DE2904620C2 - Vorrichtung zum Aus- bzw. Abtrennen von flächigen Artikeln aus übereinanderliegenden und am Artikelumfang miteinander verbundenen, vorzugsweise verschweißten Kunststoffolien - Google Patents

Vorrichtung zum Aus- bzw. Abtrennen von flächigen Artikeln aus übereinanderliegenden und am Artikelumfang miteinander verbundenen, vorzugsweise verschweißten Kunststoffolien

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DE2904620C2 DE19792904620 DE2904620A DE2904620C2 DE 2904620 C2 DE2904620 C2 DE 2904620C2 DE 19792904620 DE19792904620 DE 19792904620 DE 2904620 A DE2904620 A DE 2904620A DE 2904620 C2 DE2904620 C2 DE 2904620C2
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Paul Kiefel Hochfrequenz-Anlagen 8228 Freilassing De GmbH
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Paul Kiefel Hochfrequenz-Anlagen 8228 Freilassing De GmbH
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Description

chend flachen, auf einer Grundplatte befestigten Rahmen bestehen. Sie ist auf die auf dem Tisch 1 befindliche Artikel-Abfallgitter-Einheit absenkbar und läßt sich mit Hilfe nicht näher veranschaulichter Einrichtungen, beispielsweise eines Kniehebel-Spannsystems, derart stark niederdrücken, daß mit dem Einspannrand 10 das Abfallgitter 8 eingespannt und die Membran 2 druckdicht auf den Tisch 1 gepreßt wird. Die Membran 2 ist auf ihrer dem Tisch 1 zugewandten Seite mit einem Fluid, vorzugsweise Druckluft, druckbeaufschlagbar, und zwar über eine Anschlußbohrung 11. Die Hohlform 9 weist Entlüftungsbohrungen 12 auf. Der Einspannrand 10 der Hohlform 9 ist mit einer die Reibung erhöhenden Beschichtung 13 versehen.
Die beschriebene Vorrichtung läßt sich wie folgt betreiben: Nach Überführung des Artikels 3 mitsamt dem Abfallgitter 8 in die in F i g. 1 veranschaulichte Lage auf dem Tisch 1 wird die Hohlform 9 abgesenkt und in Teste Anpreßlage an dem Tisch 1 übergeführt. Der Einspannrand 10 der Hohlform 9 liegt dann fest auf dem Abfallgitter 8 auf, das seinerseits von der Membran 2 abgestützt wird. Bei anschließender Druckluftzufuhr durch die Anschlußbohrung 11 wird die Reitanlage des Artikels 3 an der Membran 2 erhöht, die Membran 2 wölbt sich und hebt den Artikel 3 unter Ausübung eines über seine ganze Oberfläche zunächst etwa gleich großen Druckes an, bis er schließlich etwa im mittleren Bereich im Inneren der Hohlform 9 zur Anlage gelangt. Die Randkerbe 7 wird bei dieser Druckbeaufschlagung des Artikels 3 durch die Membran 2 zunächst an ihrer schwächsten Stelle eingerissen. Mit zunehmender Druckerhöhung und Auslenkung der Membran wird der Artikel längs der Riindkerbe 7 vom Abfallgitter 8 abgerissen, um schließlich in die in F i g. 2 veranschaulichte Lage zu gelangen, in der er sich nach vollständigem Austrennen befindet. Die oberhalb des Artikels 3 in der Hohlform 9 befindliche Luft kann während des Anheben* durch die Entlüftungsbohrungen 12 entweichen.
Nach Entlüftung des Raumes zwischen Membran 2 und Tisch 1 und Abheben der Hohlform 9 können der Artikel 3 einerseits und das Abfallgitter 8 andererseits der Vorrichtung entnommen und letztere mit der nächsten Artikel-Abfallgitter-Einheit beschickt werden.
Gelangen mangelhaft geschweißte Teile in die Austrennvorrichtung, so kann keine Trennung der Artikel vem Abfallgitter erfolgen. Die Artikel bleiben in diesem Fall beim Verlassen der Vorrichtung im Abfallgitter hängen und werden mit ihm nach oben abgeführt, ohne daß es zu Betriebsstörungen kommen kann.
Auch dann, wenn die Artikel keine eingeschweißten Versteifungen enthalten, lassen sie sich leicht aus dem Abfallgitter austrennen.
Bei der in Fig. 3 veranschaulichten abgewandelten Ausführungsform der Vorrichtung ist der Einspannrand 10 der Hohlform 9 als schneidenförmiges Werkzeug in Form eines vorzugsweise elektrisch heizbaren Messers ausgebildet, um auch Artikel 3 vom Abfallgitter 8 trennen zu können, bei denen noch keine Randkerbe 7 <■ vorbereitet ist.
im inneren der Höhlförm 9 ist eine Ausstoßvorrichtung in Form einer gefederten Druckplatte 14 vorgesehen. Außerhalb der Hohlform befindet sich zum Niederhalten des Abfallgitters 8 ein Niederhalter 15 in >■ Form eines gefederten voreilenden Halterahmens.
Diese abgewandelte Vorrichtung läßt sich wie folgt betreiben: Wird die Hohlform 9 auf die im Zusammenhang mit der Vorrichtung nach den F i g. 1 und 2 erläuterte Weise auf die Artikel-Abfüilgitter-Einheit abgesenki, dann wird vom heizbaren Messer des Einspannrandes 10 das Folienmaterial in an sich bekannter Weise unter der umlaufenden Messerkante angeschmolzen, allerdings ohne daß ein vollständiges Austrennen des Artikels 3 aus dem Abfallgitter 8 erzielbar ist, da beim Abheben des geheizten Schneidwerkzeuges die beiden unmittelbar benachbarten FolieniSnder ganz oder zumindest teilweise wieder miteinander verschmelzen.
Wird nun jedoch nach dem Schließen der Vorrichtung der Raum zwischen der Membran 2 und der Tischplatte 1 fluiddruckbeaufschlagt, dann hebt die Membran 2 den Artikel 3 wie im Falle der Ausführungsform nach den F i g. 1 und 2 an. Dabei gelangt er zunächst im mittleren Bereich der Druckplatte 14 zur Anlage und schließlich mit zunehmender Druckbeaufschlagung auch in den übrigen Bereichen dieser Platte 14, die dabei, wie in Fig.4 veranschaulicht, selbst unter Spannung der ihr zugeordneten Feder angehoben w,d. Bei diesem Hub der Membran 2 mitsamt dem Artikel i wird letzterer vollständig vom Abfallgitter 8 getrennt. Beim Entlüften des Raumes zwischen Membran 2 und Tisch 1 über die Anschlußbohrung 11 gleichzeitig mit dem Öffnen der Austreiinvorrichtung wird der ausgetrennte Artikel 3 durch die gefederte Druckplatte 14 aus dem Bereich des als heizbares Messer ausgebildeten Einspannrandes 10 ausgestoßen.
Diese Vorrichtung findet insbesondere dann Anwendung, wenn die Folien nicht miteinander verschweißt, sondern auf andere Weise miteinander verbunden werden, ohne daß hierbei die gleichzeitige Bildung einer Randkerbe möglich wäre. Bei gewissen Artikeln kommt es vor, an den Schweißvorgang noch einen Klebevorgang anzuschließen. In diesem Fall wird eine insofern abgewandelte Vorrichtung benötigt, als dann der Einspannrand 10 zumindest teilweise durch ein der Bildung der Randkerbe dienendes schneidentörmiges Werkzug gebildet ist.
pbenso wie bei der Vorrichtung nach den F i g. 1 und 2 ist auch bei Einsatz der Vorrichtung nach den F i g. 3 und 4 die Verarbeitung von bahnförmigen Kunststoffolien möglich, in der die Artikel kettenartig aneinander hängen und nach ihrem Austrennen die Abfuhr des Abfallgitters nach oben ermöglichen.
Vorstehend wurde der Einsatz der Vorrichtung zum Austrennen von Artikeln aus einem Abfallgitter erläutert. Ein analoger Einsatz ist jedoch auch in dem Sonderfall denkbar, daß die Artikel zumindest zwei parallele Außenkamen besitzen, deren Abstand dem der zur Herstellung der Artikel dienden Folien praktisch entspricht. In diesem Fall braucht die Artikelherstellung i.ichi mit der Bildung eines Abfallgitters einherzugehen. Dennoch kann die Vorrichtung ohne weiteres zum Abtrennen des jeweils vordersten Artikels von der Kette der übrigen nachfolgenden Artikel verwendet werden.
Sind die Foher bereits durch Verschweißung unter Bildung einer Randkerbe miteinander verbunden, dann kann die Vorrichtung nach den F ι g. 1 und 2 zum Einsatz gelangen. Bedarf es jedoch erst noch d;r Bildung der Randkerbe bzw. einer äquivalenten Folienschwächung zwischen zwei aufeinanderfolgenden Artikeln, dann wird die Vorrichtur j nach den F i g. 3 und 4 verwendet.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Aus- bzw. Abtrennen von flächigen Artikeln aus übereinanderliegenden und am Artikelumfang miteinander verbundenen, vorzugsweise verschweißten Kunststoffolien, die mit einer sich längs des Artikelumfangs erstreckenden Randkerbe versehen sind, wobei die Folien in dem außerhalb des Artikelumfangs befindlichen Bereich längs der Randkerbe eingespannt sind und der Artikel zum Zerreißen der Randkerbe gegenüber dem außerhalb der Randkerbe befindlichen Folienbereich aus der gemeinsamen Ebene herausbewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Herausbewegen des Artikels aus der gemeinsamen Ebene durch hydraulisch oder pneumatisch erzeugten und auf eine Oberflächenseite des Artikels einwirkenden Druck erfolgt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Tisch (1) mit einer Anschlußbohrüng (11). für ein unter Druck stehendes flüssiges oder gasförmiges Medium, eine auf dem Tisch aufliegende gummielastische Membran (2) und eine auf den Tisch absenkbare Hohlform (9) mit einem dem Einspannen der Kunststoffolien (4, 5) dienenden und die; Membran (2) druckdicht auf den Tisch (1) pressenden Rand (10).
30
Die Erfindi/ng betrifft eine Vorrichtung zum Ausbzw. Abtrennen von flächigen Artikeln aus übereinanderliegenden und am Artiicelumiang miteinander verbundenen, vorzugsweise verschweißten Kunststoffelien, die mit einer sich längi des Artikelumfangs erstreckenden Randkerbe versehen sind, wobei die Folien in dem außerhalb des Artikelumfangs befindlichen Bereich längs der Randkerbe eingespannt sind und der Artikel zum Zerreißen der Randkerbe gegenüber dem außerhalb der Randkerbe befindlichen Folienbereich aus der gemeinsamen Ebene herausbewegbar ist.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Gattung ist zum Zerreißen der Randkerbe eine Einrichtung nach Art eines Durchfallstanzwerk^.euges mit einem ein 4i Unterteil bildenden Rahmen vorgesehen, dessen Innenkontur etwas größer ist als die Außenkontur des auszutrennenden Artikels. Gegen dieses Unterwerkzeug arbeitet eine Druckplatte, deren Außenkontur etwas kleiner ist als die Artikelkontur. Am Umfang der Druckplatte sind voreilende Niederhalter angebracht, die sich beim Schließen der Vorrichtung auf den außerhalb der Randkerbe befindlichen Folienbereich aufsetzen und diesen gegen ein Verrutschen gegenüber dem Unterwerkzeug festhalten, so daß beim Auftreffen ü der Druckplatte auf den Artikel dann allseitig eine Zugbeanspruchung auf die Randkerbe ausgeübt wird. Hierbei sind jedoch verschiedene Nachteile gegeben. Einmal sind zum Ausreißen der Artikel verhältnismäßig große Kräfte erforderlich, da innerhalb einer außeror- «> dentlich kurzen Zeitspanne, d. h. praktisch gleichzeitig, das Ausreißen über einen größeren Abschnitt der Randkerbe erfolgt. Weiterhin sind die Herstellung und die Justierung der artikelgebundenen Werkzeuge sehr aufwendig. Schließlich sind Störungen nicht nur beim 6> Auftreten mangelhafter Schweißverbindungen unvermeidbar, sondern sie ergeben sich insbesondere dann, wenn der Artikel nach einseitigem Abreißen zur gegenüberliegenden Seite hin, wo die Randkerbe noch nicht durchtrennt ist, verrutscht und umklappt und sich im Spalt zwischen Druckplatte und Unterwerkzeug verklemmt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gattungsgemäße Vorrichtung so weiter auszugestalten, daß das Zerreißen dei T.andkerbe mit einem geringeren Kraftaufwand durchführbar ist und daß Störungen auch bei mangelhafter Folienverbindung vermieden werden.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadi rch gelöst, daß das Herausbewegen des Artikels aus der gemeinsamen Ebene durch hydraulisch oder pneumatisch erzeugten und auf eine Oberflächenseite des Artikels einwirkenden Druck erfolgt.
Durch diese Maßnahme ist gewährleistet, daß zunächst ein Anreißen an der schwächsten Stelle der Randkerbe erfolgt, und die Randkerbe sodann mit einem sehr geringen Kraftaufwand von dieser Stelle ausgehend zunehmend zerrissen wird, bis der Gegenstand aus dem außenliegenden Folienbereich vollständig ausgetrennt ist
Eine baulich besonders einfache Vorrichtung ist gekennzeichnet durch einen Tisch mit einer Anschlußbohrung für ein unter Druck stehendes flüssiges oder gasförmiges Medium, eine auf dem Tisch aufliegende gummielastische Membran und eine auf den Tisch absenkbare Hohlform mit einem dem Einspannen der Kunststoffolien dienenden und die Membran druckdicht auf den Tisch pressenden Rand. Mit Hilfe der gummielastischen Membran ist einmal durch den Reibkontakt mit dem Artikel gewährleistet, daß sich letzterer nicht in seiner Ebene verlagern kann. Andererseits ermöglicht die Membran auf besonders einfache V/eise die Beaufschlagung der Oberfläche des Artikels zu Beginn der Bewegung aus der gemeinsamen Ebene mit einem nahezu gleichmäßigen Druck.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von zwei in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Schnitt durch e>ne erste Ausführungsform der Vorrichtung im Vorbereitungszustand,
F i g. 2 einen Schnitt durch die Vorrichtung nach F i g. 1 im Arbeitszustand,
Fig.3 einen Schnitt durch eine zweite Ausführungsform der Vorrichtung im Vorbereitungszustand, und
Fig.4 einen Schnitt durch die Vorrichtung nach F i g. 3 im Arbeitszustand.
Die in den F i g. 1 und 2 gezeigte Vorrichtung umfaßt einen Tisch 1, auf dem unter Zwischenfügung einer gummielastischen Membran 2 ein Artikel 3, der im veranschaulichten Beispiel durch eine Ringbuchdecke gebildet ist, aufliegt. Dieser Artikel 3 besteht aus zwei Kunststoffolien 4 und 5 mit zwischengeschalteten, der Versteifung dienenden Einlagen 6. Zwischen den Einlagen 6 sind die beiden Kunststoffolien 4 und 5 auf nicht näher veranschaulichte Weise, beispielsweise durch Verschweißen oder Verkleben miteinander verbunden. Eine ähnliche Verbindung der Kunststoffolien 4 und 5 miteinander ist am Umfang vorgesehen, und zwar unter Bildung eines über eine Randkerbe 7 mit dem Artikel 3 verbundenen Abfallgitters 8, aus dem der Artikel 3 mit Hilfe der veranschaulichten Vorrichtung auszutrennen ist.
Oberhalb des Tisches 1 befindet sich eine Hohlform 9 mit einem Einspannrand 10. Diese Hohlform 9 wein eine Innenkontur auf, die nur etwas größer ist als die Außenkontur des auszutrennenden Artikels 3. Sie kann deshalb lediglich aus einem der Artikelkontur entspre-
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