DE2903082A1 - Gesinterter titancarbid-werkzeugstahl - Google Patents
Gesinterter titancarbid-werkzeugstahlInfo
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Description
Die lirfindung betrifft einen gesinterten Ίitancarbid-Werkzeugstahl
mit einer verbesserten "Widerstandsfähigkeit gegenüber thermischem Schock, Schlagbeanspruchung, Abrieb und Erweichung
bei erhöhten Temperaturen aus einer Stahlmatrix mit hierin dispergierten primären Titancarbid-körnern. Des weiteren
betrifft die Lrfindung die Verwendung eines solchen 'iitancarbid-Werkzeugstahles
zur Herstellung von gehärteten, abriebwiderstandsfähigen Formelementen oder Formteilen, die sich
insbesondere für die Bearbeitung in der Hitze oder für Iieißbearbeitungsverfahren eignen.
insbesondere für die Bearbeitung in der Hitze oder für Iieißbearbeitungsverfahren eignen.
Titancarbid-lv'erkzeugstähle aus einer in der Hitze bearbeitbaren Stahlmatrix mit in der Matrix dispergierten primären
Körnern aus Titancarbid sind bekannt, beispielsweise aus der US-PS 2 828 202. In typischer Weise enthält ein solcher Werkzeugstahl 35 Gew.-I TiC in Form von primären Carbidkörnern,
die in der Stahlmatrix dispergiert sind. Die Stahlmatrix besten t dabei beispielsweise zu 3 Gew.-% aus Cr, zu 3 Gew.-%
aus Mo, zu 0,6 Gew.-% aus C und zum Rest im wesentlichen aus Üiiseri. Der Stahl wird dabei vorzugsweise unter Anwendung von pulvermetallurgischen Verfahren erzeugt, wobei pulverförmiges Titancarbid (primäre Carbidkörner) mit pulverförmigen stahlbildenden Bestandsteilen vermischt wird, beispielsweise mit
den oben erwähnten Komponenten. Darauf wird ein Preßling durch Verpressen der Mischung in einer Form hergestellt, worauf
dieser Preßling einer Sinterung in flüssiger Phase unter nichtoxidierenden Bedingungen unterworfen wird, beispielsweise im Vacuum. Der Ausdruck "primäre Titancarbid-Körner" wurde hier zur Bezeichnung von Titancarbid-Körnern als solchen gewählt, die direkt zur Herstellung der Werkzeugstähle verwendet werden und die durch die Wärmebehandlung praktisch nicht beeinflußt oder beeinträchtigt werden.
Körnern aus Titancarbid sind bekannt, beispielsweise aus der US-PS 2 828 202. In typischer Weise enthält ein solcher Werkzeugstahl 35 Gew.-I TiC in Form von primären Carbidkörnern,
die in der Stahlmatrix dispergiert sind. Die Stahlmatrix besten t dabei beispielsweise zu 3 Gew.-% aus Cr, zu 3 Gew.-%
aus Mo, zu 0,6 Gew.-% aus C und zum Rest im wesentlichen aus Üiiseri. Der Stahl wird dabei vorzugsweise unter Anwendung von pulvermetallurgischen Verfahren erzeugt, wobei pulverförmiges Titancarbid (primäre Carbidkörner) mit pulverförmigen stahlbildenden Bestandsteilen vermischt wird, beispielsweise mit
den oben erwähnten Komponenten. Darauf wird ein Preßling durch Verpressen der Mischung in einer Form hergestellt, worauf
dieser Preßling einer Sinterung in flüssiger Phase unter nichtoxidierenden Bedingungen unterworfen wird, beispielsweise im Vacuum. Der Ausdruck "primäre Titancarbid-Körner" wurde hier zur Bezeichnung von Titancarbid-Körnern als solchen gewählt, die direkt zur Herstellung der Werkzeugstähle verwendet werden und die durch die Wärmebehandlung praktisch nicht beeinflußt oder beeinträchtigt werden.
Zur Herstellung eines Titancarbid-Werkzeugstahles mit beispielsweise
33 Gew.-% TiC (ungefähr 45 Volumen-°e), irobei der
Rest des Stahles aus der Stahlmatrix besteht, können zum Bei-
spiel 500 g TiC, beispielsweise einer Korngröße von 5 bis 7 Mikron, mit 1000 g stahlbildenden Bestandteilen in einer
Mühle vermischt werden, die zur Hälfte mit Kugeln aus rostfreiem Stahl gefüllt ist. Zu dem pulverförmigen Mühleninhalt
wird dann noch auf jeweils 100 g Gemisch 1 g Paraffinwachs zugegeben. Daraufhin wird die Mischung in der Mühle vermählen,
beispielsweise etwa 40 Stunden lang, unter Verwendung von Hexan als Träger.
Nach Beendigung des Mahlprozesses wird das Gemisch aus der Mühle entnommen, getrocknet und unter Druck durch Verpressen
in die gewünschte Form gebracht. Dabei kann beispielsweise ein Druck von 2110 oder 2362 kg/cm angewandt werden. Der erhaltene
Preßling wird dann einer Sinterung in flüssiger Phase im Vacuum bei einer Temperatur von beispielsweise 1450 C unterworfen,
beispielsweise eine halbe Stunde lang in einem Vacuum entsprechend 20 Mikron Quecksilbersäule oder einem noch stärkeren
Vacuum. Nach Beendigung des Sinterprozesses wird der Preßling abgekühlt und beispielsweise durch zweistündiges Erhitzen
auf etwa 9000C getempert, worauf er mit einer Geschwindigkeit
von etwa 150C pro Stunde auf etwa 1000C abgekühlt wird. Daraufhin
wird der Preßling in einem Ofen auf Raumtemperatur abkühlen gelassen. Der in dieser Weise behandelte Preßling weist
eine entspannte oder getemperte MikroStruktur mit Sphäroiden auf. Die durch das Tempern erzielte Härte liegt bei etwa 45 Rr,
wobei der Werkzeugstahl mit vergleichsweise hohem Kohlenstoffgehalt maschinell bearbeitet werden kann und/oder durch
Schleifen in die gewünschte Werkzeugform oder ein gewünschtes Maschinenteil überführt werden kann, bevor eine Härtung erfolgt.
Die Härtungsbehandlung besteht dabei in der Erhitzung des bearbeiteten
Teiles auf eine austenitische Temperatur von etwa 9550C. Die Erhitzungsdauer beträgt beispielsweise etwa eine
viertel Stunde, worauf das Teil in Öl abgeschreckt wird unter Erzeugung einer Härte von etwa 70 Rp.
Obgleich ein Werkzeugstahl des beschriebenen Typs in der
Praxis einen gewissen komerziellen Erfolg hatte, weist ein solcher Stahl doch bestimmte Nachteile auf. Wird ein solcher
Stahl beispielsweise als Formmaterial unter Bedingungen verwendet, unter denen aufgrund einer Reibung Wärme erzeugt wird
oder wird das zu bearbeitende Metallteil vorerhitzt, so tritt leicht eine Übertemperung auf, die zu einer Erweichung des
Formteiles führt. Hinzu kommt, daß, wenn nicht besondere Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden, um ein rasches Erhitzen und
eine rasche Abkühlung zu vermeiden, Formteile der angegebenen Zusammensetzung leicht einer thermischen Spaltung unterliegen,
d.h. daß in den Formteilen leicht Risse auftreten. Des weiteren hat sich gezeigt, daß die sogenannte Querzerreißfestigkeit,
obgleich sie für viele Anwendungszwecke ausreichend ist, doch
nicht so hoch wie erwünscht ist, d.h. es hat sich gezeigt, daß
2 die Querzerreißfestigkeit in der Regel nur bei etwa 17600 kg/cm
bis etwa 21100 kg/cm2 liegt.
Ein weiterer Typ eines stahl-gebundenen Carbides ist aus der
auf die Anmelderin zurückgehenden US-PS 3 653 982 bekannt. Ein typischer Stahl dieses Typs enthält etwa 34,5 Gew.-°s TiC
in Form von über die Stahlmatrix verteilten primären Carbidkörnern,
wobei die Stahlmatrix den Rest des Werkzeugstahles bildet. Die Stahlmatrix enthält selbst etwa 10 Gew.-% Cr,
3 Gew.-°6 Mo, 0,85 Gexi.-% C und besteht zum Rest im wesentlichen
aus Eisen. Dieser WErkzeugstahl unterscheidet sich von dem zuvor erwähnten Werkzeugstahl mit vergleichsweise geringem
Chromgehalt darin, daß er bei Temperaturen von etwa 5380C
getempert werden kann und eine zufriedenstellende hohe Härte auch bei solchen Temperaturen beibehält, insbesondere dann,
wenn der Stahl als abriebfester Dichtungsstreifen in Rotationskolben-Maschinen, beispielsweise Wankel-Motoren verwendet
wird. Auch dieser Werkzeugstahl jedoch, unterliegt wie der zuerst erwähnte Werkzeugstahl einem thermischen Schock und
2 weist nur eine Querzerreißfestigkeit von etwa 17600 kg/cm
2
bis 21100 kg/cm auf. Hinzu kommt, daß dieser Stahl oder
bis 21100 kg/cm auf. Hinzu kommt, daß dieser Stahl oder
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dieses stahlgebundene Carbid einer Erweichung lediglich bis
zu Temperaturen von etwa 51O0C oder 5380C zu widerstehen vermag,
weshalb ein solcher Stahl nur begrenzt als Formmaterial bei bestimmten Heißbearbeitungsverfahren anwendbar ist.
Aus der US-PS 3 053 706, die ebenfalls auf die Anmelderin zurückgeht, ist des weiteren ein Werkzeugstahl oder ein
stahl-gebundenes Carbid bekannt, das eine vergleichsweise
gute Widerstandsfähigkeit gegenüber Erweichen bei erhöhten Temperaturen aufweist. Ein typischer Werkzeugstahl dieses
Typs enthält ein in einer festen Lösung vorliegendes hitzebeständiges Carbid vom Typ WTiC2 mit etwa 75 % WC und 25 %
TiC. Dies Carbid, das vorzugsweise in einer Menge von 45,6 Gew.-% vorliegt, ist in der Stahlmatrix, die den Rest des
Werkzeugstahles bildet, verteilt. Die Matrix, die einem zweiten Härtungsprozeß bei 538 bis 65O0C unterworfen werden kann,
enthält in typischer Weise 12 Gew.-I W, 5 Gew.-I Cr, 2 Gew.-I
V sowie 0,85 Gew.-I C und als Rest im wesentlichen Eisen. Das in der Matrix gelöste Wolfram befindet sich dabei im Gleichgewicht
mit der gesättigten Lösung des primären Carbides. Obgleich ein Stahl der beschriebenen Zusammensetzung einen zufriedenstellenden
zweiten oder sekundären Härtungseffekt liefert, um einer Temperung bei vergleichsweise hohen Form-Bearbeitungstemperaturen
widerstehen zu können, neigen diese Stähle zur Porösität. Wie sich beispielsweise aus Spalte 4,
Zeilen 4 bis 9 der US-PS 3 053 706 ergibt, ließ sich ausgehend von einem Produkt der angegebenen Zusammensetzung ein gesintertes
Metallstück einer Dicke von 1,27 cm herstellen. Bei der Herstellung von größeren Metallteilen für die Verwendung
von Formen (dies), beispielsweise Teilen einer Größe von
2
3,81 cm oder darüber, neigt das gesinterte Produkt dazu porös zu werden. Überdies erwies sich die Querzerreißfestigkeit als nicht so hoch wie gewünscht, d.h. sie lag lediglich bei etwa 15500 bis 17600 kg/cm2.
3,81 cm oder darüber, neigt das gesinterte Produkt dazu porös zu werden. Überdies erwies sich die Querzerreißfestigkeit als nicht so hoch wie gewünscht, d.h. sie lag lediglich bei etwa 15500 bis 17600 kg/cm2.
Aus der US-PS 3 809 540, die ebenfalls auf die Anmelderin
zurückgeht„ ist des weiteren ein Titancarbid-Stahl mit einer
Stahlmatrix bekannt, die vergleichsweise geringe Niclcelmengen von 0,1 bis 1,0 Gew.-% in der Matrix aufxveist» Dieser Stahl
oder dieses stahl-gebundene Titancarbid enthält etwa 20 bis
30 Gew.-% primäre Titancarbid-Körner9 die in der Stahlmatrix
dispergiert sind,die den Rest des Stahles ausmacht, entsprechend etwa 80 bis 70 Gew.-%» Die Matrix besteht dabei zu
etwa 3 bis 7 Gew.-ο aus Chrom, zu etwa 2 bis 6 Gew.-% aus
Molybdän, zu etwa 0,1 bis 1 Gew.-% aus Nickel, zu etwa 0,3
bis 0,7 Gew.-% aus Kohlenstoff und zum Rest im wesentlichen
aus Eisen. Ein spezieller Stahl enthält dabei 24 bis 30 Gew.-I Titancarbid, in welchem Falle die Stahlmatrix den Rest von
etwa 76 bis 70 Gew.-% des Stahles bildet. Die Stahlmatrix besteht dabei im wesentlichen zu etwa 4 bis 6 Gew.-% aus Chrom,
zu etwa 3 bis 5 Gew.-% aus Molybdän, zu etwa 0,25 bis 0,75
Gew.-o aus Nickel, zu etwa 0,3 bis 0,5 Gew.-% aus Kohlenstoff
und zum Rest im wesentlichen aus Eisen.
Aus der US-PS 3 809 540 ergibt sich, daß durch Zusatz bestimmter iN'ickelkonzentrationen zur Matrix eine verbesserte
Widerstandsfähigkeit gegenüber thermischem Schock erzielt wird sowie gleichzeitig eine verbesserte Querzerreißfestigkeit.
So lassen sich durch Zusatz von Nickel zur Matrix in einer Konzentration von etwa 0,1 bis 1 Gew.-% und insbesondere bei
einer Konzentration von 0,25 bis 0,75 Gew.-% Querzerreißfestig-
2 2
keiten von über 22900 kg/cm und sogar von über 24600 kg/cm
erreichen, im Verein mit einer verbesserten Widerstandsfähigkeit gegenüber thermischem Schock. Nachteilig an einem solchen
Titancarbid-Stahl oder einer solchen stahl-gebundenen Titancarbid-Legierung
ist jedoch, daß sie bei Temperaturen oberhalb 510 C oder 538°C einer Erweichung nicht zu widerstehen vermag,
insbesondere in den Fällen,, in denen eine Heißbearbeitung erfolgt,
bei der vergleichsweise hohe Bearbeitungstemperaturen angewandt werden.
Die Hersteller von Werkzeugen, Werkzeugteilen und dergleichen befinden sich auf ständiger Suche nach besseren Formmaterialien,
die hohen Beanspruchungen zu widerstehen vermögen, beispielsweise thermischem Schock, hohen Schlagbeanspruchungen, einem
starken Abrieb, z.B. bei Heißbearbeitungsverfahren und Anwendungsgebieten, bei denen eine hohe Schlagbeanspruchung er-folgt
und die sich beispielsweise eignen zur Herstellung von Formteilen oder Formelementen, wie beispielsweise Preßbacken,
Stauchbacken (warm heading dies), sogenannten"Swedging dies", Schmiedeteilen oder Schmiedestücken (forging dies), Formgußteilen
und Formgußwerkzeugen und dergleichen. Infolgedessen besteht ein Bedürfnis nach einem Titancarbid-Werkzeugstahl
oder einem stahl-gebundenen Titancarbid-Formmaterial mit einer
vorteilhaften Kombination von physikalischen und mechanischen Eigenschaften bei Raumtemperatur und erhöhten Temperaturen,
beispielsweise einer vorteilhaften Widerstandsfähigkeit gegenüber Schlagbeanspruchung und einer hohen Querzerreißfestigkeit
in Kombination mit einer ausgezeichneten Widerstandsfähigkeit gegenüber thermischem Schock.
Aufgabe der BRfindung war es, einen Titancarbid-Werkzeugstahl
mit einer verbesserten Kombination von physikalischen und thermischen Eigenschaften anzugeben. Die Erfindung sollte
dabei die Herstellung eines gehärteten, abriebfesten Formteiles oder Formelementes ermöglichen, das gekennzeichnet ist
durch einen hohen Grad von Widerstaidsfähigkeit gegenüber Abrieb in Kombination mit verbesserten physikalischen und mechanischen
Eigenschaften und einer optimalen Widerstandsfähigkeit gegenüber thermischem Schock.
Gegenstand der Erfindung ist ein gesinterter Titancarbid-Werkzeugstahl,
der sich in besonders vorteilhafter Weise zur Herstellung von gehärteten Formteilen oder Formelementen in
Heißbearbeitungsverfahren verwenden läßt, mit 15 bis 40 Gew.-%
primären Titancarbid-Körnern, die in einer Stahlmatrix dis-
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pergiert sind, die den Rest des Stahles ausmacht, d.h» 85 bis
60 Gew.-% des Werkzeugstahles bildet. Die Matrix besteht dabei
aus 3 bis 7 Gew.-S Chrom, 2 bis 6 Gew.-I Molybdän, 2 bis 8
Gew.-I Nickel, 0,2 bis 0,6 Gew.-I Kohlenstoff und zum Rest
im wesentlichen aus Eisen.
Ein besonders vorteilhafter erfindungsgemäßer Titancarbid-Werkzeugstahl
weist etwa 20 bis 30 Gew.-% Titancarbid auf, so daß die Stahlmatrix 80 bis 70 Gew.-% des Werkzeugstahles
bildet. In vorteilhafter Weise ist die Stahlmatrix dabei aufgebaut zu etwa 4 bis 6 Gew.-i Chrom, zu etwa 3 bis 5 Gew.-%
Molybdän, zu etwa 3 bis 7 Gew.-$ Nickel, zu etwa 0,3 bis 0,5 Gew.-% Kohlenstoff und zum Rest aus im \iesentlichen Eisen.
Ein spezieller, besonders vorteilhafter erfindungsgemäßer
Werkzeugstahl besteht zu etwa 25 Gew.-% aus Titancarbid und
zu 75 Gew.-1 aus der Stahlinatrix. Die Stahlmatrix kann dabei
in besonders vorteilhafter Weise aufgebaut sein zu etwa 5
Gew,-% aus Chrom, zu et\\ra 4 Gew.-ο aus Molybdän, zu etwa 5
Gew.-°i aus Nickel, zu etwa 0,4 Gew.-a aus Kohlenstoff und
zum Rest aus Eisen.
Werkzeugstahl-Eigenschaften, die als wesentlich für die Heißbearbeitung
oder für das Arbeiten in der Hitze angesehen werden, sind eine strukturelle Fehlerlosigkeit und Gleichförmigkeit
des Stahles, eine hohe Widerstandsfähigkeit gegenüber einer Wärme-Untersuchung (gross heat checking), eine vorteilhafte
thermische Leitfähigkeit, eine hohe Widerstandsfähigkeit gegenüber Erweichen bei erhöhten Arbeitstemperaturen,
eine optimale Zähigkeit, um einer Rissbildung oder Spaltung zu widerstehen vermögen und eine hohe Widerstandsfähigkeit
gegenüber einer Erosion an den Oberflächen des Form- und Arbeitsteiles.
Der Erfindung lag die ERkenntnis zugrunde, daß ein Titancarbid-Werkzeugstahl
der angegebenen Zusammensetzung die gewünschte
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Kombination von physikalischen und thermischen Eigenschafen aufweist, d.h. gekennzeichnet ist durch eine verbesserte
Widerstandsfähigkeit gegenüber thermischem Schock, eine verbesserte Widerstandsfähigkeit gegenüber Schlagbeanspruchung,
eine verbesserte Widerstandsfähigkeit gegenüber Abrieb und eine hohe Temperaturhärte um einer Deformation bei erhöhten
Bearbeitungstemperatüren widerstehen zu können. Aufgrund
dieser vorteilhaften Eigenschaften eignet sich ein erfindungsgemäßer Werkzeugstahl zur Verwendung auf dem Gebiet des
Heiß-Schmiedens, auf dem Gebiet des Warm-Walzens sowie für
Formen auf dem Gebiet der Spritzgußtechnik. Der hier gebrauchte Ausdruck "Formteil" oder "Formelement" (die element)
umfaßt sämtliche der aufgeführten Anwendungsgebiete.
Das folgende Beispiel soll die Erfindung näher veranschaulichen.
Zunächst wurde ein Sinterstahl hergestellt, der zu 25 Gew.-I aus TiC und zu etwa 75 Gew.-% aus einer Stahlmatrix mit
5 Gew. -% Cr, 4 Gew.-°ö Mo, 5 Gew.-°s Ni, 0,4 Gew.-°s C und zum
Rest aus Eisen bestand. Die Herstellung erfolgte nach folgendem Verfahren:
Etwa 1000 g Titancarbid-Pulver einer durchschnittlichen Teilchengröße
von etwa 5 bis etwa 7 Mikron wurden mit 3000 g Stahlmatrix bildender Komponenten der angegebenen Zusammensetzung
einer durchschnittlichen Teilchengröße von 20 Mikron in einer Stahlkugelmühle mit Kugeln aus rostfreiem Stahl vermischt.
Bei dem Zusatz des Kohlenstoffs wurde der Gehalt des rohen Titancarbid-Materials an freiem Kohlenstoff berücksichtigt.
Zu der Mischung wurde dann noch auf 100 g Mischung 1 g Paraffinwachs zugegeben. Die Mahldauer betrug etwa 40 Stunden,
wobei die Kugelmühle bis zur Hälfte mit den Stahlkugeln gefüllt war. Der Durchmesser der Stahlkugeln lag bei 1,27 cm.
Als Trägermaterial wurde Hexan verwendet.
- ΊΊ. -
Nach beendetem Mahlprozeß wurde die Mischung aus der Kugelmühle entnommen und im Vacuum getrocknet« Eine vorbestimmte
Menge des Pulvergemisches wurde dann in einer Form bei einem
2
Druck von etwa 2110 oder 2362 kg/cm (15 t.s.i.) zu einem Formteil der gewünschten Form verpreßt» Der Preßling wurde dann in flüssiger Phase gesintert, d.h« bei einer Temperatur oberhalb des Schmelzpunktes der Matrix, im vorliegenden Falle bei einer Temperatur von etwa 1435°C« Das Sintern erfolgte im Vacuum, beispielsweise einem Vacuum entsprechend 20 Mikron Quecksilbersäule oder einem noch stärkeren Vacuum. Die Sinterdauer betrug im vorliegenden Falle eine Stunde« Danach wurde der Preßling auf Raumtemperatur abgekühlt. Die Härte lag bei etwa 57 Rc.
Druck von etwa 2110 oder 2362 kg/cm (15 t.s.i.) zu einem Formteil der gewünschten Form verpreßt» Der Preßling wurde dann in flüssiger Phase gesintert, d.h« bei einer Temperatur oberhalb des Schmelzpunktes der Matrix, im vorliegenden Falle bei einer Temperatur von etwa 1435°C« Das Sintern erfolgte im Vacuum, beispielsweise einem Vacuum entsprechend 20 Mikron Quecksilbersäule oder einem noch stärkeren Vacuum. Die Sinterdauer betrug im vorliegenden Falle eine Stunde« Danach wurde der Preßling auf Raumtemperatur abgekühlt. Die Härte lag bei etwa 57 Rc.
Das gesinterte Teil wurde dann 24 Stunden lang bei 65O°C gesintert.
Auf diese Weise wurde eine Härte von 44 R,- erhalten.
Bei einem solchen Härtegrad läßt sich das Sinterseil durch Bearbeitung in die gewünschte Form bringen, bevor es durch
eine Wärmebehandlung gehärtet wird.
Die Härtungsbehandlung bestand aus einer Lrhitzung des getemperten
Teiles auf eine Temperatur von etwa 8 7O°C. Die Erhitzungsdauer betrug 2 Stunden. Daraufhin wurde das Teil an
der Luft auf Raumtemperatur abgekühlt. Die auf diese Weise erreichte Härte lag bei etwa 65 Rf,.
Als vorteilhaft hat es sich enviesen das gehärtete Teil dadurch
zu tempern, daß es etwa eine viertel Stunde bis 1 Stunde lang auf eine Temperatur von etwa 100 bis 175°C erhitzt wird.
Bei 1500C wurde das Teil von einer Härte von 65 Rp auf eine
Härte von 64,4 R„ gehärtet. Die Härtungs-Wärmebehandlung ist
vorteilhafter als die in der US-PS 3 809 540 beschriebene Behandlung eines Stahles mit einer Stahlmatrix mit niedrigem
Nickelgehalt, bei der der Werkzeugstahl mit niedrigem Nickelgehalt in Öl von einer vergleichsweise hohen Temperatur von
etwa 1O25°C abgekühlt wurde. Eine derartige Abschreckung kann
DimensionsVeränderungen im Teil hervorrufen und darüberhinaus
zu thermischen Spannungen führen.
Die Querzerreißfestigkeit des erfindungsgemäß hergestellten Werkzeugstahles im gehärteten Zustand lag bei 26 720 kg/cm .
Obgleich dieser Wert nicht ganz so gut ist, wie die optimalen Querzerreißfestigkeitswerte, die im Falle von Titancarbid-Werkzeugstählen
mit vergleichsweise niedrigem Nickelgehalt erhalten werden, ist doch die erzielte Querzerreißfestigkeit
sehr gut, wenn man die Tatsache beachtet, daß die Legierung, die bei 87O°C härtbar ist, einer Erweichung bei hohen Arbeitstemperaturen von über 51O0C oder 5380C zu widerstehen vermag.
Bin besonderer Vorteil eines erfindungsgemäßen Werkzeugstahles oder einer erfindungsgemäßen Legierung besteht darin, daß
wenn sie als Formteil oder Formelement bei erhöhter Arbeitstemperatur von über 65O°C, z.B. 872°C verwendet wird, bei der
Abkühlung an der Luft von der Arbeitstemperatur einer Selbsthärtung unterliegt. Diese Eigenschaft der SLlbsthärtung ermöglicht
eine längere Lebensdauer.
Es wurden thermische Schockteste durchgeführt, bei denen der erfindungsgemäße Titancarbid-Werkzeugstahl mit anderen Werkzeugstählen verglichen wurde. Die miteinander verglichenen
Werkzeugstähle hatten folgende Zusammensetzung:
(1) Gemäß Erfindung
25 % TiC - 75 % Stahlmatrix;
Matrix: 5 % Cr, 4 % Mo, 5 % Ni, 0,4 % C, Rest im
wesentlichen Eisen.
(A) Gemäß US-PS 2 828 202
33 % TiC - 67 % Stahlmatrix;
Matrix: 3 % Cr, 3 I Mo, 0,6 % C, Rest im wesentlichen
Eisen.
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(B) Gemäß US-PS 3 653 982
34.5 % TiC - 65,5 % Stahlmatrix;
Matrix: 10 % Cr, 3 % Mo, 0,85 % C, Rest im
wesentlichen Eisen.
(C) Gemäß US-PS 3 053 706
45.6 % WTiC2 - 54,4 % Stahlmatrix;
Matrix: 12 % W, 5 % Cr, 2 % V, 0,85 I C, Rest im
wesentlichen Eisen.
(D) Gemäß US-PS 3 809 940
25 I TiC - 75 % Stahlmatrix; Matrix: 5 % Cr, 4 % Mo, 0,5 % Ni, 0,4 % C,
Rest im wesentlichen Eisen.
Die beschriebenen Stähle wurden durch Sintern wie für den erfindungsgemäßen Titancarbid-Werkzeugstahl beschrieben,
hergestellt. Sämtliche Stähle wurden im gehärteten Zustand unter Anwendung des im folgenden beschriebenen thermischen
Schocktest miteinander verglichen.
Rechteckige, geschliffene Stücke einer Größe von ungefähr 2,54 χ 2,54 χ 0,63 cm wurden wiederholt auf 815°C erhitzt und
in einem Ölbad von Raumtemperatur abgekühlt. Der Erhitzungsund Abschreckzyklus wurde solange wiederholt, bis Risse im
Material auftraten. Ermittelt wurde die Anzahl von Zyklen vor dem Auftreten von Rissen als Maß für die Widerstandsfähigkeit
des Materials gegenüber thermischem Schock. Die erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle zusammengestellt:
Anzahl von Zyklen vor dem Auf-Getestetes Material treten von Rissen
CA) 4
(B) 2
(C) 1
(D) 15
(D
(gemäß Erfindung) 17
(gemäß Erfindung) 17
ORIGINAL INSPEGTEO
Aus den erhaltenen Daten ergibt sich ,^ daß im Falle des erfindungsgemäßen
Werkzeugstahles die Widerstandsfähigkeit gegenüber thermischem Schock beträchtlich größer ist. Dies
ist eine besonders vorteilhafte Eigenschaft in den Fällen, in denen das Material als Formelement oder Formteil der Einwirkung
hoher Temperaturen ausgesetzt wird, beispielsweise bei der Heißbearbeitung, z.B. im Falle von Schmiedeteilen
oder Gesenken (forging dies), Preßmatrizen oder Preßstempeln oder Preßteilen (extrusion dies), Spritzgußformen oder
Spritzgußteilen (die-casting dies), Heißwalz formen (hot rolling dies) und dergleichen.
Durch die angewandte Wärmebehandlung lassen sich verschiedene Mikrostrukturen erzeugen, wobei die MikroStruktur ein austenitisches
Zerfallsprodukt darstellt. Im getemperten Zustand entspricht die MikroStruktur Austenit oder Perlit (z.B.
einem sphäroidisieren Perlit). Im gehärteten Zustand kann die MikroStruktur eine beträchtliche Martensitstruktur oder
Bainitstruktur sein oder beide Strukturen aufweisen. Ganz allgemein gesprochen ist die MikroStruktur ein austenitisches
Zerfallsprodukt aus der Gruppe Perlit, Bainit und Martensit.
iff ·*?/·* it
ORIGINAL /NSPECTED
Claims (5)
- PatentansprücheGesinterter Titancarbid-Werkzeugstahl mit einer verbesserten Widerstandsfähigkeit gegenüber thermischem Schock, Schlagbeanspruchung, Abrieb und Erweichung bei erhöhter Temperatur, aus einer Stahlmatrix mit einem Gehalt an 15 bis 40 Gew.-% in der Matrix dispergierten primären Titancarbid-Körnern, dadurch gekennzeichnet, daß die Stahlmatrix besteht zu: 3 bis 7 Gew.-I Chrom, 2 bis 6 Gew.-9» Molybdän, 2 bis 8 Gew.-I Nickel, 0,2 bis 0,6 Gew.-% Kohlenstoff und zum Rest im wesentlichen aus Eisen.
- 2. Titancarbid-Werkzeugstahl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sein Gehalt an Titancarbid in der Matrix bei 20 bis 30 Gew.-°ö liegt und daß die Stahlmatrix besteht zu: 4 bis 6 Gew.-0S Chrom, 3 bis 5 Gew,-$ Molybdän, 3 bis 7 Gew.-I Nickel, 0,3 bis 0,5 Gew.-3 Kohlenstoff und zum Rest im wesentlichen aus Eisen.§09832/06 1_ 2 —
- 3. Titancarbid-Werkzeugstahl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Matrix, welche die primären Titancarbidkörner umhüllt durch eine MikroStruktur eines austenitischen Zerfallsproduktes gekennzeichnet ist.
- 4. Verwendung eines gesinterten Titancarbid-Vverkzeugstahles nach Ansprüchen 1 bis 3 zur Hers teilung von in der Hitze bearbeitbaren Forinteilen.
- 5. Verwendung eines gesinterten Titancarbid-Werkzeugstahles nach Ansprüchen 1 bis 3 zur Herstellung von Forruteilen mit einer Stahlmatrix, die eine MikroStruktur mit Martensit oder eine martensitische MikroStruktur aufweist.909832/0812
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US05/872,910 US4174967A (en) | 1978-01-27 | 1978-01-27 | Titanium carbide tool steel composition for hot-work application |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2903082A1 true DE2903082A1 (de) | 1979-08-09 |
DE2903082C2 DE2903082C2 (de) | 1988-06-30 |
Family
ID=25360576
Family Applications (1)
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