DE2903805C2 - Wärmetauscher - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Wärmetauscher mit einem äußeren und einem inneren Rohr, die beide an
ihren Enden dicht miteinander verbunden sind, einen ringförmigen fviediumskanal bilden und an ihren
einander abgewandten Enden eh;.η Einlaß- und einen
Auslaßfitting zum Zu- und Abführen des Mediums zum und vom Mediumskanal auf we ten, in dem ein
Verwirbler angeordnet ist.
Bei einem bekannten Wärmetauscher dieser Art (DE-OS 15 51 512) soll die Strömung des zu kühlenden
Mediums durch den Verwirbler in eine Mehrzahl von Teilströmen unterschiedlicher Strömungsrichtung aufgespalten werden, die sich unter ständig erneutem
Zusammentreffen und erneutem Aufspalten unter abwechselndem Auftreffen und Wiederentfernen von
den Rohrwänden durch den Mediumskanal winden. Die Ableitung der Wärme des zu kühlenden Mediums
erfolgt somit nur durch das Auftreffen auf die Rohrwände. Die Leitwände des Verwirblers nehmen die
Temperatur des zu kühlenden Mediums an, können diese jedoch nicht an die Rohre weiterleiten, da
zwischen diesen und den Leitwänden des Verwirblers nur sehr kleine Berührungsflächen vorgesehen sind.
Bei einem anderen bekannten Wärmetauscher dieser Art (US-PS 23 22 284) ist der Verwirbler durch radial
zur Achse der Rohre stehende ausgebogene Bleche gebildet, die durch Halteringe fest gegen die äußere
Mantelfläche des inneren Rohres gedrückt sind. Auch hier ist die Berührungsfläche der vom zu kühlenden
Medium umspülten Verwirblerelemente mit den Rohren sehr klein, so daß auch hier nur ein geringer
Wärmeaustausch zwischen diesen besteht. Auch bei einem weiteren bekannten Verwirbler der vorgenannten Art (US-PS 29 90 163) sind die Abmessungen der
Rohre und des Verwirblers so gewählt, daß diese Teile durch Ineinanderschieben leicht zusammengefügt werden können. Um eine gute Anlage des Verwirblers an
den radial innen und außen liegenden Wänden des Mediumskanals zu bewirken, wird eine Kugel, die einen
etwas größeren Durchmesser als den Innendurchmesser des inneren Rohres hat, durch das innere Rohr
hindurchgedrückt, um dieses aufzuweiten. Durch Aufweiten
des inneren Rohres wird der Verwirbler in enge Anlage an die Wände des inneren und äußeren Rohres
gedrückt, um eine enge Berührung mit den Innenwänden
zu haben. Dies setzt jedoch voraus, daß die hülsenförmigen Verwirbler eine ausreichende Kompressionsfestigkeit in radialer Richtung haben, um den
Kräften zu widerstehen, den sie während des Ausdeh nens des inneren Rohres ausgesetzt sind. Bei dem
bekannten Wärmetauscher ist die gesamte Weite des Mediumskanals von einem einzigen hülsenförmigen
Verwirbler ausgefüllt Aus diesem Grunde muß die gesamte Weite oder Dicke der Verwirblerhülse etwas
kleiner als die Weite des Kanals vor dem Ausdehnen des inneren Rohres sein. Die Gesamtweite oder -dicke der
Verwirblerhülse ist in erster Linie durch die Höhe der Verwirbelungen erzeugenden Vorsprünge bestimmt, da
der Verwirbler aus relativ dünnem Blech gefertigt ist
μ Die Enden der Vorsprünge liegen an der Wand des
Kanals an und der Vorsprung selbst muß den Kompressionskräften widerstehen, die auftreten, wenn
das innere Rohr ausgedehnt wird. Wird die Höhe der Vorsprünge vergrößert, nimmt die Kraft ab, wenn die
Stärke des Bleches konstant bleibt Aus diesem Grunde ergibt sich bei dem bekannten Wärmeaustauscher eine
obere Grenze der Weite des Mediumskanals ohne Gefahr zu laufen, daß ein Zusammendrücken der
Verwirblervorsprünge erfolgt
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannten Wärmetauscher der vorbeschriebenen Art
dahingehend zu verbessern, daß der im Mediumskanal angeordnete Verwirbler den Kompressionskräften
beim Ausweiten des inneren Rohrs widersteht ohne daß
die Gefahr besteht, daß ein Deformieren der Ausbiegungen oder Wellungen des Verwirblers eintreten kann.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst daß der Verwirbler aus mehreren, teleskopartig
ineinandergeschobenen Verwirblerhülsen besteht, die
jeweils Längsreihen von Wellungen umfassen, wobei
jede Reihe der Wellungen zu den direkt benachbarten Wellenreihen versetzt ist daß zwischen benachbarten
Verwirblerhülsen ein Trennelement angeordnet ist und daß die Wellungen der Verwirblerhülsen wärmeleitend
dicht an den Mantelflächen des Trennelementes und der
Rohre anliegen.
Auf diese Weise wird die gesamte radiale Abmessung des Mediumskanals durch mehrere, teleskopartig
ineinandergeschobene Verwirblerhülsen ausgefüllt, so daß die Höhe der Wellungen bzw. der Vorsprünge jeder
Verwirblerhülse in annehmbaren Grenzen gehalten werden kann, um ein Zusammenbrechen beim Komprimieren zu verhindern. Darüber hinaus wird erreicht, daß
die einen Wärmeübergang von den Verwirblerhülsen über das Trennelement zu den Rohren bewirkenden
Berührungsflächen der Wellungen und der Mantelflächen vergrößert werden. Schließlich wird durch die
wärmeleitende dichte Anlage der Wellungen der Verwirblerhülsen an den Mantelflächen ein besserer Übergangskontakt geschaffen, so daß die Ableitung der Wärme vom zu kühlenden Medium erheblich verbessert
ist.
Um den Zusammenbau des Wärmetauschers weiter zu erleichtern, kann das Trennelement aus zwei in
Der erfindungsgemäße Wärmetauscher wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert, das in der Zeichnung dargestellt ist. In dieser
Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht des Ausführungsbeispiels des Wärmetauschers, der zum Teil aufgebrochen
dargestellt ist,
F i g. 2 eine Ansicht aus der Ebene 2-2 in F i g, I und
F i g. 3 eine vergrößerte Ansicht eines Teiles des in
F i g. 1 dargestellten Wärmetauschers.
Der in F i g. 1 veranschaulichte Wärmetauscher ist als
Ganzes mit 10 bezeichnet Der Wärmetauscher 10 ist ein doppelter konzentrischer rohrförmiger Wärmetauscher,
bei dem zwei rohrförmige Wärmetauscher parallel zueinander angeordnet sind. Diese Ausgestaltung
erhöht die Oberfläche, die zur Wärmeübertragung zur Verfügung steht und erhöht daher die thermische
Wirksamkeit des Wärmetauschers.
Der Wärmetauscher 10 umfaßt ein äußeres rohrförmiges
Teil 12 und ein inneres rohrförmiges Teil 14. Das äußere rohrförmige Teil umfaßt ein äußeres Rohr 16
und ein inneres Rohr 18. Die beiden Rohre 16 und 18 sind an ihren Enden 20 und 21 dicht miteinander
verbunden, um einen dichten Ringkanal 22 zum Leiten des zu kühlenden Mediums, insbesondere Öl zu schaffen.
Mit Innengewinde versehene Einlaß- und Auslaßfittinge 24 und 26 sind an den einander abgewandten Enden des
äußeren rohrförmigen Teils 12 angeordnet, um das zu kühlende Medium zu dem Wärmetauscher 10 hin und
von diesem weg zu leiten. Die Einlaß- und Auslaßfittinge 24 und 26 sind auf Sattel 28 geschweißt, wie F i g. 2 zeigt,
um die Einlaß- und Auslaßfittinge 24 und 26 an dem äußeren rohrförmigen Teil 12 zu befestigen.
Der innere rohrförmige Teil 14 ist von einfacher Konstruktion, jedoch schmaler in der Abmessung, so
daß der Teil 14 konzentrisch im äußeren rohrförmigen
Teil 12 angeordnet werden kann. Der innere rohrförmige Teil 14 umfaßt ein äußeres Rohr 30 und ein inneres
Rohr 3X Diese beiden Rohre 30 und 32 sind an ihren Enden 34 und 35 zur Bildung eines Ringkanals 36
zwischen diesen und zur Aufnahme einer Verwirblerhülse 56 dicht miteinander verbunden.
Die inneren und äußeren rohrförmigen Teile 12 und 14 sind in paralleler Lage zueinander durch kurze
Verbindungsstücke 38 und 40 miteinander verbunden, die eine Flüssigkeitsverbindung zwischen den beiden
rohrförmigen Teilen darstellen. Daher wird ein Teil des in den Ringkanal 22 des äußeren rohrförmigen Teiles 12
fließenden Mediums durch das Verbindungsstück 38 in den Ringkanal 36 in dem inneren rohrförmigen Teil 12
fließen. Am Auslaßende des Wärmetauschers fließt Medium vom Ringkanal 36 im inneren rohrförmigen
Teil 14 durch das Verbindungsstück 40 und den Auslaßfitting 26.
Verwirbler sind in jedem der Ringkanäle 22 und 36 der beiden rohrförmigen Teile 12 und 14 angeordnet. Da
die Weite des Ringkanals 22 im äußeren rohrförmigen Teil 12 größer ist als die Weite des Ringkanals 36 im
inneren rohrförmigen Teil 14, wird im äußeren rohrförmigen Teil 12 ein doppelter oder gestapelter
Verwirbler verwendet Dieser Verwirbler ist in Fig.3 dargestellt und umfaßt eine erste Verwii bierhülse 42
und eine zweite Verwirblerhülse 44. Die zweite Verwirblerhülse 44 hat einen Außendurchmesser, der
kleiner als der Innendurchmesser der ersten Verwirblerhülse 42 ist, so daß sie teleskopartig in der ersten
Verwirblerhülse 42 angeordnet werden kann. Die Verwirblerhülsen sind aus dünnem Blech gefertigt, das
eine gute Wärmeleitfähigkeit hat. Das Blech ist gestanzt und in Querrichtung getrennt, um Verwirbelungen
erzeugende Vorsprünge «1 bilden. Genauer gesagt, das
Blech ist geschlitzt und gezogen, um nebeneinander längliche Reihen von abwechselnden Vorsprüngen zu
bilden, die etwa die Gestalt von einer kegejstumpfartigen
dreieckigen Wabe haben- Benachbarte Reihen der Vorsprünge sind versetzt, so daß die flachen Enden
eines Vorsprungs sich in entgegengesetzte Richtungen zu den flachen Enden der benachbarten Vorsprünge
erstrecken. Nach dem Bilden der Vorsprünge im Blech, wird dieses in die Form eines Zylinders oder einer Hülse
gebracht, die die genaue Länge und den genauen Durchmesser hat Durch den Ringkanal 22 fließendes
Medium muß wiederholte Richtungswechsel ausführen, wenn es auf die geneigten Seiten der Vorsprünge
auftrifft und wird augenblicklich gezwungen, seitlich zu fließen.
Wie F i g. 3 zeigt liegen die flachen Enden, beispielsweise das Ende 46 der äußeren Verwirblerhülse 42 an
der inneren Oberfläche des äußeren Rohres 16 an, während die flachen Enden beispielsweise das Ende 48
der inneren Verwirblerhülse 44 an der Oberfläche des inneren Rohres 18 anliegt
Um ein Ineinanderschieben der Vsrsprünge zu
verhindern, ist ein Trennelement 50 zwischen den übereinandergeschobenen Verwirblerhülsen 42 und 44
vorgesehen. Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Trennelement 50 durch eine
zylindrische, aus dünnem Blech gefertigte Hülse gebildet Das Trennelement 50 ist aus zwei in
Längsrichtung geteilten Hälften hergestellt Die beiden Hälften des Trennelementes 50 ermöglichen ein
uneingeschränktes Ausdehnen der äußeren Verwirblerhülse 42 während des Ausdehnens des inneren Rohres
18. Die benachbarten flachen Enden der inneren und äußeren Verwirblerhülsen, nämlich die Enden 52 und 54
liegen an einander abgewandten Seiten des Trennelementes 50 an.
Die gestapelten Verwirblerhülsen bilden eine Verwirblereinheit, die kompressionsfester ist als eine
einzige Verwirblerhülse gleicher Ausbildung. Paher kann beim Ausdehnen des inneren Rohres 18 genügend
auswärts gerichtete Kraft angewandt werden, um eine dichte enge Berührung zwischen den entsprechenden
Elementen der Einheit sicherzustellen. Es ist klar, daß dann, wenn der Abstand zwischen dem äußeren und
dem inneren Rohr 16 und 18 vergrößert wird, weitere Verwirblerhülsen verwendet werden können. Die
Lösung ist, daß die Höhe der einzelnen Vorsprünge durch Anordnen mehrerer Verwirblerhülsen, die teleskopartig
ineinander angeordnet sind, reduziert wird.
Ein anderer Vorteil der Verwendung von mehreren oder gestapelten Verwirblerhülsen besteht darin, daß
das Weitenmaß des gelochten Bleches vor dem Rollen der Hülsen standardisiert werden kann. Bei einem
dopp'jttm rohrförmigen Wärmetauscher der vorbeschriebenen
Art wird der Ringkanal 36 in dem inneren rohrförmigen Teil in den meisten Fällen kleiner als der
Ringkanal 22 im äußeren rohrförmigen Teil sein. Wenn ein einziger Verwirbler in beiden Ringkanälen verwendet
werden würde, wären zwei unterschiedlich bemessene Verwirblerhülsenbleche erforderlich. Durch Verwenden
eines Mehrhülsenverwirblers kann die Weite de»
Ringkanals im äußeren rohrförmigen Teil 12 als ein Vielfaches der Weite des Ringkanals im inneren
rohrförmigen Teil 14 bemessen sein (wobei die Dicke des Trennelementes in Betracht zu ziehen ist). Daher
kann eine Verwirblerhülse von Einheitsbemessung für beide Ringkanäle hergestellt werden. Infolgedessen ist
eine einzige Verwirblerhülse 56 im inneren rohrförmi-
gen Teil verwendet, die die gleiche Weite oder Dicke hat, wie die Verwirblerhülsen 42 und 44 in dem äußeren
rohrförmigen Teil 12. Während die Weite der Verwirblerhülsen standardisiert werden kann, muß sich
der Durchmesser ändern.
Im Betrieb wird öl vom Getriebe über eine in der
Zeichnung nicht dargestellte Leitung durch den Einlaßfitting 24 in die beiden rohrförmigen Teile 12 und
14 geleitet. Das Ul fließt durch die Ringkanäle 22 und 36 zum Auslaßfitting 26. Das öl wird gezwungen, einen
gewundenen Weg zu fließen, da in den Ringkanälen die Verwirblerhülsen angeordnet sind, die einen verwirbel-
ten Pluß erzeugen und die Wärmeübertragung vergrößern. Die Motorkuhlflüssigkeit im Radiator, in dem der
Wärmetauscher 10 angeordnet ist. umströmt den äußeren rohrförmigen Teil 12, fließt durch den
Ringraum zwischen den äußeren und inneren rohrförmigen Teilen 12 und 14 und durch den inneren
rohrförmigen Teil 14. Dabei nimmt das Kühlmittel Wärme vo diesen Oberflächen auf und verringert die
Temperatur des Öles. Wenn das öl den Auslaßfitting 26 erreicht hat, fließt es durch eine in der Zeichnung
ebenfalls nicht dargestellte Leitung zurück zum Getriebe.
Claims (2)
1. Wärmetauscher mit einem äußeren und einem inneren Rohr, die beide an ihren Enden dicht
miteinander verbunden sind, einen ringförmigen Mediumskanal bilden und an ihren einander
abgewandten Enden einen Einlaß- und einen Auslaßfitting zum Zu- und Abführen des Mediums
zum und vom Mediumskanal aufweisen, in dem ein Verwirbler angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Verwirbler aus mehreren
teleskopartig ineinander geschobenen Verwirblerhülsen (42, 44) besteht, die jeweils Längsreihen von
Wellung umfassen, wobei jede Reihe der Wellungen zu den direkt benachbarten Wellungsreihen versetzt
ist, daß zwischen benachbarten Verwirblerhülsen (42, 44) ein Trennelement (50) angeordnet ist und
daß die Wellungen der Verwirblerhülsen (42, 44) wärmeleitend dicht an den Mantelflächen des
Trennelementes (50) und der Rohre (16,18) anliegen.
2.
Wärmetauscher nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Trennelement (50) aus zwei in Längsrichtung geteilten Hälften besteht
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