DE2904106A1 - Magnet-ventil - Google Patents

Magnet-ventil

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DE2904106A1
DE2904106A1 DE19792904106 DE2904106A DE2904106A1 DE 2904106 A1 DE2904106 A1 DE 2904106A1 DE 19792904106 DE19792904106 DE 19792904106 DE 2904106 A DE2904106 A DE 2904106A DE 2904106 A1 DE2904106 A1 DE 2904106A1
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K31/00Actuating devices; Operating means; Releasing devices
    • F16K31/02Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic
    • F16K31/06Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic using a magnet, e.g. diaphragm valves, cutting off by means of a liquid
    • F16K31/0644One-way valve
    • F16K31/0655Lift valves
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    • F16K31/02Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic
    • F16K31/06Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic using a magnet, e.g. diaphragm valves, cutting off by means of a liquid
    • F16K31/0644One-way valve
    • F16K31/0651One-way valve the fluid passing through the solenoid coil

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Magnetically Actuated Valves (AREA)

Description

Titel: Magnet-Ventil
Die Erfindung bezieht sich auf ein Magnet-Ventil, wie es in gegebenenfalls elektronisch auslösbaren, hydraulischen Steuerungen Verwendung findet.
Zur Steuerung des Durchflusses einer Flüssigkeit, z.B.
von öl sind Klappanker-Ventile bekannt, welche im wesentlichen aus einem im Innern des Spulenkörpers der Magnetspule verlaufenden Ventilkörper bestehen, dessen Ventilöffnung auf einer Seite des Spulenkörpers liegt, welche mittels des Klappankers geöffnet und geschlossen wird. An einem in dem Spulenkörper befestigten Träger ist ein Permamentmagnet vorgesehen, welcher auf die dem Spulenkörper abgewandte Seite des Ankers wirkt. Wird die Magnetspule erregt, so wird der Klappanker angezogen, die öffnung und somit das Ventil geschlossen, während im stromlosen Zustand der Permamentmagnet den Klappanker anzieht und dabei die öffnung freigibt, also das Ventil öffnet.
Dieses bekannte Ventil besitzt kein Gehäuse im allgemeinen Sinn, sondern wird nur teilweise von dem Träger für den Permamentmagneten umschlossen, wodurch ein magnetischer Streufluß auftritt. Desweiteren kann das Ventil durch seine offene Bauweise nicht unter öl eingesetzt werden. Auch besitzt es durch Verwendung eines Klappankers einen realtiv großen, magnetischen Luftspalt, folglich eine schlechtere Ausnutzung der Magnetkraft.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Magnet-Ventil anzugeben, welches eine maximale Ausnutzung der Magnetkraft erlaubt, um eine möglichst kurze Schaltzeit zu erhalten, und das auch unter öl, wie es in Verbindung mit hydraulischen Getrieben notwendig ist, eingesetzt werden kann. Desweiteren sollte das Ventil möglichst einfach aufgeAkte 5570 - 3 -
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baut und billig herstellbar sein.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung bei einem Magnet-Ventil mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst. 5
Bei dem Magnet-Ventil nach der Erfindung wird demnach der die Ventilöffnung verschließende und freigebende Anker von einer Platte gebildet, welche an Führungsbolzen parallel geführt ist.
10
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist es besonders vorteilhaft, den Elektro-Magnet mit einem öldichten Gehäuse aus magnetischem Material zu umgehen, wodurch einerseits der Einsatz des Ventiles unter öl, also z.B. in hydraulischen Getrieben ermöglicht wird, und andererseits durch Bündelung des Magnetflusses die Magnetkraft erhöht wird.
Gemäß einer anderen Weiterbildung des Erfindungsgedankens wird die Ankerplatte im Bereich der Ventilöffnung mit Aussparungen versehen, welche einen guten ölabfluß ermöglichen.
Um einen ausreichenden Polabstand bei vollständiger Um-■25 hüllung der Magnetspule zu garantieren, wird gemäß einer anderen Weiterbildung um die Ventilöffnung eine Scheibe aus unmagnetischem Material, beispielsweise aus Messing, vorgesehen.
Weitere Merkmale des Magnet-Ventils nach der Erfindung werden im folgenden in Verbindung mit dem in der Zeichnung wiedergegebenem Ausführungsbeispiel erläutert.
In der Zeichnung zeigen:
Figur 1 : einen teilweisen axialen Schnitt durch
das Ventil entsprechend der Schnittlinie I-I in Fig. 3,
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Figur'2 : einen axialen Schnitt durch das Ventil
entsprechend der Schnittlinie II-II in Fig. 3 und
Figur 3 : eine Draufsicht auf das Ventil der Erfindung.
Das Magnet-Ventil nach der Erfindung besteht aus einem zylindrischen Ventilkörper 7, auf welchem ein Spulenkörper 4 mit einer Magnetspule 5· vorgesehen ist. Der Spulenkörper liegt dabei an der Unterseite auf einem Flansch 9 des Ventilkörpers 7. Der Ventilkörper 7 geht auf der anderen Seite des Flausches in einen beliebig ausgebildeten Anschluß 10 bzw. 11 über.
Der Ventilkörper 7 besitzt eine Durchgangsbohrung 8,welche änderndem Anschlußende 10 entgegengesetzten Ende des Ventilkörpers sich zu einer Ventilöffnung 15 verjüngt.
Die Magnetspule 5 ist von einem topfförmigen Gehäuse 6 umgeben, welche sich an seiner Unterseite an dem
Flansch 9 des Ventilgehäuses öldicht abstützt. An der Oberseite weist das Gehäuse 6 öldichte Durchführungen, beispielsweise Glasdurchführungen, für die elektrischen Anschlüsse 1 auf.
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Außerdem sind an dieser Oberseite des Gehäuses 6 zwei Führungsbolzen 13 vorgesehen, welche eine axiale und dabei gleichzeitig mit sich selbst parallele Verschiebung einer auf diese aufgeschobenen Platte 12 gestatten. Dabei wird der Hub der Platte durch die Köpfe der Führungsbolzen 13 begrenzt.
Zwischen dem oberen Innenrand des Gehäuses 6 und dem Ventilkörper 7 ist eine Messingscheibe 2 vorgesehen, welehe die Einheit auch in diesem Bereich öldicht verschließt. Dabei ragt der Ventilkörper geringfügig über das Gehäuse heraus , um einen definierten Luftspalt zwischen Magnet und der Ankerplatte zu bilden. Am Ventilgehäuse ist
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NAOHeERBCHT j
— 5 —
seitlich ein Träger 16 befestigt, welcher so abgewinkelt ist, daß sein waagerechter Arm über dem Ventilkörper ausläuft. Genau axial versetzt zur Ventilöffnung ist am Träger 16 ein Permamentmagnet 14 vorgesehen, welcher im stromlosen Zustand des Elektro-Magneten die Ankerplatte 12 anzieht, wodurch öl durch die Bohrung 8 und die offene Ventilöffnung 15 entweichen kann. Um den ölabfluß zu erleichtern, sind an der Ankerplatte 12 Ausnehmungen 17 vorgesehen, welche die Platte der Ventilöffnung hin verjüngen.
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Claims (4)

  1. ZAHNRADFABRIK FRIEDRICHSHAFEN AG 7990 Friedrichshafen
    Titel: Magnet-Ventil
    PATENTANSPRÜCHE
    Magnet-Ventil mit einem im Innern des Spulenkörpers (4) der Magnetspule ( 5) verlaufenden Ventilkörper (7), dessen Ventilöffnung (15) auf einer Seite des Spulenkörpers liegt und mittels eines Ankers absperr- und offenbar ist, und mit einem auf der dem Spulenkörper abgewandten Seite des Ankers angeordneten Permamentmagnet, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker als die Ventilöffnung abdeckende Platte (12) ausgebildet ist, welche an Führungsbolzen (13) parallel geführt ist.
  2. 2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetspule (5) von einem öldichten Gehäuse (6), vorzugsweise aus magnetischem Material, umschlossen ist.
  3. 3. Ventil nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ankerplatte (12) im Bereich der Ventilöffnung (15) Aussparungen (17) für ölabfluß aufweist.
  4. 4. Ventil nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand im Bereich der Ventilöffnung
    (15) ein Polabstand mittels einer unmagnetischen Scheibe (2) abgeschlossen ist.
    Akte 5570 - 2 -
    030045/0006
DE19792904106 1979-02-03 1979-02-03 Magnetventil Expired DE2904106C2 (de)

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Publication Number Publication Date
DE2904106A1 true DE2904106A1 (de) 1980-11-06
DE2904106C2 DE2904106C2 (de) 1984-10-18

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DE (1) DE2904106C2 (de)

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE684110C (de) * 1937-05-22 1939-11-22 Linde Eismasch Ag Saugventil fuer Ammoniakdampfverdichter
DE828697C (de) * 1948-01-24 1952-01-21 Armand Bracht Kompressor, insbesondere fuer Kaeltemaschinen
DE1775709B2 (de) * 1967-10-23 1972-04-27 Westinghouse Air Brake Co., Wilmerding, Pa. (V.St.A.) Anwendung eines ventils mit einer ins freie fuehrenden entlueftungsduese
DE2211349A1 (de) * 1972-03-09 1973-09-13 Bosch Gmbh Robert 2/2-wege-magnetventil als vorsteuerventil

Patent Citations (4)

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DE2904106C2 (de) 1984-10-18

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