A1 DE2904934 A1 DE 2904934A1
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HOLZAPFEL GEB JONCKER ANITA
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HOLZAPFEL GEB JONCKER ANITA
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    • B29D23/001Pipes; Pipe joints
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L11/00Hoses, i.e. flexible pipes
    • F16L11/02Hoses, i.e. flexible pipes made of fibres or threads, e.g. of textile which may or may not be impregnated, or provided with an impermeable layer, e.g. fire-hoses
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B29KINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES B29B, B29C OR B29D, RELATING TO MOULDING MATERIALS OR TO MATERIALS FOR MOULDS, REINFORCEMENTS, FILLERS OR PREFORMED PARTS, e.g. INSERTS
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    • B29K2105/06Condition, form or state of moulded material or of the material to be shaped containing reinforcements, fillers or inserts

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Description

  • Verfahren zur Herstellung von textilen Schläuchen mit geschweiß-
  • ter elastischer Einlage Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von Schläuchen mit textiler Ummantelung und elastischer Inneneinlage, dadurch gekennzeichnet, daß gleichzeitig während des Webvorganges der Manchon aus einer Flachfolie zu einem Schlauch geschweißt wird und die beiden Schläuche in einem Arbeitsgang miteinander verbunden werden. Gleichzeitig können, falls erforderlich, weitere Außenbeschichtungen angebracht werden. Ein spezieller Fall für diese Art Schlauchherstellung ist die Herstellung des äußeren textilen Gebindes aus nicht gewebten flächigen Textilien sogn. Vliesen oder Non-wovens und/oder Folie, die in ähnlicher Weise, in einer oder mehreren Lagen aus flächigen Bahnen zusammengeschweißt werden und mit dem inneren Manchon verklebt werden können.
  • Das vorliegende Verfahren ermöglicht die zur Zeit aufwendige Schlauchproduktion technisch zu vereinfachen, die getrennt ablaufenden Fabrikationsstufen zeitlich und räumlich zusammen zu legen und die Produktion größerer Schlauchlängen durchzuführen.
  • Gewebte Schläuche, wie sie seit langer Zeit, z.B. zur Brandbekämpfung dienen, wurden früher aus nativen Fasern hergestellt.
  • Diese hatten den Vorteil, daß sie bei Zutritt von Wasser aufquollen und dadurch den Schlauch abdichteten. Es war nicht erforderlich, daß die Schläuche eine innere Beschichtung oder Abdichtung erhielten. Als Naturprodukte hatten sie bei unsachgemäßer Behandlung nur eine begrenzte Lebensdauer.
  • Mit der Verwendung von synthetischen Fasern, die bei Wasseraufnahme nicht quellen, wurde es erforderlich die Abdichtung durch andere Einrichtungen zu schaffen.
  • Aus diesem Grunde wurden gewebte Rundschläuche mit extrudierten Schläuchen aus Kunststoffen oder Kautschuk kombiniert.
  • Die Fabrikation eines solchen Systems geschieht in der Weise, daß zunächst ein Schlauch auf einem Rundwebstuhl hergestellt wird. Diese Schläuche werden anschließend in Längen von 15 oder 30 m aufgeteilt, in die man extrudierte Kunststoff- oder Gummischläuche einzieht. Die Gummischläuche sind entweder ganz oder teilweise vulkanisiert und werden, nachdem sie in den gewebten Schlauch eingeführt worden sind, durch Heißdampf, den man in den beiderseits geschlossenen Schlauch einpreßt, bei Temperatu-0 0 ren von 130 - 160 °, vorzugsweise 150 °, mit dem Gewebe verklebt und falls erforderlich, vulkanisiert.
  • Zur besseren Haftung zwischen dem Fasergewebe und dem Innenschlauch werden die Manchons außen mit geeigneten Klebstoffen versehen, die einen festen Verbund zwischen dem äußeren gewebten und inneren extrudierten Schlauch ermöglichen.
  • Als Material für die Herstellung der inneren Schläuche werden synthetische oder native Kautschukarten oder deren Mischungen verwendet. Darüber hinaus wurden in der letzten Zeit auch geeignete Kunststoffe verwendet, z.B - Polyurethan-Manchons, die aufgrund ihrer technischen Eigenschaften dünnere Wandstärken erlauben und so zu einer Gewichtsreduzierung beitragen.
  • Die Nachteile des bisherigen Herstellverfahrens sind folgende: Die in größeren Längen gewebten aufgewickelten Schläuche müssen in kürzere Stücke zerteilt werden. In diese Stücke müssen von Hand Kunststoffeinlagen eingezogen werden. Mit geeigneten Vorrichtungen müssen Kupplungsstücke angebracht werden, die mit Ventilen versehen sind, um die Temperatur im Schlauch über Naßdampf steuern zu können.
  • Die Fertigung ist außerdem in diesem Stadium nicht ungefährlich, da mit Drücken zwischen 3 und 5 Atmosphären gearbeitet werden.
  • muß, um die erforderliche Temperatur zu erreichen.
  • Ein weiterer Nachteil grundsätzlicher Natur ist der, daß nach dem heutigen Verfahren Heißdampf in den inneren Manchon einge-.
  • blasen wird, um.eine Erwärmung zu erzielen. Dies führt dazu, daß die Temperatur zu#r Verklebung oder Vulkanisation von innen nach außen abnimmt. Dieser Temperaturgradient führt u.a. dazu, daß der innere Schlauch in das Gewebe eingepreßt wird und so innen eine rauhe Oberfläche erhält. Darüber hinaus wird zwar innen eine gute Vulkanisation erzielt, unter Umständen aber eine schlechte Haftung am Gewebe erzielt, da die Temperatur nicht ausreicht, um die Klebstoffe auf der äußeren Seite des Manchons entsprechend zu aktivieren. Wird darüber noch mit klebt stoffbeschichteten Innenschläuchen gearbietet,-deren Klebstoffe thermoplastisch sind, u.U. auch nur während einer Phase der Aushärtung, so kann es. vorkommen, daß der Klebstoff entweder teilweise oder vollständig durch das Gewebe gepreßt wird und so nicht mehr für die Haftung zwischen Gewebe und Schlauch zur Verfügung steht, aber als unerwünschte. Kunststoff-, beschichtung auf dem äußeren Schlauch vorhanden ist, entweder als verlaufende Beschichtung oder in Form kleiner Stifte, die aus dem Schlauch ragen.
  • Da üblicherweise der Dampf von einer Seite in den Schlauch geleitet wird und am entgegengesetzten Ende ein Ventil vorhand ist, welches den Dampfdruck und den Dampfdurchtritt regelt, kann es vorkommen, daß am Ende des Schlauches der Wasserdampf konden siert und daß auf diese Art ein Temperaturgradient in Richtung , der Länge des Schlauches auftritt. Die Temperatur ist an der Eintrittstelle des Dampfes am höchsten, am anderen Ende des Schlauches ist sie jedoch erheblich niedriger, Dies führt dazu, daß an der Eintrittsöffnung des Dampfes eine schnellere Vulkanitsatit erzielt wird als am Ende, wo die Temperaturen zwischen 10 und 2jOoC' niedriger liegen können.
  • Dieser Nachteil muß durch längere Vulkanisationszeiten ausgeglichen werden. Durch den Verfahrensablauf der getrennten Herstellung der Manchons und der gewebten Schläuche sind größere betriebstechnische Anlagen sowie mehr Personal und Läger von Halbfabrikaten erforderlich.
  • Auch für die Anwendung der Schläuche bringt das bisherige#Herstellverfahren Nachteile mit sich.
  • Da die gewebten Schläuche in praktikable Länge zerschnitten wer den müssen, liegen sie in der Hauptsache zwischen 15 und 30 m vor und müssen an den Enden mit sog. Kupplungen versehen werden, die es erlauben, die Schläuche schnell und einfach miteinander zu verbinden, um so die Gesamtlänge zu vergrößern Diese Kupplungen müssen mit dem Schlauch fest verbunden werden, wobei erhebliche manuelle Manipulationen erforderlich sind, um eine dichte und stabile-Verbindung an den Schlauchenden mit den Kupplungen zu erzielen.
  • Bei der Verwendung solcher Schläuche im Feuerlöscheinsatz bedingt dieses System eine Gewichtszunahme durch die metallischen Kupplungen. Darüber hinaus ist durch das Zusammenkuppeln der Schläuche ein größerer Aufwand notwendig. Es ist daher ein größerer Personalaufwand im Löscheinsatz erforderlich, um eine schnelle Verlegung der Schläuche zu gewährleisten.
  • Außerdem ist es üblich Schläuche in der Form atlauwickeln, daß sie lediglich am Anfang und am Ende eine-Kupplung haben, es ist nicht üblich,zusammengekuppelte Schläuche aufzuwickeln.
  • Es ist in vielen Fällen erwünscht lange Leitungen ohne Kupplungen zu verlegen, da die Kupplungen u.a. den Strömungswiderstand im Schlauch erhöhen. Es ist daher leicht einzusehen, daß Schläuche mit größeren Längen in vielen Fällen erhebliche Vorteile mit sich bringen würden. Dies gilt besonders für Lagerung von Schläuchen zum Feuerschutz in Hochhäusern.
  • Mit der vorliegenden Erfindung ist es möglich, in einem Arbeitsgang die Herstellung des Machons, das Weben des äußeren Rundschlatahes und die Verklebungen dieser beiden Teile in großen Längen in einem Arbeitsgang zu bewerkstelligen, wobei zusätzlich die Dichtheitsprüfungen oder die Außenbeschichtungen und Lackierungen oder Signierungen aufgebracht werden können. Der Verfahrensablauf gestaltet sich wie folgt: Die Herstellung des gewebten Schlauches wird wie bisher vorgenommen, d.h. die Fabrikation wird auf einem geeigneten Rundwebstuhl vorgenommen.
  • Je nach Konstruktion des Webstuhls wird nun eine Flachfolie über geeignete Führungen wie Rollen oder Walzen in das Zentrum ob#rhalb des Webstuhles geführt, über einen hohlen Dorn gelegt und überlappend oder stoßend verschweißt. Der hohle Dorn wird im Zentrum des Webstuhls angebracht und kann je nach Konstruktion' des Webst,uhls entweder unterhalb der Fadenführungen oder durcggehend oberhalb des Stuhles angebracht werden. Es sollte die Möglichkeit bestehen, daß durch diesen Dorn Manipulationen' im inneren des Schlauchs vorgenommen werden können, zumindest aber, daß Halterungen und Führungen an diesem Dorn befestigt werden können, so daß unterhalb des eigentlichen Webstuhles weitere Manipulationen an dem gewebten Schlauch und an dem Manchon vorgenommen werden können.
  • Die zugeführte Flachfolie kann an den Seiten entweder geschärft sein oder in ihrer Dicke so verändert sein, daß, wenn sie überlappend verbunden wird, eine Verdickung an dieser Stelle nicht auftritt.
  • Die Verbindung der beiden Seiten der Flachfolie kann nur entweder durch Schweißen oder Kleben vorgenommen werden.
  • Für das Schweißen kommen die üblichen Verfahren in Frage ie z.-B. Schweißen durch Wärme mit Heizkeil oder durch Wärxneimpulsschweißen oder ähnlichen Verfahren. Ferner könnten durch die Verwendung elektromechanischer Wellen unterschiedlicher Länge die Verbindungen hergestellt werden, so kann die Verschweißung berührungslos durch Ultraschall, Hochfrequenz, durch Ultrarot-Strahlung möglichst focussiert vorgenommen werden. Ferner kann die Verbindung durch Heißluft oder Stickstoffschweißen vorgenommen werden.
  • In vielen Fällen empfiehlt es sich, die Schweißnaht sofort zu egalisieren, so daß sie an dieser Stelle die gleiche Dicke hat wie die restliche Folie und weder den schwächsten Punkt der Folie darstellt noch durch eine Verdickung der Folie das Abwickeln des Schlauches beim späteren Einsatz störend beeinflussen kann.
  • Bei geeigneter Verbindungstechnik sollten 95 S der Festigkeit.
  • eo der Folie auch in der Schweißnaht erzielt werden können.
  • Entsprechend dieses Wertes müßte die Dicke der Folie für die Nanchon-Herstellung bemessen werden.
  • Bei Verwendung von Klebstoffen kann der Klebstoff in Form von Schmelzklebern, lösungsmittelhaltigen oder lösungsmittelfreien Pasten oder Lösungen aufgetragen werden.
  • Die Kleber können durch Wärme und/oder Druck aktiviert werden.
  • Für die Verklebung empfehlen sich insbesondere 1-Komponenten klebstoffe, die als verkappte oder verkapselte 2~Komponenten aufgebaut sind und z.B. durch Wärme und/oder Druck aktiviert werden können.
  • Thermoplastische Kleber sollten in geeigneter Weise in Duroplasten umgewandelt werden, was durch entsprechende Aktivierung durch Wärme und/oder Druck vorgenommen werden kann.
  • Die Flachfolie kann aber auch von vornherein mit Klebstoffen beschichtet oder koextrudiert sein. Im Falle einer einseitigen Beschichtung muß der Klebstoff die Eigenschaft haben, bei der Aktivierung eine ausreichende Haftung an dem Material der Flachfolie zu besitzen. Es können aber auch zweiseitig beschichtete Folien verwendet werden.
  • Als Klebstoffe für diesen Einsatz kommen nur wasserfeste, elastische Klebstoffe infrage, die darüber hinaus auch verseifungs fest sein müssen.
  • Als Rohstoffe für diese Klebstoffe können verwendet werden: Polychloroprene, Styrolbutadienkautschuk, carboxylierte Kautschuke, chlorsulfonierte Kautschuke, Butylkautschuk, Chlorbutylkautschuk, EPDM-Kautschuk, Vinyl- homologe oder Kopolimerisate, Polysulfide oder Silkone, Polyurethane, Epoxyde,#Acry1- und Methacrylat, Harze und Copolymere, Polyamide, Polyester usw. Es können selbstverständlich auch Mischungen der erwähnten Klebstoffe eingesetzt werden.
  • Im Falle, daß die Folie mit Klebstoff vorgeschichtet ist, ist darauf zu achten, daß dieser Klebstoff später auch mit dem gewebten Schlauch eine gute Haftung ergibt. Da Schlauchgewebe in der Hauptsache aus Polyester- oder Polyamidfasern, die bei einer wasserfesten Verklebung Probleme aufwerfen, ist auf eine' geeignete Auswahl besonderes Augenmerk zu richten.
  • Um ein Verkleben während der Verarbeitung zu vermeiden, sind evtl. nicht klebende Zwischenlagen, z.B. auf Silikon-Papierbasis oder Polyäthylenfolie erforderlich.
  • Nach der Herstellung des Manchons auf dem Führungsrohr wird der Manchon in den gewebten Schlauch eingezogen und parallel mitgefördert.
  • Die Führungshülse sollte in ausreichender Höhe oberhalb der eigentlichen Webeinrichtung enden. Erfahrungsgemäß wird der Schlauch, wenn er von der Führungshülse kommt, etwas nach innen verengt, so daß der eigentliche Webprozeß nicht gestört wird. An dieser Stelle können Trenn-oder Gleitmittel in den Manchon in Form von Flüssigkeiten oder Pudern gegeben werden.
  • Die Auswahl der Produkte hängt vom Rohstoff des Manchons und von den späteren Einsatzbedingungen ab. Bewährt hat sich als festes Trenn- und Gleitmittel Talkum. Als flüssiges Trennmittel können Seifenlösungen sowie Öle, Fette, Wachse oder Silikonöle entweder unverdünnt,als Lösung oder als wässrige Emulsionen verwendet werden.
  • Bei nicht ausvulkanisierten Manchons sind besonders solche Trennmittel interessant, die in das Gefüge eingebaut werden und wie zum Beispiel Zinksalze langkettiger Fettsäuren, wie z.B. Zinkstearat oder ähnliche Produkte.
  • Der Auftrag kann entweder durch Sprühen, Pudern oder Streichen erfolgen.
  • Unterhalb der Webeinrichtung kann der Schlauch und der Manchon entweder senkrecht oder waagerecht weitergeführt werden, und zwar in der Form, daß die beiden Schläuche nunmehr wieder über ein Rohrsystem oder Dorn gezogen werden, welches zur Kalibrierung des Innendurchmessers des Schlauches dient.
  • An dieser Stelle wird der innere Manchon mit dem äußeren Schlauch verbunden.
  • Dieses kann mit Klebern geschehen, die entweder schon auf der Folie vorhanden waren, oder die oberhalb der Webeinrichtung auf den entstandenen Innenschlauch aufgebracht worden sind.
  • Die Erwärmung, die in der Hauptsache von außen erfolgen sollte, kann durch zusätzliche Wärmeaggregate von innen unterstützt werden Es ist jedoch wichtig, daß die Temperaturführung so gestaltet wird, daß außen eine höhere Temperatur herrscht als innen, um zu bewirken, daß sich der gewebte Schlauch in die äußere Oberfläche des Innenmanchons eindrückt, sö daß die Oberfläche des Manchons auf der Innenseite des Schlauches glatt bleibt und daher später dem durchfließenden Medium weniger Widerstand entgegensetzt.
  • Je nach den verwendeten Rohstoffen des Manchons kann eine Kühlung des inneren Führungsrohres sinnvoll sein.
  • Neben der direkten Erwärmung können indirekte Heizquellen eingesetzt werden, wie sie bei dem Verschweißen des Manchons verwendet werden können und weiter oben beschrieben sind. Da die Webgeschwindigkeiten niedrig sind und etwa 50 cm bis 100 cm pro Stunde betragen, ist Zeit genug vorhanden, um mit reaktiven Systemen zu arbeiten, die sinnvollerweise als l-Komponentensystem aufgebracht worden sind.
  • Unterhalb der Station, in der die Verbindung Schlauch/Manchon vorgenommen wird, kann dann eine weitere oder mehrere Beschichtungen oder Ummantelungen vorgenommen werden. Diese Beschichtung kann entweder in der Form einer Folie, die um den Doppelschlauch geschweißt wird, hergestellt werden. Diese Folie kann in der Oberfläche strukturiert sein, z.B. mit Längsrippen versehen sein, um ein späteres leichtes Gleiten auf den Untergründen zu erlauben, sie können als Führung beim Auf- und Abwickeln dienen. Es können aber auch dekorative Muster aufgebracht werden.
  • Es muß darauf geachtet werden, daß die äußere Ummantelung in ihrer Elastizität höher und in ihrer Steifheit geringer ist als Innenmanchon, bzw. das gewebte Material, um brettige Knickstellen und Falten zu vermeiden.
  • Die Klebeverbindung kann darüber hinaus durch Heißsiegeln hergestellt werden oder durch verschweißen des inneren Manchons mit dem gewebten Außenschlauch.
  • Beim Schweißen können hier die gleichen Verfahren verwendet werden, z.B. Heißluft oder Stickstoffschweißen, Heizelemente und Wärmeimpulssysteme, Hochfrequenzschweißen, Ultraschallschweißung oder andere Systeme, die auf der Verwendung elektromechanischer Wellenlängen beruhen, wie beim Verschweißen der Manchonfolie; das gleiche gilt im wesentlichen für die Klebstoffe, Schweißhilfsmittel usw.
  • Die Beschichtung kann auch in Form einer Schmelze aufgebracht werden oder koextrudiert werden, allerdings ist hierbei der Nachteil gegeben, daß die geringe Vorschubgeschwindigkeit eine relativ lange Erwärmung des Kunststoffes bedingt, wodurch Zersetzungserscheinungen im Kunststoff auftreten können, die unerwünscht sind. Darüber hinaus können gefärbte Kunststoffe sich in ihrer Farbqualität ändern, was ebenfalls nicht erwünscht ist.
  • nP Es können selbstverständlich auch an dieser Stelle 2-Komponentenbeschichtungen aufgebracht werden, die in einer folgenden Heizzone thermisch ausgehärtet werden. Ferner können an dieser Stelle Lackierungen oder Markierungen auf den Schlauch aufgebracht werden, wie z.B. Firmenzeichen, Werbezeichen oder Hinweise auf die Verwendung.
  • Ferner können an dieser Stelle pulverförmige Kunststoffe, entweder direkt oder eingebettet in eine entsprechende Nasse aufgebracht werden um anschließend geliert zu werden. Als Beispiel hierzu wären PVC-Pasten zu erwähnen.
  • An die Beschichtungs- und Aushärtungszone sollte sich eine Kühlzone anschließen, gegebenenfalls eine Konditionierzone, um Verformungen, die durch Aufwickeln oder Aufschichten eines nicht abgekühlten, warmen Schlauches entstehen können, zu vermeiden.
  • Der Schlauch kann an dieser Stelle kontinuierlich auf Dichtigkeit untersucht werden und zwar in der Form, daß ein Luftvolumen in den Schla#uch eingepreßt wird, und daß dieses Luftvolumen durch äußere Walzen abgedichtet wird, wobei ein Innendruck entsteht, der durch geeignete Meßgeräte und Fühler geprüft werden kann und der Hinweise darauf gibt, ob die innere verschweißte Manchonfolie dicht ist und daß sie einen Mindestdruck standhält. Bei Fehlern ist die gesamte Anlage stillzusetzen.
  • Nach dieser Prüfstrecke sollte dem Schlauch die Möglichkeit zur Konditionierung gegeben werden, bevor er als Flachschlauch auge wickelt oder aufgeschichtet wird. Diese Aufwicklung sollte nach Durchlaufen einer entsprechenden Tänzereinheit vorgenommen werden, um so eine gleichmäßige Spannun#g beim Wickeln zu erzielen.
  • Die gefertigten Schläuche können dann in gewünschten Längen geschnitten werden und in bekannter Weise mit den ents#prechenden Kupplungen und sonstigen Einrichtungen, die für den Gebrauch des Schlauches erforderlich sind, versehen werden.
  • Eine besondere Form des Schlauches kann in der Form hergestellt werden, daß für die Verklebungen des Innenmanchons mit dem äußeren gewebten Schlauch nicht vollflächige Verklebungen durchgeführt werden. Dies kann in der Form vorgenommen werden, daß der Kleber nicht vollflächig aufgetragen wird, sondern in der Form geeigneter Muster zum Beispiel aufgedruckt wird.
  • Ferner kann durch geeignete Steuerung der Wärmeeinwirkung, besonders bei der Verwendung von elektromechanischer Wellen, eine punktförmige Verklebung erzielt werden. Eine Vielzahl von Einzel= verklebungen über die gesamte Fläche kann durch Nadeln oder mechanische Einrichtungen erzielt werden. Der Sinn dieser Verklebung ist eine möglichst flexible Verklebung mit dem Manchon, um so leicht bewegliche Einheiten zu erhalten.
  • Eine andere Möglichkeit besteht darin, daß man die Verklebungen mittels geeigneter faserförmiger flächiger Schmelzkleber vornimmt. Diese können in Form eines Vlieses auf den Manchon aufgebracht werden oder gleichzeitig mit der Manchonfolie oberhalb des Webstuhles verschweißt werden, so daß beim Zusammenfügen der beiden Schläuche eine punktförmige Verklebung stattfinden kann. Selbstverständlich kann ein geeignetes thermoplastisches Vlies schon vorher mit der Folie des Innenmanchons beschichtet sein und bei überlappender Verklebung entweder dort entfernt sein oder durch entsprechenden Druck in die Manchonfolie eingepreßt werden Die gewebten Schläuche haben ihre Festigkeit in der Hauptsache in 2 Richtungen senkrecht zueinander, nämlich in Längs- und Querrichtung. Will man jedoch Schläuche herstellen, die möglichst Festigkeiten in alle Richtungen aufweisen, so besteht die Möglichkeit, von nicht gewebten, textilen, flächigen Einheiten auszugehen; dann würde sich die Herstellung solcher Schläuche dahingehend verändern, daß nunmehr nicht mehr in einem Rundwebstuhl die Kombination von Außenschlauch und Manchon vorgenommen wird, sondern auf einer Maschine, die sich dadurch auszeichnet, daß eine oder mehrere Vlieslagen überlappend verschweißt werden, evtl.
  • mit Folienzwischenlagen, um so schlauchähnliche Gebilde zu erhalten, die je nach den gewünschten Eigenschaften aus gleichen oder aus unterschiedlichen Rohstoffen bestehen können.
  • Das Verschweißen der verschiedenen Folien und Vlieslagen kann da#nn in der Weise geschehen, daß entweder mit oder ohne Druck die verschiedenen Folien und Vliese zu einer Einheit verschweißt werden. Die Verwendung elektromechanischer Wellen, wie z.B.
  • induktive Hochfrequenzheizung, ist in diesem Falle von technischer Bedeutung und zwar mit geeigneter Druckeinwirkung.
  • Bei der Herstellung solcher Schläuche ist darauf zu achten, daß das Luftvolumen innerhalb des Vlieses nicht zu groß wird, da sich später hier Feuchtigkeit ansammeln kann durch Migration von Wasserdampf in diesen Luftraum. Dies könnte zur Folge haben, daß durch Feuchtigkeit nachteilige Veränderungen der Kunststoffe auftreten können.
  • Eine spezielle Form der Schlauchherstellung liegt in der Verwendung von metallisierten Fasern oder Kunststoff- Metalllaminaten. Hier bietet sich u.a. die Verwendung von Aluminium-Kunststoffolien an, um z.B. eine Reflexion von Wärme zu erzielen.
  • Bei der Herstellung solcher Einheiten ist darauf zu achten, daß entstehende Nähte möglichst nach dem gewissen Schema über den gesamten Schlauchumfang verteilt sind. Die Längsnähte können an der gegenüberliegenden Seite liegen oder gleichmäßig über den Umfang des Schlauches verteilt sein; ferner können die Nähte nicht in der Längsrichtung sondern spiralisch, parallel oder gegenläufig verlaufen.
  • Für besondere Einsatzzwecke, z.B. Berieselung von Feldern oder Einblasen von Gasen in feste oder flüssige Medien können die Schläuche in gleichem Arbeitsgang perforiert werden, wobei Anordnung und Größe der Lochungen entsprechend dem Einsatzgebiet angeordnet und dimensioniert sein müssen.
  • In Abbildung 1 ist eine Schemadarstellung der Schlauchfertigung dargestellt. Die Schlauchfolie (1) wird über den Zylinder (2) geführt und mittels des Schweißaggregates (5) zu einem elastischen Schlauch (4) verbunden.
  • Die Schweißnaht (14) kann ggf. mittels einer Glättvorrichtung (&) egalisiert werden. Der Zylinder 6 dient zur Kalibrierung des inneren Schlauches. Oberhalb der Schlauchweberei (6) endet der Zylinder (2). Unterhalb dieses Zylinders kann eine Innenbeschichtung in Form von Pudern, Streichen oder Spritzen (15) vorgenommen werden.
  • Der elastische Schlauch (4) kann dann über eine weitere Führung (7) kalibriert werden, und in der Heizzone (9) mit dem äußeren Gewebe (8) verklebt oder verschweißt werden. Nach der Heizzone (9) folgt die Kühlzone (10). Der fertige Gewebeschlauch (11) wird dann über entsprechende Führungen (12) in entsprechender Form durch eine Wickeleinrichtung (13) aufgewickelt oder aufgeschichtet.
  • An Stelle der Heizzone (9) kann eine Beschichtungseinrichtung (16) angebracht werden. Die Beschichtungsanlage (16) kann entweder durch die Ummantelung (17) ersetzt sein oder die Ummantelung (17) kann der Beschichtunq (16) und/ode-r der Heizzone (9) nachgeschaltet sein.
  • In Abbildung 2 ist eine kontinuierliche Schlauchherstellung im System dargestellt aus einer inneren dichtenden Folie, einer Folie (1), einem Vlies (2), welches die Stabilität bringen soll und einer weiteren Schutzfolie (6).
  • Die Folien und das Vlies werden durch- die Schweißaggregate (4), (5), (7) zu Schläuchen verschweißt und in der Heizzone (8) miteinander flächig verbunden. An diese Zone kann sich die Beschichtung (9) oder eine Einheit für die Perforation (10) anschließen; daran kann sich cine Kühlzone (10) anschließen, mit einer Tänzereinheit (12) und einer entsprechenden Aufwickeleinrichtung (13).

Claims (33)

  1. Patentansprüche: Verfahren zur Herstellung von textilen Schläuchen mit elastischer Einlage, dadurch gekennzeichnet, daß während des Webprozesses oberhalb der Webeinrichtung aus einer Flachfolie ein Schlauch erstellt wird, welcher in den gewebten Schlauch eingeführt wird, mit diesem parallel geführt wird, und mittels geeigneter Vorrichtungen unterhalb der Webeinrichtung mit dem gewebten Außenschlauch in einem Arbeitsgang verbunden wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flachfolie, die zur Herstellung des Manchons dient, aus nativem oder synthetischem Kautschuk oder geeigneten Mischungen von beiden besteht und entweder völlig oder teilweise vulkanisiert ist.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flachfolie die zur Herstellung des Manchons dient, aus geeigneten elastischen oder elastoplastischen Kunststoffen besteht, die entweder ausgehärtet sind oder vernetzungsfähig sind.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Folien aus Laminaten unterschiedlicher Rohstoffe bestehen.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Herstellung des Manchoas verwendeten Rohstoffe faserverstärkt sind.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Herstellung des Manchons verwendeten Folien entweder einseitig oder beidseitig mit geeignetem Klebstoff beschichtet sind.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Klebstoff auch dann auf der Gegenseite haftet, wenn die zur Herstellung des Manchons verwendete Folie an dieser Stelle nicht mit Klebstoff beschichtet ist.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 1 und 6 und 7, dadurch gekennzeichent, daß der Kleber aus einem vulkanisationsfähigen oder vernetzungsfähigen Rohstoff aufgebaut ist.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 1 und 6-8, dadurch gekennzeichnet, daß der Kleber auch für die Verklebung des Außengewebes mit dem gebildeten Manchon verwendet werden kann.
  10. 1O.Verfahren nach Anspruch 1 und 6 -9, dadurch gekennzeichnet, daß der Klebstoff nicht ganzflächig, sondern in Form eines Muster entweder ein- oder beidseitig aufgetragen ist.
  11. ll.Verfahren nach Anspruch 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Herstellung des Manchons verwendete Folie ein- oder beiseitig mit thermoplastischen klebfähigem Vlies be schichtet ist.
  12. 12.Anspruch nach 1- 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Folien im überlappenden Bereich in der Stärke vermindert sind, entweder keilförmig oder parallel zur Fläche.
  13. 13.Verfahren nach Anspruch 1 - 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der Folie zum Schlauch durch direkte Wärmeübertragung, wie Heizkeil oder Wärmeimpuls ausgeführt wird.
  14. 14.Verfahren nach Anspruch 1 - 12, dadurch gekennzeichnet, dat die Verbindung des Manchons durch Heiz- oder Stickstoffschweißen vorgenommen wird.
  15. 15. Verfahren nach Anspruch 1 - 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungen der Einlagefolie durch elektromechanische Wellen geeigneter Länge, z.B. Ultraschall, UV, UR und Hochfrequenzheizung vorgenommen wird.
  16. 16. Verfahren nach Anspruch 1 - 15, dadurch gekennzeichnet, daß in den gewebten Schlauch der geschweißte Kunststoffschlauch eingeführt wird, parallel weitergefördert wird und unterhalb der Webeinrichtung mit dem Außengewebe kraftschlüssig verbunden wird.
  17. 17. Verfahren nach Anspruch 1 - 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Aktivierung des Klebstoffes durch direkte oder indirekte Wärmeübertragung mit oder ohne Druck erfolgt#.
  18. 18. Verfahren nach Anspruch 1 - 17, dadurch gekennzeichnet, daß für die Verklebung des Außsenmanchons mit dem Innenmanchons geeignete Wärmequellen, wie z.B. Heizkeile oder Wärmeimpulssysteme, Heißluft oder Stickstoff elektromechanischer Wellen geeigneter Wellenlänge verwendet werden
  19. 19. Verfahren nach Anspruch 1 - 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung von Außenschlauch und Innenmanchon auf einer Führungseinheit durchgeführt wird, die innerhalb des Manchons angebracht wird und in ihrer Wärmeführung regulierbar ist.
  20. 20. Verfahren nach Anspruch 1 - 19, dadurch gekennzeichnet, daß auf den gefertigten Schlauch oberhalb der Webeinrichtung ein geeigneter Kleber in Form von lösungsmittelhaltigen,pastösen, reaktiver Schmelzklebern aufgetragen wird.
  21. 21. Verfahren nach Anspruch 1-20, dadurch gekennzeichnet, daß gelierfähige Pasten auf dem Manchon vor der Verklebung aufgetragen werden.
  22. 22. Verfahren nach Anspruch 1 - 21, dadurch gekennzeichnet, daß nach der Verbindung des Außenschlauchs mit dem Innenmanchon geeignete Folien, Gewebe oder Vliese als- Außenbeschichtung aufgebracht werden und nach ähnlichen Verfahren verschweißt oder verklebt werden.
  23. 23. Verfahren nach Anspruch 1 - 22, dadurch gekennzeichnet, daß auf die äußere Ummantelung eine Beschichtung in Form von Kunststoffen oder Kautschukmischungen geeigneter Zusammensetzung aufgebracht werden.
  24. 24. Verfahren nach Anspruch 1 . 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche strukturiert, bedruckt oder entsprechend eingefärbt wird.
  25. 25. Verfahren nach Anspruch 1- 12, dadurch gekennzeichnet, daß in den Manchon, unterhalb der Webeinrichtung, eine Führung eingebracht ist, die zur Kalibrierung dient, und wärmeregulierbar ist.
  26. 26. Verfahren nach Anspruch 1 - 25, dadurch gekennzeichnet, daß entweder oberhalb oder unterhalb der inneren Führung Gleitmittel in flüssiger oder fester Form eingegeben werden.
  27. 27. Verfahren nach Anspruch 1 - 26, dadurch gekennzeichnet, daß sich an die Verklebungszone eine Konditionierstrecke anschließt, in der der Schlauch entsprechend seiner Zusammensetzung thermisch behandelt wird.
  28. 28. Verfahren nach Anspruch 1 - 27, dadurch gekennzeichnet, daß sich anschließend an die Konditionierstrecke eine Aufwickel-oder Aufschichteinrichtung befindet.
  29. 29. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß anstelle des Gewebes ein nicht gewebtes, geeignetes, faserfärmiges flächiges System, sog. Vlies verwendet wird.
  30. 30. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Lagen geeigneter Vliese und Folien übereinander verschweißt und verklebt werden.
  31. 31. Verfahren nach Anspruch 1 - 30, dadurch gekennzeichnet, daß sich an die Konditionierstrecke eine Prüfstrecke in der Weise anschließt, daß der Schlauch auf seinen Innendruck geprüft werden kann.
  32. 32. Verfahren nach Anspruch 1 - 31, dadurch gekennzeichnet, daß metallisierte Fasern und/oder Folien für die Herstellung des Schlauchs verwendet werden.
  33. 33. Verfahren nach Anspruch 1 - 32, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch durch geeignete Einrichtungen perforiert werden kann.
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