DE290362C - - Google Patents

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DE290362C
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Germany
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43CFASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
    • A43C13/00Wear-resisting attachments
    • A43C13/02Metal plates for soles or heels

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die bisherigen Absatzschützer aus Metall eignen sich nur für weichen Landboden und lösen sich leicht vom Absatz; für den Gebrauch auf städtischem, hartem Straßenpflaster sind sie wenig geeignet, weil sie beim Auftreten einen starken Metallklang geben. Die Absätze aus Gummi u. dgl. ermöglichen zwar ein lautloses und bequemes Gehen, nutzen sich aber in kurzer Zeit ab und sind daher kostspielig.
ίο Diese Nachteile werden bei dem neuen Absatzschützer vermieden. Er besteht aus einem im Querschnitt L-förmigen Metallrahmen mit auswechselbarer Leder- oder Gummieinlage, wobei der wagerechte Schenkel des Rahmens zum Befestigen am Schuhabsatz und der senkrechte Schenkel als Tritteisen dient, während die Einlage schalldämpfend wirkt. Durch die angeführten Merkmale unterscheidet sich der Absatzschützer insbesondere von den bereits bekannten Hälterahmen für Gummi- oder Lederflecke, bei welchen der in der Regel verhältnismäßig schmale Halterand nicht als Auftritt bestimmt ist bzw. Rahmen und Fleck gemeinsam befestigt werden.
Der Absatzschützer ist auf der Zeichnung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt.
Aus Fig. ι ist erkennbar, daß auf dem Absatz α ein aus Eisen, Messing oder anderem Metall gegossener oder gestanzter Rahmen δ befestigt ist. Dieser Rahmen b paßt sich der Größe und Form des Absatzes entsprechend an und ist von L-förmigem Querschnitt. Der eine Schenkel dieses Rahmens b bildet den senkrecht auf der Absatzfläche des Schuhes stehenden Metalltrittreifen b1, während der andere Schenkel δ2 des Rahmens b an der unteren Absatzfläche (Trittfläche) anliegt und den Befestigungsteil vorstellt. Der Rahmen b hat demnach ■— wie aus Fig. 1 ersichtlich — innerhalb des eigentlichen Trittreifens b1 eine Aussparung, in die ein genau passender Fleck c aus Leder, Gummi oder anderem elastischen Material eingelegt wird (s. Fig. 2). Der Befestigungsflansch δ2 besitzt eine entsprechende Zahl Löcher für die zur Befestigung am Absatz α dienenden Nägel oder Schrauben.
Der Rahmen b wird mit seinem Flansch δ2 an den Absatz genagelt oder geschraubt, während der eingelegte Fleck c innerhalb des Flansches δ2 festgenagelt wird. Beide Teile sind daher getrennt voneinander am Absatz befestigt, und es kann sowohl der Fleck c unabhängig vom Rahmen b ausgewechselt, als auch nach Abnahme des Fleckes c der Rahmen b ersetzt werden.
Die Form und Stärke der Teile b und c richtet sich nach der Art des Schuhwerkes und kann je nach Wunsch beliebig geändert werden. Insbesondere kann der zur Befestigung dienende Flansch b2 breiter oder schmäler, auch eingebogen oder in die Absatzfläche eingelassen sein, während die Kante des eigentlichen Trittreifens δ1 zwecks Vermeidung von Gleiten usw. auch mit Kerben oder Zähnen ausgestattet sein kann.
Der Fleck c schneidet zweckmäßig an seiner Auftrittsfläche mit dem Rande des Tritt-
eisens b1 ab, so daß dieser Rand beim Auftreten zur Wirkung kommt, wobei aber doch der Metallklang durch die Einlage c fast vollständig gedämpft wird. Bei Verwendung von elastischem Material, wie Gummi usw., kann der Fleck c auch den Rand δ1 überragen, so daß nur beim festen Auftreten der Rand b1 über den dann zusammengedrückten Fleck c hervortritt.
ίο Der innerhalb des Befestigungsflansches Ψ zwischen dem Absatz und der diesem zugekehrten Fläche des Fleckes c vorhandene kleine Hohlraum wird in der Regel nach kurzem Benutzen des Fleckes von selbst ausgefüllt sein; man kann aber auch eine besondere Einlage aus Werg o. dgl. an dieser Stelle anordnen, also unter dem Fleck c und zwischen dem Schuhabsatz a, falls nicht der Fleck ohnehin mit einer diesen kleinen Hohlraum genau ausfüllenden Erhöhung hergestellt wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Absatzschützer für Schuhwerk, bestehend aus einem Metallrahmen mit auswechselbarem Fleck aus Gummi, Leder oder ähnlichem Stoffe, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Aufnahme des Fleckes (c) dienende Metallrahmen L-förmigen Querschnitt hat, wobei sein wagerechter Schenkel (δ2) zum Befestigen am Schuhabsatz (a), sein senkrechter Schenkel (δ1) als Tritteisen dient.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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