DE2901897A1 - Scharnier - Google Patents

Scharnier

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DE2901897A1
DE2901897A1 DE19792901897 DE2901897A DE2901897A1 DE 2901897 A1 DE2901897 A1 DE 2901897A1 DE 19792901897 DE19792901897 DE 19792901897 DE 2901897 A DE2901897 A DE 2901897A DE 2901897 A1 DE2901897 A1 DE 2901897A1
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Germany
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hinge
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DE19792901897
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Georg Felkel
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D3/00Hinges with pins
    • E05D3/06Hinges with pins with two or more pins
    • E05D3/18Hinges with pins with two or more pins with sliding pins or guides
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D11/00Additional features or accessories of hinges
    • E05D11/10Devices for preventing movement between relatively-movable hinge parts
    • E05D11/1014Devices for preventing movement between relatively-movable hinge parts for maintaining the hinge in only one position, e.g. closed
    • E05D11/1021Devices for preventing movement between relatively-movable hinge parts for maintaining the hinge in only one position, e.g. closed the hinge having two or more pins and being specially adapted for cabinets or furniture
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/20Application of doors, windows, wings or fittings thereof for furniture, e.g. cabinets

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hinges (AREA)

Description

  • Scharnier
  • Die erfindung betrifft ein Scharnier, das für Möbeltüren und andere verschwenkbar angebrachte Teile geeignet ist, nach Patent ... (Patentamneldtng P 28 03 061.7).
  • Es ist ein Scharnier getnäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bekannt (DE-OS 2 157 147), bei dem die gelenkig miteinander verbundenen Lenkerpaare Parallelogramme bilden, so daß die geraden Lenker in allen Stellungen des Scharniers parallel zueinander liegen. Der Schwenkwinkel dieses Scharniers ist von 900 aus auf weniger als 1800 beschränkt, weil die beiden Parallelogramme nicht in e:.ne Linie gestreckt werden können.
  • Aus der DE-OS 1 559 997 ist ein ähnlich aufgebautes Scharnier bekannt, bei dem die beiden Scharnierhälften durch zwei sich kreuzende, aneinander in drei Punkten angelenkte Lenkerpaare schwenkbar miteinander verbunden sind, wobei eine beim Öffnen und Schließen federnd nachgiebige und einen Totpunkt überschreitende Abstützung zwischen zwei Lenkern vorgesehen ist. Diese Abstützung kann als Feder oder als Kurvenstück in Verbindung mit einem anliegenden Zapfen ausgebildet sein.
  • Durch diese Bauweise soll erreicht werden, daß die beiden Scharnierhälften zumindest in der Schließstellung mit einer gewissen, beim Öffnen zu überwindenden Kraft ohne Zuhilfenahme von besonderen Schnappervorrichtungen festgehalten werden. Piich diese Scharnier ermöglicht keinen Schwenkbereich über 1300.
  • Die Erfindung, wie sie In den Ansprüchen gekennzeichnet ist, löst die Aufgabe, einen Schwenkbereich des Scharniers ausgehend von 900 über 1800 hinaus und insbescndere bis 3600 zu errnöglichen.
  • Der Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, daß nur durch eine andere Anordnir'. und Gestaltung der bekannten Scharnierteile, also ohne zusätzlichen Aufwand gegenüber de Stand der Technil eine wesentliche Vergrößerung des Schwenkbereichs des Scharniers erreicht wird, wobei über einen kinematischen Totpunkt hinaus die Lenker zueinander verschwenkt werden.
  • Beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend anhand der eichnungen näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 eine erste Ausführungsform des Scharniers in der Schließstellfing, Fig. 2 das Scharnier nach Fig. 1 in der Offenstel lng und Fig. 3 schematisch eine weitere Ausfshrungsform des Scharniers.
  • Bei der Bauweise des Scharniers nach den Fig. 1 und 2 bestehen die beiden Scharnierhälften aus identischen Bauteilen.
  • Eine Scharnierhälfte wird durch einen äußeren, im Querschnitt etwa U-förmigen Lenker 1 und einen inneren, relativ dünn und elastisch ausgebildeten Lenker 2 gebildet, der in der Offenstellung des Scharniers nach Fig. 2 im äußeren Lenker 1 aufgenommen werden kann. Die beiden Lenker 1 und 2 sind mit jeweils einer Gelenkstelle 3 bzw. 4 an einem Sockel 5 angelenkt, mit dem die Scharnierhälfte beispie'ssfeise an einer Möbeltür 6 mittels Schrauben befestigt ist. Am gegenüberliegenden Ende ist der Lenker 1 durch eine Gelenkstelle 7 mit dem entsprechenden äußeren Lenker 1' der anderen Scharnierhälfte verbunden. Der innere Lenker 2 ist mit den Art sprechenden Lenker 2' über eine Gelenkstelle 8 verbunden, die in einem bestimmten Abstand von den Enden dieser Lenker angeordnet ist. Der Lenker 2 ist am äußeren Ende über eine Gelenkstelle 9 mit dem äußerer Lenker 1' der anderen Scnarnierhälfte verbunden. in entsprechender Weise ist der Lenker 2' über eine Gelenkstelle 10 mit dem Lenker 1 gelenkig verbunden.
  • Die Gelenkstellen 3 und 4 am Sockel 5 sind so angeordnet, daß die Verbindungslinie zwischen den Gelen;stellen 7 und 4 etwa parallel zur Auflagefläche des Sockels bzw. zu dem zu verschwenkenden Teil liegt. An der anderen Scharnierhälfte sind in identischer Weise Gelenkstellen 3' und 4' an einem Sockel 5' ausgebildet, der beispielsweise an einem R.ah:¢en 11 befestigt ist. Auf der inr.enliegenden Seite sind die Sockel in einem Winkel von etwa i50 zur Auflagefläche abgeschrägt, damit sie zur Erzielung einer kompakten Anordnung unnittelbar in der Ecke zwischen der Tür 6 und dem Rahmen 11 praktisch aneinanderliegend argeordnet werden können, wie die Fig. 1 zeigt. Zweckmäßigerweise sind die Sockel 5 bzw. 5' über eine Z'nischenplatte 12 an der Tür bzw. an Rahmen befestigt, wobei diese ZAschenplatte 12 unmittelbar an der Tür 6 bzw. am Rahmen 11 festgeschraubt ist und der Soclrel verstellbar auf der Zwischenplatte befestigt wird. Wie in Fig. 1 bei 15 angedeutet, ist zwischen Sockel und Zwischenplatte eine Art Verzahnung vorgesehen. Die zur Erleichterung der montage vorgesehene Verstellbarkeit zwischen den einzelnen Teilen eines Sockels kann in verschiedener Weise ausgebildet sein. Ebenso ist es möglich, den Sockel direkt 2n dem jeweiligen Teil mittels Scnrauben zu befestigen, für die zweckmäßigerweise am Sockel Langlöcher vorgesehen werden.
  • Die Gelenkstellen sind als nolzenlager ausgebildet, wobei der Bolzen an den Gelenkstellen 4 und 4' durch die über greifenden Schenkel der äußeren Lenker 1 und 1' gegen Herausgleiten gesichert ist. Bei der rautenförmigen rnordnung der Gelenkstellen 7 bis 10 können die Bolzenlager 9 und 10 ebenfalls zwischen den Schenkeln der U-förmigen äußeren Lenker 1 und 1' ausgebildet erden.
  • Der Abstand der Gelenkstellen 3 und 4 bzw. 3' und 4' ist kleiner als der Abstand der entsprechenden Gelenkstellen 7 und 9 bzw. 7 und 10. Der Abstand der Gelenkstelle 8 von den Gelenkstellen 9 und 10 entspricht im «"esentlichen dem Abstand der Gelenkstelle 7 von den Gelenkstellen 9 und 10, er kann aber auch kleiner ausgebildet sein. Durch diese Ausle:Ling der Abstände der Gelenkstellen am Sockel und am Verbindungsende der Lenker wird beim Verschwenken des Scharniers eine Art Kurbelbewegung an den beiden Scharnierhälften erreicht, so daß der Totpunkts ohne weiteres überwunden werden kann und der Schwenkbereich des Scharniers licht mehr beschränkt ist. Bei der Schwenkbewegung des Scharniers fahrt die Gelenkstelle 8 eine Hin- und nerbewegung in Richtung auf die Gelenkstelle 7 aufs, wobei sich die Gelenkstellen 9 und 10 in wesentlichen senkrecht dazu nach außen und innen bewegen. Die Verbindungslinien der Gelenkstellen 3, 4, 7 und 9 der einen Scharnierhälfte bilden durch die kürzere Auslegung des Abstandes zwischen den Gelenkstellen 3 und 4 in keinem Falle ein Parallelogramm. Beim öffnen der Tür 6 in die O-fenstellung nach Fig. 2 wirkt zunächst die durch das Gelenkviereck 3, 4, 7 und 9 gebildete Kurbel, wobei bei Überschreiten des Totpunkts die Kurbelfunktlon von der durch das Gelenkviereck 3', 4', 7 und 10 gebildeten Rurbel der anderen Scharnierhälfte übernommen wird. Durch die Gelenkstelle 8 sind die beiden Kurbeln der Scharnierhälften in ihrer Funktion miteinander vereinigt. Bei der Schwenkbewegung des Scharniers werden die Lenker 1 und 2 zangenähnlich auf und zu bewegt.
  • Zur Überwindung des Totpunkts, an dem die Gelenkstelle 8 im wesentlichen auf der Verbindungslinie zwischen den Gelenkstellen 9 und 10 liegt, sind die beiden inneren Lenker 2 und 2' federnd elastisch ausgebildet. Durch diese elastische Ausbildung ergibt sich eine Haltekraft in den Endstellungen der Türe 5. Es können auch alle vier Leine elastisch ausgebildet werden, jedoch ist die starre Ausgestaltung der im Querschnitt U-förmigen äußeren Lenker 1 und 1', welche die elastischen inneren Lenker 2 und 2' umschließen, hinsichtlich der Stabilität des Scharniers sehr giinstig.
  • Demit die Tür in verschiedenen Stellungen gehalten wird bzw. die durch die elastischen Lenker vorhandene Halekraft verstärkt werden ';aml, kann eine zusätzliche Feder 14 vorgesehen werden, die etwa wellenförmig geschwungen ausgebildet ist und sich an den Enden an Absätzen 15 auf der Innenseite der äußeren Lenker 1 und 1' abstützt. Im Mittelteil liegt die Feder 14 an dem Gelenkbolzen der Gelenkstelle 8 an, wobei zum Einrasten des Gelenkbolzens die Feder an dieser Stelle entsprechend gekrümmt ist, wie die Fig. 1 zeigt. Die beiderseits danebenliegenden Krümmungen dienen zur Aufnahme der Bolzen der Gelenkstellen 9 und 10 in der Offenstellung, wie die Fig. 2 zeigt.
  • Die Lenkerpaare 1, 2 und 1', 2' sind etwa in einem rechten Winkel abgewinkelt, wobei die Schenkellänge auf der Ve.bLndungsseite der beiden Lenkerpaare in wesentlichen durch die Dickenabmessung von Tür und Rahmen bestimmt wird, wie die Fig. 2 zeigt. Durch diese Ausgestaltung der im Mittelbereich abgewinkelten Lenkerpaare, die mit der .Yinkelölfnung einander gegenüberliegend angeordnet sind, wird in Verbindung mit dem angegebenen Abstand der Gelenkstellen und der federnden Ausbildung wenigstens eines Lenkers eine Schwenkbewegung der Tür 6 ermöglicht, bei der die Tür zunächst aus der 90°-Stellung (Fig. 1) vom Rahmen 11 abgehoben und in einem Bogen in die in Fig. 2 gezeigte 270°-Stellung geschwenkt werden kann. Wenn der Rahmen 11 nur eine geringe Dicke aufweist, wie das Ausführungsbeispiel in Fig. 2 zeigt, so kann die Tür 6 noch über die 27O0-Steliung hinaus geschwenkt und an Ha.mell schrei angelegt werden, so daß also ein Ueberdrehen des Scharniers nicht möglich ist. Andererseits kann bei der sführung des Gelenks nach den Fig. 1 und 2 der Rahmen auc eine größere Dickenabmessung haben. Durch den weiten Schwenkbereich des Scharniers wird nicht nur ein Wegbrechen der Tür vom Rahmen durch zu weites Öffnen verhindert, sondern auch eine gute Befestigung bei dünnen Wandstärken und relativ weichen Material der relativ zueinander zu verschwenkenden Teile erreicht. Hierdurch ergibt sich ein vielseit ger Einsatz des Scharniers. Beispielsweise haben Kraftfahrzeuge mit über 1800 verschwenkbaren Türen inner noch außenliegendc, dem Straßensclzutz ausgesetzte Lagersbellen. Durch die erfindungsgemäße Bauweise eines Scharniers, das trotz des großen Schwenkbereiches innen angeordnet werden kann, wird hierdurch eine wesentliche Verbesserung erzielt.
  • BEi. der Bauweise nach Fig. 9 sind die innenliegenden Lenker 16 und 17 wie die äußeren Lenker 18 und 19 starr ausgebildet, wobei anstelle der federnden Lenkerausbildung bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform an der Gelenistelle 6 eine formschlüssige Fi1hrurg eines Gelenkzapfens 20 in Langlöchern 21 vorgesehen ist. Diese Langlöcher 21 sind in beiden Lenkern 16 und 17 ausgebildet. Am Lenker 16 verläuft das Langloch in Richtung der Verbindungslinie der Gelenkstellen 8 und 9. Ebenso verläuft im Lenker 17 das Langloch in Richtung der Verbindungslinie zwischen den Gelenkstellen 8 und 10. Der Celenkzapfen 20 kann zur Halterung in den Langlöchern etwa in der Mitte Einen Absatz oder Flansch aufweisen, mit dem er zwischen den beiden Lenkern 16 und 17 gehalten wird. Bei der starren Ausgestaltung der beiden Lenkerpaare wird durch die formschlüssige Füuirung an der Gelenlsstelle 8 ein überschreiten des Totpunkts ermöglicht, wobei vor Erreichen des Totpunkts der Gelenkzapfen 20 auf der einen Seite des Langlochs anliegt, während nach überschreiten des Totpunkts der Gelenkzapfen 20 auf der gegenüberliegenden Seite des Langlochs zum Anliegen kommt, wobei die Kurbelbewegung auf die andere Scharnierhälfte übertragen wird.
  • Die formschlüssige Führung einer Gelenkstelle in Form eines in einem Langloch verschiebbaren Gelenkzapfens kann auch ar.
  • einer anderen Stelle des Scharniers vorgesehen werden, beispielsweise an einer der anderen Gelenkstellen 7, 9 oder 10 oder auch an einer der Gelenkstellen 3, 4 am Sockel, wobei bei der letzteren Ausgestaltung an jedem Sockel ein entsprechendes Langloch vorgesehen werden muß, beispielsweise an den Gelenkstellen 3 und 3'. Die Ausrichtung des Langloc ergibt sich jeweils durch lie Beaufschlagung der Gelenkstellen bei der Schwenktewegung des Scharniers. Am Sockel verläuft das Langloch in Richtung der Verbindungslinie der Gelenkstellen 3 und 4. An den Gelenkstellen 7, 9 und 10 werden entsprechend der Ausgestaltung nach Fig. 3 die Langlöcher ebenfalls in Richtung der VerBindungslinien der zugeordneten Gelenke angeordnet, an der GelenksteLle 10 des Lenkers 13 beispielsweise in Richtung der VerSindungslinie zwischen den Gelenkstellen 7 und 10, ebenso bei der Anordnung des Langlcchs ar der Gelenkstelle 7.
  • Die Anordnung der fornschlüssigen Führung eines Gelenks ar. den Gelenkstellen 8 und 7 bringt den Vorteil mit sich, daß die beiden Scharnierhälften identisch ausgebildet werden können. Auch bei der Bauweise nach Fig. 3 haben die Gelenkstellen am Sockel jeweils einen kleineren Abstand als die zugeordneten Gelenkstellen am Verbindungsende.
  • Zu. Erzielung einer Halterung der Tür 6 in bestimmten Stellungen ist in Fig. 3 bei 22 eine am Lenker 19 befestigte Feder wiedergegeben, die in entsprechende Ausnehmungen 23 am innenliegenden Lenker 16 in der Offen- und Schließstellung einrasten kann. Eine derartige Raste kann auch an einer anderen Stelle zwischen äußerem und innerem Lenker vorgesehen werden, wie dies auch bei der Bauweise nach den Fig. 1 und 2 der Fall ist.
  • Bei beiden Ausführuigsfonaen nach den fig. 1 und 3 werden durch den kleineren Abstand der GelenkstelLen 3 und 4 am Sockel und die damit verbundene Kurbelbewegung die beiden Lenker eines Lenkerpaares beim Verschwenken des Scharniers über den vollen Schwenkbereich aus einer nebeneinanderliegen den Stellung in eine sich kreuzende Stellung gebracht und umgekehrt.
  • Um einen Anschlag 15 der Feder 14 einzusparen, läßt sich die Feder 14 auch an der Gelenkausbildung 9 und 10 arretieren, wobei sie sich an dem Übergang der äußeren Lenker 18 und 19 rastend abstützt.
  • Leerseite

Claims (9)

  1. Patentanspräche 1. Scharnier mit zwei Lenkerpaaren (1, 2), die an einem Ende sich kreuzend in For: eines Gelenkvierecks (7-10) miteinander gelenkig verbunden und am anderen Ende jeweils an einen Sockel (5) angelenkt sind, mittels dem das Scharnier an den relativ zueinander zu verschwenkenden Teilen (o, 11) befestigt bar ist, nach Patent .... (Patentanmeldung P 28 03 061.7), dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Gelenkstellen (3, 4) am Sockel (5) Jedes Lenkerpaares (1, 2) kleiner ist als der Abstand der entsprechenden Gelenkstellen (7, 9) am gegenüberliegenden Verbindungsende.
  2. 2. Scharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenkerpaare (1, 2) im rIitteoereich etwa in einen rechten dinkel abgeWinkelt und mit der Winkelöffnung einander gegenüberliegend angeordnet sind.
  3. 3. Scharnier nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der Lenker (1, 2, 1', 2') federnd elastisch ausgebildet ist.
  4. 4. Scharnier nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch geRennzeichnet, daß wenigstens eine der Gelenkstellen (3, 4, 7 - 10) als formsehlüssige Führung eines in einem Langloch (21) verschiebbaren und verdrehbaren Gelenkzapfens (20) ausgebildet ist.
  5. 5. Scharnier nach den vorhergehenden Anspruchen, dadurch gekennzeichnet, daß an einen der Lenker eines Lenker paares eine Feder (14, 22) abgestützt ist, die in wenigstens einer vorgegebenen Stellung in eine Raste (23) am anderen Lenker des Lenkerpaares eingreift.
  6. 6. Scharnier nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzsichneb, daß die beiden Scharnierhälften mit Sockel (5) und Lenkerpaaren (1, 2) identisch au gebildet sind.
  7. 7. Scharnier nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die außenliegenden Lenker im Querschnitt U-förmig ausgebildet sind und die innenliegenden Lenker einen solchen Querschnitt haben, daß sie zwischen den Schenkeln der äußeren Lenker einschiebbar sind.
  8. 8. Scharnier nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der Sockel (5) über ein Zwischenstück (12) verstellbar an dem zugeordneten Teil (6) befestigDar ist.
  9. 9. Scharnier nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine langgestreckte, wellenförmig gebogene Feder (14) vorgesehen ist, die sich mit den Enden an den äußeren oder inneren Lenkern und mit dem Itittelabsc.hnitt umgekehrt an den inneren oder äußeren Lenkern abstützt, wobei die Feder zwischen den Gelenkstellen des Gelenkvierecks (7 - 10) eingelegt ist.
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