DE2901739A1 - Rufeinrichtung - Google Patents

Rufeinrichtung

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DE2901739A1
DE2901739A1 DE19792901739 DE2901739A DE2901739A1 DE 2901739 A1 DE2901739 A1 DE 2901739A1 DE 19792901739 DE19792901739 DE 19792901739 DE 2901739 A DE2901739 A DE 2901739A DE 2901739 A1 DE2901739 A1 DE 2901739A1
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DE
Germany
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call
subscriber
electronic switch
monitoring
circuit
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Withdrawn
Application number
DE19792901739
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English (en)
Inventor
Daniel Jean Raymond Benard
Jean Paul Daniel Esnault
Christian Robert Lejeune
Jean-Marie Sevrin
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Thales SA
Original Assignee
Le Materiel Telephonique Thomson CSF
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M19/00Current supply arrangements for telephone systems
    • H04M19/02Current supply arrangements for telephone systems providing ringing current or supervisory tones, e.g. dialling tone or busy tone
    • H04M19/026Arrangements for interrupting the ringing current

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Devices For Supply Of Signal Current (AREA)
  • Monitoring And Testing Of Exchanges (AREA)

Description

Patentanwälte 2 3 Ü 1 7
Dipl.-Ing. Dipl.-Chem. Dipl-liuj
E. Prinz - Dr. G. Hauser - G. Leiser
F.rnshergerslrasse 19
8 München 60
17. Januar 1979
LE MATERIEL TELEPHONIQUE
46-47, Quai Alphonse-Le-Gallo
92100 BOULOGNE-BILLANOPURT /Frankreich
Unaer Zeichen: L 1095
Rufeinrichtung
Die Erfindung betrifft eine Rufeinrichtung für eine Zentralvermittlungsstelle mit Zentralsteuerungseinheit.
Derartige Rufeinrichtungen sind dazu bestimmt, den Anruf der angerufenen Teilnehmer zu bewirken und den Zeitpunkt festzustellen, an dem die angerufenen Teilnehmer bereit sind, in ein Gespräch einzutreten und den Anruf zu beantworten. Ein Anruf wird in herkömmlicher Weise dadurch bewirkt, daß ein Rufsignal über eine Telefonleitung, die den Anschluß bedient, zum Telefonapparat des angerufenen Teilnehmers ausgesendet wird, üblicherweise nimmt der angerufene Teilnehmer den Hörer seines Telefonapparats ab, um anzuzeigen, daß er für ein Gespräch mit dem Anrufer bereit ist. Das Abnehmen des Hörers löst die Beendigung des Rufsignals aus, um das Gespräch zu ermöglichen, und
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ORIGINAL INSPECTED
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es hat üblicherweise eine Schleifenschaltung der Leitung zum Innern des Telefonapparats zur Folge. Die Schleifenschaltung einer Leitung hat das Fließen eines Speisestroms über die Leitung und den Apparat zur Folge. Das Auftreten dieses von der Vermittlungsstelle gelieferten Stroms bringt das Abnehmen des Teilnehmers zum Aufdruck und ermöglicht das Auslösen des Abschaltens des Hufsignals in der Vermittlungsstelle. Es ist auch bekannt, daß das Auflegen des Hörers eine Unterbrechung des Speisestroms zur Folge hat und eine Feststellung des Zeitpunkts ermöglicht, an dem ein Gespräch beendet ist.
Die drei Phasen des Rufens, der Feststellung des Abnehmens und der Feststellung des Auflegens setzen verschiedene Bauteile in der Vermittlungsstelle in Gang, und es ist oft angebracht, daß bestimmte Bauteile davon im Laufe von mehr als einer der oben erwähnten Phasen zum Einsatz kommen.
Die Erfindung sieht eine Rufeinrichtung vor, die dazu bestimmt ist, die Phasen des Rufens und des Feststeilens des Abnehmens in einer Zentralvermittlungsstelle mit Zentralsteuerungseinheit durchzuführen.
Eine derartige Rufeinrichtung enthält eine eigentliche Rufschaltung, die das Rufsignal liefert, eine Leitungsspeiseschaltung, die den für die Feststellung des Abnehmens notwendigen Strom liefert, eine Teilnehmer-Verbindungseinrichtung, die die Leitung des angerufenen Teilnehmers mit der Speiseschaltung verbinden kann, eine mit der Rufschaltung verbundene erste Teilnehmer-Überwachungsschaltung und eine mit der Leitungsspeiseschaltung verbundene zweite Teilnehmer-Überwachungsschaltung.
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ORIGINAL IMSPECTED.
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Es besteht die Auflage, jeden Anruf mit einer Phase eines ersten Rufs zu beginnen, während der der Wecker des l'elefonapparats läutet, und darauf eine Phase des Weiterrufs folgen zu lassen, die Läutezeiten des Weckers abwechselnd mit Ruhezeiten aufweist und zur Einsparung an abgegebener Leistung bestimmt ist. Aufgrund von technologisch bedingten Einschränkungen verwendet man üblicherweise zwei unterschiedliche Hufsignalquellen, und zwar eine für die Phase des ersten Rufs und die andere für die Phase des Weiterrufs, während theoretisch nur eine Quelle erforderlich wäre, was mit der erfindungsge— mäßen Rufeinrichtung erreioht wird.
Die erfindungsgemäße Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Rufschaltung eine Weohselstromsignalquelle und einen ersten zweipoligen elektronischen Schalter aufweist, der zwei von der Wechselstromsignalquelle beaufschlagte Jäingangsklemmen, zwei mit der Leitung des angerufenen Teilnehmers verbundene Ausgangsklemmen und eine Steuerklemme aufweist, die von einem von der Zentralsteuerungseinheit gesteuerten Taktsignalgenerator beaufschlagt wird.
Eine Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß die Teilnehmer-Verbindungseinrichtung von einem zweiten zweipoligen elektronischen Schalter gebildet ist, der zwei mit der Leitungsspeiseschaltung verbundene Eingangsklemmen, zwei mit der Leitung des angerufenen Teilnehmers verbundene Ausgangsklemmen und eine Steuerklemme aufweist, die über einen Inverter mit der Steuerklemtne des ersten zweipoligen elektronischen Schalters verbunden ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind der erste und zweite zweipolige elektronische Schalter vollständig mittels Halbleiterbauteilen realisiert, was
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ORSGiSSSAL INSPECTED
eine besonders gute Verwirklichung der Erfindung ermöglicht. Bei Verwendung von Relais wäre nämlich der Rhythmus der Hin- und Herbewegung der Kontakte derart, daß die Kontakte sich sehr schnell verschlechtern würden.
Die Erfindung hat den Vorteil, daß lediglich eine Anrufsignalquelle erforderlich ist und daß die bestehenden Bauteile, wie etwa die Überwachungsschaltungen, dadurch besser ausgenutzt werden, daß ihnen Aufgaben im Laufe von mehr als einer der oben erwähnten Phasen zugeteilt werden.
Weitere Vorteile, die in der Beschreibung umfassender dargestellt werden, sind darauf zurückzufuhren, daß die schweren und sperrigen elektromagnetischen Relais durch Halbleiterbauteile ersetzt werden und daß die Art der gewählten Bauteile eine galvanische Trennung ermöglicht, insbesondere zwischen den Gesprächsverbindungen und den Steuerverbindungen.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Rufeinrichtung und der damit verbundenen Schaltungsteile,
Fig. 2 eine schematische Darstellung des in der Rufeinrichtung von Fig. 1 enthaltenen ersten zweipoligen elektronischen Schalters,
Fig. 3 eine schematische Darstellung des in der Rufeinrichtung von Fig. 1 enthaltenen TaktSigna!generators,
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ORiGiMAL INSPECTED
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Pig. 4 eine schematische Darstellung des in der Rufeinrichtung von Pig. 1 enthaltenen zweiten zweipoligen elektronischen Schalters und
Pig. 5 einen schematische Darstellung der in der Rufeinrichtung von Pig. 1 enthaltenen ersten Teilnehmer-überwachungsschaltung.
Die in Fig. 1 gezeigte Rufeinrichtung enthält eine Rufschaltung mit einer Wechselstromsignalquelle 1 und einem ersten zweipoligen elektronischen Schalter 2, um einem Telefonapparat 3 eines angerufenen Teilnehmers ein Rufsignal zu liefern, das eine Phase des ersten Rufs und eine Phase des Weiterrufs aufweist, eine Leitungsspeiseschaltung 4» eine Teilnehmer-Verbindungseinrichtung 5» die eine Verbindung der Leitung des angerufenen Teilnehmers mit der Leitungsspeiseschaltung 4 ermöglicht, eine mit der Rufschaltung verbundene erste Teilnehmer-Überwachungsschaltung 6 und eine mit der Leitungsspeisesohaltung verbundene zweite Teilnehmer-Überwachungsschaltung 7. Die erste Überwachungsschaltung 6 liefert der Zentralsteuerungseinheit ein erstes Überwachungssignal S^. Die zweite Überwachungsschaltung 7 liefert der Zentralsteuerungseinheit ein zweites Ütoerwaοhungssignal S2* Die Übertragung der Sprachsignale erfolgt über einen Übertrager 8. Der Apparat des angerufenen Teilnehmers 3 enthält einen Kondensator 9, eine Induktivität 10, einen Widerstand 11 und einen Kontakt 12, der vom Gabelumschalter des Apparats des angerufenen Teilnehmers gesteuert wird. Die Leitungsspeiseschaltung 4 wird gebildet von einer Gleichspannungsquelle 13, zwei Widerständen 14 und 15 und zwei Stromerzeugern 16 und 17. Die mit der Speiseschaltung 4 verbundene zweite Überwachungsschaltung 7 ist parallel zum Widerstand 14 geschaltet.
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ORIGINAL INSPECTED
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Der erste zweipolige elektronische Schalter 2 weist zwei Eingangsklemmen 10 und 19, zwei Ausgangsklemmen 20 und 21 und eine Steuerklemme 22 auf. Die Eingangsklemmen 18 und 19 werden über einen Transformator mit einer Primärwicklung 23 und zwei Sekundärwicklungen 24 und 25 mit einem Wechselstromsignal beaufschlagt. Die Erlmärwicklung 23 wird von der Wechselstromsignalquelle 1 beaufschlagt. Die Sekundärwicklung 24 ist einerseits mit einer Gleichspannungsquelle 26 und andererseits über einen Widerstand 27 mit der Eingangsklemme 19 verbunden. Die beiden Gleichspannungsquellen 13 und 26 können vorteilhafterweise als eine einzige Spannungsquelle realisiert sein, die Überwachungs-Gleichspannungsquelle genannt wird. Die Sekundärwicklung 25 ist einerseits mit Erde und andererseits über einen Widerstand 28 mit der Eingangsklemme 18 verbunden. Diese Wicklungen sind derart gewickelt, daß die an den Eingangklemmen 18 und 19 anliegenden Wechselstromsignale gegenphasig sind. Die Ausgangsklemmen 20 und 21 des ersten zweipoligen elektronischen Schalters 2 sind mit der Leitung des angerufenen Teilnehmers verbunden. Die Steuerklemme 22 des ersten zweipoligen elektronischen Schalters ist mit der Ausgangsklemme 29 eines Taktsignalgenerators verbunden. Der Generator 30 weist drei Steuerklemmen 31, und 33 auf, an die ein drittes Überwachungssignal S^, das durch eine logische ODER-Verknüpfung der Signale S1 und S2 gebildet wird, ein Rufsteuersignal S, bzw. ein Taktsteuersignal Sr angelegt ist. Die von der Zentralsteuerungseinheit gelieferten Signale S*, S. und S5 werden im nachfolgenden näher erläutert.
Die Teilnehmer-Verbindungseinrichtung 5 ist von einem zweiten zweipoligen elektronischen Schalter gebildet, der zwei mit der Leitungsspeiseschaltung 4 verbundene Eingangsklemmen 34 und 35, zwei mit dem Apparat 3 des angerufenen Teilnehmers verbundene Ausgangsklemmen 36 und
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und eine Steuerklemme 38 aufweist, die vom Ausgangssignal eines Inverters 39 "beaufschlagt wird, dessen Eingangssignal das Taktsignal S ist.
Das Taktsignal S ist derart beschaffen, daß der erste zweipolige elektronische Schalter 2 die Verbindung zwischen den Eingangsklemmen 1b und 19 und den Ausgangskieramen 20 und 21 während der Phase des ersten RuIs und während der Läutezeiten des Weckers in der Phase des Weiterrufs herstellt. Das Taktsignal S ist auch derart beschaffen, daß der erste zweipolige elektronische Sohalter 2 die Verbindung zwischen den Eingangsklemmen 18 und 19 und den Ausgangsklemmen 20 und 21 während der Ruhezeiten der Phase des Weiterrufs unterbricht.
Aufgrund des Vorhandenseins des Inverters 39 stellt der zweite elektronische Unterbrecher die Verbindung zwisohen den Eingangsklemmen 34 und 35 und den Ausgangsklemmen und 37 dann her, wenn die Verbindung zwischen den Eingangsklemmen 18 und 19 und den Ausgangsklemmen 20 und 21 unterbrochen ist, und umgekehrt.
Die erste Überwachungsschaltung 6 weist zwei Eingangsklemmen 4-0 und 41 auf, mit denen sie parallel zum Widerstand 27 geschaltet ist, der zwischen der negativen Klemme der Gleichspannungsquelle 26 und der entsprechenden Eingangsklerame 19 des ersten zweipoligen elektronischen Schalters 2 angeschlossen ist. Die zweite Überwachungsschaltung 7 ist in gleicher Weise wie die erste Überwachungsschaltung 6 parallel zum Widerstand 14 geschaltet, der zwischen der positiven Klemme der Gleichspannungsquelle und der entsprechenden Eingangsklemrae 34 des zweiten zweipoligen elektronischen Schalters 5 angeschlossen ist.
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ORIGINAL INSPECTED
Die Überwachung des Apparats des angerufenen Teilnehmers geschieht nun einerseits durch die erste Überwachungsschaltung 6 (während der Phase des ersten und während der Läutezeiten des Weckers in der Phase des Weiterrufs) und andererseits durch die zweite Überwachungsschaltung 7 (während der Ruhezeiten der Phase des Weiterrufs). Das Überwachungsprinzip ist in beiden Fällen das gleiche. Solange der angerufene Teilnehmer nicht abgenommen hat, befindet sich der Kontakt 12 in der Stellung, in der der Kondensator 9 den Gleichstrom sperrt, der über den Widerstand 14 oder 27 von der GleichBpannungsquelle 13 oder 26 zugeführt wird. Wenn nun der angerufene Teilnehmer abnimmt, ermöglicht der Kontakt 12 ein Fließen des Gleichstroms Über den Widerstand 11.
Aus Fig. 2 ist zu ersehen, daß die Eingangsklemme 18 des ersten zweipoligen elektronischen Schalters 2 mit dessen Ausgangsklemme 20 über eine Gleichrichterbrücke aus den Dioden 43, 44, -45 und 46 verbunden ist, in deren Diagonalzweig ein Photothyristor 47 liegt. In gleicher Weise ist die Eingangsklemme 19 mit der Ausgangsklemme 21 über eine Gleichriohterbrücke aus den Dioden 48, 49, 50 und 51 verbunden, in deren Diagonalzweig ein Photothyristor 52 liegt.
Der Steueranschluß des Photothyristors 47 ist mit dessen Katode über einen Widerstand 53 verbunden, und der Photothyristor 47 ist optisch mit einer Lumineszenzdiode 54 gekoppelt. Der Steueransohluß des Photothyristors 52 ist mit dessen Katode über einen Widerstand 55 verbunden, und der Photothyristor 52 ist optisch mit einer Lumineszenzdiode 56 gekoppelt. Die Katode der Lumineszenzdiode 54 ist mit der Steuerklemme 22 und ihre Anode mit der Katode der Luminszenzdiode 56 verbunden, deren Anode mit der positiven Klemme einer Gleichspannungsquelle 57 verbunden ist.
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ORIGINAL INSPECTED
Unabhängig von der Polarität der an den Eingangsklemmen und 19 anliegenden Signale Bind die LumineBzenzdioden und 56 leitend, wenn das logische Signal S auf niedrigem Pegel liegt. Polglich leiten auch die Photothyristoren 47 und 52, und die Eingangsklemmen 18 und 19 sind mit den Ausgangsklemmen 20 und 21 verbunden. Diese Verbindung wird unterbrochen, wenn das Signal S auf hohen Pegel übergeht. Die Verwendung der Photothyristoren unterdrückt die Gefahr der Überspannung während der Übergänge des logischen Signals S.
Fig. 3 zeigt den Taktsignalgenerator 30 mit den Steuerklemmen 31, 32 und 33 und der Ausgangsklemme 29* Der Generator 30 wird von einem Rechtecksignalgenerator 58 und von einer Anordnung von digitalen Verknüpfungsschaltungen gebildet. Das dritte Überwachungssignal S^ und das Rufsteuersignal S^, bilden die Eingangssignale eines NAND-Glieds 59. Das Taktsteuersignal S5 und das vom Generator 58 gelieferte Rechtecksignal 0 bilden die Eingangssignale eines NAND-Glieds 60. Die Ausgangssignale der Verknüpfungsschaltungen 59 und 60 beaufschlagen die Eingänge eines UND-Glieds 61. Das Ausgangssignal des UND-Glieds 61 und das Weckersteuersignal S4 beaufschlagen die Eingänge eines NAND-Glieds 62. Das Ausgangssignal des NAND-Glieds 62 bildet das Taktsignal S.
Die Punktionsweise des Taktsignalgenerators ist besser anhand der nachfolgenden Tabelle zu verstehen:
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ORIGINAL
INSPECTED : " :
S3 S4 O S Erläuterung
O O 1 1 Keine Rufsteuerung
O O O 1 Keine Rufsteuerung
O 1 1 O Rufsteuerung. Apparat des
angerufenen Teilnehmers im
aufgelegten Zustand. Phase
des ersten Rufs.
O 1 O O Rufeteuerung. Apparat des
angerufenen Teilnehmers im
aufgelegten Zustand. Phase
des Weiterrufs.
1 O 1 1 Keine Rufsteuerung
1 O O 1 Keine Rufsteuerung
1 1 1 1 Nicht verwendeter Zustand
1 1 1 Nicht verwendeter Zustand
Aus Fig. 4 sind die Eingangsklemmen 34 und 35, die Ausgangsklemmen 36 und 37 und die Steuerklemme 3β der Verbindungseinrichtung 5 des angerufenen Teilnehmers zu ersehen. Die Eingangsklemme 34 ist mit der Ausgangsklemme 36 über einen Isolierschicht-Feldeffekttransistor 63 verbunden. Die Eingangsklemme 35 ist mit der Ausgangsklemme 37 über einen Isolierschicht-Feldeffekttransistor 64 verbunden. Die Gateelektrode des Feldeffekttransistors 63 ist über die Widerstände 65 und 66 mit dem Emitter eines Phototransistors 67 verbunden, dessen Kollektor mit Erde verbunden ist. Der Phototransistor 67 ist optisch mit einer Lumineszenzdiode 68 gekoppelt, deren Anode mit der positiven Klemme einer Gleichsparaiungsquelle und deren Katode mit der Steuerklemme 38 über einen Widerstand 70 verbunden ist» Die Gateelektrode des Feldeffekttransistors 64 ist einerseits mit dem Emitter des Pototransistors
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ORiGINAL INSPECTED
290 1 7 Γ' 3
-H-
über einen Widerstand 71 und andererseits mit der negativen Klemme einer Gleichspannungsquelle 72 über die Widerstände 71 und 75 verbunden. Zwischen der Gateelektrode und der Sourceelektrode des Feldeffekttransistors 64 ist ein Kondensator 74 angeschlossen. Zusätzlich ist ein Isolierschicht-Feldeffekttransistor 75 parallel zum Kondensator 74 geschaltet. Die Gateelektrode des Feldeffekttransistors 75 ist über einen Widerstand 76 mit dem Verbindungspunkt des Widerstands 73 und der Gleichspannungsquelle 72 verbunden. Zwischen dem Feldeffekttransistor 63 und der Klemme 36 ist eine Diode geschaltet. In gleicher Weise ist eine Diode 70 zwischen dem Feldeffekttransistor 64 und der Klemme 37 geschaltet.
Damit die Feldeffekttransistoren 63 und 64 leiten, ist es erforderlich, daß der Phototransistor 67 leitet. Aus diesem Grund ist es erforderlich, daß das an der Steuerklemme 38 anliegende logische Signal sich auf niedrigem Pegel befindet. Wenn dieses Signal sich auf einem hohen Pegel befindet, so sind die Feldeffekttransistoren 63 und 64 gesperrt. Der Feldeffekttransistor 75 garantiert nun die Sperrung des Feldeffekttransistors 64, und die Dioden 77 und 78 vervollständigen die Isolierung für die Feldeffekttransistoren 63 und
Fig. 5 zeigt die erste Teilnehmer-Überwachungsschaltung 6 mit den Eingangsklemmen 40 und 41 sowie mit der Ausgangsklemme 42. Die erste Überwachungsschaltung 6 weist ein Tiefpaßfilter auf, das von den Widerständen 79 und 80 sowie den Kondensatoren 81 und 82 gebildet wird. Die Spannung an den Klemmen des Widerstands 27 (siehe Fig. 1) bildet die Eingangsspannung des Tiefpaßfilters. Die Ausgangsspannung des Tiefpaßfilters bildet die zwischen Gate- und Sourceelektrode eines Isolierschicht-Feldeffekttransistors 83 anliegende Steuerspannung, wobei die Drainelektrode eine Lumineszenzdiode 84 beaufschlagt. Die Lumineszenzdiode 84 ist im übrigen
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ORIGINAL INSPECTED "'*
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über eine Diode 85 und einen Widerstand 86 mit der Klemme 40 verbunden; Parallel zur Lumineszenzdiode 84 ist ein Widerstand 87 geschaltet. Die Lumineszenzdiode 84 ist optisch mit einem Phototransistor 88 gekoppelt. Der Kollektor des Phototransistors 88 ist mit einer Gleichspannungsquelle 89 und der Emitter mit Erde verbunden, und zwar einerseits über einen Widerstand 90 und andererseits über einen Widerstand 91 und einen Kondensator 92. Der Widerstand 91 ist parallel zu einer Diode 93 geschaltet, die in Reihe mit einem Widerstand 94 geschaltet ist. Der Verbindungspunkt des Widerstands 91 mit dem Kondensator 92 ist mit der Gateelektrode des Isolierschicht-Feldeffekttransistors 95 verbunden. Die Sourceelektrode des Transistors 95 ist mit Erde verbunden. Die Drainelektrode ist einerseits über einen Widerstand 96 mit der Gleichspannungsquelle 89 und andererseits über einen Widerstand 98 mit der Basis eines Bipolartransistors 97 verbunden. Der Emitter des Transistors 97 ist mit der Gleichspannungsquelle 89 verbunden. Der Kollektor ist über einen Widerstand 99 mit Erde verbunden. Die Ausgangsklemme 42 ist mit dem Kollektor des Transistors 97 verbunden.
Wenn der angerufene Teilnehmer während der Phase des ersten Rufs oder während einer Läutezeit des Weckers in der Phase des Weiterrufs abnimmt, so fließt durch den Widerstand 27 (siehe Pig. 1) ein Strom»der sich aus der Überlagerung des von der Gleichspannungsquelle 26 gelieferten Gleichstroms und des von der Wechselspannungssignalquelle 1 gelieferten Wechselstroms ergibt. Das Tiefpaßfilter eliminiert die Wechselstromkonponente, und die Anwesenheit der Gleichstromkomponente macht den Feldeffekttransistor 83 stromführend. Wenn der Transistor 83 leitet, so leitet auch die Lumineszenzdiode 84, wobei der durch die Diode 84 fließende Strom durch die Widerstände 86 und 87 begrenzt wird. Das Leiten der Diode
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ORIGINAL INSPECTED
29 011';
bewirkt das Leiten des Phototransistors 88. Die Tranaistoren 95 und 97 haben die Aufgabe, das vom Transistor 88 zugeflihrte logische Signal zu verstärken. Die Punktion der Bauteile 91, 92, 93 und 94 besteht darin, der Anordnung eine ausreichende Geräusohfestigkeit zu verleihen. An der Eingangsklemrae 41 liegt ein logisches Signal S2 an, dessen Pegel vom Zustand (abgenommen oder aufgelegt) des Apparats des angerufenen Teilnehmers abhängt. Die Verwendung des Feldeffekttransistors 95 ermöglicht eine Verminderung der Größe der Kondensatoren 81 und 82 und auch die Realisierung der ersten Teilnehmer-Überwachungsschaltung in Hybridschaltung.
Die dargestellten Ausführungsbeispiele sollen keinesfalls den Umfang der Erfindung einschränken. Aus der Beschreibung ist ersichtlich, daß für den Fachmann ohne weiteres Änderungen und Ausgestaltungen der beschriebenen Ausführungsbeispiele möglich sind.
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ORIGINAL INSPECTED

Claims (1)

  1. Patentanwälte O 'J ί : J
    Dipl.-lng. Dipl.-Chem ΠιρΙ Inc)
    E. Prinz - Dr. G. Hauser - G. Leiser
    8 München 60
    17. Januar 1979
    LE MATERIEL TELEPHONIQUE
    46-47, Quai Alptionse-Le-Gallo
    92100 BOULOrrNE-BILLANCOURT /Frankreich
    Unser Zeichen: L 1093
    Patentansprüche
    Rufeinrichtung für eine Zentralvermittlungsatelle mit Zentralsteuerungseinheit, mit einer Rufschaltung zur Zuführung eines Rufsignals, das eine Phase des ersten Rufs, gefolgt von einer Phase des Weiterrufs aufweist, eine Leitungsspeiseschaltung, eine Teilnehmer-Verbindungseinrichtung, die die Leitung des angerufenen Teilnehmers mit der Leitungsspeiseschaltung verbinden kann, eine mit der Rufschaltung verbundene erste Teilnehmer-Überwachungsschaltung und eine mit der Leitungsspeiseschaltung verbundene zweite Teilnehmer-Überwachungsschaltung, dadurch gekennzeichnet, daß die Rufsohaltung eine Wechselstromsignalquelle und einen ersten zweipoligen elektronischen Schalter aufweist, der zwei von der Wechselstromsignalquelle beaufschlagte Eingangsklemmen, zwei mit der Leitung des angerufenen Teilnehmers verbundene Ausgangsklemmen und eine Steuerklerame aufweist, die von einem von der Zentralsteuerungseinheit gesteuerten Taktaignalgenerator beaufschlagt wird.
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    ORIGINAL INSPECTED
    Lei/(Jl
    2. Rufeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilnehmer-Verbindungseinrichtung von einem zweiten zweipoligen elektronischen Schalter gebildet ist, der zwei mit der Leitungsspeiseschaltung verbundene Eingangsklemmen, zwei mit der Leitung des angerufenen Teilnehmers verbundene Ausgangsklemmen und eine Steuerklemme aufweist, die über einen Inverter mit der Steuerklemme des ersten zweipoligen elektronischen Schalters verbunden ist.
    3. Rufeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Eingangsklemme des zweiten zweipoligen elektronischen Schalters mit einer der Ausgangsklemmen über einen Feldeffekttransistor verbunden ist, dessen Gateelektrode durch einen Phototransistor gesteuert wird, der optisch mit einer von einem zum Taktsignal inversen Signal gesteuerten Lumineszenzdiode gekoppelt ist.
    4. Rufeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Überwachungs-Gleichspannungsquelle aufweist, die einerseits über den ersten zweipoligen elektronischen Schalter und andererseits über den zweiten zweipoligen elektronischen Schalter mit der Leitung des angerufenen Teilnehmers verbindbar ist, daß die erste Teilnehmer-Überwachungsschaltung zwischen einer Klemme der Überwachungs-Gleichspannungsquelle und der entsprechenden Eingangsklemme des ersten zweipoligen elektronischen Schalters angeschlossen ist und daß die zweite Teilnehmer-Uberwachungssehaltung zwischen einer Klemme der Überwachungs-Gleichspannungsquelle und der entsprechenden Eingangsklemme des zweiten zweipoligen elektronischen Schalters angeschlossen ist, so daß die Überwachungsschaltungen abwechselnd die Überwachung des Apparats des angerufenen Teilnehmers während des Anrufs des angerufenen Teilnehmers bewirken.
    5-j L ;i 8 2 9 / 0 9 2 2
    ORSGiNAU INSPECTED · -
    297 .3
    Rufeinrichtung naoh Anspruch 4, bei der die erste Teilnehtner-Überwachungsschaltung ein Tiefpaßfilter aufweist, das mit den Klemmen eines zwischen einer Klemme der Überwachungs-Gleichapannungsquelle und der entsprechenden Eingangsklemme des ersten zweipoligen elektronischen Schalters geschalteten Widerstands verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Teilnehmer-Überwachungsschaltung einen Feldeffekttransistor aufweist, der durch die Ausgangsspannung des Tiefpaßfilters gesteuert wird.
    :, ö 8 2 9 / 0 9 2 2
    ORiGSNAL INSPECTED
DE19792901739 1978-01-17 1979-01-17 Rufeinrichtung Withdrawn DE2901739A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

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FR7801170A FR2423096A1 (fr) 1978-01-17 1978-01-17 Agencement de sonnerie pour joncteur de central telephonique a unite de commande centralisee

Publications (1)

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DE2901739A1 true DE2901739A1 (de) 1979-07-19

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ID=9203528

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DE19792901739 Withdrawn DE2901739A1 (de) 1978-01-17 1979-01-17 Rufeinrichtung

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BE (1) BE873499A (de)
DE (1) DE2901739A1 (de)
ES (1) ES476875A1 (de)
FR (1) FR2423096A1 (de)
IT (1) IT1111760B (de)

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