DE2902701A1 - Elektrischer verbinder insbesondere zum verbinden von elektrischen einrichtungen zweier raketenstufen - Google Patents

Elektrischer verbinder insbesondere zum verbinden von elektrischen einrichtungen zweier raketenstufen

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DE2902701A1 DE19792902701 DE2902701A DE2902701A1 DE 2902701 A1 DE2902701 A1 DE 2902701A1 DE 19792902701 DE19792902701 DE 19792902701 DE 2902701 A DE2902701 A DE 2902701A DE 2902701 A1 DE2902701 A1 DE 2902701A1
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Description

PATENTANWÄLTE1 A. GRÜNECKER
H. KINKEUDEV cn-wa
2902701 W. STOCKMAlR
at-MO.-AaEICM.1ECH
K. SCHUMANN
on lei NKt ■ oR.-PHys
P. H. JAKOB
αη.-«α
6. BEZOLD
8 MÜNCHEN
MiUClMlUANSTF)ASSE
P 13 476
Elektrischer Verbinder insbesondere zum
Verbinden von elektrischen Einrichtungen
zweier Raketenstufen
Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Verbinder und betrifft insbesondere eine Verbindung zwischen Strom- und/oder Signalkreisen zweier aufeinander folgender Stufen eines Lenkflugkörpers. Im einzelnen richtet sich die Erfindung auf einen Verbinder der genannten Art, bei welchem die Verbindung zwischen in Gehäuseteilen angeordneten Kontakten unabhängig vom Herstellen und Losen der
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TELEFON (OBO) 32 28 02 TELEX OB-2O38O TELEGRAMME MONAPAT TELEKOPIEREfJ
Verbindung zwischen den Gehäuseteilen herstellbar und lösbar ist.
Lenkflugkörper und Raketensysteme weisen gewöhnlich mehrere aufeinander folgende Stufen für den Start und für Antrieb und Steuerung während des Fluges auf. Vor der während des Fluges stattfindenden Trennung einer Raketenstufe von der darauf folgenden, als nächste arbeitenden Stufe sind gewöhnlich verschiedene Strom- und Signalkreise der beiden Stufen elektrisch miteinander verbunden. Für die ^Verbindung zwischen den Schalteinrichtungen zweier aufeinander folgender Stufen sind deshalb besondere Verbinder notwendig.
Elektrische Verbinder der genannten Art müssen im Einsatz: sehr hohen Anforderungen genügen. Diese betreffen U.A. ein schnelles Lösen der Verbindungen zwischen den einander zugeordneten elektrischen Kreisen sowie einen wirksamen Schutz der Verbinderkontakte vor elektromagnetischen Impulsen, wie sie in der Nähe von Kernexplosionen auftreten, vor insbesondere von Radaranlagen ausgehenden elektromagnetischen und Hochfrequenzstörungen, sowie vor Verunreinigung durch in der Umgebung vorhandene Schadstoffe. Dieser Schutz muß sowohl im Betriebszustand des Verbinders als auch nach dem Lösen der Verbindung und der Trennung der Raketenstufen wirksam sein· Die genannten Forderungen werden von vielen bekannten Verbindern erfüllt, es verbleibt jedoch eine bisher nicht befriedigend gelöste Schwierigkeit betreffend das Lösen der Verbindung zwischen den Verbinderteilen und den Raketenstufen.
Die meisten für den genannten Zweck verwendeten bekannten Verbinder enthalten elektrische Kontakte in Form von Stekkern und Buchsen, welche -im wesentlichen, parallel zur Mittelachse des Verbinders ausgerichtet sind. Um Beschädigungen der Kontakte zu vermeiden, müssen diese daher im wesentlichen
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parallel zur Mittelachse der Vrrbinder-Gehäuseteile zusammengeführt und voneinander gelöst werden. Ferner sind die bekannten Verbinder gewöhnlich so eingerichtet, daß die Verbindung zwischen den Gehäuseteilen gleichzeitig mit der Verbindung zwischen den Kontakten herstellbar und lösbar ist.
Bei Verwendung zwischen zwei aufeinander folgenden. Eaketren— stufen werden die bekannten Verbinder gewöhnlich so angeordnet, daß ihre Trennebene nicht in der Trennebene der Raketenstufen verläuft. Die Art und Weise, in welcher sich die Eaketenstufen voneinander trennen, hat dabei nur geringen Einfluß auf das Lösen der Verbindung zwischen den Gehäuseteilen und Kontakten des Verbinders» Es wären, jedoch beträchtliche Vorteile erzielbar, wenn die Trennebene der Verbinderteile die gleiche wäre wie die der Eaketenstufen. In diesem Falle können nämlich die Gehäuseteile des Verbinders unmittelbar an der Trennebene zwischen den beiden Eaketenstufen angeordnet werden. Dadurch können dann die die beiden Raketenstufen zusammenhaltenden Einrichtungen gleichzeitig dazu verwendet werden, die Gehäuseteile des Verbinders zusammenzuhalten. Darüber hinaus würde durch eine solche Maßnahme der Zusammenbau der Eakete vereinfacht und beschleunigt.
Bei bekannten Verbindern der genannten Art ergibt sich die angesprochene Schwierigkeit daraus, daß die Verbindung zwischen den Kontakten derselben gewöhnlich durch eine Bewegung im wesentlichen parallel zur Mittelachse des Verbinders, gelöst werden muß und das Lösen der Verbindung zwischen den Kontakten einerseits und den Gehäuseteilen andereerseits gleichzeitig erfolgt, so daß also auch, die Gehäuseteilen in der genannten Richtung auseinanderbewegt werden müssen. Da jedoch eine ausgebrannte Eaketenstufe mit dem dazugehörigen Gehäuseteil gewöhnlich nicht geradlinig von der folgenden Raketenstufe und dem zu diesem
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gehörigen Gehäuseteil abgestoßen wird, bewegen sich die in der Trennebene der Raketenstufen in gegenseitiger Anlage befindlichen Gehäuseteile des Verbinders nicht in einer zu dessen Mittelachse parallelen Richtung auseinander. Bei gleichzeitigem Lösen der Verbindung zwischen den Gehäuseteilen einerseits und den Kontakten andererseits kann das auf der vorstehend erläuterten Ursache beruhende Verkanten der Gehäuseteile relativ zueinander zu Beschädigungen der Kontakte des an der anschließend arbeitenden Raketenstufe verbleibenden Verbinderteils führen. Unter gewissen Umständen können daher sehr schwere Schaden an den genannten Kontakten und/oder den dafür vorgesehenen Schutzeinrichtungen auftreten.
Derartige Schäden an den Kontakten des an der anschließend arbeitenden Raketenstufe verbleibenden Verbinderteils können schwerwiegende Folgen haben, da die Stromkreise der aufeinander folgenden Raketenstufen über die genannten Verbinder zumeist in Reihe miteinander verbunden sind· Selbst nach der Trennung der Raketenstufen und der dazugehörigen Verbinder ist das an der Rakete verbleibende Verbinderteil über die daran angeschlossenen Leitungen weiterhin mit den Stromkreisen der übrigen Raketenstufen verbunden. Beschädigungen an den Kontakten dieses Verbinderteils können daher zu Kurzschlüssen und zum Ausfall von den übrigen Raketenstufen gemeinsamen Strom- und/oder Signalleitungen führen. Obgleich also die Kontakte des an der Rakete verbleibenden Verbinderteils nicht mehr für die Verbindung mit den Schaltungskreisen einer weiteren Stufe benötigt werden, dürfen sie keinesfalls beschädigt werden. Außerdem müssen sie auch weiterhin vor elektromagnetischen Störungen und Verunreinigung aus der Umgebung geschützt werden. Bei bekannten Verbindern der genannten Art sind jedoch Beschädigungen der Kontakte url/oder der Schutzvorrichtungen für dieselben nicht ausgeschlossen.
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Die Erfindung richtet sich daher auf einen insbesondere für mehrstufige Raketen verwendbaren elektrischen Verbinder, bei welchem die vorstehend genannten Nachteile und Mängel bekannter elektrischer Verbinder für die Verbindung der Schaltungskreise aufeinander folgender Raketenstufen und dergl. beseitigt sind.
Ein Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines elektrischen Verbinders, bei welchem die Verbindung zwischen den Eontakten der Verbinderteile unabhängig vom Herstellen und Lösen der Verbindung zwischen den Gehäusen der Verbinderteile herstellbar und lösbar ist.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines elektrischen Verbinders zum Verbinden von Schaltkreisen aufeinander folgender Raketenstufen, bei welchem die elektrischen Verbindungen des Verbinders vor der Trennung der Verbindergehäuse und der Raketenstufen lösbar sind.
Noch ein Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines zwischen den Stufen eines Lenkflugkörpers od. dergl. verwendbaren elektrischen Verbinders, bei welchem die Trennung der Gehäuse der Verbinderteile und der Flugkörperstufen nicht zu Beschädigungen der Kontakte des am Flugkörper verbleibenden Verbinderteils führt.
Weiterhin bezweckt die Erfindung die Schaffung eines elektrischen Verbinders zum Verbinden von elektrischen Schaltkreisen aufeinander folgender Stufen eines Lenkflugkörpers, bei welchem die Kontakte des nach dem Abtrennen einer Stufe an der nächsten Stufe des Flugkörpers verbleibenden Verbinderteils während und nach der Trennung der Flugkörperstufen und Gehäuseteile vor elektromagnetischen Störungen, elektromagnetischen Schocks und Verunreinigungen aus der Umgebung geschützt sind.
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Gemäß der Erfindung weist ein elektrischer Verbinder der genannten Art ein erstes und ein mit diesem verbindbares zweites Gehäuse auf. Das erste Verbindergehäuse hat ein vorderes Befestigungsteil und enthält eine erste Kontaktanordnung. In der bevorzugten Ausführungsform ist das erste Verbindergehäuse derart in einer Raketenstufe einbaubar, daß sein vorderes Befestigungsteil nahe der Trenn— fläche der Stufe liegt. Das zweite Verbindergehäuse hat ein vorderes, mit dem des ersten Gehäuses verbindbares Befestigungsteil und enthält eine zweite Kontaktanordnung-Es ist vorzugsweise ebenfalls so in eine Raketenstufe ein— baubar, daß sein vorderes Endstück nahe der Trennflache der betreffenden Stufe liegt.
In seinem Inneren enthält der Verbinder Betätigungseinrichtungen zum Zusammenführen und Trennen der ersten, und zweiten Kontakt anordnungen unabhängig von der mechanischen Verbindung der beiden Gehäuse. In der bevorzugten. Ausführungsform weisen die Betätigungseinrichtungen einen im zweiten Gehäuse angeordneten, beweglichen Einsatz auf, welcher zwischen einer Verbindungsstellung im vorderen Befestigungs— teil des ersten Gehäuses und einer Trennstellung innerhalb des zweiten Gehäuses bewegbar ist.
In der Verbindungsstellung des Einsatzes ist die zweite Kontaktanordnung durch Zusammenführen des ersten Verbinder— gehäuses mit dem zweiten Gehäuse mit der ersten Kontaktanordnung elektrisch verbindbar. In einer bevorzugten Ausführungsform hat die zweite Kontaktanordnung wenigstens ein im feststehenden hinteren Teil des zweiten Gehäuses angeordnetes Anschlußteil, wenigstens ein am beweglichen Einsatz angeordnetes aktives Kontaktteil und ein dieses mit dem Anschlußteil verbindendes ausziehbares Teil. Das aktive Kontaktteil ist mit der ersten Kontaktanordnung verbindbar, und das ausziehbare Teil erhält bei den Bewegungen des Einsatzes zwischen der Verbindungs- und der
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Trennstellung die elektrische Verbindung zwischen dem Kontaktteil und dem Anschlußteil aufreckt»
In einer bevorzugten Ausführungsforra hat das ausziehbare Teil die Form eines rückwärts am aktiven Kontaktteil hervorstehenden, gemeinsam mit dem Einsatz bewegbaren,, länglichen Kontalrfc teils,, und das AnschluBteil weist wenigstens ein längliches Buchsenkontakteleiaent auf. Bei den Bewegungen des Einsatzes zwischen der Yerbindungs— und der Trennstellung ist dann jedes Kontaktteil fortlaufend verschieblich in einem zugeordneten Bochseneleiient geführt.
In einer anderen vorteilhaften Ausführung !tat das ausziehbare Teil die Porm eines flexiblen Leiters«, welcher das aktive Eontakt teil mit dem jeweiligen AnschluStexl verbindet. In der bevorzugten Ausführungsform ist der- flexible Leiter ein Plachkabelleiter mit einer aieMiariioiiileaartigezt Faltung, welche die Anpassung des Leiters an. die Bewegungen des Einsatzes zwischen der Yerbindungssteilmig raid der Srennstellang ermöglicht» Ein solches FlacMcabel enthält jeweils wenigstens einen Leiter für die Terbindoiig eines jeden aktiven Kontaktteils mit dem zugeordneten Anschluß— teil.
Die Betätigangseinrichtungen enthalten ferner eiae Verrie— gelungseinrichtung zum Zusammenhalten übt ersten und der zweiten kontakt anordnung nach der Bewegung des Einsatzes von der Trennstellung in die Yerbindungsstelloag» Die ¥er— riegeliangseinrichtang weist vorzugsweise wenigstens ein länglich stabföriaiges feil auf, welches von eiaem Gehäuse aus in das andere linein vorstreckbar ist bäöL an seines vorstreckbaren freien Ende ein erstes Yerriegelangsgliei. trägt ο Bas andere Gehäuse enthält ein zweites Verriege-= lungsglied? welches bei vorgestrecktem ¥erriegelmagsstab in festen Halteeingriff mit den ersten Yerriegelungsglied
kommt. Der Verriegelungsstab ist bewegungsübertragend mit dem Einsatz verbunden, so daß dieser beim Hervorstrecken des Stabs in seine Verbindungsstellung geführt wird, um die erste und die zweite Kontaktanordnung zusammenzuführen, worauf diese dann von den in gegenseitigem Eingriff befindlichen Verriegelungsgliedern fest zusammengehalten werden.
Die Betätigungseinrichtungen enthalten außerdem eine Trenneinrichtung zum Trennen der ersten von der zweiten Kontaktanordnung vor dem Trennen der Gehäuse voneinander. In der bevorzugten Ausführungsform weist die Trenneinrichtung eine Druckmittel-, vorzugsweise Druckgasquelle, eine Leitungsanordnung für die Zufuhr des Druckmittels zum ersten Gehäuse und eine von dem Druckmittel beaufschlagte Auslöseeinrichtung zum Lösen des Eingriffs der Verriegelungsglieder und zum Bewegen des Einsatzes von der Verbindungs- in die Trennstellung auf.
Ferner weist der Verbinder Einrichtungen für den Schutz der im ersten Gehäuse enthaltenen ersten Kontaktanordnung vor elektromagnetischen Störungen und Verschmutzung aus der Umgebung auf. Die Schutzeinrichtung hat vorzugsweise die Form einer am vorderen Ende des vorderen Befestigungsteil angeordneten Klappe, welche sich bei der Trennung der zweiten von der ersten Kontaktanordnung» jedoch vor dem Trennen der Gehäuse voneinander schließt, und umfaßt ferner einen innerhalb des vorderen Befestigungsteils des ersten Gehäuses angeordneten Wellenleiter,, durch, welchen hindurch die zweite Kontaktanordnung mit der ersten Kontaktancrdnung susammenführbar ist. In einer bevorzugten Ausführungsform ist zur Gewährleistung eines sicheren Schutzes ein Isolierstopfen im vorderen Befestigungsteil des ersten Gehäuses angeordnet, durch welchen hindurch die elektrische Verbindung zwischen der ersten und der zweiten Kontaktanordnung herstellbar ist.
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Die kennzeichnenden Merkmale der Erfindung sind in den Ansprüchen angegeben. Ausführungsbeispiele der Erfindung sind im folgenden anhand der Zeichnung erläutert, im welcher einander entsprechende Teile durchgehend mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind und in. der
Pig. 1 eine teilweise im Schnitt dargestellte Vorderansicht eines elektrischen Verbinders in einer AusfüJuraiigsform der Erfindung,
Fig. 2 eine teilweise im Schnitt dargestellte Vorderansicht eines elektrischen Verbinders in einer anderen Aus— führungsform der Erfindung,
51Ig. 3 eine Schnitt ansieht der Ausführungsform naefe Fig» 1 mit in der Verbindungs- und der Trennstellung dargestellten Kontaktelementen,
Fig. 3A eine Teil-Schnittansieht des Verbinders aaeJi !ig. 3 mit einer Ausführungsform von Verriegelungs- und Trenneinrichtungen,
Fig. 4· eine Schnittansicht einer weiteren Ausfuhrangsform eines Verbinders mit in der Verbindungs- und der Trennstellung dargestellten. Kontaktanordnungen,
Fig. 4A eine Teil-Schnittansicht des Verbinders nach lig. 4 mit einer anderen Ausführungsform der Verriegelungsund Trenneinrichtungen,
Fig. 5 eine Stirnansicht eines Gehäuses des in Fig. i und 3 dargestellten Verbinders mit einem darin enthaltenen beweglichen Einsatz,
Fig. 6 eine Stirnansicht des anderen Gehäuses des in Fig. i und 3 dargestellten Verbinders,
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Pig. 7 eine Schrägansicht des beweglichen Einsatzes für den Verbinder nach Fig. 1 und 3,
Fig. 8 eine teilweise zerlegte Schrägansicht der beiden. Gehäuse des Verbinders nach Fig. 1 und 3»
Fig. 9 eine Schnittansicht eines Verbinders in noch, einex* anderen Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 10 eine teilweise im Schnitt dargestellte Stirnansicht eines der Gehäuse des in Fig. 9 dargestellten Verbinders ,
Fig. 11 eine vergrößerte Schnittansicht eines vorstreckbaren Kontaktteils der zweiten Kontaktanordnung in einer Ausführungsf orm der Erfindung,
Fig. 12 eine Schnittansicht eines Verbinders in noch einer weiteren Ausführungsform der Erfindung mit in der Verbindungs- und der Trennstellung dargestellten Kont akt anordnungen,
Fig. 12A eine Schnittansicht einer Verriegelnngs- und Trenneinrichtung in noch einer anderen Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 13 eine Ansicht im Schnitt entlang der Linie in Fig. 12,
Fig. 14 eine Ansicht im Schnitt entlang der linie 14—14 in Fig. 12,
Fig. 15 eine Schrägansicht einer anderen Ausfuhrungsform der vorstreckbaren Kontaktteile der zweiten Kontakt anordnung des Verbinders nach Fig. 12 und
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Fig» 16 eine verlegte Schrägansicht einer in der Ausfüh rungsform des Terbinders nach Pig«, 12 verwendeten Wellenführung zeigen«
Me in Fig. 1 und 2 gezeigten Terbinder 10 haben jeweils ein erstes und ein zweites Gehäuse 12 bzw. 14 und dienen insbesondere dazu, die elektrischen Kreise zweier (nicht gezeigter) aneinanderhängender Raketenstufen, od. dergl«, miteinander su verbinden» In der bevorzugten Äusfiihrungsform ist das erste Gehäuse 12 der bei der Trennung der Raketenstufen als nächste arbeitenden Stufe zugeordnet, während das zweite Gehäuse 14 an der ausgebrannten, von der Kältete zu trennenden Stufe angeordnet ist« Der Yerbinder 10 ist jedoch auch für andere Zwecke verwendbar, bei denen es auf eine von der mechanischen Yerbindung zwischen den Gehäusen 12 und 14 unabhängig hersteil- und lösbare Yerbindung zwischen elektrischen Kreisen ankommt.
Die Gehäuse 12, 14 haben Jeweils ein vorderes Befestigungs teil 16 bzw. 18 mit in gegenseitige laiag® teasgbaren vorderen Stirnflächen 20 bzw«, 22» In der dargestellten /iusführungsform sind die Gehäuse 12, 14 so ausgebildet,, daß sie mit ihren vorderen Stirnflächen 20 fern-?«= 22 stumpf ■ zusammenstoßen. Die Gehäuse können gedocli aueli ineinander steekbar aasgebildet sein. Im Hinblick auf die Erfindung ist es auch nicht notwendig, daß die Stiraflachen 2O9 22 der Gehäuse 12 bzw. 14 tatsächlich in gegenseitige lnlage fcomaen, obgleich dies in flsr bevorzugten Ämsführungsfosm der Fall ist.
Das Geliättse 12 hat an Mntersn lad© eis® Ifesseng 24 9 welche Mmdureh (nicht gezeigte) Leitungen %u einer Kontakt- anordnung im Gehäuse-12 geführt sineL la gleicher Weise hat das Gehäuse 14 am Miateren Tail ©ine !Fassung 26 aura Einführen νοη mit im Gehaase untergebrachtes Kontakten Leitungen.
Das erste und das zweite Gehäuse 12 bzw. 14- enthalten jeweils eine erste bzw. eine zweite Kontaktanordnung 28 bzw. 30. Der Verbinder 10 enthält ferner Betätigungseinrichtungen zum Zusammenführen und Trennen der Kontaktanordnungen 28, JO unabhängig vom Zusammenführen und Trennen der beiden Gehäuse 12, 14. Ein zu den Betätigungseinrichtungen gehöriger Einsatz 32 ist zwischen einer Verbindungsstellung und einer Tre^nstellung bewegbar im zweiten Gehäuse 14- angeordnet. Zu den Betätigungseinrichtungen gehört ferner eine insgesamt mit 34· bezeichnete Verriegelungseinrichtung, welche dazu dient, den Einsatz zum Zusammenführen der ersten und der zweiten Kontaktanordnung 28 bzw. 30 in die Verbindungsstellung zu bewegen, und eine insgesamt mit 36 bezeichnete Trenneinrichtung zum Trennen der Kontakt anordnungen 28, 30 voneinander vor der Trennung der beiden Gehäuse 12, 14· voneinander.
Die zweite Kontaktanordnung 30 weist ein im hinteren Teil des Gehäuses 14 befestigtes Anschlußteil 38 und eine in. dem Einsatz 32 abgeordnete aktive Kontaktanordnung AO auf. In der vorderen Verbindungsstellung des Einsatzes 32 ist die aktive Kontaktanordnung 40 mit der ersten Kontaktanordnung 28 verbunden. Ein ausziehbares Teil 42 erhält bei den Bewegungen des Einsatzes 32 zwischen der Verbin&ungs- und der Trennstellung die elektrische Verbindung zwischen. dem Anschlußteil 38 und dem aktiven Kontaktteil 40 aufrecht« Wie in I1Ig. 1 bzw. 2 dargestellt, kann das ausziehbare Teil 42 als teleskopische Steckverbindung 44- oder als flexible Leitung 46 ausgebildet s~in.
Die Verteilergehäuse 12 und 14 sind vorzugsweise derart in zwei aufeinander folgenden Raketenstufen od. dergl. angeordnet, daß ihre vorderen Stirnflächen 20 bzw. 22 bündig mit den aneinanderliegenden Flächen der Stufen abschneiden. Beim Zusammensetzen der beiden Stufen werden dann auch die beiden Gehäuse 12, 14 zusammengeführt.
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Damit verlaufen dann die Trennflächen zwischen den beiden Raketenstufen und zwischen den beiden. Gehäusen 12, 14 im einer gemeinsamen Ebene. Me Gehäuse 12, 14 werden dabei von den gleichen Verbindungseinrichtungen zusammengehalten, welche auch die beiden Raketenstufen zusammenhalten, und werden gleichzeitig mit diesen und in der gleichen Weise voneinander getrennt.
In der im einzelnen in Pig» 3, 3-A- «nd 5 bis 8 gezeigten. Ausführungsform des Verbinders nach Iig. 1 befinden sich die beiden Gehäuse 12, 14 in einer gestrichelt dargestellten. Trennebene 48 in gegenseitiger Anlage» Das Gehäuse 12 hat vorzugsweise zwei untereinander im wesentlichen gleiche Hohlräume 50, 52 und einen in der Mitte dazwischen verlaufenden Tragsteg 5^·· Jeder Hohlraum 50, 52 enthält eine Kontaktanordnung 28 mit einer Anzahl von Kontaktbuclisen. welche in einem im hinteren Teil des Hohlraums sitzenden Einsatz 58 eingebettet sind. Die offenen Enden der Btiehsen 56 sind von einem der Abschirmung dienenden Wellenleiter umgeben, welcher nachstehend im einzelnen beschrieben ist. Die einzelnen Buchsen 56 sind über (nicht dargestellte) Leiter elektrisch mit den ihnen zugeordneten Kreisen der betreffenden Eaketenstufe verbunden» In der hier gezeigten Ausführungsform enthält jeder Hohlraum 50, 52 einen ver— schieblichen Isolierstopfen 64 mit darin eingesetzten Zwischenkontakten 62. Diese haben jeweils ein Buchsenteil für die Verbindung mit der Kontaktanordnung 30 des zweiten Verbindergehäuses 14 und ein Steckerteil 68 für die Verbindung mit den Kontaktbüchsen 56« Der Isolierstopfen 6* dient dem Zweck, die von der zweiten Kontaktanordnung 30 zurückzulegende Wegstrecke zu verkürzen und einen zusätzlichen Schutz der Kontakt büchsen 56 vor elektromagnetischen Störungen zu gewährleisten.
Im vorderen Teil der Hohlräume.50» 52 ist jeweils eine Verschlußklappe 70 angelenkte Wie man. in Fig. 3 erkennts sind die Klappen 70, solange die Kontaktanordnungen 28,
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voneinander getrennt sind, durch jeweils eine Feder 71 in der geschlossenen Stellung gehalten und werden beim Vorschieben des Einsatzes 32 in die Verbindungsstellung geöffnet. Die Klappen 70 dienen dem Schutz vor elektromagnetischen Störungen und verhindern den Eintritt von Verunreinigungen aus der Umgebung in die Hohlräume 50, 52-
Das zweite Verbindergehäuse 14 hat ebenfalls zwei untereinander im wesentlichen gleiche Hohlräume 72, 74·» welche jeweils eine Kontaktanordnung 30 enthalten. In der gezeigten Ausführungsform enthält jeder Hohlraum 72, 7* einen Isoliereinsatz 76, in welchen das Anschlußteil 38 der Kontaktanordnung 30 eingebettet ist. Das Anschlußteil weist vorzugsweise eine Anzahl von langgestreckten Buchsen 78 auf, welche über (nicht gezeigte) Leiter mit ihnen zugeordneten Kreisen der betreffenden Raketenstufe verbunden, sind. Das aktive Kontaktteil 40 der Kontaktanordnung 30 weist eine entsprechende Anzahl von. Kontaktstiften 80 auf, welche in einem Isolierkörper 33 des Einsatzes 32 eingebettet sind und vorwärts daraus hervorstehen. Das ausziehbare Teil 42 enthält eine entsprechende Anzahl von in Verlängerung der Stifte 80 rückwärts aus dem Isolierkörper hervorstehenden, verlängerten Kontaktstiften 82, welche in die zugeordneten Buchsen 78 eingeführt sind. An ihren freien Enden tragen die Stifte 82 jeweils ein Kontaktstück 84, welches bei den Bewegungen des Einsatzes 32 zwischen der Verbindungs- und der Trennstellung ständig in leitender Berührung mit der jeweils zugeordneten Buchse 78 bleibt. Die verlängerten Stifte 82 mit ihren Kontaktstücken 84 erhalten also die elektrische Verbindung zwischenden Buchsen 78 und den zugeordneten aktiven Kontakt— stiften 80 unabhängig von der Stellung des Einsatzes 32 aufrecht.
Vie man insbesondere in Fig. 7 erkennt, hat der bewegliche Einsatz 32 ein Paar über einen Tragsteg 87 miteinander ver-
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bundener Fassungen 86, 88, welche verschieblich in den Hohlräumen 72, 74 geführt sind und jeweils einen Isolierkörper 33 enthalten. In der in Fig. 3 gezeigten Trennstellung ist der Einsatz 32 so weit in die Hohlräume 72, 74 des Gehäuses 14 zurückgezogen, daß die Eontaktstifte 80 nicht über dessen Stirnfläche 22 hervorstehen. Nach dem Zusammenführen der Gehäuse 12, 14 können die Kontaktanord— nungen 28, 30 dann miteinander verbunden werden, indem der Einsatz unter Streckung des ausziehbaren Teils 42 vorwärts in die Hohlräume 50, 52 geschoben wird. Bei dieser Bewegung des Einsatzes dringen die Stifte 80 in die Buchsen 66 des Isolierstopfens 64 ein und schieben diesen dann einwärts, bis dessen Stifte 62 in die Buchsen 56 eindringen. Dadurch sind die Buchsen 56 dann mit den Kontaktstift en 80 und über diese elektrisch mit den Anschlußbuchsen 78 verbunden. Die Verschiebung des Einsatzes 32 erfolgt mittels der nachstehend, im einzelnen beschriebenen Verriegelungseinrichtung 34.
Unmittelbar vor der Trennung der Raketenstufen und der darin eingesetzten beiden Verbindergehäuse 12, 14 werden die Kontakt anordnungen 28, 30 durch Verschieben des Einsatzes 32 von der Verbindungs- ind die Trennstellung voneinander getrennt. Mit Unterstützung durch eine Abdrück— feder 85 werden dabei zunächst die Stifte 62 aus den Buchsen 56 gezogen, worauf dann anschließend die Kontaktstifte 80 aus den Buchsen 66 des Isolier stopf ens 64 gezogen werden. In der Trennstellung des Einsatzes 32 liegen dann die beiden Gehäuse 12, 14 und alle zu ihnen gehörigen Teile zu beiden Seiten der Trennebene 48, so daß die Gehäuse 12, 14 nun in beliebiger Richtung auseinandergeführt werden können, ohne daß die Kontaktanordnung 28 oder ihre Abschirmung in irgend einer Veise beschädigt werden könnte.
Das in Pig. 6 dargestellte erste Verbindergehäuse 12 hat vorzugsweise einen au<s Aluminiumguß geformten Körper 12a,
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welcher die beiden Hohlräume 50, 52 enthält. Wie man in Fig. 8 erkennt, sind die Klappen 70 um ein kleines Stüek einwärts versetzt in den Hohlräumen 50, 52 angeordnet und mittels einen Scharnierstift 92 aufweisender Scharniere 90 so angelenkt, daß sie an der Innenseite der vorderen Wand in Schließanlage kommen. Das zweite Gehäuse 14 hat vorzugsweise ebenfalls einen aus Aluminium gegossenen Körper 14a, welcher die den Einsatz 32 enthaltenden Hohlräume 72, 74 umgibt. An den Außenseiten der Gußkörper 12a, 14a geformte Halteteile 94, 95 dienen der Befestigung der Verbindergehäuse 12, 14 in der jeweiligen Raketenstufe. In anderen Ausführungsformen können die Halteteile 94, 95 dazu dienen, die beiden Gehäuse 12, 14 fest miteinander zu verbinden.
Der Gußkörper 12a ist entlang seiner Mittelachse von einer Bohrung 96 durchsetzt. Eine entsprechende Bohrung 98 verläuft entlang der Mittelachse des Gußkörpers 14a. ITach dem Einführen des Einsatzes 32 in die Hohlräume 72, 74 fluchtet eine den Haltesteg 87 durchsetzende Bohrung 99 mit der Bohrung 98. In der Verbindungsstellung der beiden Gehäuse 12, 14 relativ zueinander bilden die miteinander fluchtenden Bohrungen 96, 98 einen Durchlaß für die Verriegelungseinrichtung 34 für die Bewegungen des Einsatzes 32 zum Zusammenführen und Trennen der Kontakt anordnungen 28, 30-
Die im einzelnen in Fig. 3 dargestellte Verriegelungseinrichtung 34 dient dazu, den Einsatz 32 von der Trennstellung in die Verbindungsstellung zu bewegen und anschließend die Kontaktanordnung 28, 30 in gegenseitiger Verbindung festzuhalten. In der gezeigten Ausführungsform hat die Verriegelungseinrichtung 34 Stange 100, welche eine sich im wesentlichen über die gesamte Länge erstreckende Axial— bohrung 102 aufweist und verschieblich in der Bohrung 96 geführt ist, so daß sie beim Aneinanderlegen c x· beiden Gehäuse 12, 14 in die Bohrung 98 vorstreckbar ist. Das freie Ende der Stange 100 trägt einen Haltekopf 104 mit
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einer Klaue 105 am Ende und einer rückwärts derselben hervorstehenden Nase 106. In das hintere Ende der Bohrung 96 ist ein ein Gewinde 110 aufweisender Nippel 108 geschraubt, in welchem die Stange 100 längsverschieblich geführt ist. Zwischen dem Haltekopf 104 und dem Nippel 108 ist die Stange 100 von einer verschieblichen Buchse 112 umgeben. Diese befindet sich in gleitender Anlage an der Innenwand der Bohrung 96 und ist zwischen dem vorderen Ende des Nippels 108 und der vorderen Endfläche 20 des Gehäuses 12 bewegbar. Die Buchse 112 hat am vorderen Ende eine erweiterte Bohrung 113 mit einer sich trichterförmig nach hinten verjüngenden Fläche 116. Diese dient als Auflauffläche für die Nase 106 des Haltekopfs 104, um diesen für die nachstehend im einzelnen erläuterte Betätigung des verschieblichen Einsatzes 32 einwärts zusammenzudrücken.
Die im zweiten Gehäuse 14 geführte Fassung 86 hat eine radial einwärts in die Bohrung 98 hineinragende Nase 114. Ein in der Bohrung 98 angeordnetes Mittelrohr 117 hat eine Aussparung 118 für den Eingriff der Nase 114. Das Mittelrohr 117 ist verschieblich in der Bohrung 98 geführt und nimmt bei seinen Bewegungen die Nase 114 und über diese somit den Einsatz 32 mit. Am vorderen Ende hat das Mittelrohr 117 einen einwärts hervorstehenden Rand 120 für den Eingriff der Klaue 105 am vorderen Ende des Haltekopfs 104.
Zum Bewegen des Einsatzes 32 von der Trennstellung in die Verbindungsstellung und damit zum Zusammenführen der Kontaktanordnungen 28, 30 wird zunächst die Stange 100 in der Bohrung 96 vorwärts bewegt, bis die Klaue 105 des Haltekopfs 104 am Rand 120 des Mittelrohrs 117 angreift. Dann wird die Stange 100 in das erste Gehäuse 12 zurückgezogen, bis die Nase 106 des Haltekopfs 104 in die erweiterte Bohrung 113 greift und die Buchse 112 am vorderen Ende des Nippels 108 anliegt. In dieser Stellung der Stange sind die Kontaktanordnungen 28, 30 vollständig miteinander ver-
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bunden,, d.h. die Stifte 80 sind in die Buchsen 66 eingedrungen, der Isolierstopfen 64 befindet sich in Anlage am Wellenleiter 60 und die Stifte 62 sind vollständig in die Anschlußbuchens 56 eingedrungen. In dieser Stellung wird die Stange 100 mittels einer Kontermutter 121 gesichert.
Die beiden Gehäuse 12, 14 können also vollständig zusammengeführt werden, wobei jedoch der Einsatz 32 zunächst in der Trennst ellung bleibt, so daß die Kontaktanordnung en 28, noch nicht miteinander verbunden sind. Beim Zusammenbau etwa einer Rakete fließt daher zunächst noch kein Strom durch die zwischen den Stufen angeordneten Verbindungen, bis die Rakete für den Start vorbereitet wird. Zu diesem Zeitpunkt kann dann der Stab 100 von Hand oder maschinell in der vorstehend beschriebenen Weise bewegt werden, um den Einsatz 32 in die Verbindungsstellung zu bewegen und die Kontakt anordnungen 28, 30 damit zusammenzuführen.
Die Trenneinrichtung 36 dient dazu, die Kontaktanordnungen 28, 30 unabhängig von der Trennung der Verbindergelläuse 12, 14 voneinander zu trennen. Die Kontakt anordnungen können damit also auseinanderbewegt und die Verbindung damit unterbrochen werden, bevor sich die Raketenstufen und die ihnen zugeordneten Gehäuse 12, 14 voneinander trennen. In einer in Fig. 3 und 3A gezeigten bevorzugten Ausführungsform weist die Trenneinrichtung eine Quelle oder eine Zuleitung 122 für ein Druckmittel auf. Die Druckquelle enthält vorzugsweise eine pyrotechnische Ladung 124 zum Erzeugen eines Druckgases. Die für die Erzeugung eines möglichst großen Gasvolumens in möglichst kurzer Zeit ausgelegte Ladung 124 ist über einen Kanal 126 mit der Bohrung 102 der Stange 100 strömungsverbunden, so daß das bei der Zündung der Ladung 124 freigesetzte Druckgas in die Bohrung 102 strömen kann.
Im vorderen Ende des Nippels 108 ist eine erweiterte Kammer 128 gebildet, durch welche die Stange 100 hindurchgeführi?
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ist. Solange die Kontaktanordnungen 28, 30 miteinander verbunden sind, ist das vordere Ende der Kammer 128 durch die hintere Fläche der verschieblichen Buchse 1^2 verschlossen. In der Trennstellung des Einsatzes 32 befindet sich die Buchse 112 im vorderen Teil der Bohrung 96, so daß die Kammer 128 mit dieser in offener Strömungsverbindung steht. Die Bohrung 102 der Stange 100 ist über einen Durchlaß 130 mit der Kammer 128 verbunden, so daß das Druckgas in diese einströmen und darin expandieren kann.
Zum Trennen der miteinander verbundenen Kontakt anordnungen 28, 30 wird die pyrotechnische Ladung 124 gezündet, und das dadurch freigesetzte Druckgas strömt in die Kammer 128. Das in der Kammer 128 expandierende Druckgas schiebt die Buchse 112 vorwärts, so daß die Schrägfläche 116 der erweiterten Bohrung 113 an der Nase 106 des Haltekopfs 104 aufläuft und diesen radial zusammendrückt, um die Klaue 105 vom inneren Rand 120 des Mittelrohrs 117 zu lösen. Danach wird die Muffe 112 von dem in der Kammer 128 und in der Bohrung 96 expandierenden Druckgas weiter vorwärts geschoben, bis sie am vorderen Ende des Mittelrohrs 117 ansetzt und dieses in die Bohrung 98 zurückschiebt, um den Einsatz 32 in die Trennstellung zu bewegen. Das vollständig in die Bohrung 98 zurückgeschobene Mittelrohr 117 kommt dann über einen geschlitzten Federring 132 od. dergl. in Eingriff mit dem Gußkörper 14a des Gehäuses 14, so daß es sich nicht unbeabsichtig zurück in die Bohrung 96 vorschieben kann. Damit sind die Kontaktanordnungen 28, 30 vollständig voneinander getrennt, und die Kontaktanordnung 30 ist über die Trennebene 48 hinaus in das Gehäuse 14 zurückgezogen. Die beiden Gehäuse 12, 14 können nun zusammen mit den Eaketenstufen in beliebiger Richtung voneinander getrennt werden, ohne daß die Kontaktanordnung 28 davon beeinflußt wird. Beim Zurückziehen der Kontaktanordnung 30 aus dem Gehäuse 12 schließen sich die Klappen 70 selbsttätig, um die Hohlräume 50, 52 abzusperren und die Kontaktanordnung
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28 bei der anschließenden Trennung der beiden Gehäuse 12, 14 voneinander vor Verunreinigungen aus der Umgebung zu schützen.
Ein in einer abgewandelten Ausführungsfonn der Erfindung in Fig. 4 und 4A dargestellter Verbinder 10* hat wiederum ein erstes und ein zweites Gehäuse 12' bzw 14-'. Das zweite Gehäuse 14· enthält eine Kontaktanordnung 30, welche im wesentlichen den gleichen Aufbau hat wie in der Ausführungsform nach Fig. 3 und 3A. Die im ersten Gehäuse 12' untergebrachte Kontaktanordnung 28 hat einen Einsatz 58*, welcher aus zwei Isolierkörpern 134-, 135 tmd einer einstufe— kig mit diesen verbundenen Einführdichtung 136 zusammengesetzt ist. Eine Anzahl von in den Einsatz 58* eingesetzten Anschlußbuchsen 138 ist an der Eintrittsseite von einem mit dem Gehäuse 12* einstückigen Wellenleiter umgeben. In dieser Ausführungsform fehlt der in dem Gehäuse 12 nach Fig. 3 und 3A vorgesehene Isolierstopfen 64, so daß das Gehäuse 12' kürzer gebaut sein kann. Die Betätigung des Einsatzes 32 zum Zusammenführen der Kontaktanordnun— gen 28 und 30 erfolgt im wesentlichen in der gleichen Weise wie vorstehend beschrieben.
Die Verriegelungseinrichtung 34·' der Ausführungsform nach Fig. 4 und 4A hat eine Stange 142, welche längsverschieblich in der Bohrung 96 geführt und in die Bohrung 98 des zweiten Gehäuses 14 hinein vorstreckbar ist. Die Stange 14-2 hat ein Außengewinde und ist mit diesem in eine Mutter 144-geschraubt, welche einen in das hintere Ende der Bohrung einsetzbaren, stutzenförmigen Ansatz 145 hat. Dieser wird jedoch erst dann in die Bohrung 96 eingeführt, wenn die Kontaktanordnungen 28, 30 vollständig miteinander verbun den sind. Das vorstreckbare freie Ende der Stange 142 trägt einen Haltekopf 146 mit einwärts gerichteten Έ .auen 148 und einem Auflaufteil 150.
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Die Bohrung 98 des Gehäuses 14' enthält ein axial verschiebliches Rohrstück 152, welches sich mittels der Stange 142 in die Bohrung 96 ziehen läßt. Das vordere Ende des Rohr— Stücks 152 trägt einen Kopf 154 für den Angriff der Klauen 148 des Haltekopfs 146. Eine in die Bohrung 98 des Gehäuses 14' hineinragende Nase des Einsatzes 32 befindet sich mit dem Rohrstück 152 in Eingriff, wie dies auch, bei der Nase 114 in der Ausführungsform nach Fig. 3 der Fall ist. Die Nase 114' hat hier jedoch eine von einer Bohrung durchsetzte Verlängerung 156. Ein parallel zum Rohrstück 152 im Hohlraum 74- angeordneter Stab 160 ist an der Innenseite des vorderen Endes 22 des Gehäuses 14' befestigt und durchsetzt die Öffnung 158 der Verlängerung 156, so daß diese entlang dem Stab verschieblich ist. Eine zwischen dem befestigten vorderen Ende des Stabs 160 und der Verlängerung 156 der Nase 114' angeordnete Druckfeder Ί64 belastet den Einsatz 32 in die Trennstellung. Werden das Rohrstück 152 und der Einsatz 32 in im folgenden beschriebener Weise vorwärts bewegt, so wird die Druckfeder 164 komprimiert, so daß sie die Nase 114' mit ihrer Verlängerung 156 rückwärts belastet.
Zum Bewegen des Einsatzes 32 von der Trennstellung in die Verbindungsstellung wird die im ersten Gehäuse 12' geführte Stange 142 durch die Bohrung 96 hindurch in die Bohrung des zweiten Gehäuses 14' vorgeschoben, bis die Klaue 148 des Haltekopfs 146 am Kopf 154 des Rohrstücks 152 angreift. Darauf wird die Stange 142 wieder zurückgezogen, um das Rohrstück 152 und über dieses den Einsatz 32 in das erste Gehäuse 12' zu ziehen und damit die erste und die zweite Kontaktanordnung 28 bzw. 30 miteinander zu verbinden. Anschließend wird die Mutter 144 auf der Stange 142 niedergeschraubt und ihr Ansatz 145 dabei in die Bohrung 96 eingeführt. Mittels durch Bohrungen des Gehäuses 12· hindurch, in eine Aussparung 168 des Ansatzes 145 eingeführter Stifte 166 wird die Mutter 144 und damit die Stange 142 in dieser
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Stellung gesichert, um die Kontaktanordnungen 28, 30 in der Verbindungsstellung festzuhalten.
Die Trenneinrichtung 36' der Ausführungsform nach Fig. 4 und 4A arbeitet vorzugsweise ebenfalls mit einer pyrotechnischen Ladung 124·. Von dieser aus führt ein Kanal 126 zu einer von einem Gehäuse 169 umschlossenen zylindrischen Kammer 170, in welcher das von der Ladung 124· freigesetzte Druckgas expandieren kann. Ein verschieblich in der Kammer 170 geführter und von einem (nicht gezeigten) dünnen Scherstift darin festgehaltenen Kolben 176 hat eine in einer Längsbohrung 174 der Stange 142 geführte Kolbenstange 172, deren vorderes Ende 177 abgerundet ist und mit den Auflauf— flächen I50 des Haltekopfs 146 zusammenwirkt- In der Verbindungsstellung des Einsatzes 32 liegt das Ende der Kolbenstange 172 rückwärts des Haltekopfs 146 in der Bohrung 174-»
Zum Lösen des Haltekopfs 146 vom Kopf 154· des Rohrstücks und damit zum Freigeben der Rückkehr des Einsatzes 32 in die Trennstellung wird die Ladung 124- gezündet. Das dabei freigesetzte Druckgas expandiert in der Kammer I70 und treibt dabei den Kolben 176 vorwärts in Richtung auf einen Anschlag 178. Dabei gleitet die Kolbenstange 172 in-der Bohrung 174 vorwärts und läuft mit ihrem vorderen Ende 177 an den Auf lauf flächen I50 des Haltekopfs 14-8 auf. Dadurch. wird die Klaue 148 auswärts verschwenkt und der Kopf 154-des Rohrstücks freigegeben. Unmittelbar darauf bewegt sich das Rohrstück 152 unter der Belastung der auf die Nase 114·· einwirkenden Druckfeder 164 rückwärts und nimmt dabei den Einsatz 32 in die Trennstellung mit. Nach der Bewegung des Kolbens 176 bis an den Anschlag 178 kann das von der Ladung 124 freigesetzte Druckgas über eine Bohrung 180 aus der Kammer 170 entweichen. In dieser Ausführungsform sind also die Einrichtungen zum Zurückbewegen des Einsatzes von der Verbindungs- in die Trennstellung innerhalb des Verbinders 10' untergebracht.
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Pig. 9 und 10 zeigen eine weitere Ausführungsform eines Verbinders 200, bei welchem das ausziehbare Teil 42 der zweiten Kontaktanordnung 30 im wesentlichen den gleichen Aufbau hat wie bei den vorstehend beschriebenen Verbindern 10 und 1O1. Der grundlegende Unterschied zwischen den Ausführungsformen nach Fig. 9, 10 und den vorstehend beschriebenen liegt in der Ausführung der Verriegelungsund Trenneinrichtungen 35 bzw. 37·
Der dargestellte Verbinder 200 hat ein erstes und ein zweites Gehäuse 13 bzw. 15· Das erste Gehäuse 13 enthält eine Anzahl von Anschlußbuchsen 202, welche in einem feststehenden Einsatz 204 eingebettet sind. Dieser besteht aus einem Isolierkörper 206 und einer stoffschlüssig damit verbundenen Einführdichtung 208. Vorwärts der Anschlußbuchsen 202 ist eine Verschlußeinrichtung 210 angeordnet, und die vordere Stirnseite des Gehäuses 13 ist durch einen Wellenleiter 212 gebildet.
Eine im zweiten Gehäuse 15 enthaltene zweite Zontaktanordnung 30 hat in der bevorzugten Ausführungsfona ein Anschlußteil 38 mit einer Anzahl von in einem feststehenden Einsatz 216 eingebetteten, langgestreckten Buchsen 214·. Das aktive Kontaktteil 40 hat eine Anzahl von an der Vorderseite des beweglichen Einsatzes 32 hervorstehenden Kontaktstiften 218. Das ausziehbare Teil 42 weist eine Anzahl von verlängerten Kontaktstiften 220 auf, welche in. Verlängerung der Kontaktstifte 218 rückwärts am Einsatz 32 hervorstehen und in die Buchsen 214 eingeführt sind. Die verlängerten Stifte 220 haben jeweils ein Kontaktstück 222, welches unabhängig von der Stellung des beweglichen Einsatzes 32 die elektrische Verbindung mit der zugeordneten Buchse aufrechterhält. Bei den Bewegungen des Einsatzes 32 zwischen der Verbindungs- und der Trennstellung bleibt also die elektrische Verbindung zwischen den aktiven Kontaktstiften 218 und den Anschlußbuchsen 214 jederzeit erhalten.
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Vie in den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen gehören zu den Betätigungseinrichtungen der bewegliche Einsatz 32, die Verriegelungseinrichtung 35 und die Trenneinrichtung 37· In dieser Ausführungsform sind die Verriegelungs- und Trenneinrichtungen 35 bzw. 37 beiderseits jeweils eines mittleren Hohlraums 228, 226 der Verbindergehäuse 13 und 15 angeordnet. Zur Verriegelungseinrichtung 35 gehören zwei vorstreckbare Stößel 224, welche zu beiden Seiten des mittleren Hohlraums 226 des Gehäuses angeordnet sind. Das hintere Ende 231 jedes Stößels 224 ist längsverschieblich in einem zylindrischen Ansatz 232 des Gehäuses 15 geführt, welcher über eine Gewindebohrung 234 mit der freien Umgebung in Verbindung steht. Die äußere Öffnung des zylindrischen Ansatzes 232 ist mittels eines in die Gewimebohrung 234 einschraub baren Stopfens 236 verschließbar. Für den Zugriff zum hinteren Ende 231 des Stößels 224 läßt sich der Stopfen 236 herausschrauben.
Jeder Stößel 224 ist in einem seitlich angesetzten Hohlraum 230 untergebracht und erstreckt sich innerhalb desselben. zu einer an der Vorderseite des Gehäuses einwärts hervorstehenden zylindrischen Führung 238. Das vordere Ende des Stößels 224 hat einen durch eine Ringnut 242 abgesetzten Kopf 240. Zwischen dem Zylindrischen Ansatz 232 und der Führung 238 ist am Stößel 224 ein Mitnehmer 246 befestigt, welcher einen Schlitz 248 in der Gehäusewand zwischen den Hohlräumen 230 und 226 des Gehäuses 15 durchsetzt und fest mit einer Fassung 250 des beweglichen Einsatzes 32 verbunden ist. Zwischen dem Fußteil der Führung 238 und dem Mitnehmer 246 ist der Stößel 224 von einer Druckfeder 244 umgeben. In der Trennstellung des Einsatzes 32 ist die Feder 244 entspannt und hält den Stößel 224 vollkommen innerhalb des Hohlraums 230, so daß sein Kopf 240 nicht über die Trennebene 48 hinaus hervorsteht.
Das erste Verbindergehäuse 13 hat zu beiden Seiten des
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mittleren Hohlraums 228 jeweils einen seitlichen Hohlraum 252. Eine in den seitlichen Hohlraum 252 hineinragende zylindrische Führung 253 fluchtet nach dem Aneinanderlegen der beiden Gehäuse 13 und 15 mit der Führung 238 des zweiten Gehäuses 15. Me Führung 253 dient der Aufnahme des Stößels 224 beim Vorstrecken desselben zum Bewegen des Einsatzes 32 in die Verbindungsstellung. Innerhalb des Hohlraums 252 ist ein Fanghaken 254 mittels eines Stifts verschwenkbar gelagert. Ein vorwärts hervorstehender Arm 257 des Fanghakens 254 hat eine Nase 258, welche beim Vorstrecken des Stößels 224 in das erste Gehäuse 13 in die den Kopf 240 absetzende Ringnut 242 greift. Der Fanghaken 254 hat ferner einen etwa rechtwinklig zum Arm 257 hervorstehenden Finger 260, welcher zu der im folgenden beschriebenen Trenneinrichtung 36' gehört.
Um die Kontaktanordnungen 28 und 30 nach dem Zusammenführen der beiden Gehäuse 13» 15 miteinander zu verbinden, wird der Stopfen 236 aus der Gewindebohrung 234 geschraubt und ein Werkzeug in diese eingeführt, um den Stößel 224 gegen die Belastung duech die Feder 244 vorwärts zu schieben. Dabei schiebt sich der Kopf 240 durch die Führung 253, bis die Nase 258 am freien Ende des Fanghakens 254 in die Nut 242 greift und damit den Stößel 224 festhält. Bei dieser Bewegung des Stößels 224 bewegt sich der Einsatz 32 von der Trennstellung in die Verbindungsstellung, wobei die Kontaktstifte 218 in die Anschlußbuchsen 202 eindringen und die Feder 244 komprimiert wird, wie im unteren Teil von Fig. 9 zu erkennen.
Zum Lösen der Verbindung zwischen den Kontaktanordnungen und 30 durch Zurückbewegen des Einsatzes in die Trennstellung ist die Trenneinrichtung 37 vorgesehen. Diese hat eine Druckmittel- vorzugsweise Druckgasquelle 122, vorzugsweise in Form einer pyrotechnisehen Ladung 124 wie in den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen. Von der Druck-
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quelle 122 führen Leitungen 262 für das von der Ladung freigesetzte Druckgas zu in den hinteren Teilen der seitlichen Hohlräume 252 angeordneten Zylindern 264, in denen jeweils ein mit einem Druckstift 266 verbundener Kolben angeordnet ist.
Die bei der Zündung der Ladung 124 freigesetzten Druckgase gelangen über die Leitungen 262 in die Zylinder 264 und treiben die darin geführten Kolben vorwärts, so daß die Druckstifte 266 an den Fingern 260 der Fanghaken 254 angreifen und diese um den jeweiligen Stift 256 herum verschwenken, um die Nase 258 aus der Nut 242 des jeweiligen Stößels 224 zu heben. Da sich dieser Vorgang mit beträchtlicher Geschwindigkeit vollzieht, ist ein federnder Anschlag zum Begrenzen der Bewegung des Fanghakens 254 vorhanden, um eine Beschädigung desselben zu verhüten. Bei Freigabe des Stößels 224 durch den Fanghaken 254 bewegt nun die komprimierte Feder den Stößel 224 mit dem Mitnehmer 246 und über diesen den Einsatz 32 zurück in dessen Trennstellung. Damit sind die Kontakt anordnungen 28 und 30 voneinander gelöst, so daß die die Gehäuse 13 und 15 enthaltenden Eaketenstufen voneinander getrennt werden können, ohne daß die Gefahr einer Beschädigung der Kontaktanordnung 28 besteht.
Wie man in Fig. 10 erkennt, besteht die Verschluß einrichtung 210 in dieser Ausführungsform aus einer von zahlreichen Öffnungen 270 durchsetzten, verschieblichen Leiste 268 aus keramischem Werkstoff, Kunststoff od. dergl.. Die Leiste 268 ist innerhalb der vorderen öffnung des Hohlraums 228 zwischen zwei Stellungen verschieblich, in deren einer, geöffneter, die öffnungen 270 mit den Anschlußbuchsen fluchten, so daß die Kontaktstifte 218 in diese eingeführt werden können. Eine Feder 272 belastet die Leiste 268 in die geschlossene Stellung, in welcher die öffnungen 270 nicht mit den Buchsen 202 fluchten und diese somit geschützt sind.
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Zwei zusätzliche öffnungen 274 der Leiste 268 dienen dazu, diese in die geöffnete Stellung zu bewegen. Der Einsatz 32 trägt wenigstens zwei (nicht gezeigte) Ausrichtstifte, welche weiter hervorstehen als die Kontaktstifte 218 und bei der Bewegung des Einsatzes 32 in die Verbindungsstellung als erste in die öffnungen 274- eindringen. Die Ausrichtstifte sind so ausgerichtet, daß sie die Leiste 268 beim Eindringen in die öffnungen 274- entgegen der Belastung durch die Feder 272 in die geöffnete Stellung verschieben, worauf die Kontaktstifte 218 dann in die Buchsen 202 eindringen können. Beim Herausziehen der Ausrichtstifte aus den öffnungen 274- wird die Leiste 268 von der Feder selbsttätig in die geschlossene Stellung bewegt. Die Verwendung der verschieblichen Leiste 268 anstelle der vorstehend beschriebenen Klappen ermöglicht es, die Länge der verlängerten Stifte 220 und damit des Verbinders 200 insgesamt zu verringern.
Fig. 11 zeigt Einzelheiten des ausziehbaren Teils der Kntaktanordnung 30 entsprechend der in Fig. 9 dargestellten Ausführungsform. Das ausziehbare Teil 42 der Kontaktanordnung 30 hat einen verlängerten Stift 220. Dieser ist vorzugsweise an einer Scheibe 276 befestigt, an welcher auch der aktive Kontaktstift 218 befestigt ist. Die Scheibe 276 ist mittels einer Epoxid-Klebmasse 278 stoffschlüssig im Isolierkörper 33 des Einsatzes 32 befestigt. Der verlängerte Stift 220 hat an seinem freien Ende ein Kontaktstück 222 aus elektrisch leitendem Material, z.b. dem gleichen Material, aus welchem der Stift 220 geformt ist. Das Kontaktstück 222 befindet sich in ständiger physischer, elektrisch leitender Berührung mit der elektrisch leitenden Anschlußbuchse 214.
Zwischen der Scheibe 276 und dem Kontaktstück 222 ist der Stift 220 vorzugsweise mit einem isolierenden Material, vorzugsweise einem Polymer, beschichtet. Die Beschichtung
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soll die Korrosion des Stifts 220 durch gegebenenfalls im Hohlraum 226 vorhandene Feuchtigkeit verhindern. Beim Fehlen einer solchen Beschichtung könnten außerdem auf den eng nebeneinander angeordneten Stiften 220 kondensierte Feuchtigkeitströpfchen zu Kurzschlüssen in der Kontaktanordnung 30 führen.
In Fig. 12 bis 16 ist eine andere Ausführungsform der Erfindung dargestellt bei welcher die zweite Eontaktanordnung 30 ein ausziehbares Teil 46 von anderer Form hat. Der dargestellte Verbinder 300 hat ein erstes und ein zweites Gehäuse 13' bzw. 15'. Die erste Kontaktanordnung 28 weist wenigstens eine Anschlußbuchse 302 auf, welche in einem feststehenden Einsatz 304· befestigt ist. Die Einlaßseite der Buchse 302 ist von einem Wellenleiter 306 umgeben und durch eine der Klappe 70 in Fig. 3 und 4- entsprechende Klappe 308 geschützt. Die Kontaktanordnung 28 ist in einem kittleren Hohlraum 310 des Gehäuses 13' untergebracht .
Die Kontaktanordnung 30 des zweiten Verbindergehäuses 15' umfaßt ein Anschlußteil 38', ein wenigstens einen Kontaktstift 312 aufweisendes aktives Kontaktteil 40 und ein ausziehbares Teil 46. Sie ist in einem mittleren Hohlraum 314 des zweiten Gehäuses 15' untergebracht. Das Anschlußteil 38' setzt sich hier aus wenigstens einer Anschlußbuchse 316 und einem in diese eingesteckten Steckstift 318 zusammen. Die Buchsen 316 und Stifte 318 sind in einem feststehend angeordneten Einsatz 320 eingebettet. Wie in den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen ist der von einer Fassung 322 umgebene Einsatz 32 zwischen einer Verbindungs- und einer Trennstellung hin und her bewegbar (Fig. 12, 14).
Das ausziehbare Teil 46 der Kontaktanordnung 30 hat die Form eines flexiblen Flachkabels oder Leiterbands 324 mit
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einer balgartigen Faltung. Wie man in Fig. 13 erkennt, ist das Leiterband 324 in der Trennstellung des Einsatzes 32 entlang mehreren Linien 326 zickzackförmig zusammengefaltet. In der in Fig. 14 gezeigten Verbindungsstellung des Einsatzes 32 ist das Leiterband 324 gestreckt. Wie man insbesondere in Fig. 15 erkennt, enthält das Leiterband mehrere in ein Isoliermaterial 330 eingebettete Leiter 328. Am hinteren Ende sind die Leiter 328 jeweils an einem der in die Buchsen 316 des Anschlußteils gesteckten Stifte angeschlossen. An den vorderen Enden der Leiter 328 angebrachte Kontaktstifte 332 sind fest in im beweglichen Einsatz 32 eingebettete Buchsen 334 eingesteckt. Bei den Bewegungen des Einsatzes 32 zwischen der Verbindungs- und der Trennstellung gewährleistet das Leiterband 324 somit eine ununterbrochene elektrische Verbindung zwischen den aktiven Kontakt stift en 312 und den ihnen zugeordneten Anschlußbuchsen 316. Eine nahe der vorderen Stirnfläche 23' des Gehäuses 15* angeordnete Faltenbalgdichtung 336 dient dem zusätzlichen Schutz der Kontaktanordnungen 28 und 30.
Die Verriegelungs- und Trenneinrichtungen 35* bzw. 37' sind wie in der Ausführungsform nach Fig. 9 zu beiden Seiten der mittleren Hohlräume 310, 314 der beiden Gehäuse 13' bzw. 15' angeordnet. Die Gehäuse 13', 15' haben beiderseits ihrer mittleren Hohlräume 310 bzw. 314 jeweils zwei seitliche Hohlräume 338 bzw. 340. Jeder seitliche Hohlraum 340 enthält einen in Längsrichtung darin angeordneten Stößel 342, welcher am vorderen Ende einen durch eine Ringnut 346 abgesetzten Kopf 344 hat. Jeder Stößel 342 steht hinten aus dem betreffenden Hohlraum 340 hervor und trägt an seinem in einer Kammer 348 angeordneten hinteren Ende einen Arretierknopf 350. Innerhalb des Hohlraums 340 ist ein Mitnehmer 352 am Stößel 342 befestigt. Der Mitnehmer 352 durchsetzt einen Schlitz 354 in der Wandung des mittleren Hohlraums 314 und greift in diesem an der Fassung 322 des Einsatzes 32 an. Der Stößel 342 ist somit also
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über den Mitnehmer 352 bewegungsübertragend mit dem Einsatz 32 verbunden.
In jedem Hohlraum 338 des ersten Gehäuses 13' ist ein um einen Stift 358 verschwenkbarer Verriegelungshebel 356 angeordnet. Dieser hat an seinem freien Ende eine Auflaufnase 360 und einen zwischen dieser und dem Anlenkstift 358 hervorstehenden Haltefinger 362. Jeder Hohlraum 338 ist nach außen durch eine Wand 364 begrenzt. Diese ist von öffnungen 366, 368 durchsetzt, durch welche hindurch die Auflaufnase 360 bzw. der Haltefinger 362 in eine Längs— bohrung 374- hineinragen. Eine Feder 370 belastet den Hebel 356 in eine Eingriffs st ellung, in welcher die Nase 360 und der Pinger 362 in die Bohrung 374- hineinragen.
Nach dem vollständigen Zusammenführen der Verbindergehäuse 13' und 15' wird der Stößel 34-2 entlang einer an den Hohlraum 34-0 anschließenden Bohrung 372 in die Bohrung 374-vorgeschoben. Zu diesem Zweck wird ein Deckel der Kammer 34-8 abgenommen, so daß ein entsprechender Druck auf den Arretierknopf 350 ausgeübt werden kann. Beim Vorschieben des Stößels 34-2 in der Bohrung 374- läuft sein Kopf 344-an einer Schrägfläche 376 des Haltefingers 362 auf und verschwenkt dabei den Hebel 356 entgegen dessen Belastung durch die Feder 370. Dadurch wird der Haltefinger 362 durch die öffnung 368 zurückgeschoben bis ihm die Ringnut 34-6 des Stößels 34-2 gegenübersteht. Darauf wird der Hebel 356 von der Feder 370 wieder zurückgeschwenkt, so daß der Finger 362 mit der Nut 34-6 in Eingriff kommt. Auf diese Weise wird der Einsatz 32 von der Trennstellung in die Verbindungsstellung bewegt, um die Kontaktanordnungen 28 und 30 zusammenzuführen, worauf diese dann durch den Eingriff des Haltefingers 362 mit der Nut 34-6 zusammengehalten werden. Zwischen den öffnungen 366 und sitzt in der Bohrung 374- ein frei verschieblicher Kolben 378 zum Lösen der Verriegelung in nachstehend beschriebener Weise.
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Die zum Lösen der Verbindung zwischen den Kontaktanordnungen 28 und 30 vorgesehene Trenneinrichtung 37' weist eine Druckquelle 122 auf, welche, wie vorstehend beschrieben, vorzugsweise mit einer pyrotechnischen Ladung 124 arbeitet. Die Ladung 124 ist über eine Anzahl von Leitungen 381, 382 mit einer zwischen dem Kolben 378 und dem Haltefinger 362 liegenden Stelle der Bohrung 374 strömungsver— bunden. Das beim Zünden der Ladung 124 freiwerdende Gas treibt beim Expandieren den frei beweglichen Kolben 378 gegen die Auflaufnase 360, um diese durch die öffnung 366 zurückzustoßen. Bei dem dadurch bewirkten Verschwenken des Hebels 356 wird dessen Haltefinger 362 aus der Nut des Stößels 342 gehoben. In dem seitlichen Hohlraum des zweiten Verbindergehäuses 15' ist zwischen dem Mitnehmer 352 und der vorderen Wand 23' eine Druckfeder 384 angeordnet, welche in der Verbindungsstellung des Einsatzes komprimiert ist und den Mitnehmer daher rückwärts belastet. Beim Ausheben des Haltefingers 362 aus der !Tut 346 schiebt die Feder 384 daher den Mitnehmer 352 und über diesen den. Einsatz 32 zurück in die Trennstellung, um damit die Kontaktanordnungen 28, 30 voneinander zu trennen.
Fig. 12A zeigt eine gegenüber Fig. 12 etwas abgewandelte Ausführungsform der Verriegelungs- und Trenneinrichtungen 35' bzw. 37'· Die von der pyrotechnischen Ladung 124 ausgehenden Leitungen 390 verlaufen hier innerhalb eines hinteren Hohlraums 392 des Gehäuses 13* und nicht, wie in Fig. 12, außerhalb desselben. Der Haltefinger 362 ist hier nicht einstückig mit dem Verriegelungshebel 356 ausgeführt, sondern über einen in einem Schlitz geführten Stift 394 gelenkig mit diesem verbunden. Die Wirkungsweise der Verriegelungs- und Trenneinrichtungen 35' bzw. 37' in Fig. 12A ist die Gleiche wie in der Ausführungsform nach Fig. 12, wobei jedoch das aus dem Schlitz und dem Stift 394 gebildete Gelenk dem Haltefinger 362' eine gewisse Beweglichkeit gegenüber dem Hebel 356 verleiht, so daß er sich leichter in die öffnung 368 einführen und in dieser zurückziehen läßt. 90983 6/0513
In Fig. 16 ist der Wellenleiter 306 der Ausführungsform nach Fig. 12 im einzelnen dargestellt. Der Wellenleiter ist auch in allen anderen Ausführungsformen verwendbar und weist einen in Längsrichtung von öffnungen 397 durchsetzten Block 396 auf. Die Öffnungen sind so angeordnet, daß sie mit den Anschlußbuchsen 302 fluchten und somit die Verbindung zwischen den Kontaktanordnungen 28 und 30 ermöglichen. Der Block 396 ist aus Metall, und das Verhältnis von Länge zu Durchmesser der Bohrungen 39? beträgt 3:1. Die Wirkungsweise und der Zweck des Wellenleiters 306 sind allgemein bekannt. Er findet Verwendung zum Dämpfen von el ktromagneti sehen Impulsen und Störungen. Da der Block 396 aus Metall ist, müssen die durch ihn hindurch in die Buchsen 302 eingeführten Stifte 312 ihm gegenüber elektrisch isoliert sein, da es anderenfalls zu Kurzschlüssen in den. Kontaktanordnungen 28 und 30 kommt. Ein zu diesem Zweck vorgesehenes Isolierteil 398 besteht aus einer Anzahl von extrudierten Isolierröhrchen 399, welche einstückig mit einer Grundplatte 400 verbunden sind. Die Röhrchen 399 dienen als Auskleidung für die zylindrischen öffnungen 397« Das Isolierteil 398 kann aus jedem beliebigen Isoliermaterial geformt sein. Die in die öffnungen 397 eingeführten. Röhrchen 399 verhindern eine direkte Berührung der Kontaktstifte 312 mit dem metallenen Block 396. In den verschiedenen Ausführungsformen sind die elektromagnetischen Abschirmeinrichtungen so ausgelegt, daß sie für die Kontaktanordnungen 28, 30 einen Schutz von bis zu sechzig, vorzugsweise bis zu neunzig Dezibel gewährleisten.
Die Erfindung schafft somit einen Verbinder, dessen Kontakte unabhängig vom Verbinden oder Trennen der Verbindergehäuse miteinander verbindbar und voneinander trennbar sind. Dies ist besonders vorteilhaft für die Verbindung zwischen elektrischen Kreisen zweier aufeinander folgender Raketenstufen, wobei für die Verbindergehäuse und die Raketenstufen eine gemeinsame Trennebene vorgesehen ist.
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Da die Erfindung das unabhängige Trennen der Kontaktanordnungen des Verbinders voneinander ermöglicht, kann die gleichzeitige Trennung der Verbindergehäuse und der Raketenstufen voneinander in einer beliebigen Richtung relativ zur Achse des Verbinders nicht zum Beschädigungen der elektrischen Elemente des Verbinders führen. Die Abschirmung der Verbindergehäuse gegen elektromagnetische Impulse und Störungen sowie gegen Verunreinigungen wird ebenfalls nicht beschädigt. Der erfindungsgemäße Verbinder ist nicht auf die vorstehend beschriebene Verwendung zwischen aufeinander folgenden Raketenstufen beschränkt, sondern auch für zahlreiche andere Zwecke verwendbar, in denen das Verbinden und/oder Trennen von elektrischen Kontaktanordnungen unabhängig vom Verbinden oder Trennen der Verbindergehäuse erwünscht ist.
Sämtliche aus der Beschreibung, den Ansprüchen und der Zeichnung hervorgehenden Merkmale und Vorteile der Erfindung, einschließlich konstruktiver Einzelheiten und räumlicher Anordnungen, können sowohl für sich als auch in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein.
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Claims (18)

  1. Elektrischer ¥erbinders . g © k e a a s © i β 3ht ■= aTe t öereh ein eine erste Kontaktanordnung (28) eathal= tendes erstes Gehäuse (12), durch ein mit qL©b ©rsten Ge= iiäuss irerbindbares, eine mit der ersten x^arbiadbare zweite Kontaktanordnung (30) eafcaalteades zweites Gehäuse (14) und durch Betatigungssiarislitungi (54 c, 5S) gUB Verbinden «nd Sr-eiuaea der erst®a iaad Kontakt'anordnung mit- bzw» voaeinaader HEabaaagig Toa der Iferfoisäimg oder iErenniuag der
  2. 2. ¥©rbiafl,er naeia laspraeh 19 figicLtareli g e I ® m ι =
    g e i e lia ι ts daß öi© Betätigöagseiarieatsagsa ©iaea @in©r Terbiiadiiags= and siaer feeaas'feslliaag w&±~ ih. ia aweitsa Gehäus© (14) g@führt©a Eiasata (52 iufusis©a5 iaad δεί die gueit© Eoatalstaa@rdatiag (50) reststekGad <angeordn@tes AagekluBt©!! (3S)5 ©ia voa Oinsato getragenes aktives Eoatalctteil (40) £Ü3? die iiaatiiig Bit dsr ©5?s"&sa Eoatalstaaordatiag (28) laaö. ©ia 5i©laosis?GE ©si! (42) aas Aufrechtsrhaltsa ö©e? ©2
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    TEt-HK EG-GO SC£ä
    Verbindung zwischen dem Anschlußteil und dem Kontaktteil bei den Bewegungen des Einsatzes aufweist.
  3. 3. Verbinder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das ausziehbare Teil (42) wenigstens ein an dem Einsatz (32) hervorstehendes, längliches Kontaktteil (82) aufweist, welches sich bei den Bewegungen des Einsatzes zwischen der Verbinclungs- und der Trennstellung in Glextberührung mit dem Anschlußteil (38) befindet.
  4. 4. Verbinder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das ausziehbare Teil einen das aktive Kontaktteil (4Q) mit dem Anschlußteil (38) verbindenden flexiblen Leiter (46) aufweist, welcher zur Anpassung an die Bewegungen des Einsatzes (32) faltbar ist.
  5. 5· Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtungen einen die zweite Kontaktanordnung (30) tragenden and .zwischen einer Verbindungs- und einer Trettnstellung verschieblich im zweiten Gehäuse (14) angeordneten Einsatz (52)» Verrie— gelungseinrichtungen (34) zum Bewegen des Einsatzes in die Verbindungsstellung zum Zusammenführen der ersten und dex* zweiten Kontaktanordnung und eine Trenneinrichtung (36)' zum Trennen der ersten und der zweiten Kontalrtaaordnoiig voneinander vor der Trennung der Gehäuse (12„ Ί4-) voneinander aufweisen»
  6. 6. Verbinder Each Anspruch 5 s dadßreSi g e k e a m ■— zeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung (34) wenigstens ein von einem Gehäuse (12) in das andere vorstreckbares, am vorstreckbaren Ende ein erstes Verriege— lungsteil (104) tragendes, längliches Teil (100) und wenigstens ein im anderen Gehäuse (14) angeordnetes, beim Vorstrecken des länglichen Teils in dieses mit dem ersten
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    Verriegelungsteil in Halteeingriff bringbares zweites Verriegelungsteil ,(120) aufweist und daß der Einsatz (32) durch Längsbewegung des länglichen Seils in einer Richtung zum miteinander Verbinden der ersten und der zweiten Kontaktanordnung (28 bzw. 30) von der Trennst ellung in. die Verbindungsstellung bewegbar ist, wobei dann die erste und die zweite Kontaktanordnung durch die in Halteeingriff befindlichen ersten und zweiten-Verriegelungsteile fest zusammengehalten sind«
  7. 7. Verbinder nach Anspruch 6, dadurch, gekeaszeichnet, daß das längliche Teil (100) für .den Eingriff des ersten mit dem zweiten Verriegelungsteil (104- bzw. 120) in Längsrichtung vom ersten in das zweite Gehäuse (12 bzw. 14) vorstreckbar ist, daß das zweite Verriegelungsteil mit dem Einsatz (32) verbunden ist, und daß das längliche Teil nach Herstellung des Eingriffs zwischen den ersten und zweiten Verriegelttngsteilen zum Bewegen des Einsatzes in die Yerbindungsstellang und zum Zusammenführen der Kontaktanordnungen (28, 30) in das erste Gehäuse zurück bewegbar ist.
  8. 8. Verbinder nach Anspruch 6, dadurch, gekennzeichnet, daß jedes längliche Teil (224) für äea Eingriff zwischen den Verriegelungsteilen. (24-2, 251O in Längsrichtung vom zweiten in das erste Gehäuse (15 bzw. 13) vorstreckbar und gemeinsam mit dem Einsatz (32) in Längs- richtung bewegbar ist, und daß das zweite Verriegelung®- teil (25^) im ersten:..Gehäuse angeordnet ist.
  9. 9. Verbinder' nach Anspruch 5» dadurch g e k e n η ζ e i chnet, daß die Trenneinrichtung (36) eine Einrichtung zum Erzeugen eines Druckmittels (122), Einrichtungen zum Zuleiten des Druckmittels zum ersten Gehäuse (12) and ein mittels des Druckmittels bewegbares Betätigungsteil (112) zum Trennen der ersten und der zweiten Kontakt-
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    anordnung (28 bzw. 30) voneinander durch Bewegen des Einsatzes (32) von der Verbindungs- in die Trennstellung.
  10. 10. Verbinder nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß das erste Gehäuse (12) ein vorderes Befestigungs-Endstück aufweist, und daß der Einsatz (32) in der Verbindungsstellung im vorderen Endstück des ersten Gehäuses und in der Trennstellung im zweiten Gehäuse (14-) angeordnet ist.
  11. 11. Verbinder nach Anspruch 3 τ dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußteil (38) wenigstens ein Verlängertes Buchsenelement (78) aufweist und daß das längliche Kontaktteil wenigstens einen verlängerten Kontaktstift (82) aufweist, welcher bei den Bewegungen des Einsatzes (32) zwischen der Verbindungs- und der Trennstellung gleitend im Buchsenelement geführt ist.
  12. 12. Verbinder nach Anspruch 11, dadurch, gekennzeichnet, daß ein zwischen dem Einsatz (32) und dem freien Ende (-84) des verlängerten Kontaktstifts (82) verlaufendes Teil desselben eine elektrisch isolierende Beschichtung aufweist.
  13. 13· Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Gehäuse (12, 14- bzw. 13, 15) Einrichtungen (60, 70) für den Schutz der ersten und zweiten Kontaktanordnung (28 bzw. 30) vor elektromagnetischen Störungen, elektromagnetischen Impulsen und Verunreinigungen aus der Umgebung aufweisen. .
  14. 14-, Verbinder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Kontaktanordnung (28) wenigstens eine Kontaktbuchse (132O und die zweite Kontaktanordnung (30) wenigstens einen in die Buchse einsteckbaren Kontaktstift (80) aufweist.
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  15. 15· Verbinder nach Anspruch 1 zum Verbinden von aufeinander folgenden Stufen eines Lenkflugkörpers, dadurch, gekennzeichnet, daß das erste Verbindergehäuse (12, 13) an einer Stufe anbringbar ist, und daß das zweite Verbindergehäuse (14-, 15) mit dem ersten Gehäuse zusammenführbar an der nächsten Stufe anbringbar ist.
  16. 16. Verbinder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtungen (34-» 36) zum Zusammenführen und Trennen der ersten und zweiten Kontaktanordnung (28 bzw. 30) entlang einer zur Mittelachse der miteinander verbundenen Gehäuse (12, 14·) im wesentlichen parallelen Linie betätigbar sind.
  17. 17· Verbinder nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (32) unabhängig von der Verbindung und der Trennung des ersten und des zweiten Gehäuses (12 bzw. 14-) bewegbar ist, so daß die Gehäuse entlang einer im wesentlichen nicht zur Mittelachse parallelen Linie voneinander trennbar sind.
  18. 18. Elektrischer Verbinder mit einem eine erste Kontaktanordnung enthaltenden ersten Gehäuse und einem mit diesem zusammenführbaren, eine mit der ersten verbindbare zweite Kontaktanordnung enthaltenden zweiten Gehäuse, gekennzeichnet durch Verriegelungseinrichtungen (34-) zum Bewegen eines im zweiten Gehäuses (32) angeordneten Einsatzes (32) in eine Verbindungsstellung für die Verbindung der ersten mit der zweiten kontaktanordnung (2$ bzw. 30) unabhängig von der Verbindung oder Trennung der Gehäuse und zum Verriegeln der Kontaktanordnung in der Verbindungsstellung.
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    19· Elektrischer Verbinder mit einem eine erste Kontaktanordnung enthaltenden ersten Gehäuse und einem mit diesem verbindbaren, eine mit der ersten verbindbare zweite Kontaktanordnung enthaltenden zweiten Gehäuse, gekennzeichnet durch eine Trenneinrichtung (36) zum Bewegen eines im zweiten Gehäuse (14) angeordneten Einsatzes (32) in eine Trennstellung zum Trennen der ersten von der zweiten Kontaktanordnung (28 bzw. 30) unabhängig von und vor der Trennung der Gehäuse voneinander.
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