DE2902841A1 - Lageranordnung - Google Patents

Lageranordnung

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DE2902841A1
DE2902841A1 DE19792902841 DE2902841A DE2902841A1 DE 2902841 A1 DE2902841 A1 DE 2902841A1 DE 19792902841 DE19792902841 DE 19792902841 DE 2902841 A DE2902841 A DE 2902841A DE 2902841 A1 DE2902841 A1 DE 2902841A1
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arrangement according
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DE19792902841
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Erich Gruber
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Verzinkerei Zug AG
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Verzinkerei Zug AG
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/16Sealings between relatively-moving surfaces
    • F16J15/34Sealings between relatively-moving surfaces with slip-ring pressed against a more or less radial face on one member
    • F16J15/36Sealings between relatively-moving surfaces with slip-ring pressed against a more or less radial face on one member connected by a diaphragm or bellow to the other member
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F37/00Details specific to washing machines covered by groups D06F21/00 - D06F25/00
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C27/00Elastic or yielding bearings or bearing supports, for exclusively rotary movement
    • F16C27/06Elastic or yielding bearings or bearing supports, for exclusively rotary movement by means of parts of rubber or like materials
    • F16C27/066Ball or roller bearings
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
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  • Main Body Construction Of Washing Machines And Laundry Dryers (AREA)

Description

  • Lageranordnung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Lageranordnung in einer Maschine, insbesondere für die Trommelwelle in einer Waschmaschine.
  • Während des Betriebes von Maschinen, wie z.B. von Waschmaschinen, bei welchen die Wäschetrommel beidseitig gelagert ist, führen die in ihnen seIagertenWellenenden taumelnde Bewegungen aus, welche durch hohe Belastungen der Wäschetrommel sowie durch Form- und Lagerfehler der Trommelwelle bewirkt werden.
  • Im allgemeinen kann man solche taumelnde Bewegungen der Welle mit Hilfe eines Pendellagers aufnehmen. Wenn jedoch eine Welle gelagert werden soll, die sich in einer Flüssigkeit befindet, muss man auch für eine Abdichtung eines solchen Lagers sorgen. Eine derartige Abdichtung bereitet oft wesentliche Schwierigkeiten.
  • Es ist auch bekannt, in solchen Fällen ein gewöhnliches radiales Lager zu nehmen und in seinem Aussenring eine Zwischenschicht aus Gummi auszuführen. Ein solches Lager mit eingebautein Gummiringkann jedoch nicht das Pendellager il. dllen Fällen ersetzen. Dies vor allem dann nicht, wenn es sich um die Trommelwelle einer Waschmaschine handelt, in-welcher auch mit heisser Lauge gearbeitet wird, und in welcher beim Schleudern der Wäsche hohe Belastungen der Welle durch Unwuchtkräfte auftreten.
  • Diese und noch weitere Nachteile der vorbekannten Lageranordnungen werden durch die erfindungsgemässe Lageranordnung beseitigt, die dadurch gekennzeichnet ist, dass sie eine in Lager enthaltende Hülse aufweist, dass diese Hülse in einem elastischen Ring eingebettet ist und dass dieser Ring von einem Gehäuse umgeben ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird nachstehend anhand der beiliegenden Zeichnung näher beschrieben.
  • Die vorliegende Lageranordnung weist eine dünnwandige Hülse 1 auf, in welcher sich ein Lager 2 befindet. Im dargestellten Beispiel ist dies ein einreihiges Kugellager. Es versteht sich jedoch, dass dies auch ein Gleitlager sein kann.
  • Die Hülse 1 ist vorteilhaft aus einem Medium b*tändigen z.B. rostfreien Stahl, und sie ist in einem elastischen Ring 3 eingebettet. Die Hülse 1 kann durch Tief- oder Streckziehen hergestellt werden. Der elastische Ring 3, der vorteilhaft aus Gummi ist, ist von einem Gehäuse 4 wenigstens teilweise umgeben, wobei er zwischen diesem Gehäuse 4 und der dünnwandigen Hülse 1 einvulkanisiert ist. Das Gehäuse 4, welches vorteilhaft auch aus rostfreiem Stahl ist, ist mit einem Flansch 5 mit Oeffnungen 6 versehen. Durch diese Oeffnungen 6 können Schrauben (nicht dargestellt) hindurchgeführt werden, mit deren Hilfe diese Lageranordnung am Hauptteil, z.B. an einem Behälter 7 der Maschine, befestigt werden kann. Falls die Maschine eine Waschmaschine ist, kann dies der Bottich ueiselben sein, in welchem sich die Lauge befindet.
  • Der Rand der Oeffnung in der Wand 7 des Behälters weist einen nach aussen abgebogenen Kragen 8 auf, welcher in eine Rille 9 passt, die in einer vorstehenden Partie 10 des elastischen Ringes 3 ausgeführt ist.
  • Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, trennt der elastische Ring 3 die Hülse 1 vom Gehäuse 2 vollständig, so dass die Hülse 1 das Gehäuse 4 nicht berühren kann. Die zwischen der Hülse 1 und dem Gehäuse 4 frei liegenden Stirnflächen des elastischen Ringes 3 weisen umlaufende Nuten 11 auf, mit deren Hilfe die Nachgiebigkeit dieses Ringes 3 weiter gesteuert werden kann.
  • Im Lager 2 ist ein Ende einer Welle 12 eingesetzt, auf welcher, falls die Maschine eine Waschmaschine ist, eine Trommel (nicht dargestellt) zur Aufnahme von Wäsche befestigt ist.
  • Das abgesetzte Ende 13 der Welle 12 sitzt fest im Innenring 14 des Lagers 2. Zwischen dem Lager 2 und dem anderen Ende der Hülse 1 ist in dieser Hülse 1 eine Dichtungsvorrichtung angeordnet. Diese Dichtungsanordnung verhindert, dass die im Behälter 7 der Maschine enthaltene Flüssigkeit bis zum Lager 2 durchdringt. In einfachster Form kann diese Dichtungsvorrichtung durch eine Lippendichtung gebildet werden.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Dichtungsvorrichtung enthält eine Gleitringdichtung 15 aus Gummi1 welche mittels einer Feder 16 gegen die nicht abgesetzte Partie der Welle 12 angepresst wird. Der Gleitringdichtung 15 ist ein Stützring 17 zugeordnet, wobei diese zwei Teile mittels eines Formstückes 18 aus Blech zusammengehalten sind. Der Durchmesser des inneren Teiles des Stützringes 17 ist grösser als der Durchmesser der nicht abgesetzten Partie der Welle 12.
  • Der Stützring 17 dient daher vor allem zur Festlegung der Lage der auf der Welle 12 dicht auf liegenden Gleitringdichtung, welcherttt der Welle 12 dreht. Da der Stützring über das Formstück 18 mit der Gleitringdichtung 15 verbunden ist, dreht er mit dieser Gleitringdichtung 15 zusammen. Die axiale Lage dieses Aggregates 15,16,17 und 18 ist durch einen Gleitring 19 festgelegt, welcher an einer nach Innen gebogenen Partie 20 der Hülse 1 axial aufliegt. In radialer Richtung ist dieser Gleitring 19 mittels eines Gummiringes 21 in der Hülse 1 gelagert. Infolgedessen steht der Gleitring 19 während des Betriebes der Maschine still. Auf der dem Stützring 17 zugekehrten Stirnfläche des Gleitringes 19 gleitet die dieser zugekehrte Stirnfläche des Stützringes 17. Die Reibung zwischen diesen aufeinander aufliegenden Flächen des Stützringes 17 und des Gleitringes 19 wird durch die Flüssigkeit vermindert, welche sich im Behälter 7 befindet und welche bis zur Gleitringdichtung 15 durchdringen kann.
  • Um zu verhindern, dass die Flüssigkeit, welche allfällig bis hinter die Gleitringdichtung 15 gelangt, nicht bis zum Lager 2 durchdringt, ist zwischen der Gleitringdichtung 15 und den Lager 2 ein Spritzring 22 angeordnet. Es ist eine Bohrung 23 für Leckwasser vorgesehen, welche durch die Hülse 1, den elastischen Ring 3 und das Gehäuse 4 führt. Durch diese Leckwasserbohrung 23 kann jene Flüssigkeit wegfliessen, welche zwischen dem Gleitring 19 und dem Stützring 17 durchsickert.
  • Während des Betriebes der Maschine wird das Lager 2 taumelnden Bewegungen ausgesetzt, welche die Welle 12 ausführt.
  • Um zu verhindern, dass das Lager 2 in der Hülse 1 unter Umständen locker werden konnte, weist das das Lager 2 aufnehmende Ende der Hülse 1 einen grösseren Durchmesser auf. An der Uebergangsstelle zwischen dem breiteren Ende und jener Partie der Hülse 1, welche einen kleineren Durchmesser aufweist, ist infolgedessen eine umlaufende Schulter 24 vorhanden, an welcher die äussere Randpartie einer inneren Stützscheibe 25 aufliegt. Zwischen dieser inneren Stützscheibe 25 und einer ähnlich ausgeführten äusseren Stützscheibe 25 befindet sich das Lager 2, welches mit Schmierfett gefüllt werden kann. Die äussere Stützscheibe 26 wird gegen das Lager 2 angepresst. Dies wird dadurch erreicht, dass der Rand der Hülse 1 mit Pressnocken 27 versehen ist. Eine ähnliche Wirkung kann man erreichen, indem der Rand der Hülse 1 eingebördelt wird, anstatt ihn mit den genannten Pressnocken 27 zu versehen. Die Stützscheiben 25,26 sind vorteilhaft aus rostfreiem Stahl.
  • Wenn sich die eine derartige Lageranordnung aufweisende Maschinen im Betriebe befindet, kann die so gelagerte Welle 12 dieser Maschine eine taumelnde Bewegung ausführen, und zwar ohne Gefahr einer Beschädigung des Lagers 2. Denn das Lager 2 ist über die Hülse 1 und den elastischen Ring 3 nachgiebig gelagert, so dass es die taumelnden Bewegungen der Welle 12 mitmachen kann. Der elastische Ring 3 nimmt die taumelnde Bewegung der Hülse 1 auf und ausserdem verhindert er weitgehend, dass eine Uebertragung von Geräuschen vom Lager zum Behälter der Maschine erfolgt, welche sich aus dem Betrieb des Lagers 2 ergeben.
  • Die vorliegende Lageranordnung ist infolgedessen unempfindlich gegen Form- und Lagerfehler der Welle 12, weil die sich daraus ergebenden taumelnden Bewegungen der Welle durch die vorliegende Lageranordnung aufgenommen werden, ähnlich wie dem bei einem Pendelkugellager der Fall ist.
  • Die vorliegende Lageranordnung ist ausserdem schallisolierend und sie ist auch elektrisch isolierend. Wie sich dies aus dem vorangehenden ergibt, ist die vorliegende Anordnung universell verwendbar, sie ist betriebssicher, sie hat wenig Teile und sie reduziert Fabrikation-, Montage-und Austauschkosten.
  • Die Bohrung 23 dient nicht nur zur Leckwasserableitung, sondern sie ermöglicht auch eine Belüftung des Innenraumes der Hülse 1. Infolgedessen erfolgt auch eine Kühlung der in der Hülse 1 befindlichen Bestandteile der vorliegenden Anordnung. Leerseite

Claims (9)

  1. PATENTANSP RUECHE 5 ci Lageranordnung für eine Welle einer Maschine insbesondere für die Trommelwelle einer Waschmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine ein Lager (2) enthaltende Hülse (1) aufweist, dass diese Hülse (1) in einem elastischen Ring (3) eingebettet ist und dass dieser Ring (3) von einem Gehäuse (4) umgeben ist.
  2. 2. Lageranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (4) mit einem Flansch (5) versehen ist, über welchen diese Anordnung am Hauptteil (7) der Maschine beftstigbar ist und dass der elastische Ring (3) eine vorstehende Partie (10) aufweist, welche am Rand (8) der für den Durchgang der Welle (12) in der Behälterwand (7) der Maschine vorgesehenen Oeffnung aufliegt.
  3. 3. Lageranordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die vorstehende Partie (10) des elastischen Ringes (3) eine Rille (9) aufweist, in welche der Oeffnungsrand (8) passt.
  4. 4. Lageranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Lager (2) und dem dem Behälter (7) zugekehrten.Ende der Hülse (1) eine Dichtungsvorrichtung angeordnet ist.
  5. 5. Lageranordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungsvorrichtung eine Lippendichtung aufweist.
  6. 6. Lageranordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungsvorrichtung eine Gleitringdichtung (15) aufweist, dass zwischen der Gleitringdichtung (15) und dem Lager (2) sich ein Spritzring (22) befindet, dass die andere Seite der Dichtung (15) an einem Stützring (17) abgestützt ist, und dass dieser Stützring (17) an einem Gleitring (19) gleiten kann, welcher in der Hülse (1) weich gelagert ist.
  7. 7. Lageranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zu beiden Seiten des Lagers (2) Stützscheiben (25, 26) in der Hülse (1) angeordnet sind, und dass die Lage dieser Stützscheiben (25,26) durch die Form der Hülse (1) festgelegt ist.
  8. 8. Lageranordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (1) eine Abstufung aufweist, dass an der dadurch gebildeten Schulter (24) der äussere Rand der innenliegenden Stützscheibe (25) abgestützt ist, und dass die äussere Randpartie der Hülse (1) verformt ist, wobei diese Verformung (27) der Hülse (1) die äussere Stützscheibe (26) gegen das Lager (2) presst.
  9. 9. Verfahren zur Herstellung der Lageranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der elastische Ring (3) aus Gummi ist, und dass er duch Vulkanisieren mit der Hülse (1) und mit dem Gehäuse (4) verbunden wird.
DE19792902841 1978-01-27 1979-01-25 Lageranordnung Withdrawn DE2902841A1 (de)

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