DE2902449A1 - Reed-relais - Google Patents

Reed-relais

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DE2902449A1
DE2902449A1 DE19792902449 DE2902449A DE2902449A1 DE 2902449 A1 DE2902449 A1 DE 2902449A1 DE 19792902449 DE19792902449 DE 19792902449 DE 2902449 A DE2902449 A DE 2902449A DE 2902449 A1 DE2902449 A1 DE 2902449A1
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reed relay
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reed
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DE19792902449
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Erich Alois Dolderer
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Alcatel Lucent Deutschland AG
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Standard Elektrik Lorenz AG
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Publication date
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H9/00Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
    • H01H9/10Adaptation for built-in fuses
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H51/00Electromagnetic relays
    • H01H51/28Relays having both armature and contacts within a sealed casing outside which the operating coil is located, e.g. contact carried by a magnetic leaf spring or reed
    • H01H51/281Mounting of the relay; Encapsulating; Details of connections
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H85/00Protective devices in which the current flows through a part of fusible material and this current is interrupted by displacement of the fusible material when this current becomes excessive
    • H01H85/02Details
    • H01H85/30Means for indicating condition of fuse structurally associated with the fuse
    • HELECTRICITY
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    • H01H71/00Details of the protective switches or relays covered by groups H01H73/00 - H01H83/00
    • H01H71/08Terminals; Connections
    • H01H2071/088Terminals for switching devices which make the devices interchangeable, e.g. with fuses
    • HELECTRICITY
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    • H01H85/02Details
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    • H01H2085/2085Holders for mounting a fuse on a printed circuit

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Description

  • Reed-Rel ai s
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Reed-Relais mit mindestens zwei in einem Glasrohr eingeschmolzenen Kontakten aus magnetisierbarem Material und einer das Glasrohr umgebenden Erregerspule.
  • Bei einem solchen Reed-Relais sind elektrische Anschlüsse sowohl für die Erregerspule als auch für die Reed-Kontakte erforderlich. Vielfach werden solche Reed-Relais in ein Gehäuse eingebaut, an dem die Anschlüsse in Form von Stiften an den Längsseiten des Gehäuses angeordnet sind, so daß das Relais in die Löcher einer Scnaltungsplatte eingesteckt werden kann. Anstelle eines vollständigen Gehäuses kann auch eine einfache Isolierstoffplatte verwendet werden, welche einerseits das Glasrohr mit den Reed-Kontakten und die sie umgebende Erregerspule trägt. andererseits die zugehörigen elektrischen Anschlüsse. Auch hier sind die Anschlüsse in Form von Kontaktstiften an den Längsseiten des Relais angeordnet. Für viele Fälle ist eine solche Halterung nicht erwünscht oder ungünstig, wie z.B. dann, wenn das Reed-Relais in Vorrichtungen verwendet werden soll, wo normalerweise keine elektrischen Schaltuncisplatten vorhanden sind. Ein solcher Anwendungsfall besteht beispielsweise in der Oberwachung von elektrischen Stromkreisen in Kraftfahrzeugen. Hier werden für die elektrischen Bauteile Halterungen verlangt, die einfach und billig herstellbar sind, das Bauelement erschütterungsfrei halten und ein schnelles Auswechseln des Bauteiles ermöglichen.
  • Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß Bauteilhalterungen, die diesen Forderungen entsprechen, dür die elektrischen Sicherungen bereits vorhanden sind.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Reed-Relais zu schaffen, das in Kontaktfedern nach Art einer Sicherungshalterung einsetzbar ist.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung in der Weise gelost, daß alle Teile des Reed-Relais zu einer mechanischen Einheit verbunden sind, die an ihren Enden mit metallischen Kontakten versehen ist.
  • Das Reed-Relais gemäß der Erfindung ist also ein einstückiges Teil von etwa zylindrischer Form, das an seinen Enden mit Metallkontakten in Form von metallischen Kontaktkappen versehen ist. Diese Kontaktkappen können, genau wie bei Sicherungen, verschieden ausgebildet sein. So können die Kontaktkappen etwa konische Form haben oder zylindrisch ausgebildet sein oder die Form von flachen Kontaktzungen haben. In allen Fällen läßt sich das Reed-Relais gemäß der Erfindung genau so einfach wie eine Sicherung in die entsprechenden Kontaktfedern einsetzen und wird in ihnen erschütterungssicher gehalten. Bei der Verwendung zur Oberwachung von elektrischen Stromkreisen in Kraftfahrzeugen kommt einer solchen Ausbildung eines Reed-Relais noch der Umstand entgegen, daß die zu überwachenden Stromkreise bei niedriger Spannung verhältnismäßig starke Ströme führen, so daß es zur Erregung des Relais nur weniger Windungen der Erregerspule bedarf. Wenn das Relais beispielsweise in den Stromkreis einer Kraftfahrzeugleuchte so eingeschaltet ist, daß der Strom die Erregerspule durchfließt, so wird bei vorhandenem Stromfluß der Reed-Kontakt geschlossen und damit eine Anzeigevorrichtung betätigt, die anzeigt, daß die betreffende Leuchte in Betrieb ist. Bei Ausfall der Leuchte durch Zerstörung oder einer sonstigen Unterbrechung des Stromkreises fließt kein Strom mehr durch die Erregerspule und die Reed-Kontakte öffnen, wobei durch die Anzeigevorrichtung der Ausfall der Leuchte angezeigt wird. Für eine solche Stromkreisüberwachung könnte ein normal aufgebautes Reed-Relais verwendet werden, es muß jedoch für eine geeignete Halterung des Relais gesorgt werden und die elektrischen Anschlüsse des Reed-Relais müssen mit den entsprechenden Stromkreisen verbunden werden. Da beispielsweise in einem Kraftfahrzeug zahlreiche Verbraucher zu überwachen sind, würde dies einen wesentlichen Aufwand darstellen. Bei der Ausbildung des Reed-Relais gemäß der Erfindung mit metallischen Endkontakten, so daß dieses zum Einsetzen in die Kontaktfedern nach Art einer Sicherungshalterung geeignet ist, können die üblichen einfach aufgebauten und herstellbaren Sicherungshalter verwendet werden.
  • Wenn gemäß der weiteren Ausbildung der Erfindung die Erregerspule noch in Reihe mit einer Schmelzsicherung geschaltet wird oder die Spule selbst als Sicherung ausgebildet wird, kann das Reed Relais gemäß der Erfindung direkt anstelle der entsprechenden Sicherung eingesetzt werden, da es bei einer solchen Ausbildung die Sicherungsfunktion gleichzeitig erfüllt. Es ist also kein zusätzlicher Aufwand für die Halterung erforderlich.
  • Die Erfindung soll nunmehr anhand der Figuren näher erläutert werden.
  • Figur 1 zeigt drei verschiedene Ausführungsformen des Reed-Relais gemäß der Erfindung und Figur 2 zeigt die entsprechenden Halterungen für die einzelnen Ausführungsformen.
  • Figur 3 zeigt im Schnitt eine Ausführungsform des Reed-Relais gemäß der Erfindung.
  • Figur 4 zeigt im Schnitt eine weitere Ausführungsform gemäß der Erfindung in eher entsprechenden Halterung.
  • Weitere Ausführungsformen der Erfindung sind im Schnitt in den Figuren 5 und 6 dargestellt.
  • In Figur 1 sind schematisch drei verschiedene Ausführungsformen gemäß der Erfindung dargestellt.
  • Figur la zeigt eine Ausführungsform, bei der alle zu einer Einheit zusammengefaßten Teile des Reed-Relais 2 bis 5 etwa eine zylindrische Form ergeben, und an den beiden Enden konische metallische Endkappen 1 angeordnet sind.
  • Bei der Ausführungsform von Figur Ib sind die Endkappen 1 zylindrisch gestaltet.
  • Bei der Ausführungsform nach Figur 1c haben die Endkappen die Form einer flachen Kontaktzunge.
  • Figur 2 zeigt schematisch, wie die einzelnen usführungsformen durch Kontaktfedern gehalten sind.
  • Eine Halterung für die Ausführungsform nach Figur la ist in Figur 2a in Seitenansicht dargestellt. An einer Isolierstoffplatte 6 sind die beiden Kontaktfedern 7 angebracht, zwischen welche das Reed-Relais so eingeklemmt wird, daß die beiden konischen Metallkappen 1 in elektrischem Kontakt mit den Kontaktfedern 7 stehen. Für eine erschütterungssichere Halterung sind die Kontaktfedern 7 entsprechend gestaltet. Sie haben beispielsweise Löcher, in welche das Reed-Relais mit den Kontaktkappen 1 eingesteckt wird.
  • Sie können aber auch voneinander abgewandte Eindrückungen haben, in welche das Reed Relais mit seinen Kontaktkappen 1 einschnappen kann.
  • Eine Halterung für die Ausführungsform nach Figur lb ist in Figur 2b in Seitenansicht dargestellt. Auf der Isolierstoffplatte 6 sind zwei Kontaktfederpaare 7 dargestellt, die kreisteilförmig gebogen sind und in die das Relais so eingesteckt wird, daß die Kontaktkappen 1 jeweils durch die gegenüberliegenden Federn 7 gehalten werden.
  • Wenn die Kontaktkappen die Form nach Figur 1c haben, so müssen die auf der Isolierstoffplatte 6 (Figur 2c) angeordneten Kontaktfedern 7 einen entsprechenden Schlitz bilden, so daß die eingesteckten Kontaktzungen gut kontaktiert werden und das Relais sicher und erschütterungsfest gehalten wird.
  • Mit den Kontaktkappen können entweder die beiden Reed-I(ontakte oder die Enden der Erregerspule leitend verbunden sein. Die beiden übrigen Anschlüsse müssen dann anderweitig verbunden werden, wozu in den weiteren Ausführungsbeispielen verschiedene Lösungen angegeben sind. Natürlich ist es auch möglich, eine Kontaktkappe sowohl mit einem Reed-Kontakt als auch mit einem Ende der Erregerspule zu verbinden, so daß nur noch ein weiterer Kontakt anzuschließen bleibt.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung ist in Figur 3 im Schnitt dargestellt. An den beiden Enden des Glasrohres 2 sind die Kontaktkappen 1 mittels eines geeigneten Bindemittels 8 befestigt, das in diesem Faile entweder isolierend oder leitend sein kann. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Reed-Kontakte 3, 4 mit ihren aus dem Glasrohr 2 herausragenden Enden leitend mit den Kontaktkappen 1 verbunden, beispielsweise durch eine Verlötung 9.
  • Die Erregerspule 5 ist direkt auf das Glasrohr 2 aufgebracht und besteht beispielsweise aus einem aufgewickelten Draht oder auch aus einer schraubenförmig um das Glasrohr verlaufenden Metallschicht. Eine solche aus einer Schicht bestehende Erregerwicklung kann in einfacher Weise dadurch erhalten werden, daß die Oberfläche des Glasrohres ? metallisiert wird und dann unter geeigneter Abdeckung der schraubenförmig verlaufende Leiter herausgeätzt wird.
  • Die beiden Enden der Erregerspule werden in geeigneter Weise an den entsprechenden Stromkreis angeschlossen. Dabei kann das eine Ende der Erregerspule ebenfalls mit einer Kontaktkappe verbunden sein, so daß daußer den beiden Kontaktkappen nur ein zusätzlicher Anschluß erforderlich ist.
  • Figur 4 zeigt eine weitere Ausführungsform des Reed-Relais gemäß der Erfindung und seine Halterung in Kontaktfedern.
  • Das Glasrohr 2 ist hier von einem Kunststoffkörper 11 umgeben, der den Träger für die Erregerspule 5 bildet. Der Kunststoffkörper 11 besteht vorteilhaft aus mehreren Teilen, d. h. er ist beispielsweise der Länge nach oder quer in zwei Hälften geteilt, so daß er leicht auf das Glasrohr 2 aufgesetzt werden kann. An den Enden ist er so geformt, daß er die Metallkappen 1 tragen kann.
  • Wenn der Kunststoffkörper 11 aus zwei länglichen Halbschalen besteht, so werden diese nach Einsetzen des Glasrohres 2 durch die aufgebrachte Erregerspule 5 zusammengehalten. Die obere Kontaktkappe 1 ist mit dem Reed-Kontakt, beispielsweise durch die Lötung 9, elektrisch verbunden.
  • Diese Kontaktkappe ist weiter mit dem oberen Ende der Erregerspule 5 verbunden.
  • Das untere Ende der Erregerspule 5 ist mit der unteren Kontaktkappe verbunden, die in der Mitte ein Loch hat, durch welches der Reed-Kontakt 4 isoliert hindurchgeführt ist.
  • Das herausragende Ende des Reed-Kontaktes 4 kann die Form einer Feder oder eines Kontaktstiftes haben.
  • Das Reed-Relais ist, wie zuvor erläutert, zwischen zwei Kontaktfedern 7 gehalten, welche an einer Isolierstoffplatte 6 befestigt sind. Zusätzlich ist an der Isolierstoffplatte 6 noch eine weitere Kontaktfeder 10 vorgesehen, welche das Ende des Reed-Kontaktes 4 kontaktiert. Um das Reed-Relais in einfacher Weise zwischen die Kontaktfedern einsetzen zu können, ist die untere Kontaktfeder 7 zweckmäßigerweise mit einem Schlitz versehen, durch den das herausragende Ende des Reed-Kontaktes 4 geführt wird Wenn die untere Kontaktfeder 7 nur ein Loch besitzt, so müßte das herausragende Ende des Reed-Kontaktes 4 durch dieses Loch hindurchgesteckt werden, was umständlich ist.
  • Es wurde bereits erwähnt, daß das Reed-Relais gemäß der Erfindung so ausgebildet ist, daß einfache Kontaktfedern für seine Halterung und Kontaktierung verwendet werden können, wie sie für Oberstromsicherungen üblich sind. Bei allen Ausführungsformen des Reed-Relais gemäß der Erfindung kann gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung eine zusätzliche Oberstromsicherung vorgesehen sein, die beispielsweise in Reihe mit der Erregerspule auf'dem Glasrohr 2 oder dem Isolierstoffkörper 11 angeordnet wird.
  • Dies hat den großen Vorteil, daß das Reed-Relais gemäß der Erfindung ohne weiteres gegen eine der üblichen Oberstromsicherungen ausgetauscht werden kann, wobei zusätzlich zur Sicherungsfunktion noch die Oberwachungsfunktion hinzukommt. Besonders einfach ist es, die Erregerspule selbst als Oberstromsicherung auszubilden, wozu nur das Material und der Querschnitt für die Erregerspule 5 geeignet gewählt werden muß. Bei der Verwendung zur Oberwachung von Stromkreisen in Kraftfahrzeugen gestaltet sich der Aufbau der Erregerspule besonders einfach, da infolge der hohen Verbraucherströme nur wenige Windungen zur Erzielung des nötigen magnetischen Feldes erforderlich sind.
  • In den Figuren 5 und 6 sind im Schnitt Ausführungsformen des Reed-Relais gemäß der Erfindung dargestellt, bei denen keine besondere Ausbildung der Kontaktfederanordnung oder ein zusätzlicher Anschluß erforderlich sind.
  • Bei der Ausführungsform nach Figur 5 sind an dem Isolierstoffkörper 11 zwei Anschlüsse 12 für die Erregerspule 5 vorgesehen, die von den Metallkappen 1 isoliert sind. Diese Anschlüsse 12 können beispielsweise die Form von Kontaktstiften haben. Weiter ist ein zusätzlicher Isolierstoffkörper 15 vorgesehen, der die gleiche Form und Größe wie das Reed-Relais selbst hat und gleichartige Kontaktkappen 1 an seinen Enden trägt. Diese sind elektrisch leitend mit den Kontakten 14 verbunden, welche beispielsweise als Kontaktstifte oder Kontaktbuchsen ausgebildet sein können. Diese Anordnung ist zum Einsetzen in zwei Reihen von nebeneinander angeordneten Kontaktfedern bestimmt. Das Reed-Relais selbst wird zwischen zwei gegenüberliegende Kontaktfedern so eingesetzt, daß die beiden Metallkappen 1 kontaktiert werden. Zwischen das daneben angeordnete Kontaktfederpaar wird der Isolierstoffkörper 5 eingesetzt, so daß ebenfalls die Kontaktkappen 1 kontaktiert sind. Durch eine elektrisch leitende Verbindung 13 zwischen den Anschlüssen 12 und 14 wird die elektrische Verbindung der beiden Teile hergestellt, so daß die beiden nebeneinander angeordneten Kontaktfederpaare die vier elektrischen Anschlüsse für das Reed-Relais bilden. Anstelle der Verbindungsleitung 13, welche zweckmäßig zur leichteren Handhabung beweglich ausgebildet ist, können auch die Anschlüsse 12 bzw. 14 als Stecker bzw. Buchsen geeigneter Länge ausgebildet sein, so daß die beiden Teile direkt zusammengesteckt werden können.
  • Eine weitere Ausführungsform ist in Figur 6 dargestellt.
  • Hier sind die beiden Enden der Reed-Kontakte 3 und 4 durch geeignete Schlitze in dem längsgeteilten Isolierstoffkörper 11 herausgeführt und an den Enden mit entsprechenden Ausbiegungen 16 versehen, so daß dann, wenn das Reed-Relais mit seinen Kontaktkappen 1 zwischen ein Paar von Kontaktfedern eingesetzt ist, die beiden Ausbiegungen 16 das danebenliegende Kontaktfederpaar kontaktieren. Die Kontaktkappen 1 des Reed-Relais sind hierbei mit den Enden der Erregerspule 5 verbunden. Bei dieser Ausführungsform ist der Aufwand für die zusätzlichen Kontakte besonders gering, weil hierfür einfach die abgebogenen Enden der Reed-Kontakte 3 und 4 verwendet werden.
  • Das Reed-Relais gemäß der Erfindung eignet sich besonders für die Oberwachung von Stromkreisen in Kraftfahrzeugen, weil bei diesen Kontaktfederhalterunoen für Sicherungen bereits vorhanden sind und die sonst eingesetzten Sicherungen nur durch die Reed-Relais gemäß der Erfindung ausgetauscht werden müssen, um zusätzlich zu der Sicherungsfunktion auch noch die Oberwachungsfunktion zu erhalten. Aber auch, wenn das Reed-Relais gemäß der Erfindung lediglich zur Oberwachung verwendet wird, lassen sich besonders einfache Halterungen aus Kontaktfederpaaren verwenden, wodurch ein einfaches Auswechseln der Relais ermöglicht wird.
  • L e e r s e i t e

Claims (21)

  1. Ansprtiche Reed-Relais mit mindestens zwei in einem Glasrohr eingeschmolzenen Kontakten aus magnetisierbarem Material und einer das Glasrohr umgebenden Erregerspule, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß alle Teile (2 - 5) eine mechanische Einheit bilden, die an ihren Enden mit metallischen Kontakten (1) versehen ist.
  2. 2.) Reed-Relais nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die metallischen Kontakte (1) aus konischen Kontaktkappen bestehen.
  3. 3.) Reed-Relais nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die metallischen Kontakte (1) aus zylindrischen Kontaktkappen bestehen.
  4. 4.) Reed-Relais nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die metallischen Kontakte (1) aus Kontaktkappen mit flachen Kontaktzungen bestehen.
  5. 5.) Reed-Relais nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Erregerspule (5) direkt auf dem Glasrohr (2) angeordnet ist.
  6. 6.) Reed-Relais nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Erregerspule (5) aus einer auf dem Glasrohr (2) angeordneten, schraubenförmig um dieses verlaufenden Metallschicht besteht.
  7. 7.) Reed-Relais nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Erregerspule (5) auf einem hohlen Kunststoffkörper (11) angeordnet ist, in dem das Glasrohr (2) angeordnet ist und der an den Enden die metallischen Kontakte (1) trägt.
  8. 8.) Reed-Relais nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoffkörper (11) mehrteilig ausgebildet ist.
  9. 9.) Reed-Relais nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoffkörper (11) aus zwei länglichen Halbschalen besteht, die durch die Erregerspule (5) zusammengehalten sind.
  10. 10.) Reed-Relais nach Anspruch 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Anschluß (3, 4, 12) seitlich aus dem Kunststoffkörper (11) herausgeführt ist.
  11. 11.) Reed-Relais nach Anspruch 1O, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit metallischen Kontaktkappen (1) versehener Isolierstoffkörper (15) gleicher Länge wie das Reed-Relais vorgesehen ist und die seitlich herausgeführten Anschlüsse (12) mit den Kontaktkappen (1) des Isolierstoffkörpers (15) leitend verbunden sind.
  12. 12.) Reed-Relais nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlich herausgeführten Anschlüsse (3, 4) als federnde Zungen ausgebildet sind.
  13. 13.) Reed-Relais nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlich herausgeführten Anschlüsse durch die etwa rechtwinkelig abgebogenen Reed-Kontakte (3, 4) gebildet sind.
  14. 14.) Reed-Relais nach Anspruch 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlich herausgeführten Anschlüsse (3, 4) an den Enden kontaktkappenartig (16) verformt sind.
  15. 15.) Reed-Relais nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Erregerspule (5) mit einer Oberstromsicherung in Reihe liegt, die mit dem Reed-Relais eine Baueinheit bildet.
  16. 16.) Reed-Relais nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Erregerspule (5) selbst aus einem bei Oberstrom schmelzenden Stromleiter besteht.
  17. 17.) Reed-Relais nach Anspruch 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß konzentrisch durch mindestens einen am Ende angeordneten metallischen Kontakt (1) und isoliert von diesem ein weiterer Anschluß herausgeführt ist (Figur 4).
  18. 18.) Reed-Relais nach Anspruch 17, dadurch gekennzeithnet, daß der weitere Anschluß federnd ausgebildet ist.
  19. 19.) Reed-Relais nach Anspruch 17 und 18, dadurch gekennzeichnet, daß der weitere Anschluß als Kontaktstift ausgebildet ist.
  20. 20.) Reed-Relais nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Form der metallischen Endkontakte (1) und die Abmessungen so gewählt sind, daß es anstelle einer der üblichen Oberstromsicherungen in deren Halterung einsetzbar ist.
  21. 21.) Verwendung von Reed-Relais nach Anspruch 1 bis 20 zur Oberwachung von Stromkreisen in Kraftfahrzeugen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0258629A2 (de) * 1986-08-25 1988-03-09 Siemens Aktiengesellschaft Baugruppe zum Sichern von elektrischen Leitungen in Telekommunikationsanlagen

Cited By (2)

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EP0258629A2 (de) * 1986-08-25 1988-03-09 Siemens Aktiengesellschaft Baugruppe zum Sichern von elektrischen Leitungen in Telekommunikationsanlagen
EP0258629A3 (de) * 1986-08-25 1990-01-31 Siemens Aktiengesellschaft Baugruppe zum Sichern von elektrischen Leitungen in Telekommunikationsanlagen

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